Freunde des unblutigen Krimis

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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 14. Feb 2018, 13:24

ich hab nun die so ziemlich seichteste aller Krimireihen angefangen, Tante Dimity. Beim ersten Buch kommt ja nicht mal ein Verbrechen vor, das ist ja noch unter MMaRamotswe-Niveau. ich probiere es mal mit Band 2, aber ohne große Erwartung.
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

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Kitty111
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 14. Feb 2018, 13:27

Ich habe mehrere gelesen und kann nur sagen: Es wird nicht besser!
Aber Agatha Raisin finde ich noch schlimmer.
Liebe Grüße
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Kitty111
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 14. Feb 2018, 13:32

Ich habe gerade einen nagelneuen (noch nicht erschienenen) Krimi gelesen, der mich sehr aufgewühlt hat. Unblutig ist er nicht, hat aber auch nichts mit irren Serienmördern zu tun oder so. In "Die Rache der Polly McClusky" versuchen ein kleinkrimineller Vater und seine elfjährige Tochter dem Todesurteil durch eine "arische" amerikanische Nazi-Gang zu entkommen. Auf ihrer Flucht durch Kalifornien machen sie eine erstaunliche Verwandlung durch . Ich habs gerade als Wanderbuch eingestellt - wenn Ihr Interesse habt, könnt ihr gern mitlesen.
Liebe Grüße
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Kitty111
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 20. Mär 2018, 16:57

Durch Zufall habe ich eine weitere "unblutige" Krimireihe entdeckt. In den Büchern von Ann George spielen zwei ältere Schwestern aus Alabama die Hauptrollen. Sie geraten durch das Draufgängertum und die Neugier der einen immer in knifflige Situationen und werden dabei in Mordfälle verwickelt.

Die Krimihandlung ist nicht besonders aufregend und Kommissar Zufall spielt eine größere Rolle als der Einsatz von grauen Zellen und Deduktion. Aber die Art und Weise, wie die beiden miteinander umgehen, ist einfach zum Schießen. Bei der Lektüre von "Mörderische Aussichten" habe ich jedenfalls mehrfach schallend gelacht.
Liebe Grüße
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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 27. Mär 2018, 21:25

danke für den Tipp, Kitty

schade, dass es hier so ruhig geworden ist...
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 28. Mär 2018, 09:45

Ich hab in letzter Zeit einiges von Nicola Förg gelesen, aus beiden Krimireihen. Sie schreibt wirklich gut, aber unblutig ist es nicht.
Jetzt hab ich gerade "Blutiges Eis" von Giles Blunt unterbrochen, um stattdessen "Unterleuten" von Juli Zeh zu lesen. Kein Krimi, aber es fesselt mich mehr.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Harriet » 29. Mär 2018, 09:29

Moin in die Runde. :)
Darf ich mich zu euch gesellen?
Bin immer dankbar für Krimi-Tipps, vor allem unblutige oder witzige/skurrile. Und kann sicher auch den einen oder anderen beisteuern.

"Unterleuten" hab ich vor geraumer Zeit gelesen und fand es großartig. Juli Zeh überhaupt.

Zur Zeit lese ich einen Erdmännchen-Krimi. Und weiß noch nicht so recht, wie ich den finden soll. Aber ich lese ihn auf jeden Fall zu Ende. Das ist doch schon mal was. ;)

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 29. Mär 2018, 10:14

Hallo Harriet,

herzlich willkommen! Wir freuen uns immer über neue Mitstreiter und vor allem auf tolle Krimi-Empfehlungen.

Die Erdmännchen habe ich mir auch schon mal angeschaut, bin bisher aber noch nicht dazu gekommen, eins davon zu lesen. Ist das so ähnlich wie die Schaf-Krimis? Die mochte ich sehr. Karin Bergraths Nilgans-Ermittler ist auch sehr nett, aber man muss schon ein großer Tierfreund sein, um ihre Bücher zu mögen.
Liebe Grüße
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Harriet » 29. Mär 2018, 12:13

:)

Hmmjein, ich habe Glennkill vor über 10 Jahren gelesen und erinnere mich nur dunkel. Aber mir schwant sowas, dass es ein freundlicher, harmloser und irgendwie "schafsgemäßer" Roman war.
Die Erdmännchen (Moritz Matthies, Voll Speed) sind anders. Mehr wie geschriebene Comedy, ein megacooles Erdmännchen als Erzähler, sein superschlaues, aber ansonsten ziemlich lebensuntüchtiges Nerd-Brüderchen und der dritte (doofe) Muskelprotz-Bruder, zugleich Clanchef. Flotte Sprüche, viele Begattungen, spielt im und um den Berliner Zoo ...
Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Glennkill-Schafskrimi konsequenter aus der Tierperspektive geschrieben.
Die Erdmännchen interessieren sich dagegen mächtig für die Menschenwelt, gucken TV, kennen Leonardo da Vinci (zumindest wenn sie so viel lesen !!! wie das geniale Exemplar), sind empfänglich für die Attraktivität von Menschenweibchen, benutzen Elektroschocker ... also alles nicht so ganz ernst zu nehmen. Ich denke, es ist was für Comedy-Fans.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 30. Mär 2018, 12:52

Willkommen, Harriet.

"Unterleuten" kann ich wirklich empfehlen. Es hat auch durchaus einen Krimianteil.

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