was habt ihr im APRIL 22 gelesen?
Verfasst: 30. Apr 2022, 20:05
bei mir war es wieder einiges. Und das schönste ist, keine Neugänge, also tatsächlich SuB-Abbau.
Motto: Stadt, Land oder Fluß im Titel
1./71. Ingrid Noll - Kuckuckskind (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein gut vorgelesener sogar recht spannender Roman um ein "Kuckuckskind". Wessen Kind ist es wohl?
Klappentext:
Ein Häuschen mit Garten, eine glückliche Ehe und vor allem zwei Kinder, das war der Lebensplan von Anja, Ende dreißig und Deutsch- und Französischlehrerin. Statt am Ziel ihrer Träume ist sie im 'Rattenloch', wie sie die Bleibe nennt, in der sie sich nach der Scheidung verkrochen hat.
Als ihre Kollegin Birgit schwanger wird, wird Anja den Verdacht nicht los, ihr eigener Exmann könne der Vater sein. Sie überredet Birgits Mann zu einem heimlichen Vaterschaftstest. Die Nebenwirkungen sind nicht unbedenklich. Und doch wird dieser Test bei weitem nicht der letzte sein...
+++++++++++++++++++++++++++++++++
2./72. Vicky Hartman - Mord in Zeeland (2006, 349 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
auch wenn das Thema nicht meins war, so war es trotzdem ein recht spannender Krimi.
Klappentext:
Die junge Belle Wisse studiert an der Filmakademie in Amsterdam. Ihre freie Zeit verbringt sie hauptsächlich in Zeeland, da Segeln ihre Leidenschaft ist. Ihr Vater, der Eigentümer von Wissechemie, arrangiert eine Verlobung mit einem dreißig Jahre älteren Mann, der sein Nachfolger werden soll. Dann findet man Belle eines Morgens tot in ihrem Bett. Hat Freddie, ihr junger Freund, sie in einem Anfall von Eifersucht umgebracht? Hat ihr Verlobter ihr Doppelspiel entdeckt? Oder hat es vielleicht mit den nicht ganz sauberen Geschäften des Unternehmens zu tun? Ein Fall für Kommissarin Laurien Minnaar.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3./73. Micaela Jary - Sehnsucht nach Sansibar (2012, 443 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
wir befinden uns in 1888. Drei deutsche Oberzicken werden nach Sansibar "verschifft".
Nr. 1. will den Typen nicht heiraten den ihre Eltern vorgesehen haben. Ihr schwebt vor lieber selbständig zu sein, als Lehrerin arbeiten zu wollen und im Zölibat zu leben.
Nr. 2. ist eine verwöhnte mutterlose Tochter mit den Allüren als wenn sich die Welt nur um sie zu drehen hat. Sie hat viel Meinung aber keine Ahnung von nix.
Nr. 3. kommt aus nicht ganz so gut betuchtem Hause, würde sich gerne einen Kerl ans Bein binden und geht mit ihrem "Doktor" auf Forschungsrreise, welcher nebenbei der Herr ihres Begehrens ist.
Herausgekommen ist unter anderem solcher Sermon:
Zitat von Seite 95
"Ihre Zurückhaltung wich der Erfüllung ihres Sehnens. Selbst als seine Hände - fast grob vor Verlangen - über ihren in das Korsett gepressten Busen strichen, stieß sie ihn nicht von sich. Die Seide verstärkte den Druck seiner Finger und löste eine Flutwelle aus, die sie erbeben ließ und sich zu einem sprudelnden See zwischen ihren Beinen sammelte."
Klappentext:
Der Duft exotischer Gewürze, Farben wie aus 1001 Nacht, eine Insel voller Sehnsucht: Sansibar
1888 an Bord eines Dampfers auf dem Weg nach Ostafrika: Die unkonventionelle Reederstochter Viktoria Wesermann, die junge Forschungsreisende Antonia Geisenfelder und die verwöhnte Juliane von Braun schließen Freundschaft. Jede sucht ihr Glück auf der duftenden, exotischen Gewürzinsel Sansibar, doch schon bald geraten die drei in ein Wechselbad aus leidenschaftlichen, verstörenden und berauschenden Gefühlen, in einen schmerzhaften Zwiespalt zwischen orientalischem Traum und den Schatten von Sklavenhandel, blutigen Aufständen und Cholera .
+++++++++++++++++++++++++++++++
4./74. Werner Geismar - Kölner Blues (2012, 253 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
wenn ein leicht chaotischer Anwalt in einen Kriminalfall hineingezogen wird und von einer Alltagssituation in die nächste stolpert, das ganze mit leichter Feder und viel Schlagfertigkeit geschrieben wird kommt ein lustiger Krimi zustande der im Gegensatz zu vielen andern nicht albern ist.
Klappentext:
Eine packende Story um die illegale Beseitigung von Sondermüll. Die skrupellosen Machenschaften der Entsorgungsfirmen konfrontieren den Kölner Anwalt Bruno Böllmann schonungslos mit den Fragen nach Gerechtigkeit, Schuld und Sühne, Täter und Opfer.
Hauptschauplätze des Krimis sind die Kölner Stadtteile Deutz, Nippes, Niehl und Chorweiler. Spuren führen Bruno Böllmann auch nach Bad Honnef, Königswinter und Overath, wo es zum großen Showdown kommt.
+++++++++++++++++++++++++++++++
5./75. Oliver Harris - London Stalker (2017, 367 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
das Buch fing spannend an, flachte dann aber immer mehr ab bishin zu einem völlig unglaubwürdigem Ende,
Klappentext:
Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.
Auch in seinem dritten Fall deckt Nick Belsey auf seine gewohnt kaltschnäuzige und draufgängerische Art die Abgründe hinter Londons blitzblanker Fassade auf. Ein packender, raffinierter Thriller mit einem charmanten Ermittler, der unter seinen Fans bereits Kultstatus erlangt hat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6./76. Karl-Wilhelm Gabbert - Blutspur nach Sylt (2003, 230 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 - (ausreichend minus)
meine Meinung:
für mich eines der o.m.G.-Bücher. Was für ein zusammengezimmertes Machwerk eines Diplomhandelslehrer. Man kann nur hoffen das er bei seinem ursprünglichen Beruf blieb.
Klappentext.
Eine junge Frau fährt mit dem Auto von Münster nach Oldenburg. Auf der Huntebrücke wird ihr plötzlich schwindelig, der Wagen gerät ins Schleudern und stürzt in die Tiefe. Ihr Verlobter Frank glaubt nicht an einen Unfall und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Schon bald ist klar: Es war Mord. Und er wird nicht der einzige bleiben. Der Strom mysteriöser und rätselhafter Ereignisse, in die der Held verwickelt wird, reißt nicht ab. Ob in Oldenburg oder den Inseln Föhr und Sylt, wohin die Blutspur führt - überall tun sich Abgründe auf.
+++++++++++++++++++++++++++++
7./77. Katja Maybach - Irgendwann in Marrakesch (2008, 410 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
für mich mal wieder eines der ooooch nöööh Bücher.
Man nehme 2 Schwestern und ihre Ehemänner, den Vater und die Mutter der beiden noch ein paar nette Jungs aus Marrakesch, stecke alles in die Waschmaschine kippe klebrigen Honig dazu eine Menge anderweitigen Zucker und warte ab wer an wem kleben bleibt.
Ansonsten jede Menge mimimimi...
mal von den vielen Wiederholungen abgesehen. Spätestens nach der vierten Wiederholungen hat es auch der dümmste Leser kapiert das Lauren diejenige ist, zumindest ihrer Meinung nach, das nur sie ihren Vater geliebt hat...mimimimi
Klappentext:
Jahrelang haben sie einander gemieden, nun ist ein Wiedersehen unvermeidlich: Die Schwestern Lauren und Katja werden ans Sterbebett ihres Vaters, eines deutschen Diplomaten, gerufen – nach Marrakesch, in die duftende, lärmende, unwiderstehliche Stadt ihrer Kindheit. Dass Katja als junge Frau die enthüllenden Tagebücher der Mutter veröffentlichte und damit die Karriere des Vaters ruinierte, konnte Lauren ihr nicht verzeihen.
Was die Familie jedoch in Wahrheit zerstörte, liegt viel weiter zurück. Widerstrebend beginnen die Schwestern nachzuforschen – da erfasst die Vergangenheit die leidenschaftliche Katja wie ein Sog. In einem Land, das ihr ebenso exotisch wie vertraut erscheint, begibt sie sich auf die Spur eines geheimnisvollen Mannes in einer weißen Djellabah ...
++++++++++++++++++++++
8./78. Ella Carey - Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit - (2021,420 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
und wieder eines der rosaroten mit himmelblau vermischten Zuckerwattebüchern.
Reiches Mädchen arbeitet zum Entsetzen ihrer Mutter in einer Küche eines Nobelrestaurantes als Köchin und verliebt sich "unter ihrem" Stand.
Den Rest kennt man....kennt man eins, kennt man alle.
Die Folgebände der Trilogie werde ich mir knicken.
Klappentext:
Die Stunde der Frauen. New York, 1942: Immer mehr Männer werden an die Front gerufen, auch die Köche im Valentino’s, wo die junge Lily Rose arbeitet. Mit viel Ehrgeiz und großer Leidenschaft setzt Lily nun alles daran, die erste Küchenchefin der Geschichte zu werden. Bei ihrer Suche nach neuen Rezepten in Zeiten der Rationierung verliebt sie sich in den Chef de Cuisine Tom, bis auch er eingezogen wird. Gegen große Widerstände versucht Lily, das Valentino’s durch die Jahre der Krise zu bringen. Dann ist der Krieg vorbei, und die Männer kehren zurück – nur von Tom gibt es keine Nachricht … Der Auftakt der großen Serie über die Frauen von New York mit einer Köchin, die um ihre Karriere kämpfen muss – ebenso wie um ihre Liebe.
+++++++++++++++++++++++++++++++
9./79. Frederick Marryat - Der fliegende Holländer (HB) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
zur Abwechslung mal ein Klassiker. Spannend erzählt.
Klappentext:
Kapitän William Vanderdecken, für seine Zornesausbrüche weithin gefürchtet, scheitert bei seinem Versuch, das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln. Er stößt einen gotteslästerlichen Fluch aus – für den er büßen muss: Bis zum Jüngsten Tag soll er auf einem Geisterschiff die sieben Weltmeere durchkreuzen. Seine Frau beauftragt auf dem Totenbett ihren Sohn, den Vater vom grausamen Bann zu erlösen.
+++++++++++++++++++++++++++++++
10./80. Yishai-Levi Sarit - Das Meeresblau von Tel Aviv (2021, 555 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
bei diesem Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte. Es ist kein Buch welches man mal eben so nebenbei lesen kann. Es berührt, es macht stellenweise wütend, man möchte Lily schütteln, anschreien, ihr die Meinung sagen.
Während des Lesens stellte sich mir immer wieder die Frage: bekommt die Familie noch irgendwann und irgendwie die Kurve?
Man brauch Geduld und Ausdauer um sich mit dieser Familiengeschichte auseinander zu setzen.
Klappentext:
Elija aus Tel Aviv ist glücklich, ihren Mann, einen umschwärmten Schriftsteller, in Paris zu besuchen, nur um zu erfahren, dass er sie für eine andere sitzen lässt. Untröstlich kehrt sie nach Israel zurück und lässt sich von den Eltern in ihrem alten Kinderzimmer in Tel Aviv umsorgen. Ihre Mutter Lily kann nur wenig Nähe zulassen, und Elija findet heraus, dass ihre Mutter so kalt ist, weil sie als Baby ausgesetzt wurde und ohne Mutter aufwachsen musste. Elija beschließt, die Geschichte ihrer Familie zu erforschen und ihre Großmutter Rachel zu suchen. Meisterlich verwebt Sarit Yishai-Levi vor dem Hintergrund der Stadt Tel Aviv das Schicksal dreier Frauen zu einem außergewöhnlichen Familienroman.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
11./81. Frank Goyke - Lüneburger Totentanz (2005, 216 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
viel zu viel Personen, Örtlichkeiten die letztlich nichts aber auch gar nichts mit dem Buch zu tun hatten.
Klappentext:
Lüneburg im März 1433: Margarete, die Tochter des Rostocker Kaufmanns und Ratsherren Martin Grüneberg, heiratet Tidemann, den Sohn des Lüneburger Salinenpächters Reyner Stolzfuß. Die feierliche Trauung endet tödlich. Als die Hochzeitsgesellschaft vor die Kirche tritt, rast ein Pferdefuhrwerk in die Festgesellschaft. Scheinbar hat der Junge auf dem Kutschbock die Kontrolle über die Pferde verloren. Im allgemeinen Tumult achtet niemand darauf, was auf den Treppen zur Kirche geschieht und plötzlich liegt Lüdecke Peters, reicher Lüneburger Salzhändler, tot auf den Stufen - erstochen. Es soll nicht der einzige Mord bleiben; auch Reyner Stolzfuß wird ermordet, und sein Sohn entkommt nur knapp dem Tod. Die Spuren scheinen nach Reval zu führen. Hat der Revaler Salzhändler Ahlemann mit den Morden zu tun? Für Bruder Anselm und den trinkfreudigen Ritter von Ritzerow steht fest, sie müssen nach Reval. So schiffen sie sich ein und sorgen dort für einige Verwirrungen...
************************************
12./82. Carlos Guilliard - Das verschollene Erbe der Wertheims (2018, 318 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
dafür das es sich nicht um einen Unterhaltungsroman handelt hat er mir überraschend gut gefallen.
Man erfährt vieles aus und von der Familie Wertheim und genauso vieles über die damaligen Umstände und den Ausbrüchen der beiden Weltkriege und welche Ausmaße dieses bei der Familie nahm.
Interessant zu lesen ist dieses Buch auf jeden Fall, nur sollte man schon ein wenig Interesse für dieses Thema mitbringen.
Klappentext:
Carlos Guilliard, der Sohn des letzten Erben der Familie Wertheim, erzählt wie seine Familie zu der größten Nähmaschinen-Dynastie Deutschlands aufsteigen konnte. Es ist eine spannende Zeitreise, die von den Anfängen der deutschen Industrialisierung erzählt, von mutigem Unternehmertum und von den zahlreichen Hürden, die Juden als Bürger in Nazi-Deutschland zu überwinden hatten. Sie erkundet, wie das Erbe des Firmengründers gemehrt, weitergegeben wurde und schließlich - unter dubiosen Umständen verschollen ist.
+++++++++++++++++++++++++++++++
13./83. Petra Hulová - Endstation Taiga (2010, 478 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3
meine Meinung:
andere Länder, andere Sitten, so umschreibt man dieses Buch wohl kurz und knapp.
Hablund, ein Däne, kommt auf die Idee in die sibirische Eiswüste zu reisen um Land und Leute kennenzulernen. Er kommt nie zurück.
60 Jahre später macht sich Erske auf den Weg um den Spuren zu folgen und um herauszufinden was damals geschah.
Das alles ist kein einfaches Buch, es ist noch nicht einmal schön oder gut zu lesen. Es hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einem Zuckerwatte-Heitutei-Buch an sich. Noch nicht einmal eine Liebesgeschichte. Trotzalledem hat es etwas was mich in seinen Bann zog und ich wissen wollte wie es weitergeht.
Klappentext:
Im Jahre 1946 bricht der dänische Forscher Hablund Doran in die sibirische Eiswüste auf, in das kleine Dorf Charyn. Er ist fasziniert von dem so fremd anmutenden Leben der völlig abgeschiedenen Bewohner und möchte einen Dokumentarfilm über sie drehen. Doch er kommt nie wieder zurück. 60 Jahre später macht sich sein Landsmann, der Anthropologie-Student Erske Jenkel, auf den Weg nach Sibirien, um herauszufinden, was damals geschah.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
14./84. Steinunn Jóhannesdóttir - Die Isländerin (2004, 475 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
dieses Buch ist weit entfernt von den üblichen Kuschelwuschel-heitutei-Histoschmökern. Es werden viele Grausamkeiten benannt und beschrieben, die Härte der damaligen Zeit wird in keinerweise beschönigt.
Der Schreibstil ist gut lesbar und spannend fand ich das Buch trotz aller Widrigkeiten auch,.
Klappentext:
Verschleppt, versklavt, verkauft – ein historisches Frauenschicksal
Island, 1627: Algerische Freibeuter fallen mordend und brandschatzend auf den grünen Westmänner-Inseln ein. Sie verschleppen 252 Menschen – unter ihnen die junge Gudrid und ihren kleinen Sohn. Nach einer qualvollen Reise über den Atlantik werden die beiden auf dem Sklavenmarkt in Algier verkauft. Für Gudrid beginnt ein langer Kampf um das schiere Überleben - und um ihr Kind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++
15./85. Ellen Berg - das bisschen Kuchen -k ein Diät Roman (HB)
meine pers. Note: 5-6 (mangelhaft/ungenügend)
meine Meinung:
ich musste es ja unbedingt ausprobieren obwohl ich geahnt habe was auf mich zukommt.
Total platte Story, ein Klischee reiht sich ans andere, ein Humor zum abgewöhnen.
Klappentext:
Mach dich dünne!
Der Feind trägt Größe 34 und hat es auf Nikis Gatten Wolfgang abgesehen. Nach Jahren der molligen Idylle nimmt Niki den Kampf auf: um ihren Mann, ihre Familie - ihren Körper! Sie geht in eine Fastenklinik, wo sie unter Glaubersalz und Schlemmerphantasien leidet. Bis sie Bekanntschaft mit dem Shiatsu-Masseur macht. Sollte Fasten der neue Sex sein? Aber was war noch mal Sex?
********************************
16./86. Silke Urbanski - Für die Freiheit von Hamburg (2011, 431 S.) #mottobuch
meine pers. Note: Abbruch auf Seite 259
meine Meinung:
bevor ich ein Buch abbreche muss schon einiges passieren, was hier der Fall war.
Es mag sein dass dass Buch gut recherchiert war bzw. ist, mir war es ein viel zu großes Durcheinander mit viel zu vielen Personen.
Zwei bis drei Vorkommnisse spielen sich gleichzeitig ab. Zum einen die Pfandleihe eines Schmuckstücks, dann eine Bewegung von irgendwelchen sechzigern, dazwischen div. Morde, Liebschaften die nicht sein dürfen zwischen einem Ritter und einer Begine, einer höhergestellten mit ihrem Liebhaber und das obwohl sie noch Trauer trägt (soweit sie überhaupt trauert).
Das ganze ab in die Waschmaschine im Turboschleudergang geschleudert.
Ich gebe zu das ich den Überblick völlig verloren habe. So macht Lesen keinen Spass.
Klappentext:
1410 - Der ehemalige Henker de Stadt Hamburg hat sich in ein Kloster zurückgezogen, doch als ein Ratsherr umkommt und sein Freund Johann in Gefahr gerät, lässt er sich auf ein Abenteuer ein. Bald führt ihn der Freundesdienst nach Polen und Litauen, mitten in den Krieg des Deutschen Ordens, zu dem er in seiner Jugend gehörte. Die Begine Elisabeth, die ihn liebt, hält nichts mehr in dem Konvent, sie folgt ihm in die Fremde. Währenddessen häufen sich in Hamburg unerklärliche Vorgänge: Wer sind die beiden unheimlichen Gestalten, die ein Haus im armen Kirchspiel St. Jacobi mit Folter und Kindesentführung heimsuchen. Silke Urbanski schafft es in diesem Kriminalroman einmal mehr, den Leser ins Mittelalter eintauchen zu lassen und mit gewohnt niveauvollem Stil zu fesseln.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17./87. Pauline Gedge - Pharao (1984, 624 S.) #ostermottobuch
meinee pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
insgesamt zwar nicht völlig uninteressant aber sehr trocken geschrieben. Von Spannung keine Spur
Klappentext:
Kaiserin Teje hat das ägyptische Reich lange Jahre wirkungsvoll regiert. Um es vor ihrem Sohn Echnaton zu bewahren, bringt sie einen Fluch über das Land. Nun konkurrieren mit Teje ihr Bruder Eje, ein erfahrener Diplomat und Vertrauter des Pharao, sowie Haremhab, der Befehlshaber der ägyptischen Armee um die Regierungsgewalt. Und Nofretete, die schöne Frau Echnatons, die auch vor Mord nicht zurückschreckt, um entscheidenden Einfluss auf ihren Gatten zu erlangen. Echnaton selbst wird schließlich zum Schmied einer Intrige, die das mächtigste Reich der Welt in die Nähe des Zusammenbruchs bringt ....
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18./88. Karen Essex - Kleopatra (2001, 478 S.) #ostermottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befr.-ausreichend)
meine Meinung:
die Römer und ich werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr.
Das ganze Buch liest sich für mich wie ein Märchenbuch mit jeder Menge Politik.
Es ist schon erstaunlich das die Autorin so genau wissen will wie Kleopatra als Kind war.
Klappentext:
Kleopatra ist schon als Kind widerspenstig und von ihrer besondereen Bestimmung überzeugt. Am Hof ihres Vaters Ptolemaios XII. setzt sie sich mit Raffinesse gegen ihre Geschwister durch. Und so macht ihr Vater sie nach seiner triumphalen Rückkehr nach Ägypten als seine Lieblingstochter zur Mitregentin. Doch die eifersüchtigen Geschwister gönnen Kleopatra die Macht nicht. Um sich als Pharaonin durchzusetzen, braucht Kleopatra die Hilfe von Julius Caesar......
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19./89. Constanze Wilken - Ein Sommer in Wales (2015, 380 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
und wieder eines der rosaroten mit himmelblau überzogenemZuckergussbüchern, und ntl. der nicht zu vergessende Kaschmirpullover und mintgrüne Kaschmirschal. Mal ernsthaft, warum kann es nicht mal Baumwolle sein? Oder Acryl?
Herz-Schmerz-Dramatik, alles vorhanden. Gut das sich der Kitsch und Schmalz in Grenzen hält.
Klappentext:
Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
20./90. Alexandra Zöbeli - Ein Bett in Cornwell (2020, 414 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ein heitutei Wattebauschroman mit rosarotem und himmelblauem Zuckerguss. Er enthält alles, Herz, Schmerz, Liebe, Dramatik.
Allerdings ist die Dramatik ein wenig sehr überzogen und von daher unglaubwürdig.
Klappentext:
Für Sophie bricht von einem auf den anderen Moment eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Mann auf der Autobahn verunglückt ist – zusammen mit seiner Geliebten, für die er sie offenbar verlassen wollte. Verwirrt und wütend steht Sophie vor seinem Grab, so viel hätte es noch zu sagen gegeben und zurück bleiben Leere, Hass, Trauer und Verzweiflung. Zusammen mit ihrem Kater flüchtet Sophie aus dem geordneten Leben in der Schweiz und fährt einfach los. Ihre Reise endet in Cornwall, wo sie von einem älteren Ehepaar aufgenommen wird, das sich rührend um sie kümmert. Sophie will sich von nun an auf ihr eigenes Leben konzentrieren und beschließt, in England zu bleiben und ein Bed and Breakfast zu eröffnen. Dabei lernt sie Lucas kennen, einen bekannten englischen TV-Moderator, der sie mit seiner arroganten Art in den Wahnsinn treibt. Doch dann erweist sich Lucas als Retter in der Not, und Sophie muss sich fragen, ob die große Liebe nicht vielleicht doch in der englischen Provinz zu finden ist ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
21./91. Steffen Kopetzky - Monschau (2021, 350 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
richtig überzeugt hat mich dieses Buch nicht. Zum einen an den Ungenauigkeiten, schliesslich reden wir von 1962 und nicht von 1483. So wurden Autos gefahren die noch gar nicht vom Fließband waren.
Dazu diese endlosen Schachtelsätze wie dieser z.B.
Wer solche Ergüsse mag wird sie ganz toll finden, ich verdrehe dabei die Augen.
Wie eine Dichterin, die zerquält nach dem treffenden Bild sucht und die in dem Augenblick, in welchem ihr plötzlich die Sprache aufgeht und die richtigen Wörter heranfliegen, den Stift hinwerfen, die Schreibmaschine verlassen muss, weil das formende Finden sie so aufwühlt und freudig erregt, dass sie es nicht länger aushalten kann und hinausläuft, um einen Spaziergang zu machen und das verwirrende Glück des Findens noch ein wenig zu verlängern, bevor sie es durch das Niederschreiben schließlich zu Ende bringt, so ging es Vera an diesem Morgen, an dem alles ihr bestätigte, dass es nun so war: Sie war verliebt!"
Klappentext:
Im Jahr 1962, als das nukleare Wettrüsten seinen Höhepunkt erreicht, als in Algier und Paris Bomben explodieren, bricht im Wirtschaftswunder-Deutschland der junge Mediziner Nikolaos Spyridakis in die Eifel auf. Es ist eine heikle Mission: Im Kreis Monschau sind die Pocken ausgebrochen, hochansteckend und lebensgefährlich. Mitten im Karneval droht nun Stillstand, Quarantäne. Der Rither-Chef will die Fabrik um jeden Preis offen halten, keine zwanzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist man weltweit gut im Geschäft. Ganz andere Pläne hegt Vera Rither: Die Alleinerbin studiert in Paris, bewundert Simone de Beauvoir und trägt den Geist der Avantgarde nach Monschau. Dort begegnet sie Nikolaos, der als Betriebsarzt durch die tiefverschneite Eifel zur Patientenvisite gefahren wird, vor Ansteckung geschützt durch einen Stahlarbeiteranzug. So unterschiedlich die beiden auch sind, der kretische Arzt, der als Kind die Gräuel der deutschen Besatzung miterlebt hat, und die schwerreiche Vollwaise: Sie entdecken schnell, dass sie mehr verbindet als ihre Liebe zu Miles Davis. Doch die Krankheitsfälle häufen sich, und das Virus nimmt sich, was es kriegen kann.
++++++++++++++++++++++++++++++
22./92. Karl Pilny - Japan Inc. (2011, 746 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
Fiktion trifft auf Realität. Die Realitätsgeschichte ist einfach nur grausam mit den Menschenversuchen. Das ist nichts für zartbesaitete.
Teilweise fand ich es sehr verwirrend wer gerade gegen wen ist, Japan gegen China oder doch umgekehrt? Trotz div. Längen fand ich es interessant genug um durchzuhalten.
Klappentext:
Shanghai, 1. Mai 2012, 2:30 Uhr: Während eines Empfangs im gigantischen Shanghai World Center bringen chinesische Studenten 200 Geiseln in ihre Gewalt, um auf die ungesühnten japanischen Kriegsverbrechen aufmerksam zu machen. Derweil kommt der Anwalt Jeremy Goulden, der seine Geliebte aus den Klauen der Yakuza befreien will, einem verschwörerischen Netzwerk auf die Spur. Offenbar sollen von Japan im Zweiten Weltkrieg entwickelte Kampfmittel wieder zum Einsatz kommen: Die Welt steht am Rande einer militärischen Eskalation ...
++++++++++++++++++++++++++++++++++
23./93. Lars Mytting - Die Glocke im See (2020, 482 S.)
meine pers. Note. 2-3 (gut/befried.)
meine Meinung:
Aberglaube, Mystik und die Realität treffen aufeinander.
Im Großen und Ganzen ganz nett und gut lesbar. Allerdings werde ich mir die Folgebände nicht holen und lesen wollen.
Klappentext:
Norwegen im Jahr 1880, in einem dunklen und abgeschiedenen Tal: Die junge, wissbegierige Astrid ist anders als die übrigen Mädchen im Dorf. Sie träumt von einem Leben, das aus mehr besteht als Heiraten, Kinderkriegen und am Ende bei der Feldarbeit Sterben. Sehnt sie sich nach einem Leben mit dem jungen Pastor Kai Schweigaard? Oder entscheidet sie sich für das Neue, Unberechenbare? Kai Schweigaard hat soeben die kleine Pfarrei mit der 700 Jahre alten Stabkirche in Butangen übernommen. Die würde er gerne abreißen und durch eine modernere, größere Kirche ersetzen. Er hat auch schon Kontakt zur Kunstakademie in Dresden aufgenommen, die ihren begabten Architekturstudenten Gerhard Schönauer schickt, der den Abtransport der Kirche nach Dresden und den Aufbau dort überwachen soll. Astrid rebelliert, denn mit der Kirche würden auch die beiden Glocken verschwinden, die einer ihrer Vorfahren einst der Kirche gestiftet hat. Man sagt ihnen übernatürliche Kräfte nach und dass sie von selbst läuten, wenn ein Unglück bevorsteht. Astrid verliebt sich in diesen Gerhard. Er ist so anders als die jungen Männer in Butangen. Modern, weltoffen, elegant. Astrid muss sich entscheiden. Wählt sie die Heimat und den Pfarrer oder den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft in Deutschland. Da hört sie auf einmal die Glocken läuten ...
**********************************
24./94. Marianne Calmann - Die Schöne von Avignon (2002, 438 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befried.-ausreichend)
meine Meinung:
So richtig meins war das Buch nun nicht. Alle lieben alle und alles, egal ob Mann die Frau, die Frau die Frau, der Mann den Mann, und alle machen fleissig mit, inkl. die kirchliche Obrigkeit, wobei die noch am schlimmsten sind.
Spannend geht anders.
Klappentext:
Glücklich werden sich schätzen unsere Ur-Urenkel die nicht Zeugen werden mussten ob dieser fürcherlichen Schrecknisse und die vielleicht glauben werden, daß unsere Geschichten nichts weiter sind als Fabeln.
Ein Farbenprächtiger historischer Roman über Avignon im 14. Jahrhundert, als die Päpste in der Stadt residierten und die schwarze Tod die Bewohner in Angst und Schrecken versetzte.
********************************
25./95. Theresa Révay - An den Ufern des Bosporus (2014, 432 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriegend)
meine Meinung:
dieses Buch empfand ich als recht schwierig zu lesen was u.a. an den vielen politschen Themen lag.
Klappentext:
Istanbul 1918. Nach Ende des 1. Weltkriegs ist die Stadt von den Siegermächten besetzt, das einst glanzvolle Osmanische Reich scheint dem Untergang geweiht. Als Frau des Sekretärs von Sultan Mehmed VI. lebt Leyla mit ihrer Familie in der Pracht eines traditionellen Harems – doch um sich herum verspürt die junge Frau den Anbruch einer neuen Epoche, die Faszination der modernen Zeit. Mit ihrem Bruder engagiert sie sich im Widerstand und begegnet so ihrer großen Liebe: Hans, einem deutschem Archäologen und Revolutionär. Hans und Leyla wissen, dass sie füreinander bestimmt sind, auch wenn ihre Liebe nicht sein darf. Und doch kreuzen sich ihre Wege immer wieder unter schicksalhaften Umständen.
**************************************
26./96. Michael Wallner - Der Flug nach Marseille (2016, 254 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
auch wenn das Buch sehr emotionslos, nahezu wortkarg, auf Distanz gehend geschrieben ist, passt der Schreibstil zur Geschichte. Es ist kein Hei-tu-Tei-wischi-waschi-Buch zum Wohlfühlen.
Klappentext:
Die Liebe in den Zeiten der Revolution
München im Winter 1918/1919. Der Krieg ist verloren, der bayerische König ist gestürzt, und Arbeiter- und Soldatenräte versuchen die Macht zu ergreifen, während konservative und deutschnationale Kräfte zur Gegenwehr ansetzen.
****************************************
27./97. Noah Gordon - Der Medicus von Saragossa (2010, 502 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
anfangs etwas zäh so dass ich schon Durchhaltevermögen brauchte um weiterzulesen. Dann aber wurde es spannend. Ich würde sagen: ein typischer Gordon eben
Klappentext:
Spanien 1492: Jona, der dreizehnjährige Sohn eines jüdischen Silberschmieds, steht nach der Ermordung seines Bruders und dem Tod seines Vaters völlig allein da. Er beschließt, der Inquisition zu trotzen und schlägt sich auf eigene Faust durch. Nach einer Odysse durch ganz Spanien gelangt er Jahre später zu einem alten Medicus nach Saragossa. Dort spürt er, dass die Heilkunst seine wahre Berufung ist.
*************************************
28./98. Franz-Josef Körner - Die Irin (2015, 426 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
Das Grauen hat einen Namen: Die Irin..
für mich mal wieder eines der o.m.G.-Bücher. Niveau - Groschenroman Erstversuch
Sprachlich eine Katastrophe, Geschichte zum Abgewöhnen. Das einzige historische ist das Jahrhundert.
Ansonsten das übliche, Mädchen verkleidet sich als Junge......
Die Folgebände werde ich mit Sicherheit nicht lesen.
Klappentext:
Ein opulenter historischer Roman im mittelalterlichen Europa des 14. Jahrhunderts! Die junge Irin Sinead und ihr Geliebter Colin erleiden auf dem Weg von England nach Irland Schiffbruch. Sinead wird gerettet, jedoch kurze Zeit später von Piraten gefangen genommen. Bei einem Angriff auf das Schiff des böhmischen Königssohns Karl gelingt es ihr zu fliehen. Die Ereignisse überschlagen sich, sie wird unfreiwillig zur Komplizin bei der Entführung des späteren Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, dieser Mann wird noch eine größere Rolle in ihrem Leben spielen ...
*****************************************
mein Leseapril:
Motto: Stadt/Land/Fluß im Titel
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
5 *****
1.Frederick Marryat - Der fliegende Holländer (HB) #mottobuch -Highlight-
2. Yishai-Levi Sarit - Das Meeresblau von Tel Aviv (2021, 555 S.) #mottobuch -Highlight-
3. Michael Wallner - Der Flug nach Marseille (2016, 254 S.) #mottobuch -Highlight-
***************************
4 ****
4. Ingrid Noll - Kuckuckskind (HB)
5. Werner Geismar - Kölner Blues (2012, 253 S.) #mottobuch
6. Ella Carey - Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit - (2021,420 S.) #mottobuch
7. Carlos Guilliard - Das verschollene Erbe der Wertheims (2018, 318 S.) #mottobuch
8. Steinunn Jóhannesdóttir - Die Isländerin (2004, 475 S.) #mottobuch
9. Noah Gordon - Der Medicus von Saragossa (2010, 502 S.) #mottobuch
*****************************
3 ***
10. Vicky Hartman - Mord in Zeeland (2006, 349 S.) #mottobuch
11. Oliver Harris - London Stalker (2017, 367 S.) #mottobuch
12 Katja Maybach - Irgendwann in Marrakesch (2008, 410 S.) #mottobuch
13. Petra Hulová - Endstation Taiga (2010, 478 S.) #mottobuch
14. Pauline Gedge - Pharao (1984, 624 S.) #ostermottobuch
15. Constanze Wilken - Ein Sommer in Wales (2015, 380 S.) #mottobuch
16. Alexandra Zöbeli - Ein Bett in Cornwell (2020, 414 S.) #mottobuch
17. Steffen Kopetzky - Monschau (2021, 350 S.) #mottobuch
18. Karl Pilny - Japan Inc. (2011, 746 S.) #mottobuch
19. Lars Mytting - Die Glocke im See (2020, 482 S.)
20. Marianne Calmann - Die Schöne von Avignon (2002, 438 S.) #mottobuch
21. Theresa Révay - An den Ufern des Bosporus (2014, 432 S.) #mottobuch
*******************************
2 **
22. Micaela Jary - Sehnsucht nach Sansibar (2012, 443 S.) #mottobuch
23. Karl-Wilhelm Gabbert - Blutspur nach Sylt (2003, 230 S.) #mottobuch
24. Frank Goyke - Lüneburger Totentanz (2005, 216 S.) #mottobuch
25. Karen Essex - Kleopatra (2001, 478 S.) #ostermottobuch
*********************************
1 *
26. Ellen Berg - das bisschen Kuchen -k ein Diät Roman (HB)
27. Franz-Josef Körner - Die Irin (2015, 426 S.) #mottobuch
***********************************
Abbruch
28. Silke Urbanski - Für die Freiheit von Hamburg (2011, 431 S.) #mottobuch
Motto: Stadt, Land oder Fluß im Titel
1./71. Ingrid Noll - Kuckuckskind (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein gut vorgelesener sogar recht spannender Roman um ein "Kuckuckskind". Wessen Kind ist es wohl?
Klappentext:
Ein Häuschen mit Garten, eine glückliche Ehe und vor allem zwei Kinder, das war der Lebensplan von Anja, Ende dreißig und Deutsch- und Französischlehrerin. Statt am Ziel ihrer Träume ist sie im 'Rattenloch', wie sie die Bleibe nennt, in der sie sich nach der Scheidung verkrochen hat.
Als ihre Kollegin Birgit schwanger wird, wird Anja den Verdacht nicht los, ihr eigener Exmann könne der Vater sein. Sie überredet Birgits Mann zu einem heimlichen Vaterschaftstest. Die Nebenwirkungen sind nicht unbedenklich. Und doch wird dieser Test bei weitem nicht der letzte sein...
+++++++++++++++++++++++++++++++++
2./72. Vicky Hartman - Mord in Zeeland (2006, 349 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
auch wenn das Thema nicht meins war, so war es trotzdem ein recht spannender Krimi.
Klappentext:
Die junge Belle Wisse studiert an der Filmakademie in Amsterdam. Ihre freie Zeit verbringt sie hauptsächlich in Zeeland, da Segeln ihre Leidenschaft ist. Ihr Vater, der Eigentümer von Wissechemie, arrangiert eine Verlobung mit einem dreißig Jahre älteren Mann, der sein Nachfolger werden soll. Dann findet man Belle eines Morgens tot in ihrem Bett. Hat Freddie, ihr junger Freund, sie in einem Anfall von Eifersucht umgebracht? Hat ihr Verlobter ihr Doppelspiel entdeckt? Oder hat es vielleicht mit den nicht ganz sauberen Geschäften des Unternehmens zu tun? Ein Fall für Kommissarin Laurien Minnaar.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3./73. Micaela Jary - Sehnsucht nach Sansibar (2012, 443 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
wir befinden uns in 1888. Drei deutsche Oberzicken werden nach Sansibar "verschifft".
Nr. 1. will den Typen nicht heiraten den ihre Eltern vorgesehen haben. Ihr schwebt vor lieber selbständig zu sein, als Lehrerin arbeiten zu wollen und im Zölibat zu leben.
Nr. 2. ist eine verwöhnte mutterlose Tochter mit den Allüren als wenn sich die Welt nur um sie zu drehen hat. Sie hat viel Meinung aber keine Ahnung von nix.
Nr. 3. kommt aus nicht ganz so gut betuchtem Hause, würde sich gerne einen Kerl ans Bein binden und geht mit ihrem "Doktor" auf Forschungsrreise, welcher nebenbei der Herr ihres Begehrens ist.
Herausgekommen ist unter anderem solcher Sermon:
Zitat von Seite 95
"Ihre Zurückhaltung wich der Erfüllung ihres Sehnens. Selbst als seine Hände - fast grob vor Verlangen - über ihren in das Korsett gepressten Busen strichen, stieß sie ihn nicht von sich. Die Seide verstärkte den Druck seiner Finger und löste eine Flutwelle aus, die sie erbeben ließ und sich zu einem sprudelnden See zwischen ihren Beinen sammelte."
Klappentext:
Der Duft exotischer Gewürze, Farben wie aus 1001 Nacht, eine Insel voller Sehnsucht: Sansibar
1888 an Bord eines Dampfers auf dem Weg nach Ostafrika: Die unkonventionelle Reederstochter Viktoria Wesermann, die junge Forschungsreisende Antonia Geisenfelder und die verwöhnte Juliane von Braun schließen Freundschaft. Jede sucht ihr Glück auf der duftenden, exotischen Gewürzinsel Sansibar, doch schon bald geraten die drei in ein Wechselbad aus leidenschaftlichen, verstörenden und berauschenden Gefühlen, in einen schmerzhaften Zwiespalt zwischen orientalischem Traum und den Schatten von Sklavenhandel, blutigen Aufständen und Cholera .
+++++++++++++++++++++++++++++++
4./74. Werner Geismar - Kölner Blues (2012, 253 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
wenn ein leicht chaotischer Anwalt in einen Kriminalfall hineingezogen wird und von einer Alltagssituation in die nächste stolpert, das ganze mit leichter Feder und viel Schlagfertigkeit geschrieben wird kommt ein lustiger Krimi zustande der im Gegensatz zu vielen andern nicht albern ist.
Klappentext:
Eine packende Story um die illegale Beseitigung von Sondermüll. Die skrupellosen Machenschaften der Entsorgungsfirmen konfrontieren den Kölner Anwalt Bruno Böllmann schonungslos mit den Fragen nach Gerechtigkeit, Schuld und Sühne, Täter und Opfer.
Hauptschauplätze des Krimis sind die Kölner Stadtteile Deutz, Nippes, Niehl und Chorweiler. Spuren führen Bruno Böllmann auch nach Bad Honnef, Königswinter und Overath, wo es zum großen Showdown kommt.
+++++++++++++++++++++++++++++++
5./75. Oliver Harris - London Stalker (2017, 367 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
das Buch fing spannend an, flachte dann aber immer mehr ab bishin zu einem völlig unglaubwürdigem Ende,
Klappentext:
Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.
Auch in seinem dritten Fall deckt Nick Belsey auf seine gewohnt kaltschnäuzige und draufgängerische Art die Abgründe hinter Londons blitzblanker Fassade auf. Ein packender, raffinierter Thriller mit einem charmanten Ermittler, der unter seinen Fans bereits Kultstatus erlangt hat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6./76. Karl-Wilhelm Gabbert - Blutspur nach Sylt (2003, 230 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 - (ausreichend minus)
meine Meinung:
für mich eines der o.m.G.-Bücher. Was für ein zusammengezimmertes Machwerk eines Diplomhandelslehrer. Man kann nur hoffen das er bei seinem ursprünglichen Beruf blieb.
Klappentext.
Eine junge Frau fährt mit dem Auto von Münster nach Oldenburg. Auf der Huntebrücke wird ihr plötzlich schwindelig, der Wagen gerät ins Schleudern und stürzt in die Tiefe. Ihr Verlobter Frank glaubt nicht an einen Unfall und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Schon bald ist klar: Es war Mord. Und er wird nicht der einzige bleiben. Der Strom mysteriöser und rätselhafter Ereignisse, in die der Held verwickelt wird, reißt nicht ab. Ob in Oldenburg oder den Inseln Föhr und Sylt, wohin die Blutspur führt - überall tun sich Abgründe auf.
+++++++++++++++++++++++++++++
7./77. Katja Maybach - Irgendwann in Marrakesch (2008, 410 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
für mich mal wieder eines der ooooch nöööh Bücher.
Man nehme 2 Schwestern und ihre Ehemänner, den Vater und die Mutter der beiden noch ein paar nette Jungs aus Marrakesch, stecke alles in die Waschmaschine kippe klebrigen Honig dazu eine Menge anderweitigen Zucker und warte ab wer an wem kleben bleibt.
Ansonsten jede Menge mimimimi...
mal von den vielen Wiederholungen abgesehen. Spätestens nach der vierten Wiederholungen hat es auch der dümmste Leser kapiert das Lauren diejenige ist, zumindest ihrer Meinung nach, das nur sie ihren Vater geliebt hat...mimimimi
Klappentext:
Jahrelang haben sie einander gemieden, nun ist ein Wiedersehen unvermeidlich: Die Schwestern Lauren und Katja werden ans Sterbebett ihres Vaters, eines deutschen Diplomaten, gerufen – nach Marrakesch, in die duftende, lärmende, unwiderstehliche Stadt ihrer Kindheit. Dass Katja als junge Frau die enthüllenden Tagebücher der Mutter veröffentlichte und damit die Karriere des Vaters ruinierte, konnte Lauren ihr nicht verzeihen.
Was die Familie jedoch in Wahrheit zerstörte, liegt viel weiter zurück. Widerstrebend beginnen die Schwestern nachzuforschen – da erfasst die Vergangenheit die leidenschaftliche Katja wie ein Sog. In einem Land, das ihr ebenso exotisch wie vertraut erscheint, begibt sie sich auf die Spur eines geheimnisvollen Mannes in einer weißen Djellabah ...
++++++++++++++++++++++
8./78. Ella Carey - Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit - (2021,420 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
und wieder eines der rosaroten mit himmelblau vermischten Zuckerwattebüchern.
Reiches Mädchen arbeitet zum Entsetzen ihrer Mutter in einer Küche eines Nobelrestaurantes als Köchin und verliebt sich "unter ihrem" Stand.
Den Rest kennt man....kennt man eins, kennt man alle.
Die Folgebände der Trilogie werde ich mir knicken.
Klappentext:
Die Stunde der Frauen. New York, 1942: Immer mehr Männer werden an die Front gerufen, auch die Köche im Valentino’s, wo die junge Lily Rose arbeitet. Mit viel Ehrgeiz und großer Leidenschaft setzt Lily nun alles daran, die erste Küchenchefin der Geschichte zu werden. Bei ihrer Suche nach neuen Rezepten in Zeiten der Rationierung verliebt sie sich in den Chef de Cuisine Tom, bis auch er eingezogen wird. Gegen große Widerstände versucht Lily, das Valentino’s durch die Jahre der Krise zu bringen. Dann ist der Krieg vorbei, und die Männer kehren zurück – nur von Tom gibt es keine Nachricht … Der Auftakt der großen Serie über die Frauen von New York mit einer Köchin, die um ihre Karriere kämpfen muss – ebenso wie um ihre Liebe.
+++++++++++++++++++++++++++++++
9./79. Frederick Marryat - Der fliegende Holländer (HB) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
zur Abwechslung mal ein Klassiker. Spannend erzählt.
Klappentext:
Kapitän William Vanderdecken, für seine Zornesausbrüche weithin gefürchtet, scheitert bei seinem Versuch, das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln. Er stößt einen gotteslästerlichen Fluch aus – für den er büßen muss: Bis zum Jüngsten Tag soll er auf einem Geisterschiff die sieben Weltmeere durchkreuzen. Seine Frau beauftragt auf dem Totenbett ihren Sohn, den Vater vom grausamen Bann zu erlösen.
+++++++++++++++++++++++++++++++
10./80. Yishai-Levi Sarit - Das Meeresblau von Tel Aviv (2021, 555 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
bei diesem Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte. Es ist kein Buch welches man mal eben so nebenbei lesen kann. Es berührt, es macht stellenweise wütend, man möchte Lily schütteln, anschreien, ihr die Meinung sagen.
Während des Lesens stellte sich mir immer wieder die Frage: bekommt die Familie noch irgendwann und irgendwie die Kurve?
Man brauch Geduld und Ausdauer um sich mit dieser Familiengeschichte auseinander zu setzen.
Klappentext:
Elija aus Tel Aviv ist glücklich, ihren Mann, einen umschwärmten Schriftsteller, in Paris zu besuchen, nur um zu erfahren, dass er sie für eine andere sitzen lässt. Untröstlich kehrt sie nach Israel zurück und lässt sich von den Eltern in ihrem alten Kinderzimmer in Tel Aviv umsorgen. Ihre Mutter Lily kann nur wenig Nähe zulassen, und Elija findet heraus, dass ihre Mutter so kalt ist, weil sie als Baby ausgesetzt wurde und ohne Mutter aufwachsen musste. Elija beschließt, die Geschichte ihrer Familie zu erforschen und ihre Großmutter Rachel zu suchen. Meisterlich verwebt Sarit Yishai-Levi vor dem Hintergrund der Stadt Tel Aviv das Schicksal dreier Frauen zu einem außergewöhnlichen Familienroman.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
11./81. Frank Goyke - Lüneburger Totentanz (2005, 216 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
viel zu viel Personen, Örtlichkeiten die letztlich nichts aber auch gar nichts mit dem Buch zu tun hatten.
Klappentext:
Lüneburg im März 1433: Margarete, die Tochter des Rostocker Kaufmanns und Ratsherren Martin Grüneberg, heiratet Tidemann, den Sohn des Lüneburger Salinenpächters Reyner Stolzfuß. Die feierliche Trauung endet tödlich. Als die Hochzeitsgesellschaft vor die Kirche tritt, rast ein Pferdefuhrwerk in die Festgesellschaft. Scheinbar hat der Junge auf dem Kutschbock die Kontrolle über die Pferde verloren. Im allgemeinen Tumult achtet niemand darauf, was auf den Treppen zur Kirche geschieht und plötzlich liegt Lüdecke Peters, reicher Lüneburger Salzhändler, tot auf den Stufen - erstochen. Es soll nicht der einzige Mord bleiben; auch Reyner Stolzfuß wird ermordet, und sein Sohn entkommt nur knapp dem Tod. Die Spuren scheinen nach Reval zu führen. Hat der Revaler Salzhändler Ahlemann mit den Morden zu tun? Für Bruder Anselm und den trinkfreudigen Ritter von Ritzerow steht fest, sie müssen nach Reval. So schiffen sie sich ein und sorgen dort für einige Verwirrungen...
************************************
12./82. Carlos Guilliard - Das verschollene Erbe der Wertheims (2018, 318 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
dafür das es sich nicht um einen Unterhaltungsroman handelt hat er mir überraschend gut gefallen.
Man erfährt vieles aus und von der Familie Wertheim und genauso vieles über die damaligen Umstände und den Ausbrüchen der beiden Weltkriege und welche Ausmaße dieses bei der Familie nahm.
Interessant zu lesen ist dieses Buch auf jeden Fall, nur sollte man schon ein wenig Interesse für dieses Thema mitbringen.
Klappentext:
Carlos Guilliard, der Sohn des letzten Erben der Familie Wertheim, erzählt wie seine Familie zu der größten Nähmaschinen-Dynastie Deutschlands aufsteigen konnte. Es ist eine spannende Zeitreise, die von den Anfängen der deutschen Industrialisierung erzählt, von mutigem Unternehmertum und von den zahlreichen Hürden, die Juden als Bürger in Nazi-Deutschland zu überwinden hatten. Sie erkundet, wie das Erbe des Firmengründers gemehrt, weitergegeben wurde und schließlich - unter dubiosen Umständen verschollen ist.
+++++++++++++++++++++++++++++++
13./83. Petra Hulová - Endstation Taiga (2010, 478 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3
meine Meinung:
andere Länder, andere Sitten, so umschreibt man dieses Buch wohl kurz und knapp.
Hablund, ein Däne, kommt auf die Idee in die sibirische Eiswüste zu reisen um Land und Leute kennenzulernen. Er kommt nie zurück.
60 Jahre später macht sich Erske auf den Weg um den Spuren zu folgen und um herauszufinden was damals geschah.
Das alles ist kein einfaches Buch, es ist noch nicht einmal schön oder gut zu lesen. Es hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einem Zuckerwatte-Heitutei-Buch an sich. Noch nicht einmal eine Liebesgeschichte. Trotzalledem hat es etwas was mich in seinen Bann zog und ich wissen wollte wie es weitergeht.
Klappentext:
Im Jahre 1946 bricht der dänische Forscher Hablund Doran in die sibirische Eiswüste auf, in das kleine Dorf Charyn. Er ist fasziniert von dem so fremd anmutenden Leben der völlig abgeschiedenen Bewohner und möchte einen Dokumentarfilm über sie drehen. Doch er kommt nie wieder zurück. 60 Jahre später macht sich sein Landsmann, der Anthropologie-Student Erske Jenkel, auf den Weg nach Sibirien, um herauszufinden, was damals geschah.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
14./84. Steinunn Jóhannesdóttir - Die Isländerin (2004, 475 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
dieses Buch ist weit entfernt von den üblichen Kuschelwuschel-heitutei-Histoschmökern. Es werden viele Grausamkeiten benannt und beschrieben, die Härte der damaligen Zeit wird in keinerweise beschönigt.
Der Schreibstil ist gut lesbar und spannend fand ich das Buch trotz aller Widrigkeiten auch,.
Klappentext:
Verschleppt, versklavt, verkauft – ein historisches Frauenschicksal
Island, 1627: Algerische Freibeuter fallen mordend und brandschatzend auf den grünen Westmänner-Inseln ein. Sie verschleppen 252 Menschen – unter ihnen die junge Gudrid und ihren kleinen Sohn. Nach einer qualvollen Reise über den Atlantik werden die beiden auf dem Sklavenmarkt in Algier verkauft. Für Gudrid beginnt ein langer Kampf um das schiere Überleben - und um ihr Kind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++
15./85. Ellen Berg - das bisschen Kuchen -k ein Diät Roman (HB)
meine pers. Note: 5-6 (mangelhaft/ungenügend)
meine Meinung:
ich musste es ja unbedingt ausprobieren obwohl ich geahnt habe was auf mich zukommt.
Total platte Story, ein Klischee reiht sich ans andere, ein Humor zum abgewöhnen.
Klappentext:
Mach dich dünne!
Der Feind trägt Größe 34 und hat es auf Nikis Gatten Wolfgang abgesehen. Nach Jahren der molligen Idylle nimmt Niki den Kampf auf: um ihren Mann, ihre Familie - ihren Körper! Sie geht in eine Fastenklinik, wo sie unter Glaubersalz und Schlemmerphantasien leidet. Bis sie Bekanntschaft mit dem Shiatsu-Masseur macht. Sollte Fasten der neue Sex sein? Aber was war noch mal Sex?
********************************
16./86. Silke Urbanski - Für die Freiheit von Hamburg (2011, 431 S.) #mottobuch
meine pers. Note: Abbruch auf Seite 259
meine Meinung:
bevor ich ein Buch abbreche muss schon einiges passieren, was hier der Fall war.
Es mag sein dass dass Buch gut recherchiert war bzw. ist, mir war es ein viel zu großes Durcheinander mit viel zu vielen Personen.
Zwei bis drei Vorkommnisse spielen sich gleichzeitig ab. Zum einen die Pfandleihe eines Schmuckstücks, dann eine Bewegung von irgendwelchen sechzigern, dazwischen div. Morde, Liebschaften die nicht sein dürfen zwischen einem Ritter und einer Begine, einer höhergestellten mit ihrem Liebhaber und das obwohl sie noch Trauer trägt (soweit sie überhaupt trauert).
Das ganze ab in die Waschmaschine im Turboschleudergang geschleudert.
Ich gebe zu das ich den Überblick völlig verloren habe. So macht Lesen keinen Spass.
Klappentext:
1410 - Der ehemalige Henker de Stadt Hamburg hat sich in ein Kloster zurückgezogen, doch als ein Ratsherr umkommt und sein Freund Johann in Gefahr gerät, lässt er sich auf ein Abenteuer ein. Bald führt ihn der Freundesdienst nach Polen und Litauen, mitten in den Krieg des Deutschen Ordens, zu dem er in seiner Jugend gehörte. Die Begine Elisabeth, die ihn liebt, hält nichts mehr in dem Konvent, sie folgt ihm in die Fremde. Währenddessen häufen sich in Hamburg unerklärliche Vorgänge: Wer sind die beiden unheimlichen Gestalten, die ein Haus im armen Kirchspiel St. Jacobi mit Folter und Kindesentführung heimsuchen. Silke Urbanski schafft es in diesem Kriminalroman einmal mehr, den Leser ins Mittelalter eintauchen zu lassen und mit gewohnt niveauvollem Stil zu fesseln.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17./87. Pauline Gedge - Pharao (1984, 624 S.) #ostermottobuch
meinee pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
insgesamt zwar nicht völlig uninteressant aber sehr trocken geschrieben. Von Spannung keine Spur
Klappentext:
Kaiserin Teje hat das ägyptische Reich lange Jahre wirkungsvoll regiert. Um es vor ihrem Sohn Echnaton zu bewahren, bringt sie einen Fluch über das Land. Nun konkurrieren mit Teje ihr Bruder Eje, ein erfahrener Diplomat und Vertrauter des Pharao, sowie Haremhab, der Befehlshaber der ägyptischen Armee um die Regierungsgewalt. Und Nofretete, die schöne Frau Echnatons, die auch vor Mord nicht zurückschreckt, um entscheidenden Einfluss auf ihren Gatten zu erlangen. Echnaton selbst wird schließlich zum Schmied einer Intrige, die das mächtigste Reich der Welt in die Nähe des Zusammenbruchs bringt ....
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18./88. Karen Essex - Kleopatra (2001, 478 S.) #ostermottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befr.-ausreichend)
meine Meinung:
die Römer und ich werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr.
Das ganze Buch liest sich für mich wie ein Märchenbuch mit jeder Menge Politik.
Es ist schon erstaunlich das die Autorin so genau wissen will wie Kleopatra als Kind war.
Klappentext:
Kleopatra ist schon als Kind widerspenstig und von ihrer besondereen Bestimmung überzeugt. Am Hof ihres Vaters Ptolemaios XII. setzt sie sich mit Raffinesse gegen ihre Geschwister durch. Und so macht ihr Vater sie nach seiner triumphalen Rückkehr nach Ägypten als seine Lieblingstochter zur Mitregentin. Doch die eifersüchtigen Geschwister gönnen Kleopatra die Macht nicht. Um sich als Pharaonin durchzusetzen, braucht Kleopatra die Hilfe von Julius Caesar......
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19./89. Constanze Wilken - Ein Sommer in Wales (2015, 380 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
und wieder eines der rosaroten mit himmelblau überzogenemZuckergussbüchern, und ntl. der nicht zu vergessende Kaschmirpullover und mintgrüne Kaschmirschal. Mal ernsthaft, warum kann es nicht mal Baumwolle sein? Oder Acryl?
Herz-Schmerz-Dramatik, alles vorhanden. Gut das sich der Kitsch und Schmalz in Grenzen hält.
Klappentext:
Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
20./90. Alexandra Zöbeli - Ein Bett in Cornwell (2020, 414 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ein heitutei Wattebauschroman mit rosarotem und himmelblauem Zuckerguss. Er enthält alles, Herz, Schmerz, Liebe, Dramatik.
Allerdings ist die Dramatik ein wenig sehr überzogen und von daher unglaubwürdig.
Klappentext:
Für Sophie bricht von einem auf den anderen Moment eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Mann auf der Autobahn verunglückt ist – zusammen mit seiner Geliebten, für die er sie offenbar verlassen wollte. Verwirrt und wütend steht Sophie vor seinem Grab, so viel hätte es noch zu sagen gegeben und zurück bleiben Leere, Hass, Trauer und Verzweiflung. Zusammen mit ihrem Kater flüchtet Sophie aus dem geordneten Leben in der Schweiz und fährt einfach los. Ihre Reise endet in Cornwall, wo sie von einem älteren Ehepaar aufgenommen wird, das sich rührend um sie kümmert. Sophie will sich von nun an auf ihr eigenes Leben konzentrieren und beschließt, in England zu bleiben und ein Bed and Breakfast zu eröffnen. Dabei lernt sie Lucas kennen, einen bekannten englischen TV-Moderator, der sie mit seiner arroganten Art in den Wahnsinn treibt. Doch dann erweist sich Lucas als Retter in der Not, und Sophie muss sich fragen, ob die große Liebe nicht vielleicht doch in der englischen Provinz zu finden ist ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
21./91. Steffen Kopetzky - Monschau (2021, 350 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
richtig überzeugt hat mich dieses Buch nicht. Zum einen an den Ungenauigkeiten, schliesslich reden wir von 1962 und nicht von 1483. So wurden Autos gefahren die noch gar nicht vom Fließband waren.
Dazu diese endlosen Schachtelsätze wie dieser z.B.
Wer solche Ergüsse mag wird sie ganz toll finden, ich verdrehe dabei die Augen.
Wie eine Dichterin, die zerquält nach dem treffenden Bild sucht und die in dem Augenblick, in welchem ihr plötzlich die Sprache aufgeht und die richtigen Wörter heranfliegen, den Stift hinwerfen, die Schreibmaschine verlassen muss, weil das formende Finden sie so aufwühlt und freudig erregt, dass sie es nicht länger aushalten kann und hinausläuft, um einen Spaziergang zu machen und das verwirrende Glück des Findens noch ein wenig zu verlängern, bevor sie es durch das Niederschreiben schließlich zu Ende bringt, so ging es Vera an diesem Morgen, an dem alles ihr bestätigte, dass es nun so war: Sie war verliebt!"
Klappentext:
Im Jahr 1962, als das nukleare Wettrüsten seinen Höhepunkt erreicht, als in Algier und Paris Bomben explodieren, bricht im Wirtschaftswunder-Deutschland der junge Mediziner Nikolaos Spyridakis in die Eifel auf. Es ist eine heikle Mission: Im Kreis Monschau sind die Pocken ausgebrochen, hochansteckend und lebensgefährlich. Mitten im Karneval droht nun Stillstand, Quarantäne. Der Rither-Chef will die Fabrik um jeden Preis offen halten, keine zwanzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist man weltweit gut im Geschäft. Ganz andere Pläne hegt Vera Rither: Die Alleinerbin studiert in Paris, bewundert Simone de Beauvoir und trägt den Geist der Avantgarde nach Monschau. Dort begegnet sie Nikolaos, der als Betriebsarzt durch die tiefverschneite Eifel zur Patientenvisite gefahren wird, vor Ansteckung geschützt durch einen Stahlarbeiteranzug. So unterschiedlich die beiden auch sind, der kretische Arzt, der als Kind die Gräuel der deutschen Besatzung miterlebt hat, und die schwerreiche Vollwaise: Sie entdecken schnell, dass sie mehr verbindet als ihre Liebe zu Miles Davis. Doch die Krankheitsfälle häufen sich, und das Virus nimmt sich, was es kriegen kann.
++++++++++++++++++++++++++++++
22./92. Karl Pilny - Japan Inc. (2011, 746 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
Fiktion trifft auf Realität. Die Realitätsgeschichte ist einfach nur grausam mit den Menschenversuchen. Das ist nichts für zartbesaitete.
Teilweise fand ich es sehr verwirrend wer gerade gegen wen ist, Japan gegen China oder doch umgekehrt? Trotz div. Längen fand ich es interessant genug um durchzuhalten.
Klappentext:
Shanghai, 1. Mai 2012, 2:30 Uhr: Während eines Empfangs im gigantischen Shanghai World Center bringen chinesische Studenten 200 Geiseln in ihre Gewalt, um auf die ungesühnten japanischen Kriegsverbrechen aufmerksam zu machen. Derweil kommt der Anwalt Jeremy Goulden, der seine Geliebte aus den Klauen der Yakuza befreien will, einem verschwörerischen Netzwerk auf die Spur. Offenbar sollen von Japan im Zweiten Weltkrieg entwickelte Kampfmittel wieder zum Einsatz kommen: Die Welt steht am Rande einer militärischen Eskalation ...
++++++++++++++++++++++++++++++++++
23./93. Lars Mytting - Die Glocke im See (2020, 482 S.)
meine pers. Note. 2-3 (gut/befried.)
meine Meinung:
Aberglaube, Mystik und die Realität treffen aufeinander.
Im Großen und Ganzen ganz nett und gut lesbar. Allerdings werde ich mir die Folgebände nicht holen und lesen wollen.
Klappentext:
Norwegen im Jahr 1880, in einem dunklen und abgeschiedenen Tal: Die junge, wissbegierige Astrid ist anders als die übrigen Mädchen im Dorf. Sie träumt von einem Leben, das aus mehr besteht als Heiraten, Kinderkriegen und am Ende bei der Feldarbeit Sterben. Sehnt sie sich nach einem Leben mit dem jungen Pastor Kai Schweigaard? Oder entscheidet sie sich für das Neue, Unberechenbare? Kai Schweigaard hat soeben die kleine Pfarrei mit der 700 Jahre alten Stabkirche in Butangen übernommen. Die würde er gerne abreißen und durch eine modernere, größere Kirche ersetzen. Er hat auch schon Kontakt zur Kunstakademie in Dresden aufgenommen, die ihren begabten Architekturstudenten Gerhard Schönauer schickt, der den Abtransport der Kirche nach Dresden und den Aufbau dort überwachen soll. Astrid rebelliert, denn mit der Kirche würden auch die beiden Glocken verschwinden, die einer ihrer Vorfahren einst der Kirche gestiftet hat. Man sagt ihnen übernatürliche Kräfte nach und dass sie von selbst läuten, wenn ein Unglück bevorsteht. Astrid verliebt sich in diesen Gerhard. Er ist so anders als die jungen Männer in Butangen. Modern, weltoffen, elegant. Astrid muss sich entscheiden. Wählt sie die Heimat und den Pfarrer oder den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft in Deutschland. Da hört sie auf einmal die Glocken läuten ...
**********************************
24./94. Marianne Calmann - Die Schöne von Avignon (2002, 438 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befried.-ausreichend)
meine Meinung:
So richtig meins war das Buch nun nicht. Alle lieben alle und alles, egal ob Mann die Frau, die Frau die Frau, der Mann den Mann, und alle machen fleissig mit, inkl. die kirchliche Obrigkeit, wobei die noch am schlimmsten sind.
Spannend geht anders.
Klappentext:
Glücklich werden sich schätzen unsere Ur-Urenkel die nicht Zeugen werden mussten ob dieser fürcherlichen Schrecknisse und die vielleicht glauben werden, daß unsere Geschichten nichts weiter sind als Fabeln.
Ein Farbenprächtiger historischer Roman über Avignon im 14. Jahrhundert, als die Päpste in der Stadt residierten und die schwarze Tod die Bewohner in Angst und Schrecken versetzte.
********************************
25./95. Theresa Révay - An den Ufern des Bosporus (2014, 432 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriegend)
meine Meinung:
dieses Buch empfand ich als recht schwierig zu lesen was u.a. an den vielen politschen Themen lag.
Klappentext:
Istanbul 1918. Nach Ende des 1. Weltkriegs ist die Stadt von den Siegermächten besetzt, das einst glanzvolle Osmanische Reich scheint dem Untergang geweiht. Als Frau des Sekretärs von Sultan Mehmed VI. lebt Leyla mit ihrer Familie in der Pracht eines traditionellen Harems – doch um sich herum verspürt die junge Frau den Anbruch einer neuen Epoche, die Faszination der modernen Zeit. Mit ihrem Bruder engagiert sie sich im Widerstand und begegnet so ihrer großen Liebe: Hans, einem deutschem Archäologen und Revolutionär. Hans und Leyla wissen, dass sie füreinander bestimmt sind, auch wenn ihre Liebe nicht sein darf. Und doch kreuzen sich ihre Wege immer wieder unter schicksalhaften Umständen.
**************************************
26./96. Michael Wallner - Der Flug nach Marseille (2016, 254 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
auch wenn das Buch sehr emotionslos, nahezu wortkarg, auf Distanz gehend geschrieben ist, passt der Schreibstil zur Geschichte. Es ist kein Hei-tu-Tei-wischi-waschi-Buch zum Wohlfühlen.
Klappentext:
Die Liebe in den Zeiten der Revolution
München im Winter 1918/1919. Der Krieg ist verloren, der bayerische König ist gestürzt, und Arbeiter- und Soldatenräte versuchen die Macht zu ergreifen, während konservative und deutschnationale Kräfte zur Gegenwehr ansetzen.
****************************************
27./97. Noah Gordon - Der Medicus von Saragossa (2010, 502 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
anfangs etwas zäh so dass ich schon Durchhaltevermögen brauchte um weiterzulesen. Dann aber wurde es spannend. Ich würde sagen: ein typischer Gordon eben
Klappentext:
Spanien 1492: Jona, der dreizehnjährige Sohn eines jüdischen Silberschmieds, steht nach der Ermordung seines Bruders und dem Tod seines Vaters völlig allein da. Er beschließt, der Inquisition zu trotzen und schlägt sich auf eigene Faust durch. Nach einer Odysse durch ganz Spanien gelangt er Jahre später zu einem alten Medicus nach Saragossa. Dort spürt er, dass die Heilkunst seine wahre Berufung ist.
*************************************
28./98. Franz-Josef Körner - Die Irin (2015, 426 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
Das Grauen hat einen Namen: Die Irin..
für mich mal wieder eines der o.m.G.-Bücher. Niveau - Groschenroman Erstversuch
Sprachlich eine Katastrophe, Geschichte zum Abgewöhnen. Das einzige historische ist das Jahrhundert.
Ansonsten das übliche, Mädchen verkleidet sich als Junge......
Die Folgebände werde ich mit Sicherheit nicht lesen.
Klappentext:
Ein opulenter historischer Roman im mittelalterlichen Europa des 14. Jahrhunderts! Die junge Irin Sinead und ihr Geliebter Colin erleiden auf dem Weg von England nach Irland Schiffbruch. Sinead wird gerettet, jedoch kurze Zeit später von Piraten gefangen genommen. Bei einem Angriff auf das Schiff des böhmischen Königssohns Karl gelingt es ihr zu fliehen. Die Ereignisse überschlagen sich, sie wird unfreiwillig zur Komplizin bei der Entführung des späteren Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, dieser Mann wird noch eine größere Rolle in ihrem Leben spielen ...
*****************************************
mein Leseapril:
Motto: Stadt/Land/Fluß im Titel
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
5 *****
1.Frederick Marryat - Der fliegende Holländer (HB) #mottobuch -Highlight-
2. Yishai-Levi Sarit - Das Meeresblau von Tel Aviv (2021, 555 S.) #mottobuch -Highlight-
3. Michael Wallner - Der Flug nach Marseille (2016, 254 S.) #mottobuch -Highlight-
***************************
4 ****
4. Ingrid Noll - Kuckuckskind (HB)
5. Werner Geismar - Kölner Blues (2012, 253 S.) #mottobuch
6. Ella Carey - Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit - (2021,420 S.) #mottobuch
7. Carlos Guilliard - Das verschollene Erbe der Wertheims (2018, 318 S.) #mottobuch
8. Steinunn Jóhannesdóttir - Die Isländerin (2004, 475 S.) #mottobuch
9. Noah Gordon - Der Medicus von Saragossa (2010, 502 S.) #mottobuch
*****************************
3 ***
10. Vicky Hartman - Mord in Zeeland (2006, 349 S.) #mottobuch
11. Oliver Harris - London Stalker (2017, 367 S.) #mottobuch
12 Katja Maybach - Irgendwann in Marrakesch (2008, 410 S.) #mottobuch
13. Petra Hulová - Endstation Taiga (2010, 478 S.) #mottobuch
14. Pauline Gedge - Pharao (1984, 624 S.) #ostermottobuch
15. Constanze Wilken - Ein Sommer in Wales (2015, 380 S.) #mottobuch
16. Alexandra Zöbeli - Ein Bett in Cornwell (2020, 414 S.) #mottobuch
17. Steffen Kopetzky - Monschau (2021, 350 S.) #mottobuch
18. Karl Pilny - Japan Inc. (2011, 746 S.) #mottobuch
19. Lars Mytting - Die Glocke im See (2020, 482 S.)
20. Marianne Calmann - Die Schöne von Avignon (2002, 438 S.) #mottobuch
21. Theresa Révay - An den Ufern des Bosporus (2014, 432 S.) #mottobuch
*******************************
2 **
22. Micaela Jary - Sehnsucht nach Sansibar (2012, 443 S.) #mottobuch
23. Karl-Wilhelm Gabbert - Blutspur nach Sylt (2003, 230 S.) #mottobuch
24. Frank Goyke - Lüneburger Totentanz (2005, 216 S.) #mottobuch
25. Karen Essex - Kleopatra (2001, 478 S.) #ostermottobuch
*********************************
1 *
26. Ellen Berg - das bisschen Kuchen -k ein Diät Roman (HB)
27. Franz-Josef Körner - Die Irin (2015, 426 S.) #mottobuch
***********************************
Abbruch
28. Silke Urbanski - Für die Freiheit von Hamburg (2011, 431 S.) #mottobuch