Vielleicht ist es ja auch eher so ein Landding - hier sorgt man vor. Allerspätestens dann tatsächlich mal kein rauskommen ist oder die 20 km zum Einkauf locker 2 Stunden dauern können. Dazu kommen die Stromausfälle die sich häufen, da nutzt einem der dollste und dickste Tiefkühler nichts.Liebknecht hat geschrieben: ↑27. Okt 2019, 15:35Einige hatten halt schon Anno Tobak ein Privilegiertes Leben ,meine Grossmütter mussten neben Kinder ,Feld und Hofarbeit auch noch für den Winter vorsorgen sprich Einkochen,dörren etc die hatten keine Hilfskräfte.Die Grosseltern meiner Frau mussten auch alles in ihrer Heimat zurücklassen und in Niedersachsen neu anfangen aber die haben trotzdem noch eingekocht soweit ich mich entsinne.
Unser Holzlieferant hat in seinem neu gekauften Haus auch noch eingewecktes gefunden und hart wie die norddeutschen sind, wurde auch verkostet.Liebknecht hat geschrieben: ↑27. Okt 2019, 15:35Lustig fand ich den Umzug zur Verlobten meines Opas,die Frau hatte Regale voll mit Fleisch,Obst und Gemüse,Gläser dick eingestaubt und mit Daten versehen die belegten das einige genau so alt waren wie ich(damals ca.10/11 J.) .Arm war diese Frau nun wahrlich nicht aber sie wusste eben das es doch besser schmeckt wenn man weiss woher es kommt und wie es hergestellt wurde.Selbst kochen wir nicht mehr ein,in der Stadt lohnt sich das nicht wirklich bei den Strompreisen aber Apfelmus wird noch hergestellt oder mein liebes Weib nötigt mich Kürbis-Kokos-Konfitüre und Heidelbeer-Vanille-Konfitüre herzustellen.
Eingelegte Kirschen von 1952 kann man tatsächlich noch futtern ohne die nächste Intensivstation danach besuchen zu müssen.
Krauthobel, Entsafter und Einkochpott hab ich mir besorgt, gefühlte 100 Jahre alt und schlachten kann ich auch noch, auch wenn es da die Not schon übel sein müsste, ehe ich das nochmal tue.Liebknecht hat geschrieben: ↑27. Okt 2019, 15:35War früher aber irgendwie schon spaßig als Kind und Teenie beim Haltbar machen zu helfen,Bohnen durch die Handbetriebene Schnibbelmaschine zu schicken,Kohl für Sauerkraut schnibbeln und in den grossen Tontopf zu stopfen(ich habe den Wacholderbeerenduft geliebt),Obst und Gemüse fürs einkochen vorbereiten da konnte man immer etwas naschen.Andere Arbeiten habe ich genauso wie jeder Jungspund gehasst aber beim Schlachten und Einkochen war ich immer gerne dabei
Haben wir auch noch. Wobei die Kohlen nur für richtig kalte Tage gedacht sind, ansonsten gibts Holz.