"Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

[Schwarzes_Einhorn]

Ich hab die Angels etwas vernachlässigt... Dürfte kaum aufgefallen sein.

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Animal Day 2015

Animals‘ Angels veranstaltet in Rumänien den Animal Day 2015. Gemeinsam mit einer Tierärztin und einem Hufschmied der rumänischen Organisation Asociata pentru Bunastarea Cailor & Progressive Ideas sind wir auf dem Tiermarkt in Pancota. Wir kennen den Markt und die bestehenden Probleme. Das Schicksal der Tiere am Markt in Pancota können wir nur langfristig ändern. Dafür sind wir mit den zuständigen Behörden in Kontakt.

Doch heute steht es für uns nicht im Vordergrund, Missstände zu dokumentieren, Gesetzesverstöße zu notieren und zur Anzeige zu bringen. Heute sind wir hier, um uns für jedes einzelne der Tiere Zeit zu nehmen, denen wir auf dem Markt begegnen. Wir wollen ihnen Erleichterung verschaffen, sie mit Liebe und Respekt behandeln.

Ausgerüstet mit Tränkeimern, Erste-Hilfe-Sets, Äpfeln und Karotten, Bürsten, Halftern, Stricken und neuen Gebissen für die 'Arbeits'pferde kommen wir früh morgens am Markt an. Es hat 30°C und die Tiere stehen ungeschützt in der prallen Sonne. Wir tränken, füttern, verlängern zu kurze Stricke, nehmen Fußfesseln ab, tauschen unpassende Gebisse gegen neue aus, und Eva und Florin versorgen Wunden und korrigieren unzählige Hufe von 'Kutsch'pferden.

Jedes einzelne der vielen Tiere berührt uns. Die Ferkel, die ausgestreckt im Schatten schlafen, nachdem wir sie aus den Plastiksäcken befreit haben, in die sie vom Händler gesteckt wurden. Carlo, der große Hengst, der mehrere Eimer Wasser leertrinkt. Karla, die Kuh, die das Putzen mit der Massagebürste sichtlich genießt, und alle anderen, die wir in Pancota kennen lernen durften. Wir werden sie nicht vergessen.

Mehr Bilder vom Animal Day 2015 finden Sie auf unserem Facebook Profil. Alle Informationen zu unserem Projekt in Rumänien finden Sie auf unserer Webseite.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre
Animals' Angels

Kontakt:
Animals' Angels
Rossertstr. 8, 60323 Frankfurt am Main
Telefon +49-69-7079817-0
E-Mail: freunde.foerderer@animals-angels.de
www.animals-angels.de

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[Schwarzes_Einhorn]

Transalp/Transswiss - beide Newsletter zusammen:

Bald geht’s los!
Zum zwölften Mal seit 2004 sind wir für die ‚Nutz’tiere mit dem Rad unterwegs, diesmal auf einem Rundkurs in der Schweiz. Von Basel in großem Bogen nach Luzern schwitzen und strampeln wir für die Tiere auf den Transporten. Am Dienstag starten wir – drücken Sie uns die Daumen!

Große Freude..
…gibt es bei mir, seitdem so viele unserer Schweizer Freunde angerufen und gemailt haben, dass sie uns unterwegs besuchen kommen. Das überrascht mich nicht, denn seit vielen Jahren sind unsere Schweizer Unterstützer ja extrem freigiebig, freundlich und interessiert, wofür ich richtig dankbar bin. In letzter Minute also noch einmal die Einladung an alle Schweizer, uns bei der Tour zu treffen:

Wie wir zusammenkommen
Hier die Orte und Zeiten unserer ‚Tournee‘: Dienstag, 18.8., Allschwil bei Basel. – Mittwoch, 19.8., am Rhein entlang nach Bad Zurzach. – Donnerstag, 20.8., Winterthur. – Freitag, 21.8., Weesen am Walensee. – Samstag, 22.8., Muotathal. – Sonntag 23.8., Flüelen und Beckenried, weiter nach Ennetmoos. – Montag, 24.8., noch einmal Ennetmoos. – Vielleicht passt da ja etwas? Wenn Sie mir am Wochenende eine Mail schreiben, kriegen wir das noch hin: michael@animals-angels.de

Die Mitradler
Stephan Kretschmer, Jg. 1978, freiberuflicher Altenpfleger aus Jena, ist genauso zum dritten Mal dabei wie
Karl Dieter Schön, Jg. 1952, selbstständiger Kfz-Meister aus Buseck bei Gießen. Marco Weiß, Jg. 1971, Forstwirt, kommt aus Lautertal und ist besonders gespannt, weil er zum ersten Mal mitfährt. Seinen beiden Hunden Aby und Blue wird er allerhand zu erzählen haben… Natürlich ernähren wir vier uns fleischlos und die Teilnehmer bezahlen ihre Tour selbst!

Wie Sie uns helfen können –
außer mit Daumendrücken: Unser großes Ziel ist ja nicht Luzern, sondern ein gutes Ergebnis für die ‚Nutz‘tiere! Wie 2014 sollen es auch in diesem Jahr wieder 60.000 € werden – damit die Arbeit der Animals' Angels in Europa, in Indien und Australien weitergehen kann. Bitte helfen Sie uns wieder mit einer guten Gabe, am besten gleich hier auf unserer Spendenseite.

Dankeschön…
…sage ich jetzt schon. Und ein besonderer Dank geht an alle TransSwiss-Spender: ein ausführlicher Tourbericht mit vielen Bildern zeigt Ihnen die Höhen und Tiefen unserer Er-Fahrungen.

Sportliche und ganz herzliche Grüße
Von Ihrem
Michael Blanke

Liebes Einhorn,

seit Dienstag sind wir vier Radler wieder wohlbehalten zuhause angekommen. Lassen Sie sich kurz von unserer tollen Tour berichten.

Uns für die Tiere anstrengen und Freunde besuchen
Unter diesem Motto sind Karl, Marco und Stefan mit mir am 18. August nach Basel gefahren. Dort wurden wir schon am Nachmittag überaus großzügig und freundlich von Miriam D. empfangen, einer langjährigen Freundin unserer Arbeit. Das war ein wunderbarer Auftakt für eine schweißtreibende und wundervolle Woche!

Viel erzählen…
… mussten wir überall. Unsere Gastgeber wollten möglichst ‚alles‘ wissen: wer wir sind, was ‚die Angels‘ machen, wie wir dazu gekommen sind, so eine Tour zu machen, wie unsere Ernährungsgewohnheiten sind. Neben den allgemeinen Themen Tiertransporte und Haltungsbedingungen für ‚Nutz’tiere ging es auch immer wieder um Einzelheiten und Details. Damit zeigten unsere Freunde, wie sehr sie am Thema und an unserer Arbeit interessiert sind – dabei gibt es in der Schweiz gar keine Langstreckentransporte für Tiere!

Aufgeschlossen
Wohin wir auch kamen – die Menschen waren äußerst aufgeschlossen. Nach jeder anstrengenden Etappe wurden uns nicht nur die Herzen, sondern auch die Türen aufgeschlossen. Schon am ersten Abend waren wir zum Essen und Übernachten eingeladen von der 84-jährigen Hilde S. aus Basel und ein Freund von ihr und unsere aktive Unterstützerin Simone F. aus dem Schwarzwald waren auch dabei.

Von Basel nach St. Jakob
Wohin wir auch kamen: die Arbeit von Animals' Angels war allen vertraut und als Repräsentanten der ‚Tierengel‘ wurden wir willkommen geheißen und bewirtet. Wunderbares veganes Essen, eine Flasche Wein, ausgesuchtes Dessert – so konnten die Radler die tagsüber verbrauchten Kräfte wieder auffrischen. Nur schade, dass ich, durch einen bösen Magenvirus bedingt, nicht an allen Touren teilnehmen konnte.

Höhepunkt Walensee
Am Ufer des Walensees hatte Animals‘-Angels-Freundin Mela eine Strandparty für uns organisiert: alles in blau-weiß geschmückt, kistenweise Getränke und leckere Sachen auf dem Grill – mit mehr als zwanzig Freunden feierten wir bis in die Nacht. Hunde und Kinder waren natürlich auch dabei…

Schweizer Großzügigkeit…
…haben wir also an jedem Tag angetroffen. Und dafür sind wir dankbar. Hier und da gab es kleine und große Spenden, immer viele gute Gespräche und intensive Kontakte. Wir sind froh, dass wir für ‚unsere Arbeit‘ unterwegs sein konnten und danken von Herzen allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Alle Spenderinnen und Geber haben schon eine Postkarte von unterwegs bekommen und der Tourenbericht wird in einigen Tagen im Briefkasten liegen. Freuen Sie sich drauf!

Danke!
An die Damen D. und S. in Basel, an Christina und Rolf, die Damen K., H., Sch. und L. in Bad Zurzach, an Mela & friends in Weesen, an Heidi und Annette in St. Jakob und Simone in E. geht ein ganz besonders großer Dank für alle Mühe und Liebe!

Und ein Dankeschön an Sie, liebes Einhorn, wenn Sie schon gespendet haben. Falls Sie das noch nachholen wollen, hier ist die Gelegenheit! Wir haben schon 48.408 € ‚erfahren‘ – bis zum Ziel 60.000 € ist also noch ein kleines Wegstück. Helfen Sie mit?

Herzliche Grüße von Ihrem
Michael Blanke

Der Autor dieses Newsletters:
Michael Blanke
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[Schwarzes_Einhorn]

Den nächstehn Newsletter mußte ich wegen vieler Grafiken umwandeln, den findet ihr hier:

http://www.directupload.net/file/d/4122 ... ys_pdf.htm

[Schwarzes_Einhorn]

Liebes Einhorn,

gerade ist ein Paket bei uns in der Geschäftsstelle eingetroffen. Gefüllt mit 5.000 Flyern für unser Projekt in Tansania. Ich freue mich sehr! Ich kann mich gut an meinen ersten Einsatz in Tansania erinnern, als mich angesichts der Vielzahl an Missständen vor allem eine Frage beschäftigte: Wie können wir hier am besten etwas für die Tiere erreichen?

Viele Probleme..
Die ‚Nutz'tierhaltung in Tansania wächst seit Jahren. Wie in vielen afrikanischen Staaten werden auch hier nach westlichem ‚Vorbild' immer mehr Tiere gezüchtet, gehalten und geschlachtet. Der Umgang mit den Tieren ist erschreckend. Uns ist klar: hier muss sich etwas Grundlegendes ändern.

Ein Hoffnungsschimmer..
Die Lage ist nicht hoffnungslos: Tansania hat eine sehr gute Tierschutzgesetzgebung, auch für ‚Nutz'tiere und Transport. Und auf den Märkten fällt auf: unser Eingreifen bei Missständen wird nicht nur geduldet, sondern aktiv unterstützt. Am Markt in Pugu ist es der Marktdirektor selbst, der hilft gegen das unaufhaltsame Prügeln beim Verladen vorzugehen. Das macht Hoffnung.

Schritt für Schritt..
Um langfristig etwas zu erreichen, arbeiten wir vor Ort mit der lokalen Organisation Taweso zusammen. Bereits seit März 2015 ist ein Animals‘ Angels-Taweso-Team regelmäßig in Pugu, auf Tansanias größtem Rindermarkt. Dort werden wir nun bald unsere neuen Flyer verteilen können, an Landwirte und Transportfahrer.

Unser Ziel: Langfristige und nachhaltige Veränderung
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch in Tansania Veränderungen für die Tiere möglich sind. Dazu sind ein langer Atem und Durchhaltevermögen notwendig. Dafür ist Animals‘ Angels bekannt. Im November bin ich selbst wieder vor Ort, um gemeinsam mit unserem Team die nächsten Schritte zu planen.

Ein bekanntes Sprichwort in Kiswahili lautet „Hata ubuyu ulianza kama mchicha“. Es bedeutet „Selbst ein Affenbrotbaum hat als kleines Pflänzchen begonnen“. Der Samen, den wir in Tansania gesät haben, wächst stetig.

Updates und Informationen zum Projekt Tansania finden Sie auf unserer Webseite.

Herzliche Grüße,
Sophie Greger

[Schwarzes_Einhorn]

Liebes Einhorn,

Unsere Botschaft…
… kommt nun noch mehr auf die Straße: Zwei neue LKW-Auflieger bringen unser Anliegen STOPPT TIERTRANSPORTE unübersehbar unter die Leute. Damit wird die Idee immer mehr zum Erfolgsmodell: Dort, wo die Tiere auf den Transporten leiden, setzen wir Zeichen. Wo die vielen Transporter rollen, deren Bilder von fröhlichen Schweinchen die Tiere noch verhöhnen, sagen wir: Das wollen wir nicht! Das muss aufhören!

EUROLINE
Die Logistikfirma Euroline GmbH hat die beiden neuen Planen in Auftrag gegeben. Wir sind sehr froh, dass wir hier einen engagierten Partner haben, der unser Anliegen so deutlich unterstützt. Herzlichen Dank – und guten Erfolg für die Firma!

Planen planen…
… ist gar nicht so einfach. Da müssen Maße, Designs und Termine abgesprochen werden. Hier ein paar Details aus dem Auftrag an die Planenfirma PlanTec in Mannheim, die uns auch wunderbar hilft: „Neue Seitenplane bestehend aus PVC 900gr/qm. Ausführung: Mega-Side-Curtainvorhänge. Länge 13600 mm. Höhe bis 3001 mm (Plane ist Jumbohöhe). Grundfarbe Weiß. Montage der Plane im Werk. Dazu DCI Ladungssicherungsplane. Mit Beschriftung im Digitaldruckverfahren auf Plane nach Entwurf. Mit Schutzlack auf Druck. – Kostenpunkt: 4-5.000,- Euro.“
13600 mm – das sind fast 14 Meter!

Wie im Kino
Die Plane hat also über 40 qm – wie eine Kinoleinwand. Und die Rückseite kommt noch dazu! Jedenfalls: wenn so ein LKW durch Deutschland fährt und ihn jeden Tag nur 5000 Leute sehen, wird unsere Botschaft bei 200 Betriebstagen pro Jahr von einer Million Menschen wahrgenommen. Beste Werbung also für unsere Sache!




Danke!
Ein Dank geht an die Organisation http://www.animalsunited.de in München, die sich deutschlandweit für die Rechte der Tiere einsetzt und uns bei der Finanzierung der Planen hilft. Mit dem Vorläufer Animal 2000 haben wir seit vielen Jahren sehr gute Verbindungen. Wie schön, dass wir hier wieder zusammenarbeiten!

Bitte…
… helfen Sie uns, weitere Planen auf die Straße zu bringen. Bisher sind es elf, demnächst kommt ein Bus dazu (ich werde berichten). Zwanzig müssten wir schon schaffen, oder? Hier können Sie Ihren Beitrag leisten – damit STOPP TIERTRANSPORTE wirklich unübersehbar wird!

Herzliche Grüße von Ihrem
Michael Blanke

P.S.
Denken Sie noch an SocialBay - http://www.sozialaktiengesellschaft.de? Wenn Sie Ihre alten ‚Schätzchen‘ (Ausrangiertes im Wert von mindestens 5 Euro) mit der Angabe ‚Animals' Angels‘ dorthin schicken, setzen es die Helfer ins eBay und der Erlös geht an uns. Bisher waren es in diesem Jahr schon 1.464,58 Euro. Also: mal wieder Dachboden und Garage ausräumen und Paket packen! Für einen guten Zweck. Morgen, am Samstag, wäre doch eine gute Zeit dafür, oder?

Der Autor dieses Newsletters:
Michael Blanke
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[Schwarzes_Einhorn]

Erinnert sich noch jemand an die Unterschriftenaktion gegen Langstreckentransporte von Tieren? Ja? Daran, daß ÜBER EINE MIILION! Unterschriften zusammenkamen?

Liebes Einhorn,

über eine Million EU-Bürger haben sich für den Stopp von Langstreckentransporten von ‚Schlacht'tieren ausgesprochen. Das EU-Parlament unterstützt diese Forderung.

EU-Kommission hält bessere Durchsetzung der bestehenden Gesetze für ausreichend
Bisher ist politisch nichts geschehen. Die EU-Kommission, die die notwendige Gesetzesänderung einbringen müsste, pocht weiterhin auf bessere und konsequentere Durchsetzung der bestehenden Vorschriften, die Tiertransporte ohne jegliche zeitliche Begrenzung zulassen.

Die Tiere leiden weiter
Langstreckentransporte lebender Tiere sind nicht möglich ohne dass die Tiere leiden und je geringer der wirtschaftliche Wert der Tiere ist, desto größer ist das Leid. Diese Regel trifft leider immer wieder zu.

Konsequentere Gesetzesdurchsetzung? Utopie!
Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Langstreckentransporte nicht gesetzeskonform durchgeführt werden können und die bestehenden Vorschriften den Tieren keinen ausreichenden Schutz gewährleisten. Das hat vielfältige Gründe: viele der bestehenden Vorschriften können in der Praxis gar nicht eingehalten werden, andere können nicht durchgesetzt werden. Zudem mangelt es in den allermeisten Ländern an Personal, d.h. eine durchgängige Kontrolle von Langstreckentransporten ist schlicht unmöglich. Die Einschätzung der EU-Kommission ist daher unrealistisch. Die bessere und konsequentere Durchsetzung der Tierschutzgesetze bei ‚Schlacht'tiertransporten ist und bleibt eine Utopie.

Die Praxis zeigt: Die Transportzeitbeschränkung ist dringend notwendig!
Letzte Woche waren wir unterwegs, wieder einmal auf der Route zwischen Spanien und Italien. Wir haben Transporte mit Rindern, Pferden und Schafen kontrolliert und wie üblich hielt sich keiner der Transporteure an die Vorschriften. Besonders betroffen hat uns der Fall eines Transports von Pferden. Seit neun Jahren reichen wir Beschwerden gegen diesen Transporteur bei den Behörden ein und nichts passiert.

Als wir den Transport jetzt von der italienischen Polizei kontrollieren lassen, beschwert sich der hinzugezogene Amtstierarzt, er habe anderes zu tun als Tiertransporte zu kontrollieren. Bei der Kontrolle eines spanischen Schaftransports bittet die Polizei das zuständige Veterinäramt um Hilfe, doch die Beamten haben keine Zeit zu kommen. Der Transport ist überladen und es sind kranke Tiere an Bord, aber ohne Amtstierarzt kann die Polizei nicht viel ausrichten.

Tiere sind fühlende Wesen - keine Waren!
Die EU-Kommission kennt die Realität der Tiertransporte, aber sie hört nicht auf, die Situation zu beschönigen, um die wirtschaftlichen Interessen der Agrarindustrie nicht zu beeinträchtigen. Wir werden nicht locker lassen bis der Transport von ‚Schlacht'tieren über lange Strecken verboten wird.

Ab morgen sind wir wieder unterwegs, die Berichte über den Einsatz finden Sie wie immer auf unserer Webseite und auf unserem Facebook-Profil.

Herzliche Grüße,
Julia Havenstein
Vorsitzende,
Koordinierende Projektleitung EU,
Mittlerer Osten und Marokko

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Kotzen möchte man...

[Schwarzes_Einhorn]

BAYER dürfte ja vielen bekannt sein. Nicht bekannt ist wohl, daß BAYER eine große Mitschuld am Bienensterben hat - und sich einen Dreck darum schert!

Hier eine Petition zum Thema - man beachte das Bild oben links:

https://action.sumofus.org/de/a/bayer-o ... =actionkit

[Buecherleserle]

Ich erinnere mich noch gut an die Unterschriftenaktion "8 hours" und auf die Lügen des zuständigen EU-Abgeordneten... Da könnte ich mich noch immer aufregen.


Im Moment gibt es etwas Neues von TTIP.
1. Am 10.10. gibt es eine Großdemo in Berlin. Mitdemonstranten sind erwünscht, es kann nicht genug Demonstranten geben.
2. Es gibt eine neue Unterschriftenaktion mit derzeit schon über 3.000.000 Unterschriften.
https://secure.avaaz.org/de/stop_ttip_d ... eb&v=65821 .
Bitte unterschreibt und leitet den Link an alle Freunde und Bekannte weiter!

Danke!

[Schwarzes_Einhorn]

Liebes Einhorn,

die bloße Anzahl ist erschreckend. Wir stehen an der bulgarisch-türkischen Grenze. Vor uns eine Schlange von LKW. Auf allen sind Rinder geladen.

Auf den LKW sehen wir Tiere aus Deutschland, aus Österreich, der Tschechei, aus Frankreich und aus Ungarn. Sie sind tausende Kilometer gefahren und haben in der Türkei noch weite Strecken vor sich. Die Probleme an der bulgarisch-türkischen Grenze sind seit Jahren bekannt. Im April 2011 waren wir das erste Mal vor Ort. Seitdem haben sich die Bedingungen verbessert, doch Probleme gibt es nach wie vor.

Endlose Wartezeiten
Ein deutscher Tiertransporter sitzt seit fünf Tagen an der Grenze fest. Als er endlich die nötigen Zollpapiere erhält, begleiten wir ihn auf den verbleibenden 370 km zu seinem Zielort. Er hat Rinder aus der Tschechei geladen. Der strömende Regen verschlimmert die bereits feuchte, Dung getränkte Einstreu der Tiere. Im dichten Stadtverkehr Istanbuls reicht ein einziges Ausweichmanöver, um die Tiere auf dem rutschigen Boden ins Schlingern zu bringen.

Kein Futter, unzureichende Wasserversorgung
Ein weiterer Tiertransporter hat junge Bullen aus Ungarn geladen. Auch ihn begleiten wir bis zum Bestimmungsort.
700 km nach der türkischen Grenze erreicht er den Zoll in Ankara. Der Zoll hat die nächsten beiden Tage geschlossen, da in der Türkei Feiertage sind. Die Fahrer haben kein Futter für die Tiere dabei und das Tränkesystem funktioniert nicht einwandfrei. Der Transporter verbreitet einen scharfen Ammoniakgeruch. Mesmet, ein junger Bulle, hat bereits entzündete Augen und vielen Tieren tropft der Schleim aus den Nüstern. Die Fahrer sind bemüht das Zoll-Problem zu lösen und organisieren schließlich, dass die Tiere für zwei Tage abgeladen werden können.

Veterinärämter mitverantwortlich
Nun schreiben wir erneut Beschwerdebriefe und Berichte, auch an die abfertigenden Veterinärämter. Die Tiertransporter dürfen immer nur dann genehmigt werden, wenn der Transport gut vorbereitet und realistisch geplant ist. Auch mit Vorkehrungen für Notfälle und unvermeidbare Wartezeiten. In der Realität wird darauf leider zu wenig geachtet.

Ziel: kein Export in Drittstaaten
Jeden Tag sind Tiertransporter aus der EU unterwegs in die Türkei. Letztes Jahr waren es 35.078 Rinder, Schafe und Ziegen. Dabei bereiten uns nicht nur die Transportbedingungen große Sorge, sondern auch die Haltungen und Schlachthöfe, in die die Tiere in diesen Ländern gebracht werden. Tiertransporte in Nicht-EU-Länder sind mit dem Tierschutzverständnis und dem ethischen Anspruch der EU nicht vereinbar und müssen aufhören.

Bis dahin sind und bleiben wir bei den Tieren. Auf den Transporten und in den Zielländern.

Mit herzlichen Grüßen von der türkischen Grenze,
Ihre Sophie Greger
Projektleitung Deutschland,
Indien, International


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[Schwarzes_Einhorn]

Etwas spät, aber trotzdem...

Liebes Einhorn,

Dunkel
Viele von uns empfinden die Welt als dunklen Ort – besonders, was die Tiere angeht. Millionen von ‚Nutz’tieren stehen tatsächlich lebenslang im Dunkeln, für Milliarden ist die Zukunft schwarz, gerade weil sie grell beleuchtet ist: im Schlachthaus.

Licht-Zeichen setzen
Das soll nicht so bleiben. Das Dunkel soll nicht gewinnen. Deswegen setzen die Animals‘ Angels immer wieder Zeichen. Wir machen mit unserem Einsatz die Welt etwas heller für die Tiere. Und wir bitten Sie um Mithilfe. Mit Ihnen zusammen wollen wir wieder Kerzen anzünden: Wärme und Licht für eine dunkle Zeit. Wir erinnern an die Vergessenen, die Tiere auf den Transporten. Zum elften Mal seit 2005 bitten wir um Ihre Hilfe. Wir freuen uns, dass Schüler für Tiere an vielen Orten wieder mit dabei sind.

Kleine Mühe
Es ist keine große Aufgabe, ein Licht für die Tiere anzuzünden. ‚Light the Sky‘ sagen wir dazu, auf Englisch, denn im letzten Jahr haben über 15 Gruppen im In- und Ausland Tausende Kerzen angezündet. Sie können das auch! Laden Sie Familie, Freunde, Bekannte ein oder die Helfer vom Tierheim. Wo Sie die Kerzen anzünden, wie viele Menschen mitmachen – das entscheiden Sie. Und wieder wird es etwas heller.

Privat oder öffentlich
Besorgen Sie ein paar Teelichter (möglichst ohne Palmöl) und Becher (Zahnärzte haben die blauen Plastikbecher, kosten fast nichts), laden vier oder fünf Gleichgesinnte ein und kochen eine Kanne Tee. Und dann zünden Sie die Kerzen rund um den 2. Advent an, auf Ihrer Terrasse, im Schulhof, am Tierheim, im Park. Wenn Sie wollen, legen Sie den Schriftzug ‚Animals‘ Angels‘ oder einfach AA. Die Aktion findet statt vom 5. - 7. Dezember.

Klein oder groß
Sie entscheiden selber, ob das eher eine stille, meditative Erinnerung an die Tiere auf den Transporten sein soll oder ob Sie an die Öffentlichkeit gehen wollen. Wir senden Ihnen den Flyer zur Kerzenaktion zu und anderes Material, das Sie über unseren Jaroshop bestellen können. Nur Mut!

Bitte...
...schreiben Sie uns bis zum 15. Oktober 2015 an kontakt@animals-angels.de eine Mail, wenn Sie eine Kerzenaktion planen. Wir drucken dann Ihren Ort in den Flyer, wenn Sie wollen. Und bei der Aktion machen Sie bitte ein paar Fotos, die wir dann veröffentlichen können.

Licht anmachen!
Es liegt auch an Ihnen, wie hell es wird. Sie können sicher sein, dass ‚Light the Sky‘ für Sie zu einer guten Erfahrung wird. Viele Kerzen – viel Licht. Viele Kerzen – viel Hilfe für Animals‘ Angels. Danke.

Herzliche Grüße von Ihrem
Michael Blanke
Fundraising Animals' Angels

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