was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Jun 2022, 19:34

dieser Monat war etwas weniger als im letzten, dafür habe ich mehr gehandarbeitet ;-)

-- Motto: Sonne, Mond und Sterne im Titel oder auf dem Cover
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1./133.
Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
das Buch liest sich wie ein Abenteuerroman. Auch wenn es den Tatsachen entsprechen soll kommt mir sehr vieles  merkwürdig vor. 
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und von daher gut lesbar.

Klappentext:
Der Traum von Freiheit. 1942, Siebenbürgen: Selma verliebt sich in den jungen Soldaten Johann, doch dann wird er nach Russland an die Front beordert. Als der Krieg endet, werden Selma und ihre Schwester Irma nach Russland in ein Arbeitslager transportiert. Irma erkrankt während der langen und kräftezehrenden Reise schwer. Selma begreift: Sie müssen fliehen, und ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur so kann sie ihre Schwester retten – und hoffentlich Johann wiederfinden. Unerwartet erhält sie Hilfe von dem Russen Efrem. Die ergreifende und wahre Überlebensgeschichte zweier junger Schwestern
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2./134. Monika Held  - Trümmergöre (2014, 236 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
ein ungeschöntes Buch über ein Nachkriegskind welches in den Trümmern des Lebens groß wird.


Klappentext:
Jula ist ein kleines Mädchen in der Hamburger Nachkriegszeit. Für sie sind Trümmer und halbe Häuser normal. Sie spielt "Der Russe kommt", "Wir bauen ein KZ" oder "Opa hat sein Bein verloren". Am liebsten ist sie auf dem Platz, wo ihr Onkel Gebrauchtwagen verkauft, ihre Schularbeiten macht sie in der Kneipe auf der Reeperbahn. Als sie zwölf wird, holt sie ihr Vater - der im diplomatischen Dienst und deshalb abwesend war -, um aus der "versauten Göre" eine höhere Tochter zu machen. Und Jula beginnt ein perfektes Doppelleben zwischen Alstervilla und Ganovenkiez.

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3./135. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
dieses Buch ist alles, aber kein Thriller, es sei denn man wartet voller Spannung darauf das endlich etwas spannendes passiert.
Die ersten gut 100 Seiten bestehen lediglich als endlosen Beschreibungen von was auch immer. Ebenso wie ein Großteil des Buches daraus bestet das die kleine Freya stetes und ständig gestillt werden muss und wird. 
Letztlich viel blablabla ohne jeden Inhalt.

Klappentext:
»Ich brauche deine Hilfe.« Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von einer alten Schulfreundin bekommt. Aber die wenigen Worte genügen: Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – den Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Nun ist an der Küste eine Leiche gefunden worden. Sie alle wissen, wer es ist. Und sie wissen auch, wie die Leiche dort hingekommen ist, damals, vor 17 Jahren.

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4./136. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-



meine pers. Note: 1 (sehr gut)



meine Meinung:

aufgrund des Klappentextes habe ich ein Buch Marke "hat man alles schon einmal gelesen" erwartet, was es mitnichten ist. 

Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Geschichte spannend so das ich mich gut einfühlen konnte.



Klappentext:

Düsseldorf 1926: Nach einer Weissagung verlässt Maria den Mann, den sie liebt, einen außergewöhnlich begabten Maler. Allein versucht sie sich mit ihrem Kind als Wahrsagerin in einem Wanderzirkus durchzuschlagen, doch das erweist sich als nahezu unmöglich. Mutter und Tochter werden getrennt. Erst Jahre später treffen sich die beiden Frauen in Düsseldorf wieder. Mira verachtet ihre Mutter. Sie verliebt sich in einen Kinopianisten, der sie mit einer revolutionären Gruppe bekannt macht. Doch dann taucht ein seltsamer Mann auf, ein Kunstmaler, dessen Geschichten und Ideen sie faszinieren.
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5./137. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch



meine pers. Note: 3 (befriedigend)



meine Meinung:

naja, auf der einen Seite soll es wohl ein philosphisches Buch sein, auf der anderen Seiten will bei mir der Funke nicht überspringen was Herr Domian mir sagen will.



Klappentext:

Allein im Universum

»Wenn ich jetzt nicht zu schreiben beginne, werde ich irrsinnig. Heute ist bereits der neunundzwanzigste Tag … Seit knapp einem Monat gibt es keine Sonne mehr, keine Lebewesen, keine Geräusche.«

Ein Mann sitzt Mitte Juli in seiner Altbauwohnung am Fenster und genießt den Jahrhundertsommer. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, es beginnt sintflutartig zu regnen und die Temperatur fällt. Tagelang schneit es. Als der Mann seine Wohnung verlässt, stellt er fest, dass niemand mehr da ist. Er ist der letzte Mensch auf Erden.




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6./138. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch



meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)



meine Meinung:

hier bekam ich eine nette Geschichte über den Transport von Giraffen zu lesen, welche teilweise auf Tatsachen beruht. 

Man darf keine fundierte Biografie erwarten dafür aber unterhaltsame Stunden.



Klappentext:

Im Jahr 1825 machen sich ägyptische Jäger auf, im Auftrag des Vizekönigs Muhammad Ali Pascha zwei Giraffenkinder einzufangen. Diese sollen als Geschenk an den französischen und englischen Königshof verschickt werden. Zwei junge Sklavinnen, die Schwestern Najah und Zahina, begleiten die Tiere auf ihrer abenteuerlichen Reise. Doch in dem fernen Europa verläuft ihr Schicksal ganz anders als erhofft, und ihre zarten Träume vom Glück scheinen sich keineswegs zu erfüllen ...

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7./139. Anne George - Mörderische Dividende (HB)



meine pers. Note: 2 (gut)



meine Meinung:

ein Cosykrimi, recht amüsant gelesen. Allerdings muss man darauf Lust haben da die Vorleserin perfekt den Snobismus der typischen Vorstadt von restlos gelangweilten Vorstadtdamen wiedergibt, die nichts anderes zu tun haben als sich zu überlegen wann sie zum Frisör, zum Tennis und wo und mit wem essen gehen.





Klappentext:

Ein weiterer witziger Krimi um die cleveren Schwestern Mary Alice und Patricia Anne. Den beiden streitlustigen kriminalistisch begabten Schwestern ist es wahrhaftig gelungen, im Kittchen von Birmingham zu landen. Dabei wollten sie doch bloß Arthur, dem Mann von Patricias Nachbarin, aus seinen Schwierigkeiten heraushelfen. Auch und obwohl man gar nicht so genau weiß, wie er da überhaupt hinein geraten ist.

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8./140. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung

meine pers. Note: 2 (gut)



meine Meinung:
in der Eifel ist richtig was los. Mord u. Totschlag, Neonnazis treiben ihr Unwesen.
Spannend vom Autoren selber vorgelesen.

Klappentext:
Die friedliche Eifelwelt gerät aus den Fugen: Ein junger Mann wird erschossen und Siggi Baumeister übel zusammengeschlagen, als er gerade beginnt, sich mit dem rätselhaften Toten zu beschäftigen. Baumeisters väterlicher Freund Rodenstock muss nach einem brutalen Überfall zur Sicherheit ins Koma gelegt werden, weil nicht klar ist, ob ihm die Ärzte überhaupt noch helfen können. Woher kommt so plötzlich die dumpfe Gewalt?
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9./141. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
eine spannend geschriebene Sage über den Untergang von Rungholt. Hat mir gut gefallen.

Klappentext:
Schon seit geraumer Zeit beobachtet Pfarrer Roerd Asmus die Irrwege seiner Gemeinde mit Abscheu: Prügeleien, Saufgelage und Vergewaltigungen. An einem grauen Wintermorgen wird Arfst, einer der Torfsieder, in einem Bottich tot aufgefunden. Zu erkennen ist er nur noch an einer Tätowierung, die er sich vor vielen Jahren hatte stechen lassen. Der Mann hatte sich zuvor viele Feinde im Dorf gemacht. Die Bürger von Rungholt, einer kleinen Nordseeinsel, verdächtigen die Engelmacherin Silja.
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10./142.  Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)

meine pers. Note: 2-3 (gut/befr.)

meine Meinung:
naaajaaa...diesesmal konnte mich der gute Sebastian nicht richtig überzeugen. Etwas zuviel des Guten, inkl. dem Cliffhanger. Alles schon einmal in irgendeiner Form dagewesen. Einzig der Schreibstil ist wieder lockig, flockig und gut lesbar.

Klappentext:
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
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11./143. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)

meine Note: 5 (mangelhaft)

meine Meinung: 
vor etlichen Jahren habe ich das Buch gelesen und fands nicht schlecht. Humorig, etwas skurill das Ganze. Jetzt aber als Hörspiel, himmel nein, geeignet um bestens in Tiefschlaf zu fallen.

Klappentext:
Berufs-Ganove Parker ist auf der Flucht. Und wo könnte man sich besser verstecken als mitten in dem Suchtrupp, der ihn aufspüren soll? Der unscheinbare Tom Lindahl durchschaut Parker und will ihn für seine Rache an einer geldwaschenden Rennbahn einspannen. Das wollen wiederum die zwielichtigen Brüder Cal und Cory ausnutzen, um das schnelle Geld zu machen. Und dann erkennt der Tankwart Parker auf dem Steckbrief. Wie soll Parker da wieder rauskommen? Fragen Sie den Papagei.
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12./144. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
eine junge Frau um 1900 ist gegen alle Widerstände Ärztin geworden und will in Afrika bei der Bekämpfung einer Seuche helfen was ntl. nicht ohne die Widerstände der Männerwelt geht.
Die Liebe kommt auch nicht zu kurz, wenn auch angenehm zurückhaltend und in keinerweise schmalzig.
Insgesamt ein recht interessantes Buch wenn auch stellenweise recht langatmig.

Klappentext:
EINE MUTIGE FRAU. EIN GROSSES ABENTEUER. EINE UNSTERBLICHE LIEBE


Deutsch-Ostafrika 1906: Die junge Ärztin Amelie von Freyer schließt sich einer Expedition zur Bekämpfung einer todbringenden Seuche an. Die Reise führt an den Tanganjikasee - durch ein Land voller Geheimnisse und Gefahren. Mehr als deutlich lassen die Männer sie spüren, dass eine Frau in dieser Welt der Abenteuer nichts zu suchen hat. Gegen alle Widerstände kämpft Amelie um ihr Leben und ihre Liebe.

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13./145.  Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)



meine Meinung: 
für mich eines der o.m.G.-(Hör.-)bücher.
eine über 30jährige, irgendwo in der Pubertät steckengebliebene, sich in Selbstmitleid badende, ständige mimimi, eine Oberzicke erster Güte, kehrt nach div. Fehlschlägen wieder nach Hause zurück.
Ihr Kerl hat sie sitzenlassen, sie will von den Herren der Schöpfung nichts mehr wissen, hat aber in ihrem Heimatdorf nichts anderes im Sinn, sobald sie ein Kerl anguckt, ob er sie küssen will, und wie es sich wohl anfühlt wenn er sie küsst *augenverdreht*



Dazu gesellt sich die fürchterlich weinerliche Stimme der Vorleserin, wobei diese dank des ständigen mimimi hervorragend passt



Klappentext:

Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit.

Grace, die Ordnung über alles liebt, verliert ihren Job als Korrekturleserin. Um herauszufinden, wie es weitergehen soll, kehrt sie in ihren Heimatort Dorset in Connecticut zurück. Doch bald holt sie ein, was sie für immer vergessen wollte: Ein nie verwundener Verlust - und Peter Brooks, den sie einen Sommer lang liebte. Als Grace erfährt, dass auch er zurück in der Stadt ist, ist es mit der Ruhe vorbei...
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14./146. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
hier habe ich eine sehr verworrene Familiengeschichte gelesen die nicht chronologisch aufgebaut ist. Ich musste sehr aufpassen wo ich mich gerade befand und mit wem ich es zu tun hatte.
Auch wenn der Schreibstil recht locker ist empfand ich das Buch dennoch als anstrengend zu lesen.

Klappentext:
Eine Familie, vier Generationen, schicksalhaft verbunden mit den Wäldern Kanadas

Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, doch die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis eines Tages ihr Ex-Verlobter vor ihr steht. Im Gepäck hat er das Tagebuch ihrer Großmutter. Jahresring für Jahresring enthüllt sich für Jacinda endlich ihre Familiengeschichte. Seit Generationen verbindet alle Greenwoods eines: der Wald. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen, Opfer und Fehler. Die Folgen all dessen bestimmen nicht nur Jacindas Schicksal, sondern auch die Zukunft unserer Wälder …
Michael Christies grandiose Familiensaga ist großes Kino: farbenprächtig, mitreißend, bewegend!

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15./147. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)

meine pers. Note. 4 (ausreichend)

meine Meinung:
o.m.G.-Buch. Nicht nur das es hanebüchend ist, alles darin ist, Liebe, Herz-Schmerz-Drama-eine vor Selbstmitleid zerflisssende noch dazu äußerst unsympathische Protagonisten, ist die Vorleserin eine mittlere Katastrophe.

Klappentext:
Liebe ist wie Radfahren..., das verlernt man nicht... Das ist Ellas Devise, die sich nach der Scheidung als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern auf eine neue Liebe einlässt. Doch so einfach wie beim ersten Mann ist es mit Mats nicht. Hat die frische Beziehung überhaupt eine Chance? Zumal ihr Ex-Mann offensichtlich etwas dagegen hat.
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16./148. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein kleiner aber feiner Krimi für zwischendurch, ohne großartiges Blutvergiessen, Gemetzel und rollenden Köpfen. 
Der Schreibstil als auch die Protagonisten fand ich lebensnah. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.

Klappentext:
Hauptkommissar Werner Danzik ermittelt in einer Serie rätselhafter Frauenmorde: Drei wohlhabende Frauen, alle über sechzig, wurden tot und mit Müll überhäuft auf einer Bank im Hamburger Innocentia-Park aufgefunden. Danziks Freundin, die Medizinjournalistin Laura Flemming, weist ihn darauf hin, dass alle Opfer in einst "arisierten" Wohnungen lebten. Und tatsächlich führen Spuren in die braune Vergangenheit...
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17./149. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein kleiner, feiner aber durchaus spannender Krimi ohne jedes Blutvergiessen und trotzdem gibt es Tote. Fragt sich nur: wer ist der Mörder?
Ein flockig, lockerer Schreibstil machten das Buch gut lesbar.

Klappentext:
Die attraktive Lisa Martin hat eine ganz besondere Fähigkeit entwickelt, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen: In Hotels der gehobenen Kategorie umgarnt sie wohlhabende Geschäftsleute, die abends allein an der Hotelbar sitzen. Doch wenn ihr die Herren in der Hoffnung auf ein erotisches Abenteuer aufs Zimmer folgen, sitzen sie schon in der Falle - denn Lisa betäubt ihre Begleiter und raubt sie aus. Ein ebenso raffiniertes wie einträgliches Geschäftsmodell. Bis zu dem Tag, an dem sie in der Zeitung von zwei Mordfällen erfährt. Schnell ist klar, dass es sich bei den Opfern um ihre letzten beiden Begleiter handelt. Das beschriebene Täterprofil passt genau auf Lisa. Wer hasst sie so sehr, dass er sogar zum Mörder wird, um ihr die Morde in die Schuhe zu schieben? Lisa Martin muss aktiv werden, bevor sich die Schlinge zuzieht.

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18./150. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.)  -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
für mich nach langer Zeit mal wieder ein "hach-watt-war-datt-schön"-Buch. Eine Liebesgeschichte ohne jemals schmalzig zu sein. So nach dem Motto 1000 x berührt, 1000 x ist nix passiert....

Klappentext:
Ein atmosphärischer Liebesroman im Taschenbuch von der Deutschtürkin Deniz Selek über eine Beziehung zwischen zwei Kulturen.
Eine Liebesgeschichte zwischen Orient und Okzident – hochemotional, berührend, dramatisch.

Alev und Koray wachsen zusammen in Istanbul auf, beide mit einer deutschen Mutter und einem türkischen Vater. Es ist eine Sandkastenliebe,
die nicht aufhört, als sie die Türkei verlassen; auch nicht, als sie sich in andere Menschen verlieben und Kinder großziehen.
Sie hört nicht auf, obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens getrennt voneinander verbringen.
Als Alev daran denkt, auszubrechen aus den engen Grenzen ihrer Existenz in Deutschland, tauchen auch die Erinnerungen an den Liebsten ihrer Jugend wieder auf - und Fragen:
Kann es Liebe geben, die bleibt, ganz gleich, was geschieht?
Die einfach bleibt, weil sie den richtigen Ort gefunden hat?

Das eindrucksvolle Porträt einer lebenslangen Liebe.
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19. /151. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
ein spannendes Psychogramm einer unmöglichen Liebe. Gut und leicht lesbar geschrieben.

Klappentext:
Ich bin Anna begegnet... Damit beginnt das Verhängnis, die völlige Abhängigkeit eines Mannes, der erreicht hat, was als erstrebenswert gilt: eine Karriere als Arzt und Politiker, eine glückliche Ehe mit vielversprechenden Kindern. Dann begegnet er Anna. Sie ist nicht nur schön, sondern rätselhaft und gefährlich. Anna verspricht Liebe auf Leben und Tod.
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20./152. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung.
von diesem Buch bin ich mehr als überrascht worden. Zum einen weil ich Fr. Vosseler bisher nur als seichte leichte Autorin gelesen habe, zum anderen das dieses Buch auf Tatsachen beruht. Es ist zwar auch eine Liebesgeschichte, allerdings Welten von Herz-Schmerz-Dramenschmalz entfernt.
Der Schreibstil ist trotz des Themas locker und gut lesbar.

Klappentext:
Die Luft erfüllt vom Duft der Blüten und Gewürze, endlose Tage in herrlichen Gärten und prunkvollen Gemächern, umsorgt und geliebt von der Familie - Salimas Leben könnte schöner nicht sein. Doch die unbeschwerten Jahre der Tochter des Sultans von Sansibar finden ein jähes Ende, als sie dem deutschen Kaufmann Heinrich begegnet. Die beiden verlieben sich, und schon bald wird die junge Frau schwanger. Für eine muslimische Prinzessin ist ein uneheliches Kind undenkbar, einen Ungläubigen zu heiraten kommt allerdings auch nicht infrage. So bleibt als Ausweg nur die Flucht nach Hamburg, in Heinrichs Heimat. Doch was erwartet Salima in dem kalten, fremden Land?
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21./153. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung: kurzweilige Unterhaltung.

Klappentext:
"Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch", sagt ein spanisches Sprichwort. Aber was geschieht, wenn Mutter und Sohn mit falschen Zungen reden und sich gegenseitig nach Strich und Faden belügen? Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn selten alles glimpflich abgeht. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück.
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22./154. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)

meine Meinung:
was für ein hanebüchender Quark mit Sosse. Einziger Vorteil das es recht spannend war, ansonsten so realistisch wie ein Knopf an der Backe.
Das Buch wird als eines von der der neuen Krimikönigin bezeichnet. Nachdem was ich gelesen habe möchte ich nicht wissen wie schlechte Bücher aussehen.

Klappentext:
Diesmal ermittelt die Stockholmer Polizistin Monika Pedersen in eigener Sache: In dem Buch eines renommierten Psychologen stößt sie auf die Lebensgeschichte ihrer früh verstorbenen Mutter. Bisher glaubte sie, diese sei bei einem Unfall ums Leben gekommen, doch was sie dann herausfindet, lässt sie anderes vermuten. Denn schon bald stößt sie auf dunkle Machenschaften, die sie auf die Spur eines skrupellosen Mörders führen …

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23./155. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)

meine pers. Note: 5 (mangelhaft)

meine Meinung:
für mich mal wieder eines der o.m.G.-Bücher. Trivial, banal, vor lauter Schmalz triefend, unglaubwürdig bis zum Abwinken. Jeder Groschenroman hat mehr Inhalt und Tiefe als dieses Geschreibsel.
Das ach so wahnsinnige Familiengeheimnis habe ich suchen müssen und bin auf eine Geschichte gestossen die mir ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln bescherte.
Wenn ich dann noch lese das eine 27 jährige jahrelang von ihrer Mutter gegängelt wird, nicht in der Lage ist sich selber einen Tee zu machen geschweige dann ein Ei in die Pfanne zu hauen hört es bei mir auf. 


Klappentext:
Dione Dearing – mit 27 Jahren bereits ein international gefeierter Popstar – flüchtet vor ihrem fremdbestimmten Leben nach Chastle House, einen alten Familiensitz im englischen Lake District. Aus Dione wird Diana, die erst einmal lernen muss, mit der neu gewonnenen Freiheit umzugehen. Aber dann verliebt sie sich in das verwitterte Haus am See mit seinen knarzenden Dielen und den zugigen Räumen, sie verliebt sich in den spröden Charme der Landschaft – und in den Farmer Aiden. Bis sie entdeckt, dass in den Mauern von Chastle House ein schreckliches Familiengeheimnis begraben liegt.
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24./156. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
über dieses Buch werden sich die Geister scheiden. Die einen werden es gut finden, die anderen gehörig den Kopf schütteln. Es ist beileibe kein Wohlfühlbuch, nein, es ist deprimierend. Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, man muss sich darauf einlassen können.

Klappentext:
Zwei Brüder, ein Dorf in Ostsachsen und eine Wut, die immer größer wird

Philipp und Tobias wachsen in der Provinz Sachsens auf. Im Sommer flirrt hier die Luft über den Betonplatten, im Winter bricht der Frost die Straßen auf. Der Hausbau der Eltern scheint der Aufbruch in ein neues Leben zu sein. Doch hinter den Bäumen liegen vergessen die industriellen Hinterlassenschaften der DDR, schimmert die Oberfläche der Tagebauseen, hinter der Gleichförmigkeit des Alltags schwelt die Angst vor dem Verlust der Heimat. Die Perspektivlosigkeit wird für Philipp und Tobias immer bedrohlicher. Als es zu Aufmärschen in Dresden kommt und auch ihr Heimatort Flüchtlinge aufnehmen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder in sich selbst zurückzieht, sucht der andere ein Ventil für seine Wut. Und findet es.

Lukas Rietzschels Roman ist eine Chronik des Zusammenbruchs. Eine hochaktuelle literarische  Auseinandersetzung mit unserem zerrissenen Land.

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25./157. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)



meine pers. Note: 3 (befriedigend)



meine Meinung:

ziemlich langweilig und mäßig spannend. 



Klappentext:

Der kaltblütige Mord an einem Detektiv ist der Auftakt einer Mordserie, die ganz Paris in Atem hält. Die Opfer haben nichts gemeinsam. Oder doch? Zumindest finden sich die Namen aller Toten in der Kundenkartei des ermordeten Detektivs. Wem war er auf der Spur? Kommissar Martin gerät bei seinen Ermittlungen in höchste Politiker-Kreise, doch der einzige Hinweis, den er auf den Mörder hat, ist der Abdruck eines zierlichen Turnschuhs. Und dann gerät Kommissar Martin, dem die Frauen in seinem Privatleben mindestens ebenso viele schlaflose Nächte bereiten wie die mögliche Mörderin, selbst unter Mordverdacht: Kurze Zeit nach seinem Besuch bei der schönen Polizeipsychologin Lurett wird diese brutal zusammengeschlagen und liegt schwer verletzt im Koma. Martin war der Letzte, der abends bei ihr war ═ und er hat kein Alibi ?

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Motto: Sonne, Mond und Sterne entweder im Titel oder/und auf dem Cover


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1. Monika Held - Trümmergöre (2014, 236 S.)
2. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-
3. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.)  -Highlight-
4. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5. Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch
6. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch
7. Anne George - Mörderische Dividende (HB)
8. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung
9. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)
10. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)
11. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)
12. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)
13. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)
14. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)
15. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)
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3 ***
16. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover
17. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch
18. Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)
19. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch
20. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)
21. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)

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2 **
22. Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch
23. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)
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1 *
24. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)
25. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)

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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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leseleo
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zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 30. Jun 2022, 20:05

Meine Liste ist in diesem Monat ganz kurz und übersichtlich. Ich glaube ich habe noch 3 Bücher angefangen, bzw. reingelesen, aber nach 2 Seiten schon weggelegt. Irgendwie war ich unmotiviert.

Die Früchte, die man erntet – Hjorth & Rosenfeldt (10/2021) – SuB – Note 2-3
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?

*Ich mag die Bergmann Bücher, ich mag Bergmann 😉Aber dieses konnte mich nicht so wirklich überzeugen, wäre es mein erstes gewesen würde ich kein zweites lesen.
Irgendwie war es ein zwei in eins Buch, schnell war der Fall des Heckenschützen gelöst und es ging um Bergmanns Kollegen Billy.
Fand ich irgendwie merkwürdig, hat mit aber trotzdem gefallen und natürlich wieder so geschrieben, dass man auch das Nachfolgerbuch lesen „muss“.

Das Loft – Linus Geschke (02/2022) – LK – Note 2
Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt

*War nicht schlecht, mit dem Ende habe ich allerdings so gar nicht gerechnet

Denn alle Sicherheit ist trügerisch – Susan Sloan (09/1998) – SuB – Note 1

Seward Island ist eine Idylle, wie es sie heute kaum noch gibt – und doch nur einen Schritt vom Abgrund entfernt … Als der engagierte junge Lehrer Jerry Frankel auf der vor Seattle gelegenen Insel seine neue Stelle antritt, fühlt er sich herzlich aufgenommen – bis eines Tages ein brutales Verbrechen die kleine Gemeinde erschüttert: Eine fünfzehnjährige Schülerin aus seiner Klasse wird ermordet. Innerhalb kürzester Zeit kippt die Stimmung auf Seward Island. Jeder fragt sich, ob der Mörder noch auf der Insel sein könnte, und einige beginnen sogar, ihre Nachbarn zu verdächtigen. So gerät auch Jerry unter Verdacht – der Neuankömmling, der Außenseiter, der hier nie richtig hingehört hat. Als die Polizei tatsächlich beginnt, gegen ihn zu ermittelt, droht die einst friedliche Stimmung auf der Insel endgültig in offenen Hass und hemmungslose Gewalt umzuschlagen

*Immer öfter stelle ich fest das mir ältere Bücher meist sehr gut gefallen und ich habe immer mehr Lust im SuB zu stöbern und zu lesen.
Auch dieses hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war stimmig und gut lesbar. Vor allen Dingen war es ein Buch ganz nach meinem Geschmack.

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ruhrpottmaedchen
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Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Jun 2022, 20:09

leseleo hat geschrieben:
30. Jun 2022, 20:05
Meine Liste ist in diesem Monat ganz kurz und übersichtlich. Ich glaube ich habe noch 3 Bücher angefangen, bzw. reingelesen, aber nach 2 Seiten schon weggelegt. Irgendwie war ich unmotiviert.

Die Früchte, die man erntet – Hjorth & Rosenfeldt (10/2021) – SuB – Note 2-3
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?

*Ich mag die Bergmann Bücher, ich mag Bergmann 😉Aber dieses konnte mich nicht so wirklich überzeugen, wäre es mein erstes gewesen würde ich kein zweites lesen.
Irgendwie war es ein zwei in eins Buch, schnell war der Fall des Heckenschützen gelöst und es ging um Bergmanns Kollegen Billy.
Fand ich irgendwie merkwürdig, hat mit aber trotzdem gefallen und natürlich wieder so geschrieben, dass man auch das Nachfolgerbuch lesen „muss“.

Das Loft – Linus Geschke (02/2022) – LK – Note 2
Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt

*War nicht schlecht, mit dem Ende habe ich allerdings so gar nicht gerechnet

Denn alle Sicherheit ist trügerisch – Susan Sloan (09/1998) – SuB – Note 1

Seward Island ist eine Idylle, wie es sie heute kaum noch gibt – und doch nur einen Schritt vom Abgrund entfernt … Als der engagierte junge Lehrer Jerry Frankel auf der vor Seattle gelegenen Insel seine neue Stelle antritt, fühlt er sich herzlich aufgenommen – bis eines Tages ein brutales Verbrechen die kleine Gemeinde erschüttert: Eine fünfzehnjährige Schülerin aus seiner Klasse wird ermordet. Innerhalb kürzester Zeit kippt die Stimmung auf Seward Island. Jeder fragt sich, ob der Mörder noch auf der Insel sein könnte, und einige beginnen sogar, ihre Nachbarn zu verdächtigen. So gerät auch Jerry unter Verdacht – der Neuankömmling, der Außenseiter, der hier nie richtig hingehört hat. Als die Polizei tatsächlich beginnt, gegen ihn zu ermittelt, droht die einst friedliche Stimmung auf der Insel endgültig in offenen Hass und hemmungslose Gewalt umzuschlagen

*Immer öfter stelle ich fest das mir ältere Bücher meist sehr gut gefallen und ich habe immer mehr Lust im SuB zu stöbern und zu lesen.
Auch dieses hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war stimmig und gut lesbar. Vor allen Dingen war es ein Buch ganz nach meinem Geschmack.



bei dem Bergmann ging es mir genauso. Allerdings bin ich noch nicht überzeugt ob ich ihn weiter lesen möchte. Wenn ich vllt. durchs tauschen an das Buch komme....kaufen werde ichs mir nicht mehr.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 30. Jun 2022, 20:14

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
30. Jun 2022, 19:34
10./142.  Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)

meine pers. Note: 2-3 (gut/befr.)

meine Meinung:
naaajaaa...diesesmal konnte mich der gute Sebastian nicht richtig überzeugen. Etwas zuviel des Guten, inkl. dem Cliffhanger. Alles schon einmal in irgendeiner Form dagewesen. Einzig der Schreibstil ist wieder lockig, flockig und gut lesbar.

Klappentext:
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
********************************************
Da ging es mir ähnlich, konnte mich auch nicht wirklich überzeugen

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Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Jul 2022, 10:50

Oh, danke schön ... meine Liste kommt auch demnächst :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jul 2022, 14:55

habe viel gelesen, muss meine Liste noch erstellen 8-)

gucke später mal was ihr so geschrieben habt ;)
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Jul 2022, 13:45

hier meine Liste:


Die Architektin von New York (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 3): Sie wagte das Unmögliche und schuf ein Bauwerk für die Ewigkeit von Petra Hucke

m.M. ein glückliches Paar, ich fand es toll wie beide zusammen am Brückenprojekt gearbeitet haben, gleichberechtigt, fortschrittlich. Leider musste die Ehefrau später, aufgrund der Erkrankung ihres Mannes viel alleine managen, was ihr aber viel Anerkennung bebracht hat und Spass.

KT: Eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Mann zur Heldin wurdeNew York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.
Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.


Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Auswegvon Julie Clark

m.M. spannender Pageturner, dennoch hätte ich es nicht gelesen wenn ich gewusst hätte das es um Drogenhandel geht, ich fand das Ende dann auch ziemlich komisch, hätte gedacht dass es anders ausgeht, aber es ist zum Ende auch noch mal spannend !

KT: New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.
Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt?

Mit fünzig erfwartes du Meer von Elli Voss
Abbruch nach 20 Seiten
leider nicht das was ich erwartet hatte...

KT: Romy wird fünfzig, und ihr Mann Werner schenkt ihr eine romantische Reise nach Italien. Glaubt sie zumindest. Als sich herausstellt, dass es sich um eine Schnäppchen-Busfahrt handelt, auf der Töpfe und Koffer verkauft werden, ist Romys Freude bereits erheblich gedämpft. Zum Glück sitzt die quirlige Lilo mit im Bus. Als die beiden Frauen an einer Raststätte die strengen Zeitvorgaben des Busfahrers aus den Augen verlieren, fährt der Bus ohne sie weiter. Romy kann nicht glauben, dass ihr Werner sie einfach an der Autobahn stehen lässt. Und beschließt, auszubrechen, um echte Abenteuer zu erleben.


Eismeerleuchten von Svea Lind Eklund

Abbruch nach 10 Seiten
hier hat mir der Schreibstil nicht gefallen

KT: Als ihr Vater einen schweren Unfall erleidet, kehrt Lilia, eine engagierte Walforscherin, nach vielen Jahren aus Kanada in ihren isländischen Heimatort Akureyri zurück. Ihrer Familie verheimlicht sie, dass ihre Ehe in der Zwischenzeit gescheitert und ihr kanadischer Traum geplatzt ist. Als sie herausfindet, dass das familiäre Fischereiunternehmen kurz vor dem Ruin steht, setzt sie alles daran, den Betrieb mithilfe zweier alter Schulfreunde zu retten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und erst in letzter Sekunde erkennt sie, welchem der beiden Männer sie trauen kann und wem ihr Herz in Akureyri gehört.

Flug der Träume von Ariel Sawhon

abgebrochen nach 56 seiten
zuviele Personen, unübersichtlich – für mich grad nichts...

KT: Eine Gruppe von Passagieren wird im Mai 1937 zur Schickalsgemeinschaft. Der letzte Flug der Hindenburg und sein tragisches Ende markieren das Ende einer Ära. Ariel Lawhon entfaltet eins der größten Rätsel des 20. Jahrhunderts und erzählt von dieser Reise mit einer emotionalen Intensität, die noch lange nachwirkt.


Mühle mit Meerblick von Kim Henry

superschöner Liro, auch für Freunde von Büchern... es wird das Lesen gefördert und die Freundschaft und Gemeinschaft auf der kleinen Insel, es geht auch viel um Mut etwas anzugehen...
positiv gestimmter Roman ohne viel Kitsch

Ein altes Foto ist das Einzige, was Line von ihrer Mutter hat. Im Hintergrund zu sehen ist eine Mühle am Strand. Durch Zufall findet Line heraus, dass es sich um eine Aufnahme von der Ostseeinsel Strynø handelt. Kurz entschlossen reist sie dorthin, um ihre Wurzeln zu finden. Tatsächlich trifft sie auf eine Verwandte und wird mit offenen Armen empfangen. Zum ersten Mal erfährt Line so etwas wie Geborgenheit. Wie eine wärmende Decke umhüllt sie der Zauber des Eilands. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Adam, der zurückgezogen in der Mühle am Strand lebt …


Leuchtende Tage von Astrid Ruppert

dieser Roman hat mich begeistert, die Aurorin schreibt wunderschön und mit lebt richtig mit den Protoganisten... wieder ein Paar was zusammen gut arbeitet !

KT: In einer Sommernacht 1906 verlässt die eigenwillige Lisette Winter heimlich ihr Elternhaus: Ihre Liebe gehört dem Modezeichnen und dem Schneidergesellen Emile. Im Rheingau, fernab einer konservativen Gesellschaft, wollen sie selbstbestimmt leben. Schon bald ist das Paar bekannt für seine extravagante Reform-Mode. Doch dann bricht der Krieg aus und bringt neue Herausforderungen ... 100 Jahre später hat auch Lisettes Urenkelin das Gefühl, nicht in ihr Leben zu passen. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit: So entfaltet sich für Maya nach und nach die bewegende Geschichte der Frauen ihrer Familie – und ihre eigene.


Möge Allah dir Flügel verleihen Per Liegerad durch die Türkei von Thomas Bauer

sehr schön zulesender Reisebericht durch das gastfreundliche Land: Türkei

KT: Anderthalbtausend Kilometer, hundert türkische Vokabeln und über fünfzig Einladungen zum Tee Per Liegerad folgt Reisebuchautor Thomas Bauer der türkischen Mittelmeerküste von Izmir bis zur syrischen Grenze. In Lykien flirtet er mit der »Königin von Kas« und verbrennt sich beinahe am Flammenfeld von Çirali. Im Häusermeer von Antalya verirrt er sich hoffnungslos und verschläft kurz darauf das islamische Opferfest. Im Hatay schließlich versucht man ihn für die kurdische Rebellion zu gewinnen. Gemeinsam mit Liegerad »Garfield« entdeckt der Autor ein Land voller Geheimnisse, Esprit und Lebenskunst, mit dem Deutschland seit dem Wirtschaftswunder so eng verbunden ist wie mit kaum einem anderen.


Die Fotografin Bd 5 Das Ende der Stille von Durst-Benning

gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn ich es mir gewünscht hätte wenn Anton und Mimi die ganze Zeit ein Paar geblieben wären...
Los Angeles ist meine Lieblingsstadt in den Staaten, auch deshalb fand ich es schön zu lesen...

KT: Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas – genauer gesagt in Hollywood – wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt ...
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
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