Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Hier könnt ihr über Autoren und Büchern diskutieren und Fragen zu diesen Themen stellen.
Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44277
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von engineerwife » 30. Nov 2021, 15:59

Ich eröffne mal und poste morgen oder übermorgen meine Liste ... freue mich schon auf eure :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
jamen
Beiträge: 1858
Registriert: 18. Aug 2018, 19:39
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von jamen » 30. Nov 2021, 17:44

Mein November war durchwachsen. Ich habe zwar etwas mehr gelesen, aber darunter waren auch Nieten.

1. Schwarzer Schnee von Francesc Miralles
Genre: Jugendbuch
Jahr: 2014
Seiten: 347
Inhalt:
Düster, schwarz, gothic - das vereint Christian und die anderen drei Mitglieder von Retrum. Doch um sie herum geschieht Seltsames - ein zweiter Gothic-Clan, der sich satanistischer Symbole bedient, möchte Retrum schaden. Alba, die Anführerin des neuen Clans, ist eifersüchtig auf Christians Beziehung mit Alexia und sinnt auf Rache.

Bewertung: ❄❄
Das Buch war nichts für mich, bin wahrscheinlich in der falschen Altersgruppe. Ich lese gerne Romane mit Vampiren, Hexen, Gestaltenwandler oder auch mal einen Gothic-Tatsch, jedoch war mir das Buch zu düster.

2. Perfect Touch – ungestüm von Jessica Clare
Jahr: 2016
Seiten: 335
Inhalt:
Für Marjorie Ivarsson ist es nicht leicht, Männer kennenzulernen. Zum einen überragt die schüchterne Blondine mit ihren 1,85m die meisten Menschen, zum anderen verbringt sie ihre Abende lieber damit, mit ihren Großeltern Bingo zu spielen, anstatt auszugehen. Deshalb ist sie mit 24 Jahren auch noch immer Jungfrau. Doch mit ihrem ruhigen, eintönigen Leben ist es vorbei, als sie zu einer Hochzeit auf eine tropische Insel eingeladen wird - und dort einen Mann kennenlernt, der ihr den Boden unter den Füßen wegzieht.

Bewertung: ❄❄❄
Der Roman „Perfect Touch – ungestüm“ ist der schwächste Roman, den ich von der Autorin bisher gelesen habe. Der Roman dreht sich nur darum, dass Rob Marjorie ins Bett bekommt. Die Schwärmerei von Rob für seine Amazone und Marjorie Minderwertigkeitsprobleme gehen einen irgendwann auf die Nerven. Irgendwann in der Hälfte des Romanes fragt man sich, ob noch etwas kommt oder der ganze Roman so weitergeht. Naja, der Roman ist keine Sternstunde der Autorin, aber ich habe schon schlechteres gelesen.

3. Die Erbin und der Spieler von Christi Caldwell
Jahr: 2019
Seiten: 335
Inhalt:
Lady Eve ist in Gefahr, denn ihr Bruder braucht ihr Erbe, um seine immensen Spielschulden begleichen zu können, und schreckt offenbar vor nichts zurück. Sie hat keine andere Wahl, als unterzutauchen. Unter einem Decknamen nimmt sie eine Anstellung als Buchhalterin im berüchtigten »Hell & Sin«-Club an.
Doch nichts in der verrufenen Spielhölle schockiert sie mehr als die Entdeckung, dass ihr Dienstherr niemand anderes als ihr Jugendfreund Calum ist, von dem sie glaubte, er wäre ihretwegen an den Galgen gekommen. Ihre Identität geheim zu halten ist eine Sache, aber ihre Gefühle für ihn zu verbergen eine ganz andere Herausforderung.
Da Calum sich immer mehr zu der schönen Fremden hingezogen fühlt, wünscht er sich sehnlichst, ihre Geheimnisse aufzudecken. Als Eves Maskerade auffliegt und die Wahrheit ans Licht kommt, muss sie ihm beweisen, dass ihre Liebe für ihn keine Täuschung ist.

Bewertung: ❄❄❄❄❄
Der Roman „Die Erbin und der Spieler“ ist der vierte Roman um den Hell & Sin -Club. Nachdem bereits Naill und Ryker sowie Helena ihre große Liebe gefunden haben, ist nun Calum dran. Wenn man die vorherigen Romane bereits gelesen hat, merkt man bereits in den ersten Kapiteln, dass der Club auch sich immer mehr verändert. Die Verruchtheit weicht immer mehr der Gediegenheit, auch wenn immer noch die reichen Gentlemen dort um hohe Umsätze spielten und trinken. Calum ist ein harter Kerl von seinem Äußeren, aber ein sanfter und fürsorgliche Mann im Inneren. Seine Familie und Freunde sind ihm wichtig und Frauen behandelt er gut. Eva ist eine Frau mit Kanten, die einen großen Teil ihres Lebens allein war, obwohl sie die Tochter eines Herzoges ist. Herkunft schützt nicht vor Misshandlung und die schlechten Seiten des Lebens. Sie ist eine starke Frau mit einem großen Herz und einem Gewissen. Obwohl sie selbst nicht viel hat, gibt sie das Wenige an Menschen, besonders Kinder, die noch weniger haben.
In ihrem Roman schuf die Autorin zwei Charaktere, die bewundernswert sind. Charaktere, die nicht ich-bezogen, hartherzig und aggressiv sind, sind eine schöne Abwechselung zu einer Realität, wo die Menschen immer mehr nur das eigene Wohl sehen. Auch wenn diese Abwechselung in Form eines Liebesroman daherkommt.

4. Faded – wenn alles stillsteht von Julie Johnson
Jahr: 2018
Seiten: 348
Inhalt:
Als Felicity Wilde mit nichts außer einer alten Gitarre und einem gefälschten Ausweis in Nashville ankommt, will sie nur eins: so unauffällig wie möglich bleiben. Aber sie hat nicht mit Ryder Woods gerechnet. Der stadtbekannte Rockstar schlägt sie vom ersten Moment an in seinen Bann. So sehr Felicity auch versucht, die Gefühle, die er in ihr weckt, zu unterdrücken, fasziniert er sie bei jeder Begegnung mehr. Doch ein Leben im Rampenlicht an Ryders Seite ist für Felicity eigentlich unmöglich.

Bewertung: ❄❄❄❄❄
„Faded“ war mal wieder ein Roman, den ich nicht aus den Händen legen konnte. Er ist sehr emotional und man leidet mit Felicity und Ryder mit. Man erlebt ihre Ängste und Sehnsüchte aus der ersten Reihe.

5. Süße Verdammnis von Sherrrilyn Kenyon
Jahr 2015
Seiten: 383 Seiten
Inhalt:
Eine junge Frau im Bann eines rachsüchtigen Halbgottes ...
Simone Dubois ist Gerichtsmedizinerin und deshalb an Seltsames gewöhnt. Daher erscheint es ihr auch nicht weiter eigenartig, dass sie die Geister verstorbener Menschen sehen kann. Aber als eines Tages der Halbgott Xypher vor ihrer Tür steht und behauptet, dass nur sie beide die Welt vor ihrem Untergang retten könnten, bleibt Simone nichts anderes übrig, als diesen unglaublich gut aussehenden Typen für verrückt zu erklären. Doch bald verhärtet sich der Verdacht, dass Simone und Xypher tatsächlich auf untrennbare Weise miteinander verbunden sind.

Bewertung: ❄❄❄
Ich fand das Buch ganz nett, besonders die Dialoge, aber nicht mehr. Es hat sich leicht gelesen, aber vieles war vorhersehbar.

6. Ein Prinz für Rotkäppchen von Anna Katmore
Jahr: 2018
Seiten: 230 (ebook)
Inhalt:
Als Rotkäppchen auszog, um sich einen Royal zu fangen. Immer, wenn irgendwo jemand ein Märchenbuch aufschlägt und die drei magischen Worte "Es war einmal" liest, wird kurz darauf meine Oma gefressen. Öde Geschichte. Ich hätte viel lieber so etwas, wie auch Cindy und Dornröschen am Ende ihres Märchens bekommen. Ein Schloss und einen hübschen Prinzen dazu. Habt ihr schon mal einen Frosch geküsst? Da kommt kein Prinz bei raus. Ich hab's versucht. 17 Frösche und fast eine Kröte. Kein Glück. Was ich bekomme, ist Jack. Er ist der Wolf in unserem Märchen und beißt mich regelmäßig in den Po. Für ein romantisches Ende ist er leider untauglich. Dazu fehlen ihm einfach die guten Manieren - und natürlich die Krone. Denn ganz unter uns: Liebe passiert nur unter den Royals der Märchenfiguren. Leider fallen die aber nicht vom Himmel - nicht einmal hier in Märchenland. Darum werde ich mir morgen eine Prinzenfalle bauen und dann schreibe ich mein Happy End einfach neu. Basta. *hust* Hi, mein Name ist Jack - jap, wenn Riley hier etwas sagen darf, dann darf ich das auch.^^ Und die Idee mit dem Prinzenfutzi kann sie gleich wieder vergessen. Wir schreiben hier gar nichts neu. Wenn sie knutschen will, dann mit mir und sonst keinem ... Basta.

Bewertung: ❄❄❄❄❄
Den Monat habe ich mit einer niedlichen Märchenadaption abgeschlossen, die wirklich Spaß gemacht hat. Die Adaption zweigt das Rotkäppchenmärchen von einer anderen Seite und man erlebt die Märchenwelt in einer Parallelwelt.
Der Schreibstil der Autorin ist frisch und hat einen jungen Stil. Man kommt teilweise nicht mehr aus dem Grinsen heraus, weil die Protagonisten von einer absurden Situation in die andere schlittern. Ich glaube, ich werde die Autorin mit Sicherheit auch weiter lesen.
"Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde." (Jean Paul)

https://www.lovelybooks.de/mitglied/Jamen100/

Bücherwunschliste: https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Jamen100/1994909012/

Benutzeravatar
ruhrpottmaedchen
Beiträge: 5588
Registriert: 30. Okt 2011, 09:38
Wohnort: Essen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Nov 2021, 19:29

heute gibt es bei mir mal nur eine Kurzform

5 *****
1. Rosa Ventrella - Die Geschichte einer anständigen Familie (2019, 351 S.) #mottobuch
2. Petra Hucke - Die Architektin von New York (2021, 398 S.)
3. Ellen Sussman - An deiner Seite (2004, 351 S.) #mottobuch
4. Louise Erdrich - Geschichten von brennender Liebe (2007, 571 S.) #mottobuch
5. Antonio Garrido - Der Totenleser (2012, 639 S.) #mottobuch
6. Robert Krause - 3 1/2 Stunden (2021, 348 S.)
7. Annette Hohberg - Stellas Traum (2016, 312 S.)
8. Jolanda Piniel - Die Verbannte (2012, 249 S.)



4 ****
9. C.J. Sansom - Die Schrift des Todes (2015, 767 S.) #mottobuch
10. Beate Rygiert - Frau von Goethe (2021, 376 S.) #mottobuch
11. Rebecca Martin - Die verlorene Geschichte (2012, 510 S.) #mottobuch
12. Ruth Lillegraven - Tiefer Fjord (2021, 396 S.)
13. Barbara Kunrath - Töchter wie wir (2018, 361S.)
14. Rosemarie Marschner - Das Bücherzimmer (2011, 618 S.) #mottobuch
15. Diego Galdino - Der erste Kaffee am Morgen (2015, 316 S.)
16. K. Hanke/C. Kröger - Eisheide (2015, 439 S.)
17. Philipp Gurt - Der Puppenmacher (2021, 333 S.)

3***
18. Tereza Vanek - Die Dichterin Aquitanien (2010, 703 S.) #mottobuch
19. Hendrik Groen - Eierlikörtage - Das geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre (2015, 413 S.) #mottobuch
20. Jan-Philipp Sendker - Die Rebellin und der Dieb (2021, 317 S.
21. Rainer Maria Wacke - Des Teufels Drucker (2012, 352 S.) #mottobuch
22. Friedrich Christian Delins - Die Liebesgeschichtenerzählerin (2006, 205 S.) #mottobuch
23. C.j. Sansom - Das Buch des Teufels (2008, 647 S.) #mottobuch


2 **
24. Arne Dahl - Falsche Opfer (HB)
25. David Safier - Mieses Karma (2008, 282 S.)
26. Philipp Vandenberg - Das fünfte Evangelium (HB) #mottobuch
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

Benutzeravatar
ruhrpottmaedchen
Beiträge: 5588
Registriert: 30. Okt 2011, 09:38
Wohnort: Essen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Nov 2021, 19:34

heute gibt es bei mir mal nur eine Kurzform

5 *****
1. Rosa Ventrella - Die Geschichte einer anständigen Familie (2019, 351 S.) #mottobuch
2. Petra Hucke - Die Architektin von New York (2021, 398 S.)
3. Ellen Sussman - An deiner Seite (2004, 351 S.) #mottobuch
4. Louise Erdrich - Geschichten von brennender Liebe (2007, 571 S.) #mottobuch
5. Antonio Garrido - Der Totenleser (2012, 639 S.) #mottobuch
6. Robert Krause - 3 1/2 Stunden (2021, 348 S.)
7. Annette Hohberg - Stellas Traum (2016, 312 S.)
8. Jolanda Piniel - Die Verbannte (2012, 249 S.)



4 ****
9. C.J. Sansom - Die Schrift des Todes (2015, 767 S.) #mottobuch
10. Beate Rygiert - Frau von Goethe (2021, 376 S.) #mottobuch
11. Rebecca Martin - Die verlorene Geschichte (2012, 510 S.) #mottobuch
12. Ruth Lillegraven - Tiefer Fjord (2021, 396 S.)
13. Barbara Kunrath - Töchter wie wir (2018, 361S.)
14. Rosemarie Marschner - Das Bücherzimmer (2011, 618 S.) #mottobuch
15. Diego Galdino - Der erste Kaffee am Morgen (2015, 316 S.)
16. K. Hanke/C. Kröger - Eisheide (2015, 439 S.)
17. Philipp Gurt - Der Puppenmacher (2021, 333 S.)

3***
18. Tereza Vanek - Die Dichterin Aquitanien (2010, 703 S.) #mottobuch
19. Hendrik Groen - Eierlikörtage - Das geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre (2015, 413 S.) #mottobuch
20. Jan-Philipp Sendker - Die Rebellin und der Dieb (2021, 317 S.
21. Rainer Maria Wacke - Des Teufels Drucker (2012, 352 S.) #mottobuch
22. Friedrich Christian Delins - Die Liebesgeschichtenerzählerin (2006, 205 S.) #mottobuch
23. C.j. Sansom - Das Buch des Teufels (2008, 647 S.) #mottobuch


2 **
24. Arne Dahl - Falsche Opfer (HB)
25. David Safier - Mieses Karma (2008, 282 S.)
26. Philipp Vandenberg - Das fünfte Evangelium (HB) #mottobuch
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

Benutzeravatar
Kleine_Raupe
Beiträge: 3808
Registriert: 13. Feb 2013, 10:36
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von Kleine_Raupe » 30. Nov 2021, 21:18

@RPM: Irgendwie ist der Thread nur halb so schön, wenn es keine ausführliche Liste von dir gibt! ;)

Benutzeravatar
ruhrpottmaedchen
Beiträge: 5588
Registriert: 30. Okt 2011, 09:38
Wohnort: Essen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Dez 2021, 00:06

Kleine_Raupe hat geschrieben:
30. Nov 2021, 21:18
@RPM: Irgendwie ist der Thread nur halb so schön, wenn es keine ausführliche Liste von dir gibt! ;)


ich bin wieder an die Löschtaste gekommen...mal sehen, vllt. suche ich noch mal alles raus
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

Benutzeravatar
ruhrpottmaedchen
Beiträge: 5588
Registriert: 30. Okt 2011, 09:38
Wohnort: Essen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Dez 2021, 00:20

283./01. Rosa Ventrella - Die Geschichte einer anständigen Familie (2019, 351 S.) #mottobuch



Klappentext:
Maria wächst in den Gassen der Altstadt von Bari heran – in einer rauen Welt, die in den Achtzigerjahren noch geprägt ist von Traditionen und den strengen Regeln innerhalb der Familie. Aber Maria hat einen unbändigen Freiheitswillen, und sie lehnt sich auf: gegen den tyrannischen Vater, den groben Bruder, die Rolle als folgsames Mädchen. Ihr einziger Verbündeter ist Michele, Sohn einer verhassten Familie in der Stadt und Außenseiter wie sie. Doch durch ein tragisches Ereignis werden die beiden gezwungen, getrennte Wege zu gehen. Bis sie sich einige Jahre später wiedersehen – und Maria einen kühnen Entschluss fasst ..
********************************
284.702. C.J. Sansom - Die Schrift des Todes (2015, 767 S.) #mottobuch



Klappentext.
Tudor-London, Sommer 1546: Die Ära König Heinrichs VIII neigt sich ihrem Ende zu. Unerbittlich bekämpfen sich Katholiken und Protestanten, die Jagd auf Ketzer wird immer gnadenloser. In dieser aufgeheizten Situation wird Matthew Shardlake in den Palast der Königin gerufen. Er soll ein brisantes Buch wiederfinden, das sie verfasst hat und das aus ihren Gemächern gestohlen wurde. Der Inhalt dieses Werkes könnte sie aufs Schafott bringen. Doch bevor Shardlake und sein Gehilfe Jack Barak die Suche aufnehmen, wird in London ein Drucker tot aufgefunden.Bei ihm findet sich eine Seite des Buches.
******************************

285./03.Beate Rygiert - Frau von Goethe (2021, 376 S.) #mottobuch

meine pers. Note.

meine Meinung:

Klappentext:
Ohne Dich ist doch alles nichts.“ Christiane Vulpius

Weimar, 1788: Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe, dem begehrtesten Junggesellen Weimars, vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr vonseiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Wird Goethe zu ihr und dem Kind stehen? Christiane verliert nicht den Mut, sondern kämpft um ihre Liebe.

Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt Weniger anzeigen
********************

286./04. Rebecca Martin - Die verlorene Geschichte (2012, 510 S.) #mottobuch



Klappentext.
Ein altes Haus, eine geheime Liebe, ein düsteres Geheimnis

Jahrelang wusste Lea fast nichts über ihre Familie, nun steht überraschend ihre tot geglaubte Großmutter vor der Tür. Claire hat ein altes Weingut erworben, dort hat sie die schönste Zeit ihres Lebens verbracht. Doch das »Haus der Schwestern« ist auch der Ort, an dem das verhängnisvolle Schicksal der Familie vor langer Zeit seinen Anfang nahm. Als ihr Briefe und Erinnerungen von damals in die Hände fallen, beginnt Lea diese lang vergessene Geschichte wie ein Puzzle zusammenzusetzen. Es ist die Wahrheit über eine große, alle Hindernisse überwindende Liebe und das Geheimnis eines erschütternden Todes
*********************************+

287./05. Petra Hucke - Die Architektin von New York (2021, 398 S.)



Klappentext:
Eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Mann zur Heldin wurde New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat. Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.
*******************************

288./06. Ellen Sussman - An deiner Seite (2004, 351 S.) #mottobuch



Klappentext:
Als sie Luke begegnet, weiß Blair bereits, dass sie unheilbar krank ist. Mit aller Kraft kämpft sie gegen Gefühle, für die sie keine Zeit mehr zu haben glaubt. Doch aus Freundschaft wird Liebe, und bald wissen beide, dass sie den Kampf um das Leben aufnehmen wollen.
*********************************

289./07. Louise Erdrich - Geschichten von brennender Liebe (2007, 571 S.) #mottobuch



Klappentext:
Jack Mauser ist der Typ Mann, den Frauen zu sehr lieben. Er trinkt, feiert, verführt, ist unwiderstehlich, steht jedoch kurz vor dem Bankrott, denn seine zahlreichen Ehen und Affären beschäftigen ihn mehr als sein Bauunternehmen. Hat er das Feuer in seinem Haus selbst gelegt, um die Versicherungssumme zu kassieren? Ist er dem Feuer schließlich selber zum Opfer gefallen? Vier junge Witwen weinen an seinem Grab in Fargo, North Dakota. Jede hat ihn auf ihre Weise geliebt. In einer langen Nacht voller Geheimnisse und Enthüllungen erzählen sie sich ihre Lebensgeschichten
******************
290./08. Tereza Vanek - Die Dichterin Aquitanien (2010, 703 S.) #mottobuch



Klappentext:
Liebe, Intrigen und Machtspiele am Hof von Königin Eleonore von Aquitanien Mitte des 12. Jahrhunderts, nahe Paris: Die junge Marie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Kurz nach dem Tod ihres trinkfreudigen Vaters erhält sie die Nachricht, sie sei die illegitime Tochter von Geoffrey VI., und damit die Nichte des englischen Königs Henri II. Sie wird nach England an den Hof gebracht, doch der Prunk des Hofes macht es ihr schwer, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Um ihre Einsamkeit zu vertreiben, beginnt Marie schließlich, heimlich zu dichten. Als Königin Eleonore von Maries Gedichten erfährt, wird die junge Frau bald zu einer ihrer liebsten Hofdamen. Aber Marie zieht nicht nur Bewunderung, sondern auch viel Neid auf sich ... Das spannende Leben der Marie de France, der ersten Dichterin der französischen Literatur
***********************
291./09. Hendrik Groen - Eierlikörtage - Das geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre (2015, 413 S.) #mottobuch



Klappentext:
Hendrik Groen mag alt sein (genauer gesagt 83 1/4), aber er ist noch lange nicht tot. Zugegeben, seine täglichen Spaziergänge werden kürzer, weil die Beine nicht mehr recht wollen, und er muss regelmäßig zum Arzt. Aber deshalb nur noch Kaffeetrinken, die Geranien anstarren und auf das Ende warten? Kommt nicht infrage. Ganz im Gegenteil. 83 Jahre lang hat Hendrik immer nur Ja und Amen gesagt. Doch in diesem Jahr wird er ein Tagebuch führen und darin endlich alles rauslassen – ein unzensierter Blick auf das Leben in einem Altenheim in Amsterdam-Nord.
**************************
293./11. Arne Dahl - Falsche Opfer (HB)

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)

meine Meinung:
für mich zuviel des Guten. Bandenkriege, Kriege bzw. die Auswirkungen von Bosnien, involvierte Polizisten...dazu die vielen fremdländischen Namen machten das Zuhören nicht einfacher.

Klappentext:
Der dritte nervenaufreibende Fall für Paul Hjelm und Kerstin Holm.

Die Mitglieder der A-Gruppe stehen vor neuen Herausforderungen - sie alle ermitteln in schwierigen Fällen: Da sind ein brutaler Mord an einem Stockholmer Restaurantbesucher, ein Zeuge, der nichts gesehen haben will, eine unerklärliche Bombenexplosion in einem Hochsicherheitsgefängnis und ein tödlicher Bandenkrieg. Obwohl die einzelnen Fälle zunächst willkürlich erscheinen, verhärtet sich nach und nach der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen ihnen geben könnte...

Die A-Gruppe ist eine Spezialeinheit von Ermittlern des schwedischen Reichskriminalamtes, die sich um Verbrechen von internationaler Tragweite kümmert. Das Team rund um Paul Hjelm und Kerstin Holm ermittelt in spektakulären Mordfällen, die unlösbar scheinen. Arne Dahl machte diese Krimireihe zum internationalen Bestsellerauto
**************************

292./10. Antonio Garrido - Der Totenleser (2012, 639 S.) #mottobuch



Klappentext:
Der chinesische Medicus. China, um das Jahr 1200: Mitten in den turbulenten Zeiten der Song-Dynastie arbeitet sich der mittellose und verwaiste Song Ci mit Fleiß und Entschlossenheit vom Leichenbestatter zum besten Studenten der angesehenen Ming-Akademie hoch. Seine Gabe, die dunklen Geheimnisse aufzudecken, die sich hinter den Verletzungen der Toten verbergen, erregt Aufsehen - aber auch Missgunst. Ci wird denunziert und wegen seiner revolutionären Obduktionsmethoden von der Justiz verfolgt. Doch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten sprechen sich herum, bis sie schließlich auch dem Kaiser Song Nin Zong zu Ohren kommen. Er lässt den 'Totenleser' zu sich rufen und bittet ihn, eine Reihe grausamer Morde am Hof zu untersuchen, die seine Dynastie zu vernichten drohen. Song Ci willigt ein - nicht ahnend, zwischen welche Fronten er schon bald gerät, gegen welche Mauern aus Schweigen er stoßen und welchen Intrigen er begegnen wird. Als er sich leidenschaftlich in die kaiserliche Konkubine Blaue Iris verliebt, wird die Luft im Palast dünn für ihn. Wem kann er vertrauen, und wer wird ihn verraten? Ein atemberaubender Roman über den ersten Gerichtsmediziner der Geschichte, ausgezeichnet mit internationalen Preis des Historischen Romans von Zaragoza.
**************************

294./12. Jan-Philipp Sendker - Die Rebellin und der Dieb (2021, 317 S.)



Klappentext.

Der 18-jährige Niri, seine Eltern und Geschwister haben eine bescheidene, aber gesicherte Existenz als Bedienstete in der Villa einer reichen Familie. Bis die Pandemie kommt, Niris ganze Familie entlassen wird und in den Abgrund tiefster Armut starrt. Der bisher brave Klosterschüler will nicht auf die Gnade einer gleichgültigen Regierung warten und begehrt angesichts der wachsenden Not gegen die Schicksalsergebenheit seines Vaters auf. An den Patrouillen vorbei schleicht er nachts durch eine abgeriegelte Stadt zurück zu der Villa, um zu holen, was die Familie zum Überleben braucht. Dort wartet seine Jugendfreundin Mary auf ihn, die ihm nicht nur Lebensmittel gibt, sondern einen größeren Plan hat, der das Leben der Stadt und der beiden für immer verändern wird.

Die universelle Geschichte zweier Liebender aus verschiedenen Welten, die lernen, was im Angesicht einer Katastrophe zählt: Mut zum Widerstand, Wille zur Veränderung und bedingungsloses Vertrauen ineinander.
************************

295./13. Ruth Lillegraven - Tiefer Fjord (2021, 396 S.)



Klappentext:

Die Thriller-Sensation aus Norwegen Ein kleiner Junge wird bewusstlos in eine Klinik in Oslo eingeliefert, er stirbt kurz darauf an den Folgen seiner Verletzungen. Der diensthabende Arzt Haavard ist überzeugt, dass der Junge misshandelt wurde. Bevor die Polizei die Eltern, pakistanische Einwanderer, vernehmen kann, wird der Vater des Jungen erschossen aufgefunden. Im Gebetsraum der Klinik. Ein Mord aus Fremdenhass? Haavards Frau Clara ist geschockt, als sie von den Ereignissen erfährt. Schon lange kämpft die Politikerin für ein neues Gesetz, das misshandelten Kindern früher helfen soll. Bisher war ihr Kampf vergebens. Kurz darauf wird eine iranischstämmige Frau ermordet und ausgerechnet Haavard gerät ins Visier der Ermittler. Clara muss ihn entlasten, um politisch weiter tragbar zu sein. Dabei weiß sie überhaupt nicht, wo ihr Mann zu den Tatzeiten war. Doch Haavard ahnt nichts von Claras dunkler Vergangenheit ...
*************************
296./14. Robert Krause - 3 1/2 Stunden (2021, 348 S.)



Klappentext:

Heute bauen sie die Mauer. Du sitzt im Zug zurück in die DDR. Bleibst du im Westen, oder fährst du nach Hause? 13. August 1961, 8:10 Uhr. Pünktlich verlässt der Interzonenzug D-151 die bayrische Hauptstadt in Richtung Ostberlin. Die meisten Passagiere sind auf dem Weg zurück in ihre Heimat, die DDR. Plötzlich macht im Zug das Gerücht die Runde, dass die Grenze dichtgemacht wird – für immer. Unter den Reisenden sind Familien mit Kindern, eine Musikband, ein Kommissar, eine Spitzensportlerin. Sie alle haben ihre Vergangenheit, ihre Geheimnisse und ihre Sehnsüchte im Gepäck. Und jede und jeder Einzelne hat nun dreieinhalb Stunden Zeit, Halt für Halt, die Entscheidung des Lebens zu treffen: «Fahre ich zurück, oder steige ich vor der Grenze aus und beginne neu?» Die Zeit läuft. «Dreieinhalb Stunden» ist ein soghaft spannender Roman, der, angelehnt an den großen TV-Film, packend und emotional deutsch-deutsche Zeitgeschichte erzählt – und uns zugleich eine existenzielle Frage stellt: «Was würde ich machen, wenn ich innerhalb weniger Stunden die Entscheidung meines Lebens treffen müsste?»
*************************


297./15. Barbara Kunrath - Töchter wie wir (2018, 361S.)



Klappentext:

Drei Frauen. Drei Töchter. Drei Leben. Einen Tag vor ihrem vierzigsten Geburtstag zieht Mona ein unbefriedigendes Resümee. Nichts wollte sie lieber als eine Familie und eigene Kinder. Stattdessen blickt sie zurück auf eine gescheiterte Ehe, hat wechselnde Partner, einen Job, der sie nicht ausfüllt und ein ziemlich kompliziertes Verhältnis zu Hella, ihrer Mutter. Die wollte immer nur schön sein und keine Kinder, trotzdem hat sie welche bekommen. Am gleichen Tag beobachtet Mona in einer Drogerie die zwölfjährige Shirin bei einem Diebstahl. Spontan hilft sie ihr aus der Klemme. Irgendetwas an dem seltsamen und abweisenden Mädchen rührt sie. Vielleicht kann Shirin eine Lücke in ihrem Leben schließen?
**********************************

298./16. David Safier - Mieses Karma (2008, 282 S.)



Klappentext

Wiedergeburt gefällig? Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den Deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie es nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkartationsleiter wieder aufwärts geht!
******************************

299./17. Rainer Maria Wacke - Des Teufels Drucker (2012, 352 S.) #mottobuch



Klappentext:

Als Gutenberg um das Jahr 1450 in Mainz die Druckkunst erfand, ahnte er nicht, dass man sie schon 1486 in Speyer nutzen würde, um eines der tödlichsten Bücher der Weltgeschichte zu drucken: den »Malleus Maleficarum«, den »Hexenhammer«, in dessen Folge viele tausend Frauen gefoltert und ermordet wurden. Der junge Mönch Ewald aus dem Kloster Eberbach im Rheingau macht sich mit dem Druck eines unheilvollen Buches zum Handlanger des Inquisitors der Heiligen Römischen Kirche. Erst als seine große Liebe Alwina selbst in Gefahr gerät, entdeckt er die teuflische Konsequenz seiner Handwerkskunst und kommt einem Mord im Namen der Kirche auf die Spur. Ein üppiger Historie-Thriller aus der Welt der Drucker, Buchhändler und Verleger im ausgehenden Mittelalter - authentisch, packend, bilderstark.
*********************************
300./18. Friedrich Christian Delins - Die Liebesgeschichtenerzählerin (2006, 205 S.) #mottobuch



Klappentext:

Eine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, Mann und Kindern, fährt im Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten aus den Zeiten der Kriege und Niederlagen gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege. Davon möchte sie erzählen, aber die Geschichten und Leben verflechten sich immer mehr: ein König, der die modernen Niederlande aufbaut; seine uneheliche Tochter, die in eine mecklenburgische Adelsfamilie gezwungen wird; ihr Urenkel, der als kaiserlicher U-Boot-Kapitän die roten Matrosen von Kiel überlistet, seiner schwarzen Seele entkommen möchte und zum Volksprediger wird; seine Tochter – die reisende Erzählerin selbst –, die ein gutes deutsches Mädel und trotzdem gegen die Nazis sein wollte und nun im Schreiben Befreiung sucht neben einem Mann, lächelnder Gutsbesitzerssohn und Spätheimkehrer, der sich allmählich von ihr entfernt.
Dem neuen Roman von Friedrich Christian Delius liegt die bewegte Geschichte seiner eigenen Familie zugrunde. Er erzählt die Reise einer Frau zwischen Scheveningen, Heiligendamm und deutschem Rhein, eine Reise von fünf Tagen und durch ein ganzes Jahrhundert.
************************************
301./19. Rosemarie Marschner - Das Bücherzimmer (2011, 618 S.) #mottobuch



Klappentext.

Ein anrührendes und überzeugendes Frauenbild vor dem Hintergrund einer widrigen Zeit.

Einem unehelichen Kind stehen nicht alle Türen offen in der österreichischen Provinz. Die vierzehnjährige Marie muss froh sein, dass sie Dienstmädchen in der großen Stadt Linz werden darf. Aber am leichten Leben der Stadtmenschen, die ihre Tage mit Zeitunglesen, Tennisspielen und Reisen zubringen, darf das Mädchen nicht teilhaben.
Ihr Leben ist von harter Arbeit und strengen Regeln geprägt, die von der betagten Haushälterin eisern durchgesetzt werden. Nur ganz allmählich eröffnen sich Freiräume, nur ganz allmählich zeigen die »gnädige Frau« und der »gnädige Herr« auch einmal menschliche Züge.

Und dann beginnt sich der Franz für das junge Mädchen zu interessieren, ein fescher Bursche, der Sohn eines gutverdienenden Bäckers, der sogar ein Motorrad besitzt. Nach zähem Ringen mit den Eltern wird Marie seine Frau. Die Hochzeitsreise führt nach Wien, und nun könnte eigentlich alles gut werden, wenn da nicht die Politik wäre.
**********************************

302./20. Philipp Vandenberg - Das fünfte Evangelium (HB) #mottobuch

(Als Evangelien gelten die am Beginn des Neuen Testaments (NT) stehenden vier Bücher. Sie berichten über das Wirken Jesu und entstanden mehrere Jahrzehnte nach dem Wirken Jesu.)



Klappentext:

Anne von Seydlitz ist der Verzweiflung nahe, als ihr Mann bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kommt. Das einzige, was ihr bleibt, ist ein Film von einem Pergament mit einer alten koptischen Inschrift. Die Suche nach dem verschwundenen Pergament führt sie nach Paris. Dort ist gerade ein amerikanischer Professor in die Schlagzeilen geraten, der einen Säureanschlag auf ein Bild von Leonardo da Vinci verübt haben soll...
********************************
303./21. Diego Galdino - Der erste Kaffee am Morgen (2015, 316 S.)



Klappentext:

Nichts ist besser als der erste Kaffee am Morgen. Keiner schmeckt besser, keiner duftet intensiver. Das weiß auch Massimo Tiberi, Besitzer einer kleinen Bar in Trastevere im Herzen von Rom. Als sich eines Tages eine junge Frau ins Tiberi verirrt, ist es um den Barista geschehen. Doch leider spricht die junge Unbekannte kein Italienisch. Und – was fast noch schlimmer ist! – sie trinkt keinen Kaffee
*******************************
K. Hanke/C. Kröger - Eisheide (2015, 439 S.)



Klappentext:

»So, Katharina, das Spiel beginnt. Du erhältst ab sofort täglich eine Frage von mir, die das Leben deines Kollegen Benjamin Rehder betrifft. Für jede falsche Antwort werde ich Benjamin bestrafen. Wie, das überlasse ich deiner Fantasie. Es sind noch zwölf Tage bis zum Heiligen Abend …« Mitten im Weihnachtstrubel verschwindet Hauptkommissar Benjamin Rehder spurlos. Seine Kollegin Kommissarin Katharina von Hagemann ahnt, dass er sich in großer Gefahr befindet. Da bekommt sie plötzlich anonym eine Aufforderung zu einem makabren Spiel. Zwangsläufig beginnt sie in seinem Privatleben nachzuforschen und erfährt Dinge, die sie lieber nicht gewusst hätte. Wird sie es schaffen, Rehders Leben zu retten?
*******************
305./23. Philipp Gurt - Der Puppenmacher (2021, 333 S.)



Klappentext:

Graubünden, 1952: In einer stillen Herbstnacht hört der Knecht Toni einen gellenden Schrei und macht kurz darauf eine verstörende Entdeckung. Mitten im düsteren Rheinwald vor den Toren Churs sitzt eine schöne junge Frau, an einen Baum gelehnt. Sie trägt ein weißes Kleid, in ihren Händen hält sie ein Sträußchen Herbstzeitlose. Wie eine Puppe sieht sie aus, ihr Lächeln ist zauberhaft. Aber das Fräulein ist tot. Und dann hört Toni einen zweiten Schrei ... Kein Zweifel: Hier ist Landjäger Walter Caminada gefragt, mit seinem untrüglichen kriminalistischen Gespür der beste Mann im Landjägerkorps Graubünden. Gemeinsam mit seinem Freund, Erkennungsfunktionär Peter Marugg, nimmt der Landjäger die Ermittlungen auf. Doch lange tappen die beiden Männer im Dunkeln. Handelt es sich um einen einzigen Täter, sind es mehrere? Was verbindet die Toten miteinander? Das Geheimnis, das die zwei Ermittler schließlich lüften, ist ein altes, ängstlich gehütetes: Alles begann vor über dreißig Jahren, auf einer kleinen Alm hoch in den Bündner Bergen ...
**************************

306./24. Annette Hohberg - Stellas Traum (2016, 312 S.)

:

Klappentext:

Zärtlich und in wunderschönen Bildern erzählt Annette Hohberg die Geschichte einer innigen Jugendfreundschaft. Stella, Tim und Paul sind unzertrennlich, sie ergänzen sich perfekt. Bis etwas Entsetzliches geschieht und aus dem fröhlichen Mädchen Stella eine kühle, distanzierte Frau macht, die jedes Gefühl mit Arbeit betäubt. Nach 20 Jahren führt ein weiteres tragisches Ereignis die einstigen Freunde noch einmal zusammen. Kann jetzt aus Liebe Vergebung werden? Das poetische Porträt einer Freundschaft, die ihre Unschuld verliert.
********************************
307/25. Jolanda Piniel - Die Verbannte (2012, 249 S.)



Klappentext:

Warum wurde ein kleines Mädchen während des Krieges allein von Bukarest zu Verwandten in die Schweiz geschickt? Und warum überhaupt lebten die Großeltern damals in Rumänien? Wenn Debora solche Fragen stellt, stößt sie auf ablehnendes Schweigen. So entscheidet sie sich, nach Großmutters Tod und gegen den Wunsch der Mutter, diesen Geschichten vor Ort nachzugehen. Dabei erfährt sie unter anderem, was es damals für eine Schweizerin bedeutete, einen Deutschen zu heiraten und damit das Schweizer Bürgerrecht zu verlieren. Deboras Reise wird zu einer Spurensuche, in der Vergangenes aufscheint und sich zu einer Geschichte verdichtet, die sie schließlich zur rumänischen Wohnung der Großeltern führt, von der nur noch die Mutter weiß, wie sie einst ausgesehen hat.
******************************
308./26. C.j. Sansom - Das Buch des Teufels (2008, 647 S.) #mottobuch


Klappentext:
Der Ostertag des Jahres 1543 wird für Anwalt Matthew Shardlake zum schlimmsten Tag in seinem Leben. Denn an diesem Morgen findet er die brutal zugerichtete Leiche seines Freundes Roger Elliard in einem Brunnen. Bald darauf wird ein neues Opfer gefunden, ebenso brutal zugerichtet, und wie Elliard liegt auch dieser Leichnam in blutrotem Wasser. Ein Glaubenseiferer, der auf diese Weise das Ende der Welt herbeiführen will? Oder einer, der vom Teufel besessen ist? Und welche Rolle spielt das Buch der Offenbarung nach Johannes mit seinen apokalyptischen Prophezeiungen? Matthew Shardlake fürchtet, dass es noch weitere Opfer geben wird.
***************************
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44277
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von engineerwife » 1. Dez 2021, 15:41

Ich mache mal meine Kommentare bei der Kurzform, das ist einfacher ;)


5 *****
1. Rosa Ventrella - Die Geschichte einer anständigen Familie (2019, 351 S.) #mottobuch
2. Petra Hucke - Die Architektin von New York (2021, 398 S.) - ist auf den Wunschzettel gewandert
3. Ellen Sussman - An deiner Seite (2004, 351 S.) #mottobuch - das hört sich sehr emotional an
4. Louise Erdrich - Geschichten von brennender Liebe (2007, 571 S.) #mottobuch
5. Antonio Garrido - Der Totenleser (2012, 639 S.) #mottobuch
6. Robert Krause - 3 1/2 Stunden (2021, 348 S.)
7. Annette Hohberg - Stellas Traum (2016, 312 S.) wünsche ich mir auch
8. Jolanda Piniel - Die Verbannte (2012, 249 S.)



4 ****
9. C.J. Sansom - Die Schrift des Todes (2015, 767 S.) #mottobuch
10. Beate Rygiert - Frau von Goethe (2021, 376 S.) #mottobuch
11. Rebecca Martin - Die verlorene Geschichte (2012, 510 S.) #mottobuch das hat von mir nur zwei Sterne bekommen
12. Ruth Lillegraven - Tiefer Fjord (2021, 396 S.)
13. Barbara Kunrath - Töchter wie wir (2018, 361S.)
14. Rosemarie Marschner - Das Bücherzimmer (2011, 618 S.) #mottobuch so habe ich auch bewertet, gibt noch Folgebände
15. Diego Galdino - Der erste Kaffee am Morgen (2015, 316 S.) wartet noch auf meinem SUB
16. K. Hanke/C. Kröger - Eisheide (2015, 439 S.)
17. Philipp Gurt - Der Puppenmacher (2021, 333 S.)

3***
18. Tereza Vanek - Die Dichterin Aquitanien (2010, 703 S.) #mottobuch
19. Hendrik Groen - Eierlikörtage - Das geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre (2015, 413 S.) #mottobuch
20. Jan-Philipp Sendker - Die Rebellin und der Dieb (2021, 317 S.)
21. Rainer Maria Wacke - Des Teufels Drucker (2012, 352 S.) #mottobuch
22. Friedrich Christian Delins - Die Liebesgeschichtenerzählerin (2006, 205 S.) #mottobuch
23. C.j. Sansom - Das Buch des Teufels (2008, 647 S.) #mottobuch


2 **
24. Arne Dahl - Falsche Opfer (HB)
25. David Safier - Mieses Karma (2008, 282 S.) hab ich mal irgendwann gehört und fands ganz lustig
26. Philipp Vandenberg - Das fünfte Evangelium (HB) #mottobuch
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
leseleo
Beiträge: 1509
Registriert: 14. Feb 2013, 10:18
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von leseleo » 1. Dez 2021, 20:11

Ich hatte einen netten Lesemonat und dachte eigentlich ich hätte mehr gelesen :lol:

1.Vergiss kein einziges Wort – Dörthe Binkert (11/2020) – LK – Note 3
In den Geschichten von Martha, Maria und Magda im schlesischen Gleiwitz spiegelt sich die Geschichte einer Grenzregion wider: die Geschicke von Deutschen, Polen und Tschechen, Christen und Juden, die liebten und hassten, Familien gründeten und einander verließen, vertrieben wurden und sich wiederbegegneten. Gekonnt spannt Dörthe Binkert den großen Bogen von den 20er- bis zu den ausgehenden 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Mit viel Gespür und noch mehr Herzblut zeichnet sie das Porträt einer Zeit und einer Region, in der Freude und Leid nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt waren.

*War ganz nett, aber ich glaube ich habe zu viele Bücher dieser Art in letzter Zeit gelesen.

2.Polizeiärztin Magda Fuchs - Das Leben ein ewiger Traum (Teil 1) - Helene Sommerfeld – LK-Note 3

Stadt des Glanzes, Stadt des Elends
Berlin, 1920: Nach den dunklen Kriegsjahren zieht der Glanz der Metropole Menschen aus aller Welt an. Auch Magda Fuchs hofft nach einem schweren Schicksalsschlag hier auf einen Neubeginn. Doch als Polizeiärztin lernt sie schon bald die Schattenseiten der schillernden Großstadt kennen. Vor allem die Schicksale der zahllosen verwahrlosten Kinder halten sie nachts wach. Sie werden skrupellos verkauft, aber die Polizei unternimmt nichts dagegen.
Unerwartete Unterstützung erhält Magda von der sich zunächst ruppig gebenden Fürsorgerin Ina und dem etwas fahrigen, aber engagierten jungen Kommissar Kuno Mehring.
Mutig bewegt sich Magda in einer Welt aus Korruption und Verbrechen. Doch dann bietet sich ihr die Chance ihres Lebens, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hatte

*Auch hier glaube ich, ich habe zu viele Bücher dieser Art in letzter Zeit gelesen. War nette Unterhaltung, hat mich aber nicht restlos begeistert

3.Die Frau vom Strand – Petra Johann (02/2021) – LK – Note 2

Freundin oder Feindin?
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung – er hinterlässt kalte Schauer

*Hat mich gut unterhalten, ohne irgendwelche Ermittler mit Superkräften und relativ unblutig.

4.Die Farbe von Milch – Nell Lyshon (03/2019) – SuB – Note 2

Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten – einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.

*Tatsächlich ist das Buch in einer einfachen und unverblümten Sprache geschrieben. Macht aber Sinn wenn man bedenkt das Mary 1833, als 15 jähriges ungebildetes Mädchen, dieses Buch schreibt. Was mich allerdings sehr gestört hat war das die Zeichen der wörtlichen Rede gefehlt haben. (Das ärgert mich aber immer) Das Buch an sich hat mir aber gut gefallen

5.Im Versteck – Sabine Thiesler (09/2021) – ebook – Note 2
Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun.
Und dann verschwindet ein kleines Mädchen

*Das war mal wieder ein Buch von Frau Thiesler das mir gut gefallen hat, auch wenn es ein „schwieriges“ Thema ist.

6.Drei Frauen, vier Leben – Dora Heldt (08/2021) – LK – Note 2-3
„Was ist mit den Briefen?“ „Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See …“ Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken.

*Ich wusste das ich Teil eins im selben LK gelesen hatte, konnte mich aber nicht mehr wirklich an den Inhalt erinnern. Sagt ja schon einiges aus.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und es war einfach mal was anderes nach vielen 1920 spielenden Büchern oder Büchern die in Kriegs- oder Nachkriegszeit spielen. Die mag ich momentan irgendwie nicht mehr so richtig.
Dieses hier war locker flockig leicht, nicht aufregend, aber nette Unterhaltung auch wenn man immer schon wusste worauf es hinauslaufen wird und was passieren wird. Leichte Unterhaltung, aber richtig im trüben November.

7.In ewiger Freundschaft – Nele Neuhaus (11/2021) – LK – Note 2
Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint

*Hat mir gut gefallen, auch wenn ich, nur aus einem Gefühl heraus, ziemlich schnell wusste wer der Täter ist.
Allerdings hatte ich teilweise Probleme hatte die Familienangehörigen auseinander zu halten



Abgebrochen

Die Frauen – Evie Wyld (06/2021) – LK

Der Bass Rock wirft seit Jahrhunderten einen Schatten auf North Berwick und seine Bewohner. Neu unter ihnen: Ruth Hamilton, die in den Jahren nach dem Krieg mit ihrem Mann und zwei Stiefsöhnen in ein zugiges Haus am Meer zieht. Ruth ist zum ersten Mal schwanger und zusehends allein: die Kinder im Internat, der Mann über Wochen in seiner Londoner Kanzlei. Als Großstädterin hadert sie mit der Abgeschiedenheit und auch mit den sonderbaren Gebräuchen der einheimischen Gesellschaft. Ein Strandpicknick mitten im Winter? Die Frauen eigenartig kostümiert? Ruth passt sich an, ein wenig. Bis sie begreift: Das hier passiert nicht nur ihr. Es ist ein altes Spiel. Sie soll es nicht gewinnen.
Ein halbes Jahrhundert später, das Anwesen am Bass Rock steht zum Verkauf, kommt wieder eine Frau in den Norden. Viv hadert mit ihrem Single-Dasein, aber auch mit den Gelegenheiten, es zu beenden. Außerdem schläft sie schlecht, in jedem der Betten in dem alten Haus. Ihr ist, als würde sie heimgesucht von dunklen Geschichten. Geschichten von aufsässigen Frauen, von Frauen in Bedrängnis. Und ihre Stiefgroßmutter Ruth ist nur eine davon.

*Das war so gar nicht meins, nach 50 „langen“ Seiten habe ich aufgegeben.

Die Insel der vergessenen Träume – Christiane Lind (04/2020) – LK
Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Tod des geliebten Vaters kann die willensstarke Clara es nicht ertragen, einen anderen Mann an der Seite ihrer Mutter zu sehen. Überstürzt heiratet sie den charmanten Paul, mit dem sie nach Hawaii aufbricht. Schon bald muss Clara erkennen, dass alles ein abgekartetes Spiel war. Auf der Garteninsel Kauai findet sie ihr Glück, aber ein Geheimnis bleibt dort nicht lange verborgen.
Über hundert Jahre später hofft die impulsive Leonie nach mehreren abgebrochenen Berufsausbildungen auf ihre letzte Chance auf Kauai. Doch statt den Praktikumsplatz anzutreten, trifft sie den geheimnisvollen Einheimischen Nakoa. Beide verbindet mehr, als sie zunächst ahnen. Gemeinsam mit ihm begibt sich Leonie auf die bewegende Suche nach den Spuren ihrer Familie. Sie macht dabei unglaubliche Entdeckungen, die alles verändern.
Eine dramatische Familiengeschichte vor der atemberaubenden Kulisse einer der schönsten Inseln Hawaiis.

*Irgendwie bin ich in das Buch nicht reingekommen und dann hat es mich irgendwann gelangweilt.Abgebrochen

Benutzeravatar
leseleo
Beiträge: 1509
Registriert: 14. Feb 2013, 10:18
zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2021 gelesen ?

Beitrag von leseleo » 1. Dez 2021, 20:15

engineerwife hat geschrieben:
1. Dez 2021, 15:41
25. David Safier - Mieses Karma (2008, 282 S.) hab ich mal irgendwann gehört und fands ganz lustig
Ich habe es damals als es erschienen ist geschenkt bekommen ( es wurde da ja sehr gehypt) und habe mich tatsächlich (damals) sehr amüsiert.

Antworten

Zurück zu „Allgemeines über Autoren und ihre Werke“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast