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von Limanika » 21. Mai 2018, 11:49
Für mich auch nicht.
Worauf der Typ rauswill, ist, dass man ein Kaloriendefizit braucht, ein System, das für den eigenen Alltag passt, wo man auch auswärts essen kann, was die seelische Erfüllung nicht ignoriert und wo einem das Lieblingsessen nicht verboten wird.
Genau deshalb hat WW bei mir so gut geklappt - wobei das Programm sich auch entwickelt hat, seit er daran gescheitert ist, wie auch an jeder anderen Diät.
Die Gedanken von ihm kann ich schon verstehen. Ich fand es spannend, wie er für sich selber analysiert hat, was seine Bedarfe sind, wie bei ihm das Verhältnis körperlicher zu seelischem Hunger ist, welche Beeinträchtigungen usw. er durch das Übergewicht hatte und dergleichen mehr.
Es hat mir nochmals vor Augen geführt, dass es gut ist, in sich selbst reinzuhören, statt nur einem vorgefertigten System hinterherzulaufen. Die Male, die ich bei McDonald's war, kriege ich aufs ganze Leben wohl an eine Hand. Aber die Befindlichkeiten und Erfahrungen und Einschränkungen, die ich als Kampfbrummer hatte, waren ganz ähnlich, und ich weiß, auf was für einem kleinen Level ich mit "gesünderer Ernährung" ich angefangen habe. Milchbrötchen statt Nougat-Croissants. Ohne Witz.
