Freunde des unblutigen Krimis

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 20. Mai 2019, 08:39

Es gibt übrigens eine ganz tolle Kurzgeschichte von Ruth Rendell über eine stillgelegte Bahnstrecke. “Die grüne Straße nach Quephanda“.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 20. Mai 2019, 08:44

Mosel hat geschrieben:
20. Mai 2019, 08:37
Die Strassenbahn wurde vielerorts in den 60ern abgeschafft und heute hätte man sie gerne wieder.
Eine Strecke führt wieder nach West-Berlin rein. Über weitere Strecken wird oft diskutiert, weil neue Straßenbahngleise ja viel billiger sind als U-Bahnbau. Aber irgendwie wird nichts draus. Die wenigsten Straßen sind noch dafür geeignet. Und man kann nicht gleichzeitig breite Radwege haben und eine Straßenbahn, möglichst auf eigener Trasse. Dann ist gar kein Platz mehr für Autos. Was sich manche Radfahrfanatiker natürlich wünschen. Aber so geht es nicht.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 20. Mai 2019, 09:26

Das eigenrlich peinliche ist eben auch, dass wir bich imner an den Bausünden der 60er Jahre knabbern.
Und machen dabei jede Menfe neuer Fehler, sie man in 59 Jahren verfluchen wird.

Daher kortigiere ich mich: das Peonluche ist, dass man in den 60er Jshren ciele Fehler machr, seit den 70er Jahren weiss, dass die Recourcen begrenzt sind und im 21 Jhdt versiegrmen und dennich froglich weiter msvhte, da Kibzeotw leider viel zu oft nur bis zur nachstrn oder max übernächsten Wahl weit reichen.
Und die Fehler werden ja weiter gemacht. Noch heute.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 20. Mai 2019, 09:29

Wo findet man diese Kurzgeschichte?
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 20. Mai 2019, 09:34

In den 60ern wollte man, dass alle Auto fahren, und so wurden die Städte dann gebaut: total autogerecht. Manches davon ist heute grauenhaft und soll zum Teil zurückgebaut werden. Aber immer geht das auch nicht.

Die Kurzgeschichte ist in dem Band “Die neue Freundin“ drin, aber auch in manchen Anthologien. Ich hab sie auf Englisch in einem dicken Buch, das “Murder on the Railways“ heißt, aber gelesen hab ich sie vor Jahren noch irgendwo anders. Ich weiß nicht mehr wo.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 21. Mai 2019, 15:55

In Spiegel online ist ein Artikel über "der Hunger ist zurück auf der Insel". Es geht darum, dass man vor 10 Jahren eine Bankenkrise hatte. Den Banken ging es bald wieder gut, aber die vor 10 Jahren beschlossene Maßnahmen der Tories lassen die Armut wieder steigen, jedes Jahr mehr,in dem 5treichsten Land.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 21. Mai 2019, 15:56

Einfach rückbauen geht natürlich nicht so schnell, wenn Dinge verkauft wurden , kann man sie jetzt nicht einfach zurückenteignen oder so.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 21. Mai 2019, 15:57

Oh, ich merke grad,da schließt sich der Kreis zu Kühnert.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 21. Mai 2019, 16:15

War aber so nicht beabsichtigt
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 21. Mai 2019, 16:41

Die Bahntrassen dürften meistens nicht in Privatbesitz übergegangen sein, höchstens Bahnhofsgebäude. Und tatsächlich werden ja schon Strecken reaktiviert. Bei anderen wird immerhin drüber geredet. Da tut sich was. Und nicht wie in Großbritannien das Falsche.
Übrigens hab ich jetzt auch in Österreich etwas Hoffnung auf eine andere Art von Regierung.

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