Was habt ihr im AUGUST gelesen?

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Sep 2019, 16:10

leseleo hat geschrieben:
3. Sep 2019, 16:08
engineerwife hat geschrieben:
3. Sep 2019, 09:54
Das ist doch keine Miniliste! Ich würde mal sagen, für uns Leseratten ein normaler Durchschnitt und richtig schön ... freue mich schon aufs Durchstöbern und werde dir entsprechende Kommentare da lassen :)
Miniliste würde ich das auch nicht nennen. Allerdings kenne ich keins deiner Bücher. ;)
So geht es mir auch ... ich kenne kein einziges ... sie hören sich aber nett an :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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leseleo
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Sep 2019, 16:14

engineerwife hat geschrieben:
3. Sep 2019, 10:44


02. Die Wahrheit über jene Nacht von Charity Norman (10/2014)

Der fünfjährige Finn ist mitten in der Nacht vom Balkon gestürzt und muss per Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Er liegt mit einer schweren Hirnverletzung im Koma, die Ärzte ringen um sein Leben. Seine Mutter Martha weicht die ganze Nacht nicht von seiner Seite. Und immer wieder erzählt sie die gleiche Geschichte: Finn ist schlafgewandelt und über die Balkonbrüstung geklettert. Also alles ein schrecklicher Unfall? Einzig Martha weiß, was wirklich passiert ist. Doch sie will es um keinen Preis der Welt verraten …

Note 1 mit Sternchen:

Das ich glaube ich das einzige Buch welches ich aus deiner Liste kenne. Hat mir auch sehr gut gefallen, wie eigentlich bisher alle Bücher der Autorin.


Und meine Merk-/Wunschliste ist wieder länger geworden :lol:

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Sep 2019, 16:17

leseleo hat geschrieben:
3. Sep 2019, 16:14
Und meine Merk-/Wunschliste ist wieder länger geworden :lol:
:lol: :lol: so geht es mir auch oft :)
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dieleistens
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von dieleistens » 4. Sep 2019, 09:14

Guten Morgen zur Wochenmitte......und hier kommt dann auch wie versprochen meine Liste.....


1.Das Haus, das in den Wellen verschwand (06/2017) – Lucy Clarke – SuB – Note 1,5
Lana und Kitty wagen das große Abenteuer und gehen auf Weltreise. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Schattenseiten. Denn die Freundinnen merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …

*
Hier gibt es nicht die absolute Bestnote, weil ich ein bisschen brauchte, um in das Buch reinzukommen, das ist aber wirklich in dem Fall Jammern auf hohem Niveau, denn der Schreibstil von Frau Clarke lässt wie immer nichts zu Wünschen übrig. Und doch dachte ich im ersten Viertel des Buches, meine Güte, wann passiert denn nun hier endlich mal was......es ist wie so oft bei den Büchern der Autorin, die Spannung ist hintergründig, man spürt einfach, da kommt noch irgendwas, irgendwas Skandalöses.......und so war es wie immer, irgendwann hat es mich gepackt, u. ich konnte nicht mehr aufhören....musste mir gleich das nächste Buch von ihr besorgen, was ich noch nicht kannte.....

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2.Sterne sieht man nur im Dunklen (04/2019) – Meike Werkmeister – LK – Note 3,5
Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...

*
Eine nette Geschichte für zwischendurch, kann man lesen, muss man aber nicht, hat mir aber wirklich ein paar kurzweilige Lesestunden beschert, u. doch dachte ich die ganze Zeit, mein Gott, was genau hat die Protagonistin eigentlich für ein Problem....sie hat alles, was man sich wünschen kann, u. doch ist sie permanent unzufrieden, u. die vermeintlichen Probleme waren irgendwie nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber wie gesagt, eine nette Geschichte, schöner Schreibstil, u. doch habe ich immer wieder meine Parallelbücher zur Hand nehmen müssen, weil mir dieses hier zu oberflächlich erschien

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3. Honigduft und Meeresbrise (4-2019) - Anne Barns - LK - Nte 3
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden …
*[/b]
Hier war es noch ein bisschen mehr so wie bei der Nr.2; die vermeintlich sensationelle Geschichte, die um den mysteriösen Brief herum aufgebaut wurde, fand ich nicht wirklich so sensationell wie sie dem Leser verkauft werden sollte, u. mir fehlte in diesem Buch absolut die nötige Spannung! Und obwohl es eine leicht zu lesende Story war, musste ich mich doch immer wieder zwingen, das Buch zwischen sehr viel interessanteren Parallelbüchern zur Hand zu nehmen.
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4.Todesgarten von Stefan Holtkötter (03/2012) – Stefan Holtkötter – Bibliothek – Note 4,5
Brütende Hitze in Berlin: Im Schwulenbezirk des Berliner Tiergartens wird eine grausam zugerichtete Männerleiche entdeckt. Michael Schöne, ehrgeiziger Polizist bei der Mordkommission, steht kurz vor seinem dreiwöchigen Urlaub, als er von dem Leichenfund erfährt. Die Identität des Toten öffnet unvermutet die Tür zu einem düsteren Kapitel seiner Vergangenheit. Schöne beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, seinen Kollegen immer einen Schritt voraus. Doch bald schon steht für ihn mehr auf dem Spiel als sein Job bei der Polizei.
*[/b]
Auf diese Reihe bin ich durch den Nachfolgeband, den jmd von Euch im SuB TS anbot, aufmerksam geworden, kannte ich doch bisher nur die Münsterkrimis des Autors. "Brütende Hitze in Berlin" passte ja nun auch perfekt in die aktuelle Jahreszeit,dann auch noch in meiner Heimatstadt Berlin spielend, u. so hatte ich mir dieses Buch hier aus der Bibliothek ausgeliehen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich den Nachfolgeband kaufte, weil ich wissen musste, wie es weiter geht, leider konnte ich den bisher aufgrund meiner vielen Leseschulden noch nicht beenden. Solide Spannung, sympathische, manchmal leicht schräge Charaktere, wie sie für mich zu einem guten Krimi gehören. Leider gibt es nur drei Bände dieser Reihe.
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5.Die Deutschlehrerin (12/2014) – Judith W. Taschler – SuB – Note 4
Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Daraufhin erleidet die junge Frau einen Nervenzusammenbruch. Sechzehn Jahre später scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben: Mathilda ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf. Die beiden rekapitulieren ihre gescheiterte Beziehung. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer Begegnung. Ein raffiniertes und fesselndes Spiel um Liebe, Rache Schuld nimmt seinen Lauf …
*[/b]
Wohlbemerkt mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich schon lange mit ihr liebäugele, aber mit Sicherheit nicht mein letztes! Es gab viele Wendungen u. nichts war vorhersehbar, bin nicht sicher, ob es sich um eine Liebesgeschichte oder einen Thriller handelt, irgendwie ein bisschen von beidem. Die Handlung wird stringent aufgebaut, die Autorin hat einen wunderbaren Erzählstil, u. obwohl viel im eMail Stil geschrieben ist, was ich normalerweise nicht so mag, hat es mich sehr gefesselt. Absolute Leseempfehlung!
*******************************************************************************
Leider gab es auch wieder mal drei Abbrüche:
-Worte in meiner Hand von Guinevere Glasfurd
-Eine zufällige Begegnung von Charles Chadwick
-Das Gutshaus (2) von Anne Jacobs

Wobei ich mich an Das Gutshaus vllt noch mal irgendwann ran wage, da mir der erste Teil wirklich ganz gut gefallen hatte, aber diesmal erschien mir der Schreibstil einfach zu flach, u. deshalb habe ich es nach einem Viertel wieder in die Bibliothek gebracht.
Zuletzt geändert von dieleistens am 4. Sep 2019, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von dieleistens » 4. Sep 2019, 09:26

Irgendwie stell ich mich ja gerade mit der Formatierung an..... :oops: :roll:
Warum ist bei 1 und 5 alles richtig u. 2-4 nicht???? :evil:

Bestimmt kann mir jmd von Euch helfen.....ich bekomm es einfach nicht hin..... :roll:

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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von engineerwife » 4. Sep 2019, 09:36

ich repariere mal ... :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von engineerwife » 4. Sep 2019, 09:44

SERVICE :)

Guten Morgen zur Wochenmitte......und hier kommt dann auch wie versprochen meine Liste.....

1. Das Haus, das in den Wellen verschwand (06/2017) – Lucy Clarke – SuB – Note 1,5
Lana und Kitty wagen das große Abenteuer und gehen auf Weltreise. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Schattenseiten. Denn die Freundinnen merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …

* Hier gibt es nicht die absolute Bestnote, weil ich ein bisschen brauchte, um in das Buch reinzukommen, das ist aber wirklich in dem Fall Jammern auf hohem Niveau, denn der Schreibstil von Frau Clarke lässt wie immer nichts zu Wünschen übrig. Und doch dachte ich im ersten Viertel des Buches, meine Güte, wann passiert denn nun hier endlich mal was......es ist wie so oft bei den Büchern der Autorin, die Spannung ist hintergründig, man spürt einfach, da kommt noch irgendwas, irgendwas Skandalöses.......und so war es wie immer, irgendwann hat es mich gepackt, u. ich konnte nicht mehr aufhören....musste mir gleich das nächste Buch von ihr besorgen, was ich noch nicht kannte.....

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2. Sterne sieht man nur im Dunklen (04/2019) – Meike Werkmeister – LK – Note 3,5
Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...

* Eine nette Geschichte für zwischendurch, kann man lesen, muss man aber nicht, hat mir aber wirklich ein paar kurzweilige Lesestunden beschert, und doch dachte ich die ganze Zeit, mein Gott, was genau hat die Protagonistin eigentlich für ein Problem....sie hat alles, was man sich wünschen kann, und doch ist sie permanent unzufrieden, und die vermeintlichen Probleme waren irgendwie nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber wie gesagt, eine nette Geschichte, schöner Schreibstil, und doch habe ich immer wieder meine Parallelbücher zur Hand nehmen müssen, weil mir dieses hier zu oberflächlich erschien

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3. Honigduft und Meeresbrise (4-2019) - Anne Barns - LK - Nte 3
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden …

* Hier war es noch ein bisschen mehr so wie bei der Nr. 2; die vermeintlich sensationelle Geschichte, die um den mysteriösen Brief herum aufgebaut wurde, fand ich nicht wirklich so sensationell wie sie dem Leser verkauft werden sollte, und mir fehlte in diesem Buch absolut die nötige Spannung! Und obwohl es eine leicht zu lesende Story war, musste ich mich doch immer wieder zwingen, das Buch zwischen sehr viel interessanteren Parallelbüchern zur Hand zu nehmen.

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4. Todesgarten von Stefan Holtkötter (03/2012) – Stefan Holtkötter – Bibliothek – Note 4,5
Brütende Hitze in Berlin: Im Schwulenbezirk des Berliner Tiergartens wird eine grausam zugerichtete Männerleiche entdeckt. Michael Schöne, ehrgeiziger Polizist bei der Mordkommission, steht kurz vor seinem dreiwöchigen Urlaub, als er von dem Leichenfund erfährt. Die Identität des Toten öffnet unvermutet die Tür zu einem düsteren Kapitel seiner Vergangenheit. Schöne beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, seinen Kollegen immer einen Schritt voraus. Doch bald schon steht für ihn mehr auf dem Spiel als sein Job bei der Polizei.

* Auf diese Reihe bin ich durch den Nachfolgeband, den jemand von Euch im SuB TS anbot, aufmerksam geworden, kannte ich doch bisher nur die Münsterkrimis des Autors. "Brütende Hitze in Berlin" passte ja nun auch perfekt in die aktuelle Jahreszeit, dann auch noch in meiner Heimatstadt Berlin spielend, und so hatte ich mir dieses Buch hier aus der Bibliothek ausgeliehen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich den Nachfolgeband kaufte, weil ich wissen musste, wie es weiter geht. Leider konnte ich den bisher aufgrund meiner vielen Leseschulden noch nicht beenden. Solide Spannung, sympathische, manchmal leicht schräge Charaktere, wie sie für mich zu einem guten Krimi gehören. Leider gibt es nur drei Bände dieser Reihe.

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5. Die Deutschlehrerin (12/2014) – Judith W. Taschler – SuB – Note 4
Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Daraufhin erleidet die junge Frau einen Nervenzusammenbruch. Sechzehn Jahre später scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben: Mathilda ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf. Die beiden rekapitulieren ihre gescheiterte Beziehung. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer Begegnung. Ein raffiniertes und fesselndes Spiel um Liebe, Rache Schuld nimmt seinen Lauf …

* Wohlbemerkt mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich schon lange mit ihr liebäugele, aber mit Sicherheit nicht mein letztes! Es gab viele Wendungen und nichts war vorhersehbar. Bin nicht sicher, ob es sich um eine Liebesgeschichte oder einen Thriller handelt, irgendwie ein bisschen von beidem. Die Handlung wird stringent aufgebaut, die Autorin hat einen wunderbaren Erzählstil, und obwohl viel im eMail Stil geschrieben ist, was ich normalerweise nicht so mag, hat es mich sehr gefesselt. Absolute Leseempfehlung!

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Leider gab es auch wieder mal drei Abbrüche:
- Worte in meiner Hand von Guinevere Glasfurd
- Eine zufällige Begegnung von Charles Chadwick
- Das Gutshaus (2) von Anne Jacobs

Wobei ich mich an Das Gutshaus vielleicht noch mal irgendwann ran wage, da mir der erste Teil wirklich ganz gut gefallen hatte, aber diesmal erschien mir der Schreibstil einfach zu flach, und deshalb habe ich es nach einem Viertel wieder in die Bibliothek gebracht.
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 4. Sep 2019, 20:21

Eine sehr schöne Liste, Tina! Aber ich verstehe deine Benotung nicht so ganz. Beim ersten Buch gibst du eine 1,5 und das ist gut, aber später ist auch eine 3,5 und eine 4 gut, oder?

Guten Morgen zur Wochenmitte......und hier kommt dann auch wie versprochen meine Liste.....

1. Das Haus, das in den Wellen verschwand (06/2017) – Lucy Clarke – SuB – Note 1,5
Lana und Kitty wagen das große Abenteuer und gehen auf Weltreise. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Schattenseiten. Denn die Freundinnen merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …

* Hier gibt es nicht die absolute Bestnote, weil ich ein bisschen brauchte, um in das Buch reinzukommen, das ist aber wirklich in dem Fall Jammern auf hohem Niveau, denn der Schreibstil von Frau Clarke lässt wie immer nichts zu Wünschen übrig. Und doch dachte ich im ersten Viertel des Buches, meine Güte, wann passiert denn nun hier endlich mal was......es ist wie so oft bei den Büchern der Autorin, die Spannung ist hintergründig, man spürt einfach, da kommt noch irgendwas, irgendwas Skandalöses.......und so war es wie immer, irgendwann hat es mich gepackt, u. ich konnte nicht mehr aufhören....musste mir gleich das nächste Buch von ihr besorgen, was ich noch nicht kannte.....

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2. Sterne sieht man nur im Dunklen (04/2019) – Meike Werkmeister – LK – Note 3,5
Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...

* Eine nette Geschichte für zwischendurch, kann man lesen, muss man aber nicht, hat mir aber wirklich ein paar kurzweilige Lesestunden beschert, und doch dachte ich die ganze Zeit, mein Gott, was genau hat die Protagonistin eigentlich für ein Problem....sie hat alles, was man sich wünschen kann, und doch ist sie permanent unzufrieden, und die vermeintlichen Probleme waren irgendwie nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber wie gesagt, eine nette Geschichte, schöner Schreibstil, und doch habe ich immer wieder meine Parallelbücher zur Hand nehmen müssen, weil mir dieses hier zu oberflächlich erschien

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3. Honigduft und Meeresbrise (4-2019) - Anne Barns - LK - Nte 3
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden …

* Hier war es noch ein bisschen mehr so wie bei der Nr. 2; die vermeintlich sensationelle Geschichte, die um den mysteriösen Brief herum aufgebaut wurde, fand ich nicht wirklich so sensationell wie sie dem Leser verkauft werden sollte, und mir fehlte in diesem Buch absolut die nötige Spannung! Und obwohl es eine leicht zu lesende Story war, musste ich mich doch immer wieder zwingen, das Buch zwischen sehr viel interessanteren Parallelbüchern zur Hand zu nehmen.

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4. Todesgarten von Stefan Holtkötter (03/2012) – Stefan Holtkötter – Bibliothek – Note 4,5
Brütende Hitze in Berlin: Im Schwulenbezirk des Berliner Tiergartens wird eine grausam zugerichtete Männerleiche entdeckt. Michael Schöne, ehrgeiziger Polizist bei der Mordkommission, steht kurz vor seinem dreiwöchigen Urlaub, als er von dem Leichenfund erfährt. Die Identität des Toten öffnet unvermutet die Tür zu einem düsteren Kapitel seiner Vergangenheit. Schöne beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, seinen Kollegen immer einen Schritt voraus. Doch bald schon steht für ihn mehr auf dem Spiel als sein Job bei der Polizei.

* Auf diese Reihe bin ich durch den Nachfolgeband, den jemand von Euch im SuB TS anbot, aufmerksam geworden, kannte ich doch bisher nur die Münsterkrimis des Autors. "Brütende Hitze in Berlin" passte ja nun auch perfekt in die aktuelle Jahreszeit, dann auch noch in meiner Heimatstadt Berlin spielend, und so hatte ich mir dieses Buch hier aus der Bibliothek ausgeliehen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich den Nachfolgeband kaufte, weil ich wissen musste, wie es weiter geht. Leider konnte ich den bisher aufgrund meiner vielen Leseschulden noch nicht beenden. Solide Spannung, sympathische, manchmal leicht schräge Charaktere, wie sie für mich zu einem guten Krimi gehören. Leider gibt es nur drei Bände dieser Reihe.

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5. Die Deutschlehrerin (12/2014) – Judith W. Taschler – SuB – Note 4
Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Daraufhin erleidet die junge Frau einen Nervenzusammenbruch. Sechzehn Jahre später scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben: Mathilda ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf. Die beiden rekapitulieren ihre gescheiterte Beziehung. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer Begegnung. Ein raffiniertes und fesselndes Spiel um Liebe, Rache Schuld nimmt seinen Lauf …

* Wohlbemerkt mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich schon lange mit ihr liebäugele, aber mit Sicherheit nicht mein letztes! Es gab viele Wendungen und nichts war vorhersehbar. Bin nicht sicher, ob es sich um eine Liebesgeschichte oder einen Thriller handelt, irgendwie ein bisschen von beidem. Die Handlung wird stringent aufgebaut, die Autorin hat einen wunderbaren Erzählstil, und obwohl viel im eMail Stil geschrieben ist, was ich normalerweise nicht so mag, hat es mich sehr gefesselt. Absolute Leseempfehlung!

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Leider gab es auch wieder mal drei Abbrüche:
- Worte in meiner Hand von Guinevere Glasfurd
- Eine zufällige Begegnung von Charles Chadwick
- Das Gutshaus (2) von Anne Jacobs

Wobei ich mich an Das Gutshaus vielleicht noch mal irgendwann ran wage, da mir der erste Teil wirklich ganz gut gefallen hatte, aber diesmal erschien mir der Schreibstil einfach zu flach, und deshalb habe ich es nach einem Viertel wieder in die Bibliothek gebracht.
[/quote]

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Registriert: 20. Nov 2010, 16:29
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Sep 2019, 18:27

hier meine Liste :D



#10 Tage von Christoph Karresch
***
teilweise und nicht so besonders gut erzählt nur hin und wieder z.B. in Neuseeland und Nepal war es interessant für mich, anfangs zuviel Gejammer wegen Erkältung ….
KT:
Video-Reiseblogger Christoph Karrasch reist mit Vollgas um die Welt – und bewältigt unterwegs jede Menge verrückte Aufgaben. Seine Fans und Follower haben die Route bestimmt: Lima – Las Vegas – Auckland – Kathmandu – Kapstadt. Und sie bestimmen das Programm: Ob Karrasch auf seiner außergewöhnlichen Weltreise halbnackt den Haka tanzt, Meerschweinchen isst oder in Vegas zum Star wird, liegt in ihrer Hand. Der Weltenbummler ist schmerzerprobt, aber auf dieser Reise geht er an seine Grenzen. In #10Tage erzählt er farbenfroh und mitreißend, was man während der kürzesten Weltreise der Welt alles erleben kann.


Kontolle ist gut, Vertrauen ist besser , wie ich als Blinde lerne Grenzen zu überwinden von Verena Bentele
****
eigentlich wollte ich das Buch nur anlesen ob es mir gefällt oder nicht, aber es war so inspirierend und positiv geschrieben dass ich hängengeblieben bin und später dann nach und nach weitergelesen habe, man vermutet ganz falsch das Blinde eingeschrängt leben.
Nein diese Frau beweisst das Gegenteil die will am Leben teilhaben und macht als Biatlethin Erfolge und reist alleine geht einkaufen und sogar ins Kino etc.
Schon als Kind war sie sehr wild und wollte ihren Brüdern in nichts nachstehen.

KT: Kontrolle ist wichtig, denn sie gibt uns Sicherheit und hilft uns, ans Ziel zu kommen. Doch erst Vertrauen befähigt uns, unsere Potenziale voll auszuschöpfen und nach dem Zieleinlauf auf dem Siegertreppchen zu stehen. Niemand weiß das besser als die Ausnahmesportlerin und zwölffache Goldmedaillengewinnerin Verena Bentele – die von Geburt an blind ist. In ihrem Buch schildert sie mitreißend ihre ganz persönliche Philosophie des Vertrauens. Anhand von vier Übungen zeigt sie, wie wir in jedem Lebensbereich unsere Grenzen verschieben und Schritt für Schritt an Stärke gewinnen können. Ihre überzeugende Botschaft lautet: Wirklich blind ist, wer nicht vertrauen kann!



Worte in meiner Hand von G. Glasfurd
***
hier hatte ich anfangs große Schwierigkeiten reinzukommen, ich wusste immer gar nicht wer wer ist …. später wurde es besser, es wurde die wilde Ehe von von Descartes und Helena beschrieben, die damals ja nun ganz verpönt und verboten war. Schön fand ich das Helena lesen konnte und auch so eine fortschrittliche Frau für ihre Zeit war.
ein ganz großes Manko war das die französichen Sätze nicht übersetzt wurden, ich kann kein französich, einiges habe ich mir zusammengereimt, zum googeln hatte ich keine Lust...

KT: René Descartes und Helena Jans van der Strom – eine wahre Geschichte Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler in Amsterdam. Ein großes Glück für sie, denn sie liest und schreibt und kann ihrer Leidenschaft heimlich nachgehen. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und er zieht viele Besucher an. Sie erfährt seinen Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was nicht sein darf. Die Geschichte einer Frau, die mehr vom Leben verlangt, als ihre Zeit ihr bereit ist zu geben.
1630: Hollands Goldenes Zeitalter, Amsterdam und seine wohlhabenden Bürger ziehen Künstler und Intellektuelle an. Auch das Haus, in dem die junge Helena als Magd beschäftigt ist, hat einen neuen Gast. Helena ist angewiesen, ihn nur »Monsieur« zu nennen. Es ist ein noch unbekannter Philosoph aus Frankreich, sein Name ist René Descartes. Von nun an ist das Haus erfüllt von der inspirierenden Präsenz des schreibenden Fremden. Er weckt in Helena einen Wissensdurst, der anderen bislang verborgen war, und er ist begeistert von ihrer Auffassungsgabe und ihrem Talent zu schreiben. Sie wiederum ist betört von seiner sanften Art und seiner oft überraschenden Sicht auf die Dinge. Sie verliebe sich, was unmöglich ist.


Hackschnitzel von B. Leix Band 3

wieder ein Krimi mit dem sympathischen Kommissar, gruselige zerstückelte Leichenstücke am Anfang, nett erzählte Ermittlung aber nichts was hängen bleibt, Band 2 war besser

KT: Fein zerhäckselt finden sich die Einzelteile einer menschlichen Leiche zwischen den Holzhackschnitzeln auf einem Kinderspielplatz.
Die Identifizierung des Toten erweist sich als schwierig. Als klar wird, dass es sich um den Direktor einer Ettlinger Baufirma handelt, beginnt für Oskar Lindt, den Chefermittler der Karlsruher Mordkommission, die zähe Suche nach Motiv und Täter. In einem Sumpf aus Verbrechen, Geldgier, Macht und Korruption entgeht er selbst dem Tod nur um Haaresbreite


Apfelträume am Meer von A. Barns E-book 78 seiten

Rezi:
Ein super Sommer gute Laune Feeling Kurzroman zum träumen.
Das Cover hat einen guten Wiedererkennungswert zum 1. Band Apfelkuchen am Meer, man kann die Romane aber auch unabhängig voneinander lesen.
Apfelkuchen am Meer ist mein Lieblingsroman von Anne Barns, so habe ich mir sehr gefreut, dass ich das ebook für eine Leserunde gewonnen habe.
Es gibt ein schönes Wiederrsehen auf Juist mit Merle und Jannes und allen anderen liebenswerte Personen vom 1. Band, aber wir lernen auch noch Paul kennen, der eine wichtige Rolle im Kurzroman spielt.
Merle ist immer noch fleissig am Kuchen backen in ihrem inzwischen sehr gut laufenden Cafe und hat der Saisonarbeit wegen kaum Zeit für ihren Jannes.
Sie sorgt sich um ihre Beziehung, ausgerechnet nun ist Jannes auch noch plötzlich von der Insel verschwunden und geht nichts ans Handy, ob das wohl gut geht mit den beiden….
Doch wie will sich nicht zuviel sorgen und fängt lieber an Kuchen zu backen, und schon ist die schöne gute Laune Stimmung in der Bäckerei, wieder zugange die ich so liebe. Alle Frauen nebst Oma und Schwiegerma in spe helfen und amüsieren sich köstlich über die Männer …
Superschön diese Leichtigkeit und es gibt viel zu schmunzeln beim lesen.
Die Inselstimung wird toll beschrieben auch das seltene Meeresleuchten muss wundervoll sein.
Eine tolle Einstimmung für den im Herbst zu erwartenden Roman: Bratapfel am Meer, bin schon ganz gespannt drauf.

KT:
Als Merle erwacht, muss sie sofort an den vergangenen Abend denken. Es war wunderschön, gemeinsam mit Jannes in den warmen Wellen zu planschen, die vom Meeresleuchten beinahe gespenstisch in Szene gesetzt wurden. Wie kleine türkisblaue Glühwürmchen, die durch das Wasser schwirrten, hatte es ausgesehen. Und Merle war so glücklich gewesen wie noch nie. Doch als sie sich jetzt im Bett umdreht und sich an Jannes kuscheln will, merkt sie, dass sie allein ist. Stattdessen liegen auf Jannes Kopfkissen ein kleines hölzernes Kästchen und ein Brief …


Das Geheimnis der Fjordinsel von Chr. Kabus
spannend erzählter Norwegenroman, hatte erst Probleme reinzukommen, aber dann wurde es besser, nur hin und wieder leicht langatmig, symphatische Protagonisten sind Rike und Johanne :)
Hier fand ich es nicht so gut das die norwegischen Sätze nicht übersetzt wurden aber die ostfrisischen schon ….

KT: Zwei außergewöhnliche Frauen und ein folgenschweres Vermächtnis ...
Ostfriesland, 1980. Für die junge Rike bricht nach dem Tod ihres geliebten Großvaters eine Welt zusammen. Gleichzeitig erfährt sie, dass ihre Großmutter nicht vor langer Zeit gestorben ist - wie sie angenommen hatte -, sondern eines Tages plötzlich verschwand. Warum hat sie ihre Familie damals so überstürzt verlassen? Eine erste Spur führt Rike nach Norwegen, auf eine kleine Insel im Oslofjord, wo sie auf ein Geheimnis stößt, das zurückreicht in die Zwanzigerjahre - in die Zeit der Prohibition und die gefährliche Welt der Schmuggler ...


Die Erben der Stellings von C. Kanitz
*****
das erste Kapitel war schwer mit den vielen neuen Familienmitglieder aber dann wurde es wieder sehr gut und spannend, Patrick den neuen aus Amerika mochte ich besonders, so einen mann würde ich gerne kennenlernen :D

KT: Viktoria Stelling-Brennicke, Prinzipalin des gleichnamigen Handelshauses in Hamburg, wird 1898 siebzig Jahre alt. Die Familie trifft sich zu ihrer Geburtstagsfeier im Palais an der Elbchaussee. Zur Überraschung aller bringt die ledige Patrizia Stelling einen Sohn mit. Ein Skandal für die traditionsbewusste und konservative Hamburger Gesellschaft. Patrick Stelling ist gelernter Schiffsbauer, doch er muss sich seinen Platz in der Firma gegen Intrigen und Hass erst erkämpfen. Als er Regina Mörius kennen lernt, scheint sein Glück vollkommen.
Thomas Stelling, ein Bruder Viktorias hat auf dem alten, fast vergessenen Familiengut in Mecklenburg ein berühmtes Gestüt aufgebaut. Doch Katastrophen vernichten hier fast den gesamten Besitz und erschüttern den Frieden innerhalb der Familie. Dem wirtschaftlichen und privaten Rückschlag folgen neue Herausforderungen.
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im AUGUST gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Sep 2019, 19:20

Die Liste von engi gefällt mir am besten :D hast du da noch was von zum weitertauschen :?:
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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