Was habt ihr im JUNI gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Jun 2016, 19:24

der Monat Juni war nicht so wahnsinnig berauschend. Dazu kommt das mir auch ein wenig die

Lust zum Lesen fehlte.


1.) Gilly MacMillan - Toter Himmel (Seiten 539)
Note: 3
m.M. für ein Debut nicht schlecht. Meiner Meinung nach aber viel zu konstruiert. Viele nicht nachvollziehbare Dinge, wie z.B. das man eine Geburtsurkunde des Kindes mit sich führen muss um beweisen zu können das dieses Kind tatsächlich existiert.
Klappentext:
Toter Himmel - das große Psychospannungs-Debüt aus England.Was ist der schlimmste Alptraum einer Mutter? Wie so oft ist Rachel mit ihrem achtjährigen Sohn Ben spätnachmittags auf dem Weg zum Waldspielplatz. Heute will Ben allein vorauslaufen – selbstverständlich lässt Rachel ihn ziehen. Und findet Minuten später nur eine leer schwingende Schaukel vor…"Ich blickte mich um, in der Erwartung, dass er lachend auftauchen würde, aber da war nichts als Stille, als habe der Wald die Luft angehalten. Mein Blick folgte den Bäumen in die Wipfel und in den Himmel darüber, und ich spürte, wie Dunkelheit aufzog, unerbittlich wie eine Flamme, die auf einem Stück Papier vorwärtswandert, dessen Ränder sich kräuseln, bis nur Asche zurückbleibt. In diesem Augenblick wusste ich: Ben war nicht mehr da."Doch dies ist nur der Anfang von Rachels Martyrium. Während die Polizei in ihrem Leben das Unterste zuoberst kehrt, ohne eine brauchbare Spur zu finden, hat die Öffentlichkeit ihren Schuldigen längst ausgemacht: Rachel. Geschickt wechselt Gilly Macmillan zwischen der Sicht der verzweifelten Mutter und der des beinahe ebenso verzweifelten Kommissars, dazwischen eingestreut die Hasstiraden der Netzgemeinde. Dabei weiß der Leser von Seite zu Seite weniger, wem er trauen darf. Sicher ist nur eins: Die Uhr tickt.
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2. Victoria Spry - Du nanntest mich Teufelskind (Seiten 380)
Note: ohne Wertung aufgrund des Themas
m.M. es ist unfassbar zu was Menschen fähig sein können. Das Buch hinterlässt eine hilflose Wut.
Klappentext:
Als Baby wird die kleine Victoria adoptiert, doch schon sehr früh zeigt sich, dass ihre Adoptivmutter Victoria und ihre Geschwister tyrannisiert und quält. Sie schlägt sie brutal, würgt die Kleinen aus purer Freude und lässt sie hungern. Victoria wird dringend benötigte medizinische Versorgung verweigert, und sie muss teilweise wochenlang eingesperrt auf dem Dachboden verharren. Es ist die pure Hölle und erst nach 18 Jahren gelingt es Victoria sich aus den Fängen ihrer sadistischen Adotivmutter zu befreien.
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3. Markus Stromiedel - Zone 5 (Seiten 463)
Note: 3
m.M. das war mir etwas zu viel Computer und Technik
Klappentext:
Um 2060 ist Deutschland in Zonen aufgeteilt. Auch Köln ist eine geteilte Stadt, abhängig von einem indischen Pharmamulti, geschieden in streng voneinander abgeschottete Bezirke. Die Reichen leben in luxuriösen Bereichen im Stadtzentrum, während jenseits der Grenzmauern die Armen in den Slums um ihr Überleben kämpfen. Alex, eine junge Frau aus der Zone 4, begehrt gegen das System auf. Ihre lebensbedrohlich erkrankte Zwillingsschwester braucht ein Medikament, das es nur in der ersten Zone gibt. Der Versuch, dort dieses Medikament zu beschaffen, wird Alex zum Verhängnis. Sie wird gefasst – auf unerlaubten Grenzübertritt steht die Todesstrafe. David, ein junger privilegierter Anwalt der Zone 1, übernimmt ihre Verteidigung und setzt eine Eskalation in Gang, mit der niemand gerechnet hat …
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4. Linda Winterberg - Das Haus der verlorenen Kinder (Seiten 509)
Note: 2
m.M. locker, flockig leicht geschrieben. Hier fehlt mir ein wenig der Tiefgang für dieses Thema der Lebensbornkinder und den nachfolgenden Generationen.
Klappentext.
Nimmt man einer Mutter ihr Kind …Norwegen, 1941: In dem kriegsgebeutelten Land verlieben sich Lisbet und ihre Freundin Oda in die falschen Männer – in deutsche Soldaten. Ihre verbotene Liebe fordert einen hohen Preis, und die beiden jungen Frauen verlieren alles, was ihnen lieb ist. Ausgerechnet bei den deutschen Besatzern scheinen sie Hilfe zu finden, doch dann wird Lisbet von ihrer kleinen Tochter getrennt. Erst lange Zeit später findet sich ihre Spur – in Deutschland. Eine dramatische Geschichte um zwei junge Frauen in Norwegen im Zweiten Weltkrieg, deren Schicksal bis in die Gegenwart reich
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5. Karen Perry - was wir getan haben (Seiten 379)
Note: 2-3
m.M. erwartet hatte ich einen Krimi, gelesen habe ich einen Roman über Schuld und Sühne. Den Schreibstil als auch den Perspektivwechsel fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Insgesamt war das Buch spannend und auch logisch.
Klappentext:
Psycho-Spannung made in Irland - der neue Roman von Bestseller-Autorin Karen PerryIrgendwann kannst du nicht mehr davonlaufen. Irgendwann musst du dich stellen. Deiner Vergangenheit. Deiner Schuld. Dem Tag, der dein Leben verändert hat. Damals, als du gerade acht Jahre alt warst.Masai Mara, Kenia 1982. In der sengenden Mittagssonne spielen drei Kinder am Fluss. Ihr Spiel hat keinen Namen, sie haben es sich selbst ausgedacht. Sie lachen und wetteifern, doch dann herrscht plötzlich Stille. Bis der erste Schrei ertönt. Dublin 2013. Katie Walsh arbeitet als Journalistin bei einer Tageszeitung und soll ausgerechnet über Luke Yates, einen erfolgreichen Unternehmer, ein Porträt schreiben. Katie und Luke kennen sich seit Kindertagen, sie haben gemeinsam mit Lukes jüngerem Bruder Nick einen Sommer in Kenia verbracht. Doch seit jener Zeit ist der Kontakt zwischen ihnen abgebrochen. Zu schrecklich ist die Erinnerung an jenen heißen Nachmittag am Fluss, das Gefühl der Schuld, dass sie seither nur eines wollen: vergessen. Katie trifft Luke schließlich bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wieder und erfährt am nächsten Morgen, dass er noch in derselben Nacht verschwunden ist. Niemand weiß, wo er sein könnte, sein Büro ist ein Ort der Verwüstung, alle Bilder wurden von den Wänden gerissen und es finden sich Blutspuren. Auf dem Schreibtisch liegt ein Foto: Luke gemeinsam mit Katie und Nick 1982 in Kenia. Katie ist sofort klar, dass das kein Zufall sein kann. Es muss einen Zusammenhang zwischen Lukes Verschwinden und den Ereignissen von damals geben. Aber wer weiß etwas darüber? Als Katie kurz darauf mit der Post einen toten Vogel erhält, begreift sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann. Denn die Vergangenheit hat bereits unerbittlich begonnen sie einzuholen, und jemand sinnt auf späte Rache ...»>Was wir getan haben.
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6. Charlotte Roth - Weil sie das Leben liebten (Seiten 503)
Note: 3
m.M. von diesem Buch bin ich enttäuscht. Die beiden ersten Bücher waren so toll, und dieses m.M. nach zu "tierlastig" und kommt an seine Vorgänger in keinerweise heran. Der Schreibstil ist zwar wie gewohnt gut lesbar, aber das ist es auch schon für mich.
Klappentext:
Berlin Ende der 1920er Jahre: Die junge Franka hat nur einen Wunsch – sie möchte Zoologie studieren. Ihre strengen Eltern und die Weltwirtschaftskrise machen ihren Traum zunichte, doch immerhin gelingt es ihr, eine Stelle als Tierpflegerin im Berliner Zoo zu bekommen. Die Arbeit mit den geliebten Tieren geht ihr über alles, ihnen schenkt sie ihre ganze Liebe – nicht den Menschen. Nur ganz allmählich fasst sie Zutrauen zu dem Tierarzt Carl, der vom Leben ähnlich gebeutelt wurde wie sie. Dann lernt sie den faszinierenden Adam kennen und lieben. Doch Adam ist Sinti, und inzwischen haben die Nazis die Macht in Deutschland ergriffen. Adams Leben ist in höchster Gefahr, und Franka ist bereit, für ihn zu kämpfen – und für ihre Tiere. Fortan weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann …
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7. Inge Barth-Grözinger - Etwas bleibt (Seiten 446)
Note: 1
m.M. und wieder ein Kapitel aus dunklen Zeit Deutschlands. Sehr gut ge- u. beschrieben.

Klappentext:
Ausgegrenzt, vertrieben und verjagt – am Ende ist da nur noch der Koffer. Er enthält alles, was den Levis geblieben ist. Nur diesen Koffer können sie mitnehmen auf ihre Flucht aus dem Land, in dem sie jetzt Fremde geworden sind …
Nach einer wahren Geschichte beschreibt Inge Barth-Grözinger das Schicksal einer jüdischen Familie von den ersten Demütigungen über die alltägliche Diskriminierung durch Nachbarn, Lehrer und Freunde bis zur Auswanderung 1938.
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8. Kate Grenville - Der Sternenleser (Seiten 318)
Note: 2
m.M. ein historisches Buch der etwas anderen Art. Es hat biografische Züge und beruht auf Tatsachen. Wohltuend empfand ich das es ein Buch war welches komplett auf Liebesgedöne verzichtete.
Klappentext:
Ein packender Roman über die Besiedelung Australiens
Daniel Rooke ist ein stiller Junge. Früh entdeckt er seine Leidenschaften, die Welt der Zahlen und den Sternenhimmel. Als vielversprechender junger Astronom und Leutnant begleitet er die erste britische Expedition nach New South Wales in Australien. Die neue Heimat präsentiert sich unwirtlich und feindselig. Rooke gelingt es, sich militärischen Pflichten mit dem Hinweis auf die Wissenschaft zu entziehen. Bis seine Freundschaft zu dem Aborigine-Mädchen Tagaran ihn zwingt, Stellung zu beziehen zwischen Altem und Neuem, zwischen den Errungenschaften der Zivilisation und vermeintlicher Wildhei
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9. Sarah Lark - Unter fernen Himmeln (Seiten 589)
Note: 3-4
m.M. ich muss zu meiner Schande gestehen das ich mit den Maoris nichts anfange kann. Dazu kommen die vielen verwirrenden Namen, mal auf Maorisch dann wieder in der englischen Form oder abgekürzt was das Lesen nicht einfacher macht.
Was mich ausserdem nervte war die unleidliche Liebesgeschichte der Gegenwart, die Frau Lark sich m.M. nach besser geschenkt hätte.

Klappentext:
Hamburg, Gegenwart: Die deutsche Journalistin Stephanie ist in Neuseeland geboren und aufgewachsen. Doch an ihre ersten Lebensjahre dort und an ihren verstorbenen Vater hat sie jede Erinnerung verloren. Nun führt sie eine Recherchereise in das Land ihrer Kindheit - und bringt Vergangenes zurück: Als Kind wurde sie Zeugin eines Verbrechens. Mit dem Tagebuch eines entführten Maori-Mädchens gelingt es ihr, eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen. Stephanie reist durch ganz Neuseeland, um das lang gehütete Familiengeheimnis endlich zu lüften. Begleitet wird sie dabei von dem charismatischen Maori-Dozenten Weru, den mehr als die Suche nach der Wahrheit antreibt ...
Ein mitreißender Roman um ein dramatisches Familiengeheimnis.
Sarah Lark erzählt eine Geschichte von Wahrheit und Verschwiegenem, von falschen und richtigen Entscheidungen, von Vertrauen und Liebe.
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10. Anja Jonuleit - Rabenfrauen (Seiten 397)
Note: 2-3
m.M. ein ernstes Thema, welches m.M. nach nicht tiefgehend ist. z.B. fehlt mir das Ende, wie Christa es geschafft hat sich von der Sekte zu lösen, bzw. ihre Tochter nach Deutschland zu bekommen.
Klappentext:
"Doch das Allerschlimmste war der Verrat."
1959: Sommer in Grösitz. Ruth und Christa sind beste Freundinnen ...
Abends, nach der Arbeit auf dem Feld, genießen sie die Erfrischung im nahe gelegenen Bach. Unweit der Badestelle schlägt eines Tages eine Jugendfreizeit ihre Zelte auf.
Eine willkommene Abwechslung für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich verlieben.
Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in dem Zeltlager, hinter dem sich eine radikal christliche Gemeinschaft um einen gewissen Paul Schäfer verbirgt. Ruth hingegen zieht sich immer mehr zurück. Schließlich fasst Christa den Plan, mit "Onkel Paul" und Erich nach Chile auszuwandern. Ein folgenschwerer Entschluss.
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11. Nelson DeMille - MayDay (Erscheinungsjahr 1979)
Note: 2
m.M. auch wenn es ein uraltes Buch, es schon gefühlte 100 mal in dieser und ähnlicher Form verfilmt wurde, war es doch für mich ein Nägelbeisser. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Klappentext:
Mayday,Mayday - Flug 52 - Mittel-Pazifik - 20.000 Meter Höhe - etwas ist passiert - Druckausgleich bricht zusammen - Mein Gott, das kann nicht..."

Die 300 Passagiere an Bord des Supersonic-Jets genießen ihren Flug, während sie mit Mach 3 gen Tokio rasen.
Anders als der Leser, der bereits nach den ersten Seiten die ungewisse Bedrohung ahnt, die heraufzieht, erwarten sie heiter und gelöst die kleinen Abenteuer, die sie sich vom fernen Osten erhoffen..
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12. Karen Winter - Wenn du mich tötest
Note: 3
m.M. wenn der Schreibstil auch flüssig war hat mich das Buch trotzdem nicht überzeugen können.
Klappentext:
Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...
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13. Marcus Hünnebeck - Im Auge des Mörders
Note: 4
m.M. Schreibstil okay. Ansonsten, lesen und vergessen.
Klappentext:
Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine Opfer und tötet sie - egal, wie gut sie von der Polizei bewacht werden. Als die Journalistin Eva Haller in ihrem erfolgreichen Blog der Kölner Polizei vorwirft, nicht genug zum Schutz der Frauen unternommen zu haben, gerät sie selbst ins Visier des Täters. Doch statt an die Polizei wendet sie sich an einen Mann, den sie im Zuge ihrer Recherchen kennengelernt hat: den Leibwächter Stefan Trapp.
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14. Birgit Ebbert- Brandbücher
Note: 3
m.M. wenn die Vergangenheit bis in die Gegenwart reicht. Auch heute noch wollen Familien nichts mit der Vergangenheit ihrer Groß- u. Urgroßeltern zu tun haben. Warum bei einem so ernstem Thema eine dämliche Liebesgeschichte mit eingebaut werden muss wird mir auf ewig ein Rätsel sein.
Klappentext:
Die junge Karina findet im Haus ihrer verstorbenen Großtante geheimnisvolle Postkarten. Die Suche nach deren Ursprung führt sie 70 Jahre zurück, in das Jahr 1933, als ihre Großtante Haushälterin bei einem jüdischen Buchhändler war. Hautnah musste ihre Großtante miterleben, wie der Einfluss der Hitler-Getreuen wuchs und in Münster die Bücherverbrennung vorbereitet wurde.
Karina taucht tief in die damaligen Geschehnisse ein und gerät schließlich in Lebensgefahr. Denn sie stößt auf Machenschaften, die bis heute unentdeckt blieben.
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15. Annette Wieners - Fuchskind
Note: 4
m.M. Das Buch war für mich ein Reinfall. Langweilig, ohne jede Spannung, dafür mit jeder Menge hausgemachter kleiner Probleme und ntl. einer ehemaligen Polizisten die ihren heutigen ehemaligen Kollegen zeigen muss wie man einen Fall löst.

Klappentext:
Alte und neue Schuld
An einem Herbsttag hört Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes hinter einem Grab plötzlich Baby-geschrei. Sie gerät in Panik, denn sie fühlt sich an den Tag erinnert, an dem ihr Sohn zehn Jahre zuvor durch Giftpflanzen ums Leben kam. Doch der Säugling, den sie auf dem Friedhof entdeckt, ist unversehrt. Von den Eltern aber weit und breit keine Spur. Als wäre das nicht genug, wird auch noch eine Frauenleiche gefunden. Und Gesines Exmann steht plötzlich vor ihr. Hat er etwas mit der Toten zu tun? Gesine kommt der Wahrheit näher, als ihr lieb ist .
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16. Lisa Van Allen - Die Wünsche meiner Schwestern
Note: 2
m.M. ein nettes Buch, voller Magie und Zauber.
Klappentext:
Woraus ist unser Glück gestrickt?
Seit langer Zeit hüten die Frauen der VanRippers das Geheimnis ihrer Magie - und die liegt im Stricken: Sie haben die Gabe, Wünsche wahr werden zu lassen, indem sie diese mit Wolle verweben. Nur gemeinsam können die drei Schwestern Aubrey, Bitty und Meggie diese Familientradition bewahren, aber allein Aubrey ist dazu gewillt. Und auch sie beginnt zu zweifeln, als sie sich in Vic verliebt. Doch welche Wünsche machen uns glücklich, wenn sie sich erfüllen?
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17. Fiona Barton - Die Witwe
Note: 2
m.M. das war mal etwas ganz anderes. Kein wirklicher Krimi, kein Thriller aber trotzdem spannend. Manchmal fragt man sich, oder könnte man sich fragen: mit wem bin ich überhaupt zusammen und kenne ich denjenigen wirklich? Meine Antwort darauf lautet ganz klar: Nein!
Klappentext:
Jean Taylor führt ein ganz normales Leben in einer englischen Kleinstadt: Sie hat ein hübsches Haus und einen netten Ehemann. Glen und sie führen eine gute Ehe.
Der Mann.
Dann kommt der Tag, der alles ändert: Sie nennen Glen jetzt das Monster. Er soll etwas Unsagbares getan haben. Und Jeans heile Welt zerbricht.
Die Witwe.
Jetzt liegt Glen auf dem Friedhof, und Jean ist frei. Frei, das Spiel endlich nach eigenen Regeln zu spielen ...
Jean Taylor wird uns sagen, was sie weiß.
Perfekt konstruierte psychologische Spannung und komplexe Charaktere, erzählt von einer authentischen Stimme.
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18. Stefan Spjut - Troll
Note: 2.-3
m.M: .wer Trolle mag, Mystisches wird dieses Buch mögen. Mich haben die vielen schwedischen Namen massiv gestört und den Lesefluss ungeheim ge- u.behindert.
Klappentext:
An einem Sommertag läuft der kleine Magnus in Nordschweden in den Wald und kehrt nicht mehr zurück. Seine Mutter behauptet, ein Riese habe ihn entführt. Jahre später verschwindet wieder ein Junge, und wieder soll ein Troll ihn geholt haben. Alles nur Aberglaube, wie die Polizei meint? Doch die junge Susso ist überzeugt, dass es übernatürliche Wesen gibt. Ihre Suche führt sie in eine geheimnisvolle, archaisch anmutende Welt, deren Bewohner sich mit roher Gewalt gegen Eindringlinge wehren.
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19. Lore Hauser - Einsame Flucht (Ein Mädchen in den Kriegswirren 1939- 1945)
Note: 2
m.M. diesesmal ist es eher ein Roman wo die Kindheit und die ständige Flucht eine Mädchens beschrieben wird. Allerdings ohne auf die Schrecken des Krieges großartig einzugehen. Es ist insgesamt gut lesbar und man kann bildlich vorstellen wie die Flucht ausgesehen hat obwohl auf die Beschreibung der Grausamkeiten verzichtet wurde.
Klappentext:
Die Suche nach Heimat
Nachdem Lore die ersten vierzehn Jahre ihres Lebens wohl behütet bei Ihren Großeltern aufwächst, kommt sie 1938 nach Berlin, wo sie die ersten Kriegsjahre erlebt. Während ihres anschließen Aufenthaltes in Wien glaubt sie, der drohenden Gefahr entkommen zu sein. Doch als der Krieg auch vor den toren Wiens steht, muss Lore fliehen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Autorin erzählt auf beeindruckende Weise von den einschneidenden Erfahrungen ihrer Flucht.
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 30. Jun 2016, 19:47

Oh schön wieder ein Monat um :shock:

Meine Liste kommt erst wenn ich meinen PC mit Windows 10 beherrsche ;-)

Den Larkwälzer möchte ich such noch lesen, mal sehen wie er mir gefällt :?
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von verdi » 30. Jun 2016, 20:35

Hallo, ich lese immer sehr interessiert den" Was-habt- ihr- im-.....gelesen- Thread" und hole mir so manche Anregung.
Jetzt poste ich auch mal eine Liste. Im Juni war ich 10 Tage in Urlaub und habe recht viel gelesen :)


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:arrow: 1. *Der Todeszauberer* von Vincent Kliesch
Sie suchten den Mann fürs Leben und fanden einen Mann zum Sterben Eine verstümmelte Frauenleiche wird ans Havelufer geschwemmt, und Hauptkommissar Julius Kern steht vor einer neuen Herausforderung: Siebzehn Frauen hat der so genannte Schläfenmörder bereits getötet, und die Opfer haben nur eines gemeinsam eine Schlagwunde an der rechten Schläfe. Inmitten der schwierigen Ermittlungen erhält Kern einen anonymen Brief von einem alten Bekannten: Tassilo Michaelis, freigesprochener Massenmörder und Kerns Erzfeind, scheint Informationen zu besitzen, die Kern auf die Fährte des Schläfenmörders führen könnten. Doch er verlangt dafür einen hohen Preis,

Note 3+
Es war recht spannend und ist flüssig geschrieben. Was mir nicht so zusagt: Der Kommissar versucht, sich in den Mörder hinein zu fühlen....das erscheint mir doch weit hergeholt. Ich glaube nicht, dass ich die Reihe weiter lese.


:arrow: 2.*Die Liebenden von San Marco* von Charlotte Thomas
Venedig im Jahre 1510. Cintia, die Tochter eines reichen Seidenwebers, sieht am Tag ihrer Verlobung einen benommenen Mann vor ihrem Elternhaus liegen. Er will etwas sagen, doch Cintias Mutter hält ihn für betrunken und lässt ihn fortschaffen. Niemand ahnt, dass er vor einer tödlichen Gefahr warnen wollte, die nun ihren Lauf nimmt: Die Pest bricht aus, und während die Seuche wütet, suchen Diebe und Mörder Cintias Familie heim. Cintia überlebt, doch raffgierige Verwandte wollen sich ihres Erbes bemächtigen. Um nicht alles zu verlieren, gibt es für Cintia nur einen Ausweg: Die Ehe mit dem Schiffsbauer Paolo. Aus der Vernunftehe wird wider Erwarten Leidenschaft, aber das Paar hat mächtige Feinde, die vor nichts zurückschrecken.

Note 1 Monatshighlight
Ein tolles Buch; ich habe es regelrecht verschlungen.


:arrow: 3. *Flavia de Luce 6- Tote Vögel singen nicht* von Alan Bradley
Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit erfährt über die Vergangenheit ihrer Mutter.

Note 2

:arrow: 4. *Flavia de Luce 5- Schlussakkord für einen Mord* von Alan Bradley
Sie steckt ihre Nase überall hinein und befördert jeden noch so tief vergrabenen Hinweis ans Licht – die elfjährige Flavia de Luce ist Hobbydetektivin aus Leidenschaft. Als sie ihre Nase zur Abwechslung in eine alte Kirchengruft steckt, rechnet sie allerdings nicht damit, eine verhältnismäßig frische Leiche ans Licht zu befördern. Aus dem Grab des Kirchenheiligen von Bishop’s Lacey blickt ihr der ermordete Kirchenorganist hinter einer grotesken Gasmaske entgegen. Wer hatte einen Grund, Mr. Collicutt zu töten, und wieso hat er die Leiche hier, an diesem heiligen Ort, versteckt? Ein neuer Fall für die brillante Flavia!

Note 2

:arrow: 5. *Flavia de Luce 3- Halunken, Tod und Teufel* von Alan Bradley
Eigentlich wollte Flavia nur ein paar vergnügliche Stunden auf dem Jahrmarkt von Bishop’s Lacey verbringen, doch dann steckt sie aus Versehen das Zelt der Wahrsagerin Fenella in Brand. Und wenig später wird die arme Schaustellerin auch noch bezichtigt, vor Jahren ein Baby entführt zu haben. Getrieben von ihrer unstillbaren detektivischen Neugier, setzt Flavia alles daran, Fenella von diesem Vorwurf reinzuwaschen. Doch die Zeit drängt, denn irgendjemand scheint wegen des Kidnappings blutige Rache an der alten Wahrsagerin nehmen zu wollen.

Note 2
Die Geschichten um die pfiffige, aber auch etwas schrullige 11jährige Flavia lese ich immer sehr gerne. Das Ende von Teil 6 ist allerdings etwas seltsam und ich bin mal gespannt auf Teil 7.

:arrow: 6.*Sommer der Zwietracht- Die Magischen Städte 1* von Daniel Abraham
Saraykeht ist die bedeutendste der Sommerstädte, unermesslich reich und vor Leben pulsierend, ein Hort des Friedens und des Fortschritts. Dies verdankt sie vor allem dem magischen Wesen Seedless – und dem Zauberpoeten Heshai, der als Einziger diese mächtige Kreatur unter Kontrolle halten kann. Aber leider hat Saraykehts sagenhafter Reichtum den Neid seiner galtischen Nachbarn erweckt, die skrupellos auf den Untergang der Metropole hinarbeiten. So hängt das Überleben Saraykehts allein an Heshai – und an Seedless, der sich jedoch aus der lebenslangen Bindung an den Poeten befreien möchte – koste es, was es wolle.

Note 3-
Die Geschichte hat mich nicht so vom Hocker gerissen. Das Ganze war ein bisschen undurchsichtig; einiges ist mir nicht richtig klar geworden. Diese Reihe werde ich nicht weiter lesen.


:arrow: 7. *Altes Land* von Dörte Hansen
Das „Polackenkind“ ist die fünfjährige Vera auf dem Hof im Alten Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mutter geflohen ist. Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen, kalten Bauernhaus und kann trotzdem nicht davon lassen. Bis sechzig Jahre später plötzlich ihre Nichte Anne vor der Tür steht. Sie ist mit ihrem kleinen Sohn aus Hamburg-Ottensen geflüchtet, wo ehrgeizige Vollwert-Eltern ihre Kinder wie Preispokale durch die Straßen tragen – und wo Annes Mann eine Andere liebt. Vera und Anne sind einander fremd und haben doch viel mehr gemeinsam, als sie ahnen.

Note 2
Eine schöne Geschichte; ruhig und einfühlsam geschieben

:arrow: 8. *Diabolus* von Dan Brown
Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht. In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern.

Note 2
Hat mir gut gefallen; sehr spannend.

:arrow: 9.*Emmas Geheimnis* von Liz Balfour
Zwei Frauen, eine tragische Liebe und ein dunkles GeheimnisKate will eigentlich nur vergessen. Nach dem Tod ihres Mannes Brian vor einem halben Jahr hat sie sich in ihr Heimatdorf an der Küste Irlands zurückgezogen. Mit der Unterstützung ihrer Eltern und ihrer Jugendliebe Sam kommt sie langsam zur Ruhe. Eines Tages steht plötzlich ihre Schulfreundin Emma vor ihrer Tür. Die beiden Frauen knüpfen an vergangene Zeiten an, doch Emma verheimlicht etwas. Kurz darauf findet Kate einige unangenehme Wahrheiten über Brian heraus, und bald schon muss sie sich eingestehen, dass ihr Mann ein anderer Mensch war, als sie immer glaubte.

Note 2+
Das Buch habe ich kaum aus der Hand legen können. Spannung, Tragik...gut geschrieben.

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https://www.lovelybooks.de/bibliothek/verdiac/1663397157/

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Jul 2016, 12:58

ahhhh ... da ist er ja, der schöne neue Thread :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jul 2016, 16:41

Tolle Liste verdi :D
Schön dass du auch mitmachst :)
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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greenbutterfly
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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von greenbutterfly » 1. Jul 2016, 17:14

Hier kommt auch meine, allerdings etwas abgespeckte Liste. Ich hatte im Urlaub einfach keine große Lust, mir ausführliche Notizen zu machen.


1. Im Land des Korallenbaums von Sofia Caspari (Schmöker) ****-
Ein netter Schmöker, der mich gut unterhalten hat.

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2. Sternenwald von Julie Heiland (Fantasy) ****-
Spannender Abschluss der Trilogie, hat mir gut gefallen.

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3. Zeit der Liebe in Thunder Point (Schmöker-Serie) ****-
Etwas seicht, viel Herz, viel Schmerz und Liebesgedöns, das sich ja aber überblättern lässt.

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4. Schwarzwald Hölle von Bernd Leix (Regio-Krimi) ****-
Halt einfach kultig, die beiden Kommissare aus Karlsruhe. Guter Krimi am Rand des Schwarzwälder Nationalparks.

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5. Der Satan schläft nie von Robert Pleyer (Bio)
Hat mich sprachlos und ratlos gemacht. Wenn ich es vielleicht auch zu einem klitzekleinen Teil verstehen kann, dass unter vielen Umständen die Gefahr besteht, in die Fänge einer Sekte zu geraten, ist es mir doch völlig unverständlich, dass man in so einem furchtbaren System wie die Zwölf Stämme bleiben kann. Bei der Beschreibung, wie (kleinste) Kinder gebrochen werden, ist mir schlecht geworden.

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6. Als unsere Herzen fliegen lernten von Iona Grey (Schmöker) *****
Ein schöner Schmöker mit allem, was ein unterhaltsames Urlaubsbuch braucht. Mir hat es gut gefallen.

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7. Der Sommer der Sternschnuppen von Ava Jordan (Schmöker) ****-
Auch hier ein schönes Urlaubsbuch, von dem Teil 2 schon hier liegt.

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8. Heller Mond, weite Träume von Elizabeth Haran (Schmöker) *****
Ein ganz tolles Buch mit einer bewundernswerten und liebenswerten Heldin. Ich fand es super, hat mir sehr gut gefallen.

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9. Wiedersehen in Virgin River von Robyn Carr (Romanreihe) ****-
10. Happy End in Virgin River von Robyn Carr (Romanreihe) ****-

Zwei weitere Virgin-River-Teile. Wirklich keine große Literatur, aber mit viel Herz, schönen Menschen, schönen Landschaften und herzerwärmenden Schicksalen zum Mitfühlen oder so ...

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11. Zwischen den Bäumen das Meer von Janne Mommsen (Roman) *****
Ein kleines, aber nettes und lesenswertes Buch, das Lust auf Urlaub an der Ostsee macht. Mir hat es gut gefallen.

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12. Annies Geheimnis von Isabella Connor (Roman) *****
Ein sehr schöner Irland-Schmöker mit vielen Verwicklungen, vielen Geheimnissen und Rätseln, für einen Erstling eine wirklich tolle Geschichte. Ich hoffe sehr, dass das nächste Buch der beiden Autorinnen nicht gar so lange auf sich warten lässt.

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13. Die Lagune der Flamingos von Sofia Caspari (Schmöker) ****1/2
Teil zwei des Schmökers, der mich gut unterhalten hat. Mal sehen, ob es einen dritten Teil gibt, Potential wäre vorhanden.

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14. und 15. Ayla 1 und 2 von Jean M. Auel (Steinzeit-Saga) ****-
Eigentlich wollte ich im Urlaub alle Ayla-Bücher mal wieder lesen. Der erste Teil hat mir, wie vor Jahren auch, recht gut gefallen, aber den 2. Band fand ich total langweilig und langgezogen, so dass ich zumindest im Moment auf die anderen Teile verzichtet habe.

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16. These broken Stars von Amie Kaufmann Spooner (Jugenddystopie) ****-
Den Anfang fand ich nicht schlecht, mal etwas anderes. Allerdings wurde es in der zweiten Hälfte etwas merkwürdig und hat mir dann auch nicht mehr so gut gefallen. Ich weiß noch nicht, ob ich einen zweiten Band lesen möchte.

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17. Im Schnee der Raunächte von Inga Rogge (Thriller) ***--
Für das brisante Thema der Eltern-Kind-Beziehung einfach viel zu kurz und zu oberflächlich. Dem Buch hätten mindestens hundert Seiten mehr wirklich gut getan.

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leseleo
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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jul 2016, 20:00

Es war ein ganz netter Lesemonat, mein Highlight war tatsächlich ein amerikanische Psychothriller!

1. Eisenberg – Andreas Föhr – eigenes WB – Note 1-2
Er weiß, wovon er schreibt: Andreas Föhr, Jahrgang 1958, hat Jura studiert und in München promoviert. Jahrelang war er als Anwalt tätig, bevor er sich mit dem Schreiben von Drehbüchern einen Namen machte. Jetzt hat der SPIEGEL-Bestsellerautor eine Figur geschaffen, die nicht nur sein juristisches Fachwissen teilt, sondern auch seinen Glauben daran, dass jeder, ob schuldig oder nicht, einen Verteidiger verdient, der ganz auf seiner Seite steht: Dr. Rachel Eisenberg. Rachel ist Mitinhaberin einer angesehenen Münchner Kanzlei, frisch getrennt und Mutter einer 13-jährigen Tochter. Ihr neuer Fall soll eigentlich nur ein bisschen Medienpräsenz bringen – ein Obdachloser, der eines äußerst gewalttätigen Mordes verdächtigt wird –, doch als sie ihrem Mandanten zum ersten Mal gegenübersitzt, ist Rachel sprachlos: Sie kennt den Mann – oder glaubte das zumindest

*Anfangs war ich etwas irritiert, weil es zu zwei verschiedenen Zeiten spielt. Im Januar und im Mai, und es quasi zwei verschiedene Erzählstränge sind, die erstmal nichts miteinander zu tun haben.
War aber insgesamt spannend und konnte man schnell lesen.

2. Kalter Ort – M.J. Arlidge – LK –Note 2
Kein Spiel. Kein Entkommen.
Als Ruby aufwacht, weiß sie sofort, dass sie nicht in ihrem eigenen Bett liegt. Doch das ist nur Beginn ihres Albtraums. Jemand hält sie gefangen, in einem Zimmer, das an ein Puppenhaus erinnert.
Am anderen Ende der Stadt, Familienidylle, ein Tag am Strand. Bis eines der Kinder beim Spielen etwas entdeckt: eine Frauenleiche, tief vergraben im Sand. Vor Ort birgt die Polizei weitere Opfer. Allerdings hat niemand sie vermisst gemeldet, weder Eltern noch Freunde. Für D.I. Helen Grace Beweis genug, dass sie es mit einem Täter zu tun hat, der extrem klug und vorsichtig agiert. Und plötzlich begreift sie, dass für jemanden die Uhr ticken könnte, der noch am Leben ist.

*Der 3. Teil um die Ermittlerin Helen Grace. War gut zu lesen durch kurze Kapitel, die sich einmal um die Ermittlungen und dann um den Entführer drehten. War auch recht spannend, allerdings wieder ein „furioses“ hopplahopp Ende, bei dem die Ermittlerin ihr Leben aufs Spiel setzt und dann natürlich (!!!) das Opfer rettet und den Entführer tötet.
Leider fehlte mir die Lektüre von Teil 2, und ich hatte das Gefühl, dass man diesen doch vorher lesen sollte. Es wurde viel Bezug auf die Vergangenheit genommen, was ich nicht immer verstehen/nachvollziehen konnte.

3. Das Seehaus – Kate Morton – LK – Note 2

Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem Höhepunkt des Jahres entgegen, dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie. Noch ahnt niemand, dass sich in dieser Nacht etwas Schreckliches ereignen wird. Ein Unglück, das so groß ist, dass die Familie das Anwesen für immer verlässt.
Siebzig Jahre später stößt Sadie auf das verfallene Haus an einem See. Sie geht den Spuren des Jungen nach, der in jener Nacht verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld

*Anfangs habe ich mich etwas schwer getan mit den ewigen Zeitwechseln. Mal 2003, dann wieder 1933, dann 1913. In der Vergangenheit erinnern sich die Leute zurück, da wusste ich teilweise gar nicht mehr wo ich war und wer wer ist.
Nach ca. 100 Seiten war ich dann aber in dem Buch drin und es hat mir auch gut gefallen.
Allerdings bin ich immer noch von ihrem ersten Buch überzeugter.

4. Die Frau, die Männer mochte – Petra Hammesfahr – ebook – Note 4 - 5
Die Restaurantbesitzerin Marisa Behrend gab zurück, was sie bekam: Liebe, Zuwendung, Treue, Freundschaft. Jeder wusste das, alle bewunderten sie. Und dennoch musste sie jemand so gehasst haben, dass er sie nackt, ans Bett gefesselt, umbrachte. Ein Gast? Der Liebhaber? Ihr Arzt? Als Kriminalhauptkommissar Rolf Wegener die Ermittlungen aufnimmt, ahnt er nicht, in welchen Abgrund er hineingezogen wird. Zu spät erkennt er die Gefahr für sich selbst ...
Petra Hammesfahr macht aus den dunklen Seiten des Lebens Hochspannung.

*Was war denn das für ein Buch??? Erstens eine Neuauflage von 1991 (was ich schon mal gar nicht leiden kann, wenn Bücher so klammheimlich neu aufgelegt werden) und dann diese Geschichte!!!! Einfach nur dämlich. Vergeudete Lesezeit! Wäre es mein erstes Buch von Frau Hammesfahr gewesen, wäre es auch mein letztes und einziges gewesen.


5. Ich schweige für dich – Harlan Coben – LK – Note 1
In jeder Ehe gibt es dunkle Geheimnisse – das muss auch Adam Price erfahren, stolzer Vater zweier Söhne und seit vielen Jahren glücklich verheiratet mit der scheinbar perfekten Corinne. Bis ihn eines Tages ein völlig Fremder anspricht. Ein Fremder, der Dinge weiß über Corinne, die Adams amerikanischen Vorstadttraum abrupt zerplatzen lassen – und ihn in einen wilden Zwiespalt stürzen: Soll er seine Frau mit dem konfrontieren, was er erfahren hat? Oder soll er schweigen für sie und für ihre Kinder? Und wer ist überhaupt dieser geheimnisvolle Fremde, warum will er Adams Familie zerstören? Dann verschwindet Corinne spurlos. Und während Adam sich auf eine verzweifelte Suche macht, wird aus einer Familienangelegenheit ein düsteres Komplott, bei dem eine einfache Wahrheit Leben kosten kann

*Das war ja mal ein spannendes Buch! Auch wenn es manchmal etwas unglaubwürdig war (wieder mal der schwerverletzte Mann der mit aller Kraft kämpft), hat es mir richtig gut gefallen weil es so spannend war, dass ich es ratzfatz an einem faulen Sonntag gelesen habe. Und es gibt mal kein typisches Friede-Freude-Eierkuchen-Happy End!

6. Eine Hoffnung am Ende der Welt – Sarah Lark – SuB – Note 2-3
Sarah Lark legt nach ihren großen Familiensagas nun eine ergreifende Liebesgeschichte zwischen Europa und Neuseeland vor. Der wunderbar illustrierte Roman EINE HOFFNUNG AM ENDE DER WELT knüpft an die Familiengeschichte der McKenzies aus der bekannten Weiße-Wolke-Saga an.
In den Wirren der 1940er Jahre verschlägt es die junge Polin Helena mit ihrer Schwester Luzyna nach Persien. Als sie Aufnahme in Neuseeland erhalten sollen, keimt Hoffnung in Helena auf. Doch nur eine der jungen Frauen wird für die Verschickung ausgewählt.
Zur gleichen Zeit bricht James McKenzie aus Neuseeland auf. Gegen den Willen seiner Eltern will der wagemutige Flieger in Europa für die Ideale der Freiheit kämpfen.
Das Schicksal führt James' und Helenas Wege zusammen ...
Zwei junge Menschen meistern ihr Schicksal und finden das Glück der Liebe vor einem dramatischen Kapitel der Weltgeschichte.

*Auch wenn mir irgendwie die ersten Teile der „Weiße-Wolken-Saga“ fehlen (warum auch immer) konnte ich das Buch gut lesen. Mir hat keine Vorabinformation beim Lesen gefehlt.
Leichte Kost, vorhersehbare Geschichte, nette Unterhaltung für zwischendurch.

7. Australia- Goldzeit – Mirja Hein – SuB – Note: keine wegen Abbruch

Der Beginn einer Generationen überspannenden Familiensaga auf dem Roten Kontinent. Australien, 1853: Die junge Vicky Stewart kann ihrer neuen Heimat Melbourne nichts abgewinnen. Doch als sie den attraktiven Goldgräber Jonathan Boyle kennenlernt, erstrahlt der Rote Kontinent plötzlich in leuchtenden Farben. Vicky will ihr Leben mit ihm verbringen und verspricht, ihm treu zu bleiben. Aber während Jonathan auf den Goldfeldern von Ballarat bis zum Umfallen schuftet, drohen die Intrigen von Vickys Familie gegen den mittellosen Glückssucher die beiden für immer zu entzweien

*Mich hat schon der Anfang genervt, konnte mich bis Seite 50 nicht überzeugen. Zugeklappt und weitergegeben.

8. In letzter Minute – David Baldacci – SuB – Note: keine wegen Abbruch
Der Teenager Tyler erhält die schreckliche Nachricht, dass sein Vater, ein Soldat in Afghanistan, tot ist. Doch dann taucht eine E-Mail seines Vaters auf, eine E-Mail, die lange nach seinem Tod geschrieben wurde. Ratlos bittet Tyler Sean King und Michelle Maxwell um Hilfe. Die beiden Ermittler erkennen rasch, dass hinter dieser Geschichte etwas weit Größeres steckt als zunächst angenommen. Ihre Suche nach der Wahrheit führt sie in die höchsten Ebenen der Macht, dorthin, wo ein Menschenleben nichts zählt - und das erfährt das Duo bald am eigenen Leib

* War leider auch nicht meins, konnte mich nicht fesseln Ebenfalls Abbruch bei Seite 50 oder so.

9. Der Sommer mit Kate – Kylie Kaden – SuB – Note 3
Kate war ihre beste Freundin - neu in der Schule, wild, extrovertiert, strahlend schön. Fray verzieh ihr sogar, dass Kate mit Jack zusammen kam, obwohl sie selbst ihn liebte. Kate und Fray waren unzertrennlich. Bis zu jener Nacht am Strand, als Kate spurlos verschwand. Bis heute lebt Fray mit der Schuld. Und mit der Frage: Was geschah wirklich in jener Nacht? Gerade als sie beschlossen hat, nach vorn zu sehen, taucht Jack wieder auf. Er ist ihr neuer Nachbar, und er ist nicht allein: Er hat einen kleinen Sohn. Fray versucht, die Distanz zu wahren, zu viel ist zwischen Jack und ihr passiert. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach verdrängen - und die alten Gefühle auch nicht ...
Drei Freunde, eine schicksalhafte Nacht, ein Verrat, der alles verändert

*War nicht schlecht, hat sich aber irgendwie gezogen.

10. Wer Böses in sich trägt – Lisa Unger –SuB – Note 2

Lana führt ein ruhiges und sorgenfreies Leben in der idyllischen Kleinstadt The Hollows, New York. Niemand ahnt, dass die junge Studentin hinter einem sorgfältig geknüpften Netz aus Lügen und Halbwahrheiten ein dunkles Geheimnis verbirgt. Bis plötzlich Lanas Freundin Beck spurlos verschwindet. Um ihr Geheimnis zu schützen, behält Lana die Wahrheit über die Nacht, in der sie Beck das letzte Mal sah, für sich. Damit gerät sie jedoch nicht nur in den Fokus der Ermittlungen. Jemand weiß um Lanas Lügen, verwickelt sie in ein gefährliches Spiel und lockt sie in eine tödliche Falle

*Teilweise kam mir die Geschichte, bzw. das Buch sehr bekannt vor. Vielleicht kannte ich es ja schon, hat mir aber trotzdem gut gefallen. War kein “Hauruck“ und „Hau drauf“ Buch, sondern wirklich mal ein Psychothriller, bei dem ich lange auf der bewusst falsch gelegten Fährte war. Am Ende musste ich sogar dämlich grinsen. Was sagt das über mich aus?? :o

11. Die Frauen der Rosenvilla – Teresa Simon – SuB – Note 2-3

Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Auch die Familienvilla hat Anna wieder in Familienbesitz gebracht. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, die vor hundert Jahren in der Villa gelebt hat. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis

*Hat mir gefallen und mich gut unterhalten, konnte man schnell und zügig lesen. Allerdings kam mir auch dieses Buch irgendwie bekannt vor.

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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jul 2016, 20:04

Huhu leseleo
Die 11 subt bei mir auch noch :)
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jul 2016, 20:11

TauschmitTaxina hat geschrieben:Huhu leseleo
Die 11 subt bei mir auch noch :)
Hättest auch meins haben können ;)
Das geht "nur" an meine Tochter weiter :)

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Re: Was habt ihr im JUNI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jul 2016, 20:22

Das habe ich schon länger hier liegen :oops:
Aber danke :D
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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