was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Jan 2021, 14:26

meine Januar Liste...wie immer bunt gemischt.

Highlights hielten sich in Grenzen, dafür einige die gut fand..denen es aber etwas fehlte.

Was ich absolut gruselig finde, schon alleine der Sprache wegen ist Andreas Franz...diese Fäkaliensprache ist so gar nicht mein Ding.

-- Januar 2021

1. Simonetta Agnello Hornby - Das Jasmingarten (2017, 412 S.)

meine pers. Note: 2

meine Meinung:
erwartet hatte ich hier einen einfachen Liebesroman, aber weit gefehlt. Es ist ein vielschichtiger Roman und man erfährt einiges über Italien, den Menschen die dort leben und den Umbrüchen des Landes.
Das Buch war nicht immer einfach zu lesen trotzdem hat es mir gut gefallen.

Klappentext:
Sizilien Anfang des 20. Jahrhunderts: Die bildschöne Maria wächst als Tochter des Anwalts Ignazio Marra in wohlbehüteten Verhältnissen auf. Ihre Eltern sind außergewöhnlich liberal und erziehen Maria zu einer eigenständigen Persönlichkeit. Doch als der reiche, deutlich ältere Bergwerksbesitzer Pietro Sala um Marias Hand anhält, sagt das lebenslustige Mädchen ja – aus einer Mischung aus Neugier und Vernunft heraus. Ihr Herz gehört jedoch Giosué, der als Ziehsohn in ihrer Familie aufwuchs. Zunächst versucht Maria, Pietro eine gute Ehefrau zu sein. Als der Lebemann aber immer mehr seiner Spielsucht anheimfällt, sucht Maria die Nähe von Giosué. Der Beginn einer jahrelangen heimlichen Liebe, die auch vor dem Hintergrund der bewegten Zeit immer gefährlicher wird.
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2. Andreas Franz - Jung, blond, tot (HB, 6 CD)

meine pers. Note: 4

meine Meinung:
was immer das auch sein sollte, besonders gefallen hat es mir nicht. Abgeschnitte Brüste, Bisswunden und div. andere Grausamkeiten und Brutalitäten sind noch lange kein Garant für Spannung, dazu kommt die unsägliche Fäkaliensprache.

Und noch die ständige Schleichwerbung für div. Zigarettensorten, alkoholischen Getränken, ständige Wiederholungen (sie nahm eine sich eine Zigarette, zündete diese an, inhalierte tief), machten die Sache nicht besser.
Wenn man noch liest das die Polizei vom Kindesmißbrauch weiß! die Eltern dieses bereits zugegeben haben ihr 13 jähriges Kind verkauft zu haben und es wieder tun werden, und niemand eingreift hört der Spass bei mir ganz ganz schnell auf.

Klappentext:
Ein mysteriöser Serienkiller versetzt Frankfurt in Angst und Schrecken. Alle Opfer sind junge blonde Mädchen, die er immer auf die gleiche grausame Art tötet. Julia Durant steht in ihrem ersten Fall als Kommissarin vor einem großen Rätsel. Verzweifelt jagen sie und ihre Kollegen hinter einem Phantom her - doch dann enttarnt ein unglaublicher Zufall den Täter...
"Jung, blond, tot" ist der erste Roman aus der Reihe um die Frankfurter Hauptkommissarin Julia Durant.

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3. Jörg S. Gustmann - Rassenwahn (2012, 567 S.)



meine pers. Note. 2

der Titel sagt schon alles. Es ist ein spannender Krimi im Hier und Jetzt indem jemand Jagd aus Lebensbornkinder macht die ihren damaligen Peinigern ans Leder wollen.

Der Schreibstil ist nicht gehoben sondern so locker gehalten ohne albern oder lustig sein zu wollen das er gut lesbar ist.



Klappentext:

Eine ungewöhnliche Mordserie erschüttert Hamburg. Fünf Menschen, die 70 Jahre zuvor in einem Lebensbornheim der SS zur Welt kamen, sterben. Kommissar Martin Pohlmann nimmt die Ermittlungen in einer Anstalt für psychisch kranke Menschen auf. Die Spur führt zu zwei hochbetagten Nazis, die bereits seit 60 Jahren hätten tot sein müssen: verurteilt und hingerichtet als Kriegsverbrecher und Massenmörder. Kann Pohlmann den Serienmörder stoppen und wird die Justiz endlich für Gerechtigkeit sorgen?

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4. Liz Balfour - Ich schreib dir sieben Jahre (2011, 413 S.)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

mal ein Liebesroman was eigentlich gar nicht mein Genre ist. Aber das ist einer von der Sorte" hach-watt-scheeen", ohne Kitsch und Schmalz, oder zumindst mit wenig :-)

Flott u. locker geschrieben, von daher gut lesbar.

Klappentext:

Ein dunkles Geheimnis vor der stürmischen Kulisse Irlands

Wer ist der mysteriöse Fremde, der ihrer Mutter sieben Jahre schrieb? Als die knapp dreißigjährige Ally Briefe eines M. an ihre Mutter findet, ist ihre Welt aus den Angeln gehoben: Hatte ihre Mutter ein Leben, das sie vor jedem geheim hielt? Dabei ist Ally schon genug damit beschäftigt, ihr erfolgreiches, scheinbar perfektes Leben weiterzuführen. Als sie die Briefe liest, kommt ihr ein schlimmer Verdacht: Der Mann, den sie nicht wagt zu lieben, könnte ihr Halbbruder sein.

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5. John Grisham - Die Jury (1992, 574 S.)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

wie immer, ein Grisham eben. Manchesmal ein wenig sehr ausufernd mit seinen Geschworenen, seinen Richtern etc. Ansonsten fand ich es wieder sehr spannend und gut lesbar.



Klappentext:

Ein zehnjähriges Mädchen wird brutal misshandelt und vergewaltigt. Ihr Vater, Carl Lee Hailey, übt Selbstjustiz und tötet die geständigen Täter, als sie nach einer ersten Anhörung den Gerichtssaal verlassen. Mord oder Hinrichtung? Gerechtigkeit oder Rache? Das Verfahren gegen Hailey gerät zum Sensationsprozess. Staatsanwalt und Richter sind Weiße, Hailey ist ein Schwarzer.

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6. Oliver Bottini - Jäger in der Nacht (2010, 326 S.)

meine pers. Note: 2

meine Meinung:

ein recht spannender Krimi mit einer Ermittlerin die gerne eigene Wege geht. Die Sprache des Buches ist gewöhnungsbedürftig, viele "Einwortsätz" und ebenso viel abgehacktes. Nicht war? Unmöglich! Pass auf. Geht nicht. Wie spät? etc....

es ist nicht immer ganz einfach dem Ganzen zu folgen und den jeweiligen zuzuordnen der die Aussagen macht.

Klappentext:

Sommer 2005. Innerhalb weniger Tage verschwindet eine Freiburger Studentin, wird ein Familienvater auf grausame Weise ermordet, ertrinkt ein Junge unter ungeklärten Umständen im Rhein. Louise Bonì, Hauptkommissarin der Freiburger Kripo, und ihren Ermittlerkollegen wird schnell klar, dass die drei Fälle zusammenhängen, und dass noch mehr Menschen in größter Gefahr schweben. Darunter: Louise Bonì selbst. Bonìs vierter Fall konfrontiert sie mit den düsteren Geheimnissen gutsituierter Freiburger Familien und führt ihr erneut vor Augen, dass manchmal wenig genügt, um die Bestie im Menschen freizusetzen.

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7. Cherringham Landluft kann tödlich sein - Das Geheimnis von Mogdon Manor ( 1MP3)

meine pers. Note: 3



meine Meinung:

Spannung ist nun wahrlich etwas anderes. Ein kurzweiliger Krimi für zwischendurch bei dem man getrost handarbeiten kann und sich nicht sonderlich aufs hören konzentrieren muss.



Klappentext:

Der Eigentümer des herrschaftlichen Mogdon Manor stirbt bei einem mysteriösen Feuer. Ein tragischer Unfall? Jack und Sarah bezweifeln das ... Als mögliche Erben kommen die drei erwachsenen Kinder des Opfers in Frage. Hat einer von ihnen das Feuer gelegt, um frühzeitig an sein Erbe zu kommen?

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8. Gerbrand Bakker - Jasper und sein Knecht (2016, 445 S.)



meine pers. Note: 4



meine Meinung:

Das Ganze entpuppte sich als Biografie mit der ich gar nichts anfangen konnte. Mich interessierte es Null das Jasper sein Hund war dem er jeden Wunsch von den Augen ablas, noch seine Homosexualität und sonstiges.

Klappentext:

Ein erfolgreicher niederländischer Romanautor kauft ein altes Haus in der Eifel und lässt sich dort mit seinem Hund Jasper nieder. Die Holzöfen ziehen bei Nieselregen schlecht; den Pansen, den der jagende Nachbar für Jasper vorbeibringt, riecht man im ganzen Haus; der Hund ist von ähnlich schwierigem Charakter wie sein Herr, der sich als »von Natur aus depressiv« beschreibt. Warum einen das alles so in den Bann zieht,
dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen? Weil Gerbrand Bakker seine Aufzeichnungen subtil verknüpft mit den Erinnerungen an früher, an Opa Bakker und den Bauernhof der Eltern, den verunglückten kleinen Bruder, berufliche Wege und Irrwege, schräge und erhebende Preisverleihungen. Und weil er ein Meister im Einfangen von Stimmungsnuancen ist.
Entschleunigend und weise, ohne zu belehren: Gerbrand Bakker schreibt über ein Jahr in der Eifel, über ein Jahr im Leben eines Mannes, der in Romanen wie »Oben ist es still« die Seelen der Menschen auslotet und sich nun einen Blick ins eigene innere Erleben erlaubt – mit packender Ehrlichkeit und unschlagbar trockenem Humor.

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9. Stefanie Gercke - Jenseits vom Timbuktu (2011, 761 S.)

meine pers. Note: 3-4

meine Meinung:

Hamburger Oberzicke trifft Afrika und wundert sich das es dort tatsächlich wilde Tiere wie Löwen, Elefanten u. Co. gibt und diese auch noch frei herum laufen.

Neee....ein Schleudertrauma...vor lauter Kopfschütteln.

Klappentext:

Verwirrende Gefühle, atemlose Spannung, unwiderstehliches Afrika

Das Schicksal raubt Anita die Menschen, die sie liebt. Um der Trauer zu begegnen, geht sie der Vergangenheit ihrer Eltern in Afrika nach. An der Wahrheit, die sie dort erfährt, droht sie nun vollends zu zerbrechen. Aber sie lernt auch jemanden kennen, der neues Glück verheißt ...

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10. Christine Mangan -Nacht über Tanga (8 CD, HB) -Highlight-



meine pers. Note: 1



meine Meinung:

Der Titel mag irreführend klingen, hat aber letztlich nichts mit der Nacht über Tanger selber zu tun, sondern mit der Nacht die sich über die beiden Frauen senkt.

Ein (Hör)-buch über die Obsession einer Liebe, vielschichtig, spannend mit tollen Vollleserinen.



Klappentext:

Wie viele Gesichter hat die Wahrheit? Tanger 1956: Alice Shipley ist ihrem Mann John von England in das von politischen Unruhen aufgeheizte Marokko gefolgt. Doch die Hitze und die fremde Kultur machen es Alice schwer; während John sich immer mehr ins Nachtleben der pulsierenden Stadt stürzt und kaum mehr zu Hause ist, verkriecht sich Alice in der gemeinsamen Wohnung, gleitet in eine Depression. Da steht eines Tages Lucy Mason vor ihrer Tür, Alice' Zimmergenossin und Freundin aus Collegezeiten in Vermont, die sie seit einem mysteriösen Unfall ein Jahr zuvor nicht mehr gesehen hat. Die unabhängige und furchtlose Lucy entdeckt Tanger schnell für sich und versucht Alice aus ihrer Isolation zu befreien. Doch Alice beschleicht bald das ihr nur allzu vertraute Gefühl, von Lucys Fürsorge kontrolliert und erstickt zu werden. Als John plötzlich verschwindet, wird Alice von dem Unfall in Vermont eingeholt und sie fängt an, an Lucys Vertrauenswürdigkeit und ihrem eigenen Verstand zu zweifeln ... Ein vielschichtiger, spannender, psychologisch tiefgründiger Roman, erzählt aus zwei Ich-Perspektiven, die den Leser bestricken und verstricken in eine komplexe Freundschaft, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse, Normalität und Wahnsinn fließend sind.

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11. Irina Korschunow - Von Juni zu Juni (1999, 251 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1



meine Meinung:

ein ungewöhnliches Buch, bei dem man gleich zu Anfang weiß wie es ausgeht. Aber wie konnte es dazu kommen?

Es ist ein ruhiges Buch, es fließt kein Blut, manchesmal plätschert es auch nur vor sich hin. Trotzdem fand ich es sehr angenehm zu lesen.



Klappentext:

Ein Mädchen verschwindet, und die Welt hinter him fällt zusammen. Ist Esther, die 16jährige Tochter eines Münchener Architektenpaars, bloß auf der Flucht, um die Freiheit zu proben, oder wurde sie Opfer eines Verbrechens? Zwei Kommissare ermitteln, Jagdszenen einer Skandalreporterin schüren einen bösen Verdacht, die Demontage einer Familie nimmt ihren Lauf.

Dieser spannende, in eine Krimihandlung verwobene Roman ist die Geschichte einer Ehe, die einmal eine Liebesgeschichte war und nicht gewappnet ist gegen die Saat von Mißtrauen, Angst und Verrat.

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12. Douglas Kennedy - Die Liebhaberin (2011, 445 S.)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

ein recht spannendes Buch welches man auch: einen Pakt mit dem Teufel nennen könnte.

Ein wenig mystisch und unrealistisch aber gut lesbar geschrieben.

Klappentext:

Paris im Winter. Das Leben des amerikanischen Filmdozenten Ricks liegt in Trümmern. Auf einer Party trifft er eine geheimnisvolle Fremde. Niemand kennt sie, niemand sieht sie – außer ihm. Eine abgründige, obsessive Affäre beginnt. Bis Ricks ein schrecklicher Verdacht kommt: Was hat seine Liebhaberin mit der mysteriösen Mordserie zu tun, die Paris erschüttert? Unaufhaltsam gerät er in den Bann einer düsteren, unheimlichen Macht ...

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13. Craig Smith - Selbstjustiz (2003, 538 S.)



meine pers. Note: 3-4



meine Meinung:

was immer das auch sein sollte, es gefiel mir nicht sonderlich. Ein ständiges Hin- u. Her, mal war dieser verdächtig, mal der andere, dann wieder jemand anders.

Korrupte, als auch völlig unfähige Ermittler machten das Ganze nicht glaubwürdiger. Vom an der Haaren herbeigezogenem Ende schweige ich mal.



Klappentext:

Willkommen daheim hat jemand mit rotem Lippenstift auf Josies Badezimmerspiegel geschmiert. Die junge Frau ist entsettzt, denn niemand sollte wissen, dass sie als frischgebackene Dozentin nach Lues zurückgekehrt ist - an den Ort ihrer Kindheit, wo vor zwanzig Jahren ihre Mutter grausam ermordet wurde.

Jemand hat auf sie gewartet.

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14. Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz (2020, 464 S.) -Highlight-



meine pers. Note: 1



meine Meinung:

ein Buch des Grauen, sehr berührend und nichts für zartbesaitete.

Es ist ein Buch für die Grausamkeiten der Konzentrationslager, und es wird im Gegensatz zu den vielen deutschen Büchern über dieses Thema kein Blatt vor den Mund genommen.



Klappentext:

Ein Ort des Schreckens. Acht Bücher, die alles ändern.

Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äußerster Hingabe um „ihre“ kleine Bibliothek. Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der größten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.

Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.

»Ein vielschichtiges, rührendes und bewegendes Buch, das jedem ins Gewissen reden wird. Eine großartige Entdeckung.« Sergio Vila-Sanjuán

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15. Andreas Franz - Der Jäger (HB, 6 CD)



meine pers. Note: 3



meine Meinung:

naja...hörbar, aber auch nicht mehr. Ein Dauerqualemnde und saufende Ermittlerin die sich die eine Zigarette an der nächsten anzündet und das durchgehend füllt zwar die Seiten, erhöht aber nicht die Spannung.

Die Story selber ist auch dünn, sehr dünn. Jeder p.ppt mit jedem, und der Schluß an den Haaren herbeigezogen...für mich geht Spannung anders.



Klappentext:

Wieder einmal steht Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission vor einem Rätsel: Innerhalb weniger Tage geschehen im Oktober mehrere grausame Morde an Frauen unterschiedlichen Alters. Ausgesprochen mysteriös ist für die Kommissarin, dass keine der Frauen sexuell missbraucht wurde, dafür aber alle Verstümmelungen aufweisen und beim Auffinden vollständig bekleidet sind. Ein Merkmal, das den Beamten besonderes Kopfzerbrechen bereitet ist die seltsame Aufbahrung der Opfer, wobei eine goldene Nadel jeweils eine besondere Rolle spielt. Man dreht sich im Kreis, versucht Gemeinsamkeiten der Opfer herauszufinden, doch wen immer man auch fragt, die Opfer kannten sich ganz offensichtlich nicht. Bis Julia Durants Kollege Hellmer plötzlich bemerkt, dass alle Frauen im Sternzeichen des Skorpions geboren wurden. Man zieht eine Astrologin zu Rate, um von ihr Genaueres über dieses Sternzeichen zu erfahren, womit eigentlich erst jetzt für die Beamten einer der unheimlichsten Fälle beginnt, die sie je zu bearbeiten hatten.

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16. Andy McDermott - Die Jagd nach Atlantis (2007, 538 S.)



meine pers. Note: 5



meine Meinung:

was für ein Quatsch mit Sosse! Rasant geschriebener totaler Schwachsinn.

Held A wird angeschossen, müsste um Überleben zu können ins Krankenhaus, stattdessen macht er munter weiter mit dem Kampf. Micky Maus Pflaster und eine Handvoll Smarties wegen seiner Tapferkeit und alles ist wieder gut #augenverdreht

Held B bringt es fertig das zwei Lokomotiven in hohem Tempo aufeinanderprallen, es zu div. Explosionen kommt, er aber mit der zu rettenden Maid heil aus dem Chaos rauskommt.

Eben diese holde Maid, in keinerweise kampferprobt, robbt anschliessend einem Neoprenanzug mit pinken und neongelben Streifen (was ntl. unglaublich wichtig ist), den jemand anders reinzufällig in ihrer Größe im Kofferraum seines Wagens hatte, in und durch ein Abflußrohr wo ihr die Schei..e entgegenkommt.



In diesem Stil geht das Buch weiter.....



Klappentext.

Eine verlorene Zivilisation, eine gefährliche Jagd und ein tödliches Geheimnis – das Abenteuer kann beginnen! Die Jagd nach dem legendären Atlantis hat schon viele Menschen in den Untergang getrieben. Das weiß die Archäologin Nina Wilde nur zu genau, schließlich waren ihre eigenen Eltern bis zu ihrem Tod davon besessen, das verschwundene Inselreich zu finden. Doch jetzt glaubt Nina selbst zu wissen, wo sie suchen muss. Und mit der finanziellen Unterstützung des milliardenschweren Kristian Frost kann sie sich auf die Jagd begeben. Allerdings setzt der Anführer einer geheimen Bruderschaft alle Mittel ein, um zu verhindern, dass Nina dem Geheimnis auf die Spur kommt …

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17. Matthew Costello - Cherringham - Weihnachtsfolge: Ungebetene Gäste (Komplettes Hörbuch)



meine pers. Note: 3



meine Meinung:

wieder ein kleiner, behäbiger, unblutiger und völlig unspektakulärer Krimi aus England. Nett zu hören, mehr aber auch nicht.



Klappentext:

Seit Jahren tritt Bill Vokes auf der großen Weihnachtsfeier von Cherringham als Weihnachtsmann auf. Nur in diesem Jahr ist er kurz vor der Feier auf einmal spurlos verschwunden. Das ganze Dorf ist ratlos. Ist dem liebenswerten Bill, der wie kein anderer die Weihnachtszeit in Cherringham verkörpert, etwas zugestoßen? Jack und Sarah übernehmen den Fall und entdecken bald, dass diesen Weihnachtsmann Geheimnisse umgeben, die sich niemand hätte vorstellen können -

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18. Heike Maria Fritsch - Blindes Blut (2014, 440 S.)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

auch wenn die Geschichte an sich fiktiv ist heißt das noch lange nicht das es solche Spinner nicht tatsächlich gab und gibt.

Der Schreibstil ist gut und flüssig, von daher gut lesbar.



Klappentext:

Miriams und Boris’ Mutter ist spurlos verschwunden als sie beide Kinder waren. Jetzt werden sie mit der Gewissheit konfrontiert, dass sie damals ermordet wurde. Zur gleichen Zeit wird ein Mann vor der Wohnung der Geschwister überfahren; ein unbekannter jüngerer Bruder, wie sich herausstellt. Miriams Nachforschungen führen sie zu ihrer Großmutter, einst Blutgruppenforscherin im Dritten Reich - und zu einer Gemeinschaft, die auch heute noch gefährlich werden kann …

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19. Lorenz S. Beckhardt - Der Jude mit dem Hakenkreuz (2015, 480 S.)

meine pers. Note: 2

meine Meinung:

um dieses Buch zu lesen muss man sich vor allem eines nehmen: Zeit.

Es ist kein Buch das man mal eben so nebenbei runterlesen kann und hat nichts aber auch überhaupt nichts mit den Büchern zu tun die uns im allgemeinen präsentiert werden wie z.B. v. Ulrike Renk u. Co.

In diesem Buch werden Ross u. Reiter genannt, es ist sehr gut recherchiert und bringt einem das damaligen Leben nahe.

Klappentext:

Erschütternd und provokant

Die Geschichte einer ungewöhnlichen deutsch-jüdischen Familie – von aufstrebenden Kaufleuten im 19. Jahrhundert über den Großvater Fritz Beckhardt, den glühenden Patrioten und mutigen Piloten im Ersten Weltkrieg, bis zur Generation, die nach 1945 einen Neuanfang im Land der Täter wagt.

Lorenz S. Beckhardt, in einem katholischen Internat erzogen, erfährt erst als Achtzehnjähriger, dass er Jude ist. Allmählich erhellen sich ihm das Leben seiner Vorfahren, ihr Streben nach Anerkennung als vollwertige Bürger und nach wirtschaftlichem Aufstieg. Sein Großvater Fritz, gelernter Textilkaufmann, war aus dem Ersten Weltkrieg als der höchst dekorierte Jude auf deutscher Seite zurückgekehrt. Nach 1933 wurde er wegen Rassenschande inhaftiert, kam aber mit Hilfe seines ehemaligen Geschwaderkameraden Hermann Göring aus Buchenwald frei und konnte mit seiner Frau emigrieren. Sohn Kurt und Tochter Hilde gelangten mit Kindertransporten nach England. Andere Verwandte wurden deportiert und ermordet. Nach dem Krieg pochte er auf die Einlösung des Versprechens, das er dem Schwiegervater beim Abschied gegeben hatte: „Papa, Hitler wird den Krieg verlieren. … wir kommen zurück; auch nach diesen ‚tausend Jahren‘ wird es noch Juden am Rhein geben.“ Selbst die Nazis hatten seine Kämpfernatur nicht gebrochen. Das vermochte erst die Wiedergutmachungsbürokratie der frühen Bundesrepublik.
Bewegend schildert Lorenz Beckhardt die Schicksale seiner Verwandten und die eigene Selbstfindung, die Folgen von Schweigen, Verdrängen, den schweren Neubeginn in der alten Heimat, die alltäglichen Demütigungen durch Nachbarn und den zermürbenden Streit um die Rückerstattung des Eigentums.

„Papa, Hitler wird den Krieg verlieren. … wir kommen zurück; auch nach diesen ‚tausend Jahren‘ wird es noch Juden am Rhein geben.“

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20. Agathe Christie - Hercule Poirots Weihnachten (HB, 3 CD)



meine pers. Note: 3-



meine Meinung:

die Story an sich, das behäbige, die Ermittlungsmethoden so ganz ohne Handy und DNA Analyse war entspannend..aber die Stimme des Vorlesers empfand ich als Katastrophe.



Klappentext:

Hercule Poirot ermittelt unterm Weihnachtsbaum. Eine schöne Bescherung für Hercule Poirot!

Der alte Simeon Lee hat zu Weihnachten den Familien-Clan zusammengerufen - doch das ist alles andere als eine traute Runde. Das ungeliebte Familienoberhaupt bringt mit seinem despotischen und provozierenden Verhalten alle gegen sich auf. Als er am Heiligen Abend mit durchschnittener Kehle aufgefunden wird, bedauert niemand seinen Tod. Ein Motiv hätten alle Anwesenden gehabt. Doch Hercule Poirots kleine graue Zellen arbeiten auf Hochtouren und lassen ihn auch diesmal nicht im Stich...

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21. Ulrike Schweikert - Das Jahr der Verschwörer (2006, 350 S.)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

naja...dieses Buch ist nett zu lesen, keine hohe Literatur, stellenweise ein wenig naiv und trivial, ohne großen Anspruch, aber für zwischendurch okay.



Klappentext.

Schwäbisch Hall im Jahre 1450: Jos, ein junger Siedersknecht, arbeitet hart, um seine Mutter und seine jüngeren Geschwister zu ernähren. Doch plötzlich wird auf dem Fluss eine unheimliche Leiche ans Ufer geschwemmt. Es ist Stefan, Jos' bester Freund, der offensichtlich ermordet wurde. Die Stadt steht vor einem Rätsel. Jos aber kann sich mit dem Tod seines Freundes nicht abfinden und macht sich gemeinsam mit der Henkerstochter Rebecca daran, den Mord an Stefan aufzuklären – eine Aufgabe, die ihn mehr als einmal in tödliche Gefahr bringt und ihn zum ersten Mal die Liebe kennen lernen lässt.

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22. Adam Johnson - Das geraubte Leben des Waisen Jun Do (2013, 650 S.)



meine pers. Note:



meine Meinung:



Klappentext:

Pak Jun Do hat noch nie einen Film gesehen, kaum je ein Werbeplakat, er findet es merkwürdig, dass woanders Leute Tiere im Haus halten, und wundert sich über Maschinen, die Geld auswerfen. Er kennt keine Ironie, keine Kunst, keine Mode und keine Magazine. Aufgewachsen im nordkoreanischen Waisenhaus Frohe Zukunft, ist er ein winziges Rädchen im großen Getriebe der absurd-grausamen Herrschaft des »Geliebten Führers« Kim Jong Il. Schon ein falsches Wort kann jeden sofort ins Lager bringen.

Doch mit der Zeit beginnt Jun Do an etwas zu glauben, was stärker ist als Staatstreue: Freundschaft und Liebe. Als er die Schauspielerin Sun Moon trifft, lernt er das bedingungslose Vertrauen in einen anderen Menschen kennen. Und nur dafür lohnt es sich zu überleben.

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23. Sir Arthur Conan Doyle - Die vergessene Welt - Hörbuch



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

nunja...Utopie eben...wenn man den Dinos in die Augen sieht :-)



Klappentext:



Leser : Matthias Ernst Holzmann Die vergessene Welt (im Original: The Lost World) ist ein 1912 erschienener Roman des britischen Schriftstellers Sir Arthur Conan Doyle. Im Zentrum der Erzählung steht die Erkundung eines geheimnisvollen südamerikanischen Plateaus im Dschungel, das von Urtieren bewohnt sein soll. Der junge, aufstrebende Journalist Edward Dunn Malone sucht eine Gelegenheit, sich selbst als Mann zu behaupten und so seine große Liebe für sich einzunehmen. Sein Chefredakteur schickt ihn zu dem ungezügelten, exzentrischen Biologie-Professor Challenger, dessen Thesen zur Evolution in der Fachwelt für Aufsehen sorgen: Ihm zufolge seien einige Tierarten der Vorzeit nicht ausgestorben, sondern existierten, entgegen der allgemeinen Annahme, unter den besonderen Bedingungen eines entlegenen Plateaus in Südamerika weiter. Malone erwirbt das Vertrauen des Professors, der ihm daraufhin seine bisherigen Belege – hauptsächlich Knochenfunde und den Nachlass des amerikanischen Reisenden Maple White – zeigt.... Als der Konflikt um Challengers Thesen auf einer öffentlichen Gelehrtendebatte eskaliert, und der Entschluss gefasst wird, die Angelegenheit mithilfe einer Expedition geeigneter Männer zu überprüfen, ergreift der ehrgeizige Reporter die Gelegenheit und meldet sich, neben dem athletischen Abenteurer Lord John Roxton, als freiwilliger Teilnehmer. Er wird deren Exklusivberichterstatter; als wissenschaftliche Autorität wird Challengers Gegenspieler Summerlee entsandt.....

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24. John Strelecky - Das Cafe am Ende der Welt (HB)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

das war sehr philosphisch. Für solche Gedanken muss man schon in der richtigen Stimmung sein und ein "Herz" dafür haben um damit etwas anfangen zu können.



Klappentext:

Humorvoll und anrührend

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:
»Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

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25. Guillaume Mussso - Weil ich dich liebe (2016, 288 S.)

meine pers.. Note: 3-



meine Meinung. Das war mir def. zu melodramatisch.


Bei einem Flug von Los Angeles nach London treffen die 15-jährige Evie, die frisch getrennte Nicole und die exzentrische Milliardärstochter Alyson aufeinander. Sie kennen sich nicht und erzählen sich doch ihre Lebensgeschichten, als wären sie alte Bekannte. Im Laufe der Gespräche tun sich Abgründe auf, die allen dreien die Tragik des Lebens vorführen. Denn die Schicksale der drei Frauen sind auf dramatische Weise miteinander verbunden ..

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26. Ian Rankin - So soll er sterben (HB)



meine pers. Note: 2



meine Meinung:

ein, vom Thema her, aktueller Krimi. Flüchtlinge, Rassismus etc. Stellenweise etwas langatmig aber dank tollem Vorleser machte es Spass bei der Stange zu bleiben.



Klappentext:

Ein illegaler Einwanderer wird ermordet in einer Edinburgher Sozialsiedlung gefunden - ein Mord mit rassistischem Hintergrund oder etwas ganz anderes? Die Spuren führen Inspector Rebus von der berüchtigten Sozialsiedlung Knoxland in die Tiefen der Edinburgher Unterwelt. Unterdessen kümmert sich Siobhan Clarke um den Fall eines verschwundenen Mädchens, und auch sie taucht bei ihren Ermittlungen ein in die dunkelsten Ecken Edinburghs, in das berüchtigte "Schamdreieck". Hier, in den zwielichtigen Kneipen und Bars, halten ein paar Männer alle Fäden in der Hand, zu deren Geschäften auch Menschenhandel im großen Stil zählt. Und die es gar nicht gerne sehen, wenn Rebus und Siobhan Clarke ihre Kreise stören.

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27. Daniel Thomas - Das Lied der Wale (HB, 6 CD)

meine pers. Note: 3

meine Meinung:

eines von den "och-nöh-Büchern"...die Geschichte mit den Walen ist recht interessant...die Liebesgeschichte, dazu auch noch reichlich schmalzig, so überflüssig wie ein Klavier an der Backe.

Klappentext:

David McGregor hat sich geändert. Nachdem der Banker sein Vermögen verzockt hat, ist er zum militanten Walschützer geworden. Die Journalistin Leah jedoch bezweifelt das, denn es gibt Hinweise darauf, dass der Ex-Broker Spendengelder veruntreut. Undercover recherchiert sie an Bord von Davids Schiff. Aber ihre Recherchen sind schnell vergessen, als sie einem verletzten Jungwal begegnet. Zugleich fühlt sie sich immer stärker zu David hingezogen. Während ein Walfangschiff auf eine Gruppe Buckelwale zuhält, spürt Leah, dass Davids Kampf um die letzten Giganten der Erde auch zu ihrem geworden ist.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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dieleistens
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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 31. Jan 2021, 19:04

Danke für die Eröffnung des Thread, RPM!!!! Tolle Liste, die bei dir da wieder zusammen gekommen ist! 👏
Ich schreib dir sieben Jahre subt bei mir, glaube ich noch irgendwo versteckt.......Die Jury hat mich damals sehr schockiert, erinnere ich mich noch gut daran! Ebenso wie der gleichnamige Film!

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leseleo
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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Jan 2021, 20:24

Passend zum Monatsende bin ich heute mit meinem aktuellen Buch fertig geworden. Ich hatte einen netten Lesemonat und kein Abbruchbuch ;)

1.Lehrerin einer neuen Zeit – Laura Baldini (08/2020) – LK – Note 2
Rom, 1896. Die junge Maria Montessori ist erschüttert, als sie den vermeintlich schwachsinnigen Kindern in der Psychiatrie begegnet: Gespenstische Stille herrscht in dem nackten Raum, und sie blickt in todtraurige Gesichter. Als Maria darauf besteht, den Kindern Spielzeug zu geben, erwachen sie zum Leben. Die Klinikärzte können nicht fassen, welche Verwandlung sich vor ihren Augen abspielt. Für Maria ist es einer ihrer größten Glücksmomente und der Beginn einer beispiellosen pädagogischen Karriere. Bald jedoch stellt die Liebe zu einem Kollegen sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens.

*Eigentlich hat es mir ganz gut gefallen, allerdings hatte ich nach dem Klappentext doch etwas anderes erwartet. Insgesamt fand ich es auch etwas oberflächlich, zumindest was die Arbeit mit den Kindern betrifft, ging es im Buch doch hauptsächlich um das Liebesleben von Maria

2.Die Hölle war der Preis – Hera Lind (04/2020) – LK- Note

Gisa Stein, genannt Peasy, wächst in Oranienburg nahe Berlin auf. Ihr Traum ist es, Tänzerin zu werden, und sie schafft es bis an die Staatsoper. Doch hier gerät sie in die Fänge der Stasi. In ihrer Verzweiflung versucht sie mit ihrem Ehemann Edgar, einem rebellischen Architekten, in den Westen zu fliehen. In einer kalten Januarnacht 1974 wird das Paar an der Grenze festgenommen und wegen Republikflucht zu fast vier Jahren Haft verurteilt. Was Gisa dann im Frauenzuchthaus Hoheneck durchmacht, ist die Hölle. Von unzähligen Briefen, die Edgar ihr schreibt, erreicht sie nur ein einziger: Er liebt sie und glaubt die Lügen nicht, die im Gefängnis über sie verbreitet werden. Aber Gisa hat ein Geheimnis. Wie hoch ist der Preis dafür?

*
Erschreckend, berührend und kaum zu glauben wozu manche Menschen fähig sind. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch erfährt wie es Peasy weiter ergangen ist.

3.Kühn hat Hunger – Jan Weiler (10/2019) – SuB – Note 2

Das Leben geht zwar immer weiter, aber es wird nicht unbedingt leichter. Jedenfalls nicht für jeden von uns: Kommissar Kühn zum Beispiel hat das Gefühl, schwerer zu sein, als es ihm gut tut. In der Seele und um die Hüfte rum. Während er sich damit abplagt, Gewicht zu verlieren, um interessanter für seine Frau Susanne zu werden, muss er sich gegen die Intrigen seines vermeintlich besten Freundes und Kollegen Thomas Steierer wehren: Seine Karriere bei der Mordkommission hängt an einem immer dünneren Faden – und er bekommt es mit einem Mörder zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als Mensch sinken kann. Mit Empathie und einzigartigem Esprit erzählt Jan Weiler von Martin Kühn, dem sich die schwere Frage nach der Leichtigkeit des Lebens stellt.

*Auch der dritte Teil hat mir gut gefallen und die „Beiträge“ des belgischen „Lebensberaters“ haben mich tatsächlich teilweise laut zum Lachen gebracht.
Ich würde gerne mehr von Kühn lesen.

4.Die Wunderfrauen -Alles, was das Herz begehrt – Stephanie Schuster (07/2020) -LK – Note 3

„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lernschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

*So ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen. Teilweise fand ich den Schreibstil irgendwie holprig, hin und wieder dachte ich, ich hätte irgendwas überlesen oder eine Seite überblättert.
Insgesamt hatte ich etwas mehr erwartet, bin aber trotzdem gespannt wie es weiter geht

5.Als die Nacht begann – Alexander Hartung (12/2020) -LK- Note 2

Als auf der Friedrichstraße in Berlin eine Studentin auf offener Straße erschossen wird, ist die Kripo in höchster Alarmbereitschaft. Das zufällig am Tatort aufgenommene Video eines Touristen stellt Jan Tommen und sein Team vor ein Rätsel. War es ein Heckenschütze, der sein Ziel willkürlich ausgewählt hat, oder gab es eine Verbindung zum Opfer?
Auf der Suche nach einem Motiv tauchen Jan und seine Freunde in das Leben der jungen Frau ein, doch es findet sich keine verwertbare Spur. Dann wird am Tegeler See ein Mann auf einer Parkbank gefunden, der ebenfalls aus der Ferne getötet wurde.

*Nette Unterhaltung, nettes, sympathisches Ermittlerteam. Nach langer Zeit mal wieder ein Tommen Krimi, hat mir gut gefallen.

6.Gut Greifenau- Silberstreif (Band5) – Hanna Caspian – LK – Note 1-2
Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.

*Hat mir ausgesprochen gut gefallen und mich gut unterhalten. Jetzt bin ich tatsächlich gespannt wie es in Teil 6 weiter geht.

7.Enna Andersen und die Tote im Mai – Anna Johannsen (11/2020) -LK – Note 2

Vor beinahe 20 Jahren verschwand eine Studentin nach einer großen Maifeier, ihre Leiche wurde Monate später vergraben im Wald gefunden. Die SoKo-Ermittlungen führten zu keinem Erfolg.
Hauptkommissarin Enna Andersen und ihre Kollegen Pia Sims und Jan Paulsen rollen den Fall neu auf. Das Opfer war auf den ersten Blick äußerst beliebt und ehrgeizig, doch schnell stellt sich bei Befragungen ihres Umfelds heraus, dass sie sich mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nicht nur Freunde gemacht hat. Auch die erzkonservative Familie der jungen Frau reagiert zurückhaltend und scheint etwas zu verschweigen. Die Lage spitzt sich zu, als einer der Zeugen tot aufgefunden wird

*
Das ist jetzt schon der zweite oder dritte Band der Reihe den ich gelesen habe und auch der hat mir gut gefallen. Unblutiger Regiokrimi, spannend, mit auch ein bisschen Privatleben von Enna. Mir gefällt die Reihe sehr gut.
Zuletzt geändert von leseleo am 31. Jan 2021, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Jan 2021, 20:30

Eine schöne Leseliste hast du RPM, da sprechen mich einige Bücher an.
Die Jury kenne ich auch (wer nicht?), hat mir auch gut gefallen, vielleicht auch weil es ein äterer Grisham ist.
Ich schreib dir sieben Jahre kommt mir auch sehr bekannt vor. ich weiß nur nicht ob ich es gelesen habe, oder ob es noch auf meinem SuB liegt.
Andreas Franz mag ich nicht besonders, genau wie ich auch Fitzek nicht mehr lesen mag.
Und immer noch bewundere ich, dass du ein Buch dem du die persönliche Note 5 gibst, tapfer bis zum Ende liest. Da habe ich keinen Nerv zu.

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Jan 2021, 21:15

leseleo hat geschrieben:
31. Jan 2021, 20:30
Eine schöne Leseliste hast du RPM, da sprechen mich einige Bücher an.
Die Jury kenne ich auch (wer nicht?), hat mir auch gut gefallen, vielleicht auch weil es ein äterer Grisham ist.
Ich schreib dir sieben Jahre kommt mir auch sehr bekannt vor. ich weiß nur nicht ob ich es gelesen habe, oder ob es noch auf meinem SuB liegt.
Andreas Franz mag ich nicht besonders, genau wie ich auch Fitzek nicht mehr lesen mag.
Und immer noch bewundere ich, dass du ein Buch dem du die persönliche Note 5 gibst, tapfer bis zum Ende liest. Da habe ich keinen Nerv zu.


es kommt darauf an...ich breche auch Bücher ab wenn es gar nicht mehr geht. Manchmal bin ich einfach neugierig was sich der Autor noch alles einfallen läßt um endgültig auf meiner "nie-wieder-Liste" zu landen.

Genauso wie ich schon häufig Bücher hatte wo ich erst dachte...na toll....und dann packte es mich und ich war froh durchgehalten zu haben.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 31. Jan 2021, 23:18

leseleo hat geschrieben:
31. Jan 2021, 20:30
Eine schöne Leseliste hast du RPM, da sprechen mich einige Bücher an.
Die Jury kenne ich auch (wer nicht?), hat mir auch gut gefallen, vielleicht auch weil es ein äterer Grisham ist.
Ich schreib dir sieben Jahre kommt mir auch sehr bekannt vor. ich weiß nur nicht ob ich es gelesen habe, oder ob es noch auf meinem SuB liegt.
Andreas Franz mag ich nicht besonders, genau wie ich auch Fitzek nicht mehr lesen mag.
Und immer noch bewundere ich, dass du ein Buch dem du die persönliche Note 5 gibst, tapfer bis zum Ende liest. Da habe ich keinen Nerv zu.
Da'geht es mir ähnlich wie dir! Auch ich breche Bücher mit einer Note 5 heute fast immer ab :oops:

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 31. Jan 2021, 23:19

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Jan 2021, 21:15
leseleo hat geschrieben:
31. Jan 2021, 20:30
Eine schöne Leseliste hast du RPM, da sprechen mich einige Bücher an.
Die Jury kenne ich auch (wer nicht?), hat mir auch gut gefallen, vielleicht auch weil es ein äterer Grisham ist.
Ich schreib dir sieben Jahre kommt mir auch sehr bekannt vor. ich weiß nur nicht ob ich es gelesen habe, oder ob es noch auf meinem SuB liegt.
Andreas Franz mag ich nicht besonders, genau wie ich auch Fitzek nicht mehr lesen mag.
Und immer noch bewundere ich, dass du ein Buch dem du die persönliche Note 5 gibst, tapfer bis zum Ende liest. Da habe ich keinen Nerv zu.


es kommt darauf an...ich breche auch Bücher ab wenn es gar nicht mehr geht. Manchmal bin ich einfach neugierig was sich der Autor noch alles einfallen läßt um endgültig auf meiner "nie-wieder-Liste" zu landen.

Genauso wie ich schon häufig Bücher hatte wo ich erst dachte...na toll....und dann packte es mich und ich war froh durchgehalten zu haben.
Ja, manchmal lohnt es sich, da hast Du recht! Bücher entwickeln sich schon mal, aber mir fehlt meist der lange Atem..... :oops:
"Auf meiner Nimmer Wiedersehen Liste" gefällt mir sehr gut! :mrgreen:

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 31. Jan 2021, 23:23

@Leo, wir haben wirklich einen ähnlichen Lesegeschmack (was wir nicht erst seit heute wissen
:D ) und einige Überschneidungen :D
Gut Greifenau fand ich ja auch so schön!
Kühn subt bei mir, bin ich schon sehr neugierig drauf ebenso wie das Buch von Laura Baldini!
Ich liebe Alexander Hartung und die Jan Tommen Reihe......

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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Feb 2021, 00:20

Gut Greifenau...auch so ein Ding bei mir :-)

die Bücher habe ich mir angeschafft weil es irgendwie Bd. 4 zuerst zu mir nach Hause geschafft hat. Mittendrin anfangen fand ich doof, also mir die ersten Bände besorgt.

Was soll ich sagen? Den ersten habe ich gelesen....irgendwann im letzten Jahr....seitdem rutschen die übrigen Bände immer weiter nach hinten, bis sie vermutlich irgendwann in den Untiefen meines SuB verschwunden sind.
Ich kann mich einfach nicht aufraffen sie weiter zu lesen, es interessiert mich null wie der Herr Gutssohn mit seiner Lehrerin fertig wird oder auch nicht.


Für meinen Geschmack sind sie einfach zu seicht. Vllt. komme ich im Sommer mal dazu wenn das Hirn durch die mögliche Sonneneinstrahlung weich gekocht ist und nix anderes aufnehmen will ;-)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: was habt ihr im JANUAR 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Feb 2021, 09:22

dieleistens hat geschrieben:
31. Jan 2021, 23:19
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Jan 2021, 21:15
leseleo hat geschrieben:
31. Jan 2021, 20:30
Eine schöne Leseliste hast du RPM, da sprechen mich einige Bücher an.
Die Jury kenne ich auch (wer nicht?), hat mir auch gut gefallen, vielleicht auch weil es ein äterer Grisham ist.
Ich schreib dir sieben Jahre kommt mir auch sehr bekannt vor. ich weiß nur nicht ob ich es gelesen habe, oder ob es noch auf meinem SuB liegt.
Andreas Franz mag ich nicht besonders, genau wie ich auch Fitzek nicht mehr lesen mag.
Und immer noch bewundere ich, dass du ein Buch dem du die persönliche Note 5 gibst, tapfer bis zum Ende liest. Da habe ich keinen Nerv zu.


es kommt darauf an...ich breche auch Bücher ab wenn es gar nicht mehr geht. Manchmal bin ich einfach neugierig was sich der Autor noch alles einfallen läßt um endgültig auf meiner "nie-wieder-Liste" zu landen.

Genauso wie ich schon häufig Bücher hatte wo ich erst dachte...na toll....und dann packte es mich und ich war froh durchgehalten zu haben.
Ja, manchmal lohnt es sich, da hast Du recht! Bücher entwickeln sich schon mal, aber mir fehlt meist der lange Atem..... :oops:
"Auf meiner Nimmer Wiedersehen Liste" gefällt mir sehr gut! :mrgreen:
Auch wenn es sich manchmal bestimmt lohnen würde, mir fehlt da die Geduld. Und wenn ich ein Buch nur widerwillig in die Hand nehme, macht es für mich auch keinen Sinn. Dann ärgere ich mich nur. ;)

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