Freunde des unblutigen Krimis
- Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Ja, klar, daher frag ich mich ja wie man so verbohrt sein kann! Wunschd nken? Sturköpp? Ausländer besetzen idR die Arbeitsplätze, die kein einheimischer macht.
Ne Freundin hat mal so eine Diskussion "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg (in Ostdeutschland) und gekontert mit :welchen willst du denn, hier im Dorf arbeiten nur drei, willst du denJob vom Kellner, vom (hab ich vergessen) oder den vom Zahnarzt? Schweigen. Dann ein :so hab ich das noch gar nicht gesehen.
Ja, eben.
Brauch man auch fünf Sekunden für.
Ne Freundin hat mal so eine Diskussion "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg (in Ostdeutschland) und gekontert mit :welchen willst du denn, hier im Dorf arbeiten nur drei, willst du denJob vom Kellner, vom (hab ich vergessen) oder den vom Zahnarzt? Schweigen. Dann ein :so hab ich das noch gar nicht gesehen.
Ja, eben.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Und das zeigt wieviel Leute nachdenken. Ubd wieviel sie nachplappern. Auch Zeitungen, Internet, Medien. Wenn ich "Lugenpresse" höre, denke ich immer : dann legt die Bild und den Express weg und lest was seriöses. Informiert euch und bildet euch eine eigene Meinung statt euch für 80 Cent eine vorgefertigte am Kiosk zu Kaufen. Und denkt drüber nach, bevor ihr wählen geht
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- Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Das ging ja schon bei der Abstimmung dämlich zu. Was nützt es mehr Geld ins Gesundheitswesen zu stecken, smwenn Dan und alle ausländischen Ärzte und Pfleger gehen sollen und die Reibigungskraftr für die Kliniken und Praxen gleich mit? Wer steht denn in der Pharmaibdustrie in der Produktion?Ich fand es auch schräg, dass dich die Aualanderfeindlichkeirmt nicht mal auf "Exoten" hat beschränkte, sondern auf EU-Bürger. Sie haben komischerweise weniger Beruhrungsangste, wenn es um ihr verklärtes Empire geht. Bei ihren Kolonien waren/sind sie auch nicht sonderlich Ausländer feindlich.die haben sie eigentlich imner gsnz gern behalten.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
https://news.upday.com/de/warum-
Intwrssanzwr Artikel. Besonders die Bemerkung, die Konzept- und Ruxksichtslosigkeit könne die ehem Kolonien nucht verwundern. Das hätte ich gern ausführlicher gehabt.
Intwrssanzwr Artikel. Besonders die Bemerkung, die Konzept- und Ruxksichtslosigkeit könne die ehem Kolonien nucht verwundern. Das hätte ich gern ausführlicher gehabt.
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- KCNash
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Interessant fand ich vor allem die Meinung, dass das alles nicht klappt, weil die britische Demokratie angeblich zu gut ist. In unserer Zeitung hab ich auch gerade einen Kommentar gelesen, der voller Bewunderung für das britische Parlament war.
Der Speaker hat übrigens gegen den Brexit gestimmt.
Um auch mal wieder ein Buch zu erwähnen: Ich hab gerade "The Hanging Valley" von Peter Robinson angefangen. Band 4 der Banks-Reihe.
Der Speaker hat übrigens gegen den Brexit gestimmt.
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- Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
gut ist ja eine Wertung.
meine Momentane Meinung ist vielleicht eine Art "zuviel Demokratie ist vielleicht doch nicht so gut". Aber niemand hat gesagt, dass sie immer das Beste für einen Menschen erreichen muss. Irgendeiner (amerik. Präsident oder so) hat mal gesagt emokratie ist, wenn 2 Wölfe und ein Schaf entscheiden.
und das trifft es ja irgendwie auch in GB.
wobei es vielleicht auch eher ein Wolf und 2 Schafe ist , aber das eine Schaf glaubt, es sei ein Wolf. Oder so.
ich persönlich denke auch momentan eher an eine Kriegstreiberei. In einem Krieg gibt's immer ein paar Gewinner (und die sitzen momentan bei den Tories im Parlament) und jede Menge Demagogen und Polpulisten, die es schaffen, dem Volk einzureden, dass Krieg eine ganz total fantastische Idee sei, weil das eigene Volk den anderen dermaßen überlegen, dass der Krieg ein Klacks, ein Durchmarsch in 4 Wochen sei. und der Feind der "Böse", dem man es mal ordentlich zeigen würde, weil man nicht genug gewürdigt wurde (ioch glaub, darum geht's übrigens auch ein bisschen, einerseits haben die Briten sich zurückgehalten in der EU, andererseits dann waren sie eingeschnappt, dass sie nicht die verdiente erste Geige spielten. ich denke, das hat auch viel mit überkommenen Empiredenken zu tun, vielleicht müssten sie sich mal damit auseinandersetzen, was in ihrem Empire so schief lief und wie ihre Dominanz aus anderer Sichtweise aussieht). Ansonsten ist es natürlich schizophren, sich einerseits einem weltweiten Empire angehörig zu fühlen, andererseits aber alles jenseits des Kanals und eigentlich schon jenseits des Hadriangrabens zu weit weg zu empfinden)
Jedenfalls erinnert das an historische Gegebenheiten, früher wars Kriegsteiberei, heute eben ..nunja. Aber die Muster ähneln sich. Das Mehr Land fürs Volk heisst heute eben Gesundheitssystem (als wenn sich das Parlament vorher darum geschert hätte, wie es dem Gesundheitssystem geht und nur kein Geld dafür gehabt hätte) und "den Franzmännern etc haben wir es aber so richtig gezeigt" heisst nun eben den Brüsslern haben wir es so richtig gezeigt.
und wieder leiden die, die es nicht verdient haben und oben wird es schon Kriegsgewinnler geben.
Aber ich bin natürlich arrogant, denn ich glaube es besser zu wissen als die eigene Bevölkerung, ob das eine gute Idee war.
Lesen geht grad nicht, ich betreibe gerade hier ein bisschen Alltagsflucht, aber ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder vermehrt lese.
meine Momentane Meinung ist vielleicht eine Art "zuviel Demokratie ist vielleicht doch nicht so gut". Aber niemand hat gesagt, dass sie immer das Beste für einen Menschen erreichen muss. Irgendeiner (amerik. Präsident oder so) hat mal gesagt emokratie ist, wenn 2 Wölfe und ein Schaf entscheiden.
und das trifft es ja irgendwie auch in GB.
wobei es vielleicht auch eher ein Wolf und 2 Schafe ist , aber das eine Schaf glaubt, es sei ein Wolf. Oder so.
ich persönlich denke auch momentan eher an eine Kriegstreiberei. In einem Krieg gibt's immer ein paar Gewinner (und die sitzen momentan bei den Tories im Parlament) und jede Menge Demagogen und Polpulisten, die es schaffen, dem Volk einzureden, dass Krieg eine ganz total fantastische Idee sei, weil das eigene Volk den anderen dermaßen überlegen, dass der Krieg ein Klacks, ein Durchmarsch in 4 Wochen sei. und der Feind der "Böse", dem man es mal ordentlich zeigen würde, weil man nicht genug gewürdigt wurde (ioch glaub, darum geht's übrigens auch ein bisschen, einerseits haben die Briten sich zurückgehalten in der EU, andererseits dann waren sie eingeschnappt, dass sie nicht die verdiente erste Geige spielten. ich denke, das hat auch viel mit überkommenen Empiredenken zu tun, vielleicht müssten sie sich mal damit auseinandersetzen, was in ihrem Empire so schief lief und wie ihre Dominanz aus anderer Sichtweise aussieht). Ansonsten ist es natürlich schizophren, sich einerseits einem weltweiten Empire angehörig zu fühlen, andererseits aber alles jenseits des Kanals und eigentlich schon jenseits des Hadriangrabens zu weit weg zu empfinden)
Jedenfalls erinnert das an historische Gegebenheiten, früher wars Kriegsteiberei, heute eben ..nunja. Aber die Muster ähneln sich. Das Mehr Land fürs Volk heisst heute eben Gesundheitssystem (als wenn sich das Parlament vorher darum geschert hätte, wie es dem Gesundheitssystem geht und nur kein Geld dafür gehabt hätte) und "den Franzmännern etc haben wir es aber so richtig gezeigt" heisst nun eben den Brüsslern haben wir es so richtig gezeigt.
und wieder leiden die, die es nicht verdient haben und oben wird es schon Kriegsgewinnler geben.
Aber ich bin natürlich arrogant, denn ich glaube es besser zu wissen als die eigene Bevölkerung, ob das eine gute Idee war.
Lesen geht grad nicht, ich betreibe gerade hier ein bisschen Alltagsflucht, aber ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder vermehrt lese.
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- Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Das oh, ich lese gerade einen Artikel mit Prognosen über die, Brexitfolgrn. Die Briten kostet der Spass pro Kopf 900 Euro jährlich, in Sudenfland/London sogar bis 2800 Euro. Die Deutschen trifft als zweites, es, gibt sogar eine Aifsplitterung nach Bundesland.
Gewinner sind - tatäääh - und China und di USA.
Gut gemacht, Briten!
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- KCNash
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Auch Berlin wird wirtschaftlich unter dem Brexit leiden, ich weiß.
Gestern hab ich im Netz eine Karte gesehen, in die eingezeichnet war, wo die Briten noch nie einmarschiert sind. Viel war das nicht. Und in den Köpfen vieler Engländer ist offenbar immer noch diese alte Weltmacht-Vorstellung. Es ist zum Verzweifeln. Aber Theresa May klang gestern ziemlich vernünftig bei ihrer Rede. Ich hab zufällig im Fernsehen einen Teil davon mitgekriegt.
Es gibt übrigens gerade eine großartige Karikatur von ihr. Geh mal auf die Website von Heiko Sakurai. Ich bin am Kindle Fire. Sonst würde ich den Link posten.
Gestern hab ich im Netz eine Karte gesehen, in die eingezeichnet war, wo die Briten noch nie einmarschiert sind. Viel war das nicht. Und in den Köpfen vieler Engländer ist offenbar immer noch diese alte Weltmacht-Vorstellung. Es ist zum Verzweifeln. Aber Theresa May klang gestern ziemlich vernünftig bei ihrer Rede. Ich hab zufällig im Fernsehen einen Teil davon mitgekriegt.
Es gibt übrigens gerade eine großartige Karikatur von ihr. Geh mal auf die Website von Heiko Sakurai. Ich bin am Kindle Fire. Sonst würde ich den Link posten.
- Kitty111
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Ich finde die ganze Sache spannender als einen Krimi! Ich kaue schon auf den Nägeln bei der Frage: Wie das wohl ausgeht?
Insofern passt unsere Diskussion auch bestens in diesen Thread Zumindst, solange die Sache weiterhin wie bisher unblutig verläuft.
Nein, Spaß beiseite, tatsächlich ist das alles nicht lustig. Meine ganze Familie schüttelt die Köpfe über die Briten.
Insofern passt unsere Diskussion auch bestens in diesen Thread Zumindst, solange die Sache weiterhin wie bisher unblutig verläuft.
Nein, Spaß beiseite, tatsächlich ist das alles nicht lustig. Meine ganze Familie schüttelt die Köpfe über die Briten.
Liebe Grüße
Kitty
Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!
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- KCNash
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Re: Freunde des unblutigen Krimis
Das hier soll gar kein reiner Krimithred sein. Wir können jederzeit auch mal andere Themen diskutieren.
Und die spinnen wirklich, die Briten. Da hatte Obelix ganz recht.
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