Freunde des unblutigen Krimis

Platz für eine kleine Plauderei am Kamin
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KCNash
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 11:01

Dass uns Deutsche das englische Königshaus immer mehr interessiert hat als z.B. das spanische, hat eine lange Tradition. Ich bin als Baby immer mit Prinzessin Anne verglichen worden. Die ist nur unwesentlich älter als ich. Später ist aber auch das schwedische Königshaus interessanter für uns geworden. Schließlich ist Königin Silvia eine Deutsche. Aber mit den englischen Royals besteht ja schon seit dem 19. Jahrhundert Verwandtschaft. Durch den Mann von Queen Victoria.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 11:06

Diana mochte ich übrigens auch nicht besonders. Sie war vor ihrer Heirat irgendwie niedlich, später hat sie mich eher genervt. Natürlich hätte sie Charles nie heiraten dürfen. Davon haben die späteren Mitglieder der Familie aber profitiert. Nach dem Ärger mit Diana und ihrem Tod durften sich wohl alle ihre Ehepartner selber aussuchen statt wie Charles jemand “Passenden“ zugeteilt zu bekommen.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 12:48

Auf Spiegel Online ist übrigens gerade ein Bericht von jemandem, der einen E-Roller getestet hat. Mit ein paar Links zu weiteren Artikeln zu dem Thema.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 13. Mai 2019, 19:15

doch zumindest für Leute ohne Führerschein, denn ohne eigenen Untersatz ist man aufgeschmissen.

in Schweden gibts wohl eigene Spuren für sie, aber dafür brauch man Platz

die Dinger klingen so dämlich wie Segways.

aber vielleicht sollten wir mal die ganze VErkehrseinteilung umdenken und überlegen, worauf es ankommt. Das Problem gibt's ja eigentlich schon seit den Pedilacs. Je nach Modell fahren die halt 25 oder sogar 45, haben daher auch auf den Radweg nichts verloren , hier nun auch sehr unterschiedliche Modelle und damit Geschwindigkeiten, daneben gibt's halt Mofas und Mopeds/Mokicks usw. und Auch segways, wie heißen die Skateboards mit Antrieb ?

vielleicht sollten wir weniger nach Antrieb unterscheiden, wo wer hinkommt, sondern nach Geschwindigkeit ?
und wenn die Mehrheit der Bevölkerung gegen sie ist, warum kommen sie dann ? ernsthaft als Energiesparmodell? die fahren doch auch mit Strom ! und der wird nunmal immer noch nicht nur aus erneuerbaren Energien hergestellt. irgendwie glaube ich nicht daran, dass viele Leute ihr Auto deswegen zu Hause lassen.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 19:31

Nein, das werden sie nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer mit U- oder S-Bahn fährt, das Ding mitnimmt und dann “die letzte Meile“ damit fährt. Vielleicht einmal zum Ausprobieren ... Wenn ich mir unsere im Berufsverkehr überfüllten Bahnen vorstelle und da mitten drin noch diese blöden Dinger ... fürchterlich. Das gibt eine Menge Ärger. Ich glaube eher, dass die Dinger eine Weile zum Spaß gefahren werden und bald wieder out sind. Da ist ein Fahrrad doch schon eher ein ernst zunehmendes Fahrzeug, mit oder ohne Motor. Die passenden Wege dazu braucht man allerdings immer. Da kann man offenbar von Städten wie Kopenhagen was lernen.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 19:34

Was ich nicht schlecht finde, sind diese Motorroller, so ähnlich wie eine Vespa, aber elektrisch. Aber die gehören ausschließlich auf die Straße.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 13. Mai 2019, 20:09

Wovon viel öfter die Rede sein sollte, ist, wie gesund es ist, viel zu Fuß zu gehen. Es gibt Apps, mit deren Hilfe man seine 10000 Schritte pro Tag schaffen soll. Und dann erfindet einer so ein blödes Ding, mit dem man diese “letzte Meile“ auch noch fährt statt zu laufen. Das ist total widersinnig.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 14. Mai 2019, 15:07

mir aus der Seele gesprochen
Meine Direktorin ist mal, weil wir ein großes Betriebsgebiet haben ein paar Wochen lang mit dem TRetroller übers GElände gefahren, aber hat das auch schnell sein lassen.....
die 10.000 Schritte sind grandios, wir haben mal mit dem Betrieb mitgemacht. man konnte auch SPortarten umrechnen. Wir traten zum einen einzeln gegeneinander an, aber auch Gruppe gegen Gruppe und der Betrieb gegen andere Betriebe. Hat Laune gemacht. und Wenn ich sah, dass ich nur noch 3000 Schritte hinter meiner 20jührigen Kollegin lag, hab ich mich auch schonmal nachts um 23 Uhr auf den Heimtrainer gesetzt und ne Yogarunde eingelegt. :-).
Ic hab erst heute Morgen davon erzählt, denn auf unserem Parkplatz, der für uns reserviert ist steht regelmäßig Nr. 2 oder 3 oder so des Betriebes , angeblich täglich 35.000 Schritte, aber der Weg vom Parkplatz für alle war mit 100 Meter offenbar zu weit. Outdoorfreak ist er angeblich auch noch und -ausbilder ebenso. Aber gehen.....nö. Vermutlich, weil man dafür kein Equipment benötigt und keine Markenartikel. *augenroll*
ich hab sie noch einmal privat mitgemacht. und eine Sache mitgenommen: schon eine halbe Stunde Radeln ist gut fürs Herz. Also versuche ich seitdem zumindest im Sommer möglichst täglich eine halbe Studne zu radeln. Das geht fast immer (wenns Rad nicht kaputt ist oder es aus Eimern regnet oder so). Es klappt nicht so oft wie gewünscht, aber jedes Mal zählt.

Bill Bryson, Ameirkaner der lange Zeit in England lebte und begeisterter Fußgänger ist, fluchte über Amerika als er wieder dorthin zog. Es ist dort oft gar nicht möglich unbescholten zu Fuß zu gehen. Ständig hält jemand an und erkundigt sich besorgt, wo denn das kaputte Auto stünde, weil er zu Fuß unterwegs sei. Er wollte mal vom Parkplatz eines Ladens zu Fuß zum Laden gegenüber. Ging nicht. Als er eine Einweihungsparty gab, fuhren die Nachbarn von nebenan im Auto vor. In Disneyland gibt Golfwägelchen, weil viele Menschen dort gar nicht mehr weite Strecken schaffen.

auch bei uns am Sportplatz, immerhin Dorf, zu Fuß von überall in 10-max 15 Minuten erreichbar stehen zu bestimmen Zeiten Autos an Autos und die sind alle aus dem Dorf. im Dorf hat(te) "eigentlich" jeder ein Rad und sei es nur, um Bröctchen kaufen zu können, abe auch die werden zunehmend weniger, scheint mir mitunter. Wenn ich ins Nachbardorf zum Kaufen fahre, bekomme ich lobende Worte (es sind auf flacher Strecke 15 bis 20 Minuten) usw

Allerdings gehe ich auch nicht immer gern zu Fuß. durchs Dorf nervt es mich und an endlosen öden Wegen auch. der Frankfurter Flughafen, da hat man am Ende auch gefühlt 5km hinter sich, besonders wenn man ihn mehrfach überquert, weil man flugunerfahren ist, liest, dass man zum Schalter am anderen ende gehen soll und dort lediglich Gepäckschildchen zum Selbstausfüllen bekommt und dann wieder alles zurück läuft. und dann vom Check in zum Gate. da muss man allein schon deswegen 2 Stunden früher da sein, weil man davon locker 1 3/4 läuft oder Schlange steht. Wandern durch den Wald ist auch nicht soo meins, stundenlang durch Nadelbäume oder so. mir wird beim Gehen mitunter schlicht langweilig.aber ich radel gern, da "passiert" mehr.

lastnotleast könnten die Leute auch einfach die seit 15 Jahren "modernen" Klapprollerchen ohne Elektromotor benutzen, wenn sie denn die letzten 1000 Meter zum Büro nicht gehen wollen.
Aber ich fände es sowieso viel sinnvoller, da andere Wege zu gehen. Viele Städte zB Köln untersagen es zum Teil auch ihren Unternehmen, Parkhäuser für die angestellten bereit zu stellen und fördern stattdessen Jobtickets etc. Wenn es keinen Parkplatz im Umkreis von 1000 m rund um das Büro gibt, hat das Auto da auch keinen Vorteil vor den öffentlichen.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 14. Mai 2019, 15:13

ich vermute in Schweden sind die Radwege oä so breit, die haben die Wege nicht eigens gebaut, sondern zB vom Radweg abgeknapst. Wenn die Mode wieder vorbei ist, wird der Radweg einfach wieder breiter gemacht. rate ich mal einfach so ins Blaue hinein. und wer weiß von weiviel km E-Roller-Straße wirklich die Rede ist

10 Monate im Jahr Elektoroller, also die richtigen Motorräder -Mofas- etc fahren und 2,3 Wintermonate die öffentlichen oder auch meinetwegen Auto fände ich auch eine gute Idee.
Freunde von mir machen das eigentlich so, nur ohne E.: der Gatte fährt wenn die Witterung es irgend erlaubt mit dem Motorrad und seine Frau mit dem Auto. (innerorts). Geht das nicht, nimmt er das Auto und sie die öffentlichen. Das Motorrad dient dann beim Urlaub mit dem Campingmobil dann auch noch als fahrbarer Untersatz, damit man das Wohnmobil vor Ort stehen lassen kann. ein Auto und etliches an Sprit gespart.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 14. Mai 2019, 15:21

oh, das mit den Royals las ich erst eben.

Ich denke, Diana war nicht in Chales verliebt, sondern in die Rolle der zukünftigen Königin. Sie war 21 und eher behütet, da ist man noch "Mädchen". Charles wollte immer nur Camilla, die aber mit nem anderen verheiratet war. Er ist Adelig, da wurde immer schon nach Vernunft geheiratet. und er brauchte Thronerben. und keine Hindernissteine ,wenn er König werden sollte, da musste die Gattin auch über jeden Verdacht erhaben sein. er traf ja auch eine gute Wahl mit Diana, die rasch zum Liebling aller wurde.
ich denke, es war vor allem der Stimmungswechsel in der Bevölkerung, der signalisierte: wir wollen Liebesheiraten. Wenn Charles gewußt hätte, dass er noch als Rentner nur Kronprinz und kein König sein wird, hätte er sich vielleicht auch anders entschieden.
ich fand es eigentlich immer so sympathisch, dass Charles so eine blonde junge sorry "Barbiepuppe" als Frau hatte, aber immer lieber die weniger schöne und ältere Seelenverwandte wollte. Das Gegenteil von dem, was sonst in anderen reichen Ehen passiert, wenn der Gatte sich eine junge blonde "vorzeigbare" sucht....ich fand das Geätze gegen Camilla, nur weil sie nicht so schön war als die zumindest anfangs noch sehr oberflöchliche 20jährige daher immer ärgerlich.

Vielleicht ist aber auch d Unterstatement, der die Royals so sympathisch macht. Weniger Prunk, mehr Stil und Klasse.
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