Freunde des unblutigen Krimis

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 16. Okt 2018, 12:59

Inzwischen hab ich Andrea Habeney für mich entdeckt und die ersten beiden Bände der Jenny Becker-Reihe gelesen. Sehr spannend! Aber nicht unblutig. Und Achtung: unbedingt die Reihenfolge einhalten. Band 1, "Mörderbrunnen", hat einen fiesen Cliffhanger, und in Band 2 geht das dann sofort weiter.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 17. Okt 2018, 14:55

Inzwischen lese ich den dritten Band. Leider ist er bisher schwächer. Ich hoffe, das wird besser. Schnapsidee, die Hauptfigur auf eine USA-Reise zu schicken statt sie in Frankfurt ermitteln zu lassen, wo sie hingehört.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 28. Okt 2018, 19:00

und ? wie ging es weiter?

komisch, ich stehe überhaupt nicht auf Kreuzfahrten, aber ein Krimi auf einem Kreuzfahrtschiff, da springe ich direkt drauf an.
sollte ich es mal mit Fr. Higgins probieren ?
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 7. Mär 2019, 14:27

ich lese/höre mal wieder was seichtes, Bayernkrimi., spielen auf einem Campingplatz. Seicht und unblutig ist immer noch gut für HB und wenn man ein Buch mehr als Ablenkung liest als sich wirklcih drin vertiefen will.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 7. Mär 2019, 17:17

Was für ein Bayernkrimi ist das denn? So was lese ich ja öfter mal.

Ich bin zur Zeit mitten in einem Krimi von Deborah Crombie. Nr. 10 der Reihe. Vier weitere subben. Ich hab vor Jahren mit Nr. 3 angefangen, fand den toll, Nr. 4 und 5 dann auch, aber danach kam erst mal einiges, womit ich mich eher gequält habe. Diesen finde ich wieder gut. "Denn nie bist du allein" ist der (nichtssagende) deutsche Titel.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 8. Mär 2019, 21:23

der Bayernkrimi ist selbst für einen seichten Krimi seicht und die Hobbyermittlerin ziemlich dusselig und naiv. sie erbt einen Campingplatz und ermittelt mit dem Stammgästen, die natürlich den eigentlichen Reiz der Serie ausmachen. aber ganz nett, wenn man nebenbei Hausarbeit macht oder andere Arbeiten, die die Hälfte der Konzentration erfordern, sodass für das HB nur die andere Hälfte Konzentration bleibt. und wenn man was nicht mitbekommt oder dabei einschläft oder so machts auch nichts. "Der Tod kommt mit dem Wohnwagen" ist glaub ich der erste Titel

wegbrechende Sozialkontakte mangels Whatsapp: das liegt auch an meinen Arbeitszeiten. ich arbeite, wenn andere zu Haus in der nähe ihrer Festnetztelefone sind und wenn ich daheim bin, dann arbeiten sie. daher läuft zeangsläufig viel über Handy. infoaustausch, Verabredungen etc. Aber SMSe benutzt man auch nicht zum Blödeln oder Bilder verschicken oder einfach mal zu fragen: na, wie geht's ? Whatsapp ist da wieder kommunikativer. und die Leut haben 4 Dutzend Leute, die sie per Whatsapp kontaktieren , was ja meist auch eher ein reagieren als ein Agieren ist. da fällt die eine, die nur diese komischen SMSe hat, für die man dann auch jedes Mal zahlen muss schnell weg.
ich hab gerade Probleme meine beste Freundin zu erreichen, die man nur per Festnetz erreichen kann .aber nicht vor sechs/ sieben (da ist sie noch auf der Arbeit oder einkaufen) und nach acht ist verpönt wegen Fernsehen. falls sie denn mal zu Hause istdreiviertel der Abende ist sie nicht da und den AB schaltet sie nur an, wenn sie sich für einen neuen Job beworben hat und auf Rückruf wartet. und das, wo ich doch an vielen Abenden arbeite und an anderen auch selten zu Hause bin. es ist wirklich schwierig, da noch Kontakt zu halten.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 8. Mär 2019, 21:26

deutsche Titel sind meist so doof.
mich nervt auch ,wenn cih mich für eine Serie interessiere und anhand der Kritiken erfahre, dass die ersten zwei Bände noch schwach sind, der Autor benötigt ein bisschen Zeit, bis die Serie richtig läuft. Soll man dann bei Band 3 anfangen und das Gefühl haben, es fehlen wichtige Infos bzw man kapiert viele Insider nicht oder soll man sich durch mäßige Bände quälen ?
umgekehrt hänge ich mitunter an Serien, die iegentlich gar nicht soooo dolle sind, aber der eine Band, welches ich zufällig als erstes gelesen habe ebenso zufüllig auch mit Abstand der Beste war.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 9. Mär 2019, 11:11

Ich war bei Deborah Crombie froh, durch Zufall zuerst den dritten Band in die Hand bekommen zu haben. Als ich später Band 1 und 2 gelesen habe, fand ich die viel schwächer. Wenn ich vorne angefangen hätte, hätte ich den Rest nie gelesen. Mit Band 10 bin ich gestern fertig geworden. Der Schluss war nicht so ganz zufriedenstellend, aber ich hab mir Band 11 schon mal bereitgelegt. Ich mache nämlich zur Zeit so eine Art Mottolesen ganz für mich allein. Es spielt alles in England, was ich jetzt lese, und ich hab die Hoffnung, dass der ursprünglich auf den 29. festgelegte Brexit nicht stattfinden wird. Seit meinem 8. Lebensjahr fühle ich mich zu England hingezogen, hatte zeitweise das Gefühl, im falschen Land geboren zu sein, und es gibt ja auch viele Verbindungen zwischen Deutschland und England. Dass die nun erschwert werden sollen, finde ich furchtbar. Und außerdem ist es ja auch so, dass das Referendum ganz anders ausgegangen wäre, wenn sich die jüngeren Leute die Mühe gemacht hätten hinzugehen. Es hat nur niemand für möglich gehalten, dass die Entscheidung so ausfallen könnte. Nicht mal die Brexit-Befürworter haben vorher dran geglaubt.

Zur Erreichbarkeit oder Nicht-Erreichbarkeit von Leuten: wer WhatsApp nutzt, hat offensichtlich ein Smartphone. Also was spricht dagegen, das auch ganz einfach zum Telefonieren zu benutzen? Ich bin auch gelegentlich genervt, wenn meins im falschen Moment klingelt, z.B. wenn ich an der Supermarktkasse gerade dran bin, aber ich wäre wohl noch wesentlich genervter, wenn ich dauernd Textnachrichten kriegen und beantworten müsste. SMS mag ich auch nicht. Hab ich nie genutzt außer vor Jahren ein paarmal, um bei WwM mitzuspielen. Eine Sendung, die ich seit Jahren nicht mehr gucke, weil sie mir irgendwann zu lahm geworden ist. Aber da hab wohl eher ich mich geändert als die Sendung.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 9. Mär 2019, 11:13

Deinen Campingkrimi hab ich mir bei Amazon kurz angesehen. Susanne Hanika ist mir gelegentlich schon untergekommen, aber gelesen hab ich noch nie was von ihr, und da ich kein Campingfan bin, muss ich wohl auch nicht. Die Kritiken sind ja zum Teil saumäßig.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 9. Mär 2019, 13:55

echt, so schwach ? nee so schlecht finde ich die Krimis nicht. (aber von ihnen geschrieben habe ich eigentlich nur, um den Thread hier wieder zu beleben)

wie schon gesagt: Festnetz bedeutet, du bist zugleich zu Hause und das bin ich oft nicht. ich beginne den Tag mittags und komme oft erst um 21.30 Uhr nach Hause, damit entfällt an normalen Arbeitstagen schon die Anrufmöglichkeit bei Büroangestellten mit 8-16Arbeitszeit. an den anderen Abenden bin ich bei Yoga oder habe was vor oder genieße auch einfach mal die Ruhe. Am Wochenende habe ich auch oft Dienst. . Smartphone etc ist in meinem Leben daher schon sehr wichtig es ist eine Kommunikation, die zeitversetzt läuft und ortsunabhängig. ich akzeptiere eine gewisse Technikmuffeligkeit, aber das macht das Leben schwerer. Was viele nicht verstehen: der AB ist mehr eine Komforteinrichtung für den Anrufenden, nicht dem Festnetzbesitzer. Wenn der Technikmuffel dann auch kein Freund von langfristigen Terminplänen ist, ist Planung schwierig. ich nutze es auch für infoaustausch. In meiner Familie oder meinem Job gibt es viel zu organisieren und abzusprechen, Infoaustausch. dafür ist es auch ideal. kurze knappe Infos etc.
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