was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

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TauschmitTaxina
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Mär 2020, 14:16

engineerwife hat geschrieben:
3. Mär 2020, 08:53
@Taxina ... bei dir war ja irgendwie diesen Monat kein echtes Highlight dabei ... schade ... :?
Naja... läuft nicht immer mit... das letzte die speicherstadtsaga von F. Lüders war ja noch gut :)
Nur kein Highlight :?
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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engineerwife
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mär 2020, 14:28

so isses ... ich hatte ja diesmal auch Abbrüche zu verzeichnen ... :?
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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leseleo
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Mär 2020, 14:33

Ich hatte eigentlich einen ganz netten Lesemonat.

1.Das Geheimnis der letzten Schäferin (11/2018) – Beate Maxian – SuB – Note 2
Die erfolgreiche Köchin Nina Ludwig ist stolz auf ihre gehobenen Kochkünste. Nun soll sie ausgerechnet mit Julian Leroy in einer Kochshow auftreten. Er gilt als exzentrischer Charmeur und hat sich der bodenständigen Küche verschrieben. Doch das Thema der gemeinsamen Show reizt Nina: Küche anno dazumal. Zudem soll die Aufzeichnung auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in dem bayerischen Dorf stattfinden, aus dem Ninas geliebte Großmutter Lieselotte stammte. Sie war dort Ende der 1950er Jahre als letzte Wanderhirtin der Familie aufgebrochen. Während ihrer Zeit auf dem Hof findet Nina heraus, dass ein großes Unglück sie damals in die Ferne trieb

*Anfangs fand ich es so „naja“. Berühmte Köchin soll mit einem berühmtem Koch für eine Fernsehshow kochen, sie findet ihn „doof“ und verliebt sich dann doch. Wie erwartet.
Viel besser hat mir dann die Geschichte der Großmutter gefallen und da hat mir das Buch dann auch besser gefallen, auch wenn sich diese Art Bücher ja irgendwie doch alle sehr ähneln. Spannend war es, auch wenn man schon recht früh ahnte wie es ausgeht und auch als es zum Schluss hin noch mal einen Schlenker in der Geschichte gab, konnte man das Geheimnis erahnen. Das Ende kam mir dann allerdings doch zu glatt daher.

2.Das Versprechen der Islandschwestern (05/2019) – Karin Baldvinsson – LK – Note 3-4
2017: Pia macht sich mit ihrer Großmutter auf die Reise nach Island zum 90sten Geburtstag von Omas Schwester. Seit Jahrzehnten haben die Schwestern nicht miteinander gesprochen. Zwischen ihnen steht ein unausgesprochenes Geheimnis ...
1949: Die Schwestern Margarete und Helga machen sich aus dem kriegszerstörten Deutschland auf den Weg nach Island, um dort ein Jahr lang auf einem Bauernhof zu arbeiten. Sie wollen sich auf der rauen, ursprünglichen Insel ein neues Leben aufbauen. Während Margarete sich in den Isländer Théo verliebt, zehrt das Heimweh an Helga. Ist das Glück der einen Schwester das Unglück der anderen?

*
Hat mir anfangs ganz gut gefallen, allerdings hat mich die Geschichte von Pia und Ragnar (die in 2017 spielt) ziemlich schnell extrem genervt. Die Geschichte der Schwestern fand ich dagegen ganz nett. Allerdings war ich nach der Hälfte des Buches so genervt von der ganzen Geschichte, dass ich tatsächlich das letzte viertel fast nur noch quer gelesen habe.

3.Der Duft von Apfeltarte (07/2019) – Julie Leuze – LK – Note 3

Als ihre Mutter erkrankt, muss die junge Pariserin Camille auf den elterlichen Apfelhof in der Normandie zurückkehren. Dort heißt es kräftig mitanpacken – es ist ja nur für sechs Wochen, wie Camille sich sagt. Doch die Arbeit bereitet ihr unerwartet Freude. Schließlich hat sie sogar die Idee, wieder eigenen Cidre herzustellen wie zu Lebzeiten ihres Vaters. Und dann ist da noch dieser attraktive Feriengast aus Paris: Antoine sieht nicht nur gut aus, er kann auch gut zuhören! Doch als der wahre Grund für Antoines einfühlsames Interesse herauskommt, fühlt sich Camille verraten und ist zutiefst enttäuscht. Ist ihre Liebe stark genug, um Antoine diesen Vertrauensbruch zu verzeihen?

*
Nettes, glattes Buch, konnte man gut an einem faulen Sonntag weglesen.

4.Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre (10/2019) – Maria Nikolai – LK – Note 3

Stuttgart, 1926: Die junge, abenteuerlustige Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, das alle nur »Die Schokoladenvilla« nennen. Denn die Rothmanns sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre feinen Schokoladenkreationen, von denen sich auch Serafina nur zu gern verführen lässt. Mit ganzem Herzen stürzt sie sich in die Verlockungen der aufregenden neuen Zeit, und als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch Anton ist im Begriff, sich mit einer anderen zu verloben. Derweil wird das Schokoladenimperium der Rothmanns durch heimtückische Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt

*An den ersten Teil konnte ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern, sagt ja was darüber aus wie mir Teil 1 gefallen hat. Teil 2 fand ich ähnlich nett. War allerdings für meinen Geschmack doch ein bisschen zu lang. War unterhaltsam, aber auch hier habe ich fast schon wieder vergessen worum es ging.

5.Tage des Lichts: Das Schicksal einer Familie - Seidenstadt Saga Teil 3 – (01/2020) – Ulrike Renk – LK – Note 1-2

England, 1939. Ruth hat es geschafft – sie hat die nötigen Papiere für ihre Familie besorgt, die endlich nach England ausreisen darf. Zusammen wollten sie alles in Bewegung setzen, um ihre Verwandten noch nachzuholen. Aber dann erklärt England Deutschland den Krieg. Ruth wähnte sich bislang in Sicherheit, aber was geschieht, wenn die Deutschen das Land nun angreifen? Sie setzt alles daran, dass sie zusammen nach Amerika fliehen können. Doch der Krieg droht ihre Pläne zunichtezumachen

*Dieser dritte Teil hat mir bisher von der Reihe am besten gefallen. Vielleicht weil es wirklich mal ein etwas anderes Buch war. Es ging mal nicht um die Kriegstage, Einschränkungen, Gräueltaten und Befindlichkeiten in Deutschland, sondern das Buch spielte fast ausschließlich in England, wohin es Ruth verschlagen hat. Von daher fand ich war es kein typisches Kriegsbuch. Zum Glück.
Tatsächlich habe ich teilweise richtig mitgefiebert, das hatte ich schon lange nicht mehr.

6.Opferfluss (01/2020) – Lorenz Stassen – eigenes LK Buch – Note 3

Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden - doch die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, hinterlassen ihre Spuren. Zudem hat er sich die Polizei nicht gerade zum Freund gemacht. So überrascht es Meller, als ihn Kommissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen ist des Mordes angeklagt! Alte Konflikte sind vergessen, denn für Rongen geht es jetzt um alles oder nichts. Nach und nach gerät Meller in ein Netz aus Korruption, Gewalt und Leidenschaft - ein Netz, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint .

*
Hat mir gut gefallen und war leidlich spannend, auf jeden Fall unterhaltsam.

7.Little Lies – wer einmal lügt, dem glaubt man nicht (01/2020) – Megan Miranda – eigenes LK Buch – Note 4


Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch ihr eigenes Leben fürchten?

*Wieder mal ein Beispiel dafür, dass Bestseller oder Bestseller Autoren nichts für mich sind. Wirres Buch! Am Anfang sehr wirr und langweilig. Andeutungen und immer mal wieder Wechsel in die Vergangenheit, ohne ein Absatz im Text oder gar in einem neuem Kapitel.
Ab der Mitte wurde es dann etwas spannender, aber vom Hocker gehauen hat es mich trotzdem nicht

8.Amber und ihr Esel (03/2016) – Julian &Tracy Austwick – SuB – Note 1

Als Shocks, der Esel, auf einer irischen Farm seinem Schicksal überlassen wurde, war es fraglich, ob er sich jemals wieder erholen würde. Als Amber mit nur 26 Wochen als Frühchen zur Welt kam, war auch ihr Schicksal ungewiss. Ein Luftröhrenschnitt rettete ihr Leben, doch die Ärzte teilten Julian und Tracy Austwick mit, dass ihre Tochter nie würde sprechen können. Später stellte sich heraus, dass sie außerdem an Kinderlähmung litt. Die Austwicks waren verzweifelt. Irgendwann griffen sie nach einem letzten Strohhalm und brachten ihre Tochter in ein Esel-Therapiezentrum, wo das Unglaubliche geschah: Die kleine Amber und der Esel Shocks begegneten sich wie Seelenverwandte und halfen einander, ihre Verletzungen zu heilen. Dank Shocks kann Amber heute sprechen und laufen, und auch der Esel ist mittlerweile gesund und voller Lebensmut. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Freundschaft.

*Was für ein schönes Buch! Ich wusste gar nicht mehr, dass ich das noch auf dem SuB hatte.

9.Die Schwestern vom Ku’damm: Jahre des Aufbaus (10/2018) – Brigitte Riebe – SuB – Note 2

Wirtschaftswunder, Kaufrausch, Träume in Pastell - drei Schwestern und ein Kaufhaus am Ku'damm.
Der Auftakt der großen 50er-Jahre-Trilogie von Bestseller-Autorin Brigitte Riebe. Berlin im Mai 1945: Es ist die Stunde Null, die Stadt liegt ebenso in Trümmern wie die Seelen der Menschen. Auch das Kaufhaus Thalheim am Ku'damm ist zerstört. Fassungslos stehen die drei Schwestern Rike, Silvie und Florentine vor der Ruine des einst so stolzen Familienunternehmens. Doch Rike, die Älteste, hat einen Traum: Sie will das Kaufhaus wieder aufbauen und mit raffinierten Stoffen und neuesten Modekreationen Farbe in das triste Nachkriegsberlin bringen. Nach der Währungsreform scheint es tatsächlich aufwärts zu gehen, die Menschen hungern nach Konsum und schönen Dingen. Doch die neuen Zeiten bringen neue Probleme. Als ein dunkles Geheimnis zutage tritt, das ein unrühmliches Licht auf das Kaufhaus und seine Geschichte wirft, müssen die Schwestern erkennen, dass die Vergangenheit noch immer lebendig ist…

*Nett und unterhaltsam, aber irgendwas hat mir noch gefehlt. Ich hoffe auf Teil 2


Abgebrochen habe ich


Harz (07/2019) Ane Riel – SuB – abgebrochen
Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige Tochter zu verlieren. Und so lebt Liv in der Einsamkeit eines Containers hinter dem Hof, versteckt zwischen selbst gezimmerten Särgen und in Harz konservierten Tieren - ein sorgsam von der Außenwelt abgeschirmtes Leben, ein Leben in der Falle. Meisterhaft erzählt Ane Riel von einer scheinbar verkehrten Welt, in der aus Liebe Obsession wird und aus dem Wunsch nach Sicherheit tödliche Gefahr.

*Nachdem ich mehrere Anläufe genommen habe, es immer mal wieder versucht habe, habe ich dann doch abgebrochen. Irgendwie hat es mich nicht gepackt. Stellenweise fand ich es ganz gut, aber irgendwie hat es mich auch genervt und ich hatte einfach keine Lust mehr. Besonders nach längeren Lesepausen bin ich kaum wieder in die Geschichte kommen.

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engineerwife
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mär 2020, 15:05

Na, dann lass ich doch glatt mal ein paar Kommentare da ;)

1.Das Geheimnis der letzten Schäferin (11/2018) – Beate Maxian – SuB – Note 2

*Anfangs fand ich es so „naja“. Berühmte Köchin soll mit einem berühmtem Koch für eine Fernsehshow kochen, sie findet ihn „doof“ und verliebt sich dann doch. Wie erwartet.
Viel besser hat mir dann die Geschichte der Großmutter gefallen und da hat mir das Buch dann auch besser gefallen, auch wenn sich diese Art Bücher ja irgendwie doch alle sehr ähneln. Spannend war es, auch wenn man schon recht früh ahnte wie es ausgeht und auch als es zum Schluss hin noch mal einen Schlenker in der Geschichte gab, konnte man das Geheimnis erahnen. Das Ende kam mir dann allerdings doch zu glatt daher.

Mir ging es sehr ähnlich wie dir, hatte erst gar keine Lust darauf. Aber beim Lesen fand ich es dann immer besser. Und es ist ja oft so, dass die Vergangenheitsgeschichte interessant ist und die Gegenwart eben "naja".

2.Das Versprechen der Islandschwestern (05/2019) – Karin Baldvinsson – LK – Note 3-4

*Hat mir anfangs ganz gut gefallen, allerdings hat mich die Geschichte von Pia und Ragnar (die in 2017 spielt) ziemlich schnell extrem genervt. Die Geschichte der Schwestern fand ich dagegen ganz nett. Allerdings war ich nach der Hälfte des Buches so genervt von der ganzen Geschichte, dass ich tatsächlich das letzte viertel fast nur noch quer gelesen habe.

Jep, jep und jep ... meine Rezi kennst du ja ;)

4.Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre (10/2019) – Maria Nikolai – LK – Note 3

*An den ersten Teil konnte ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern, sagt ja was darüber aus wie mir Teil 1 gefallen hat. Teil 2 fand ich ähnlich nett. War allerdings für meinen Geschmack doch ein bisschen zu lang. War unterhaltsam, aber auch hier habe ich fast schon wieder vergessen worum es ging.

Dieser zweite Teil subt bei mir noch als Hörbuch, aber da ich ja gerade erst "Die Frauen der Rosenvilla" gehört habe, wo es auch um Schokolade ging, warte ich noch ein bisschen ;)

6. Opferfluss (01/2020) – Lorenz Stassen – eigenes LK Buch – Note 3

*Hat mir gut gefallen und war leidlich spannend, auf jeden Fall unterhaltsam.

Ich habe die ersten beiden Teile gelesen und mich auf LB auf diesen Teil beworben ... mal sehen, ob es klappen wird

7. Little Lies – wer einmal lügt, dem glaubt man nicht (01/2020) – Megan Miranda – eigenes LK Buch – Note 4

*Wieder mal ein Beispiel dafür, dass Bestseller oder Bestseller Autoren nichts für mich sind. Wirres Buch! Am Anfang sehr wirr und langweilig. Andeutungen und immer mal wieder Wechsel in die Vergangenheit, ohne ein Absatz im Text oder gar in einem neuem Kapitel.
Ab der Mitte wurde es dann etwas spannender, aber vom Hocker gehauen hat es mich trotzdem nicht

Das werde ich mir dann schenken ;)

9. Die Schwestern vom Ku’damm: Jahre des Aufbaus (10/2018) – Brigitte Riebe – SuB – Note 2

*Nett und unterhaltsam, aber irgendwas hat mir noch gefehlt. Ich hoffe auf Teil 2.

Mir gefällt diese Reihe, ich warte nun auf den dritten und letzten Band.
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 4. Mär 2020, 19:26

@ lessleo: Amber und ihr Esel hat mir auch sooo gut gefallen
Hast du auch die Youtube Videos geguckt ?

Buch Nummer 1 subt noch
und die Islandschwesteern kommen noch, aber ich glaube ich teste erst mal ne LP :?
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 4. Mär 2020, 22:02

Bei mir war Amber und ihr Esel auch ein Highlight. :)

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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von leseleo » 5. Mär 2020, 12:19

TauschmitTaxina hat geschrieben:
4. Mär 2020, 19:26
@ lessleo: Amber und ihr Esel hat mir auch sooo gut gefallen
Hast du auch die Youtube Videos geguckt ?

Buch Nummer 1 subt noch
und die Islandschwesteern kommen noch, aber ich glaube ich teste erst mal ne LP :?
@taxina, nein die habe ich nicht gesehen und auch irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt. Werde ich aber mal machen, bin momentan krank und habe Zeit ;)

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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2020, 15:59

leseleo hat geschrieben:
5. Mär 2020, 12:19
TauschmitTaxina hat geschrieben:
4. Mär 2020, 19:26
@ lessleo: Amber und ihr Esel hat mir auch sooo gut gefallen
Hast du auch die Youtube Videos geguckt ?

Buch Nummer 1 subt noch
und die Islandschwesteern kommen noch, aber ich glaube ich teste erst mal ne LP :?
@taxina, nein die habe ich nicht gesehen und auch irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt. Werde ich aber mal machen, bin momentan krank und habe Zeit ;)
Mach das und gute Besserung für dich :D
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 6. Mär 2020, 08:17

Auch von mir gute Besserung für dich, liebe leseleo *knuddel* :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
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Re: was habt ihr im Februar 2020 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 10. Mär 2020, 17:10

Und hier kommt meine Liste:

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1. Ein Coffee to go in Togo - Markus Maria Weber; Note: 1 (Monatshighlight 1)

Eines Tages wirft der Unternehmensberater Markus Weber seine heile Welt über den Haufen und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer. Er setzt sich auf sein Fahrrad und fährt los - durch 26 Länder, bis nach Togo. Seine Reise führt ihn durch verlassene osteuropäische Dörfer und über zermürbende Sandpisten in Westafrika. Er fährt per Anhalter durch die Sahara, radelt durch den guineischen Regenwald und schmuggelt sich in Liberia über geschlossene Grenzübergänge. Alles, um zwei Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Und: Gibt es eigentlich Coffee to go in Togo?
Ein wahnwitziges Reiseabenteuer zwischen Aufbruchlaune, Selbstfindung und ungewöhnlichen Begegnungen auf 14.037 Radkilometern. (Quelle: Amazon)

Fazit: Unterhaltsam, spannend, interessant und gut geschrieben - was will man mehr von einem Reisebericht? Hat mir Land (bzw. Länder) und Leute nähergebracht, ich habe es unheimlich gerne gelesen und gebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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2. Das Hotel am Drachenfels - Anna Jonas; Note: 1 (Monatshighlight 2)

Silvester 1904: Majestätisch thront das Luxushotel Hohenstein im sagenumwobenen Siebengebirge. Bekannt für seine rauschenden Feste, lädt es auch an diesem Abend zu einer glanzvollen Neujahrsfeier. Nur mit einem Gast hat Hotelier Maximilian Hohenstein nicht gerechnet: Konrad Alsberg, sein unehelicher Halbbruder, ist gekommen, um Anspruch auf die Hälfte des Hotels zu erheben. Doch noch ahnt niemand, dass dies nur der Auftakt eines dramatischen Jahres voller Geheimnisse und Intrigen sein wird... (Quelle: Amazon)

Fazit: Ein toller Schmöker, der mich bestens unterhalten hat! Den Namen der Autorin werde ich mir merken, der zweite Teil liegt schon auf meinem SUB. Für mich ein Buch, das aus dem Einheitsbrei der Bücher, in denen es um Gutshäuser und dergleichen geht, heraussticht! Die Autorin hat es geschafft, mir die damalige Zeit näher zu bringen und die Figuren zum Leben erweckt, sowohl die Hotelbesitzer, als auch das Personal. Auf dem Cover steht: "Für Fans von Downton Abbey" und hier möchte ich ausnahmsweise mal nicht widersprechen, das Buch kann (zumindest annähernd) mit der Serie mithalten! Empfehlung!

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3. Das Haus der Frauen - Laetitia Colombani; Note: 1 (Monatshighlight 3)

Paris, Anfang der 20er Jahre: Blanche und Albin Peyron arbeiten für die Heilsarmee, für die Beiden ist es jedoch mehr als ein Job. Sie machen es sich zur Lebensaufgabe, benachteiligten Menschen zu helfen, wie zum Beispiel Flüchtlingen, Obdachlosen oder misshandelten Frauen. Als Blanche erfährt, dass ein riesiges Gebäude in Paris zum Verkauf steht, setzt sie sich in den Kopf, es für die Heilsarmee zu erwerben, es zu renovieren und daraus ein Wohnprojekt für Frauen zu machen. Gegen alle Widerstände setzt sie sich durch und es entsteht der Palais de la femme, das erste Frauenhaus der Geschichte.

Paris, in der Gegenwart. Die Anwältin Solène verliert nicht nur einen ihrer spektakulärsten Fälle, sondern muss auch mitansehen, wie ihr Klient daraufhin Selbstmord begeht. Dies wirft sie völlig aus der Bahn, sie steigt aus ihrem Job aus und beginnt eine Therapie. Ihr Therapeut rät ihr zu ehrenamtlichem Engagement, was bei Solène zunächst nicht für Begeisterung sorgt. Schließlich findet sie aber doch eine passende Stelle, nämlich als öffentliche Schreiberin im Palais de la femme. Anfangs fühlt sich Solène im Palais nicht wohl in ihrer Haut, die Frauen verunsichern sie und scheinen ihre Hilfe nicht in Anspruch nehmen zu wollen. Nach und nach kann Solène jedoch Vertrauen zu ihnen aufbauen, die Frauen nehmen ihre Hilfe in Anspruch und einige beginnen, Solène ihre Geschichte zu erzählen. Was Solène erfährt, ist zum Teil ungeheuerlich. Die Frauen haben teilweise unglaubliche Gewalt erfahren oder mussten aus verschiedenen Gründen aus ihren Heimatländern fliehen. Solène beginnt, sich immer mehr mit den verschiedenen Schicksalen auseinanderzusetzen und auch mit der Geschichte des Palastes...

Mir hat vor allem der Teil, der in der Gegenwart spielt, unglaublich gut gefallen. Es war auch interessant, etwas über Blanche und Albin Peyron und ihre Arbeit in der Heilsarmee zu erfahren, aber Solènes Geschichte und vor allem das Schicksal der verschiedenen Bewohnerinnen des Palastes haben mich bewegt und mich mehr als einmal zu Tränen gerührt.

Fazit: Ein interessantes, bewegendes und wichtiges Buch, das auf die Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam macht. Es werden dringend mehr Hilfsprojekte wie der "Palais de la femme" benötigt und Menschen wie Blanche und Albin Peyron, die sich völlig uneigennützig und benachteiligte Menschen einsetzen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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