Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Hier könnt ihr über Autoren und Büchern diskutieren und Fragen zu diesen Themen stellen.
Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44034
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2020, 14:39

Ihr Lieben ... ich freue mich auf eure Listen ... :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44034
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2020, 16:04

Und hier ist meine Liste ...

Ich habe gelesen:


01. Weil sie das Leben liebten von Charlotte Roth (06/2016)

Berlin Ende der 1920er Jahre: Die junge Franka hat nur einen Wunsch – sie möchte Zoologie studieren. Ihre strengen Eltern und die Weltwirtschaftskrise machen ihren Traum zunichte, doch immerhin gelingt es ihr, eine Stelle als Tierpflegerin im Berliner Zoo zu bekommen. Die Arbeit mit den geliebten Tieren geht ihr über alles, ihnen schenkt sie ihre ganze Liebe – nicht den Menschen. Nur ganz allmählich fasst sie Zutrauen zu dem Tierarzt Carl, der vom Leben ähnlich gebeutelt wurde wie sie. Dann lernt sie den faszinierenden Adam kennen und lieben. Doch Adam ist Sinti, und inzwischen haben die Nazis die Macht in Deutschland ergriffen. Adams Leben ist in höchster Gefahr, und Franka ist bereit, für ihn zu kämpfen – und für ihre Tiere. Fortan weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann …

Note 1 mit Sternchen: Ihr ganzes Leben schon dreht sich Frankas Leben um die Tiere und den Zoo. Sie möchte studieren um später selbst dort arbeiten und Verantwortung übernehmen zu können. Sie findet in ihrem Onkel einen großen Unterstützer, der sie jedes Wochenende mit in den Zoo nimmt, an dem er selbst an und um Tiere forscht. Wenig Zuspruch erfährt sie dagegen in ihrem restlichen Umfeld. In der Schule wird sie schikaniert, ihrem Vater, dem Pfarrer, ist die Kirche und die Gemeinde wichtiger als das eigene Kind, und die Mutter fügt sich und begegnet Franka mit Gefühlskälte. So ist es denn kein Wunder, dass sie sich in ihre eigene Welt zurückzieht und nicht wirklich gut im Umgang mit Menschen wird. Doch sie schafft es, sie bekommt schließlich eine Stelle in ihrem geliebten Zoo, wo sie sich schließlich ihren Platz erobert und sich sogar auf Menschen einlässt. Jedoch nur wenige, ausgewählte, die selbst so ihre Probleme mit dem Leben außerhalb des Zoos haben. Parallel zu Frankas Erzählstrang erfahren wir mehr über die Sinti Kultur indem wir Kirschla und Tokeli kennenlernen, zwei junge Sinti, die mehr vom Leben wollen, als ihnen die Gesellschaft zubilligt. Sie sind wild aber ehrlich und strebsam zugleich. Tokeli, der lieber als Adam bekannt sein möchte, scheint es geschafft zu haben. Der anstrebende Jurastudent findet tatsächlich eine Anstellung in einer deutschen Anwaltskanzlei. Doch dann übernehmen die Nazis die Macht und nichts soll mehr so sein wie zuvor …
Puhhh … diesen wunderbaren, sehr emotionalen Roman musste ich erstmal sacken lassen. Noch beim Schreiben dieser Rezension bekomme ich Gänsehaut und meine Augen werden feucht. Charlotte Roth bringt nach eingehender Recherche ein Thema ans Licht, wie ich es so noch nicht gelesen habe. Sie katapultiert uns mittenrein in den Zweiten Weltkrieg, ohne dass wir das ganze Leid der Bevölkerung ertragen müssen. Sie nimmt uns diesmal mit in die Welt der „misfits“, Menschen, die auf ihre ganz eigene Weise anders sind und führt uns vor Augen, wie übel ihnen das Leben damals mitspielte. Sie passten nicht zur neuen Weltanschauung des Dritten Reichs. Sie waren nicht blond und blauäugig und gehörten nicht zur Herrenrasse. Die Strafen, die sie dafür in Kauf nehmen mussten, waren mehr als grausam.
In einer Rezension zu diesem Buch las ich: “Leider sehr langatmig geschrieben und ohne wirkliche Höhepunkte.“ Hier muss ich für mein eigenes Empfinden vehement widersprechen. Ich klebte praktisch nur so an den Worten der Autorin und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich fand den Schreibstil in seiner Eindringlichkeit sehr ansprechend und gefühlvoll und bin sehr, sehr berührt!

***************************************

02. Bullenhitze von Matthias P. Gibert (02/2010)

Günther Wohlrabe, Eigentümer des größten Bestattungsunternehmens der Region, stirbt nach einem Dinner in the Dark qualvoll. Was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schon bald als raffiniert ausgeführter Mord: Wohlrabe wurde mit den hochgiftigen Samen der Rizinuspflanze getötet.
Kurze Zeit später steht Hauptkommissar Paul Lenz von der Kripo Kassel vor einer zweiten Leiche: Der Bauunternehmer Werner Kronberger wurde tot in seinem Auto aufgefunden - mit laufendem Motor und einem Schlauch im Auspuff, der die Abgase in das Wageninnere leitete. Die Obduktion ergibt, dass er vor seinem Tod mit einem Elektroschocker betäubt wurde. Außerdem finden sich auch in seinem Körper Spuren von Rizinussamen.
Und Lenz findet heraus, dass es zwischen den Toten eine weitere Gemeinsamkeit gibt: Beiden waren am Bau von Deutschlands größtem Krematorium im nahe gelegenen Hofgeismar beteiligt, einem höchst umstrittenen Projekt …

Note 2: Hauptkommissar Paul Lenz kann sich in diesem Roman nur schwer konzentrieren, liegt doch seine geliebte Maria nach einem schweren Unfall im Krankenhaus auf der Intensivstation. Doch wie sagt man so schön im Englischen … „no rest for the weary“. Der erste Mordfall – geschickt getarnt als natürlicher Tod – flattert ihm und seinem Kollegen Thilo Hain auf den Tisch. Als wenig später ein sogenannter Selbstmord dazu kommt, werden die Beiden hellhörig. Die Spur scheint ins Milieu der „Totengräber“ zu führen. Clever verpackt der Autor noch einen ganz normalen Tod an einer älteren Frau mit in diesem Paket, um dem Leser vor Augen zu führen, dass in der Sterbebranche raue Sitten herrschen. Doch wie genau passt nun die „Bullenhitze“ mit ins Spiel? Die Erkenntnis wird Sie erschaudern lassen … lesen Sie selbst …
Für mich war dieser fünfte Teil der Reihe der bisher persönlichste, wenn auch nicht der stärkste. Neben einem mal wieder spannenden und zum Teil erschreckenden Fall nimmt das Privatleben Kommissar Lenz‘ einen großen Platz in diesem Roman ein. Aber Matthias P. Gibert hat einfach auch ein großes Talent dafür dem Leser Einblicke in die Welt der großen und kleinen Geschäfte zu geben, in denen es oft mehr als dreckig und brutal zugeht. Wie gut, dass man nicht alles weiß, was hinter verschlossenen Türen gemauschelt wird … spannend geschrieben und oft berührend. Ich habe mich jedenfalls gefreut, mal wieder ein paar gemütliche Stunden mit Lenz und Co. Verbringen zu dürfen.

***************************************

03. Am dunklen Fluss von Anna Romer (03/2017)

Ruby Cardel war zwölf, als ihre Schwester Jamie nahe der elterlichen Farm in den Tod stürzte. Ein traumatisches Erlebnis, von dem sie sich nie vollständig erholte und das ihre Erinnerung an das ganze folgende Jahr auslöschte. Dennoch scheint es, dass sie nun endlich ihr Glück an der Seite eines erfolgreichen Autors gefunden hat, mit dem sie in einem kleinen australischen Küstenort lebt. Doch als sie zum ersten Mal seit Kindertagen wieder nach Lyrebird Hill zurückkehrt, drängen plötzlich lang verschüttete Bilder in ihr Bewusstsein. Stück für Stück setzt Ruby die Puzzleteile der Ereignisse um Jamies Tod zusammen. Und die Wahrheit, die nun ans Licht kommt, birgt ein tödliches Geheimnis …

Note 2: Ich muss zugeben, ich war ein wenig überrascht, als ich mich beim Lesen des Romans in Australien wiederfand. Aufgrund des Covers hätte ich das Buch in England angesiedelt. Aber warum auch nicht Australien? Inzwischen habe ich mich schlau gemacht und herausgefunden, dass die Autorin in einem abgelegenen Landsitz im nördlichen New South Wales lebt, wo sie an ihrem nächsten Roman schreibt. Doch nun zurück zum Inhalt dieses Buches …
Der Roman ist auf zwei, eigentlich drei Zeitschienen aufgebaut, die den Leser in harmonischem Wechsel durch die Kapitel führen. Der Hauptfokus des Romans basiert auf der Tragödie um Rubys Schwester Jamie, die vor vielen Jahren von einer Klippe in den Tod stürzte. Doch was war wirklich passiert? Rubys Mutter zieht sich von ihr zurück, Ruby selbst leidet an einer Amnesie, die alle Ereignisse rund um den Tod ihrer Schwester ausblendet. Inzwischen scheint Ruby sich wieder gefangen zu haben. Sie ist erwachsen geworden, betreibt eine kleine Buchhandlung und scheint die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben, bis sich alles als Trugschluss herauszustellen scheint. Parallel zu Rubys Leben lesen wir von Brenna, die Ende des vorletzten Jahrhunderts aufwuchs und sich ebenfalls mit tragischen Geheimnissen rumschlagen musste. Brenna ist Rubys Urgroßmutter. Nach der Verknüpfung einiger Umstände entschließt sich Ruby, schweren Herzens und entgegen aller guten Ratschläge, die Wahrheit ihrer Familie ans Licht zu bringen. Als sie sich schließlich selbst in Lebensgefahr befindet, wäre wohl manches Geheimnis besser verborgen geblieben …
Der Schreibstil dieses Romans hat mir sehr gut gefallen. Flüssig und anschaulich geschrieben, da hat das Lesen Spaß gemacht. Vielleicht war er in manchen Teilen ein wenig vorhersehbar, vielleicht geht das aber uns Viellesern öfter so? Die Aufklärung hat mich überrascht und hat mir gut gefallen. Hab noch ein weiteres Buch der Autorin auf dem SUB, das werde ich gleich mal ein wenig höher legen …

***************************************

04. Der letzte Aufguss von Carsten Sebastian Henn (10/2013)

Der Lehrstuhl für Kulinaristik in Cambridge steht unter einem schlechten Stern. Eingelegt in teuersten weißen Darjeelingtee findet man die Leichen zweier Professoren. Ein Fall für Feinschmecker Adalbert Bietigheim: Steckt womöglich sein alter Widersacher Professor Töler hinter den Morden? Was hat es mit der rätselhaften »sechsten Schale« auf sich, und was will der legendäre Teemeister Musō Kokushi plötzlich in England?

Note 3: Prof. Dr. Dr. Adalbert Bietigheim macht sich mal wieder auf Reisen. Diesmal verschlägt es ihn nach Cambridge, wo er den Lehrstuhl für Kulinaristik an der gleichnamigen, berühmten Universität übernehmen soll. Doch auf dem Lehrstuhl scheint ein Fluch zu liegen, denn wer ihn annimmt, stirbt. Prof. Bietigheim lässt sich davon nicht abschrecken. Gemeinsam mit seinem Freund Pit und seinem Terrier Benno von Sabel geht er auf Verbrecherjagd und lässt nicht locker, bis auch die letzte Tasse Tee getrunken ist …
Mit dem Vorgängerband „Die letzte Reifung“ – den ich übrigens genial fand – begann mein Verhältnis mit Prof. Bietigheim. Ursprünglich war ich ja durch seinen Namen auf ihn aufmerksam geworden, doch schnell merkte ich, dass uns mehr verbindet … er erinnert mich in seiner arroganten und überheblichen Art doch oft an den von mir überaus geliebten Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne, den beliebten Tatort Rechtsmediziner, hervorragend gespielt von Jan Josef Liefers. So fängt nun auch dieser zweite Band der Reihe stark an. Inzwischen bildet er mit seinem Rockerkumpel Pit ein richtig tolles Team und die zwei lassen schnell die Uni Uni sein und widmen sich der Aufklärung der Morde. Soweit so gut, aber so ganz warm wurde ich mit der Story diesmal nicht. Mir war einfach zu viel Teeinfo im Buch, dass ich den eigentlichen Fall gar nicht richtig genießen konnte. Gut gefallen hat mir natürlich wieder die Art von Humor und ich denke doch, dass ich mit dem nächsten Thema über Pralinen wieder ein wenig mehr anfangen kann. Ich freue mich schon darauf!

***************************************

05. Das Lied der neuen Welt von Pamela Schoenwaldt (01/2018)

Cleveland, 1905. Als »Neapels Nachtigall« bezaubert die italienische Sängerin Teresa mit ihrer Stimme das Publikum. Allein ihre Tochter Lucia kennt Teresas dunkle Seite, ihr unkontrolliertes Temperament, das sie beide gezwungen hat, aus Italien zu fliehen und ihr Glück in der neuen Welt zu suchen. Doch Lucia will nicht länger der Spielball von Launen sein. In Cleveland findet sie endlich die Kraft, sich zu wehren: Um sich ihren Traum von einem selbstbestimmten Leben und Bildung zu erfüllen, trifft sie eine Entscheidung, die ihr Schicksal und das vieler anderer Menschen für immer verändern wird. 

Note 1 plus: Der Klappentext suggeriert dem potentiellen Leser eine Happy End Auswanderergeschichte nach dem Motto: „Everything is bigger and better in America!“ Wer mit diesen Erwartungen an dieses wundervolle Buch herangeht wird entweder sehr enttäuscht oder auf wundersame Weise überrascht sein. Bei mir trat letzteres ein. Auch ich dachte zuerst, dass dieses Buch schnell gelesen sein würde, da der Inhalt sich in ähnlicher Form ja schon in zig Büchern davor gespiegelt hatte. Doch bald war ich so tief in die Geschichte des italienischen Mutter und Tochter Duos eingetaucht, dass ich gar nicht mehr davon lassen konnte. Nachdem bereits im Klappentext erwähnten unschönen Zwischenfall müssen Teresa und Lucia Italien überstürzt und heimlich verlassen. Beide scheinen glücklich und ihre Nische in dem großen fremden Land gefunden zu haben. Während die Lucia sich auf die Bücher stürzt, um ihren Traum von einem Highschoolabschluss zu verwirklichen, scheint Teresa ihre Berufung auf der Bühne gefunden zu haben. Doch der schöne Schein täuscht, bald tritt die rauhe Wirklichkeit im Amerika des frühen zwanzigsten Jahrhundert zu Tage, den entgegen aller Einwanderergeschichten, die sie an die alte Heimat übermitteln, zum Trotz, sind die Straßen in Cleveland und auch nirgends sonst in Amerika mit Gold gepflastert …
Lasst euch überraschen und hoffentlich so in den Bann nehmen, wie es mir gegangen ist. Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung!!!

***************************************

06. Das Geständnis meines Mannes von Charity Norman (03/2017)

Ein Familienvater bricht sein Schweigen - und für seine Familie bricht die Welt zusammen.

Luke Livingstone hat im Leben alles erreicht: Er ist Vater, Großvater und erfolgreicher Anwalt. Er hat eine liebevolle Frau und ein schönes Haus. Aber Luke kämpft mit einem Geheimnis, das ihn innerlich zu zerreißen droht. Sein ganzes Leben lang hat er die Wahrheit über sich selbst verschwiegen. Eine Wahrheit, die seine Familie erschüttern und sein Leben auf den Kopf stellen wird. Trotzdem sieht Luke keinen anderen Ausweg mehr. Er muss endlich die Person werden, die er insgeheim schon immer war ...
Was wäre, wenn dein Mann, dein Vater, dein Sohn nicht der ist, für den du ihn immer gehalten hast? Könntest du ihn je wieder lieben?

Note 2: Für dieses Buch eine Zusammenfassung schreiben zu wollen, scheint mir schier unmöglich, ohne zu viel zu verraten, deshalb muss ich es lassen. Gleich auf den ersten Seiten schreibt Eilish, eine der Hauptcharaktere und Ehefrau von Luke Livingston, dass sie uns ihre Geschichte erzählen möchte und – Junge, Junge – sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Während der ganzen Lesezeit dieses Romans fragte ich mich, wie ich mich verhalten hätte. Ja, ich frage mich sogar, ob meine eigene Familie das überstanden hätte.
Von der Autorin Charity Norman bin ich es gewöhnt, dass sie mich mit ihren Büchern fesselnd. Auch dieses Mal bin ich nicht enttäuscht worden. Sie schreibt auf eine ganz besondere Art, so dass mich sogar die Bücher von ihr beeindrucken, die vom Thema her nicht so wirklich interessant für mich sind. Mein Lieblingsbuch von ihr ist immer noch „Das Ende meiner Welt“, aber auch dieses braucht sich nicht zu verstecken. Freue mich schon auf neue Lektüre dieser tollen Autorin, die nach Uganda und England inzwischen Neuseeland ihre Heimat nennt.
Übrigens ist das Cover der deutschen Ausgabe sehr gut gelungen. Wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich damit meine.

***************************************

07. Kampfsterne von Alexa Hennig von Lange (10/2018)

1985 – Es ist ein verrückter, heißer Sommer, in dem Boris Becker Wimbledon gewinnt, vier Passagierflugzeuge innerhalb eines Monats abstürzen, alle großen Rockstars bei Life Aid für das hungernde Afrika singen und in einer Siedlung am Rand der Stadt drei Familien zu zerbrechen drohen.
Ulla und Rainer. Rita und Georg. Ella und Bernhard. Drei Paare. Mütter und Väter. Sie wohnen in dänischem Design, fahren nach Südfrankreich in den Urlaub, schicken ihre Kinder zum Cello-Unterricht und zum Intelligenztest. Sie versuchen, sich als aufgeklärte und interessierte Menschen zu beweisen, die das richtige Leben führen. Wo wäre das leichter als in den sorgenfreien Achtzigerjahren der Bundesrepublik? Und warum funktioniert es trotzdem nicht?
Alexa Hennig von Lange erzählt die Geschichte einer Generation von Eltern, die ein freieres Miteinander wollten. Der Ideologien, denen sie folgten. Der Liebe, die sie verband. Der Ängste, die sie hatten. Der Kindheit, die sie sich für ihre Söhne und Töchter wünschten. Der Fehler, die sie machten. Der Entschlüsse, die ihre Kinder deshalb fassten.

Note: keine, da Abbruch. Irgendwie bin ich überrascht, dass es bei diesem Buch zum Abbruch kam. Ich durfte auf der Buchmesse in Frankfurt im Herbst 2018 an einer Lesung der Autorin Alexa Hennig von Lange zu genau diesem Roman teilnehmen. Die Auszüge, die sie vorgetragen hatte, fand ich eigentlich recht ansprechend, das hatte sie richtig gut gemacht. Umso enttäuschter war ich nun als ich selbst weitergelesen habe. Superkurze Abschnitte – manchmal nicht mehr als eine Seite lang – in denen ich mich jedes Mal wieder in die entsprechende Person reindenken musste, haben mein Lesevergnügen deutlich geschmälert. Nach einem Drittel habe ich dann ein wenig frustriert aufgegeben, schade.

***************************************

08. Herzdame von Alexis Lecaye (02/2008)

Ein irrer Serienmörder trifft Paris mitten ins Herz - und macht Kommissar Martin das Leben schwer. Dabei hat dieser schon genug Sorgen mit Exfrau, Freundin und schwangerer Tochter. Erst als Roselyn, eine Angestellte seiner Ex-Frau, nicht mehr zur Arbeit erscheint und seine Assistentin spurlos verschwindet, schwant dem Kommissar, dass es einen tödlichen Zusammenhang gibt zwischen seinem ganz privaten Wahnsinn und seinem schwierigsten Fall ...

Note 1: Dank einer Lesechallenge habe ich es diesmal tatsächlich geschafft ein absolutes Schätzchen aus den Tiefen meines SUBs auszugraben. Ich war ja erst sehr skeptisch, französische Krimis sind sonst so gar nicht meins. Aber man kann sich nicht helfen, dieser Kommissar Martin wächst einem sogleich ans Herz. Er hat es nicht leicht mit seinem Harem, mit dem er sich mehr oder weniger freiwillig umgibt, aber er lässt die Arbeit nicht darunter leiden und jagt den vermeintlichen Killer hart und gnadenlos. Aber auch in den Kopf des Mörders gibt uns der Autor Alexis Lecaye immer wieder Einblick und vermittelt somit wunderbar ein Bild im Kopf des Lesers, das einen an der Menschlichkeit zweifeln lässt.
Ein eiskalter Mörder gepaart mit einem sympathischen Ermittler, was braucht man mehr für fesselnde Lesestunden. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen!
Ein Klischee hat der Autor in dem Buch jedoch unübersehbar erfüllt. In französischen Krimis kommt Sex vor … jede Menge davon! Obwohl das sonst nicht so mein Ding ist, scheint es hier zu passen … ich habe mir schon mal den nächsten Teil bereit gelegt …

***************************************

09. Töchter der Lüfte von Pam Jennof (02/2018)

Die junge Holländerin Isa hat alles verloren – ihre Familie, ihr Zuhause, ihr Kind. Dann sieht sie die Möglichkeit, ein anderes Baby vor dem sicheren Tod zu retten, und sucht Zuflucht bei einem Zirkus. Doch um unerkannt zu bleiben, muss sie mit der Artistin Astrid zusammenarbeiten – am Trapez. Diese hat selbst ein Geheimnis, das sie um jeden Preis wahren will. Widerwillig nähern sich die beiden Frauen bei dem gefährlichen Training an. Bis Isa sich in einen den Franzosen Luc verliebt und damit alles aufs Spiel setzt.

Note 2: Dieses Buch, der mir bereits durch „Der Kommandant und das Mädchen“ bekannten Autorin Pam Jenoff führt uns zurück in eine düstere Zeit. Es beginnt mit einem ganz wunderbaren Prolog, den es sich lohnt, nochmals zu lesen, nachdem man das Buch beendet hat. Dann wird man verstehen, welch wichtige Bedeutung das Fach hat und welche Tragik hinter seiner Leere steckt … doch nun kurz zur Geschichte an sich. Die Autorin lässt pro Kapitel jeweils das holländische Mädchen Isa oder die deutsche Zirkuskünstlerin Astrid sprechen. Isa findet sich nach einer Flucht aus dem ihr bis dahin vertrauten Leben im Zirkus wieder. Nach einer ungewollten Schwangerschaft aus dem Elternhaus verstoßen, finden Zirkusleute sie schließlich halberfroren in einem Waldstück und können sie retten. Isa ist nicht allein, ein kleines dunkelhaariges Baby liegt in ihrem Arm. Was hat es mit ihrem mysteriösen Bruder auf sich? Im Zirkus angekommen, lernt sie die Trapezkünstlerin Astrid kennen, die ihr erst wenig wohlgesonnen und misstrauisch gegenübersteht. Denn auch Astrid trägt ein Geheimnis in sich. Sie ist Jüdin und wird hier im Zirkus gedeckt und versteckt. Es sind schwierige Zeiten nicht nur für die Zirkusleute und für Liebesbeziehungen – schon gar nicht mit dem Feind – ist kein Platz in der glitzernden Manege …
Während Pam Jenoff eine sehr anschauliche Art zu Schreiben hat, fühlte ich mich beim Lesen dennoch ein wenig abseits statt mittendrin. Sie spart meiner Meinung oft ein wenig an tieferen Gefühlen, so dass ich den Protagonistinnen nicht richtig nahe kommen konnte. Zum Leben im Zirkus habe ich viel gelernt und möchte hier gerne meine Bewunderung für die Arbeit der Künstler aussprechen. Es ist eine harte Arbeit, bei der sie sich nicht selten in Lebensgefahr begeben. Gefallen hat mir auch die Tatsache, dass der Roman in Anlehnung an eine wahre Geschichte geschrieben. Die Figur der im Roman beschriebenen Astrid basiert auf der, der deutsch-jüdischen Zirkuskünstlerin Irene Bento. Sie wird 1943 von Zirkusdirektor Althoff zusammen mit ihrer Mutter, Schwester und Tochter versteckt. Das Publikum hatte keine Ahnung. Mein allerhöchster Respekt gilt diesem tapferen Mann und seinem mutigen Eingreifen, das nicht nur ein Leben rettete.

***************************************

10. Alle Tage, die wir leben von Dagmar Hansen (11/19)

Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine «Frau im besten Alter (84)» eine Privatsekretärin sucht, bewirbt sie sich kurzerhand. Obwohl Arbeitgeberin Ruth fit und lebenslustig ist, will sie nach dem Vorbild des schwedischen «death cleaning» ihre Angelegenheiten ordnen. Dabei soll Tilda helfen. Anfangs findet die das ziemlich morbide, doch durch Ruth lernt sie, dass das Leben - egal in welchem Alter - immer für eine Überraschung gut ist.

Note 3-4: Das kann ja wohl jedem passieren. Mit knapp 60 Jahren steht man nochmals vor einem kompletten Neuanfang, frei nach dem Motto: „Job weg, Partner weg und nun?“ Und genau dieses Szenario ist für Tilda mit einem Schlag Realität. Doch sie legt die Hände nicht einfach in den Schoß, sie wird aktiv und das Glück scheint ihr hold. Sie findet eine Stelle bei Ruth, einer 84-jährigen Dame, die ihre Angelegenheit in Ordnung bringen will … man kann ja nie wissen. Aber Ruth ist durchaus noch nicht zum Sterben bereit, sie will noch was erleben und dafür braucht sie Tilda …
Je mehr man als Leser in diesen Roman einsteigt, umso mehr wird man sich fragen, wer hier wirklich wen braucht? Ich persönlich war enttäuscht von Tilda, die in der Vergangenheit lebt, schwer loslassen kann und mit dem Leben – zumindest was die Liebe angeht – eigentlich schon abgeschlossen hat. So möchte ich nicht werden mit sechzig, für mich ist sie keine Inspiration.
Der Roman, der eigentlich so gar nicht meinem Beuteschema entspricht, lässt mich deshalb ein wenig unbefriedigt zurück. Aber er ließ sich leicht und flüssig nebenher lesen und zauberte dennoch manchmal ein Lächeln auf mein Gesicht.

***************************************

11. Stirb von Hanna Winter (08/11)

Gerade hat sich Lara Simons ihren großen Traum vom eigenen Café erfüllt, da wird sie in einer dunklen Nacht brutal überfallen. Sie entkommt in letzter Sekunde. Was Lara nicht weiß: Der Täter kennt sie. Von früher. Und er kannte ihre Mutter. Lara flüchtet mit ihrer kleinen Tochter von Berlin auf die Insel Rügen. Aber der Killer holt sie ein, und dieses Mal hat er kein Erbarmen ...

Note 2: Es ist bestimmt schrecklich, sich ständig verfolgt, beobachtet oder gar in Gefahr zu fühlen. Genau so muss es Lara und ihrer Tochter Emma gehen, die seit dem tragischen Ereignis in Berlin kein Wort mehr gesprochen hat. Ganz langsam jedoch taut Lara wieder auf seit es die Beiden im Zuge des Zeugenschutzprogramms auf Rügen eine neue Heimat gefunden haben. Doch dann hat Lara einen schrecklichen Verdacht und ruft die Polizei in Berlin zur Hilfe. Zu behaupten, sie hat damit eine ganz Lawine an Ereignissen losgetreten, entspricht durchaus der Wahrheit … „let the games begin …“
Um nicht für weitere Leser zu spoilern, belasse ich es hiermit bei der Beschreibung, und möchte lediglich positiv anmerken, dass mich das Buch richtig in den Bann gezogen hat. Und als man schon dachte, alles sei geklärt, eröffnen sich nochmals neue tödliche Perspektiven. Aber genau dafür gibt es von mir leider auch ein Sternchen Abzug, denn zum Schluss hin kam es mir fast vor, als wäre der Autorin auf den letzten Drücker noch ein neuer Plot eingefallen und sie wollte nochmal so richtig Gas geben. Mir war es zu viel, ich fühlte mich ein wenig überrumpelt. Manchmal ist weniger mehr ...

*********************************************************************

Ich habe gehört:

01. Eisiges Herz von Giles Blunt (03/2007)

Als seine Frau Catherine mit einem Abschiedsbrief in der Hand tot aufgefunden wird, bricht für Detective John Cardinal die Welt zusammen. Für seine Kollegen von der Polizei in Algonquin Bay ist der Fall klar: Selbstmord. Doch der vom Dienst suspendierte Cardinal kann und will nicht an dieses Urteil glauben und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Den Tod von Cardinals Frau Catherine umgeben einige Ungereimtheiten. Schon bald kann ein befreundeter Forensiker einen fremden Daumenabdruck auf dem Abschiedsbrief nachweisen, und seit einiger Zeit erhält der Witwer von einem Unbekannten hämische Beileidskarten. Doch damit nicht genug: Der Fall von Kinderpornographie, in dem seine Kollegin Lise Delorme ermittelt, bringt Cardinal auf die Spur des Psychiaters Dr. Bell, den auch seine Frau Catherine in ihren depressiven Phasen aufgesucht hatte. Ihm fällt auf, dass ungewöhnlich viele Patienten sterben, während sie bei Dr. Bell in Behandlung sind. Ist hier ein geschickter Manipulator am Werk, der sich nicht die Finger schmutzig machen möchte? Und schwebt deshalb auch die achtzehnjährige Studentin Melanie in Gefahr? Cardinal muss handeln, bevor es zu spät ist …

Note 2+: Für Detective John Cardinals sind erstmal alle Fälle auf Eis gelegt, denn dieser letzte Tod betrifft ihn ganz persönlich. Er kann nicht glauben, dass seine Frau Catherine, die sich gerade in einer ihrer glücklichsten Phasen ihres Lebens befand, Selbstmord begangen haben soll. Er will diesem angeblichen Suizid auf den Grund gehen und verbeißt sich geradezu in seiner Aufklärung. Doch er ist nicht allein. Ein Fremder schickt ihm boshafte Beileidskarten und dann führt seine Spur auch noch ausgerechnet zu dem Psychiater seiner Frau. Die Abgründe, die sich ihm schließlich auftun, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren …
Ich konnte mir nicht helfen aber beim Hören hatte ich ständig Verona Pooths Stimme im Ohr … „hier werden Sie geholfen …“ Wer das Hörbuch gehört hat, wird wissen, was ich damit meine. Es zu erläutern würde die Spannung nehmen. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen, dieser bereits vierte Band der Reihe um und mit Detective John Cardinal hat es wieder einmal in sich. Wie kann man als Autor auf solch perfide Gedanken kommen? Mich schaudert darüber nachzudenken, dass das wirklich alles genau so passieren könnte. Mal wieder ein spannender Thriller, der allerdings gegenüber dem Vorgänger ein klein wenig Luft nach oben hat. Bin sehr gespannt, wie es mit ihm, seiner Tochter und seiner Kollegin Lise Delorme weitergehen wird …

***************************************

02. Missing: Niemand sagt die ganze Wahrheit von Claire Douglas (06/2018)

Frankie und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen die Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. 18 Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Frankie weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund.

Note 3: Der Inhalt ist im Klappentext eigentlich hinlänglich beschrieben. Frankie kommt zurück in ihre Heimatstadt um zusammen mit Daniel, dem Bruder der verstorbenen Sophie, die sterblichen Überreste derselben zu identifizieren. Doch es ist alles nicht so einfach, wie es scheint. Frankie glaubt die Verstorbene zu sehen, zu hören … aber wie kann das sein? Spielt da jemand ein falsches Spiel?
Sehr spannend fand ich hier, dass das Verschwinden aus zwei Perspektiven geschildert wird. Einmal kommt Sophie in der Vergangenheit und dann wieder Frankie und Daniel in der Gegenwart. Das lässt viel Interpretierungsspielraum und lenkt den Hörer immer wieder auf falsche Fährten. Dennoch kann das Buch bei mir nicht ganz punkten. Für mich fehlte ein wenig der letzte Kick um es über die vielen anderen Thriller auf dem Buchmarkt zu heben. Die letztendliche Aufklärung des Falls schien doch ein wenig übertrieben. Solide Unterhaltung aber eben mehr auch nicht.

***************************************

03. Nächstes Jahr in Havanna von Chanel Cleeton (06/2019)

Havanna 1958: Elisa, Tochter eines Plantagenbesitzers, verkehrt in den besseren Kreisen Havannas und weiß kaum etwas über die Lage des Landes. Bis sie einem Mann begegnet, der tief verstrickt ist in die politischen Umwälzungen, die ihre Zukunft für immer verändern werden.
Miami 2017: Marisol macht sich auf den Weg nach Kuba. Sie wird zum ersten Mal das Land kennenlernen, in das ihre Großmutter zeit ihres Lebens zurückkehren wollte und in dem sie nun beigesetzt werden soll …

Note 1: Bei diesem gewaltigen Roman der Autorin Chanel Cleeton handelt es sich um ein Familienepos, das auf zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart treffen wir auf die junge Marisol, der eine wichtige Aufgabe übertragen wurde, nämlich die Asche ihre verstorbenen Großmutter Elisa in deren Heimatland Kuba beizusetzen. Es ist Marisols erster Besuch auf der Insel, obwohl sie natürlich ihr ganzes Leben bereits mit Geschichten aus der alten Heimat groß wurde. Was wird sie erwarten und wird sie mit heiler Haut zurückkommen?
In der Vergangenheit stoßen wir auf die junge Elisa, Marisols Großmutter, die mit ihren drei Schwestern recht behütet im besten Stadtviertel Havannas aufwächst. Doch bald ist es nicht mehr sicher im Land. Ihr Bruder, der sich gegen die Regierung stellt, ist bereits vom Vater verstoßen, der unbedingt am gewohnten Leben festhalten will. Es kommt schließlich an allen Ecken und Enden zum großen Eklat und nichts wird mehr so sein, wie es mal war.
Ich muss sagen, ich bin überwältigt von diesem wunderbaren Buch, das mich so viel über das Land gelehrt hat und mir Dinge vermittelt hat, von denen ich noch nie gehört hatte. Ich selbst war leider noch nie in Kuba aber die Autorin hat es geschafft mich fühlen zu lassen, als wäre ich dabei gewesen … in den Straßen Havannas der Vergangenheit aber auch der Gegenwart. Das Hörbuch ist wunderbar umgesetzt und gesprochen von Anna Carlsson und Leonie Landa. Durch die zwei unterschiedlichen Sprecherinnen ist sehr leicht und angenehm zu erkennen, in welcher Zeit man sich gerade befindet.
Ohne Kitsch und Schnörkel erzählt Chanel Cleeton die Geschichte des Landes Kuba – übrigens auch das Land ihrer eigenen Vorfahren - das gemeinsam mit seinen Einwohnern über die Jahre immer wieder stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die beiden dahinter verborgenen Liebesgeschichten gehen unter die Haut, ohne schnulzig zu wirken und am Ende ist man sehr gespannt, wie die Geschichte besonders für Marisol ausgehen wird. Ich hoffe doch, dass wir im zweiten Teil der Kuba Saga davon erfahren werden. Ich freue mich schon sehr auf ihre Großtante Beatriz, die in „Wir träumen von Kuba“ die Hauptrolle spielen wird.

***************************************

04. Das Institut von Stephen King (09/2019)

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Endringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Luke erfährt, dass andere Kinder vor ihnen nach einer Testreihe verschwanden. Und nie zurückkehrten.

Note 3-4: Puh, diese Geschichte um entführte Kinder mit transzendentalen Fähigkeiten, die verschleppt und in einem geheimen Institut wegesperrt und gequält werden, zieht sich aber wirklich wie Kaugummi. Der Klappentext beschreibt den Inhalt im Großen und Ganzen recht kurz und gut und genau da liegt der Knackpunkt. Der bekannte Author Stephen King verteilt diese kurze Zusammenfassung auf über dreißig Stunden Hörzeit! Am Schluss war ich eigentlich nur noch froh, dass es zu Ende war und habe die Moral der Geschichte nicht so ganz verstanden. Hätte mich absolut großartige Sprecher David Nathan nicht so gut bei der Stange gehalten, ich hätte aufgegeben und die Benotung wäre noch schlechter ausgefallen.
Als absoluter Fan dieses eigentlich tollen Schriftstellers fand ich z. B. „Der Anschlag“ – ein ähnlich langes Hörbuch – großartig. Diese übernatürliche Story hingegen fand ich überzogen und gestellt. Schade, nun wird es wohl ein Weilchen dauern, bis ich mich mal wieder an eines seiner Bücher wage …
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

astra
Beiträge: 3696
Registriert: 25. Feb 2013, 12:08
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von astra » 31. Jan 2020, 16:12

Ach Mensch, engi! :evil: Jetzt hör doch mal auf damit meine Leseliste jeden Monat zu verlängern!!! :twisted:

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44034
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2020, 16:18

astra hat geschrieben:
31. Jan 2020, 16:12
Ach Mensch, engi! :evil: Jetzt hör doch mal auf damit meine Leseliste jeden Monat zu verlängern!!! :twisted:
:lol: :lol: :lol: ... du meinst, deine Wunschliste? ;)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
TauschmitTaxina
Beiträge: 22659
Registriert: 20. Nov 2010, 16:29
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Jan 2020, 16:18

Moin,

super Liste liebe engi :) auf die 55 freu ich mich schon :D

meine Liste kommt am Wochenende :D
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44034
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2020, 16:30

TauschmitTaxina hat geschrieben:
31. Jan 2020, 16:18
Moin,

super Liste liebe engi :) auf die 5 freu ich mich schon :D

meine Liste kommt am Wochenende :D
kannst du auch, Taxina und auf deine Liste freue ich mich auch schon :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

astra
Beiträge: 3696
Registriert: 25. Feb 2013, 12:08
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von astra » 31. Jan 2020, 19:33

engineerwife hat geschrieben:
31. Jan 2020, 16:18
astra hat geschrieben:
31. Jan 2020, 16:12
Ach Mensch, engi! :evil: Jetzt hör doch mal auf damit meine Leseliste jeden Monat zu verlängern!!! :twisted:
:lol: :lol: :lol: ... du meinst, deine Wunschliste? ;)
Ja... Roth ist gleich draufgewandert.

Benutzeravatar
leseleo
Beiträge: 1499
Registriert: 14. Feb 2013, 10:18
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Jan 2020, 21:03

Eigentlich sind solche Listen ja doof, die Wunschliste wird immer länger. Als ob der SuB nicht cshon groß genug wäre :lol:

Benutzeravatar
leseleo
Beiträge: 1499
Registriert: 14. Feb 2013, 10:18
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Jan 2020, 21:10

Meine Januar Liste. Kein absolutes Highlight dabei, aber auch kein Abbruch

1.Wir sehen und unter den Linden (04/2019) – Charlotte Roth – LK – Note - 2
Von ihrem geliebten Vater Volker, einem Lehrer, hat Susanne gelernt, an den Sozialismus zu glauben. Ohne je das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren, hat er gegen das Naziregime gekämpft – und wurde vor den Augen seiner sechzehnjährigen Tochter kurz vor Kriegsende erschossen. Nie hat Susanne dieses Erlebnis vergessen, das sie für ihr Leben geprägt hat.. Um das Vermächtnis des Vaters zu erfüllen, widmet sich Susanne von ganzem Herzen dem Aufbau eines besseren Deutschland. Erst als sie den lebenslustigen Koch Kelmi kennen- und liebenlernt, beginnt sie allmählich zu begreifen, was um sie herum passiert. Zu tief jedoch ist der Glaube an den Sozialismus im Osten Deutschlands in ihr verwurzelt, zu stark das Band, das sie mit dem toten Vater verbindet. Dann kommt der 13. August, und plötzlich verstellt die Mauer Susanne jegliche Möglichkeit einer Alternative … »

*Hat mir gut gefallen, allerdings habe ich es direkt nach dem 2. Prange Teil „Eine Familie in Deutschland“ gelesen. Das war bestimmt nicht die beste Idee, denn irgendwie klang der Prange Schreibstil noch in mir nach.

2.Das Rosenpalais (06/2019) – Anna Jonas – LK – Note 3-4

Koblenz in den Goldenen Zwanzigern: Die Firma des einstmals erfolgreichen Süßwarenfabrikanten Felix Dorn steht kurz vor dem Bankrott. Sein Sohn Eric, der traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt ist, zeigt kein Interesse daran, sich um das Geschäft zu kümmern. Ganz anders seine Tochter Ella, die mit einer neuen Idee den einstigen Wohlstand der Familie zurückerobern möchte – gegen den Willen ihrer Verwandten, die andere Pläne mit ihr haben. Sie will sich auf Schokolade spezialisieren, ein Luxusgut, das großen Gewinn verspricht

*War nicht so ganz meins, momentan nerven mich solche Bücher auch zunehmend und ich habe es ziemlich quer gelesen

3.Inspektor Takeda und das doppelte Spiel (08/2019) – Henrik Siebold – LK – Note 2

Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Und der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.
Klug, hellwach und warmherzig - Inspektor Takeda ist der ungewöhnlichste Held in der deutschen Krimiszene.

*Auch der 4. Teil der Takeda Reihe hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten, wobei ich es stellenweise etwas überladen fand und ein bisschen hat mich der „nicht unterzukriegende“ Takeda dann doch genervt. Auch angeschossen (auch wenn es „nur“ Streifschüsse sind) ist er noch ein Held. Was bin ich doch für ein Weichei wenn ich da an meinen Bänderriss zurückdenke.

4.Die Charité (06/2018) – Ulrike Schweikert – ebook – Note 2

Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem jungen Arzt .

*Hat mir gut gefallen und mich auch gut unterhalten.

5.Die Einsamkeit des Todes (10/2017) – Petra Johann – SuB – Note 2

Ausgerechnet auf einer Hochzeit erfährt Max Leitner, dass seine Verlobte Sarah eine Affäre mit seinem Bruder hat. Max löst die Verlobung und wirft Sarah noch in der Nacht aus seiner Wohnung. Zwei Jahre später erhält Max anonyme Botschaften, in denen behauptet wird, er hätte Sarah in jener Nacht getötet. Er forscht selbst nach und stellt fest, dass seine Exverlobte tatsächlich seit der Hochzeit verschwunden scheint. Dann wird in einem Wald im Chiemgau der Koffer gefunden, den Sarah damals mitnahm. Und im selben Wald liegt eine Leiche

*Hat mir gut gefallen. Unaufgeregt, ohne übertriebene Heldenkommissare und großartiges Rumgeballer.

6.Kastanienjahre (08/2019) – Anja Baumheier – LK – Note 2

Ein anderes Land. Ein anderes Leben. Zwei Orte gibt es, die für Elise Heimat bedeuten: Paris, wo sie seit über 20 Jahren eine kleine Boutique im Montmartre führt; und Peleroich, das verschlafene Dorf an der mecklenburgischen Ostseeküste. Hier wächst sie in den 60er Jahren auf, hier lernt sie Henning und Jakob kennen, die beiden Lieben ihres Lebens. Henning, der Fels in der Brandung, den sie seit Kindertagen kennt, Jakob, der Frauenschwarm, der Künstler werden will und wie sie davon träumt, einmal den Eiffelturm zu sehen. Eine fatale Dreiecksbeziehung voller Geheimnisse - bis Jakob eines Tages spurlos aus Elises Leben verschwindet. Als Elise nach vielen Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehrt, taucht sie tief ein in ihre eigene Vergangenheit und in die Geschichte von Peleroich, wo ihre Eltern sich kurz nach Gründung der DDR kennenlernen

*Und wieder ein unterhaltsames Buch das mir gut gefallen hat, auch wenn mir etwas Paris gefehlt hat in der Geschichte

7.Alles still auf einmal (04/2019) - Rhiannon Navin – SuB – Note 1 - 2

Aufgeregt versteckt sich Zach mit seinen Klassenkameraden im Wandschrank. Es ist heiß und stickig und eng. Draußen fallen Schüsse − drinnen ahnt Zach, dass etwas Schreckliches geschieht. Er wird schließlich gerettet, aber sein älterer Bruder Andy stirbt, und nichts wird je wieder wie früher sein. Die Familie droht an dem Verlust zu zerbrechen. Doch es ist ausgerechnet der kleine Zach, der die Menschen, die er liebt, aus der Verzweiflung führt.

*Hat mir gut gefallen. Ich konnte das Verhalten der Mutter nachvollziehen und auch das des Vaters, und ich hoffe niemand den ich kenne muss so etwas mal erleben. Zach hat mir einfach nur leid getan, auch wenn mir manches nicht zu einem 6jährigen zu passen schien. Und obwohl es ein Buch war bei dem ich wirklich keine Ahnung hatte wie es ausgeht, fand ich das Ende dann doch zu schmalzig und zu abrupt.

8.Das Knistern der Sterne (1/2020) – Claire Hoffmann – SuB (gewonnen) Note 3

Stella, arbeitslos und frisch verlassen, ist in einem ziemlich desolaten Zustand, als sie auf den siebzigjährigen Balthasar trifft. Der ehemalige Literaturprofessor lädt sie ein, ihn auf eine Kreuzfahrt zu begleiten. Seine einzige Bedingung: Stella darf keine Fragen zu seiner Vergangenheit stellen. Spontan sagt sie zu, und die Reise beginnt wie ein Traum, der sich erfüllt. Stella genießt das Leben an Bord, die Weite des Ozeans, die sternenklaren Nächte, erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und findet langsam zu sich selbst zurück. Doch dann wird immer deutlicher, dass Balthasar etwas zu verbergen hat. Und auch Stella wird mit einer unbequemen Wahrheit über ihr Leben konfrontiert.

*
Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen. Besonders gestört hat mich das man bei Unterhaltungen nie wusste wer was gesagt hat. Da musste man schon sehr aufmerksam sein. Fand ich irgendwie komisch und teilweise sehr anstrengend.
Anfangs dachte ich auch Stella wäre deutlich jünger als 41, das hat zumindest ihr Verhalten bei mir suggeriert.
So ganz glücklich war ich mit dem Buch nicht.

9.Zornesglut (11/2019) – Michael Kibler – LK – Note 2

Ein Mann wird per Kopfschuss hingerichtet. Das Motiv liegt für die Kommissare Steffen Horndeich und Leah Gabriely auf der Hand: ein Rachemord im Drogenmilieu. Wenige Tage später wird jedoch eine junge Unternehmergattin mit derselben Waffe erschossen. Die Ermittlungen in Darmstadt laufen auf Hochtouren. Zahlreiche Indizien weisen plötzlich auf Horndeichs ehemalige Kollegin Margot Hesgart als Täterin hin. Und Margot hat kein Alibi. Nach einem weiteren Mord kommen sogar Steffen Horndeich Zweifel an der Unschuld seiner ehemaligen Kollegin und langjährigen Freundin. Doch was sollte ihr Motiv gewesen sein?

*Und auch das wieder ein netter, unaufgeregter aber dennoch spannender Regiokrimi mit (mir) bekannten Ermittlern.

10.Moses und das Mädchen im Koffer (10/19) – Ortwin Ramadan -LK – note 2

In Hamburg-Rissen wird ein alter Überseekoffer ans Elbufer gespült. Sein Inhalt: die Leiche eines sorgsam geschminkten Mädchens in einem Prinzessinnenkleid, gebettet auf einem roten Samtkissen. Moses und seine junge Kollegin Katja Helwig nehmen die Ermittlungen auf, geraten aber schnell an ihre Grenzen. Die Identität des Mädchens kann einfach nicht festgestellt werden.
Gleichzeitig wird Moses von Alpträumen geplagt, die ihn in seine Kindheit in Afrika zurückführen, an die er keine Erinnerung hat. Umso fassungsloser ist er, als er in einer Ausstellung das Foto eines zum Tode verurteilten afrikanischen Mannes entdeckt, der das gleiche seltsame Narbenzeichen trägt wie er. Doch bevor er sich weiter dem Rätsel seiner Herkunft widmen kann, verschwindet ein weiteres Mädchen. Moses erkennt, dass er es mit einem Serientäter zu tun hat, dessen perfides Spiel gerade erst begonnen hat

*Auch der zweite Teil mit Kommissar Moses hat mir gut gefallen. Auch hier wieder (mir) bekannte Ermittler. Spannend geschrieben, allerdings hat mir dann doch etwas von Moses Kindheit in Afrika gefehlt. Da suggeriert der Klappentext mal wieder mehr.

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44034
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JANUAR 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2020, 21:40

leseleo hat geschrieben:
31. Jan 2020, 21:03
Eigentlich sind solche Listen ja doof, die Wunschliste wird immer länger. Als ob der SuB nicht schon groß genug wäre :lol:
Ich find die schön ... und ich habe auch ein paar Leseratten in der Verwandschaft/Bekanntschaft, die freuen sich immer auf meine Liste, denn sie sind selbst nicht so aktiv im Internet auf Buchbörsen etc. unterwegs ... ;)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Antworten

Zurück zu „Allgemeines über Autoren und ihre Werke“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast