Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Nov 2019, 08:40

einen wunderschönen guten Morgen allerseits.

Ich bin so frei und eröffne mal unseren Lieblingsthread, auf das die Wünsche und SUB's wieder steigen ;-)

Oktober

(202) 1. Claude Izner - Der Leopard von Paris (2015, S. 395)

m.p.N. 3minus

m.M.: was immer das auch war, mir hat es nicht sonderlich gefallen. Weder das Motiv noch die Auflösung konnten mir überzeugen. Ebenfalls gefiel mir der Schreibstil nicht sonderlich.

KT:Eine schockierende Nachricht erschüttert die Mitarbeiter der Buchhandlung Elzévir: Der Buchbinder Pierre Andrésy, ein guter Freund von Inhaber Victor Legris, seinem Teilhaber Kenji Mori und dem Angestellten Joseph Pignot, ist bei einem Brand in seinem Geschäft ums Leben gekommen. Doch von seinem Leichnam fehlt jede Spur. Das Trio ist sich sicher, dass an der Sache etwas faul sein muss, da seit dem Brand auch ein wertvolles persisches Manuskript verschwunden ist, das der Tote im Auftrag von Elzévir hätte restaurieren sollen. Einziger Anhaltspunkt ist eine rätselhafte Nachricht am Tatort, unterzeichnet von einem »Leopard«. Als sich kurze Zeit später weitere Mordfälle ereignen, setzen Victor Legris und seine Kollegen alles daran, den »Leopard« zu stoppen …
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(203) 2. Beate Rösler - Die Töchter des Roten Flusses (2015, 587 S.)

m.p.N. 2

m.M. erwartet habe ich einen rosaroten-Zuckerguss-Roman. Aber mitnichten ist er das. Spannend fand ich es etwas über Vietnam und den Verbindungen zur ehemaligen DDR zu erfahren.Die Geschichte in diesem Roman die zwischen Vietnam und der DDR liegt gefiel mir ebenfalls gut und ist keine Liebesgeschichte, so man sie überhaupt als eine solche bezeichnen kann, die ins schmalzige oder banale abrutscht.Insgesamt gefiel mir das Buch gut.

KT:Zwischen uns die halbe Welt
Nach dem Tod ihrer Stiefmutter findet Tuyet Briefe ihrer Mutter aus Vietnam. Wollte sie den Kontakt zu ihrer Tochter also doch nicht abbrechen? Auf der Suche nach Antworten reist Tuyet von Frankfurt nach Hanoi, der Stadt am Roten Fluss, wo sie die junge Linh kennenlernt und tief in die fremde Exotik ihrer Heimat eintaucht. Als sie eines Tages Linhs Mutter kennenlernt, die als Vertragsarbeiterin in der ehemaligen DDR gelebt hatte, ist Tuyet ihrer Vergangenheit plötzlich näher, als sie ahnt …Exotisch und farbenprächtig: Ein bewegendes Familienepos zwischen Deutschland und Vietnam.
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(204) 3. Carlos Ruiz Zafón - Der Fürst des Nebels (HB, 5 CD)
m.p.N. 3- 4
m.M. Fantasy ist einfach nicht mein Ding, und schon gar nicht Wiederauferstandenen.

KT:
In ›Der Fürst des Nebels‹ fliehen Max und seine Familie vor dem tobenden Krieg. Ein altes Haus am Meer verheißt Frieden und Sicherheit. Doch schon bald legt sich ein dunkler Schatten über den Zufluchtsort, als Max erfährt, dass der Sohn der ehemaligen Bewohner unter mysteriösen Umständen ertrunken ist. Eine geheimnisvolle Macht bedroht nun auch das Leben seiner Familie. Als er mit seinem neuen Freund Roland zum Wrack der Orpheus taucht, kann Max förmlich fühlen, wie etwas Schreckliches in der Tiefe lauert. Gibt es eine Verbindung zum finsteren ›Fürst des Nebels‹, von dem der Leuchtturmwärter erzählt? Und hat der ihnen wirklich alles gesagt?Als Max erkennt, welch grauenvolle Gefahr wirklich droht, hat sich bereits ein Sturm zusammengebraut: etwas lange Totgeglaubtes erhebt sein Haupt und macht sich auf die Jagd
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(205) 4. Paul Grote - Königin bis zum Morgengrauen (HB, 6 CD)

m.p.N. 4

m.M. ein restlos langweiliger, langatmiger Krimi in dem man mehr über Weinanbau, Verkostung und den Bestandteilen des Weines erfährt als über den Krimi.

KT:
Am Vorabend noch strahlende Siegerin, findet man die fränkische Weinkönigin tot in einer Würzburger Diskothek. So hatte sich Nicolas Hollmann, Besitzer eines Weinguts am Rio Douro, seinen Urlaub in Franken eigentlich nicht vorgestellt: Er wird nun von verschiedenen Seiten bedrängt, bei seinen Winzerbesuchen die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Und tatsächlich stößt er auf alte Feindschaften.
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(206) 5. Joan Weng - Amalientöchter (2019, 382 S.)

m.p.N. 3 minus

m.M. auch hier wieder ein ernstzunehmendes Thema viel zu oberflächlich behandelt

.KT:
Aufbruch in ein neues Leben.Weimar im Dezember 1918: Klara verspürt eine unbändige Lust auf Leben. Der Krieg ist vorbei, gerade wurde die Republik ausgerufen, und es wird ein Wahlrecht für Frauen geben! Aber was nutzt ihr alle Freiheit, in der Enge ihres kaisertreuen Elternhauses? Kurzentschlossen folgt Klara ihrer großen Liebe Fritz nach Berlin. Doch die Aufbruchsstimmung kippt: Bewaffnete Unruhen machen ihren Aufenthalt nicht mehr sicher. Als bekannt wird, dass die neue Verfassung in Weimar gegründet werden soll, kann Fritz sie überreden, zurückzukehren. Denn seit Kurzem schreibt Klara für eine Zeitung, die sich ꟷ ganz im Sinne der neuen Zeit ꟷ nur an Frauen richtet. Klara besucht die Versammlungssitzungen, ihre Berichte finden immer mehr Leserinnen, doch dann verursachen sie einen politischen Skandal …
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(207) 6. Jenny Rogeby - Leona Der Zweck heiligt die Mittel (458 S. 2016)

m.p.N: 4 minis

m.M. was immer das auch war, mir hat es nicht gefallen. Eine völlig durchgeknallte Ermittlerin will mithilfe von Kriminellen ihr eigenes großes Ding durchziehen. Nebenbei ermittelt sie in einem Fall von einem Bombenleger.Insgesamt: total wirres Zeug welches in meinen Augen weder Hand noch Fuss hat.

KT:

Die Stockholmer Polizistin Leona Lindberg ist eine Ermittlerin, die Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt gleichermaßen verstört und fasziniert: Leona ist 34, Mutter einer Tochter und eine begnadete Polizistin. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit.Stockholm: Ein Mann zündet eine Bombe im Parlamentsgebäude. Er überlebt schwer verletzt und verweigert jede Aussage. Es gibt nur eine Person, mit der er zu sprechen bereit ist: die Ermittlerin Leona Lindberg. Während die ganze Stadt nach den Motiven des Täters fragt und weitere Anschläge befürchtet, steckt Leona mitten in der Scheidung von ihrem Ehemann und in einem erbitterten Sorgerechtsstreit um ihre Tochter. Ihr Leben gleicht einem Scherbenhaufen, doch für die Zukunft hat Leona ein festes Ziel vor Augen, das sie mit allen Mitteln erreichen will. Als sie schließlich beginnt, den Attentäter, der bei seinem Anschlag beide Beine verloren hat, zu verhören, findet Leona heraus, dass sich die Menschen in Stockholm in tödlicher Gefahr befinden. Es gilt, eine Katastrophe zu verhindern. Doch Leona hat andere Pläne …
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(208) 7. Agnes Krup - mit der Flut ( 2017, HB, 8 CD)

m.p.N. 2
m.M. an dieses Hörbuch bin ich ohne große Erwartung Vorstellung gegangen, irgendwo mit dem Gedanken, okay, Junge büxt aus um in Amerika sein Glück zu suchen und zu machen, mit Aufstieg, Abstieg u. wieder Aufstieg. Aber weit gefehlt. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, klar hat sie ein paar Schwächen und auch ein paar der Zufälle zuviel, das Ende ist ein wenig abrupt, nichtsdestotrotz (hör) bzw. lesenwert.

KT:
Finkenwerder bei Hamburg, 1923: Paul ist fast noch ein Junge, als er sich als blinder Passagier auf einen Überseedampfer nach New York schleicht. In der neuen Welt will er sein Glück suchen, denn der elterliche Obsthof ist ihm schon lange zu klein und zu eng. In Brooklyn gelingt es ihm Fuß zu fassen, und als er Antonina kennenlernt, deren Familie aus Sizilien eingewandert ist, scheint er ein neues Zuhause zu finden. Doch um seinen größten Traum zu verwirklichen und Arzt zu werden, muss Paul zurück zu seiner Familie nach Deutschland - und betritt im Jahr 1937 ein Land, das er kaum wiedererkennt. Damit wird auch Antoninas Liebe zu ihm auf eine härtere Probe gestellt, als sie es sich je hätte träumen lassen. Agnes Krup erzählt, inspiriert vom bewegten Leben ihres Großonkels, eine so dramatische wie faszinierende deutsche Familiengeschichte.

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(209) 8. Bettina Storcks - Leas Spuren ( 2019, 461 S.) Highlight

m.p.N. 1

m.M. hier stimmte einfach alles, Geschichte, Schreibstil und das alles ohne nervige Herzschmerzdramatik Liebesgeschichte.

KT:
Paris 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas.
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(210) 9. Felicity Whitmore - Das Herrenhaus im Moor (2018, 413S.)

m.p.N. 3 minus
m.M. das war mir def. zuviel der Herz-Schmerz-Dramatik. und vor allen Dingen viel zu unwahrscheinlich. Diese Art von Geschichten habe ich als Jugendliche gelesen, da nannte man sie "Gaslichtromane". Einzig der Schreibstil der war flott und gut lesbar.


Schatten über Lynybrook HallEin verfallenes Herrenhaus wird für Laura Milton zum Schlüssel in die Vergangenheit. Denn das Schicksal der Lady Victoria Milton wirft seine Schatten bis in die Gegenwart ... Exmoor, gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Die 20-jährige Victoria wird bald ein ansehnliches Vermögen erben. Doch ihr Vormund Richard hat seine eigenen Pläne mit ihrem Geld und verbannt sie in eine Anstalt für Geisteskranke – aus der Arthur, einer von Richards Bediensteten, ihr zur Flucht verhilft. Als sich Victoria, fest entschlossen, ihr Erbe wiederzuerlangen, nach Jahren aus der Deckung wagt, ist ihr Schicksal besiegelt.

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(211) 10. Barbara Dribbusch - Schattwald (HB, 6 CD)

m.p.N. 3-4

m.M. auch hier wandelt eine Enkelin auf den Spuren ihrer Großmutter während des zweiten Weltkrieges. Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben. Die Vergangenheit ist gut und logisch aufgebaut. Die Gegenwart dagegen hätte man sich in der Form schenken können. Anna, die Enkelin, gerade von ihrem Mann verlassen, will von und mit Männern nichts mehr zu tun haben, gerät aber bei jedem männlichem Wesen welches ihr auch nur die geringste Aufmerksamkeit widmet in Verzückung.....dann passenderweise lernt sie auf dem Flug von Hamburg nach Österreich gleich jemanden kennen der...blablabla.......Um das Ganze vermeintlich spannender zu machen versucht die Autorin auch noch einen "Krimi" in das Hier- u. Jetzt einzubauen. Für meine Begriffe ein absoluter Fehlversuch. Manchmal ist weniger einfach mehr.

KT:

Als Anne nach Innsbruck reist, um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte zu regeln, macht sie eine Entdeckung: Tagebücher aus dem 2. Weltkrieg, die von Charlottes Zeit im Nervensanatorium Schattwald erzählen – einem Ort, an dem schreckliche Dinge geschahen. Auch in der Gegenwart passiert Unerwartetes: Ein außergewöhnlicher Mann tritt in Annes Leben, einige Personen entwickeln plötzlich großes Interesse an den Tagebüchern und Anne gerät immer mehr in Gefahr …
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(212) 11, Marie Hermanson - Der unsichtbare Gast (HB, 5 CD)

m.p.N. 2m.M. auch hier habe ich wieder nichts erwartet und wurde angenehm überrascht. Tolle Geschichte, gut vorgelesen, und abseits vom üblich Sermo.

KT:
Die alte Dame Florence Wendman lebt auf dem herrschaftlichen Gut Glimmenäs – umgeben von tickenden alten Uhren. Ihre innere Uhr dagegen ist 1943 stehen geblieben. In ihren Diensten, als Köchin, Sekretär und Hausmeister, stehen fünf junge Leute. Sie fühlen sich wohl auf dem verfallenden Gutshof. Der Weinkeller ist gefüllt und die Kleider aus den 40er- Jahren, die sie zu tragen haben, sind schön. Der ganze Ort wirkt verzaubert. Doch als erstmals die Frage nach Florence’ Testament auftaucht, zeigt die Inszenierung Risse. Und als dann ein weiterer Gast auf dem Gut erscheint, zerbricht die Idylle vollends. Mitreißend gelesen von Britta Steffenhagen. Ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen 5 CDs ca. 385 min
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(213) 12. Karin Wahlberg - Tödliche Geschäfte (2010, 510 S.)

m.p.N. 3

m.M. ein recht ruhiger Krimi ohne großartiges Blutvergiessen oder auch Abschlachten oder Serienkillern. Der Schreibstil angenehm und gut lesbar.

KT:
Ein Toter in Istanbul, eine Spur, die nach Stockholm führtDie Ärztin Veronika Lundborg steht kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes, als sie die Nachricht vom Tod eines Mannes erreicht. Sven-Ivar Olsson, Teppichhändler aus Stockholm, ist erstochen auf einer Fähre in Istanbul aufgefunden worden. Lundborg wird hellhörig – hatte sie ihm doch vor Kurzem erst einen ihrer Teppiche zur Reparatur gebracht. Auch Kommissar Claes Cleasson geht der Sache nach und stößt in Olssons Laden auf die Abbildung eines seltenen Teppichmusters aus dem 15. Jahrhundet. Die Suche nach dem kostbaren Stück beginnt, doch der Täter scheint Claesson immer einen Schritt voraus zu sein …
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(214) 13. Alecandra Kai - Rabenseele (2016, 195 S.)

m.p.N. 3-4

m.M. ein seltsames Buch mit einer noch seltsameren Geschichte. Ebenso der Schreibstil ist noch mehr als nur gewöhnungsbedürftig. Hat mir nicht sonderlich gefallen.

KT:
Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen ... Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen: Da ist diese Gestalt in Davids Parka, die sie zu verfolgen scheint. Da sind Dinge, die aus ihrer Wohnung verschwinden, Erinnerungsstücke von damals. Da sind zu viele offene Fragen. Es hilft alles nichts: Irgendwann muss Lua sich ihren Dämonen stellen. Sie warten in der Jagdhütte im Kalten Tal, wo die Katastrophe geschah. Lua ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich mit ihrer Rückkehr begibt.
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(215) 14. Katja Maybach - Die Stunde unserer Mütter (2017, 318 S.)

m.p.N.. 2

m.M. hat mir wieder gut gefallen. Stellenweise zwar etwas sehr rührseelig, aber insgesamt gut und flüssig geschrieben.

KT:I
in ihrem neuen und zugleich persönlichsten Roman „Die Stunde unserer Mütter“ erzählt Katja Maybach, inspiriert durch ihre eigene Familiengeschichte, von zwei unterschiedlichen Frauen in den Kriegs- und Schicksalsjahren 1940 bis 1945. Kraftvoll, gefühlsstark und authentisch zeigt dieser Roman den immer schwerer zu bewältigen Alltag, die Bedrohung durch die Gestapo und selbst durch Nachbarn und vermeintliche Freunde, die Hilflosigkeit aber auch den Widerstand gegen den Hass, der sich immer weiter ausbreitet. Doch zugleich erzählt Katja Maybach in „Die Stunde unserer Mütter“ auch vom Bewahren der eigenen Menschlichkeit und von der Liebe, die verloren geglaubt ist und dennoch zum Moment der Hoffnung wird. Durch die eingeflochtenen Feldpostbriefe und Tagebuchauszüge von Katja Maybachs eigenem Vater erhält dieser Roman seine besondere Kraft und Wahrhaftigkeit.Im Mittelpunkt stehen Maria und Vivien, die einander nie besonders sympathisch waren – und jetzt eine Schicksalsgemeinschaft bilden, aus der nach und nach tiefe Freundschaft entsteht. Dabei sind die beiden Frauen denkbar unterschiedlich: Während Maria, die ihren Mann, den Forstbeamten Werner, gegen den Willen ihrer Familie heiratete, mittlerweile an ihrer Ehe zweifelt, schmerzt die Engländerin Vivien jede Minute der erzwungenen Trennung von ihrem Mann Philipp. Maria ringt bei jedem Feldpostbrief Werners mit sich, die Distanz, die zwischen ihnen entstanden ist, zu durchbrechen und ihm ein paar liebevolle Worte zu schreiben. Vivien dagegen, die nur deshalb in der Kleinstadt vor den Toren Münchens Zuflucht gesucht hat, um ihren Mann, der im Widerstand tätig ist, nicht zu gefährden, wartet nur auf ein Zeichen, um zu ihm zurückzukehren. Während Maria zu ihrer verträumten Tochter Anna nur schwer Zugang findet, sind Vivien und ihre Tochter Antonia einander sehr ähnlich. Doch je schmerzhafter die täglichen Einschränkungen werden, je näher der Krieg ihnen kommt und je größer die Gefahren von Denunziation und Anfeindungen werden, desto enger rücken die beiden Frauen zusammen …
******************************(

216) 15. Helene Brink - Die Ruhe vor dem Sturm (2007, 686 S.)

m.p.N. 3

m.M.
ein großes Verwirrspiel nimmt hier seinen Lauf. Max will nach fast einem halben Jahrhundert sein Erbe antreten was dem einen oder anderem so gar nicht in den Kram passt. Alter Hass, neue Wut nehmen ihren Lauf. Jeder hat so seine Leichen im Keller.Im ersten Drittel des Buches passiert nicht sonderlich viel. Die mitwirkenden Personen werden vorgestellt, wer mit wem in welcher Beziehung steht, ob verwandt oder nur bekannt. Es ist ziemlich langatmig und es gehört Durchhaltevermögen dazu um weiterzulesen.Dann nimmt das Buch endlich an Fahrt auf, es wird sogar recht spannend, entpuppt sich aber nicht als "Reißer" der einen unbedingt vom Hocker haut. Für mich gehört es in die Kategorie "kann man lesen muss man aber nicht unbedingt lesen" Wer es gerne reisserisch mag, viel Blut und abgetrennte Gliedmaßen sollte die Finger von dem Buch lassen, denn das wird nicht geboten.

KT:
Nach fast einem halben Jahrhundert will Max Rösling auf das elterliche Gut zurückkehren und sein Erbe antreten. Sehr zum Entsetzen seiner Familie, denn niemand erinnert sich gern an das, was damals auf dem Hof passierte...Kajsa Linder glaubt an eine Fügung des Schicksals, als ihr der verlassene Hof Röshult zum Kauf angeboten wird. Sie träumt schon lange davon, mit ihrer Familie aufs Land zu ziehen. Doch sie wird nicht zur Ruhe kommen. Es beginnt mit dem Fund eines Tagebuches. Ein junges Mädchen muss sich Jahre zuvor auf dem Hof versteckt haben. Seither fehlt jede Spur von ihr. Kurz darauf ziehen Bauarbeiter eine jahrhundertealte Leiche aus dem moorigen Ackerland. Als Kommissar Stenberg den Fall übernimmt, verfolgt Kajsa die Ermittlungen noch mit Interesse. Doch dann steht Max Rösling, der Erbe des Hofes, plötzlich vor der Tür. Der Mann, der seit Jahren verdächtigt wird, seinen Vater getötet zu haben...? Ein faszinierendes Porträt der skandinavischen Gesellschaft
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(217). 16. Adélaide De Clermont-Tonnerre - Der Letzte von uns (2018, 459 S.

)m.p.N. 2 +

m.M.
ein ungewöhnliches Buch über Liebe und Hass. Der Schreibstil ist gut und flüssig. Zwischen den Zeilen spürt man den Schmerz der jeweiligen Protagonisten und leidet mit ihnen. Trotz der schwierigen Liebe von Rebecca und Werner ist es ein sehr hartes Buch und keineswegs ein "Kuschel-wuschel-Buch". Von mir eine klare Leseempfehlung.

KT:
Während der Bombennächte in Dresden bringt die schwer verwundete Luisa ihren Sohn zur Welt. Kurz darauf stirbt sie. Ihr letzter Wunsch ist es, ihn in Sicherheit zu wissen, denn sie ahnt: Er ist der Letzte von ihnen. Manhattan, fünfundzwanzig Jahre später. Wern ist jung, ambitioniert und unsterblich in Rebecca verliebt, enfant terrible und Tochter einer reichen New Yorker Familie. Die beiden verbindet eine außergewöhnliche Liebe: leidenschaftlich, inspirierend und bedingungslos, so zumindest scheint es. Doch plötzlich bricht Rebecca ohne weitere Erklärungen den Kontakt zu ihm ab. Und Wern muss sich einer schmerzhaften Wahrheit stellen. „Der Stoff, aus dem eine Saga gemacht ist!“ Elle
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218) 17. Oliver Pötzsch - Der Lehrmeister (2019, 800 S.)

m.p.N.: 3

m.M
. auch wenn das Buch im Großen und Ganzen recht flüssig geschrieben ist, die Geschichte interessant, zieht sie sich doch stellenweise wie Kaugummi. An das erste Buch kommt dieses nicht heran.

KT:
Der goldene Herbst 1518 neigt sich dem Ende. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen ist. Noch immer zieht er als Quacksalber und Astrologe durch die Lande. Sein Ruhm ist gewachsen, selbst an den Höfen von Herzögen, Grafen und Bischöfen sucht man seinen Rat. So als würde der Herrgott – oder sein böser Gegenspieler? – eine schützende Hand über ihn halten. Gemeinsam mit seinen neuen Gefährten Karl Wagner und der jungen Gauklerin Greta, seiner Ziehtochter, geht er gegen das erstarkende Böse in der Welt vor – immer auf der Suche nach dem wahren Wissen, das die Welt im Innersten zusammenhält.Johann spürt deutlich, dass dieses Leben nicht ewig so weiter gehen kann. Sein Erzfeind Tonio noch lange nicht besiegt, im Moment hält er sich bloß im Hintergrund. Doch manchmal glaubt Johann, dass der Teufel schon jetzt seine Hand nach ihm ausstreckt …**************************************************

(219) 18. Philipp Vandenberg - Der König von Luxor (HB, 8 CD)

m.p.N: 3 +

m.M.
das war kein spannungsgeladenens Hörbuch, aber nett und unterhaltsam für zwischendurch.

KT:
In seinem mitreißenden Roman erzählt Erfolgsautor Philipp Vandenberg die abenteuerliche Lebensgeschichte von Howard Carter. Der verspottete Amateur-Ausgräber stieg mit seiner Entdeckung des Tut-ench Amun-Grabes auf zum "König von Luxor". Der schüchterne halbwüchsige Carter, verliebt sich unsterblich in seine dreizehn Jahre ältere Lehrerin. Die schöne Sarah Jones ist der Grund, warum der junge Carter die englische Grafschaft Norfolk verlässt und nach Ägypten geht, um den Schatz des Jahrtausends zu suchen. Dreißig Jahre lang wühlt sich Carter durch den Wüstensand Ägyptens und ist dabei bisweilen dem Wahnsinn näher als dem Erfolg. Doch dann weist ihm eines Tages eine geheimnisvolle Katze den richtigen Weg ... Das größte Abenteuer der Archäologie gerät bei Vandenberg unversehens zur schönsten Liebesgeschichte des vergangenen Jahrhunderts!
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von dieleistens » 1. Nov 2019, 10:08

Danke für die Threaderöffnung!!! Ich hoffe, ich schaffe es endlich mal meine Liste zu posten......ich lese hier immer so gerne, aber die Liste zusammen zu stellen schaffe ich dann doch oft nicht..... :roll: :oops: Schande über mich....

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Nov 2019, 10:50

dieleistens hat geschrieben:
1. Nov 2019, 10:08
Danke für die Threaderöffnung!!! Ich hoffe, ich schaffe es endlich mal meine Liste zu posten......ich lese hier immer so gerne, aber die Liste zusammen zu stellen schaffe ich dann doch oft nicht..... :roll: :oops: Schande über mich....


ich mach das immer sofort wenn ich ein Buch fertig habe, da ich ohnehin viel am PC bin ist das eine Sache von 2 Minuten.
Damit ich immer darauf zugreifen kann mache ich das in meiner email-addy unter Entwürfe ;-)
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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Nov 2019, 11:12

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Nov 2019, 10:50
dieleistens hat geschrieben:
1. Nov 2019, 10:08
Danke für die Threaderöffnung!!! Ich hoffe, ich schaffe es endlich mal meine Liste zu posten......ich lese hier immer so gerne, aber die Liste zusammen zu stellen schaffe ich dann doch oft nicht..... :roll: :oops: Schande über mich....


ich mach das immer sofort wenn ich ein Buch fertig habe, da ich ohnehin viel am PC bin ist das eine Sache von 2 Minuten.
Damit ich immer darauf zugreifen kann mache ich das in meiner email-addy unter Entwürfe ;-)
So mache ich das auch, also wenn ein Buch beendet ist. Sonst vergesse ich das ;)
Meine Liste kommt später, daür muss ich an den Laptop ;)

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von dieleistens » 1. Nov 2019, 17:48

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Nov 2019, 10:50
dieleistens hat geschrieben:
1. Nov 2019, 10:08
Danke für die Threaderöffnung!!! Ich hoffe, ich schaffe es endlich mal meine Liste zu posten......ich lese hier immer so gerne, aber die Liste zusammen zu stellen schaffe ich dann doch oft nicht..... :roll: :oops: Schande über mich....


ich mach das immer sofort wenn ich ein Buch fertig habe, da ich ohnehin viel am PC bin ist das eine Sache von 2 Minuten.
Damit ich immer darauf zugreifen kann mache ich das in meiner email-addy unter Entwürfe ;-)
Das ist eine sehr gute Idee!!!

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Nov 2019, 19:51

Mein Lesemonat war recht durchschnittlich. Nichts was mich so richtig vom Hocker gehauen hat, 3 abgebrochene Bücher (ich mag keine Bücher lesen die micht nicht spätestens bei Seite 50 gepackt haben) und ein "Ausnahmebuch", dass mich nicht überzeugt hat, ich aber trotzdem zuende gelesen habe. Warum auch immer.


1.Das Haus am Rand der Klippen (06/2019) – Lucy Clarke – LK – Note 2
Das Haus am Rand der Klippen war Elles größter Traum. Doch kaum eingezogen, liegt ihre Welt in Trümmern: Ihre Ehe zerbricht, sie ist bankrott, und ihr Verlag drängt auf ihr neues Buch, während sie mit Schreibblockaden und Schlaflosigkeit kämpft. Der Abgabetermin rückt näher, ihre Existenz hängt davon ab, und vielleicht liegt es an den angespannten Nerven, dass sie sich ständig beobachtet fühlt. Doch als Elle von einer Reise zurückkehrt, spürt sie schon beim Betreten ihres Hauses, dass etwas anders ist. Jemand war hier. Und hat ihr schlimmstes Geheimnis entdeckt.

*Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen, allerdings hat es mich nicht hundertprozentig überrzeugt.

2.Es wird Zeit (08/2019) – Ildikó von Kürthy – LK – Note 2-3

«Was soll jetzt noch kommen?» Judith ist fast fünfzig, und auf diese Frage fällt ihr leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Die Kinder sind groß, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Von der Liebe und dem Bindegewebe mal ganz zu schweigen. Dann stirbt ihre Mutter, und Judith kehrt nach zwanzig Jahren in die alte Heimat zurück, wo sie ein gut gehütetes Geheimnis, ein leeres Grab und einen Haufen Hoffnungen, Träume und Albträume zurückgelassen hat. Und plötzlich gerät alles aus den Fugen. Eine lebenslange Lüge stellt sich als Wahrheit heraus. Eine wiedergefundene Freundin hofft, den nächsten Sommer noch zu erleben, und will endlich wissen, was damals wirklich passiert ist. Eine Jugendliebe funkelt vielversprechend, eine Urne macht Umwege, und Judith stellt fest, dass es besser ist, sich zu früh zu freuen, als überhaupt nicht.
«Es wird Zeit» ist eine Geschichte von Schuld und Freundschaft, vom Älterwerden und vom Jungbleiben, es geht um die Heimat, die Liebe und den Tod und darum, dass am Ende nichts verlorengehen kann.

*Das war tatsächlich mein erstes Buch von Frau von Kürthy. Ganz schlecht war es nicht, allerdings ging mir Judith schon ein bisschen auf die Nerven mit ihrem Gejammer und den ewigen Wiederholungen „die Kinder sind groß und brauchen mich nicht mehr, mein Mann schnarcht, geliebt habe ich ihn nie, ich wiege zuviel“ jammer, jammer, jammer. Gestört hat mich auch, dass sie immer so abgeschweift ist in ihren Erzählungen. Da wusste ich teilweise am Ende eines Erzählstrangs nicht mehr womit es angefangen hat, wie sie jetzt darauf kam und was sie „eigentlich“ erzählen wollte.

3.Das Mädchen Jannie (08/2019) – Petra Hammesfahr – LK – Note 4-5

Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie weiß nicht, ob sie zehn oder schon elf Jahre alt ist, aber sie weiß von Kindern, die in feinen Häusern arbeiten müssen, weil sie für den Straßenstrich zu jung sind. Während Kommissar Klinkhammer sich bemüht, Licht ins Dunkel um sieben verscharrte Kinderleichen zu bringen, gelingt Jannie die Flucht. Sie wird von Dieter auf seinem einsamen Hof aufgenommen und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter. Die alte Frau liegt gelähmt und stumm im Bett, mit Augenzwinkern versucht sie Jannie begreiflich zu machen, in welcher Gefahr sie schwebt. Doch Jannie kennt keine Morsezeichen

*Das war nicht wirklich was für mich. Der Anfang war noch okay, aber dann wurde es langatmig und teilweise auch langweilig und zäh, irgendwie hatte ich das Gefühl es geht nicht weiter. Tapfer habe ich es bis zum Ende gelesen, hätte es mir aber auch sparen können.

4.Jagd auf die Bestie (07/2019) – Chris Carter – LK – Note 2

Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.
Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

*Hat mir gut gefallen, auch wenn es teilweise etwas brutal war.

5.Die Ärztin (Teil3) – Die Wege der Liebe (08/2019) – Helene Sommerfeld – LK – Note 2

Berlin, 1915: Die Millionenstadt ist gezeichnet von den Wirren des Krieges. Während tausende Männer auf dem «Feld der Ehre» ihr Leben verlieren, behandelt die Ärztin Ricarda Thomasius an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich unter unmenschlichen Bedingungen in den Munitionsfabriken verletzen. Gleichzeitig droht Ricardas Familienglück zu zerbrechen. Sohn Georg wird an der Front vermisst, das Verhältnis zu Tochter Henny liegt in Scherben, und Nesthäkchen Antonia testet ihre Grenzen aus. Die Ärztin will um ihre Kinder kämpfen, koste es, was es wolle. Doch es gibt Verletzungen, die selbst die Liebe nicht so einfach heilen kann. Als das Schicksal erneut zuschlägt, muss Ricarda sich ihrer Vergangenheit stellen. Dort, wo alles begann

*
Hat mir gut gefallen, konnte man gut lesen und war unterhaltsam. Würde mich nicht wundern wenn da noch ein Teil 4 kommt.

6.Abgrund: Hannah Jakob ermittelt (10/2019) – Katharina Peters – eigenes LK Buch - Note 3

Hannah Jacob ist beim BKA eigentlich Expertin für verschwundene Frauen und Kinder. Doch ihr neuer Fall ist vollkommen anders: Ihr Kollegen Daniel Hihmler wird verdächtigt, den Psychologen getötet zu haben, der seine Frau gehandelt hat, bevor sie Selbstmord beging. Die Beweislage scheint erdrückend zu sein, doch Hannah hat ihre Zweifel. Dann entdeckt sie, dass es zwei weitere ungeklärte Kriminalfälle gibt, in die der Psychologe verstrickt ist – und dass er mit einem ominösen Verein zu tun hat, der im Verdacht steht, Kinder von der Straße zu holen, um sie zu Straftätern zu machen

*War okay, aber so wirklich hat es mich nicht gepackt.

7.Aufbruch in ein neues Leben (07/2019) Linda Winterberg – LK – Note 2-3

Berlin 1917: Edith, Margot und Luise könnten unterschiedlicher nicht sein, als sie sich bei der Hebammenausbildung kennenlernen. Was sie jedoch verbindet, ist ihr Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit – als Flucht vor dem dominanten Vater, vor der Armut der Großfamilie oder den Schatten der Vergangenheit. In einer Zeit, in der die Welt im Kriegs-Chaos versinkt, ist die Sehnsucht nach Frieden genauso groß wie das Elend, mit dem die drei Frauen täglich konfrontiert sind. Aber sie geben nicht auf, denn sie wissen, dass sie jeden Tag aufs Neue die Chance haben, Leben zu schenken

*War nicht schlecht, konnte man gut lesen, ist nur eben so wie viele Bücher momentan und dadurch wirds dann irgendwie langweilig

8. Zeit aus Glas (06/2019) – Ulrike Renk – LK – Note 2
1938: Nach der Pogromnacht ist im Leben von Ruth und ihrer Familie nichts mehr, wie es war. Die Übergriffe lasten schwer auf ihnen und ihren Freunden. Wer kann, verlässt die Heimat, um den immer massiveren Anfeindungen zu entgehen. Auch die Meyers bemühen sich um Visa, doch die Chancen, das Land schnell verlassen zu können, stehen schlecht. Vor allem wollen sie eines: als Familie zusammenbleiben. Dann passiert, wovor sich alle gefürchtet haben: Ruths Vater wird verhaftet. Ruth sieht keine andere Möglichkeit, als auf eigene Faust zu versuchen, ins Ausland zu kommen: Nur so, glaubt sie, ihren Vater und ihre Familie retten zu können

*
Obwohl ich eigentlich momentan keine dieser Kriegsbücher mehr lesen mag hat es mir gut gefallen und ich bin tatsächlich auf Band 3 gespannt.



Abgebrochen habe ich


Tote Hand (08/2019) – Andreas Föhr – LK – abgebrochen

Kommissar Clemens Wallner von der Kripo Miesbach und Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner, liebevoll "Leichen-Leo" genannt, bekommen alle Hände voll zu tun, als ausgerechnet der Schafkopf-Held Johann Lintinger durch eine Schrottschere seiner rechten Hand beraubt wird. Ein würdiges Begräbnis muss her für diese legendäre Rechte, beschließt Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner, und so wird gleich neben einer alten Kapelle, die hinter dem Garten der Mangfall-Mühle steht, ein Grab ausgehoben. Dabei macht »Leichen-Leo« seinem Spitznamen mal wieder alle Ehre, denn der Ruheplatz ist bereits belegt: von einer männlichen Leiche.
DNA-Untersuchungen ergeben, dass es sich um den seit einem Jahr vermissten Vermögensberater Daniel Ulrich, ansässig in Frankfurt, handelt. Er soll in Miesbach einen Wagen gestohlen haben. Doch warum? Und wo sind seine Frau und sein Sohn? Schnell haben Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach mehr Fragen als Antworten und eine bemerkenswerte Spurensuche im vermeintlich idyllischen Oberbayern nimmt ihren Lauf.

*Beim Lesen fiel mir auf, dass ich schon das erste Buch dass ich von Andreas Föhr irgendwann gelesen habe nicht mochte. Ist einfach nicht mein Humor und meine Welt. Abgebrochen bei Seite 75 oder so.

Zimmer 19 (08/2019) Mark Raabe – LK

Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.

*Bei Seite 50 oder so abgebrochen, der Schreibstil hat mir nicht gefallen.

Totgesagt (09/2019) – Harlan Coben – LK

Sara Lowell und Michael Silverman sind eines der bekanntesten Paare New Yorks: sie eine beliebte TV-Journalistin, er ein erfolgreicher Basketballspieler, beide jung und attraktiv und aus zwei der besten Familien der Stadt. Eine glorreiche Zukunft liegt vor ihnen. Bis Sara bei den Recherchen zu einer Mordserie eine erschreckende Entdeckung macht: Alle Opfer waren HIV-positiv und bei einem Arzt in Behandlung, der ein Heilmittel für die tödliche Krankheit gefunden zu haben scheint. Kurz darauf wird auch er ermordet. Als Sara der Sache auf den Grund gehen will, werden ihre Nachforschungen schnell gefährlich – und sehr persönlich

*Wieder so ein Buch das schon vor vielen Jahren erschienen ist und jetzt als Neuerscheinung verkauft wird. Ärgert mich. Gefallen hat es mir auch nicht, bei Seite 75 oder so abgebrochen

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Nov 2019, 20:22

leseleo hat geschrieben:
1. Nov 2019, 19:51






[

3.Das Mädchen Jannie (08/2019) – Petra Hammesfahr – LK – Note 4-5

Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie weiß nicht, ob sie zehn oder schon elf Jahre alt ist, aber sie weiß von Kindern, die in feinen Häusern arbeiten müssen, weil sie für den Straßenstrich zu jung sind. Während Kommissar Klinkhammer sich bemüht, Licht ins Dunkel um sieben verscharrte Kinderleichen zu bringen, gelingt Jannie die Flucht. Sie wird von Dieter auf seinem einsamen Hof aufgenommen und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter. Die alte Frau liegt gelähmt und stumm im Bett, mit Augenzwinkern versucht sie Jannie begreiflich zu machen, in welcher Gefahr sie schwebt. Doch Jannie kennt keine Morsezeichen

*Das war nicht wirklich was für mich. Der Anfang war noch okay, aber dann wurde es langatmig und teilweise auch langweilig und zäh, irgendwie hatte ich das Gefühl es geht nicht weiter. Tapfer habe ich es bis zum Ende gelesen, hätte es mir aber auch sparen können.





Frau Hammesfahr lese ich schon lange nicht mehr, ich habe immer das Gefühl, kennt man eins, kennt man alle.



5.Die Ärztin (Teil3) – Die Wege der Liebe (08/2019) – Helene Sommerfeld – LK – Note 2

Berlin, 1915: Die Millionenstadt ist gezeichnet von den Wirren des Krieges. Während tausende Männer auf dem «Feld der Ehre» ihr Leben verlieren, behandelt die Ärztin Ricarda Thomasius an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich unter unmenschlichen Bedingungen in den Munitionsfabriken verletzen. Gleichzeitig droht Ricardas Familienglück zu zerbrechen. Sohn Georg wird an der Front vermisst, das Verhältnis zu Tochter Henny liegt in Scherben, und Nesthäkchen Antonia testet ihre Grenzen aus. Die Ärztin will um ihre Kinder kämpfen, koste es, was es wolle. Doch es gibt Verletzungen, die selbst die Liebe nicht so einfach heilen kann. Als das Schicksal erneut zuschlägt, muss Ricarda sich ihrer Vergangenheit stellen. Dort, wo alles begann

*
Hat mir gut gefallen, konnte man gut lesen und war unterhaltsam. Würde mich nicht wundern wenn da noch ein Teil 4 kommt.



schlummert noch. bisher habe ich mich nicht aufraffen können die Bücher zu lesen.






7.Aufbruch in ein neues Leben (07/2019) Linda Winterberg – LK – Note 2-3

Berlin 1917: Edith, Margot und Luise könnten unterschiedlicher nicht sein, als sie sich bei der Hebammenausbildung kennenlernen. Was sie jedoch verbindet, ist ihr Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit – als Flucht vor dem dominanten Vater, vor der Armut der Großfamilie oder den Schatten der Vergangenheit. In einer Zeit, in der die Welt im Kriegs-Chaos versinkt, ist die Sehnsucht nach Frieden genauso groß wie das Elend, mit dem die drei Frauen täglich konfrontiert sind. Aber sie geben nicht auf, denn sie wissen, dass sie jeden Tag aufs Neue die Chance haben, Leben zu schenken

*War nicht schlecht, konnte man gut lesen, ist nur eben so wie viele Bücher momentan und dadurch wirds dann irgendwie langweilig


habe ich gelesen und fühlte mich in meine Jugendzeit versetzt, da hieß es noch "Susanne Barden"

8. Zeit aus Glas (06/2019) – Ulrike Renk – LK – Note 2
1938: Nach der Pogromnacht ist im Leben von Ruth und ihrer Familie nichts mehr, wie es war. Die Übergriffe lasten schwer auf ihnen und ihren Freunden. Wer kann, verlässt die Heimat, um den immer massiveren Anfeindungen zu entgehen. Auch die Meyers bemühen sich um Visa, doch die Chancen, das Land schnell verlassen zu können, stehen schlecht. Vor allem wollen sie eines: als Familie zusammenbleiben. Dann passiert, wovor sich alle gefürchtet haben: Ruths Vater wird verhaftet. Ruth sieht keine andere Möglichkeit, als auf eigene Faust zu versuchen, ins Ausland zu kommen: Nur so, glaubt sie, ihren Vater und ihre Familie retten zu können

*
Obwohl ich eigentlich momentan keine dieser Kriegsbücher mehr lesen mag hat es mir gut gefallen und ich bin tatsächlich auf Band 3 gespannt.


zu Frau Renk habe ich eine sehr gespaltenes Verhältnis :-) Mir sind die Bücher zu oberflächlich. Auch hier ist es bei mir: kennt man eins, kennt man alle.



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*Bei Seite 50 oder so abgebrochen, der Schreibstil hat mir nicht gefallen.

Totgesagt (09/2019) – Harlan Coben – LK

Sara Lowell und Michael Silverman sind eines der bekanntesten Paare New Yorks: sie eine beliebte TV-Journalistin, er ein erfolgreicher Basketballspieler, beide jung und attraktiv und aus zwei der besten Familien der Stadt. Eine glorreiche Zukunft liegt vor ihnen. Bis Sara bei den Recherchen zu einer Mordserie eine erschreckende Entdeckung macht: Alle Opfer waren HIV-positiv und bei einem Arzt in Behandlung, der ein Heilmittel für die tödliche Krankheit gefunden zu haben scheint. Kurz darauf wird auch er ermordet. Als Sara der Sache auf den Grund gehen will, werden ihre Nachforschungen schnell gefährlich – und sehr persönlich

*Wieder so ein Buch das schon vor vielen Jahren erschienen ist und jetzt als Neuerscheinung verkauft wird. Ärgert mich. Gefallen hat es mir auch nicht, bei Seite 75 oder so abgebrochen



Herrn Coben habe ich mal gerne gelesen, inzwischen lasse ich auch hiervon die Finger








was mich überrascht das du so ungeduldig bist und Büchern noch 50 Seiten gönnst. Bei mir bekommt (fast) jedes Buch die 1/3 Chance, egal wie dick oder dünn. Hat es mich bis dahin nicht gepackt, lese ich entweder quer oder packe es weg. Oftmals habe ich festgestellt das Bücher eine Anlaufzeit brauchen. Nach 50 Seiten kann ich noch nicht entscheiden ob es mir gefällt oder nicht, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen. Mir wären dann schon tolle Bücher entgangen.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Nov 2019, 11:53

Hui RPM du hast aber große Schrift gewählt :mrgreen:

meine Liste kommt nun auch gleich :)
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Nov 2019, 12:06

meine LIste waren gute Bücher dabei :D


The Track - Auf Umwegen zur Extremläuferinvon Brigid Wefelnberg
****
sehr gut erzählte Biografie von einer Extremläuferin, nicht überheblich, Brigid erzählt ganz natürlich über ihre Erlebnisse bei ihren Ultraläufen, sei es in der Wüste, Bergen oder im Outback Australiens.
Ich finde es bewundernswert welchen Extremen(z.B. Hitze, Kälte,Wassermangel, keine Duschen etc. eingeschränktes Essen) sie sich aussetzt, sehr motiiverend geschrieben, man fängt gleich an, auch mehr zulaufen ;))
man kann auch googlen und findet was über die Autorin ;)

KT: Ob 160 Kilometer im Himalaja oder 300 Kilometer in Oman, 520 Kilometer im Outback oder 870 Kilometer in den Pyrenäen: Weder Hitze noch Kälte, Einsamkeit noch Schmerz können Brigid Wefelnberg aufhalten. Seit sie sich mit 42 Jahren ohne professionelle Vorbereitung beim Marathon des Sables 250 Kilometer durch die Sahara gekämpft hat, ist Laufen ihre Passion. In jedem Winkel der Erde sucht sie nach immer neuen Herausforderungen und findet in den ärmeren Ländern sogar Zeit, sich neben der Strecke für die Bildung und Rechte der Kinder zu engagieren. Mitreißend erzählt die Extremläuferin, wie sie in der Mitte des Lebens eine neue Berufung fand und als alleinerziehende Mutter mit Vollzeitjob ihr Hobby bewältigt, ohne je den Fokus zu verlieren. Ein inspirierendes Plädoyer, wieder öfter zu Fuß und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.


Die Ärztin Wege der Liebe von Helene Sommerfeld
****
spannender 3. Teil der Reihe, habe nur kurz gebraucht um wieder reizukommen, Ricarda ist alt geworden um kämpft um die Liebe ihrer Kinder, hat mich gut unterhalten, obwohl sehr dick war es ein Pageturner
es gab viele interesante Einblicke in die Geschichte (habe zwischendurch viele interessante Personen gegooglet, u.a. Asta Nielsen etc. und viele berühmte Meziiner damals in der Charité)


Mein schlimster, schönster Sommer von Stefanie Gregg
****
toller Roman, was macht man wenn man eine Schockdiagnose bekommt, dass man nicht mehr lange zu leben hat, positve quirliger Roadtrip ohne Gejammere
KT: Als Isabel aus dem Krankenhaus entlassen wird, weiß sie, dass nichts mehr ist, wie es war. Zum ersten Mal ist sie spontan: Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Eigentlich will sie in die Provence, aber dann kommt alles anders. Eine Reise beginnt, bei der sie Menschen trifft, denen sie sonst nie begegnet wäre, bei der sie ihr altes Leben loslässt und ein neues anfängt – und vor allem eines findet: die Liebe.


Das Leben ist ein Seidenkleid von Tanja Wekwerth
*****
so ein schöner Wohlfühlroman, es geht darum die Berufung die man hat auch zu leben, um Freundschaft, Neuanfang, Liebe und Mut
KT: Ein Kleid kann ein Leben verändern, sagt Maja. Jede Nacht sitzt sie allein an ihrer Nähmaschine und zaubert bestickte Mäntel oder raffinierte Röcke – die kaum jemand zu Gesicht bekommt. Dazu fehlt ihr der Mut. Bis sie sich mit Leonhard anfreundet, einem sanftmütigen älteren Herrn. Seit dem Tod seiner Frau Luise hat niemand mehr ihr Ankleidezimmer betreten dürfen, niemand außer Maja. Dort, zwischen Petticoats und Maßband, stellt sie mit Leos Hilfe bald fest, dass Lebensträume keinem Schnittmuster folgen.


Als ich vom Himmel fiel von Juliane Koepke ****+
Juliane ist in den 70er Jahren mit ihrer Mutter in Peru mit dem Flugzeug abgestürzt, die überlebt als einzigste und kämpft sich mutig durch den Dschungel, sie fragt sich Zeit ihres Lebens warum wurde ich gerettet und nicht die anderen.
Spannende bieografie einer bescheidenen Frau, nicht überhbelich erzählt.
Nach vielen Jahren engagiert sie sich für den Erhalt derr Forschungsstation Panguana, wo ihre Eltern schon gefroscht haben. Hier gibt es noch eine große Vielfalt von Tieren und Pfanlanzen die es zu erhalten gilt.
Habe sogar noch einen Podcast von Juliane (Koepke) Diller gefunden !!
https://durchfechter.podigee.io/14-juliane-diller
und hier ist ihr Panguana https://panguana.de/

KT: »Für mich war der Dschungel nie eine grüne Hölle, sondern ein Ort, der mich am Leben hielt.« Nach einem Flugzeugabsturz über dem peruanischen Regenwald schlägt sich die damals 17-jährige Juliane elf Tage lang allein durch das Dickicht – ohne Kompass oder Karte, nur mit einer Handvoll Bonbons in der Tasche. Mitreißend erzählt Juliane Koepcke jetzt - nach vier Jahrzehnten - vom Wunder ihres Überlebens und ihrer Bestimmung.


Winterwind von Petra Durst Benning **
kurze Widersehensfreude mit alten Protagonisten zur Winterzeit, nett zu lesen für zwischendurch
KT: Aufbruch und Neubeginn ― darum geht es in den sechs stimmungsvollen neuen Geschichten von Petra Durst-Benning. In der Winter- und Weihnachtszeit erfahren ihre beliebtesten Heldinnen und Helden, was es bedeutet, Altes hinter sich zu lassen und Neues zu wagen. Ob die Silhouettenschneiderin Margarete am Stuttgarter Hof oder die Erben der Glasbläserin in Thüringen: Sie alle erleben jetzt besondere Momente voller Spannung, Fröhlichkeit und starker Gefühle. Die kurzen Erzählungen öffnen eine Tür zur Welt von Petra Durst-Benning. In winterlichen Lesestunden laden sie zum Versinken ein.


Die kleine Pension am Ammersee von Johanna Nellon ***
nett zulesen aber nicht mehr, Liebe, Intrigen, Neuanfang, Drama
KT: Stefanie Holländer erbt eine kleine Pension am Ammersee. Aber so friedlich wie die Landschaft sind die Menschen in ihrer neuen Heimat nicht. Der Hotelier von Ahlen versucht ihr das Seegrundstück abspenstig zu machen, statt keinem gibt es auf einmal zwei Männer in ihrem Leben und ihre eifersüchtige Nachbarin spinnt eine Intrige nach der anderen. Gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten und die Pension vor dem Ruin zu retten. Aber Stefanie wäre nicht Stefanie, wenn sie nicht allen Widerständen zum Trotz um ihr Glück und ihre Liebe kämpfen würde.


Körbchen mit Meerblick von Petra Schier
***
turbulenter Hunderoman, Liebesroman mit erotischen Episoden
mal was anderes - aber doch eher zu seicht für mich
KT: Überrascht starrt Melanie auf den Brief von Nachlassverwalter Alex Messner. Sie hat den gesamten Besitz ihrer Tante geerbt. Aber nach Lichterhaven ziehen? Auf keinen Fall. Trotzdem muss sie es sich wenigstens einmal ansehen, das ist sie ihrer Tante schuldig – und der jungen Hündin Schoki, deren Frauchen sie ab jetzt sein soll. Einen Sommer will Melanie in Lichterhaven verbringen. Und plötzlich beginnt sie sich dort richtig wohlzufühlen mit Schoki – und in der Gesellschaft von Alex.
Zuletzt geändert von TauschmitTaxina am 2. Nov 2019, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
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Re: Was habt ihr im OKTOBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Nov 2019, 13:00

TauschmitTaxina hat geschrieben:
2. Nov 2019, 11:53
Hui RPM du hast aber große Schrift gewählt :mrgreen:

meine Liste kommt nun auch gleich :)


lautloslacht...ich wollte eben auch mal bemerkt werden :-)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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