was habt ihr im JULI 2022 gelesen?
Verfasst: 31. Jul 2022, 23:39
schade das hier immer weniger mitmachen...
Motto:
immer zwei oder mehr von einem Autoren.
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1./158. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
mal wieder eine Autorin von der ich noch nichts gehört/gelesen habe. Dieses Buch spielt hauptsächlich in den ersten Nachkriegsjahren mit div.. Rückblenden in die letzten Kriegsjahre. Der Schreibstil ist recht einfach rutscht aber nicht ins triviale ab. Es wäre mit Sicherheit mehr aus der Geschichte herauszuholen.
Klappentext:
Düsseldorf-Hamm, 20. März 1943 Wie so oft in diesem Jahr fand Harry Molter auch in der vergangenen Nacht kaum Schlaf. Mittlerweile musste er zu jeder Tages- und Nachtzeit darauf gefasst sein, vom durchdringenden Sirenenton der Bomberwarnung aufgeweckt zu werden. Und dann war Eile nötig. Nach dem Schließen der Bunkertür blieb keine andere Wahl als sich eine andere Schutzmöglichkeit zu suchen. Die Tür durfte bis zur Entwarnung nicht mehr geöffnet werden. Und das hatte seinen Grund. Denn wenn just in diesem Moment eine Granate in das Bunkerinnere gelangte, bedeutete das den Tod aller darin Schutz suchenden Menschen. Die Vorstellung, mit seiner Familie vor der verschlossenen Bunkertür zu stehen, entfachte in ihm immer wieder Angst und ließ ihn nachts nicht mehr in einen tiefen und erholsamen Schlaf sinken. Eine untergründige Beklemmung nagte in ihm, wie in vielen Zeitgenossen, seit sie spürten, dass Deutschland angreifbar war. Kappes-Hamm, wie der Stadtteil wegen des groß ächigen Anbaus von Kohl auch genannt wurde, hatte seinen Dorfcharakter bewahren können. Enge Gassen zwischen Backsteinhäusern, Feldwegen und Straßen verbanden den Zugang zum Rhein durch das Deichtor und setzten sich über den Deich fort bis in die Rheinwiesen. Nicht weit entfernt befuhren Züge die Hammer Eisenbahnbrücke auf die linke Rheinseite nach Neuss. Pioniere der Wehrmacht bewachten zwar das Rheinufer, waren aber im Vergleich mit den amerikanischen Streitkräften auf der anderen, der Neusser Rheinseite für eine Abwehr nicht gut gerüstet. Hier war Harry aufgewachsen und mit seinen achtunddreißig Jahren einer der jüngeren Bauern, die selbständig einen Hof führten. Er liebte seine Arbeit auf dem Feld und mit den Tieren. Steckrüben, Kohl und Kartoffeln, den Molters gehörten seit vier Generationen viele Hektar Ackerland. Den Spargelanbau mussten sie mit Beginn des Krieges leider aufgeben. Ein paar Schweine fanden im Innenhof ihren Platz in einem Stall. »Harry, wo bist du denn?«, unterbrach Reginas Ruf seine Grübelei. Er ging zum Haus, wo seine Frau auf ihn wartete.
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2./159. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) #mottobuch (Trilogie)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch enthält alles Herz-Schmerz-Dramatik-Mord und den ganzen histo-Sermon. Ein paar wahre Fakten sind mit eingestreut.
Insgesamt nette kurzweilige Unterhaltung.
Klappentext;
Pirna, 1541: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit großem Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände – sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das Wissen, Macht und Reichtum verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen.
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3./160. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) #mottobuch 2. Teil der Trilogie
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
wie schon im ersten Band ist es nette Unterhaltung, nicht schmalzig geschrieben, aber auch keine hohe Literatur.
Klappentext:
Pirna, 1544. Magister Heinrich Fuchs und sein Weib Sophia erwarten ihr erstes Kind. Aber nichts ist, wie es scheint: Fuchs ist nicht der Vater, und statt Liebe verbindet die Eheleute vor allem der Wunsch, das geheimnisvolle Buch zu entschlüsseln, das Sophia einst im Kontor ihres Vaters fand und in dem sie ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden hofft. Belauert werden sie dabei von Stadtschreiber Wolf Schumann, der die Macht des Buches für seine eigenen Zwecke nutzen will. Doch dann taucht ein Schatten aus Fuchs´ Vergangenheit in Pirna auf, und auch Sophia gerät in Gefahr, als ihre Freundin Maria unter Mordanklage gestellt wird.
Unterdessen kämpft im Elbsandsteingebirge in der Flößersiedlung Krummhermsdorf ein junger Mann verzweifelt um die Erinnerung an sein früheres Leben.
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4./161. Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
ein Kind wird ermordert aufgefunden. Schnell ist man sich sicher das es nur "der Jud" sein kann, schliesslich ist doch bekannt das die Juden Menschenblut brauchen....
Es ist ein sehr bedrückendes (Hör)-buch und alles nur kein Wohlfühlbuch.
Klappentext:
Ende des 19. Jahrhunderts wird in einer kleinen Stadt am Rhein die Leiche eines ermordeten Jungen aufgefunden. Weil man den Täter nicht sofort findet, fällt der Verdacht auf die jüdische Familie Waldhoff. Eine lebensbedrohliche Hetzjagd folgt, die die Familie an den Rand ihrer Existenz bringt. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt es, gegen den Strom zu schwimmen und zu seinem jüdischen Freund zu halten. Immer wieder berührt der Klassiker von Willi Fährmann die Herzen und zeigt, wie wichtig Toleranz und Akzeptanz untereinander sind. Die Qualität des Buchs wurde u. a. mit der Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie mit einem Platz auf der Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises belohnt.
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5./162. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.)
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
was immer das auch sein sollte, mir hats nicht sonderlich gefallen. Alles viel zu wirr und zu durcheinander.
Klappentext:
Als Joseph aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommt, ist er trotz Lungendurchschuss topfit verglichen mit dem, was sonst noch aus dem Zug steigt. Dass er von seiner Frau Katharina, der schönen Tänzerin vom Rhein, nicht abgeholt wird, überrascht ihn kaum. Er ist Realist. Aber das Eifersuchtsdrama, in das er hineingerät, verblüfft ihn doch gehörig ...
Mit unterkühlter Ironie schafft Martenstein die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. »Heimweg« ist ein großartiger Roman über die Geister der Vergangenheit und die falschen Versprechungen der Zukunft.
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6./163. Heike Stöhr - Die Arglist des Teufels (2020, 671 S.) #mottobuch 3. Teil der Trilogie
meine pers. Note:
meine Meinung:
Klappentext:
Das große Finale der Trilogie um das Buch des Teufels
Im fernen Nikolsburg lernt Sophia, ›die Füchsin‹, den Dialekt eines einsamen Tales in den Alpen: Sie glaubt, damit das ihr anvertraute geheimnisvolle Buch, das ein Heilmittel gegen die Pest enthalten soll, entschlüsseln zu können. Tatsächlich gibt das Buch sein Wissen preis. Doch es ist nicht das erhoffte. Als Sophia erfährt, dass ihr Mann, Magister Fuchs, schwer erkrankt ist, reist sie unverzüglich zurück nach Pirna – im Gepäck die entschlüsselte Schrift. Darauf hat der intrigante Stadtschreiber Wolf Schumann nur gewartet. Er ahnt nicht, dass das verheißungsvolle, lang ersehnte Buch ihn um den Verstand bringen wird.
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7./164. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend-ausreichend)
meine pers. Meinung:
bei diesem Cosy-Krimi sträubten sich meine Nackenhaare. Eine Rumzickerei von dieser merkwürdigen Agatha mit ihrem James, das schaffen noch nicht einmal sechszehnjährige.
Ansonsten ein völlig unaufgeregter Krimi der den Puls in keinerweise in die Höhe treibt sondern eher Langeweile in mir erzeugte.
Klappentext:
Frühling in den Cotswolds. Agatha Raisin langweilt sich fürchterlich, zu lange liegt ihr letzter Fall zurück. Nur ein Streit im Nachbardorf sorgt für etwas Abwechslung: Ein Mineralwasserhersteller will sich für viel Geld aus der örtlichen Trinkwasserquelle bedienen, was die Dörfler bis hinauf zum Gemeinderat spaltet. Als der Vorsitzende des Rats ermordet in der Quelle treibt, sieht Agatha das Ende ihrer kriminalistischen Durststrecke gekommen. Mit Inbrunst stürzt sie sich in die Ermittlungen - und muss rasch erkennen: Dieser Mörder ist mit allen Wassern gewaschen.
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dieses Buch habe ich auf den Wunsch des Autoren gelesen welcher meine ungeschönte und direkte Meinung hören/lesen möchte!
8./165. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
das Buch soll ein Western sein, noch dazu ein historischer. Ich zweifel es an was an div. Umständen liegt. Zum einen schreibt der Autor am laufenden Meter: er schmunzelte, er lächelte verschmitzt. Es geht allerdings nicht um die ach so bösen Indianer die ständig die lieben weißen überfallen, oder umgekehrt. Vielmehr geht es um die Weißen die sich selber kräftig ans Leder wollen. Dazu gesellt sich ein "Supermann" der alle anderen "Supermänner" glatt in den Schatten stellt. Ohne Waffe legt er sich auch mit größeren Gruppen an und eleminiert mal eben alles.
Was für mich weiterhin überhaupt nicht passt ist der gesamte Schreibstil bzw. die Sprache.. Ich wage zu bezweifeln das im 19. Jahrhundert unter den grobschlächtigen Kerlen eine solche Sprache geherrscht hat.
Die ebenfalls teilweise philosophischen Ansätze passen für meinen Geschmack ebenfalls nicht in die Geschichte.
Das gesamte Buch ist in meinen Augen völlig unrealistisch schon alleine aufgrund des Helden der aus allen Gemetzeln ob mit oder ohne Waffe völlig unbeschadet wieder herauskommt. Ähnlich wie James Bond der im Abendanzug tauchen geht und völlig trocken dem Wasser wieder entsteigt.
Ingesamt gesehen habe ich das Buch eher als ein Abenteuerbuch gesehen das überall und nirgends spielen kann, egal ob in Australien als die Weißen sich mit den Aborigienes anlegten, ob in Urwäldern oder sonstwo.
Klappentext:
Dread Moore hat sich als Sklave auf einer Baumwollplantage geplagt, später als Soldat gegen die Südstaaten und danach gegen die Indianer gekämpft. Schließlich findet er in Kansas auf der Running M Ranch einen Job als Cowboy. Dort hofft er, endlich seinen Frieden zu finden. Denn diesen sensiblen, verschlossenen Mann quälen grausame Erinnerungen. Traumatische Erlebnisse lähmen ihn. Er leidet unter Selbstmitleid und Gewissensbissen. Aber auch als Cowboy lässt das Schicksal Dread Moore keine Ruhe. Er gerät in einen Weidekrieg und wird zudem auf der Ranch von einem brutalen Rassisten tyrannisiert. Doch Dread findet zu sich selbst und beginnt zu kämpfen. Großartige Menschen wie der Vormann der Ranch motivieren ihn. Und ein geheimnisvoller, Angst einflößender Mann stärkt sein Selbstvertrauen. Durch ihn lernt er sogar die Liebe seines Lebens kennen und das an einem Ort, wo er es nie erwartet hätte. In einer fesselnden, aktionsreichen Handlung werden auch die dunkelsten Kapitel der amerikanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts behandelt und darüber hinaus ehrlich und schonungslos die Schattenseiten des menschlichen Wesens bloßgestellt.
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9./166. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
nett und unterhaltsam geschriebener Geschichtsunterricht.
Wenn auch vieles Fiktion ist, so haben viele der historisches Personen wie Ulrich, Dürer, Luther etc. gelebt. Ebenso hat es die Autorin verstanden die damaligen Geschehnisse geschickt mit der Fiktion zu verweben.
Insgesamt waren es unterhaltsame Lesestunden.
Klappentext:
Tübingen 1498. Der erst elfjährige Ulrich wird zum Herzog von Württemberg ernannt, Küchenjunge Johannes steht ihm als treuer Freund zur Seite. In den Folgejahren muss Johannes, inzwischen Arzt, miterleben, wie der verschwenderische Herzog das Land in den Ruin treibt und seine große Liebe, Sophie Breuning, den eiskalten Volland heiratet. Während Ulrich immer zügelloser handelt und es zum Bauernaufstand kommt, verschwindet Sophie spurlos. Als Johannes von ihrem Geheimnis erfährt, beginnt für ihn eine Odyssee …
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10./167. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
auch hier hat die Autorin wieder gewesenes mit Fiktion verbunden. Es ist keine hohe Literatur, eher seichte, manchmal hart an der Grenze zum Schmalzigen. Die Leser von Iny Lorenzt und Sabine Ebert werden begeistert sein. Bei mir reichte es für "nette" Unterhaltungsstunden ohne großes Nachdenken.
Klappentext:
Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden, und sie folgt ihr nach Stuttgart und Urach. Doch ihre Vergangenheit holt Helena ein, sie trifft eine falsche Entscheidung und die Freundschaft zu Mechthild wird auf eine harte Probe gestellt …
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11./168. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
Fantasy und ich, wir werden wohl nie Freunde, oder aber ich habe
einfach nicht den "richtigen" Griff.
Bei keinem einzigen anderem Genre greife ich so herzhaft daneben wie bei Fantasy, wie meine derzeitige Trilogie mir wieder beweist.
Dazu kommt das es in einer einfachen Sprache geschrieben ist, überhaupt keinen Anspruch an den Kopf stellt, die Geschichte dermaßen banal ist das ich nur den Kopf schütteln kann.
Klappentext:
GEFÄHRLICHE MAGIE
Leena ist eine Tiermagierin. Mit ihren Kräften kann sie eine einzigartige, tiefe Verbindung zu magischen Wesen herstellen. Doch der Prozess birgt Gefahren. Ist das Tierwesen zu mächtig, endet er meist mit dem Tod des Tiermagiers.
DUNKLE HERZEN
Noc ist ein Assassine. Seine Welt sind die Schatten. Liebe darf er sich nicht erlauben, ebenso wenig wie Gnade. Denn hat er erst mal einen Auftrag angenommen, zwingt ihn die dunkle Magie seiner Gilde, ihn auszuführen. Oder selbst zu sterben.
VERBOTENE LIEBE
Leena und Noc. Magierin und Mörder. Er soll sie töten, sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann. Es ist undenkbar, dass sie Gefühle füreinander entwickeln. Unmöglich. Und doch geschieht genau das …
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12./169. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
die Lebensgeschichte einer Bäuerin, einfach nur genial gelesen.
Klappentext:
"Herbstmilch" ist die Lebensgeschichte der Bäuerin Anna Wimschneider - ein Dokument des 20. Jahrhunderts, das vom Schicksal der kleinen Leute handelt, von Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen und ihr Leben bewältigen, aufrecht und unerschütterlich.
Das Buch wurde über Nacht zum Bestseller und Anna Wimschneider mit ihrem pfiffigen Charme schnell ein Liebling des Publikums. Josef Vilsmaier hat ihr mit der Verfilmung der Lebenserinnerungen ein weiteres Denkmal gesetzt.
Anna Wimschneider, 1919 bis 1993, lebte über viele Jahrzehnte auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Pfarrkirchen in Niederbayern. Ihre Lebenserinnerungen mit dem Titel "Herbstmilch", die 1984 erschienen sind, wurden über Nacht zum Bestseller und von Joseph Vilsmaier erfolgreich verfilmt. Bis heute sind sie ein berührendes Zeugnis.
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13./170. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
o.m.G. Was für ein langweiliges, restlos einschläferndes Hörbuch. Dazu diese Stimme die für meine Begriffe so gar nicht passte. Die Geschichte selber völlig öde und ohne jede Spannung.
Klappentext:
Miss Marple macht Urlaub und ist trotzdem auf Möderjagd
Miss Marple macht endlich einen großen Urlaub und so fliegt sie in die Karibik. Die Wärme tut ihrem Reuma gut, doch findet sie sonst den Aufenthalt recht langweilig.Doch dann wird Major Palgrave, einer der Hotelgäste ermordet. Er wollte am Vortag Miss Marple noch ein rätselhaftes Foto zeigen. Nun ist er tot und das Foto unauffindbar. Warum verhalten sich die anderen Hotelgäste so seltam? Und wer hatte Interesse den Major umzubringen? Über Langeweile kann Miss Marple sich sicherlich nicht mehr beschweren!
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14./171. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ein recht spannender, wenn auch auch unaufgeregter Krimi mit einem iriitierendem Ende.
Klappentext:
Weinschröter, du musst hängen:
In dem idyllischen Dorf Roosbach ist die Welt scheinbar noch in Ordnung. Wenn da nicht zwei rätselhafte Selbstmorde innerhalb kurzer Zeit wären. Bella Block,Kommissarin mit besonderer Vorliebe für Wodka mit Orangensaft, glaubt zunächst an eine Routinesache. Doch dann stößt sie auf mörderische Zusammenhänge.
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15./172. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ebenfalls dieser Krimi, unaufgeregt aber nichtsdestotrotz spannend. Es geht auch ohne rollende Köpfe und literweise Blut.
Klappentext:
Er hatte noch nie einen Menschen getötet, und er war nicht sicher, wie lange er warten musste, bis die Frau wirklich tot war. Also blieb er stehen und zählte, ohne die Lippen zu bewegen, bis hundert, bevor er begann, den Oberkörper der Toten aus der Bank zu ziehen."
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16./173. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997, 228 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 /sehr gut)
meine Meinung:
mal wieder ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Clever aufgebaut, interssante Ermittler genauso wie die Auflösung durchaus logisch war.
Klappentext:
Der unbeliebte Brauereibesitzer Alfred Armiger wird auf der Einweihung seines neuen Hotels Zur lachenden Barfrau ermordet. Die Suche nach dem Täter erweist sich für Inspector Felse als schwierig, da selbst Armigers Sohn nicht den besten Draht zu seinem Vater hatte. Leslie, Armigers Sohn wollte das Gebäude des nun neueröffneten Hotels kaufen und in ein Wohnhaus umbauen, ehe es sein Vater durch ein Höher gebot ersteigerte. Als nach vielen Vernehmung die vermutlich schuldige Kitty Norris, jung. Hübsch und lebenslustig, schaltet sich Inspektor Felse sechszehnjähriger Sohn Dominic ein, der von Kitty Unschuld überzeugt ist. Er begibt sich mal wieder in eine sehr gefährliche Situation um die Unschuld seiner Angebeten zu beweisen
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17./174. Ellis Peters - die Primadonna lachte (1960, 197 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
auch dieser alte Krimi aus dem Jahre 1960 hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Herrlich diese alten Ermittlungsmethoden so im Stil von Agatha Christie.
Es wird auch hier wieder sehr wenig Blut vergossen, es gibt keine aufgeschlitzen Leichen und trotzdem war er spannend.
Klappentext:
Schneesturm über den Alpen! Eine Chartermaschine wird zur Notlandung gezwungen. Die Passagiere bringen Unruhe und Intrigen in die Einsamkeit des abgeschiedenen Gebirgsdorfs. Und dann geschieht ein Mord
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18./175. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine pers. Meinung:
ein "naja-Krimi". Kann man lesen muss man aber nicht. Auch wenn die Idee und die Geschichte mal etwas anderes sind, so ist der Schreibstil doch recht einfach.
Klappentext:
Als Katherie Driscoll nach Austin kommt, um ihren Vater nach vielen Jahren wiederzutreffen, muß sie erfahren, daß er wenige Tage zuvor von einem sibirischen Tiger zerrissen wurde. Ihr Vater war der Wärter der Raubkatze, und Katherine kann nicht glauben, daß er einem Unfall zum Opfer gefallen ist. Sie bemüht sich um eine Anstellung im Zoo und begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Höhle des Löwen. Denn alles deutet darauf hin, daß der Mörder unter ihren neuen Kollegen zu finden ist....(Ausgezeichnet mit dem Agatha Award und nominiert für den Edgar-Allan-Poe-Preis).
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19./176. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine pers. Meinung:
ein Krimi nach meinem Geschmack. Hart, stellenweise auch brutal aber ohne das literweise Blut fließt.
Der Schreibstil ist gut lesbar und vor allem spannend.
Klappentext:
ausgezeichnet mit dem "Edgar Allen Poe Preis" als Roman des Jahres.
Seit 10 Jahren sitzt Louie Bronk im Gefängnis, jetzt wartet er in der Todeszelle auf seine Hinrichtung. Die Journalistin Molly Cates hat den Fall von Anfang an begleitet und ein int. Verhältnis zu Bronk aufgebaut....
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20./177. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
und noch ein Krimi ganz nach meinem Geschmack, Auch hier Old-School, ohne Handy, keine DNA-Analysen, noch nicht einmal Telefone in jedem Haus. Herrlich altmodisch und ein wenig umständlich das Ganze. Nichts destotrotz spannend.
Klappentext:
Ouvertüre zum Tod: " "Ein typisches Dorf in England " " versichert man Chefinspektor Alleyn, " "mit ganz normalen, anständigen Leuten " ". Doch ganz so gesittet geht es nicht zu, wie sich bald herausstellt: Der Sohn des Gutsbesitzers will mit der Pfarrerstochter durchbrennen, der Arzt wird erpresst - und einer von diesen ganz normalen, anständigen Leuten ist ein Mörder
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21./178. Ngaio Marsh - Der Champagnermord (1982, 308 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
im Großen und Ganzen nicht schlecht, nur das es mir viel zu wuselig war, wieviel zu viele Personen, dann dieses ständige wann wer wo war, mit wem wann wer wo war oder auch nicht.
Klappentext:
Der Champagnermord: Ein bizarrer und entsetzlicher Mord bei der Geburtstagsfeier für Carolyn Dacres, Star einer Schauspieltrupe: Ihr Mann wird von einer Magnum-Champagnerflasche erschlagen! Zum Glück ist Chefinspektor Alleyn vor Ort.
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22./179. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
einer von der Cosy-Krimis die man hören kann aber nicht muß. Es ist kurzweilige Unterhaltung mit skurillen Dorfbewohnern, einem Papagei der denkt er wäre ein Mensch und einigen anderen netten Vorkommnissen.
Klappentext:
Die Ankunft der exzentrischen Bea von Maarstein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ...
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23./180. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine pers. Meinung:
dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Die ganze Geschichte wirkte auf mich wie eine Endlosaufzählungvon ihren Filmen. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Die Geschichte um ihre geniale Idee wurde auf ein paar Seiten reduziert und wurde kaum gewürdigt.
Vermutlich ist die Geschichte um Hedy einfach viel zu komplex und vielschichtig als das man sie in einen Roman quetschen kann ohne das er mind. 1.500 Seiten umfasst.
Klappentext:
Hedy Lamarr – eine Frau zwischen Hollywoods Glamour und genialem Erfindergeist
Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst …
Ein großer Roman über die wenig bekannte Geschichte der einmalig mutigen, klugen Schauspielerin, die als »schönste Frau der Welt« galt
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24./181. Hakan Nesser - Die Tote vom Strand (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
wie immer bei Hakan Nesser, alles etwas trübsinnig und deprimierend. Der Sprecher ist klasse, das HB trotz allem recht spannend.
Klappentext:
Was geschah mit Mikaela Lijphart? Welches Geheimnis umgibt ihren Vater? Das junge Mädchen ist wie vom Erdboden verschluckt – kurz nachdem sie ihren Erzeuger zum ersten Mal seit sechzehn Jahren wieder getroffen hat. Ewa Moreno, Kriminalinspektorin aus Van Veeterens Maardamer Polizeiteam, wird während ihrer Ferien mit einem mysteriösen Fall konfrontiert, dessen Ursprünge bis weit in die Vergangenheit reichen.
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25./182. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
bei diesem Buch bin ich mehr als nur wütend geworden. Um nicht zu spoilern beschränke ich mich auf wenig Infos Wenn Spießertum auf Freiheitsliebe trifft....
Der Schreibstil ist recht locker, flockig und gut lesbar. Auch wenn ich manchesmal am liebsten ins Buch gekrochen wäre um den Protas kräftig die Meinung zu geigen. Das passiert mir ganz ganz selten.
Es hat mich mehr aufgeregt als so mancher harter Krimi/Thriller
Klappentext:
Als die Tür hinter Peter mit einem lauten Knall ins Schloss fällt, zerbricht Sabines Welt in tausend Stücke. Sie dachte, wenn sie die große Liebe findet, fügt sich der Rest von selbst. Nun liebt Peter sie nicht mehr, und ihr kleiner Sohn weint jedes Mal, wenn der Vater nach einem Besuch wieder geht. Sabine wirft Peter aus ihrem Leben, auch um ihren Sohn zu schützen. Jahre später steht Peter wieder vor der Tür, er ist schwer erkrankt und braucht die Familie. Sabine muss sich entscheiden, was für alle das Richtige ist.
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26./183. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)
meine pers. Note.: 2-3 (gut(/befriedigend)
meine Meinung:
dieser Thriller war nicht so ganz das was ich erwartet habe. Er war nicht grundsätzlich mies, aber auch kein Nägelbeisser, zumal mir recht früh klar war wer als Täter in Frage kam.
Klappentext:
In der Todeszone wartet der Mörder auf sie ...
Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …
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27./184. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung.
als die Krimis noch nicht so ausgelustscht waren wie heute, die Ideen noch wesentlich frischer und verbrauchter.
Keine rollenden Köpfe, nicht literweise Blut, keine kaputten Ermittler deren Privatleben das Buch und die Geschichte überlagert.
Eine herzerfrischende Anna Lee mit Witz und Humor, die aber auch zupacken kann und alles ist, nur nicht zimperlich.
Mir hat das Buch unterhaltsame Stunden bereitet.
Klappentext:
Die sechzehnjährige Thea Hahn ist verschwunden und Privatdetektivin Anna Lee soll sie finden. Als Anna den Teenager schließlich aufspürt muss sie feststellen, daß das Mädchen ein schmerzliches Geheimnis verbirgt.
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28./185. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991,366 S. ) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
und wieder ist Anna Lee als Detektivin unterwegs. Ein recht spannender und flott geschriebener Krimi ohne Leichen, ohne Handy, dafür wieder etwas altmodisch
Klappentext.
die Londoner Detektivin Anna Lee ist in der Krise. Ihr Job macht ihr keinen Spass mehr. Sie hat Ärger mit ihrem Freund und ihr droht die Kündigung ihrer geliebten Wohnung. Da kommt das Angebot der extravaganten Amerikanerin Lara Crowther gerade recht. Anna nimmt an - und gerät in die machtvollen Kreise des organisierten Verbrechens.
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Das Monatsmotto lautete: Immer zwei oder mehr von einem Autoren
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1.Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
2. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
3. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997) mottobuch -Highlight-
4. Elli Peters - die Primadonna lachte (1960, 478 S.) mottobuch -Highlight-
5. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) mottobuch -Highlight-
6. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) mottobuch -Highlight-
7. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-
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8. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) mottobuch
9. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) mottobuch
10. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) mottobuch
11. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)
12. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) mottobuch
13. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991, 366 S.) mottobuch
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14. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)
15. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) mottobuch (Trilogie)
16. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) mottobuch 2. Teil der Trilogie
17. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)
18. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) mottobuch
19. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.) mottobuch
20. Ngaio Marsh - Der Champagnermord (1982, ) mottobuch
21. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)
22. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)
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2 **
23. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.
24. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)
25. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) mottobuch
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1 *
26. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)
Motto:
immer zwei oder mehr von einem Autoren.
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1./158. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
mal wieder eine Autorin von der ich noch nichts gehört/gelesen habe. Dieses Buch spielt hauptsächlich in den ersten Nachkriegsjahren mit div.. Rückblenden in die letzten Kriegsjahre. Der Schreibstil ist recht einfach rutscht aber nicht ins triviale ab. Es wäre mit Sicherheit mehr aus der Geschichte herauszuholen.
Klappentext:
Düsseldorf-Hamm, 20. März 1943 Wie so oft in diesem Jahr fand Harry Molter auch in der vergangenen Nacht kaum Schlaf. Mittlerweile musste er zu jeder Tages- und Nachtzeit darauf gefasst sein, vom durchdringenden Sirenenton der Bomberwarnung aufgeweckt zu werden. Und dann war Eile nötig. Nach dem Schließen der Bunkertür blieb keine andere Wahl als sich eine andere Schutzmöglichkeit zu suchen. Die Tür durfte bis zur Entwarnung nicht mehr geöffnet werden. Und das hatte seinen Grund. Denn wenn just in diesem Moment eine Granate in das Bunkerinnere gelangte, bedeutete das den Tod aller darin Schutz suchenden Menschen. Die Vorstellung, mit seiner Familie vor der verschlossenen Bunkertür zu stehen, entfachte in ihm immer wieder Angst und ließ ihn nachts nicht mehr in einen tiefen und erholsamen Schlaf sinken. Eine untergründige Beklemmung nagte in ihm, wie in vielen Zeitgenossen, seit sie spürten, dass Deutschland angreifbar war. Kappes-Hamm, wie der Stadtteil wegen des groß ächigen Anbaus von Kohl auch genannt wurde, hatte seinen Dorfcharakter bewahren können. Enge Gassen zwischen Backsteinhäusern, Feldwegen und Straßen verbanden den Zugang zum Rhein durch das Deichtor und setzten sich über den Deich fort bis in die Rheinwiesen. Nicht weit entfernt befuhren Züge die Hammer Eisenbahnbrücke auf die linke Rheinseite nach Neuss. Pioniere der Wehrmacht bewachten zwar das Rheinufer, waren aber im Vergleich mit den amerikanischen Streitkräften auf der anderen, der Neusser Rheinseite für eine Abwehr nicht gut gerüstet. Hier war Harry aufgewachsen und mit seinen achtunddreißig Jahren einer der jüngeren Bauern, die selbständig einen Hof führten. Er liebte seine Arbeit auf dem Feld und mit den Tieren. Steckrüben, Kohl und Kartoffeln, den Molters gehörten seit vier Generationen viele Hektar Ackerland. Den Spargelanbau mussten sie mit Beginn des Krieges leider aufgeben. Ein paar Schweine fanden im Innenhof ihren Platz in einem Stall. »Harry, wo bist du denn?«, unterbrach Reginas Ruf seine Grübelei. Er ging zum Haus, wo seine Frau auf ihn wartete.
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2./159. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) #mottobuch (Trilogie)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch enthält alles Herz-Schmerz-Dramatik-Mord und den ganzen histo-Sermon. Ein paar wahre Fakten sind mit eingestreut.
Insgesamt nette kurzweilige Unterhaltung.
Klappentext;
Pirna, 1541: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit großem Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände – sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das Wissen, Macht und Reichtum verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen.
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3./160. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) #mottobuch 2. Teil der Trilogie
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
wie schon im ersten Band ist es nette Unterhaltung, nicht schmalzig geschrieben, aber auch keine hohe Literatur.
Klappentext:
Pirna, 1544. Magister Heinrich Fuchs und sein Weib Sophia erwarten ihr erstes Kind. Aber nichts ist, wie es scheint: Fuchs ist nicht der Vater, und statt Liebe verbindet die Eheleute vor allem der Wunsch, das geheimnisvolle Buch zu entschlüsseln, das Sophia einst im Kontor ihres Vaters fand und in dem sie ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden hofft. Belauert werden sie dabei von Stadtschreiber Wolf Schumann, der die Macht des Buches für seine eigenen Zwecke nutzen will. Doch dann taucht ein Schatten aus Fuchs´ Vergangenheit in Pirna auf, und auch Sophia gerät in Gefahr, als ihre Freundin Maria unter Mordanklage gestellt wird.
Unterdessen kämpft im Elbsandsteingebirge in der Flößersiedlung Krummhermsdorf ein junger Mann verzweifelt um die Erinnerung an sein früheres Leben.
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4./161. Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
ein Kind wird ermordert aufgefunden. Schnell ist man sich sicher das es nur "der Jud" sein kann, schliesslich ist doch bekannt das die Juden Menschenblut brauchen....
Es ist ein sehr bedrückendes (Hör)-buch und alles nur kein Wohlfühlbuch.
Klappentext:
Ende des 19. Jahrhunderts wird in einer kleinen Stadt am Rhein die Leiche eines ermordeten Jungen aufgefunden. Weil man den Täter nicht sofort findet, fällt der Verdacht auf die jüdische Familie Waldhoff. Eine lebensbedrohliche Hetzjagd folgt, die die Familie an den Rand ihrer Existenz bringt. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt es, gegen den Strom zu schwimmen und zu seinem jüdischen Freund zu halten. Immer wieder berührt der Klassiker von Willi Fährmann die Herzen und zeigt, wie wichtig Toleranz und Akzeptanz untereinander sind. Die Qualität des Buchs wurde u. a. mit der Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie mit einem Platz auf der Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises belohnt.
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5./162. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.)
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
was immer das auch sein sollte, mir hats nicht sonderlich gefallen. Alles viel zu wirr und zu durcheinander.
Klappentext:
Als Joseph aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommt, ist er trotz Lungendurchschuss topfit verglichen mit dem, was sonst noch aus dem Zug steigt. Dass er von seiner Frau Katharina, der schönen Tänzerin vom Rhein, nicht abgeholt wird, überrascht ihn kaum. Er ist Realist. Aber das Eifersuchtsdrama, in das er hineingerät, verblüfft ihn doch gehörig ...
Mit unterkühlter Ironie schafft Martenstein die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. »Heimweg« ist ein großartiger Roman über die Geister der Vergangenheit und die falschen Versprechungen der Zukunft.
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6./163. Heike Stöhr - Die Arglist des Teufels (2020, 671 S.) #mottobuch 3. Teil der Trilogie
meine pers. Note:
meine Meinung:
Klappentext:
Das große Finale der Trilogie um das Buch des Teufels
Im fernen Nikolsburg lernt Sophia, ›die Füchsin‹, den Dialekt eines einsamen Tales in den Alpen: Sie glaubt, damit das ihr anvertraute geheimnisvolle Buch, das ein Heilmittel gegen die Pest enthalten soll, entschlüsseln zu können. Tatsächlich gibt das Buch sein Wissen preis. Doch es ist nicht das erhoffte. Als Sophia erfährt, dass ihr Mann, Magister Fuchs, schwer erkrankt ist, reist sie unverzüglich zurück nach Pirna – im Gepäck die entschlüsselte Schrift. Darauf hat der intrigante Stadtschreiber Wolf Schumann nur gewartet. Er ahnt nicht, dass das verheißungsvolle, lang ersehnte Buch ihn um den Verstand bringen wird.
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7./164. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend-ausreichend)
meine pers. Meinung:
bei diesem Cosy-Krimi sträubten sich meine Nackenhaare. Eine Rumzickerei von dieser merkwürdigen Agatha mit ihrem James, das schaffen noch nicht einmal sechszehnjährige.
Ansonsten ein völlig unaufgeregter Krimi der den Puls in keinerweise in die Höhe treibt sondern eher Langeweile in mir erzeugte.
Klappentext:
Frühling in den Cotswolds. Agatha Raisin langweilt sich fürchterlich, zu lange liegt ihr letzter Fall zurück. Nur ein Streit im Nachbardorf sorgt für etwas Abwechslung: Ein Mineralwasserhersteller will sich für viel Geld aus der örtlichen Trinkwasserquelle bedienen, was die Dörfler bis hinauf zum Gemeinderat spaltet. Als der Vorsitzende des Rats ermordet in der Quelle treibt, sieht Agatha das Ende ihrer kriminalistischen Durststrecke gekommen. Mit Inbrunst stürzt sie sich in die Ermittlungen - und muss rasch erkennen: Dieser Mörder ist mit allen Wassern gewaschen.
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dieses Buch habe ich auf den Wunsch des Autoren gelesen welcher meine ungeschönte und direkte Meinung hören/lesen möchte!
8./165. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
das Buch soll ein Western sein, noch dazu ein historischer. Ich zweifel es an was an div. Umständen liegt. Zum einen schreibt der Autor am laufenden Meter: er schmunzelte, er lächelte verschmitzt. Es geht allerdings nicht um die ach so bösen Indianer die ständig die lieben weißen überfallen, oder umgekehrt. Vielmehr geht es um die Weißen die sich selber kräftig ans Leder wollen. Dazu gesellt sich ein "Supermann" der alle anderen "Supermänner" glatt in den Schatten stellt. Ohne Waffe legt er sich auch mit größeren Gruppen an und eleminiert mal eben alles.
Was für mich weiterhin überhaupt nicht passt ist der gesamte Schreibstil bzw. die Sprache.. Ich wage zu bezweifeln das im 19. Jahrhundert unter den grobschlächtigen Kerlen eine solche Sprache geherrscht hat.
Die ebenfalls teilweise philosophischen Ansätze passen für meinen Geschmack ebenfalls nicht in die Geschichte.
Das gesamte Buch ist in meinen Augen völlig unrealistisch schon alleine aufgrund des Helden der aus allen Gemetzeln ob mit oder ohne Waffe völlig unbeschadet wieder herauskommt. Ähnlich wie James Bond der im Abendanzug tauchen geht und völlig trocken dem Wasser wieder entsteigt.
Ingesamt gesehen habe ich das Buch eher als ein Abenteuerbuch gesehen das überall und nirgends spielen kann, egal ob in Australien als die Weißen sich mit den Aborigienes anlegten, ob in Urwäldern oder sonstwo.
Klappentext:
Dread Moore hat sich als Sklave auf einer Baumwollplantage geplagt, später als Soldat gegen die Südstaaten und danach gegen die Indianer gekämpft. Schließlich findet er in Kansas auf der Running M Ranch einen Job als Cowboy. Dort hofft er, endlich seinen Frieden zu finden. Denn diesen sensiblen, verschlossenen Mann quälen grausame Erinnerungen. Traumatische Erlebnisse lähmen ihn. Er leidet unter Selbstmitleid und Gewissensbissen. Aber auch als Cowboy lässt das Schicksal Dread Moore keine Ruhe. Er gerät in einen Weidekrieg und wird zudem auf der Ranch von einem brutalen Rassisten tyrannisiert. Doch Dread findet zu sich selbst und beginnt zu kämpfen. Großartige Menschen wie der Vormann der Ranch motivieren ihn. Und ein geheimnisvoller, Angst einflößender Mann stärkt sein Selbstvertrauen. Durch ihn lernt er sogar die Liebe seines Lebens kennen und das an einem Ort, wo er es nie erwartet hätte. In einer fesselnden, aktionsreichen Handlung werden auch die dunkelsten Kapitel der amerikanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts behandelt und darüber hinaus ehrlich und schonungslos die Schattenseiten des menschlichen Wesens bloßgestellt.
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9./166. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
nett und unterhaltsam geschriebener Geschichtsunterricht.
Wenn auch vieles Fiktion ist, so haben viele der historisches Personen wie Ulrich, Dürer, Luther etc. gelebt. Ebenso hat es die Autorin verstanden die damaligen Geschehnisse geschickt mit der Fiktion zu verweben.
Insgesamt waren es unterhaltsame Lesestunden.
Klappentext:
Tübingen 1498. Der erst elfjährige Ulrich wird zum Herzog von Württemberg ernannt, Küchenjunge Johannes steht ihm als treuer Freund zur Seite. In den Folgejahren muss Johannes, inzwischen Arzt, miterleben, wie der verschwenderische Herzog das Land in den Ruin treibt und seine große Liebe, Sophie Breuning, den eiskalten Volland heiratet. Während Ulrich immer zügelloser handelt und es zum Bauernaufstand kommt, verschwindet Sophie spurlos. Als Johannes von ihrem Geheimnis erfährt, beginnt für ihn eine Odyssee …
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10./167. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
auch hier hat die Autorin wieder gewesenes mit Fiktion verbunden. Es ist keine hohe Literatur, eher seichte, manchmal hart an der Grenze zum Schmalzigen. Die Leser von Iny Lorenzt und Sabine Ebert werden begeistert sein. Bei mir reichte es für "nette" Unterhaltungsstunden ohne großes Nachdenken.
Klappentext:
Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden, und sie folgt ihr nach Stuttgart und Urach. Doch ihre Vergangenheit holt Helena ein, sie trifft eine falsche Entscheidung und die Freundschaft zu Mechthild wird auf eine harte Probe gestellt …
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11./168. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
Fantasy und ich, wir werden wohl nie Freunde, oder aber ich habe
einfach nicht den "richtigen" Griff.
Bei keinem einzigen anderem Genre greife ich so herzhaft daneben wie bei Fantasy, wie meine derzeitige Trilogie mir wieder beweist.
Dazu kommt das es in einer einfachen Sprache geschrieben ist, überhaupt keinen Anspruch an den Kopf stellt, die Geschichte dermaßen banal ist das ich nur den Kopf schütteln kann.
Klappentext:
GEFÄHRLICHE MAGIE
Leena ist eine Tiermagierin. Mit ihren Kräften kann sie eine einzigartige, tiefe Verbindung zu magischen Wesen herstellen. Doch der Prozess birgt Gefahren. Ist das Tierwesen zu mächtig, endet er meist mit dem Tod des Tiermagiers.
DUNKLE HERZEN
Noc ist ein Assassine. Seine Welt sind die Schatten. Liebe darf er sich nicht erlauben, ebenso wenig wie Gnade. Denn hat er erst mal einen Auftrag angenommen, zwingt ihn die dunkle Magie seiner Gilde, ihn auszuführen. Oder selbst zu sterben.
VERBOTENE LIEBE
Leena und Noc. Magierin und Mörder. Er soll sie töten, sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann. Es ist undenkbar, dass sie Gefühle füreinander entwickeln. Unmöglich. Und doch geschieht genau das …
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12./169. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
die Lebensgeschichte einer Bäuerin, einfach nur genial gelesen.
Klappentext:
"Herbstmilch" ist die Lebensgeschichte der Bäuerin Anna Wimschneider - ein Dokument des 20. Jahrhunderts, das vom Schicksal der kleinen Leute handelt, von Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen und ihr Leben bewältigen, aufrecht und unerschütterlich.
Das Buch wurde über Nacht zum Bestseller und Anna Wimschneider mit ihrem pfiffigen Charme schnell ein Liebling des Publikums. Josef Vilsmaier hat ihr mit der Verfilmung der Lebenserinnerungen ein weiteres Denkmal gesetzt.
Anna Wimschneider, 1919 bis 1993, lebte über viele Jahrzehnte auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Pfarrkirchen in Niederbayern. Ihre Lebenserinnerungen mit dem Titel "Herbstmilch", die 1984 erschienen sind, wurden über Nacht zum Bestseller und von Joseph Vilsmaier erfolgreich verfilmt. Bis heute sind sie ein berührendes Zeugnis.
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13./170. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
o.m.G. Was für ein langweiliges, restlos einschläferndes Hörbuch. Dazu diese Stimme die für meine Begriffe so gar nicht passte. Die Geschichte selber völlig öde und ohne jede Spannung.
Klappentext:
Miss Marple macht Urlaub und ist trotzdem auf Möderjagd
Miss Marple macht endlich einen großen Urlaub und so fliegt sie in die Karibik. Die Wärme tut ihrem Reuma gut, doch findet sie sonst den Aufenthalt recht langweilig.Doch dann wird Major Palgrave, einer der Hotelgäste ermordet. Er wollte am Vortag Miss Marple noch ein rätselhaftes Foto zeigen. Nun ist er tot und das Foto unauffindbar. Warum verhalten sich die anderen Hotelgäste so seltam? Und wer hatte Interesse den Major umzubringen? Über Langeweile kann Miss Marple sich sicherlich nicht mehr beschweren!
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14./171. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ein recht spannender, wenn auch auch unaufgeregter Krimi mit einem iriitierendem Ende.
Klappentext:
Weinschröter, du musst hängen:
In dem idyllischen Dorf Roosbach ist die Welt scheinbar noch in Ordnung. Wenn da nicht zwei rätselhafte Selbstmorde innerhalb kurzer Zeit wären. Bella Block,Kommissarin mit besonderer Vorliebe für Wodka mit Orangensaft, glaubt zunächst an eine Routinesache. Doch dann stößt sie auf mörderische Zusammenhänge.
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15./172. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
ebenfalls dieser Krimi, unaufgeregt aber nichtsdestotrotz spannend. Es geht auch ohne rollende Köpfe und literweise Blut.
Klappentext:
Er hatte noch nie einen Menschen getötet, und er war nicht sicher, wie lange er warten musste, bis die Frau wirklich tot war. Also blieb er stehen und zählte, ohne die Lippen zu bewegen, bis hundert, bevor er begann, den Oberkörper der Toten aus der Bank zu ziehen."
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16./173. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997, 228 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 /sehr gut)
meine Meinung:
mal wieder ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Clever aufgebaut, interssante Ermittler genauso wie die Auflösung durchaus logisch war.
Klappentext:
Der unbeliebte Brauereibesitzer Alfred Armiger wird auf der Einweihung seines neuen Hotels Zur lachenden Barfrau ermordet. Die Suche nach dem Täter erweist sich für Inspector Felse als schwierig, da selbst Armigers Sohn nicht den besten Draht zu seinem Vater hatte. Leslie, Armigers Sohn wollte das Gebäude des nun neueröffneten Hotels kaufen und in ein Wohnhaus umbauen, ehe es sein Vater durch ein Höher gebot ersteigerte. Als nach vielen Vernehmung die vermutlich schuldige Kitty Norris, jung. Hübsch und lebenslustig, schaltet sich Inspektor Felse sechszehnjähriger Sohn Dominic ein, der von Kitty Unschuld überzeugt ist. Er begibt sich mal wieder in eine sehr gefährliche Situation um die Unschuld seiner Angebeten zu beweisen
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17./174. Ellis Peters - die Primadonna lachte (1960, 197 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
auch dieser alte Krimi aus dem Jahre 1960 hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Herrlich diese alten Ermittlungsmethoden so im Stil von Agatha Christie.
Es wird auch hier wieder sehr wenig Blut vergossen, es gibt keine aufgeschlitzen Leichen und trotzdem war er spannend.
Klappentext:
Schneesturm über den Alpen! Eine Chartermaschine wird zur Notlandung gezwungen. Die Passagiere bringen Unruhe und Intrigen in die Einsamkeit des abgeschiedenen Gebirgsdorfs. Und dann geschieht ein Mord
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18./175. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine pers. Meinung:
ein "naja-Krimi". Kann man lesen muss man aber nicht. Auch wenn die Idee und die Geschichte mal etwas anderes sind, so ist der Schreibstil doch recht einfach.
Klappentext:
Als Katherie Driscoll nach Austin kommt, um ihren Vater nach vielen Jahren wiederzutreffen, muß sie erfahren, daß er wenige Tage zuvor von einem sibirischen Tiger zerrissen wurde. Ihr Vater war der Wärter der Raubkatze, und Katherine kann nicht glauben, daß er einem Unfall zum Opfer gefallen ist. Sie bemüht sich um eine Anstellung im Zoo und begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Höhle des Löwen. Denn alles deutet darauf hin, daß der Mörder unter ihren neuen Kollegen zu finden ist....(Ausgezeichnet mit dem Agatha Award und nominiert für den Edgar-Allan-Poe-Preis).
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19./176. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine pers. Meinung:
ein Krimi nach meinem Geschmack. Hart, stellenweise auch brutal aber ohne das literweise Blut fließt.
Der Schreibstil ist gut lesbar und vor allem spannend.
Klappentext:
ausgezeichnet mit dem "Edgar Allen Poe Preis" als Roman des Jahres.
Seit 10 Jahren sitzt Louie Bronk im Gefängnis, jetzt wartet er in der Todeszelle auf seine Hinrichtung. Die Journalistin Molly Cates hat den Fall von Anfang an begleitet und ein int. Verhältnis zu Bronk aufgebaut....
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20./177. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note. 1 (sehr gut)
meine Meinung:
und noch ein Krimi ganz nach meinem Geschmack, Auch hier Old-School, ohne Handy, keine DNA-Analysen, noch nicht einmal Telefone in jedem Haus. Herrlich altmodisch und ein wenig umständlich das Ganze. Nichts destotrotz spannend.
Klappentext:
Ouvertüre zum Tod: " "Ein typisches Dorf in England " " versichert man Chefinspektor Alleyn, " "mit ganz normalen, anständigen Leuten " ". Doch ganz so gesittet geht es nicht zu, wie sich bald herausstellt: Der Sohn des Gutsbesitzers will mit der Pfarrerstochter durchbrennen, der Arzt wird erpresst - und einer von diesen ganz normalen, anständigen Leuten ist ein Mörder
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21./178. Ngaio Marsh - Der Champagnermord (1982, 308 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
im Großen und Ganzen nicht schlecht, nur das es mir viel zu wuselig war, wieviel zu viele Personen, dann dieses ständige wann wer wo war, mit wem wann wer wo war oder auch nicht.
Klappentext:
Der Champagnermord: Ein bizarrer und entsetzlicher Mord bei der Geburtstagsfeier für Carolyn Dacres, Star einer Schauspieltrupe: Ihr Mann wird von einer Magnum-Champagnerflasche erschlagen! Zum Glück ist Chefinspektor Alleyn vor Ort.
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22./179. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
einer von der Cosy-Krimis die man hören kann aber nicht muß. Es ist kurzweilige Unterhaltung mit skurillen Dorfbewohnern, einem Papagei der denkt er wäre ein Mensch und einigen anderen netten Vorkommnissen.
Klappentext:
Die Ankunft der exzentrischen Bea von Maarstein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ...
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23./180. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine pers. Meinung:
dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Die ganze Geschichte wirkte auf mich wie eine Endlosaufzählungvon ihren Filmen. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Die Geschichte um ihre geniale Idee wurde auf ein paar Seiten reduziert und wurde kaum gewürdigt.
Vermutlich ist die Geschichte um Hedy einfach viel zu komplex und vielschichtig als das man sie in einen Roman quetschen kann ohne das er mind. 1.500 Seiten umfasst.
Klappentext:
Hedy Lamarr – eine Frau zwischen Hollywoods Glamour und genialem Erfindergeist
Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst …
Ein großer Roman über die wenig bekannte Geschichte der einmalig mutigen, klugen Schauspielerin, die als »schönste Frau der Welt« galt
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24./181. Hakan Nesser - Die Tote vom Strand (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
wie immer bei Hakan Nesser, alles etwas trübsinnig und deprimierend. Der Sprecher ist klasse, das HB trotz allem recht spannend.
Klappentext:
Was geschah mit Mikaela Lijphart? Welches Geheimnis umgibt ihren Vater? Das junge Mädchen ist wie vom Erdboden verschluckt – kurz nachdem sie ihren Erzeuger zum ersten Mal seit sechzehn Jahren wieder getroffen hat. Ewa Moreno, Kriminalinspektorin aus Van Veeterens Maardamer Polizeiteam, wird während ihrer Ferien mit einem mysteriösen Fall konfrontiert, dessen Ursprünge bis weit in die Vergangenheit reichen.
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25./182. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
bei diesem Buch bin ich mehr als nur wütend geworden. Um nicht zu spoilern beschränke ich mich auf wenig Infos Wenn Spießertum auf Freiheitsliebe trifft....
Der Schreibstil ist recht locker, flockig und gut lesbar. Auch wenn ich manchesmal am liebsten ins Buch gekrochen wäre um den Protas kräftig die Meinung zu geigen. Das passiert mir ganz ganz selten.
Es hat mich mehr aufgeregt als so mancher harter Krimi/Thriller
Klappentext:
Als die Tür hinter Peter mit einem lauten Knall ins Schloss fällt, zerbricht Sabines Welt in tausend Stücke. Sie dachte, wenn sie die große Liebe findet, fügt sich der Rest von selbst. Nun liebt Peter sie nicht mehr, und ihr kleiner Sohn weint jedes Mal, wenn der Vater nach einem Besuch wieder geht. Sabine wirft Peter aus ihrem Leben, auch um ihren Sohn zu schützen. Jahre später steht Peter wieder vor der Tür, er ist schwer erkrankt und braucht die Familie. Sabine muss sich entscheiden, was für alle das Richtige ist.
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26./183. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)
meine pers. Note.: 2-3 (gut(/befriedigend)
meine Meinung:
dieser Thriller war nicht so ganz das was ich erwartet habe. Er war nicht grundsätzlich mies, aber auch kein Nägelbeisser, zumal mir recht früh klar war wer als Täter in Frage kam.
Klappentext:
In der Todeszone wartet der Mörder auf sie ...
Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …
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27./184. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung.
als die Krimis noch nicht so ausgelustscht waren wie heute, die Ideen noch wesentlich frischer und verbrauchter.
Keine rollenden Köpfe, nicht literweise Blut, keine kaputten Ermittler deren Privatleben das Buch und die Geschichte überlagert.
Eine herzerfrischende Anna Lee mit Witz und Humor, die aber auch zupacken kann und alles ist, nur nicht zimperlich.
Mir hat das Buch unterhaltsame Stunden bereitet.
Klappentext:
Die sechzehnjährige Thea Hahn ist verschwunden und Privatdetektivin Anna Lee soll sie finden. Als Anna den Teenager schließlich aufspürt muss sie feststellen, daß das Mädchen ein schmerzliches Geheimnis verbirgt.
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28./185. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991,366 S. ) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
und wieder ist Anna Lee als Detektivin unterwegs. Ein recht spannender und flott geschriebener Krimi ohne Leichen, ohne Handy, dafür wieder etwas altmodisch
Klappentext.
die Londoner Detektivin Anna Lee ist in der Krise. Ihr Job macht ihr keinen Spass mehr. Sie hat Ärger mit ihrem Freund und ihr droht die Kündigung ihrer geliebten Wohnung. Da kommt das Angebot der extravaganten Amerikanerin Lara Crowther gerade recht. Anna nimmt an - und gerät in die machtvollen Kreise des organisierten Verbrechens.
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Das Monatsmotto lautete: Immer zwei oder mehr von einem Autoren
5 *****
1.Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
2. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
3. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997) mottobuch -Highlight-
4. Elli Peters - die Primadonna lachte (1960, 478 S.) mottobuch -Highlight-
5. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) mottobuch -Highlight-
6. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) mottobuch -Highlight-
7. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-
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8. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) mottobuch
9. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) mottobuch
10. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) mottobuch
11. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)
12. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) mottobuch
13. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991, 366 S.) mottobuch
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14. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)
15. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) mottobuch (Trilogie)
16. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) mottobuch 2. Teil der Trilogie
17. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)
18. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) mottobuch
19. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.) mottobuch
20. Ngaio Marsh - Der Champagnermord (1982, ) mottobuch
21. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)
22. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)
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23. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.
24. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)
25. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) mottobuch
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26. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)