was habt ihr im März 2021 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 29. Mär 2021, 21:32

ich weiss, noch ist der März nicht zu Ende. Da es aber sein kann das ich morgen ins Krh. muss poste ich schonmal meine Liste, allzuviel kann ja nicht mehr dazu kommen :-)
Sollte ich doch nicht ins Krh. müssen kann ich meine "letzten" Märzbücher ja noch später dazu posten.



-- Motto: Bücher mit Satzzeichen im Titel oder Namen


1./55 Heike Wanner - Rosen, Tulpen, Nelken (2013, 319 S.)

meine pers. Note: 3

meine Meinung:
eine banale, triviale, Hei-tu-tei-habt-euch-alle-lieb-Geschichte. Lesen und vergessen.

Klappentext.
»Waren Sie eine Freundin meiner Mutter? Ich möchte Sie gern kennenlernen ...« Sophie begibt sich auf Spurensuche im Leben ihrer Mutter. Die Physikerin Sophie Lensing staunt, als sie beim Ausräumen eines alten Kleiderschranks plötzlich das Poesiealbum ihrer früh verstorbenen Mutter in den Händen hält. Jahrzehntelang hatte es unbemerkt im Keller gelegen. Als Sophie neugierig darin blättert, stellt sie fest, dass sie keinen der Namen darin kennt. Wieso hatte ihre Mutter offenbar alle Kontakte abgebrochen? Mit ihren besten Freundinnen Vanessa und Sandra macht Sophie sich im Wohnmobil auf eine Spurensuche quer durch Deutschland. Sie ahnt nicht, wie sehr die Reise ihr eigenes Leben verändern wird. Ein hinreißender Roman über Mütter und Töchter und die Geheimnisse, die sie bewahren.
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2./56 Annette Hohberg - Alles, was bleibt (2011, 339 S.)

meine pers. Note: 3

meine Meinung:
was soll ich hierzu wieder sagen, ausser das es banal, trivial und voller Klischees ist? 
Dazu kommt das ständig übers Essen geredet als auch über die Zubereitung desselbigen in der gesamten Bandbreite geschrieben wird, die Kleidung der Protagonisten bis auf den kleinsten Knopf beschrieben,  genauso wie ständig Alkohol in fast jeder Form zu sich genommen wird. Spannend oder interessant geht wahrlich anders.

Klappentext:
Siebzehn Jahre lang führten Leo und Gesine eine Ehe wie aus dem Bilderbuch. Bis Leo eines Tages den schicksalhaften Satz sagt: »Mir ist da was passiert.« Der 50-Jährige hat sich in eine jüngere Frau verliebt, Gesine steht vor den Scherben ihrer Ehe und tut das, was sie immer zusammen mit ihm gemacht hat: Sie kocht. Denn Kochen und gutes Essen sind fast so etwas wie die Essenz ihrer Beziehung gewesen. Sie reist in das gemeinsame Haus in der Normandie, im Gepäck 17 Fotos, die die Geschichte ihrer Liebe erzählen und allmählich die Brüche aufzeigen, die sie zu lange nicht sehen wollte. In Frankreich findet Gesine zu sich selbst – und trifft beinahe eine tragische Entscheidung …
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3./57 Anne C. Voorhoeve - Unterland (2012, 434 S.)-Highlight -

meine Pers. Note.  1


meine Meinung:
dieses Buch erzählt wie Kinder die Nachkriegsjahre als Flüchtlinge erlebten. Es ist nicht sentimental oder auf die Tränendrüse drückend geschrieben sondern so das ich es "miterleben" konnte. 
Hat mir gut gefallen.

Klappentext:
Deutschland 1945. Kurz vor Kriegsende wird Helgoland von Bomben zerstört. Die zwölfjährige Alice und ihre Familie fliehen von der Insel und lassen alles zurück, was ihnen wichtig ist. In Hamburg finden sie Unterschlupf. Doch die neue Zeit, die sich Frieden nennt, stellt sie vor immer neue Herausforderungen: Hunger und Kälte, Schwarzmarkt und Hamsterfahrten, das Leben unter einer Besatzungsmacht - und mit Menschen, die bleischwere Geheimnisse hüten. Trotz allem behält Alice ihr Ziel fest im Blick. Eines Tages wird sie auf ihre geliebte Insel zurückkehren!
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4./58 E.L. Swann - Nachts, wenn der Garten blüht (1999, 238 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1

meine Meinung:
eine wunderschöne Liebesgeschichte in der zwei ältere Menschen die Liebe zu einander entdecken.
Das Buch ist leicht, poetisch anmutend und niemals kitschig.

Klappentext:
Es ist nie zu spät für die Liebe.

Maggie, eine noch immer beeindruckend schöne Frau, die seit einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt, hat mit dem Leben beinahe abgeschlossen. Bis Tristan Mallory, ein begnadeter Gartenarchitekt, der das Nachbargrundstück gestalten soll, sie auf ihrer Terrasse entdeckt. Um sie kennenzulernen, beginnt er nachts heimlich in ihrem Garten zu arbeiten. Eine magische Liebe entfaltet sich zwischen den beiden - der Neid und Missgunst ihrer Mitmenschen zunächst nichts anhaben können.
Eine zeitlose, zauberhafte Liebesgeschichte, wunderschön erzählt
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5./59. G.M. Ford - Erbarmungslos (2005, 380 S.)

meine pers. Note: 2 - 3(gut-befriedigend)

meine Meinung:
das Buch fing spannend an, im Stil von John Grisham, flachte aber dann zunehmend ab und endete in einem Wirrwarr.

Klappentext:
Er entsorgte seine Opfer auf der Müllkippe - jetzt sitzt er in der Todeszelle. Und niemand außer dem Journalisten Frank Corso zweifelt an seiner Schuld.

Der eher einfältige Walter Leroy Himes soll in sechs Tagen hingerichtet werden - wegen mehrfachen Mordes. Was niemand hören will: Die Zeugin, deren Aussage ihn hinter Gitter gebracht hat, hat gelogen. Und der wahre Mörder plant bereits neue Taten. Ein Fall für den eigensinnigen Journalisten Frank Corso und die junge Fotografin Meg Dougherty: Können Sie den wahren Täter schnappen und den unschuldigen Himes retten?
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6./60. Anne D. LeClaire - Das Haus der Sühne (1993, 316 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
das war mal ein Krimi mit Verstand in dem Ende alle losen Ende verknüpft wurden so dass das Ganze einen Sinn ergab.

Klappentext:
Ein paar Jahre schon leben Jake und Zoe Barlow in dem alten Haus in Grace Point, das Zoes Mutter vor langer Zeit gekauft hat, ohne je selber darin zu wohnen. Weder Jake noch Zoe haben seither den Dachboden näher inspiziert. Als Zoe eines Tages dort etwas sucht, macht sie einen grausigen Fund: In einer Truhe liegen die Skelette von vier Babys - eingewickelt in Zeitungspapier aus dem Jahr 1940.
Eines der Babys ist ermordet worden, befindet das Labor des FBI, und so nimmt Deputy Sam Riley die Ermittlungen auf. Die neuen Bewohner des "Mordhauses" scheiden als Verdächtige zwar aus, doch Rile, der über eine Art sechsten Sinn verfügt, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß Jake Barlow etwas zu verbergen hat.
Als plötzlich das Baby der Barlows verschwindet, bricht die Vergangenheit vollends in die Gegenwart ein. Der Fischerort Grace Pont zeigt ein anderes Gesicht. Voller Haß, Leidenschaft und Gewalt.
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7./61. Rebecca Maly - Die Krankenschwester von St. Pauli - Tage des Schicksals (2020, 479 S.)

meine pers. Note: 4-5 (ausreichend-mangelhaft)

meine Meinung: Das Grauen hat einen Namen :-)

für all diejenigen die dieses Buch super klasse toll fanden....ihr müsst jetzt tapfer sein! Für mich ist das ein o.m.G.-Buch, auf dem Niveau eines Groschenromanes, einfachster Schreibstil, Zuckergussbuch in hellrosa und himmelblau und einem Spritzer giftgrün.
Beim Lesen stand ich kurz vor dem Schleudertrauma

Klappentext;
Das Schicksal einer Krankenschwester im Kultviertel St. Pauli

Svantje Claasen wächst im überfüllten Gängeviertel Hamburgs auf. 1890 verliebt sich die junge Krankenschwester in den Tuchhändler Friedrich Falkenberg und kämpft für ihre gemeinsame Zukunft. Als eine verheerende Choleraepidemie ausbricht, kann sie sich endlich beweisen …

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8./62. Rebecca Maly - Die Krankenschwester von St. Pauli - Wandel der Zeiten (2020, 393 S.)

meine pers. Note: 4-5 (ausreichend-mangelhaft)

meine Meinung:
und die O-m.G.-Trilogie geht weiter. Gut das ich mir schon die Halskrause umgelegt hatte, ahnte ich doch das dieses Buch noch schlimmer wird als sein Vorgänger. Von untreuen Ehefrauen die mit Erlaubnis ihres Ehemanns Kinder ihres Liebhabers bekommen,  der schwule Bruder wird verstoßen, und das arme Volk wird als völlig verblödet dargestellt.


Klappentext:
Das Schicksal einer Krankenschwester im Kultviertel St. Pauli

Hamburg, 1892: Svantje Claasen ist inzwischen zu einer guten Krankenschwester geworden und beruflich aufgestiegen. Auch privat hat sie ihr Glück gefunden. Doch nach der Geburt ihrer Kinder möchte Svantje wieder arbeiten – und diesen Wunsch sieht nicht jeder gerne.
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9./63. Rebecca Maly - Die Krankenschwester von St. Pauli - Jahres des Aufbruchs (2020, 446)

meine pers. Note: 3

meine Meinung:
na geht doch! Auch wenn mich dieses Buch nicht richtig überzeugt hat ist doch um Längen besser als die beiden ersten Teile der Trilogie. Das ganze unsägliche schmalzige Liebesgedöne aus den beiden ersten Büchern hält sich hier schwer in Grenzen. Die Kriegsszenen sind anschaulich nicht nicht mit dem Wischi-Waschi vieler anderer Autoren zu vergleichen. Hier hat Frau Maly sich tatsächlich an die Wahrheit gewagt.

Klappentext:
Das Schicksal einer Krankenschwester im Kultviertel St. Pauli Svantje Claasen verbindet als Krankenschwester erfolgreich Beruf und Familie. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, meldet sie sich freiwillig an die deutsch-französische Front. Plötzlich findet sie sich auf feindlicher Seite wieder und muss fürchten, ihre Familie nie wiederzusehen.
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10./64. Hakan Nesser - Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod (2003, 571 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
wieder ein spannender Krimi von Hakan Nesser. Ich mag seinen Schreibstil genauso wie seine Protagonisten. 

Klappentext:
Ein Priester, der von einem Zug überfahren wird. Ein Mädchen, das spurlos verschwindet. Eine Mutter, die niemand vermisst. Welche Verbindung besteht zwischen den Schicksalen dieser Personen? Als der ehemalige Kommissar Van Veeteren die Geborgenheit seines Antiquariats verlässt, um einigen mysteriösen Todesfällen nachzugehen, stößt er auf ein deutliches Muster aus der Bücherwelt. Blake. Musil. Rilke...
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11./65. Louise Anderson -Darum schütze, was du liebst (2006, 475 S.)

meine pers. Schulnote: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
was auch immer das sein sollte, es war nix, gar nix, überhaupt nix. Während des Lesen habe ich ständig versucht irgendwie oder irgendwo einen roten Faden zu finden, etwas was dem Ganzen einen Sinn gibt. Es gab keinen. Weder wurde erklärt warum Erin ihre Anwaltspraxis verliert, noch warum ihre Schwester so ist wie sie ist, noch sonst irgendetwas. Am Ende des Buches kann man versuchen sich das Ganze irgendwie zusammen zu reimen, was mich pers. unzufrieden zurück lässt. 
Fakt: ein weiteres Buch werde ich von der Autorin nicht lesen wollen.

Klappentext:
Mit Schirm, Charme und viel Spannung

Erin Paterson führt ein scheinbar perfektes Leben. Als erfolgreiche und unbestechliche Anwältin genießt sie in Glasgow Respekt und Anerkennung. Doch ihre Welt gerät aus den Fugen, als eine ihrer alten Schulfreundinnen brutal ermordet wird. Denn der Mörder nimmt Kontakt zu ihr auf und zwingt sie, lange totgeschwiegenen Familiengeheimnissen auf den Grund zu gehen …
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12./66.  Helene Sommerfeld - Das Leben ein ewiger Traum (2021,  538 S.)

meine pers. (Schul)-Note: 2 (gut)

meine Meinung:
nach dem Dilemma mit der Krankenschwester von St. Pauli bin ich hier mit ganz viel Vorsicht drangegangen und habe das Schlimmste erwartet, wurde aber angenehm überrascht. 
Weit gefehlt von Herz-Schmerz-Liebesdrama-Gedöne und dem üblichen Sermon Reich trifft auf arm. Wobei das auch vorkommt, allerdings eine so untergeordnete Rolle spielt das man es glatt vergessen kann.
Das Buch spiegelt das Elend in Berlin um 1920 für meine Begriffe, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht auf der Welt war, sehr gut wieder. Es ist kein Hei-tu-tei-Buch und auch kein rosaroter Zuckerguss zu erwarten.

Klappentext:
Stadt des Glanzes, Stadt des Elends

Berlin 1920: Kurz nach den dunklen Kriegsjahren geht es in der großen Stadt drunter und drüber. Als frischgebackene Polizeiärztin lernt Magda Fuchs zunächst nur die Schattenseiten der glitzernden Metropole kennen. Schon bald stellt sie jedoch fest, dass dies die Zeit von Frauen ist, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. So wird ihr die Fürsorgerin Ina eine Freundin, die sich ebenso wenig um Konventionen schert wie Rechtsanwältin Ruth. Einen regelrechten Kampf gegen die Tradition führt auch Celia, die sich aus einer erzwungenen Ehe zu befreien sucht. Die blutjunge Doris jedoch träumt davon, berühmt zu werden. Inmitten der kaltherzigen Millionenstadt muss sich Magda behaupten. Als sie es am wenigsten erwartet, verändert eine schicksalhafte Begegnung alles …
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13./67. Hans. J. Massaquoi - Neger, Neger, Schornsteinfeger (1999,  507 S.)

meine pers. (Schul)-Note: 2 (gut)

meine Meinung:
Eine Biografie über eine Kindheit als "Neger" im Nazideutschland. Gut und verständlich geschrieben.

Klappentext:
***Spannend wie ein Abenteuerroman***

Als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters wächst Hans-Jürgen Massaquoi in großbürgerlichen Verhältnissen in Hamburg auf. Doch eines Tages verlässt der Vater das Land. Hans-Jürgen und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Als die Nazis die Macht übernehmen, verändert sich ihr Leben grundlegend …
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14./68. Nicoler C. Vosseler - Zeit der wilden Orchideen (2014,  508 S.)

meine pers. (Schul)-Note: 3

meine Meinung:
wie vorhergesehen eins von den "Friede-Freude-Eierkuchen-mit rosarotem Zuckerguss und ein wenig Dramatik". Lesen, sich unterhalten fühlen und vergessen.

Klappentext;
Eine Insel, schön wie das Paradies. Eine junge Frau, unzähmbar wie wilde Orchideen. Und eine Liebe, stürmisch und gewaltig wie der Ozean. Singapur um 1840. Das Tor zu den Schätzen Asiens. Ein Magnet für Schiffe und Menschen aus aller Welt. Hier lebt Georgina nach dem Tod ihrer Mutter weitgehend sich selbst überlassen. Im üppig wuchernden Garten am Meer kann das Mädchen mit den veilchenblauen Augen umherstreifen und ihre Einsamkeit eine Zeit lang vergessen. Eines Tages findet sie dort einen verletzten Jungen: Raharjo, der dem Volk der Orang Laut angehört, den 'Meeresmenschen'. Wie vom Schicksal gelenkt, kreuzen sich ihre Wege über Jahrzehnte hinweg immer wieder, und diese Liebe, die nicht sein darf, verändert nicht nur ihrer beider Leben für immer ...
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15./69. Jeffrey Deaver  - Nachts, wenn du nicht schlafen kannst (1995,  558 S.)

meine pers. (Schul)-Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein etwas älterer Deaver und mal nicht der nervige Alleskönner Rhyn mit seiner Amalia. Spannend, flüssig, gut durchdacht, genau das was ich von einem Buch erwarte.

Klappentext
Michael Hrubek ist ein berüchtigter Gewaltverbrecher. Seine Einweisung in die Psychiatrie verdankt er der Kronzeugin Lis Atcheson, die ihn einst in zwei Mordfällen als Täter identifiziert hat. Da gelingt ihm in einer stürmischen Herbstnacht die Flucht. Und während Hrubek von allen Seiten gejagt wird, bewegt er sich wie magnetisch angezogen auf das abgelegene Haus zu, das von Lis und ihrem Mann Owen, einem bekannten Strafverteidiger, bewohnt wird. Als die Nachricht vom Ausbruch Hrubeks dort eintrifft, macht sich Owen sogleich selbst auf den Weg, um den Entflohenen abzufangen. Doch der Zeitpunkt der Abrechnung ist bereits gekommen ...
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16./70. Helen Garner - Drei Söhne (2017, 350 S.)

meine pers. (Schul)-Note: 2 (gut)

meine Meinung:
nach einem wahren Fall. Hat er seine Söhne tatsächlich umgebracht oder war es ein Unfall? Das wird in diesem spannenden Buch durchleuchtet. Der Schreibstil ist nicht ganz flüssig und man muss sich schon konzentrieren, also nichts um es mal nebenbei zu lesen.

Klappentext:
»Ich sah es in den Nachrichten. Nacht. Gebüsch. Wasser, verschwommene Lichter, ein Hubschrauber. Männer mit Warnwesten und Schutzhelmen. Hier war etwas Entsetzliches passiert..« Robert Farquharson bekommt sein Leben einfach nicht auf die Reihe. Seit einiger Zeit lebt er getrennt von seiner Familie. Am Abend des Vatertags im Jahr 2005 fährt er die drei Söhne zurück zu seiner Exfrau Cindy, als sein Wagen von der Straße abkommt und in einen See stürzt. Nur er kann sich aus dem Auto befreien ... Tragischer Unfall oder Racheakt – diese Frage wird die australische Justiz und Öffentlichkeit in den folgenden Jahren beschäftigen – und sie wird für Helen Garner geradezu zur Obsession. Sie verfolgt den Prozess durch alle Instanzen und erzählt die Geschichte eines Mannes und seines kaputten Leben und das unerhörte und unvorhersehbare Gerichts-Drama auf der Suche nach Gerechtigkeit.
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17./71.  Marie Fontaine - Ein Winter voller Blumen (2018, 252 S.)

meine pers. (Schul)-Note:  2 (gut)

meine Meinung:
wie der Titel schon vermuten lässt, ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch. Flüssig geschrieben und von daher gut lesbar, allerdings nichts was mir lange im Kopf bleiben wird.


Klappentext;
Die entzückende Liebesgeschichte zwischen einem Hotelangestellten und einer Blumenhändlerin
Es ist Herbst in Paris. Die ersten Herbststürme fegen durch die Straßen, die Tage werden kürzer. Erst vor kurzem hat Monsieur Matin seine Stelle im vornehmen Hotel Louis XV angetreten, wo er für Reklamationen und andere Problemfälle zuständig ist. Ein Job voller Konflikte und unangenehmer Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Schaufensters des kleinen Blumenladens auf seinem Heimweg Balsam für die Seele. Fleurs de Fleur steht auf dem Schild darüber. Am Abend eines besonders schwierigen Tages beschließt Monsieur Matin, hineinzugehen. Er betritt einen Raum, der ihn verzaubert: die Wärme, der Duft, die Farben – und natürlich die Blumenhändlerin! Als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Von nun an kommt er, so oft es geht, und kauft jedes Mal etwas, obwohl er niemanden hat, dem er es mitbringen könnte. Monsieur Matins Liebe bleibt nicht unerwidert. Doch das Leben ist kompliziert. Und die Geschichte von Fleur Danton und Nicholas Matin ist es auch. Kompliziert und ungemein romantisch ...
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18./72. Matti Y. Joensuu - Der einsame Mörder (2001, 218 S.)

meine pers (Schul-)Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein etwas anderer Krimi aus Finnland, nicht blutrünstig oder gewalttätig. Hat mir gut gefallen.

Klappentext:
Kommissar Harjunpää wird gerufen, eine weibliche Leiche in Augenschein zu nehmen. Die Tote liegt in ihrem Bett, Spuren von Gewaltanwendung sind auf den ersten Blick nicht zuerkennen. Dennoch hat Harpungää sofort das Gefühl, dass etwas nicht stimnervamt. Die Leiche der Frau liegt zu ordentlich da, fein säuberlich zugedeckt. Außerdem sieht es ganz so aus, als hätte sie nicht allein im Bett gelegen. Dafür sprechen auch die Dessous, die sie trägt: Strümpfe, Strapse, Spitzen. Kommissar Harjunpää und seine Assistentin Onerva machen sich auf die Suche nach dem Täter. Und sie stoßen auf einen Verdächtigen, der beste Beziehungen zur Polizei unterhält....
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19./73. Maeve Binchy - Ein Haus in Irland (2000, 672 S.)

meine pers. (Schul)-note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein typischer Binchy Roman der alles enthält, Liebe-Herz-Schmerz-Gefühl-etwas Schmalz-Dramatik.
Insgesamt gut lesbar.

Klappentext.
Ria Lynch und Marilyn Vine tauschen einen Sommer lang ihre Häuser. Ria zieht in das schicke New-England-Heim der völlig in ihrer Universitätskarriere aufgehenden Marilyn, während sich diese in dem gemütlichen Haus in der Tara Road in Dublin anschickt, das Leben einer irischen Hausfrau zu führen. Am Ende werden beide Frauen erkennen, daß jede das Leben der anderen in diesem Sommer entscheidend verändert hat.
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20./74. Arto Paasilinna - Heißes Blut, kalte Nerven (HB)

meine pers. (Schul)-note: 2

meine Meinung:
dieser Autor ist mir eigentlich bekannt durch seine lustigen, skurillen Bücher. Das kann man bei diesem Buch nicht behaupten. Es ist eher eine Geschichtstunde über Finnland, dem Krieg und den Umbrüchen. Mittendrin ist Antti, dessen Todestag der 12. Juli 1990 sein wird. 
Nur, stirbt er an dem Tag tatsächlich?
Insgesamt hat mir das (Hör)-Buch gut gefallen.

Klappentext.
Antti Kokkoluoto wird schon bei der Geburt das genaue Todesdatum prophezeit. Am 12. Juli 1990 wird er siebzigjährig sterben - keinen Tag früher, keinen Tag später. Und tatsächlich, Antti gerät immer wieder in höchst lebensbedrohliche Situationen, aber überlebt stets Kanonenhagel, Krankheiten und Naturkatastrophen. Als sich sein Todestag schließlich nähert, hat Antti eine famose Idee. Er will es noch einmal so richtig krachen lassen, er muss die Kosten ja nicht tragen. Aber: Antti stirbt wider Erwarten nicht... 
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21./75. Jennifer Ryan - Der Frauenchor von Chilbury (2017, 480 S.)

meine pers. (Schul)-Note.: 2 (gut)

meine Meinung:
Starke Frauen in einem kleinen Dorf in England die in Zeiten des zweiten Weltkrieges zusammenhalten und ihr Bestes geben. 
Nett geschrieben, wenn auch keine hohe Literatur.

Klappentext:
Wie Frauen in schweren Zeiten durch Singen ihre eigene Stimme fanden

Inspiriert von der Geschichte ihrer Großmutter erzählt die britische Autorin Jennifer Ryan in ihrem Debüt »Der Frauenchor von Chilbury« von einer Gruppe starker Frauen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einem kleinen Ort in England.

1940: Als immer mehr Männer nach London gehen oder eingezogen werden, beschließt der Pfarrer von Chilbury in der Grafschaft Kent, den Chor der Gemeinde aufzulösen. Die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen im schwierigen Kriegsalltag noch? Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus London im Ort unter. Sie ist der Überzeugung, dass Musik gerade in schwierigen Zeiten wichtig ist und schlägt die Gründung eines reinen Frauenchors vor. Die Idee stößt auf Skepsis. Ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Aber Primrose gibt nicht auf: Mit Energie und Leidenschaft treibt sie ihr Projekt voran – ihr Enthusiasmus und die wundervolle Musik, die entsteht und die sie sich selbst nie zugetraut hätten, überzeugen die Frauen und richten sie auf. Der Chor hilft ihnen, ihre eigene Stimme zu finden. Fünf grundverschiedene Frauen und Mädchen erzählen von ihrem Leben im Dorf und davon, wie der Krieg ihr Leben verändert – wie er Verlust, Trauer und Angst erzeugt, aber doch nicht verhindern kann, dass auch Freundschaft und Liebe entstehen. 
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22./76. John J. Nance - Geheim-Programm Skyhook (2005, 636 S.) -Highlight-

meine pers. (Schul)-Note:  1 (sehr gut)

meine Meinung:
das war mal wieder ein "Nägelbeisser". Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. 

Klappentext:
Ben Cole arbeitet als Softwarespezialist an dem Geheimprogramm »Skyhook«. Es soll bei Flugzeugentführungen eine Fernsteuerung des Jets ermöglichen. Doch der Testflug über dem Golf von Alaska endet mit einem Desaster: Um ein Haar wäre die Boeing ins Meer gestürzt. Eine seltsame Zahlrenreihe in der Software bringt Ben auf den Gedanken, dass Sabotage im Spiel sein könnte
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23./77. Patrick Modiano - Gräser der Nacht (HB, 2014, 4 CD)

meiner pers. (Schul)-Note: 2

meine Meinung:
eine Reise in die Vergangenheit und dem Versuch zu verstehen was damals geschah. Es ist ein sehr ruhiges Buch völlig unaufgeregt was mir gut gefiel.

Klappentext:
Funkelnde Prosa, kongenial übersetzt.« Manfred Papst in ›NZZ am Sonntag‹ Als Jean in den 1960er-Jahren die geheimnisvolle Dannie kennenlernt, lebt sie in Paris, hat so viele Namen wie Adressen und verkehrt mit einer zwielichtigen Bande, die Kontakte nach Marokko unterhält. Trotz der vage lauernden Gefahr werden der angehende Schriftsteller und die junge Frau ein Paar. Doch dann verschwindet Dannie plötzlich und Jean wird als Zeuge in einem ungeklärten Todesfall verhört ....
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24./78. Nina George - Das Lavendelzimmer (HB, 2014, 5 CD)

meine pers. (Schul)Note: 4-5 (ausreichend bis mangelhaft)

meine Meinung:
was für ein langweiliges (Hör)-buch...und dann diese geistigen Ergüsse...hier ein paar Beispiele ..was daran sooooo toll sein soll entzieht sich meiner Kenntniss.

Vulvalippen die lächeln (jaaa neeee isss klaaaa)

das Lachen der Mädchen klingt wie blühende Linden (beim besten Willen, ich habe noch nie ne Linde lachen hören)

das hypnotisierende Schlüsselbein (hust)

unbeeindruckte Stille (über mir kreisen ???????)

er trug ein energisch gebügeltes Hemd (ach?)

ein beißendes Buch (joar...is klaaa..meine Bücher beißen auch)

Katze mit Priesterkragen (das arme Vieh)

Küsse trinken (na denn)

freundliche Zähne (pruuuust)

lachende Schmelzschokolade. (tiefseufzt)


in dem Stil geht das ganze Buch weiter....

Klappentext.
Ein Hörbuch über die erlösende Kraft der Literatur Er weiß genau, welches Buch welche Krankheit der Seele lindert: Auf seinem Bücherschiff, der »literarischen Apotheke«, verkauft der Pariser Buchhändler Jean Perdu Romane wie Medizin fürs Leben. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor 21 Jahren, als die schöne Provenzalin Manon ging, während er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief – den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer. Dem Sommer, der alles verändert und Monsieur Perdu aus der kleinen Rue Montagnard auf eine Reise in die Erinnerung führt, in das Herz der Provence und zurück ins Leben. Richard Barenberg und Nina George - zwei Stimmen, die direkt in Herz und Magen gehen: Unwiderstehlich!
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25./79. Harold Kind - Shelkagari - Der Fluch des Diamanten (1988, 601 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein Abenteuerbuch, drei unterschiedliche Leute sind hinter dem legendären Diamanten her, jeder will ihn...
Das Buch ist spannend geschrieben, wenn auch stellenweise sehr unrealistisch.

Klappentext:
Shelkagari - Berg des Lichts - lautet der Name eines legendären Diamanten, ungeschliffen, von mehr als dreißigtausend Karat, der irgendwo in den Bergen Tibets verborgen sein soll. Drei tollkühne Abenteurer machen sich auf die Suche: ein russsischer Edelsteinschleifer, eine junge Amerikanerin und ein ehemaliger Corporal der britischen Armee. Sie träumen von Ruhm und Reichtum, ohne etwas von dem Fluch des Diamanten zu ahnen, der jeden trifft, der ihn begehrt....
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26./80. Luca Di Fulvio - Der Junge, der Träume schenkte (2011, 781 S.) -Highlight_

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil als auch die Geschichte.

Klappentext:
New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...
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27./81. Anne Tyler - Launen der Zeit (2018, 302 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein völlig unaufgeregtes Buch darüber das sich eine Frau nach Jahres der Abhängigkeit von den Eltern, dann den Ehemännern, endlich freistampelt und ihr eigenes Leben in die Hand nimmt.

Klappentext:
Willa Drake führt nach außen hin das Leben einer durchschnittlichen amerikanischen Frau. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Als sie eines Tages einen überraschenden Anruf erhält, stellen eine neue Familie, spleenige Nachbarn und ein Hund namens Airplane ihr Leben gründlich auf den Kopf. Anne Tyler erzählt mit Geist, Witz und Herz die Geschichte einer so stillen wie mutigen Frau, die nach Jahrzehnten sich selbst näherkommt und schließlich, aus einer impulsiven Entscheidung heraus, zu einem selbstbestimmten Leben findet.
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28./82. Juliana Weinberg - Josephine Baker und der Tanz des Lebens (2021, 496 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
das Buch ist nicht uninteressant, man erfährt vieles über Josephine Baker, aber irgendwas fehlte mir. Der richtige Pepp und Schwung, manches wirkte wie eine Aufzählung.

Klappentext:
Ein Einziger Tanz macht sie zur berühmtesten schwarzen Frau der Welt   


New York, 1924. Mit kleineren Auftritten als Tänzerin versucht Josephine ihre Familie zu unterstützen, als sie nach Paris eingeladen wird. Bei der »Revue Nègre« tanzt sie in vorderster Reihe. Schon bald ist Josephine ein gefeierter und erfolgreicher Star. Sie besitzt einen eigenen Klub in Paris, nimmt Songs auf, spielt in Filmen mit und tritt auf der ganzen Welt auf. Doch egal wo sie hinkommt, ihre Darbietungen bringen ihr Anbetung und Missachtung zugleich ein. Schließlich wird Josephine vor die schwierigste Entscheidung ihres Lebens gestellt. Kämpft sie für ihre Überzeugung oder ihre Liebe?

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29./83. Isabel Morland - Sehnsucht nacht St. Kilda (2019, 396 S.)

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
mal wieder einer von den Hei-tu-tei-rosarote mit himmelblauer Sahne verzierten Kitschromanen. Banal, trivial, vorhersehbar, auf dem Niveau von Groschenromanen. Für zwischendurch okay, ansonsten, lesen u. vergessen.

Klappentext.
Heimat am Ende der Welt: Eine große Liebe und die bewegende Geschichte der Hebriden-Insel St. Kilda Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht - einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht -, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen Schwur einzulösen. Denn vor beinahe 80 Jahren - am Tag der Evakuierung St. Kildas, als sie ihre Heimat für immer verlassen mussten - hat sie einem Jungen ein Versprechen gegeben ... Wenig später erreicht Annie eine Nachricht ihrer Enkelin Rachel: Nach drei schweren Schicksalsschlägen bittet Rachel darum, mit ihrem Sohn Sam zu Annie ziehen zu dürfen. Sam ist fasziniert von seiner Urgroßmutter und will alles über das Leben auf St. Kilda wissen. Für Rachel dagegen ist die Insel nur ein abweisender Fels im Meer, der nur noch von Vögeln bewohnt wird. Bis Annie ihr für einige Wochen einen Job bei der Verwaltung St. Kildas besorgt. Zusammen mit einigen Helfern soll Rachel für den National Trust Gebäude instandsetzen. Nach und nach nehmen die schroffe Schönheit der Insel und ihre bewegende Geschichte Rachels Herz gefangen. Und sie ist nicht die Einzige, die in den hellen Nächten keinen Schlaf findet und dem Lied St. Kildas lauscht: Da ist auch noch der weltbekannte Fotograf Ailic, der hinter seiner Maske einen tiefen Schmerz verbirgt ...
Zuletzt geändert von ruhrpottmaedchen am 31. Mär 2021, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von welikaja » 30. Mär 2021, 22:07

dann drücke ich dir mal die Dauem RPM!

Ich habe zwar noch ein BUch angefangen und werde es sicher über Ostern beenden, aber hier schon mal meine zwei Rezensionen. Es waren tatsächlich zwei Leseexemplare, die unetrschiedlicher nicht hätten sein können.
Bei Testleser habe ich echt schon einige Bücher bekommen. :P

1. David Klass: Klima Deine Zeit läuft ab
Note 2

Das Buch ließ mich etwas ratlos zurück, ob ich es gut finde oder nicht. Einerseits ist es spannend und flüssig geschrieben, man liest gern weiter. Die Kapitel und die wechselnden Blickwinkel machen das Buch abwechslungsreich. Das Hintergrundwissen zum Fracking fand ich interessant.
Anddererseits waren die handelnden Personen Stereotype, schwarz und weiß, gut und böse so abgedroschen, dass diese Seites des Buches eher langweilig war. Auch das Ende war typisch amerikanischer Thriller. Das Buch eignet sich sicher gut als Vorlage für einen Kinohit. Insgesamt: Gut zu lesen, gute Unterhaltung aber kein Buch, welches man unbedingt gelesen haben muss.

2. Anna Jessen Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens - Die Helgoland-Saga 1
Note 2

Ich lese nicht sooft Erzählromane. Deshalb war ich gespannt, ob das Buch mich mitnimmt. Und das hat es getan. Tine wächst einem ans Herz. Sie ist tapfer, klug, unerschrocken, absolut loyal. Aber auch naiv, gutmütig und vor allem arm. Das Denken in Schichten der Gesellschaft in dieser Zeit wird einem sehr gut nahe gebracht. Aber auch, dass es schon damals Menschen gab, die die Grenzen überwinden konnten, sowohl in die eine Richtung als auch, dass ein elder Geschäftsmann ein armes Mädchen um ihrer selbst heiratet.
Mir hat besonders gut gefallen, dass Tine durchaus mit Skepsis von den Helgoländern begegnet wird, und wie sie damit umgeht. Auch ihre Schwester Fritzi ist ein schöner Charakter, die, wie man in der Vorschau der Bücher erahnen kann, noch eine größere Rolle spielen wird - darauf freue ich mich.
Super fand ich die Einstreuung der historischen Fakten, die Geschichte Helgolands und die Beschreibung der Insel, seiner Häuser und Hotels. Ich habe einiges gelernt und diese Fakten ergänzen wunderbar nebenbei die Handlung.
Ein * Abzug, weil mir Vorsicht Spoiler!
der Tod von Henry ein wenig zu plötzlich kam und es ansonsten ein wenig an Dramatik bzw. Wirklichkeit fehlt, so wird die Arbeit der Schwestern nur angedeutet und die versuchte Vergewaltigung Tines heruntergespielt. Als ob man das schöne Leseerlebnis nicht durch drastischere Beschreibungen / Realitäten stören wollte.
Alles im allem: Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen.

Mit meiner Tochter habe ich die Unendliche Geschichte abgebrochen, da wo Bastian Phantasien rettet. Was er alles erlebt, war dann doch zu langatmig und zu arg Metaphern behaftet für eine 7-jährige. Das halbe Buch hat sie auch nur deshalb durchgehalten, weil sie vom Film Bilder im Kopf hatte.
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 31. Mär 2021, 07:30

Danke für die Eröffnung des Thread! Meine Liste kommt wahrscheinlich erst nach den Ostertagen, komme momentan nicht dazu, auch wenn es keine allzu große Feier geben wird, schon zum zweiten Mal in Folge 🙄 bin ich irgendwie mal wieder mit Einkaufen, Putzen etc beschäftigt......wünsche Euch allen entspannte und schöne Feiertage, falls wir uns nicht mehr lesen sollten!

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Mär 2021, 19:17

Alles gute für RPM! Krankenhaus in dieser Zeit muss auch nicht unbedingt sein.

Interessante Bücher hast du gelesen!
Jennifer Ryan - Der Frauenchor von Chilbury liegt bei mir auch noch auf dem SuB,
Neger, Neger Schornsteinfeger habe ich damals auch gelesen,
Maeve Binchy habe ich auch eine zeitlang sehr gerne gelesen, allerdings schon lange nicht mehr.
Der Junge der Träume schenkte hat mich auch total begeistert. Hat mir von den drei Büchern die ich von Luca Di Fulvio gelesen habe am besten gefallen

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Mär 2021, 19:21

dieleistens hat geschrieben:
31. Mär 2021, 07:30
Danke für die Eröffnung des Thread! Meine Liste kommt wahrscheinlich erst nach den Ostertagen, komme momentan nicht dazu, auch wenn es keine allzu große Feier geben wird, schon zum zweiten Mal in Folge 🙄 bin ich irgendwie mal wieder mit Einkaufen, Putzen etc beschäftigt......wünsche Euch allen entspannte und schöne Feiertage, falls wir uns nicht mehr lesen sollten!
Bei und gibt es dieses Jahr auch kein Ostern (mal wieder). Da ich in Quarantäne bin sehen wir noch nicht mal den einen Haushalt den wir treffen dürften.

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 31. Mär 2021, 19:28

Ich habe auch einiges gelesen, war indgesamt kein schlechter Lesemonat

1.Wisting und der Atem der Angst – Jorn Lier Horst (11/2020) – LK – Note 2
Ein Wanderer findet im Wald die menschlichen Überreste einer jungen Frau. Der Polizei ist schnell klar: Die Art und Weise, wie sie getötet wurde, entspricht dem typischen Vorgehen des Serienkillers Tom Kerr. Doch der kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt seit mehreren Jahren im Gefängnis. Stimmen etwa die Gerüchte, dass er damals einen Komplizen hatte? Schon vor Jahren nannte die Presse diesen vermeintlichen Partner des Serienkillers „Der Andere“. Tom Kerr erklärt sich bereit, mit der Polizei zu kooperieren. Bei einer Tatortbegehung soll er wichtige Hinweise liefern. Doch dann passiert das Unfassbare: Dem Killer gelingt die Flucht. Wisting wird plötzlich zum Sündenbock und muss beide Täter dringend hinter Gitter bringen!

*Auch dieser Wisting Krimi hat mir wieder gut gefallen.

2.Die Farbe von Glück – Clara Maria Bagus (11/2020) – LK – Note 3
Eine falsche Entscheidung, die das Leben dreier Familien für immer verändert: Ein Richter zwingt die Krankenschwester Charlotte, sein sterbenskrankes Neugeborenes gegen ein gesundes zu tauschen. Folgt sie seiner Drohung nicht, entzieht er ihr den Pflegesohn. Die Welt aller Beteiligten gerät aus den Fugen, doch hinter allem wirkt der geheimnisvolle Plan des Lebens …
Können wir im falschen Leben das richtige finden? Wie öffnet man sich einem neuen? Wie lässt man los? Mit großer sprachlicher Kraft und Anmut zeigt die Autorin, dass jeder seine Lebenskarte bereits in sich trägt und alles auf wundersame Weise miteinander verknüpft ist.
In diesem Roman findet jeder seine Farbe von Glück.

*So wirklich hat es mich nicht überzeugt, zwischendurch fand ich es doch etwas langatmig, langweilig und „anstrengend bemüht"

3.Der leuchtende Himmel (Hansen Saga Band 7) – Ellin Carsta (02/2021) – LK – Note 3

Eigentlich sollte die Geburtstagsfeier ihrer Tochter ein freudiges Erlebnis sein, doch bei Luise hinterlässt sie ein Gefühl des Zweifels. Wird sie jemals an den Punkt in ihrem Leben kommen, an dem nicht die Geschäfte an erster Stelle stehen und sie mehr Zeit und Aufmerksamkeit für ihr Kind aufbringen kann?
Doch da kündigt sich bereits die nächste Herausforderung an. Bei einem Empfang der Verlegerfamilie Jensen gibt es nur ein Thema, den Streik der Hamburger Hafenarbeiter. Luise hat Verständnis für die Probleme und Forderungen der Arbeiter, doch ihre Sicht als Frau nehmen die geladenen Gäste nur teilweise ernst. Als sie auf dem Empfang auch noch ihrer Rivalin Ida Kleinschmidt begegnet, wird ihre Kampfeslust geweckt. Sie ahnt noch nicht, dass schon bald in ihrem Leben nichts mehr sein wird, wie es war.

*Langsam ist die Luft raus aus der Geschichte. Konnte man wie gewohnt gut lesen, hat mich auch gut unterhalten, aber irgendwie wiederholt sich gefühlt alles, bis auf die letzten 20 (?) Seiten. Da „ging die Post ab“.
Was der Autorin da alles eingefallen ist.
Band 8 soll ja nun demnächst der letzte sein, da bin ich drauf gespannt, obwohl man schon ahnt worauf es hinaus läuft.

4.Meine ferne Schwester – Judith Lennox (01/2021) – SuB – Note 2-3

London, 1938: Während Rowan von einer Party zur nächsten treibt, arbeitet ihre jüngere Schwester Thea hart, um später studieren zu können. Trotz aller Unterschiede stehen sich die beiden sehr nahe, vor allem seit jenem tragischen Unfall in ihrer Kindheit, bei dem ihre Mutter starb und Rowan Thea das Leben rettete. Doch Thea merkt, dass ihre Schwester ihr nie die ganze Wahrheit über den Unfall erzählt hat, ein Geheimnis überschattet ihre Beziehung. Erst als der Zweite Weltkrieg ausbricht und sie in große Gefahr geraten, bahnt sich die Wahrheit ihren Weg – und Thea erfährt von der Schuld, die seit damals auf Rowan lastet.

*War nicht schlecht, aber reicht meiner Meinung nach nicht an die früheren Bücher von Frau Lennox heran. Und nach dem Klappentext hatte ich tatsächlich etwas anderes erwartet.

5.Inspektor Takeda und die stille Schuld (02/2021) – Henrik Siebold – LK – Note 2

Feuer in der Nacht. Beim Brand einer Hamburger Seniorenresidenz sterben acht Bewohner. Alles deutet auf Brandstiftung hin, so dass Inspektor Ken Takeda und Claudia Harms die Ermittlungen aufnehmen. Eine verdächtige Heimleiterin, sich seltsam verhaltende Angehörige – viele der Befragten machen sich verdächtig. Dann stoßen Takeda und Harms auf ein deutsch-japanisches Joint Venture, das einen neuartigen Pflegeroboter erprobt. Bald müssen die Ermittler eine Frage stellen, die ihnen selbst geradezu aberwitzig erscheint: Kann ein Roboter einen Mord begehen?

*Inspektor Takeda und Claudia Harms haben mir mal wieder richtig gut gefallen. Auch wenn es einige Tote gab, war es doch ein unblutiger Krimi und vom Thema her mal was neues

6.Mordsand- Romy Fölck (02/2021) – LK – Note 2

Tief im Sand vergraben - ein namenloser Toter und die Spur eines entsetzlichen Verrats ... Friedlich und unberührt liegt die kleine Insel Bargsand inmitten der idyllischen Unterelbe. Bis zu jenem Morgen, als ein junges Paar am Strand eine grauenvolle Entdeckung macht: Aus dem Sand ragt der Schädel eines Skeletts. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn von der Mordkommission Itzehoe stehen vor einem Rätsel. Wer war dieser Mann, der vor dreißig Jahren mit gefesselten Händen dort im Schlick vergraben wurde? Kurz darauf wird auf einer Nachbarinsel ein Hamburger Bauunternehmer tot aufgefunden wird - bis zum Rumpf im Sand eingegraben und gefesselt wie das Opfer von Bargsand. Die Spur führt das Ermittlerduo in die damalige DDR - zu vier Jungen und einem Verrat, der Jahre später einen grausamen Plan reifen lässt

*Auch der vierte Teil der Reihe hat mir gut gefallen


7.Der Report der Magd – Margaret Atwood (1985) – Ebook - Note

Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben

*Vorab, ich mag eigentlich keine Dystopien oder Science fiction. Ist nicht meins. Dieses Buch habe ich mir besorgt, weil ich den „Nachfolgeband“ Die Zeuginnen bekommen habe.
Hat mit eigentlich ganz gut gefallen, war definitiv mal was anderes. Ich bin jetzt tatsächlich auf den Folgeband gespannt, muss aber doch erstmal etwas anderes lesen (und Die Zeuginnen aus dem SuB rauskramen)


Abgebrochen

Es wird Zeit – Ildikó von Kürthy (08/2020 – TB Ausgabe) – LK
«Was soll jetzt noch kommen?» Judith ist fast fünfzig, und auf diese Frage fällt ihr leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Die Kinder sind groß, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Von der Liebe und dem Bindegewebe mal ganz zu schweigen. Dann stirbt ihre Mutter, und Judith kehrt nach zwanzig Jahren in die alte Heimat zurück, wo sie ein gut gehütetes Geheimnis, ein leeres Grab und einen Haufen Hoffnungen, Träume und Albträume zurückgelassen hat. Und plötzlich gerät alles aus den Fugen. Eine lebenslange Lüge stellt sich als Wahrheit heraus. Eine wiedergefundene Freundin hofft, den nächsten Sommer noch zu erleben, und will endlich wissen, was damals wirklich passiert ist. Eine Jugendliebe funkelt vielversprechend, eine Urne macht Umwege, und Judith stellt fest, dass es besser ist, sich zu früh zu freuen, als überhaupt nicht.

*Ein LK Buch, dass in der Abstimmung gewonnen hatte. Es kam mir relativ schnell bekannt vor beim Lesen. Anfangs dachte ich noch ich hätte vielleicht eine Leseprobe gelesen, aber nachdem ich dreimal schon vorher wusste was passieren wird, habe ich recherchiert und festgestellt, dass ich das Buch tatsächlich schon im Erscheinungsjahr als HC gelesen hatte. Leider habe ich dafür fast 100 Seiten gebraucht, deshalb kommt es zu den abgebrochn Büchern :lol:
Sehr ärgerlich, wenn Bücher auf den Bücherseiten als Neuerscheinung gekennzeichnet werden, obwohl sie schon Jahre vorher als HC erschienen sind.
Genau so ärgerlich wie Bücher die ein anderes Cover bekommen oder einen anderen Titel und dann als Neuerscheinung gekennzeichnet werden.

Die Frauen vom Jungfernstieg – Lena Johannson (01/2021) – LK
Das Schicksal eines Hamburger Unternehmens. Hamburg, 1889: Gerda ist fasziniert von Oscar, einem erfolgreichen Apotheker voller Tatendrang. Die beiden wollen sich etwas aufbauen. Oscar kauft das Labor eines gewissen Paul Carl Beiersdorf in Altona und beginnt mit der Entwicklung neuartiger Produkte. Doch so erfolgreich er auch ist, die Hanseaten meiden ihn wegen seiner modernen Ansichten – und weil er Jude ist. Um sein Ansehen zu retten, beginnt die kunstinteressierte Gerda in ihrer Villa Salonabende zu veranstalten und einflussreiche Gäste einzuladen. Wird es ihr gelingen, sich gegen ihre Widersacher zu behaupten und Oscars neueste Kreation zu retten? Authentisch und berührend: die neue große Saga von Lena Johannson – beruht auf wahren Begebenheiten

*Ich fand es verwirrend und auch irgendwie langweilig und ducheinander. Konnte mich nicht wirklich fesseln, was vielleicht auch daran liegt, dass ich einfach zu viele Bücher dieser Art in letzter Zeit gelesen habe und es irgendwie nur noch gähnend langweilig finde und viel zu pillepalle.

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Mär 2021, 19:39

Den Report der Magd habe ich auch hier irgendwo verbuddelt...mal sehen wann er wieder auftaucht :-)


und das Hansen-Trauma geht weiter *umfall* ist der Autorin denn noch nicht die Puste ausgegangen? :lol: :lol: :lol: :lol:
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von jamen » 1. Apr 2021, 11:24

März-Lesehistorie

1. Wo die Nacht beginnt von Deborah Harkness - 797 Seiten - 👍👍👍👍👍

Bereits der erste Teil von der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Auch vom zweiten Teil war ich begeistert und freue mich auf den dritten Teil. In „Wo die Nacht beginnt“ hat es die Autorin wunderbar geschafft, Fantasy mit historischen Fakten aus dem 16. Jahrhundert zu verbinden. Man trifft viele bekannte historische Figuren und erlebt historische Ereignisse aus einer anderen Sichtweise.

2. 1942 - Das geheime Manuskript von Peter Gissy - 188 Seiten - 👍👍👍

Das Buch ist bei mir durch ein Familienmitglied in meinem Regal geschummelt worden. Bei der Suche nach einem Buch für eine Leseaufgabe fiel es mir dann in die Hände. Es ist ein Buch für sehr junge Leser und somit auch sehr einfach geschrieben, aber lesenswert. In den schmalen Büchlein werden die Erlebnisse von Pedro, der ist mit an Bord der Santa María, als Christoph Kolumbus 1492 den Seeweg nach Indien sucht, sich befindet, beschrieben.

3. Unter dem Drachenmond von Lucy Monroe - 415 Seiten - 👍👍👍👍👍

Ein Fantasyroman, den ich gerne gelesen habe. Jetzt fehlt mir nur noch ein Band von der Reihe, dann habe ich alle durch. 😊 Diesmal ging es um den Drachenwandler Eirik, den Prinzen der Wervögel und Ciara, die sich als Prinzessin der Werwölfe und Bewahrerin des heiligen Steines der Wölfe entpuppt.

4. Märchenprinz auf Abruf von Shari Low - 352 Seiten - 👍👍

Von diesem Buch war ich nicht sehr begeistert. Die Protagonisten Clark und Cass waren mir sehr unsympathisch. Total oberflächlich, eingebildet und ich-bezogen. Die Idee mit der Dreiecksbeziehung - ein Mann, der eine Frau mit Köpfchen und eine Frau fürs Auge haben möchte - hört sich eigentlich interessant an. Jedoch hat es die Autorin geschafft, hier ihre Figuren in einem sehr negativen Licht darzustellen.

5. Unwiderstehlich von Karen Robards - 399 Seiten - 👍👍👍

Ein typischer Liebesroman ohne große Tiefen und Überraschungen.

6. It was always you von Nikola Hotel - 446 Seiten - 👍👍👍👍👍

Es handelt sich bei den Roman „It was alwasy you“ um ein New Adult-Roman mit einer Stiefbruder - verliebt - sich- in Stiefschwester - Geschichte. Auch wenn dies ein bekanntes Motiv solcher Romane ist, sind Archer u. Ivy einfach liebenswert mit ihrem Ängsten und Problemen, aber auch mit ihrem Verständnis für den anderen. Noah ist einfach mit seinen Sprüchen zum knuddeln. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

7. Verbotene Begegnung von Charlotte Byrd - 336 Seiten - abgebrochen nach 1/3 des Buches - 👎

Das ebook ist nicht zu empfehlen. Ich fand es einfach grauenhaft und habe es bereits nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. Die Idee einer Auktion, wo Frauen für eine Nacht / Wochenende versteigert werden, ist nicht neu. Jedoch war mir der Roman persönlich zu frauenfeindlich.

2. Eine außergewöhnliche Lady von Helena Heart - 216 Seiten - 👍👍👍👍👍

Ein süßer, romantischer Roman mit einer starke und ungewöhnlichen Frau, die man einfach lieben muss. Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Titel umschreibt wunderbar auch den Kern der Geschichte. Lady Diana Derenham ist eine Frau, für die das Menschliche mehr gilt als das Äußere. Sie entspricht nicht den Frauenbild des 18. Jahrhunderts.
"Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde." (Jean Paul)

https://www.lovelybooks.de/mitglied/Jamen100/

Bücherwunschliste: https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Jamen100/1994909012/

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Apr 2021, 11:43

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Mär 2021, 19:39

und das Hansen-Trauma geht weiter *umfall* ist der Autorin denn noch nicht die Puste ausgegangen? :lol: :lol: :lol: :lol:
Jepp, sie quälte sich ein bisschen durchs Buch, bis ihr zum Ende hin ganz viel eingefallen ist. Nach dem nächsten Band soll aber Schluß sein. ;)

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Re: was habt ihr im März 2021 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Apr 2021, 10:23

:shock: oh, nun erst gefunden :oops:

ich kommentiere gleich ;)

liebe RPM ich hoffe es geht dir gut :D
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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