Sachen, die es nicht mehr gibt...
- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Heute halten sich Schulen etwas darauf zugute, wenn sie "kreidefrei" sind!
Und die Kinder bereits in der Grundstufe vor PCs sitzen.
Ist die Verwendung von Kreide eigentlich umweltfreundlich oder ganz im Gegenteil?
Der Umgang mit Kreide war ja immer ziemlich umständlich war. Tafellappen, Wassereimer, Tafel musste lange trocknen, wenn man trocken gewischt hat, verschmierte es, irgend jemand hatte immer "Tafeldienst"... gut gerochen hat's auch nicht ... Also der Kreide trauere ich nicht besonders nach.
Und die Kinder bereits in der Grundstufe vor PCs sitzen.
Ist die Verwendung von Kreide eigentlich umweltfreundlich oder ganz im Gegenteil?
Der Umgang mit Kreide war ja immer ziemlich umständlich war. Tafellappen, Wassereimer, Tafel musste lange trocknen, wenn man trocken gewischt hat, verschmierte es, irgend jemand hatte immer "Tafeldienst"... gut gerochen hat's auch nicht ... Also der Kreide trauere ich nicht besonders nach.
- Liebknecht
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Liebknecht hat geschrieben: ↑28. Dez 2017, 20:55Scheint so,wenn ich dort mal wieder einkehre werde ich hoffentlich daran denken danach Ausschau zu halten und ggf.ein Bildchen zu schiessen............Ramino hat geschrieben: ↑28. Dez 2017, 01:23Anscheinend kaufe ich zu selten bei Penny ein.Liebknecht hat geschrieben: ↑6. Nov 2017, 17:05Dieses Quench gibt es soweit ich weiss noch als Hausmarke bei Penny.........
Trotz schwerster Männergrippe heute beim Einkaufen an Dich gedacht:
Aufhören, Bücher zu lesen, bedeutet aufhören zu denken.
Dostojewski
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- fili
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Lochstreifen für Telex. Kennt diese gelben Streifen noch jemand? Da konnte man den Text vorschreiben und dann schnell durchrattern lassen, weil die Minute beim Telex teuer war.
- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Hm, kenn ich. Konnte ich aber nicht, das mit den Lochstreifen. Ich hab direkt in den Fernschreiber getippt. Und zwischendurch meldete sich der Empfänger, ob ich eingeschlafen sei ...
Wobei mir die Matrizen einfallen. Diese beschichteten Doppelbögen, auf die man seinen Text tippte, dann wurde die schützende Rückseite abgenommen und der Bogen in eine Walze gespannt, irgendwo füllte man Alkohol (oder Spiritus?) ein und dann wurde gekurbelt. Gab eine bestimmte Anzahl Kopien her, die gegen Ende zunehmend unleserlich wurden ...
Und man musste höllisch aufpassen, dass man den Bogen knitterfrei einspannte, sonst hatte man die Falten auf den Kopien. Umständliches Verfahren zur Vervielfältigung. Aber immerhin.
Ach, und die ersten Fotokopien ... rochen säuerlich ... brauchten Spezialpapier ... ich glaub, ich hab irgendwo noch welche ...
Wobei mir die Matrizen einfallen. Diese beschichteten Doppelbögen, auf die man seinen Text tippte, dann wurde die schützende Rückseite abgenommen und der Bogen in eine Walze gespannt, irgendwo füllte man Alkohol (oder Spiritus?) ein und dann wurde gekurbelt. Gab eine bestimmte Anzahl Kopien her, die gegen Ende zunehmend unleserlich wurden ...
Und man musste höllisch aufpassen, dass man den Bogen knitterfrei einspannte, sonst hatte man die Falten auf den Kopien. Umständliches Verfahren zur Vervielfältigung. Aber immerhin.
Ach, und die ersten Fotokopien ... rochen säuerlich ... brauchten Spezialpapier ... ich glaub, ich hab irgendwo noch welche ...
- Kitty111
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Da fallen mir die alten Rechenmaschinen ein, die mein Vater in seinem Büro hatte. Zahlen eintippen, Plus/Minus eingeben und Hebel ziehen. Das wars, mehr konnten die nicht.
Ich habe noch auf alten mechanischen Schreibmaschinen geschrieben - ehe es Tipp-Ex gab. Nach jedem Tippfehler ein neues Blatt einspannen. Und wenn der Satz nicht ganz korrekt war, auch. Mann, war das eine Papierverschwendung!
Ich habe noch auf alten mechanischen Schreibmaschinen geschrieben - ehe es Tipp-Ex gab. Nach jedem Tippfehler ein neues Blatt einspannen. Und wenn der Satz nicht ganz korrekt war, auch. Mann, war das eine Papierverschwendung!
Liebe Grüße
Kitty
Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!
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- fili
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Kenne ich beides noch. Ich habe auf so einem mechanischen Hobel tippen gelernt. Anschläge maximal 100? Sobald es schneller wurde, haben sich die Buchstabenhebel verhakt
Und Stempeluhren, in die man Pappkarten steckte, die man dann von Hand auswerten musste.
Und Stempeluhren, in die man Pappkarten steckte, die man dann von Hand auswerten musste.
Zuletzt geändert von fili am 24. Jan 2018, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Ich hab radiert, mit so nem Radierstift (gibt's wohl immer noch). Durchschläge auch. Schmierte schön.
Das Übelste war der Druck, den man für die mechanischen Schreibmaschinen brauchte (ich hab noch eine kleine Reiseschreibmaschine - haha! Reiseschreibmaschine! ). Da taten schon mal die Handgelenke weh.
Die elektrischen waren dagegen die reinste Erholung.
Später gab's die ultramodernen! Kugelkopfmaschinen. Die waren flott! Nix mehr mit Typen-Verhakeln.
Und Tipp-Ex war ja überhaupt DIE Erfindung!
- Kitty111
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Noch besser die elektrischen Maschinen, die danach kamen: Mit kleinem Speicher und Mini-Display. Da konnte man Tippfehler direkt vor dem Drucken korrigieren. Ging aber immer nur ein Teil des Schriftstücks rein. Erst wenn das ausgedruckt war, war der Speicher wieder frei. So meine ich mich jedenfalls zu erinnern. Ist lange, lange her.
Liebe Grüße
Kitty
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- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Jau, hatte ich auch. Eine ellenlange Zeile auf dem Display ... und etwas mühsam zu lesen ..
- bartenschlager
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
und als nächstes gab es den PC mit Nadeldrucker mit Endlospapier .... das hat mich als Jugendliche immer fasziniert
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