Sachen, die es nicht mehr gibt...
- javaline
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Jungen und Mädchen spielten zu meiner Zeit nicht so getrennt, wie es mir heute manchmal erscheint.
Wir waren eine buntgemischte Spielgruppe in der Nachbarschaft. Viele der oben beschriebenen Straßenspiele spielten wir gemeinsam.
„Jungsspiele“(was ist das? ) haben wir Mädchen auch gespielt: Räuber und Dschambambel zum Beispiel. Dschambambel hieß anderswo Gendarm . Wir spielten es in zwei Gruppen, die sich gegenseitig suchten und fingen. Das ging über weitläufige Gelände der Leipziger Vorortsiedlungen. Auch Schnipseljagd war beliebt.
Eine Zeit lang waren ringsherum Baustellen mit großen Sandhaufen und Erdaufschüttungen neben Baugruben. Da wurde vor allem gebaut. Ganze Welten haben wir gebaut, mit Straßen, Burgen, Teichen und Seen (Rhababerblätter als „Teichfolie“) oder Murmelbahnen wurden angelegt.
Indianer haben wir gespielt. Auch Märchen nachgespielt.
Von meinem Vater hatten wir eine tolle, großspurige Märklin-Eisenbahn, die durften wir mit in den Sand zum Spielen nehmen. Da fehlte dann bestimmt kein Junge der Nachbarschaft.
Wir waren eine buntgemischte Spielgruppe in der Nachbarschaft. Viele der oben beschriebenen Straßenspiele spielten wir gemeinsam.
„Jungsspiele“(was ist das? ) haben wir Mädchen auch gespielt: Räuber und Dschambambel zum Beispiel. Dschambambel hieß anderswo Gendarm . Wir spielten es in zwei Gruppen, die sich gegenseitig suchten und fingen. Das ging über weitläufige Gelände der Leipziger Vorortsiedlungen. Auch Schnipseljagd war beliebt.
Eine Zeit lang waren ringsherum Baustellen mit großen Sandhaufen und Erdaufschüttungen neben Baugruben. Da wurde vor allem gebaut. Ganze Welten haben wir gebaut, mit Straßen, Burgen, Teichen und Seen (Rhababerblätter als „Teichfolie“) oder Murmelbahnen wurden angelegt.
Indianer haben wir gespielt. Auch Märchen nachgespielt.
Von meinem Vater hatten wir eine tolle, großspurige Märklin-Eisenbahn, die durften wir mit in den Sand zum Spielen nehmen. Da fehlte dann bestimmt kein Junge der Nachbarschaft.
- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Wir unterschieden nach "Murmeln" (Ton) und "Buckern" (Glas).
Regeln weiß ich auch nicht mehr ... Der, der die letzte ins Loch brachte, kriegte alle?
Wann wurden eigentlich die Glasmurmeln eingesetzt? Bei uns war das, glaub ich, beliebig. Nur beim Tauschen war ein Unterschied.
Und es gab kleine und große Bucker. (Gibt's heute auch noch.)
Beim Murmeln waren die Jungs auch dabei.
Und beim "Klickern". Münzen werfen, so nah wie möglich an eine Hauswand heran. Wessen Münze der Wand am nächsten war, gewann alle.
Oh ja, stimmt, Murmelbahnen!! Hatte ich schon ganz vergessen. Mit Tunneln sogar!
Regeln weiß ich auch nicht mehr ... Der, der die letzte ins Loch brachte, kriegte alle?
Wann wurden eigentlich die Glasmurmeln eingesetzt? Bei uns war das, glaub ich, beliebig. Nur beim Tauschen war ein Unterschied.
Und es gab kleine und große Bucker. (Gibt's heute auch noch.)
Beim Murmeln waren die Jungs auch dabei.
Und beim "Klickern". Münzen werfen, so nah wie möglich an eine Hauswand heran. Wessen Münze der Wand am nächsten war, gewann alle.
Oh ja, stimmt, Murmelbahnen!! Hatte ich schon ganz vergessen. Mit Tunneln sogar!
- Harriet
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Neulich hab ich eine Gruppe Kinder Verstecken spielen gesehen. Auf einem Parkplatz, zwischen den Autos. Ich war ganz gerührt...
- fili
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Ringlein, Ringlein, du musst wandern, stimmt, und Hänschen piep einmal: das haben wir auch gespielt.
Versteckis und Fangis zumindest haben Jungs und Mädchen zusammen gespielt und vieles andere auch.
Kennt jemand armer schwarzer Kater? Der Angesprochene durfte bei allen Faxen und Grimassen nicht lachen.
Hier hat ja gar niemand nach den Hennedäppele gefragt, die kennt ihr also alle?
Wir haben auch oft Zollkontrolle gespielt, das was für Kinder halt so Alltag war, einen Steinwurf von der Schweiz entfernt.
Versteckis und Fangis zumindest haben Jungs und Mädchen zusammen gespielt und vieles andere auch.
Kennt jemand armer schwarzer Kater? Der Angesprochene durfte bei allen Faxen und Grimassen nicht lachen.
Hier hat ja gar niemand nach den Hennedäppele gefragt, die kennt ihr also alle?
Wir haben auch oft Zollkontrolle gespielt, das was für Kinder halt so Alltag war, einen Steinwurf von der Schweiz entfernt.
- Kitty111
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Ich hab's mir zusammengereimt, weil hinterher die größeren Schritte kamen. Es wird wohl so ein kleiner Hupfer sein, den Hühner beim Laufen machen. Oder?
Liebe Grüße
Kitty
Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!
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- Ramino
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Früher hat man sich als Kind mal die Knie aufgeschürft oder einen blauen Fleck bekommen, heute gibts Nackensteifheit und das Karpaltunnelsyndrom.
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Scientia potentia est.
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- Kitty111
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Die aufgeschürften Ellebogen habe ich heute noch gelegentlich. (Zum Beispiel im Moment) Wenn man schwache Sprunggelenke hat, schlägt man auch als Erwachsener ab und zu mal lang hin.
Aber ich weiß, was du meinst.
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Liebe Grüße
Kitty
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- Ramino
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Du sollst auch nicht herumhüpfen wie ein Fröschlein, gehen reicht.
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- fili
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
- javaline
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Re: Sachen, die es nicht mehr gibt...
Hennedäppele
Das nannten wir Kaffeebohnen.fili hat geschrieben:Das sind Minischritte, bei denen man einen Fuß ohne Abstand direkt vor den anderen setzt.Kitty111 hat geschrieben:Ich hab's mir zusammengereimt, weil hinterher die größeren Schritte kamen. Es wird wohl so ein kleiner Hupfer sein, den Hühner beim Laufen machen. Oder?
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