was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Mai 2021, 21:55

nicht das ich neugierig bin, nur wahnsinnig interessiert ;-)

bei mir war das Motto Bücher zu lesen die im Titel etwas mit der Justiz zu tun haben (vor allem auch mal um die Ecke denken :D )

1./110. Lisa Wingate - Die Glasperlenmädchen (2021, 521 S.)

meine pers. Note: gut bis sehr gut

meine Meinung:
ich bin ein wenig hin und hergerissen. Auf der einen Seite eine gut geschriebenes Buch welches auf zwei Zeitebenen spielt, auf der anderen Seite liest es sich stellenweise wie ein Abenteuerroman. Was den Schreibstil angeht, so hat mich dieser auch nur bedingt angesprochen.
Nichtsdestotrotz ist das Buch lesesnwert, nur sollte man m.M. nach keine zu hohe Erwartungen haben

Klappentext:
1875: Nachdem der Amerikanische Bürgerkrieg das Land in Chaos gestürzt hat, werden drei Frauen auf ihrer Reise nach Texas zu unfreiwilligen Weggefährtinnen: Lavinia, die Tochter weißer Plantagenbesitzer, ihre Halbschwester Juneau Jane sowie Hannie, eine ehemalige Sklavin. Jede der drei ist in eigener Mission unterwegs, während es Lavinia und Juneau jedoch um ihr Erbe geht, sehnt sich Hannie nach ihrer Familie, die von Sklavenhändlern verschleppt wurde. Einzig drei blaue Glasperlen sind Hannie als Andenken geblieben – und als Erkennungsmerkmal, sollte sie ihre Liebsten je wiedersehen …
1987: Als die frischgebackene Lehrerin Benedetta Silva das erste Mal die Schule in Augustine, Louisiana, betritt, ist nichts wie erwartet: Statt moderner Klassenzimmer und lernfreudiger Schüler begegnen ihr Armut sowie Skepsis gegenüber Fremden und jeder Art von Fortschritt. Eines Tages kommt ihr eine Idee: Wenn die Schüler Neuem gegenüber so unaufgeschlossen sind, wie verhält es sich dann mit der Vergangenheit? Kurz darauf ruft sie ein Ahnenforschungsprojekt ins Leben – und stößt dabei auf eine alte Geschichte, die alles verändert ...
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2./111. Martin Conrath - Schuldig (2011, 220 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein spannender Krimi, logisch durchdacht mit einem überraschendem Finale erwartete mich. Der Schreibstil ist locker aber nicht albern. Hat mir gut gefallen.

Klappentext.Kriminalhauptkommissar Martin Bremer, der ewige Saarländer, zieht nach Düsseldorf. Als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, gerät bereits sein erster Fall zur Nagelprobe: Was harmlos als Raubmord beginnt, wächst sich zu einem Skandal aus, der die Landeshauptstadt erschüttert. Nur mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegen kann Bremer die Schuldigen fassen und seinen eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.
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3./112. Silke Böschen - Träume von Freiheit (2019, 440 S.)

meine pers. Note: 3bis 4 (befriedigend bis ausreichend)

meine Meinung:
das war wieder eines der o.m.G.-Bücher. Auch wenn es auf Tatsachen beruht, die Explosion hat stattgefunden, viele Leute kamen ums Leben, es wurde auch recht gründlich recherchiert, das alles streite ich nicht ab, aber das dann daraus gemacht wurde ist einfach nur banal und trivial zu nennen.
Wenn Kindermädchen schon als Wärterin bezeichnet werden ahnt mit was für einem Buch man es tun hat. Dazu das ganze mimimi, ach was geht es mir doch schlecht, was muss ich arme Frau nur alles mitmachen, mimimi.

Klappentext.
An einem sonnigen Wintermorgen 1875 herrscht großer Andrang im Hafen von Bremerhaven. Gleich wird die »Mosel« ablegen. Ihr Ziel: New York. Plötzlich zerreißt ein Knall die Luft. Menschen, Tiere, ganze Fuhrwerke werden durch die Luft geschleudert. Eine Dynamit-Explosion mit vielen Toten und Verletzten. Die »Thomas-Katastrophe« macht weltweit Schlagzeilen. Beim Begräbnis stehen sich zwei Frauen gegenüber. Die eine hat gerade fast ihre gesamte Familie verloren. Die andere ist die Ehefrau des »Dynamit-Teufels«. Beide Frauen beginnen ein neues Leben, bis die eine, Jahre später, unvermittelt in New York vor der Tür der anderen steht …
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4./113. Pamela Thomas-Graham - Hochmut kommt vor dem Fall (2001, 282 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein kleiner, aber feiner Krimi mit einer ausgewöhnlichen Ermittlerin, nämlich einer Professorin, einer Afroamerikanerin die die Probleme kennt wenn eine weiße Frau umgebracht wird und angeblich die Afroamerikaner schuld sind. 
Spannend und gut lesbar geschrieben.

Klappentext:
Die Yale Professorin Amanda Fox wird erstochen. Gary, ihr Mann, beschuldigt den schwarzen Footballstar der Universität und löst einen hitzigen Rassenkonflikt aus. Die junge Harvadprofessorin Nikki Chase eilt ihrem alten Freund Gary zur Hilfe und gerät dabei in ein Geflecht aus Gier, Ehebruch und Rassismus.
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5./114. Patrick Graham - Sühneopfer (2011, 442 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
lange habe ich kein so brutales Buch gelesen, allerdings war es spannend, aber nichts für zartbesaitete.

Klappentext:

Dämonischer und abgründiger kann man nicht schreiben! Peter Shepard hat alles, was man sich nur wünschen kann: ein großes Haus in San Francisco, eine liebende Ehefrau und zwei süße Töchter. Doch manchmal überkommen ihn Panikattacken. Er fürchtet den Tag, an dem die Wahrheit ans Licht kommt und alle, die er liebt, in den Tod reißen wird. Und als ein Fremder seine Frau und seine Töchter brutal ermordet, wird er an das Versprechen erinnert, das sich zwanzig Jahre zuvor in den dunklen Verliesen einer Zuchtanstalt sechs Kinder gegeben hatten. Ein Pakt, den er verraten hat. Es ist für ihn an der Zeit, Buße zu tun ...
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6./115. Deborah Levy - Heiße Milch (HB)

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend bis ausreichend)

meine Meinung:
so interessant dieses HB auch anfing, die Abhängigkeit der Tochter von der Mutter als auch umgekehrt, so abstruses wurde das Ganze im Laufe der Geschichte. 
Wenn dann Sachen wie: Augustblau...kennt von euch jemand diese Farbe?
Oder aber beim Ausnehmen der toten Fische floß literweise das Blut. Hat sich wohl noch nicht rumgesprochen das Tote nimmer bluten.
Oder das jemand dem Hundewelpen das Schwimmen beigebracht hat. Jaaaa neeee is klaaaa...die Besitzer hat bestimmt mit Schwimmflügeln hantiert. *augendreht*

Mir hat es nicht sonderlich gefallen, zum mich die ständigen Wiederholungen zunehmend nerven.

Klappentext:
Shortlist des Man Booker Prize – die psychologisch faszinierende Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung.Eine junge Frau begleitet ihre Mutter nach Spanien, wo diese in einer Spezialklinik behandelt werden soll, da die Beine ihr den Dienst versagen. Doch ist das Leiden der Mutter wirklich physischer Natur, oder versucht sie, ihre Tochter an sich zu binden?

Dr. Gomez gilt als Koryphäe, deshalb reisen die beiden Engländerinnen nach Andalusien, wo sich Rose in Behandlung begibt. Sofia, deren griechischer Vater die Familie vor Jahren verließ, versucht zu ergründen, woran ihre Mutter erkrankt ist und wo sie selbst steht. Beim Schwimmen im Meer, das voller Medusen ist, in Gesprächen mit Dr. Gomez oder dessen Tochter wird ihr immer klarer, dass sie sich von ihrer Mutter befreien muss. Als sie die Deutsche Ingrid kennenlernt, die selbstbewusst und unkonventionell ihr Leben lebt, trifft Sofia Entscheidungen.

Ein Roman über eine allzu enge Mutter-Tochter-Beziehung, über Abhängigkeit und Emanzipation und über die Suche nach Identität, ein Buch, das wie ein Quallenbiss brennt und noch lange nachwirkt. Deborah Levy, die Autorin von »Heim schwimmen«, wurde für diesen Roman mehrfach ausgezeichnet und für den Man Booker Prize nominiert.
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7./116. Ella Theiss - Die Spucke des Teufels (2009, 286 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
mal etwas historisches mit Witz u. Humor ohne albern zu sein.
Als die Kartoffeln Deutschland eroberten. Flüssig und auch recht spannend geschrieben.

Klappentext.
Lisbeth, Wirtin des Gasthauses zum Ochsen, hat gerade ihren Mann beerdigt, da quartieren sich preußische Gardisten bei ihr ein. Der Lohn: ein Sack Kartoffeln, eine Frucht, deren Triebe giftig sind und die als ungenießbar gilt. Zudem ächtet der Pastor Kartoffeln als Spucke des Teufels, während dagegen Friedrich II., der König von Preußen, seinem Volk die nahrhafte Knolle schmackhaft machen will. Lisbeth lernt, mit der Frucht umzugehen, doch mit anderem kann sie sich nicht abfinden: Major Kreutzer glaubt, die schöne Wirtin als sein Eigentum betrachten zu können, ein fünfjähriges Mädchen landet im Freudenhaus, seinem dreizehnjährigen Bruder droht als Deserteur die Hinrichtung und der fahrende Barbier Jost wird der Landesgrenzen verwiesen. Durch die Hilfe des Müllers Willem scheint sich alles zum Guten zu wenden, aber dann wird Lisbeth von ihrer Vergangenheit eingeholt …
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8. 117. Andreas Gruber - Todesurteil (2015, 572 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
jetzt weiß ich wieder warum ich Serienkiller nicht (mehr) mag. Alles viel zu konstruiert. Nicht alles was grausam und brutal ist ist auch spannend. 
Einzig die ungewöhnlichen Methoden der Ermittler hielten mich bei Laune.

Klappentext:
In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört am nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes 'Inferno' tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen – aber das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat …
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9./118. Erika Swyler - Das Geheimnis der Schwimmern (2018, 445 S.)

meine pers. Note:3 (befriedigend)

meine Meinung:
mit dieser Geschichte bin ich überhaupt nicht warm geworden. Die Hin- u. Herspringerei in den Zeiten, das verwirrende mit den Tarotkarten, einem Fluch sowie die gesamte Geschichten wollten für mich so gar keinen Sinn ergeben.

Klappentext:
Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor …
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10./119. Carlene Thompson - Gestehe ein letztes Mal (2009, 441 S.)

meine pers. Note: 4-5 (ausreichend-mangelhaft)

meine Meinung:
für mich eines der o.m.G.-Bücher. Bei manchen Autoren hoffe ich nur das sie noch einen anderen Beruf haben.  So viel Quark auf einen Haufen grenzt bei mir an Folter.

Klappentext:
Brooke Yeager’s Kindheit endete in der Nacht, als ihr Stiefvater ihre Mutter brutal ermordete. Sie selbst kam nur durch einen Glücksfall mit dem Leben davon. Zack Tavell wanderte für den Rest seines Lebens hinter Gitter. Sie fühlt sich sicher, solange er im Gefängnis sitzt. Doch dann wird eines Nachts eine Kollegin von ihr erschossen. Sie sah ihr sehr ähnlich. Und dann teilt ihr die Polizei mit, dass ihr Stiefvater aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.
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11./120.. Anne Perry - Der Racheschwur (2004, 86 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
naja, was immer das auch war..es war nix besonders.

Klappentext:
Paris im dritten Jahr der Revolution. Die junge Celie gibt ihrenn Sohn Jean-Pierre in die Obhut ihrer Freundin Amandine. Als sie den Kleinen abends wieder abholen will, ist Jean-Pierre tot; er starb, während Amandine sich mit ihrem Geliebten vergnügte. Celie schwört bittere Rache und zeigt die beiden Liebenden als Verräter an. Aber noch bevor sie zum Schafott gebracht werden, marschieren die Preußen in Paris ein, und die Dinge entwickeln sich ganz anders, als von Celie gewollt...
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12./121.. John Grisham - Die Schuld (2003, 447 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
wenn die Gier überhand nimmt.
Ich habe schon bessere Bücher von ihm gelesen. Das Thema an sich nicht uninteressant, aber unendlich in die Länge gezogen. Das einzig wichtige ist: Geld, viel Geld, noch mehr Geld. Wie kommt man an noch mehr Geld?
Mitunter ist es ermüdent nur noch $ Zeichen vor den Augen zu haben und mit Millionen totgeschmissen zu werden.

Klappentext:
Clay Carter muss sich schon viel zu lange und mühsam seine Sporen im Büro des Pflichtverteidigers verdienen. Nur zögernd nimmt er einen Fall an, der für ihn schlicht ein weiterer Akt sinnloser Gewalt in Washington D.C. ist: Ein junger Mann hat mitten auf der Straße scheinbar wahllos einen Mord begangen. Clay stößt aber auf eine Verschwörung, die seine schlimmsten Befürchtungen weit übertrifft.
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13./122. Vilborg Davidsdottir - Das Feueropfer (2003, 223 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
wenn auch die Geschichte nicht neu ist, so ist doch in einer so tollen Sprache verfasst das man jedes Wort liest und nicht wie häufig bei den banalen historischen Romanen einiges überspringt.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

Klappentext:
Island im 14. Jahrhundert: Im nebligen Morgengrauen setzt ein Priester unter Tränen und Segenssprüchen ein neugeborenes Kind in der unbewohnten Heide aus. Als er die Glocken zum ersten Gottesdienst rufen hört, eilt er hastig zurück. Ist er der Vater des Kindes? Ist die Mutter vielleicht eine Nonne von seinem Kloster? Was wird aus dem kleinen Mädchen werden?
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14./123. Maria Fagyas - Der Leutnant und sein Richter (2000, 504 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
das war mal ein Krimi der etwas anderen Art. Es floß kein Blut, es rollten keine Köpfe, niemand wurde ausgewaidet und er war spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Der Schreibstil war gut lesbar.

Klappentext;
Zehn k.u.k Offiziere erhalten im November 1909 mit der Post Proben eines "Stärkungsmittels". Einer der Empfänger nimmt die im Begleitschreiben als Aphrodisiakum angepriesenen Kapseln und stirbt. Die Such nach dem Mörder führt ins Offizierskorps und selbst der Kronprinz versucht die Tat zu vertuschen...
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15./124. John Grisham - der Polizist (2021, 671 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
auch hier habe ich wieder einen typischen Grisham gelesen. Stellenweise sehr langatmig und ausufernd. 

Klappentext:
Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert.
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16./125. Manfred Enderle - Nachtwanderer (2006, 277 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
ein kleiner, gemeiner, böser und dennoch humorvoller, aber nicht alberner Krimi über einen Ehemann dem Hörner aufgesetzt wurden. Stellenweise hatte ich ein dickes Grinsen im Gesicht.


Klappentext:
Nach einer Hochzeitsfeier wird der Krankenpfleger Thomas Graun wegen eines anderen Mannes von seiner Frau verlassen. Der exzentrische Naturbursche ist mit der Situation völlig überfordert und aus der Bahn geworfen. Immer öfter zieht er sich in die Wälder zurück, getrieben von düsteren Rachegedanken.
Als Graun eines Tages in einer Zeitschrift von einem neu entdeckten Pilz liest, schmiedet er einen teuflischen Plan ...
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17./126. Sabine Illetschko - Wenn Kavaliere reisen (2021, 180 S.) (rezi-Exemplar)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein kleines Buch über einen recht weltfremden jungen Mann die sich wohl mit PC u. Handy auskennt, von der Welt aber nichts weiß. Er geht mit seinem Onkel auf Reise um die Welt als auch sich selber kennenzulernen.
Das Buch ist nett und unterhaltsam geschrieben.

Klappentext:
Henrik und Onkel Adam sollen verreisen. Eher unfreiwillig begleitet der ewige Student den honorigen Professor. Der braucht Hilfe im Umgang mit seiner Fahrangst und Henrik selbst kann die Reise nutzen, um endlich seinen moralischen Mittelpunkt zu finden, wie es sein Vater ausdrückt. Henrik ist ein Frauenmagnet, der nicht nur anziehend wirkt. Wirken die Kräfte der Damen auf ihn selbst, gerät seine Orientierung außer Kontrolle. Dann ist er nackt, wo man nicht nackt sein sollte, muss sich in eine Tasche übergeben oder bettet sein Haupt auf den Brüsten einer prallen Schottin, die ihn nicht darum gebeten hat. Die Reise der beiden führt sie über Mittelitalien bis an die Peloponnes - zu einem Zeitpunkt, an dem Europa im Umbruch ist, ganz so wie zu Vorzeiten der französischen Revolution, als Gelehrte mit ihren Schutzbefohlenen Kavaliersreisen unternahmen. Trotz der unorthodoxen Wahl ihrer unterschiedlichen Fortbewegungsmittel gelangen die beiden an eine Art Ziel. Jeder für sich überwindet tiefsitzende Ängste und findet Antworten auf Fragen, die man sich früher oder später stellen muss. Ganz nebenbei wird diese moderne Grand Tour durch Einblicke in volkswirtschaftliche Fragen untermalt, denen sich der Onkel unaufgeregt und mit Hilfe von kleinen Erklärskizzen immer wieder widmet.
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18./127. Amy Gutman - Die Anwältin (2001, 399 S.)

meine pers. Note: 2-3 (gut b. befriedigend)

meine Meinung:
überzeugt hat mich dieses Buch nicht, dafür waren es einfach zuviel "Fälle" und zuviel der "Zufälle". Von Mord über Betrügereien, einem durchgeknalltem Kerl, fremdgehen bishin zu sexuellen Übergriffen war so ziemlich alles vorhanden, und natürlich einer Heldin die man nicht vergessen darf.
Insgesamt gesehen: wers glaubt wird selig, alle anderen werden mehlig.

Klappentext:
Kate Paine, eine junge erfolgreiche Anwältin, gerät in Panik, als ihre Kollegin Madeleine Waters ermordet wird. Eine mysteriöse Warnung hatte Kate schon beunruhigt, aber dieser Mord wirft sie gnadenlos aus der Bahn. Sie muss herausfinden, wer dahintersteckt, und zwar schnell, will sie mit ihrem Leben davonkommen.
Kate Paine, eine junge erfolgreiche Anwältin, gerät in Panik, als ihre Kollegin Madeleine Waters ermordet wird. Eine mysteriöse Warnung hatte Kate schon beunruhigt, aber dieser Mord wirft sie gnadenlos aus der Bahn. Sie muss herausfinden, wer dahintersteckt, und zwar schnell, will sie mit ihrem Leben davonkommen.
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19./128. Petra Ivanov - Hafturlaub (2016, 330 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
ein Krimi der in der Schweiz angesiedelt ist. Mit nichts und niemandem konnte ich mich auch nur annähernd anfreunden. Weder mit der durchgeknallten Polizisten noch mit einem der Opfer, wobei es da gleich mehrere gibt, nämlich jene die in Haft sitzen.
Der Schreibstil war okay, aber das war es auch schon für mich.

Klappentext;
Hafturlaub. Wenn die ehemalige Polizistin Jasmin Meyer das Wort bloß hört, wird ihr übel – auch sie wurde Opfer einer Gewalttat. Nun aber muss sie sich ihren Ängsten stellen: Die 11-jährige Fanny wird bedroht, und Jasmin vermutet, dass ein Strafgefangener dahintersteckt. Da stellt sich heraus, dass einer der Verdächtigen ein Klient ihres Lebenspartners ist, des Anwalts Pal Palushi. Als der Vergewaltiger Hafturlaub erhält, realisiert Jasmin, dass sie ganz auf sich allein gestellt ist. Doch um Fanny zu beschützen, scheut sie vor nichts zurück.
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20./129. Sharon Owens - Zeit für kleine Wunder (2005, 415 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
da ich aufgrund des Titels als auch des Klappentextes schon ahnte auf was ich mich einließ wurde es sogar noch schlimmer :-) Rosaroter mit hellblauem und pinkfarbenem Zuckerguss, völlig übersüsster Sahne, das ganze mit pastellfarbenem Streusel dekoriert, trifft es ganz gut.
Herz-Schmerz-Dramatik....alles vorhanden. 
Jetzt habe ich Zahnschmerzen ;-)

Klappentext:
In jedem Paradies gibt es eine Schlange - und auch das Leben von Lily Beaumont ist nicht so perfekt, wie sie jahrelang glaubte. Ihr Widersacher ist zwar kein Reptil, aber ein skrupelloser Baulöwe, der Lilys verträumtes Pub abreißen lassen will, um eine Shopping Mail errichten zu können. Lily wehrt sich dagegen, aus ihrer heilen kleinen Welt vertrieben zu werden. Sie stellt junge Kellnerinen ein und engagiert zwei sexy Musiker, um das Pub endlich zu einem profitablen Lokal zu machen. Doch sie wird noch einiges erleben, bevor sie erkennt, dass es immer eine Zeit für kleine Wunder gibt...

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21./130. Michele Giuttari - die Loge der Unschuldigen (2008, 443 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein italienischer Krimi der sämtliche Klischees bedient, egal ob Mafia, Drogen, Prostitution, Mord u. Totschlag, Freimaurer. Spannend war er aber allemal.

Klappentext:
Als man Commissario Ferrara vom Morddezernat Florenz mit fadenscheinigen Begründungen seinen aktuellen Fall entzieht, beschließt er, auf eigene Faust zu ermitteln, und lässt sich beurlauben. Anscheinend hatte Ferrara in ein Wespennest gestochen, als er nach Motiven für den mysteriösen Tod einer jungen Drogensüchtigen suchte. Dass sein Gefühl ihn nicht getäuscht hat, wird ihm schmerzvoll bewusst, als er den skrupellosen Machenschaften der "Loge der Unschuldigen" auf die Spur kommt ...

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22./131. Kitty Sewell - Erbschuld (2009, 459 S.)

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
und wieder einmal Blödsinn. Viele Themen, keines davon richtig ausgereift, und zu allem Überfluss Sätze wie z.B. dieser:
Sie fühlte sich hellwach als hätte sie seit Wochen nicht geschlafen.

Jaaa neee...ich fühle mich auch immer fitt wie ein Turnschuh wenn ich Wochenlang nicht schlafe. *Augenverdreht*


Klappentext:
Madeleine Franks geregelter Alltag als Psychotherapeutin gerät ins Wanken, als Rachel, eine misshandelte Prostituierte, in ihre Praxis kommt. Als Madeleine Rachels Geburtsdatum erfährt, kommt ihr ein unglaublicher Verdacht: Sie selbst hatte als junges Mädchen ein Kind, das zur Adoption freigegeben wurde. Ist Rachel ihre eigene Tochter? Und was kann Madeleine tun, um sie zu retten?
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23./132. Jeffrey Deaver -  Opferlämmer (2011, 571 S.)

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)

meine Meinung:
ein typischer Deaver war dieses Buch. Stellenweise viel zu ausufernd und technisch. Wer interessiert sich schon für soetwas wie in diesen Beispielen?
Kraftwerk oder eingespeiste Energie (345 000 V)
(durch Höchstspannungsleitungen)
Hochspannungstransformatoren (345 000 V - 138 000 V)
(durch Hochspannungsleitungen)
Mittelspannungstransformatoren 138 000 V --  13 800 V)
(durch Mittelspannungsleitungen)
1. Schaltanlagen großer Gescäftsgebäude (13 8000 V - 120/208 V)
oder
2. Niederspannungstransformatoren (13 8000 V - 120/208 V)
(durch Niederspannungsleitungen)
Haushalte und Büros (120/208 V)

ich meine...wenn man diese Buch gelesen hat brauch man keine Ausbildung mehr zu Elektriker...hier bekommt man alles beigebracht :-)

Was mich weiterhin nervte war dieses: ich packe meinen Koffer und nehme mit Spiel

Täter:
blond,
weiß,
Turnschuhträger

5 Seiten weiter:

Täter
blond,
weiß,
Turnschuhträger,
isst gerne chinesisch


und das folgte stets und ständig mit allem möglichen. 

Für mich reine Seitenfüller.


Klappentext;
New York wird von einer beispiellosen Anschlagserie in Atem gehalten. Der Attentäter tötet mit einer Waffe, die ebenso unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität. Angesichts immer neuer Opfer machen sich der gelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs auf die Jagd nach einem Täter, der kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist – ein gnadenloser Killer, dem das Spiel mit der Angst seiner Opfer große Freude bereitet …
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24./133. Andrew Taylor - Das Recht des Fremdlings (2003, 409 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
von diesem kleinen aber feinen Krimi war ich sehr überrascht. Ein kleines Dorf mit seinen teilweise sehr skurillen Bewohnern sind gut beschrieben. 
Mir hats gefallen.

Klappentext:
Eigentlich könnte Roth, der kleine Vorort von London, eine Idylle sein. Doch dann passieren Dinge, die teilweise nicht mit dem Verstand zu erklären sind. Beobachtet werden sie von einem stillen fünfzehnjährigen Jungen, dessen Leben sich in diesem Sommer für immer verändern wird. Andrew Taylor nutzt den Hintergrund des traditionellen englischen Kriminalromans, um die manchmal kaum entwirrbaren Wurzeln von Sex, Gewalt und Religion zu erforschen.
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25./134. Vossen/Danielsson - Der unerbittliche Gegner (2016, 425 S)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein brandaktuelles Thema spannend gut umgesetzt. Allerdings brauch man ein wenig Geduld um die vielen Personen auseinander halten zu können.

Klappentext:
Fremdenangst, Fremdenhass – Mord in aufgeheizter Atmosphäre Tiefster Winter in Småland: Die Januartage in Südschweden sind kurz, dunkel und bitter-kalt, als unter der Eisdecke des Toftasees der verstümmelte Körper einer Frau gefunden wird. Die beiden ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss nehmen die Ermittlungen auf und bald zeigt sich, dass das Mordopfer nicht nur beste Beziehungen ins Växjöer Rathaus hatte, sondern ebenfalls ein gut gehütetes persönliches Geheimnis.Als wenige Tage später in den verschneiten Wäldern ein junger Familienvater heimtückisch getötet wird, stoßen Nyström und Forss auf ein komplexes Geflecht aus Lügen, Verrat und Gewalt und müssen sich nach und nach eingestehen, dass der Fall eine viel größere und bedrohlichere Dimension hat als zunächst angenommen.
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26./135. Lenka Hornakova-Civade - Das weiße Feld  (2017, 272 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
drei Frauen, ein Schicksal. 
Das Buch fängt nach dem ersten Weltkrieg an, beschreibt den Lebensweg der ersten Frau mit ihrem unehelichen Kind, geht weiter mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin. Es zieht sich bis weit in die 80ziger.
Stellenweise war es etwas schwierig zu lesen, nichtsdestotrotz aber interessant wie sich diese Frauen entwickelten.
Von mir eine Leseempfehlung.

Klappentext:

Sie heißen Magdalena, Libusa und Eva und teilen dasselbe Schicksal: Sie wachsen jeweils ohne ihren leiblichen Vater auf. Aber statt an diesem Schicksal, das in den Augen ihrer Umgebung ein regelrechter Makel ist, zu zerbrechen, entwickeln sie jede auf ihre Art einen unbändigen Freiheitswillen: Magdalena, die mit ihrer Mutter Marie aus dem braun gewordenen Wien flieht. Libusa, die mit ihrer Neugierde auf die Außenseiter der uniformierten Gesellschaft ihre Umgebung in Atem hält. Und Eva, die als Linkshänderin pädagogische Umerziehungsprogramme sabotiert und von fernen Ländern träumt. Alle drei eint die Zuneigung zu ihrer ebenso mürrisch-verschlossenen wie unbeirrbar selbstbewussten, beinahe überlebensgroßen Großmutter 'Maman Maire', die sich als Hebamme im Dorf unentbehrlich zu machen verstand. In einem Panoptikum unvergesslicher Charaktere - auf männlicher Seite: ein größenwahnsinniger Apparatschik, ein dichtender Tagträumer, ein patriarchalisch-humaner Bauer – entfaltet sich eine Familiengeschichte, deren großes Geheimnis erst auf den letzten Seiten seine Auflösung findet.
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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engineerwife
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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Jun 2021, 09:34

Guten Morgen und lieben Dank für die Erstellung des neuen Threads :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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jamen
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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von jamen » 1. Jun 2021, 18:19

Der Mai war ein Lesemonat, der mehr im Namen der Liebe aufgrund des Monats-Lesemottos stand. Auch ein Klassiker hat es geschafft, von mir gelesen zu werden. :)

1. Basterds: Rockstar sucht Nanny von Nicky B. Barnes (2018) – 149 Seiten - 👍 👍 👍 👍

„Rockstar sucht Nanny“ ist ein süßer kleiner Roman mit viel Potenzial. Der Rockstar Blaine erfährt von heut auf morgen, dass er Vater einer süßen kleinen Tochter ist und ist total mit der Situation überfordert. Damit er sich nicht mit dem Baby befassen muss, stellt er Evelyn als Nanny ein. Eine junge Frau, die eigentlich keine Nanny ist, aber den Job braucht und bei ihm kein Blatt vor dem Mund nimmt.
Eigentlich ein schöner Roman, jedoch hätten einige Stellen wie das Ende mehr Tiefgang vertragen. Besonders das Ende und die plötzliche Beziehung der beiden kam zu schnell und überhastet, so als ob die Autorin am Ende ihrer Wortanzahl aufgebraucht hätte.
Ich habe mir trotzdem den zweiten Teil „Rockstar sucht Liebe“ als ebook heruntergeladen, weil ich hoffe, in diesem mehr über Blaine und Evelyn zu erfahren.

2. Dirty Secrets von J. Kenner (2016) – 378 Seiten - 👍 👍 👍 👍 👍

Dies ist nicht der erste Roman, den ich von der Autorin J. Kenner gelesen habe. Somit war mir ihr etwas rauer Sprachstil und die härteren Sexszenen bekannt. Wer auf Kuschelszenen und romantische Sexszenen steht, sollte die Finger von der Autorin lassen. Wer mit Romanen wie Shade of Grey keine Probleme hat, für den wäre der Roman vielleicht etwas. Er ist jedoch der erste Teil einer Tribologie und eine Nebenreihe zu der Stark-Reihe der Autorin.
Diesmal geht es um den Playboy Dallas und seine Adoptivschwester Jane. Beide wurden vor 17 Jahren von sechs Männer entführt und mehrere Wochen gefangen gehalten und gefoltert. Mittlerweile spielt Dallas in der Öffentlichkeit einen verruchten Playboy und kämpft im Geheimen gegen seine Leidenschaft und Liebe zu seiner Adoptivschwester Jane, die sich als Autorin mit Entführungen von Kindern und Selbstjustizgruppen beschäftigt. Auch Dallas ist Mitglied einer solchen Gruppe und versucht so hinter die Identität der damaligen Entführer zu kommen.
Da ich Bücher mit Protagonisten mit dunklen Geheimnissen und auch Themen im Tabu-Bereich , wie hier die Liebe unter Adoptivgeschwistern, mag, hat mir das Buch gefallen. Jedoch an das Niveau der Stark-Reihe ist dieses Buch nicht gekommen. Mal sehen wie das Potenzial der anderen beiden Bände ist.

3. Das Werben des Lord MacKenzie von Jennifer (2013) – 366 Seiten - 👍 👍 👍 👍 👍

Wer die Romane von Julia Quinn kennt und mag, wird mit dem Roman „Das Werben des MacKenzie“ von Jennifer Ashley ein bekanntes Thema wiederfinden und vielleicht diesen Roman auch mögen.
Auch dieser Roman spielt in der Regency-Zeit in Großbritannien. Jedoch ist die weibliche Hauptfigur, Isabella Scranton, nicht auf der Suche nach einem Ehemann, sondern nähert sich wieder ihrem Ehemann, dem schottischen Lord und Maler Mac MacKenzie an, den sie vor einigen Jahren aufgrund seiner betrunkenen Eskapaden verlassen hatte. Ausgangspunkt sind Fälschungen von Macs Bildern.
Das Buch gehört zu einer Reihe, die sich um die Mitglieder des MacKenzie-Clan drehen. Es ist das zweite Buch der Reihe.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und luftig. Die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten langweilen den Leser nicht. Vielmehr sorgen sie an einigen Stellen für ein Schmunzeln. Beide Figuren sind starke Persönlichkeiten mit einem prägenden Charakter – also nicht das Schema – starker Mann verliebt sich in schwaches Fräulein. Jedoch passen beide auch wunderbar zusammen.
Jedes Band steht für sich und kann unabhängig von den anderen Bändern gelesen werden.

4. Stolz und Vorurteil – Jane Austen (1813) – 362 Seiten - 👍 👍 👍 👍 👍

Manchmal muss es auch mal ein Klassiker sein. Seit Jahren steht eine vollständige Edition der Jane-Austen-Büchern bei mir im Regal. Die Verfilmungen gehören zu meinen Lieblingsfilmen, jedoch habe ich die Bücher bisher nicht gelesen.
Aufgrund eines Monatsmottos habe ich mir dann den bekanntesten Roman von Jane Austen vorgenommen. Natürlich muss man sich an den etwas altmodischen und teilweise sehr verschachtelten Sprachstil gewöhnen, jedoch war das Buch lesenswert. Mir hat es sehr gut gefallen. Dabei konnte ich auch feststellen, dass der Film sich sehr nahe an die Romanvorlage hält, auch wenn er einige Dialoge zeitlich etwas anders setzt. Durch die kleinen Änderungen wird die Handlung aber nicht verfälscht, was man bei vielen Verfilmungen hat.
Jane Austen zeichnet ein Geschlechterbild, welches man heute als typisch für das 18. Jahrhundert ansieht. In diesem bestand die Hauptrolle einer jungen Frau darin, eine vorteilhafte Heirat einzugehen und sich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Klugheit, Intelligenz und Weitblick sind keine Eigenschaften, die eine Frau des 18. Jahrhundert unbedingt ausmachen müssen. Einige Kommentare und Handlungen wirken auf eine Leserin aus dem 21. Jahrhundert etwas befremdlich, jedoch muss man im Kopf behalten, dass dieser Roman 1813 erschienen ist und dass es zu dieser Zeit ein ganz anderes Frauenbild gegeben hat. Frauen der höheren Schichten waren zu anderen Idealen erzogen worden und die Gesellschaft hatte ein bestimmtes Frauenbild und einen ganzen Berg an Vorurteile.
Frauenemanzipation fand zwar auch bereits in dieser Zeit statt, jedoch waren emanzipierte Frauen in dieser Zeit eher eine Seltenheit und wurden belächelt, im schlimmsten Fall beschimpft oder beleidigt.
"Stolz und Vorurteil" ist ein Roman, der zu Recht zu den bekanntesten Klassiker gehört.
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5. Die Leidenschaft des Viscounts von Christi Caldwell (2018) – 427 Seite – 👍 👍 👍 👍 👍

Der Roman „Die Leidenschaft des Viscounts“ von Christi Caldwell ist das 2. Buch der Hell & Sin – Minireihe.
Die Romane sind Mitte des 19. Jahrhundert angesiedelt und spielen in der Londoner High Society mit einem Hauch Unterweltduft. In diesem Buch geht es um Lady Penelope Tidemore, deren Familie für ihre Skandale bekannt ist.
Von der Autorin hatte ich bereits zwei Romane gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. So war meine Erwartung entsprechend. Enttäuscht wurde ich nicht.
"Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde." (Jean Paul)

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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jun 2021, 21:20

Jane Austen habe ich einmal versucht zu lesen und bin ganz schnell gescheitert. Ging für mich gar nicht.

Dann habe ichs mit einem Hörbuch von ihr versucht. Nie war ich so froh das ein HB zu Ende war. Jesses nein...eine ganze CD über, immerhin dauerte die ungefähr 70-80 Min., wurde darüber lamentiert ob es schicklich ist das Fanny alleine zu ihrer Tante laufen dürfte.
Jedes Familienmitglied, ob Cousin, Cousine, Onkel, Tante, Freunde der Familie, jeder gab seinen Senf dazu.
Irgendwann bin ich darüber eingenickt, und kurz vor Ablauf der CD wieder wach geworden....und sie lamentierten immer noch.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Jun 2021, 21:10

Wirklich viel habe ich nicht gelesen, aber eigentlich bis auf zwei Abbrüche ein ganz netter Lesemonat

1. Eine perfekte Ehe – Kimberly McCreight (05/2021) – SuB – Note 2
Der Hilferuf ihres alten Studienfreundes Zach kommt für die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis denkbar ungelegen: Eigentlich wollte sie wieder mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen, um die Risse zu kitten, die sich inzwischen unübersehbar in ihrer Ehe auftun.
Doch Zach wird verdächtigt, seine Frau Amanda ermordet zu haben, und sitzt bereits in der berüchtigten New Yorker Haftanstalt Rikers Island. Natürlich beteuert Zach seine Unschuld, und Lizzie glaubt ihm. Je mehr sie allerdings über die Ehe von Zach und Amanda erfährt, desto mehr häufen sich die Ungereimtheiten. Was verschweigen Zach und seine Freunde in dem elitären Brooklyner Wohnviertel?
Als ein neues Beweismittel auftaucht, wird Lizzies Welt auf den Kopf gestellt: Kann es sein, dass ihr eigener Ehemann Sam in den Fall verwickelt ist?

*Spannend war es, oft wurde man auf die falsche Fährte geführt und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Trotzdem hat mir was gefehlt und irgendwie kam mir das Buch seltsam bekannt vor.

2. Wohin der Himmel uns führt – Dani Atkins (09/2020) SuB – Note 3

An einem schicksalhaften Tag beschließt Beth, eine lebensverändernde Entscheidung zu treffen. Denn für sie und ihren Mann Tim gibt es noch eine letzte Möglichkeit, Eltern zu werden. Ein letzter gemeinsamer Embryo ist in einer Klinik für künstliche Befruchtung eingefroren. Doch dann ändert ein Anruf der Klinik einfach alles.
Seit acht Jahren ist der kleine Noah das ganze Glück seiner Eltern Izzy und Pete und das Einzige, was die beiden noch zu verbinden scheint. Sie wundern sich nur hin und wieder, dass er keinem von ihnen ähnlich sieht …
Als Beth und Izzy aufeinandertreffen, geraten ihre jeweiligen Welten ins Wanken. Ein Ereignis vor acht Jahren bringt sie auf eine Weise zusammen, die keine von ihnen je für möglich gehalten hätte. Und sie müssen sich beide der Frage stellen: Wie viel Liebe braucht es, um ein Kind loszulassen?

*Man bekommt was man von Dani Atkins und dem Buch erwartet. Genau so wie man sich die Geschichte und deren Fortgang vorstellt ist es dann auch. Auch keine Überraschung.
Mir war es aber doch etwas zu süßlich, zu vorhersehbar, zu gefühlsduselig.

3. Der Polizist – John Grisham (05/2021) SuB – Note 2

Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert.

* Eigentlich wollte ich ja keinen Grisham mehr lesen, aber wie das manchmal so ist....
Dann doch mal ein Grisham der an die alten Bücher ran kommt, auch wenn es sich etwas gezogen hat, zumindest im Mittelteil. Die letzten ca 200 Seiten waren tatsächlich so spannend, dass ich sie am Stück lesen musste. Allerdings hat mir das offene Ende nicht gefallen. Ob Grisham eine Fortsetzung plant? Es macht fast den Anschein.

4. Der Duft des Jacaranda – Tamara McKinley (05/2009) – ebook SuB – Note 2

Nach dem Tod des tyrannischen Joseph Witney steht das Familienunternehmen Jacaranda Wines vor der Übernahme durch einen französischen Konkurrenten. Doch Cordelia, Josephs Witwe, ist fest entschlossen, den Verkauf zu verhindern. Sie überredet ihre Enkelin Sophie, die als Anwältin für Wirtschaftsrecht arbeitet, zu einer gemeinsamen Reise durch Australien, wo sie ihr die Geschichte von Jacaranda Wines näher bringen will. Die Fahrt wird zu einer Reise in die Vergangenheit, viele Generationen zurück, als mit der jungen Rose, die aus England kam, alles begann. Und dann begegnet Sophie dem Mann wieder, den sie um alles in der Welt vergessen wollte

*Es gab eine Zeit da habe ich diese Australien Romane am Stück gelesen und dann mochte ich sie nicht mehr sehen.
Nach so einer langen „Australien Buch Pause“ hat mir dieses Buch recht gut gefallen, auch der Wechsel der Zeiten hat mir gefallen, wobei mir mal wieder die Geschichte in der Vergangenheit besser gefallen hat.

5. Villa Fortuna – Antonia Riepp (05/2021) – SuB – Note 1-2

Johanna Burger lebt allein mit ihren fünf Hunden in der Nähe des Dorfes Belmonte in einem einsam gelegenen Haus, der Villa Fortuna. Eines Tages taucht ein junger Amerikaner, Michael, bei ihr auf. Er behauptet, Johannas Sohn zu sein – und besitzt sogar eine Geburtsurkunde, die das beweist. Als sie es dennoch abstreitet, nistet sich Michael bei ihr ein. Lange Verdrängtes steigt wieder hoch, auch die schrecklichen Geschehnisse im Entbindungsheim für »gefallene Mädchen« im Allgäu. Sie führten Johanna bis nach Belmonte, zu Gabriella Moretti, die ein ähnliches Schicksal teilt. Zwei Frauenleben zwischen dem Allgäu und den italienischen Marken, zwischen Anpassung und der Suche nach Freiheit, bestimmt von Familie, Liebe und Verrat.

*Auch das zweite Buch von Antonia Riepp (Susanne Mischke) hat mir wieder gut gefallen. Es gab ein paar Verknüpfungen zu ihrem ersten Buch „Belmonte“, aber nicht so, dass man das Buch gelesen habe muss um die Zusammenhänge zu verstehen.




Abgebrochen


Die Frau zwischen den Welten – Hera Lind (12/2020) – LK

Die junge Ella erfährt mit brutaler Härte, was es heißt, nach 1945 als Tochter einer Deutschen in der Tschechoslowakei aufzuwachsen. Revolutionsgarden erschlagen ihren Vater, die Mutter muss sich mit ihrem neugeborenen Sohn in einem tschechischen Dorf verstecken. Ella erträgt immer neue Schicksalsschläge: Klosterschule, Kommunismus, die Ehe mit einem Egozentriker, Psychiatrie – bis sie endlich in Prag der großen Liebe begegnet. Mit dem jüdischen Arzt Milan ist sie zum ersten Mal glücklich. Beide haben nur noch einen Wunsch: zusammen mit Ellas kleiner Tochter in den Westen fliehen. Doch der Geheimdienst ist ihnen dicht auf den Fersen

*Bis ca Seite 100 habe ich gelesen, dann abgebrochen. Ich hatte einfach keine Lust mehr und wollte nicht schon wieder über schwere Kindheit und Jugend nach dem Krieg, aufbereitet von Frau Lind lesen.

Unser allerbestes Jahr -David Gilmour (05/2010) – SuB

Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: freie Kost und Logis, aber drei Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu ›Basic Instinct‹. Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Drogen, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist.
Ein wahres und weises, zärtliches und urkomisches Buch über gebrochene Herzen im Film und im wirklichen Leben und darüber, dass Erwachsenwerden nichts mit dem Alter zu tun hat.

*Und auch hier habe ich nur bis ca Seite 75 durchgehalten. Wirklich schlecht war es nicht, aber so richtig gefesselt hat es mich auch nicht. Abgebrochen, auf den SuB zurück und vielleicht versuche ich es irgendwann noch mal.

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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Jun 2021, 21:11

Und mal eine OT Frage: "verwaltet" ihr euren SuB irgendwie und wenn ja wie?

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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Jun 2021, 21:30

leseleo hat geschrieben:
2. Jun 2021, 21:11
Und mal eine OT Frage: "verwaltet" ihr euren SuB irgendwie und wenn ja wie?
Nachdem reliwa ja leider aufgeben hatte, bin ich jetzt bei lovelybooks und sehr zufrieden 😀
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von jamen » 2. Jun 2021, 21:46

engineerwife hat geschrieben:
2. Jun 2021, 21:30
leseleo hat geschrieben:
2. Jun 2021, 21:11
Und mal eine OT Frage: "verwaltet" ihr euren SuB irgendwie und wenn ja wie?
Nachdem reliwa ja leider aufgeben hatte, bin ich jetzt bei lovelybooks und sehr zufrieden
Da ich Faible für Excel habe, habe ich eine kleine Datenbank mir mal für meinen SUB aufgebaut, die ich auch pflege und immer wieder erweitere. Ansonsten habe ich noch bei lovelybook eine Bibliothek, jedoch vergesse ich hier immer wieder neue Bücher einzutragen, so das hier mein SUB nicht vollständig ist.
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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 3. Jun 2021, 00:40

leseleo hat geschrieben:
2. Jun 2021, 21:11
Und mal eine OT Frage: "verwaltet" ihr euren SuB irgendwie und wenn ja wie?


nachdem reliwa dicht gemacht hat habe ich mich beim büchertreff angemeldet. Allerdings gebe ich dort nur noch meine gelesenen Bücher ein. Irgendwie fehlt mir die Motivation meine über 4000 ungelesenen dort einzugeben und mich an über 3000 gelesenen zu erinnern.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im MAI 2021 gelesen?

Beitrag von ankerobst » 3. Jun 2021, 07:52

leseleo hat geschrieben:
2. Jun 2021, 21:11
Und mal eine OT Frage: "verwaltet" ihr euren SuB irgendwie und wenn ja wie?
Ich habe eine App auf meinem Handy , "Meine Bibliothek", so habe ich den SUB auch unterwegs dabei und kann ggf. gucken. Hat mich schon öfter vor Fehlgriffen bewahrt :oops:
Bücher sind fliegende Teppiche ins Land der Fantasie.
Ich lese gerade: Good morning, Mr Mandela!

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