Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Platz für eine kleine Plauderei am Kamin
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Mosel
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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Mosel » 17. Jan 2016, 13:48

wer mag, kann ja einen anderen Thread eröffnen

was mein einziger und damit letzter Kommentar war in einem Thread, der vom TE eröffnet und dann geschlossen wurde (na gut, nicht in jedem Thread, aber hier )
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

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KCNash
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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von KCNash » 17. Jan 2016, 13:53

Ich fand eigentlich, dass ich sehr höflich geblieben bin. Und es steht euch ja frei, einen neuen ähnlichen Thread zu eröffnen. Leider war mir nicht klar, dass hier Leute mitlesen die einfach nicht verstanden haben, worum es mir ging. Die womöglich auch einem Alhoholiker sagen würden, er müsste doch einfach nichts mehr trinken. Gar kein Problem.

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bartenschlager
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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von bartenschlager » 17. Jan 2016, 16:59

:o ui, was ist den hier los :o
Da komme ich nicht zum schreiben, und dann so etwas :(

Ich fand den Threat gut, und würde gerne mit euch weiter diskutieren über:

- Literatur, Bloggs etc zum Thema
- Minimalismus, Sinn, Unsinn und Zweck
- Konsum -(gesellschaft)
- eigene Bedürfnisse / Ziele
- eigene Erfahrungen und Ansätze

Warum ?
Ich bin noch auf der Suche nach meinem Weg. Ein reiner Minimalist werde ich nie und will es auch nicht werden, aber ich kämpfe auch mit einem zuviel-an-Dingen-die ich eigentlich nicht brauche, und manchmal engen mich diese Dinge auch ein, halten mich von anderen ab etc und das trennen davon ist trotzdem nicht so einfach.

Und so freue ich mich immer über Anregungen, neue Ideen und Ansätze oder eben über einen Austausch mit anderen, die sich auch mit dem Thema beschäftigen.

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Fandorina » 17. Jan 2016, 17:13

Ich fand den Thread auch gut und würde auch gern weiter diskutieren.

Nash, Du hast in ersten Posting von "uns gegenseitig motivieren" (verzeih mir einen eventuell etwas abweichenden Wortlaut, ich will nur auf das "uns" hinaus) geschrieben. Wenn Du diesen Thread jetzt schließt, respektiere ich das, auch wenn ich es nicht wirklich verstehe.

Mir ist leider bisher noch kein geistreicher Titel für einen Nachfolge-Thread eingefallen. Vielleicht hat ja ein(e) MitleserIN eine diesbezügliche Idee.

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Erdbeerchen73 » 17. Jan 2016, 17:25

Mosel hat geschrieben:einfach machen in einem thread, in denen sich Leute darüber unterhalten, die damit Schwierigkeiten haben ist natürlich ebenso sinnvoll wie jemand, der nicht radfahren kann und seine Schwierigkeiten hat zu sagen "einfach losradeln".
klar gibt's welche, die das einfach so können. aber eben nicht alle.
Du hast aber schon gelesen, was ich dazu geschrieben habe oder?
Zitat:
Ich habe niemanden damit gemeint. (ausser mich selbst)
Ebenso wenig habe ich betont wie leicht mir etwas fällt.
Das hat nichts damit zu tun ob es mir leicht oder schwer fällt, ob ich fertig werde oder erfolgreich damit bin. Oder ob ich für eine Sache ewig brauche.
Zitat Ende

Zudem bin ich hier quer reingestolpert, weis also nicht ob ihr euch 100 Seiten lang über das Problem unterhalten habt nicht ausmisten zu können
oder nur darüber wie ihr am Besten zum Minimalismusziel gelangt.

Und ich kann es gerade nicht mehr sehen in der Vorschau, aber wer schrieb etwas bezüglich, amn müsse erst einmal erkennen, dass man ein Problem hat.
Sprichst du da Messis an?
Kenne ich mich nicht mit aus.
Ich gehe aber davon aus, dass sogar DIE wissen, dass sie ein problem haben, aber gekonnt drum zu schiffen.
Sie sind ja nicht blind oder blöde und sehen ja in was für nem Schlamassel sie stecken.
Das Erkennen ist nicht das Problem.
Die Lösung (loslassen, sich lösen, Problesymptom umwandlen in XYZ) ist das Problem.

Gut aber ich sehe schon, dass ich hier eher falsch bin. Und das meine ich nicht böse oder abwertend.
Ist nur dann wirklich nicht mein Thema.
Ich habe kein Problem mit wegwerfen, ausmisten und Co.
FÜr mich ist Dinge erledigen ein Spass und es macht mir Freude und ich werfe unheimlich gerne weg!

Und wollte nur quer rein lesen ob es etwas über den Minimalismus als solches mit Lebensbeispielen enthält.

Im Augenblick scheint es hier aber eher um etwas anderes zu gehen?

Noch ein Gedanke: die die es nicht können, aber gerne wollen, hätten mich auch gerne mal danach frage können wie ich das schaffe, wo meine Grenze ist oder wie ich da hinkam oder was auch immer, denn ich dachte das sei euer Ziel?

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Erdbeerchen73 » 17. Jan 2016, 17:38

Mosel hat geschrieben:Vielleicht ist Erdbeerchen nicht klar, dass wir uns damit mal schwertaten oder noch immer schwertun. Der Thread heißt ja eigentlich nur Minimalismus. Da ist kein Hinweis, dass wir das nicht locker aus dem Ärmel schütteln.

Erdbeere, der Thread entstand aus Sub-Abbauern (und damit also Bücherhortern), die über das BÜcher "entrümpeln" auf das Thema Entrümpeln allgemein ins Überlegen kamen und Nash machte netterweise einen neuen Thread aus. Es hat sich so entwickelt, dass die, die hier regelmäßig posten alle dabei sind, ihre alten Gewohnheiten zu ändern und wir machen uns gegenseitig Mut.
Erdbeere, wenn du nachempfinden kannst, was es bedeutet, wenn ein Nichtraucher zu einem Kettenraucher, der gerade auf Entzug ist und täglich mit sich kämpft sagt "einfach aufhören".
Gerade erst gelesen.
Hi Mosel :)
Nein das war mir natürlich nicht klar, da steht ja nicht dran "Wir haben ein Problem mit dem AUsmisten. Unser Weg zum Minimalismus!"

Naja und das Beispiel mit dem Raucher: es war kein Problem für mich aufzuhören. :D Ich musste aufhören, habe aufgehört und Punkt. Mehr war da nicht. AUch heute füfn Jahre danach denke ich zwar ab und an an eine Zigarette und würde zu gerna mal wieder, aber ich musste aufhören, also habe ich es gelassen.
Ich habe eher das Problem mit Schokolade^^^^
Also das ist ein Beispiel, das würde bei mir greifen. :lol:

Aber ich weis auf was du hinaus willst.

Tut mir leid für euch, wenn es nicht klappt mit dem Ausmisten, aber kennen diejenigen denn ihre eigentlichen Probleme?
Das klingt für mich alles nach einem Sekundärproblem, was ein Primärproblem überdeckt.

LG

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Fandorina » 17. Jan 2016, 17:41

Erdbeerchen, das mit dem Ziel dachte ich eigentlich auch. Okay, manchmal schreibe ich mehr hier als ich tatsächlich umsetze. Und auch, wenn ich mir neue Ratgeber zum Thema zulege, ist das Lesen nicht nur Motivation, sondern auch gleichzeitig Zeit "vergeuden", die ich sonst fürs Entrümpeln nutzen könnte. Aber ich empfände Deinen Bericht tatsächlich als Bereicherung. Ich hoffe, Du lässt die geneigten Leser daran hier oder in einem Nachfolge-Thread teilhaben.

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Erdbeerchen73 » 17. Jan 2016, 18:31

Du glaubst gar nicht was ICH alles an Zeit vergeude, indem ich auf den Monitor starre.
Aber das ist dann meine Entscheidung.
Der Punkt ist sich dafür nicht zu verurteilen.
Könnte man es anders, würde man es machen - oder wollte man es anders und könnte es, so täte man es.
Ratgeber lesen finde ich gut.
Ich habe zu anderen Themen Ratgeber.
Hat seinerzeit sehr geholfen.
Was dabei hilft ist das feste Vornehmen und Kapitel für Kapitel voranschreiten.
Was mir dabei hilft sind Bücher in denen von klein nach grösser werdend Dinge als "so machst du das jetzt und dann genieße den Erfolg" beschrieben stehen.
Ich habe in einem Buch (zu einem anderen Thema) immer erst eine Aufgabe umgesetzt, fest etabliert und dann "durfte" man zu der neuen Aufgabe schreiten.
Am Ende des Buches war ich gute 2 Jahre "das Glück selbst" lach.
Inzwischen müsste ich mir ein neues, anderes Buch gegen das aktuelle Probem zulegen, aber noch keines gefunden.

Also was ich damit sagen will ist; es ist nicht generell eine Zeitvergeudung einen Ratgeber zum Thema zu lesen.

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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Mosel » 17. Jan 2016, 18:32

schreib doch noch. Erdbeer, das mit dem Radeln bezog sich in dem Moment nicht direkt auf dich, sondern es ging im Post davor eigentlich darum, dass uns ein "einfach machen" nicht weiter hilft, weil wir mitunter nicht wissen wie.

aber eins siehst du falsch: es klappt eigentlich ganz gut mit dem Ausmisten, wir sind mittlerweile ganz gut. auch dank des Threads. Aber wir schleppen ne Menge Altlasten mit uns herum und die abzuarbeiten, das dauert einfach.

Es ist kein Sekundärproblem. Jeder hat im Leben Sachen, die er gut kann und Sachen die ihm schwerfallen. Bereiche, in der Limbi/der innere Schweinhund es schwer macht. haben mindestens 95 % der Menschheit. ich würde nach meinem Beobachten sogar von 99,9 Prozent ausgehen.

ja, ich bin an einem neuen Thread interessiert, würde aber gerne was von Nash dazu hören, hier oder "anders". Der Thread könnte ja irgendwas mit Motivation enthalten und so eine Art Hinweis auf eine "Selbsthilfegruppe" oder "nur für Betroffene". vielleicht findet sich da was.

ich klinke mich aber nun endgültig aus
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Re: Aufräumen, ausmisten, entrümpeln, Ziel: Minimalismus?

Beitrag von Fandorina » 17. Jan 2016, 18:43

Mosel hat geschrieben:
ja, ich bin an einem neuen Thread interessiert, würde aber gerne was von Nash dazu hören, hier oder "anders". Der Thread könnte ja irgendwas mit Motivation enthalten und so eine Art Hinweis auf eine "Selbsthilfegruppe" oder "nur für Betroffene". vielleicht findet sich da was.

ich klinke mich aber nun endgültig aus
Dem schließe ich mich an.

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