was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Sep 2022, 18:32

-- Motto: 
menschl. Behausungen im Titel

1./220. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
normalerweise bin ich ein Fan von den skandinavischen Krimis, aber dieser gefiel mir überhaupt nicht. Weder die Story noch der Schreibstil konnten mich fesseln.

Klappentext:
Nach zwei Jahren Auszeit kehrt Kommissar Erik Winter nach Göteborg zurück. Er kommt genau zur rechten Zeit. Die Stadt wird von dem blutigen Mord an einer jungen Frau und ihren beiden kleinen Kindern erschüttert. Bald hält man ihren Mann für den Mörder, doch Winters Instinkt sagt ihm etwas anderes. Gegen alle Widerstände beginnt er zu ermitteln. Kann er eine Treibjagd verhindern?
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2./221. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
öde, fade, langweilig und zäh wie Kaugummi.
Drei Kinder hauen von der väterlichen Burg ab nachdem der Vater verstorben ist. Zwei davon sind "Bastarde". Die "Haupttochter" soll verheiratet werden damit die Burg im Familienbesitz bleibt.
Soweit so gut. Was dann kommt ist einfach nur öde. Dazu gesellt sich das die Autorin wohl Hobbyköchin ist denn soviel wie sie an Mahlzeiten minutiös aufzählt und beschreibt wäre ein Mittelalterkochbuch wahrlich besser für sie.

Klappentext:
"Elender Bankert!"

Diese Worte schrillen Philipa noch in den Ohren, als Burg Aichbergen schon längst hinter ihr liegt. Seit ihre Stiefmutter damit gedroht, sie dem habgierigen Ritter Johann Rischen zur Frau zu geben, ist sie auf der Flcht. Erst als sie die sicheren Tore Kölns erreicht, erkennt Philipa, welchen Preis sie für ihre Freiheit zahlt. Doch selbst als Hunger und Einsamkeit die junge Frau verzweifeln lassen, bewahrt sie das Geheimnis ihrer Herkunft. Sie ahnt jedoch nicht, dass ihre Stiefmutter sie durch den finsteren Manfredus verfolgen läßt. Er soll Philipa nach Hause bringen, notfalls mit Gewalt.
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3./222. Christiane Wünsche -  Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine Meinung:
eine Frau ist nach dem Tod ihres Mannes auf dessen Spuren. Der Schreibstil ist recht einfach, manchmal ist die Frau einfach nur zickig wie eine pubertierende 16 jährige und im ganzen hat das Buch für mich zuviel mimimimi...

Klappentext:
Vom Reisen im eigenen Land - und vom Ankommen bei sich selbst

Ein paar vergilbte Fotos. Das ist alles, was Anne an persönlichen Erinnerungen und Dokumenten ihres Mannes Peter gefunden hat. Anne fährt an die Orte, an denen sie aufgenommen wurden - auf einer Wohnmobiltour, die sie zusammen hatten machen wollen. Jetzt wird sie zur Reise durch Peters Leben, bevor er Annes Ehemann und Alinas Vater wurde.  Bei ihrem Aufbruch vom Niederrhein nach Rügen und Thüringen erfährt Anne mehr über den Mann, in den sie sich vor dreißig Jahren verliebt hatte.  Vor allem lernt sie sich aber selbst neu kennen - zum Erstaunen ihrer Tochter, die zu Hause auf sie wartet. 
Der neue Roman von Christiane Wünsche, Autorin der Spiegel-Bestseller »Aber Töchter sind wir für immer« und »Heldinnen werden wir dennoch sein« 

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4./223. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)

meine pers. Note: 5-6 (mangelhaft(ungenügend)

meine Meinung:
nachdem der Autor sein Buch so angepriesen hat "musste" ich es Dank meiner Neugier ntl. lesen, wohlwissend das Porno nicht mein Ding ist. Aber einen Versuch war es mir wert. 
Ich fand das gesamte Buch weder witzig noch unterhaltsam. Schon allein die Eingangszene in den Pornofilm und ich hätte das Buch am liebsten ganz weit weg gepfeffert. So etwas frauenverachtendes, frauenfeindliches, da krieg ich glatt das große Kotzen.

Klappentext:
Atemberaubend.
Das war auch das Wort, das dem Autor in den Sinn kam, als er seine ehemals schüchterne Klassenkameradin von damals vor sich sah.
Als hätte sie seinen Gedanken erraten, sagte Tina: „Du bist glücklicherweise nicht mehr der scheue Typ von früher. Du wirkst jedenfalls nicht mehr so.“
„Du ebenfalls nicht“, sagte er schnell. „Ich erinnere mich noch an deine roten Backen, wenn du an der Tafel etwas erklären musstest.“
„Tausend Tode bin ich da gestorben – mindestens!“
Er lachte. „Ja, ging mir auch so! In meiner Ehe bin ich dann männlich forsch gereift.“
„Ach?“, hakte sie überrascht nach. „Du bist verheiratet?“
„Ich war es“, entgegnete er. Dann ließ er sich zu einer Lüge hinreißen. „Ich bin gerne wieder ein Single. Die Ehe war nichts für mich. Ich bin einfach zu unstet.“
Scheiße, was erzähle ich da für einen Mist?
Gleichzeitig kam ihm in den Sinn, dass keiner seiner ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden wusste, dass er ein zweites Mal verheiratet war.
Keiner weiß von Sandra und meinen Kindern!
Sein Herz wummerte.
Was wäre so schlimm, wenn ich einfach ein anderer Alex wäre? Eine Auszeit von meinem Leben!
Je mehr er darüber nachdachte, umso reizvoller erschien ihm das Gedankenspiel.
Sollte es ein Gedankenspiel bleiben?
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5./224. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
dieses Buch handelt von einem Haus und seinen vielen Erlebnissen, guten sowie schlechten. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mich einzufinden, bin aber wie fast immer "bei der Stange" geblieben und habe letztlich eine mich gut unterhaltende Familiengeschichte gelesen.

Klappentext:
1964: Als ihr Vater stirbt, kommt die zwölfjährige Ibby Bell zu ihrer Großmutter nach New Orleans. Sie lebt in einem alten Herrschaftshaus, hat zwei schwarze Dienstmädchen und ist die Exzentrik in Person. Bald freundet sich Ibby mit den beiden Dienstmädchen, Queenie und deren Tochter Dollbaby, an. Mit der Zeit lernt sie das Leben im Süden lieben, doch dann wird ihr klar, dass hinter der Fassade des prächtigen Hauses einige Geheimnisse verborgen liegen und dass die Hausherrin eine Vergangenheit hat, die sie um jeden Preis verheimlichen möchte.
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6./225. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
das HB hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Sprecher machte die Sache wieder rund.

Klappentext:
Maigrets anständigstes Opfer: ein Mann, über den niemand etwas Schlechtes berichten kann. Die Josselins sind hochanständige Leute. Feinde haben sie keine. Mutter und Tochter gehen gerne ins Theater, der Vater, Kartonagenfabrikant im Ruhestand, spielt Schach mit dem Schwiegersohn. Doch eines Abends liegt René Josselin erschossen in seinem Lieblingssessel, als Frau und Tochter heimkommen. Irgendein dunkles Geheimnis muss es hier geben. Maigret versucht zunächst vergebens, hinter die gutbürgerliche Fassade zu blicken. Doch dann zeigen sich erste Risse...

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7./226 beaton  - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine Meinung:
herrlich unaufgeregt und total versnobt :-) Klasse vorgelesen.

Klappentext:
Ein schottischer Schuft landet in den ewigen Jagdgründen.

Als Priscilla Halburton-Smythe ihren Verlobten nach Lochdubh mitbringt, sind alle verzückt - bis auf Constable Hamish Macbeth, der selbst in Priscilla verliebt ist. Doch derlei Herzensangelegenheiten müssen warten, als Captain Bartlett, ein Gast auf Priscillas Verlobungsfeier, bei der Moorhuhnjagd erschossen wird. Hamish steht ein schwieriger Fall bevor, denn fast jeder der feinen Verlobungsgesellschaft scheint einen Grund gehabt zu haben, den garstigen Captain in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Kann Hamish den Mörder fangen, ehe dieser über alle Berge ist? Und kann er zugleich Priscilla davon abbringen, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen?
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8./227. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
was für ein Gemurkse. Das ganze ist dermaßen aufgesetzt und unlogisch das sich bei mir sämtliche Nackenhaare kräuselten.

Klappentext:
Die junge Ärztin Kit kümmert sich voller Idealismus um die Opfer unserer Wohlstandsgesellschaft - bis sie von einem ihrer Schutzbefohlenen attackiert und schwer verletzt wird. Wenig später bittet die Polizei Kit um Mithilfe in einem brutalen Mordfall. Der Verdächtigte ist jener psychisch gestörte Mann, der Kit angegriffen hat.Nach längerem Zögern ist sie bereit, der Polizei zu helfen. Die erfahrene Psychiaterin weiß, dass sie sich den eigenen Ängsten stellen muss. Doch sie ahnt nicht, welche Dämonen sie damit heraufbeschwört...
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9./228.  Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
auch wenn mein Kopf zur Zeit in "rosaroter Zuckerwatte" steckt, so konnte ich bei diesem Buch nur mal wieder mit dem Kopf schütteln. Eine Schmonzette vom allergemeinsten. Schmalzig, trivial, ein Groschenroman aufgeblasen auf die Seitenzahl eines Buches.
Jede Menge völlig unnötige Seitenfüller die zu nichts anderem dienen als eben die Seiten zu füllen.
Der Schreibstil ist der einfachen Art ohne jede Raffinesse.


Klappentext
Eine Reise an den Rhein führt zu einem dunklen Geheimnis

1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen?
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10./229. Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

mein Leseeindruck:
die spannende Mischung macht das Buch aus. Liebe, Herz,Schmerz, Dramatik, Action u. Spionage für meinen Geschmack perfekt umgesetzt. Der Schreibstil ist zwar nicht ganz so einfach, aber gerade das hielt mich bei Laune.

Klappentext:
Venedig, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Eines Nachts entdeckt der junge Fischer Cenzo in der Lagune eine junge Frau, die scheinbar leblos im Wasser treibt. Doch Giulia Silber ist nicht tot, sie schwimmt um ihr Leben, denn das Versteck, in das sich ihre Familie mit anderen Juden geflüchtet hatte, wurde verraten, und sie hat als einzige überlebt. Cenzo entscheidet sich, Giulia zu helfen. Doch nachdem er versucht hat, sie in Sicherheit zu bringen, verliert sich von ihr jede Spur. Cenzo macht sich auf die Suche, es ist ein Rennen gegen die Zeit, denn nicht nur er will das schöne eigenwillige Mädchen finden...
»Im Schatten von San Marco« ist ein spannender Liebesroman und eine mitreißende Schilderung der letzten Kriegstage in Norditalien.


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11./230. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
erst dachte ich bei dem Titel das es sich um eine der vielen banalen Liebesgeschichten handeln würde, aber weit gefehlt. Vielmehr wird das aufreibende Leben geschildert, noch dazu wenn man mit dem falschen Mann dort gelandet ist.
Der Schreibstil ist locker flockig von daher gut lesbar, driftet nicht einmal ins schmalzige oder triviale ab.


Klappentext:
Nur das Meer kennt die Wahrheit …

Wisconsin 1898. Gertrude ist eine Tochter aus »gutem Hause«, deren Weg in vorgegebenen Bahnen verläuft. Doch dann verliebt sich Trudy in ihren Cousin Oskar, den Schöngeist mit dem strahlenden Blick, der nichts auf Konventionen zu geben scheint und so ganz anders ist als ihr Verlobter. Hals über Kopf heiraten die beiden, um im Norden Kaliforniens ein neues Leben zu beginnen: auf einer abgelegenen Insel vor der Küste gehen sie dem Leuchtturmwärter und seiner Familie zur Hand. Die Umgebung ist unwirtlich, das Meer wild und das Klima rau. Trotz der harten Lebensbedingungen fühlt sich Trudy mehr und mehr zu Hause. Während ihr Ehemann ihr zusehends wie ein Fremder erscheint, erkundet sie gemeinsam mit den Kindern des Leuchtturmwärterpaares Flora und Fauna des kleinen Eilands – doch die Insel birgt ein Geheimnis, das Trudy vor die schwerste Prüfung ihres Lebens stellen wird...
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12./231.  Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

mein Leseeindruck:
in meinen Augen der reinste Klamauk. Schwachsinnig geschrieben, den Witz musste man suchen, ansonsten einfach nur eine Aneinanderreihung von Worten, egal ob sie einen Sinn ergaben oder nicht.


Klappentext:
Mord in München!

Wenn Josef Celle alles richtig gemacht hätte …

Er kam nach München, um Kunstgeschichte zu studieren. Doch inzwischen verdingt Josef Celle sich als Privatdetektiv im Auftrag gehörnter Ehemänner. Und auch Celles jüngster Fall – ein siebzigjähriger Mann sucht seine leibliche Mutter – verspricht wieder einmal wenig Aufregung. Doch dann stolpert Celle über eine Leiche! Und er entdeckt eine Schmuckschatulle, auf die leider auch ein paar richtige Kriminelle scharf sind. Und was das Schlimmste ist: Dank der regen Münchner Presse finden die üblen Gesellen ganz schnell heraus, wer das begehrte Kästchen gerade in den Händen hält …

Josef Celle ist eine herrliche Mischung aus Kurt Wallander und Monaco Franze.
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13./232.  Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 6 (ungenügend)

mein Leseeindruck:
o.m.G. oder wenn ich bereits auf Seite 50 ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln habe. 
 Soviel Schokolade, irgendwelche alkoholischen Getränke kann ich gar nicht zu mir nehmen um diesem Geschreibsel auch nur irgendetwas abgewinnen zu können.
Jeder Dreigroschenroman hat mehr Substanz als dieses Machwerk.

Klappentext:
Nach dem rätselhaften Tod ihrer Mutter reist die 25-jährige Hamburgerin Tessa nach Schottland, um herauszufinden, was diese dort gewollt hatte, unmittelbar bevor es zu einer grausamen Familientragödie kam. Doch im Land der sturmumtosten Küsten und der prachtvollen Herrensitze stößt sie nicht nur auf ein Familiengeheimnis, sondern auch auf ein Geheimnis um ihre eigene Person – das ihr Leben komplett verändern wird …
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14./233. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
zwei Familien, eine reiche und eine arme bekommen zeitgleich ihre Kinder. Die reiche Familie noch eine unerwünschte Tochter, die arme  einen Sohn.
Die unerwünschte Tochter wird gleich weitergereicht an die Großeltern wo sie mit viel Liebe aufwächst, bis der Tod der Großeltern alles ändert.
Der arme Sohn wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf...
Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil ohne jemals kitschig oder schmalzig zu sein.

Klappentext:7

Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...

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15./234. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
was für ein Schmalz. Rosarote Zuckerwatte mit ein wenig grauem Überzug. Vorhersehbar gleich nach ein paar Seiten.
Ein Schwuler der sich erst mit Ü60 outet und auf der Suche nach seiner ersten großen Liebe ist.
Weitschweifige Um- u. Beschreibungen von was auch immer.
Einzig der Schreibstil hielt mich halbwegs bei Laune,

Klappentext:
Es ist nie zu spät, um sich auf das größte Abenteuer des Lebens zu begeben

Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Buch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.
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16./235. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 5 (mangelhaft)

mein Leseeindruck:
o.m.G.-Buch.
Habe ich solchen Schwachsinn tatsächlich mal gerne gelesen? Es ist unglaublich was sich so mancher Autor ausdenkt und es vermutlich auch noch gut findet. Vor lauter Kopfschütteln habe ich mal wieder ein Schleudertrauma bekommen.
Sollten sich noch mehr Bücher von ihm in meinem SuB befinden, was ich nicht hoffe, werden diese ungelesen weggetan.

Klappentext:
Schweig, um zu leben. Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder. Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...
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17./236. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
ein spannender Kriegkrimi/Spionagekrimi der in meiner Heimatstadt spielt.
Der Schreibstil war locker und gut verständlich. Allerdings sollte man sich für die Geschichte ein wenig interessieren sonst könnte es durchaus langweilig wirken.

Klappentext:
Februar 1943. Paddy Mayne und vier Kameraden von der britischen Spezialeinheit SAS landen mit dem Fallschirm im Ruhrgebiet. Ihr Ziel: Peilsender an die Villa Hügel anbringen, dem Wohnsitz der Familie Krupp, in der laut geheimen Informationen Hitler persönlich erwartet wird. In deutschen Uniformen finden sie sich im Land ihres Feindes wieder, eine lebensgefährliche Mission beginnt. Das Ziel scheint unerreichbar, denn die Villa ist der derzeit bestbewachte Ort im Deutschen Reich …
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18./237. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

mein Leseeindruck:
eine spannende Geschichte von der Dynastie des ersten Kaufhauses in England 1869.
Gut verständlich und spannend geschrieben.


Klappentext:
Im Jahre 1869 eröffnet Thomas Kingston in London ein Geschäft. Sein Traum: alles unter einem Dach zu verkaufen, was ein Mensch von der Geburt bis zum Tod brauchen könnte.
Aber Kingston hat nicht nur gigantische Ideen und maßlose Wünsche. Tüchtig, ehrgeizig, ja geradezu besessen versucht er mit allen Mitteln, seine kühnen Vorstellungen zu verwirklichen. Streiks, Krieg und eine Feuersbrunst können ihn ebensowenig davon abhalten wie geschäftliche Rivalitäten oder familiäre Konflikte.
Zum Baronet geadelt, wird Kingston dr Patriarch einer Dynastie, Herrscher über ein Unternehmen, das so groß, so einzigartig und so erfolgreich ist, daß es in Lonson schlicht als "das Warenhaus" berühmt wird - als ob es kein anderes gäbe.


19./238. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

mein Leseeindruck:
das ist eines der Bücher mit denen ich wenig bis gar nichts anfange konnte.
Zum einen für meine Begriffe viel zu durcheinander, dazu ein hin- und hergehopse, teilweise in Fremdsprachen, dazu gespickt mit vielen Ausdrücken die mir nichts sagen.
Ebenfalls der Schreibstil absolut nicht mein Fall.
Mit nicht einem einzigen Protagonisten habe ich mich auch nur annährend anfreunden können.


Klappentext:
Vor Jahren schon musste Salma ihre geliebte Heimat Jaffa verlassen. In Nablus hat sie mit ihrem Mann und ihren Kindern einen neuen Platz gefunden. Doch das Haus bleibt ihr stets fremd. Allein den Garten kann sie zu ihrem eigenen Reich machen, und unter ihren Händen wird er zu einem farbenfrohen Paradies. Ihre Tochter Alia dagegen fühlt sich mit dem Haus und Nablus so verbunden, wie Salma es mit Jaffa war. Doch der Kaffeesatz sagt auch Alia ein unruhiges und schwieriges Leben voraus. Salma verschweigt diesen Teil der Vorahnung und muss erleben, wie ihr Sohn ihr im Sechstagekrieg genommen wird und ihre Tochter nach Kuwait flieht. Alia hasst ihr neues, beengtes Leben und durchlebt, so wie ihre Mutter, nicht nur dieselbe Sehnsucht nach der Heimat, sondern auch den Widerstand ihrer Kinder gegen ihr Festhalten an den alten Regeln. Zwanzig Jahre später verlieren Alia und ihre Familie erneut ihr Zuhause und retten sich in alle Himmelsrichtungen: nach Boston, Paris, Beirut. Wieder einmal wird ihre Geschichte von anderen bestimmt und geschrieben. Erst als Alias Kinder in der Fremde auf einen Ort hoffen, der ihnen für immer bleibt, begreifen sie, dass die Überzeugungen ihrer Mutter deren einziger Halt in einer sich ständig ändernden Welt sind.
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20./239.Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

mein Leseeindruck:
bei diesem Buch hatte ich wieder keinerlei Ahnung was ich lesen würde.
Es wurde ein spannender Krimi der mich lange rätseln ließ wer als Mörder wohl in Betracht kommt.
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar.

Klappentext:
Nach ihrem Abschied von der Pariser Polizei ist Delphine Gueron zurückgekehrt in ihren Heimatort bei Biarritz. Hier züchtet sie Tomaten und trifft sich mit ihrer betagten Freundin Aurélie im Hôtel Atlantique zum Tee. Doch dann ist Aurélie plötzlich tot. Ein Unfall? Delphine beginnt zu ermitteln. Unterstützung bekommt sie von dem fünfzehnjährigen Karim, der so dumm war, bei der Ex-Commissaire einzubrechen. Sie stoßen auf ein düsteres Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Denn das Schicksal der Wehrmachtskinder aus dem Zweiten Weltkrieg wirft seinen Schatten auch auf Aurélies Familie …
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21./240. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
mal wieder ein für mich völlig unbekannter Autor.
Ein leicht vertrottelt wirkender Ermittler wird in ein Provinznest kurzfristig eingesetzt. Zum Entsetzen seiner dortigen Kollegen besteht er tatsächlich auf Arbeit und Ermittlungen und gibt nichts darauf was man ihm zuflüstern will: das können doch nur die Chinesen gewesen sein.
Der Schreibstil ist locker, flockig und gut verständlich geschrieben.


Klappentext:
Bauge, eine kleine französische Hafenstadt in der Bretagne, im November. Der Küste vorgelagert wird gerade ein großes Strömungskraftwerk gebaut, die Arbeiter kommen fast alle aus China und sind in einem Lager quasi kaserniert. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, fällt der Verdacht schnell auf die Fremden. Sergeant Ohayon, zur Verstärkung aus Fleurville beordert, muss sich mit den Geheimnissen und Allianzen in dieser kleinen Stadt auseinandersetzen: Die unerklärlichen Ereignisse häufen sich. Ganz in der Nähe der Stelle, an der die Frau überfallen wurde, wird ein Mädchen überfahren, der Fahrer ist flüchtig. Aber warum geriet sie überhaupt mitten in der Nacht an dieser gefährlichen Stelle auf die Straße? War sie vor etwas auf der Flucht? Zwischendurch lässt Wittekindt den Leser dem wahren Mörder über die Schulter schauen. Nur, für welche Taten ist dieser Mörder wirklich verantwortlich? Der neue Band mit dem dicken, ständig unterschätzten Ohayon fesselt durch die Figuren und die schwebende Stimmung – ein Roman wie ein französischer Film!
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22./241. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
ein mäßig spannender Thriller der zwar recht blutig ist, dem aber die Logik fehlt.
Der Schreibstil war recht einfacher Natur, nichts weltbewegendes. Ein Buch welches man lesen kann aber nicht muss.

Klappentext:
Sie hat ihn schon einmal fast zur Strecke gebracht. Fast. Seit drei Jahren ist die Mordermittlerin Cassie Dewell einem Serienkiller auf der Spur, der seine Opfer an den Highways und Truck-Parkplätzen findet. Einmal hat sie ihn fast zur Strecke gebracht, doch er ist ihr immer wieder entwischt. Als Cassie denkt, sie hätte ihm und seinem Truck endlich die perfekte Falle gestellt, geht ihr Plan auf grausame Weise schief. Cassie verliert ihren Job; von jetzt an jagt sie das Monster auf eigene Faust. Und riskiert alles. Wirklich alles …
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23./242. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
mal wieder ein rosaroter Zuckerwatteroman mit himmelblauem Zuckerüberzug.
Man muss schon ein hartgesottener LiRo-Fan sein um diesen trivialen Schmalz unbeschadet zu überstehen, oder, so wie ich, ganz viel Süsskram dabei vernaschen und das eine oder andere Likörchen :-)

Klappentext:
Julia Sievers hat nur einen Wunsch: Sie möchte ihren alten Traum, Ärztin zu werden, verwirklichen. Doch ihr Mann nimmt sie nicht ernst. Nur ihre Großmutter versteht sie und erzählt ihr von ihrer Ururgroßmutter Victoria, die auf Samoa lebte und ebenfalls unbedingt Ärztin werden wollte. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Briefen begibt sich Julia auf die Spur dieser fremden Vorfahrin. Schließlich reist Julia in die Südsee, wo sie nicht nur auf einen bisher unbekannten Verwandten trifft, sondern auch ein altes Familiengeheimnis enthüllt ...
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Leseübersicht September 2022

das Motto lautet: menschliche Behausungen im Titel



5 *****
1./220. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-
2./221.Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-
3./222. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-
4./223. Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5./224. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) mottobuch
6./225. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) mottobuch
7./226. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) mottobuch
8./227. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) mottobuch
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3 ***
9./228. Christiane Wünsche -  Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) mottobuch
10./229. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) mottobuch
11./230. beaton  - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)
12./231. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)
13./232. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) mottobuch
14./233. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) mottobuch
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2 *
15./234. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) mottobuch
16./235. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) mottobuch
17./236. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) mottobuch
18./237.Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) mottobuch
19./238 Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) mottobuch
20./239. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) mottobuch
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1 *
21./240. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)
22./241. Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) mottobuch
23./242. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) mottobuch
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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engineerwife
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Re: was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Okt 2022, 15:18

Danke für die Threaderöffnung :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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TauschmitTaxina
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Re: was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Okt 2022, 10:07

ich bin auch schon fertig :D

eine nette Mischung diesen Monat 8-)

Die Polizeiärztin das Leben ist ein wilder Tanz von Helene Sommerfeld 522 Seiten ***
ich habe mich teilweise durch den Band durchgequaält der komlizierte Fall war doch sehr verworren, schön fand ich die private Veränderung von Magda und ihrem Komissar
KT: Berlin 1924: Die Metropole rast dem Höhepunkt der verrückten Goldenen Zwanziger entgegen. Der Überlebenskampf der Menschen wird zu einem wilden Tanz, bei dem die Hemmungen fallen und niemand an Morgen denkt. Immer mehr Fremde suchen in der Stadt das billige Vergnügen. Etwa auch die aparte junge Frau, die in den Urbanhafen geworfen wurde? Polizeiärztin Magda hat es nicht geschafft, ihr das Leben zu retten, und macht sich deshalb schwere Vorwürfe: Hat sie versagt, weil sie sich zu viel zumutet? Schließlich betreut sie neben ihrer medizinischen Arbeit für die Polizei viele Patientinnen in ihrer Praxis. Und immer noch hofft sie auf ein Kind von ihrer großen Liebe Kuno. Dieser Wunsch wurde für ihre Freundin Celia wahr, doch die Ehe mit Edgar stellt plötzlich alles andere infrage: ihr Medizinstudium und die kleine Pension Bleibtreu, an der ihr Herz hängt. Die ehrgeizige Schauspielerin Doris hingegen liebt Veränderungen - erst ein neuer Mann, dann eine neue Karriere als Filmproduzentin. Und Fürsorgerin Ina, die endlich die Liebe ihres Lebens gefunden hat, fragt sich, ob sie nicht vielleicht doch einen großen Fehler gemacht hat...
KT:

Der Buchspazierer von Carsten Henn 222 Seiten
****+
das Buch ist ein tolles modernes Märchenbuch, hat mir sehr gut gefallen, ein Buch was man auch verschenken könnte

KT: Mit Der Buchspazierer präsentiert der renommierte Autor Carsten Henn eine gefühlvolle Geschichte darüber, was Menschen verbindet und Bücher so wunderbar macht.
Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Christian Kollhoff ihre bestellten Bücher nach Hause bringt, abends nach Geschäftsschluss, auf seinem Spaziergang durch die pittoresken Gassen der Stadt. Denn diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wichtigste Verbindung zur Welt. Als Kollhoff überraschend seine Anstellung verliert, bedarf es der Macht der Bücher und eines neunjährigen Mädchens, damit sie alle, auch Kollhoff selbst, den Mut finden, aufeinander zuzugehen...



Der Herrscher der Lüfte und ich (Greifvögel) von Sandra Jung 232 seiten ****
auch dieses Buch hat mich positiv überrascht man erfährt viel über die Falknerei !
Habe mich auch auf der Homepage später umgesehn... da sie kurz vor Coronazeiten eröffent haben und viel um ihre Vögel kämpfen mussten bitten sie auch um Spenden

KT: Vom ersten Moment an wusste Sandra Jung, dass sie auf Burg Greifenstein glücklich sein würde: umgeben vom thüringischen Wald und mit Blick aufs Tal lebt sie ihren Traum von der eigenen Falknerei. Für Sandra liegt der Reiz ihrer Arbeit im Vertrauensverhältnis zwischen ihr und ihren 20 Greifvögeln. Jeden Tag lässt sie die wilden Vögel frei fliegen, und jeden Tag kehren sie freiwillig zu ihr zurück. Für die Vögel ist Sandra eine gleichwertige Partnerin – bei ihr fühlen sie sich geborgen und sicher.

Mondblumenrätsel von Christine Rath 394 seiten
****
sapnnender ungewöhnlicher Krimi, teilweise etwas langatmig aber dennoch ok

KT: In einer dunklen Neumondnacht am Bodensee kehrt die 17-jährige Lola nach einem geheimnisvollen Rendezvous nicht zur Jugendherberge zurück. Die Kripo ist alarmiert, vor allem, als Blut und der Schuh des Mädchens gefunden werden. Wenige Tage später wird auf dem Gelände der Landesgartenschau ein mit Mondblumen geschmücktes Grab entdeckt, in dem ein Mädchen im Brautkleid liegt. Ist es Lola? Die Kripo arbeitet auf Hochtouren, doch alle Spuren führen ins Nichts …

Königin der Landstraße (Walz ) von Theresa Amrehn 232 Seiten *****
spannende Resiebericht einer jungen Frau die auf die Walz als Kirchenmalerin geht, mein Hut ab ich hätte nicht den Mut dazu, ich möchte auch immer wissen wo ich übernachten kann, das ist echt Abenteuer, ich habe das Gefühl sie ist mehr am wandern durch Deutschland als am arbeiten...
ein tolles Gefühl der Freiheit , gefällt einem der Arbeitgeber nicht geht man weiter...

KT: Überwiegend sind es männliche Handwerker, die auf die Walz gehen, aber die junge Kirchenmalerin Theresa Amrehn hat dieses Abenteuer auch gereizt. Drei Jahre war sie nur mit dem Nötigsten bepackt und ohne Geld und Handy in Europa unter dem Namen Resi Kirchenmalerin unterwegs. Während dieser Zeit durfte sie ihrem Heimatort nicht näher als 50 Kilometer kommen. Sie erzählt von den jahrhundertealten Traditionen, Sitten und Bräuchen der wandernden Gesellen, wie der eigenen Sprache, dem Durchschlagen eines Nagels durchs Ohr oder dem strengen Ehrenkodex, an den sich jeder zu halten hat. Vor ihrer Wanderschaft hat sie sich das alles sehr romantisch vorgestellt, doch schon bald wurde sie von der Realität eingeholt. Sie beschreibt ihre Abenteuer, die Anstrengungen, die heiklen und erhebenden Momente – und wie aus einem Mädchen aus der fränkischen Provinz die Königin der Landstraße wurde.

Hafenärztin - Ein Leben für die Freiheit der Frauen von Henrike Engel Bd 1 464 Seiten
****
hat ein bisschen was von dem Roman Teerose, aber nicht so gut … mir fehlte irgendwie was an Spannung oder keine Ahnung, werde die Rreihe nicht wieterlesen..
Hamburger Hafen, 1910: Anne Fitzpatrick ist eine der ersten Ärztinnen Deutschlands und arbeitet im neuen Frauenhaus. Dort kümmert sie sich vor allem um Frauen, denen von ihren Männern großes Leid zugefügt wurde. Als die Pastorentochter Helene bei ihr auftaucht und mithelfen will, unterstützt Anne die junge Frau in ihrem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun. Da wird neben dem Frauenhaus im Wasser eine Leiche entdeckt. Anne ist schockiert. Das Opfer war Mitglied der neuen Frauenbewegung, so wie sie selbst auch. Die Polizei will das Ganze als Suizid einer Prostituierten darstellen. Aber warum ermittelt der wortkarge Kommissar Berthold Reyth trotzdem weiter? Zusammen mit Helene sucht Anne nach Antworten und taucht dabei immer tiefer ein in Elend und Aufbruch der einzigartigen Stadt Hamburg, dem Tor zur Welt.


Der Duft der Apfelgartens von Marcia Willett
Abbruch nach 20 Seiten

KT: In der Nachbarschaft eines wunderschönen alten Klosters hat Dossie gerade ihr eigenes Catering-Unternehmen gegründet, und das Geschäft blüht. Überdies freut sie sich, dass Sohn und Enkel beschlossen haben, in ihre Nähe zu ziehen. In dem malerischen Örtchen ist jeder für den anderen da, nicht zuletzt die freundlichen Nonnen, die ihren Teil dazu beitragen, dass Dossies Enkel Jakey sich schon bald wie in einer Großfamilie fühlt. Doch die heile Welt wird bedroht, als eines Tages ein Immobilienhai das Kloster in ein Luxushotel umbauen will -

Sturmvögel von Manuela Golz 332 Seiten
***
Emmy ist ein starke und positive Frau, 2 Weltkriege hat sie überlebt,
die Geschichte um ein vermeintliches Erbe, als ihre Kinder im Keller einen Hinweis auf ein Grundstück gefunden haben... und dann alles kommt alles so mit dem keiner gerechnet hat...
schön zu lesen, aber nicht durchgängig spannend.

KT:
Emmys Leben umspannt fast ein ganzes Jahrhundert. Ihre Kindheit auf einer kleinen Nordseeinsel ist geprägt von Ebbe und Flut und von ihrer verbitterten Großmutter Alma, die Schulpflicht für Unsinn hält. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, ist Emmys Schullaufbahn ohnehin beendet, noch bevor sie richtig begonnen hat. Alles, was ihr bleibt, ist ein Leben als Dienstmädchen im Tollhaus der Zwanzigerjahre: Berlin. Schnell lernt sie Hauke, einen Sohn aus reichem Hause, kennen. Der "eingebildete Fatzke" zeigt ihr das Leben und so einiges mehr. Es folgen drei Kinder und die harten Jahre des Zweiten Weltkriegs. Doch Emmy bietet dem Schicksal die Stirn und verliert nie den Humor - und jetzt, im reifen Alter von sechsundachtzig, schon gar nicht. Bis ihre erwachsenen Kinder auf mysteriöse Aktenordner im Keller stoßen, und zu ahnen beginnen, dass Emmy womöglich nie das naive Mädchen von der Insel gewesen ist, für das sie immer gehalten wurde. Könnte es tatsächlich sein, dass ihre Mutter auf einem Vermögen sitzt? Die beiden Ältesten lassen bereits die Sektkorken knallen. Aber noch hat Emmy ein Wörtchen mitzureden...

Die Frauen vom Nordstrand von Marie Sanders 336 Seiten
***
der erste Teil des Buch war sehr schön, spielt auf dem Kiez in Hamburg und zeigt den Zusammenhalt dort auf und wie Anni ihre Freundin Rena findet. Dann ist Anni wieder in St. Peter und es geht drünter und drüber dort, aber sor ichtig überzeugt hat mich die Geschihte nicht, es waren zuviele zusammengwürfelte Schicksale...

KT: Drei Freundinnen auf der Suche nach Selbstbestimmung und Freiheit Hamburg, 1955: Die junge Anni hat sich ein neues Leben aufgebaut, aber die Sorge um die Seeperle, das Hotel ihrer Eltern in St. Peter an der Nordsee, lässt sie nicht los. Schon bald ist sie gezwungen, einen folgenschweren Kompromiss einzugehen, der sie wieder zurück in ihre geliebte Heimat führt. Doch dort muss sie mithilfe ihrer Freundinnen Edith und Helena von Neuem um ihre Existenz kämpfen. Auch die Ärztin Helena schwebt mit ihrem Engagement für die Frauen der Stadt, die ungewollt schwanger geworden sind, in Gefahr – und die drei Freundinnen müssen stärker denn je zusammenhalten … Turbulent und bewegend: die großen Zeitenwende-Saga über die fünfziger Jahre

Wortwalz Von einer die schreibt und nirgends bleibt - eine Reporterin auf Wanderschaft von Jessica Schober
nicht ganz so schön geschrieben (ist ja keine echte Wandergesellin wie die Königin (siehe oben), dennoch interessant...

KT: Eine junge Journalistin bricht von ihrem Schreibtisch auf und tut es den Wandergesellen gleich, die seit dem Mittelalter auf die Walz gehen. Ohne Geld fürs Reisen oder Übernachten auszugeben, ohne Handy, ohne Laptop trampt und wandert sie durch die Republik, um als Reporterin zu arbeiten. Was als Reise in den Lokaljournalismus beginnt, wird immer mehr zu einem Trip, der über das journalistische Arbeiten weit hinausgeht. Jessica Schober nimmt die Leser mit in die faszinierende Welt der Wandergesellen und erzählt von ihren Begegnungen am Wegesrand.
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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leseleo
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zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Okt 2022, 20:28

Mein Monat war auch ganz gut, allerdings 2 Bücher abgebrochen.

1.Im Auge des Zebras – Vincent Kliesch (12/2021) – LK – Note 3
Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …

*Ja, kann man lesen, muss man aber nicht. Konnte mich nicht wirklich überzeugen

2.Leuchtende Tage – Astrid Ruppert (08/2020) – SuB – Note 1-2
In einer Sommernacht 1906 verlässt die eigenwillige Lisette Winter heimlich ihr Elternhaus: Ihre Liebe gehört dem Modezeichnen und Schneidergesellen Emile. Im Rheingau, fernab einer konservativen Gesellschaft, wollen sie selbstbestimmt leben. Schon bald ist das Paar bekannt für seine extravagante Reform-Mode. Doch dann bricht der Krieg aus und bringt neue Herausforderungen ... Hundert Jahre später hat auch Lisettes Urenkelin das Gefühl, nicht in ihr Leben zu passen. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Nach und nach entfaltet sich für er

*
Obwohl es auch Anfang 1900, bzw in den 20er Jahren spielt(eigentlich mag ich solche Bücher momentan nicht mehr lesen) hat es mir sehr gut gefallen.

3.Wilde Jahre (Die Winter Frauen Teil 2) – Astrid Ruppert (10/2020) – geliehen – Note 1-2
„Wer war diese junge Frau, bevor sie meine Mutter wurde?“
»Sängerin? Das ist doch kein Beruf!« In dem hessischen Dorf der kargen Nachkriegsjahre hat man wenig Verständnis für die hochfliegenden Pläne der jungen Paula Winter. Aber ihr Lebenshunger ist groß. Sie will so viel mehr als dieses kleine, bescheidene bäuerliche Leben, das ihre Mutter Charlotte führt. Die Musik der Beatles eröffnet Paula eine neue Welt, und sie will nur noch eines: singen. Hals über Kopf stürzt sie sich in das pralle bunte Leben der Roaring Seventies in England - und mitten hinein in die große Liebe. Als Paula selbst Mutter einer Tochter wird, schwört sie sich, alles anders zu machen.
Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag will Paulas Tochter Maya endlich wissen, wer ihr Vater ist. Dabei lernt sie ihre Mutter von einer ganz neuen Seite kennen. Maya beginnt zu verstehen, warum die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern oft nicht einfach und immer ganz besonders ist

*
Auch der zweite Teil der Reihe hat mir gut gefallen

4.Ein Ort, der sich zuhause nennt (Die Winter Frauen Teil 3) – Astrid Ruppert (11/2021)–ebook – Note 2
Als die junge Charlotte Winter in die Fußstapfen ihrer Mutter Lisette tritt und 1936 in einer der feinsten Schneidereien Wiesbadens zu arbeiten beginnt, ahnt sie nicht, dass eine zufällige Begegnung ihr Leben komplett verändern wird. Von einer Sekunde auf die andere muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ihr großen Mut abverlangt.
Ihre Tochter Paula und Enkelin Maya kennen Charlotte als stille, genügsame Frau und wissen nicht, dass sich hinter ihrem Schweigen ein großes Schicksal verbirgt. Welch Gefahren sie im nationalsozialistischen Deutschland auf sich genommen hat und wie sehr sie geliebt hat, das erfahren Paula und Maya erst nach und nach …
Im letzten Band der Trilogie erkennen die Winterfrauen, wie ihre eigenen Lebenswege untrennbar mit der Vergangenheit ihrer Mütter verknüpft sind.

*Und auch der dritte Teil der Reihe hat mir gut gefallen, wenn auch mit einigen kleinen Abstrichen zu Teil 1 und 2.
Besonders gut gefallen hat mir das ich alle 3 Teile hintereinander lesen konnte.

5.Akte Nordsee – Am dunklen Wasser – Eva Almstädt (05/2022) – LK – Note 3

Fentje Jacobsen entspricht nicht dem klassischen Bild einer Rechtsanwältin. Sie betreibt ihre Kanzlei vom Bauernhof ihrer Großeltern in Nordfriesland aus. Dort rauben ihr die beginnende Demenz der Oma, eine renitente 14-jährige Nichte und der leichtsinnige Bruder den letzten Nerv. Als Fentje beauftragt wird, einen jungen Mann zu vertreten, der des Mordes an seiner Freundin verdächtigt wird, stößt sie auf einen alten, sehr ähnlichen Fall. Fast zeitgleich verschwinden zwei Schülerinnen aus einem nahe gelegenen Internat. Bei ihren Nachforschungen lernt sie den weltgewandten, ehrgeizigen Journalisten Niklas John kennen. Trotz unterschiedlicher Ziele beginnen sie gemeinsam zu ermitteln

*Den Klappentext fand ich ansprechend, das Buch: geht so.

6.Schritt ins Licht (Die Kinder der Handens, Teil 1)- Ellin Carsta – LK – Note 2
In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.
Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?
Franz Hansen hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?

*
Da sind sie wieder, die Hamburger Hansens, diesmal die Kinder. Nach der recht langen Hansen Pause fand ich es tatsächlich unterhaltsam. Leicht und schnell zu lesen, ohne besonders großen Anspruch und ohne Überraschungen in der Geschichte. Aber wie gesagt unterhaltsam.

7. Findelmädchen – Lilly Bernstein (07/2022) – LK – Note 2
Köln 1955: Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben endlich wieder bei ihrem aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Vater. Von der Mutter fehlt seit Kriegsende jede Spur. Der Vater baut sich mit einem Büdchen eine neue Existenz auf, Jürgen beginnt bei Ford. Helga aber, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aufs Gymnasium zu gehen, soll sich in der Haushaltungsschule auf ein Leben als Ehefrau vorbereiten. Während eines Praktikums im Waisenhaus muss sie entsetzt mitansehen, wie schlecht die Kinder dort behandelt werden. Schützend stellt sie sich vor ein sogenanntes »Besatzerkind«. Und sie verliebt sich. Doch die Schatten des Krieges bedrohen alles, was sie sich vom Leben erhofft hat

*
Auch das „Nachfolgebuch“ von Trümmermädchen hat mir gut gefallen. Es ist kein zweiter Teil, aber es wird immer mal wieder Bezug genommen zu Trümmermädchen. Allerdings steifte es hier (in meinen Augen) tatsächlich hin und wieder nah am Kitsch vorbei. Zum Glück immer nur in kurzen Gesprächen der Protagonisten.

Abgebrochen

1.Fast eine Familie – Bill Clegg (02/2017) -SuB
Ein gefeierter Familienroman über die Macht des Mitgefühls, in dessen Kern die Familie steht – die, in die wir hineingeboren werden, und die, die wir selbst wählen.
Am Morgen der Hochzeit ihrer Tochter geht June Reids Haus in Flammen auf und reißt ihre ganze Familie in den Tod. Nur June überlebt. Taub vor Schmerz, setzt sie sich in ihren Subaru und fährt quer durch die USA. Eine alte Postkarte ihrer Tochter führt sie in ein kleines Motel an der Westküste, das Moonstone Motel, wo sie sich unter falschem Namen einmietet. Hier, glaubt sie, wird niemand sie finden.
Das amerikanische Provinznest Wells überschlägt sich derweil vor Gerüchten. Alle sind auf die eine oder andere Art von der Tragödie betroffen, und das Kleinstadtgerede offenbart allmählich eine unheilvolle Verkettung von Familientragödien.
Während June in der dumpfen Anonymität des Motels jeden zwischenmenschlichen Kontakt meidet, spannt sich unter ihr unbemerkt ein Netz wahrer Mitmenschlichkeit – es könnte sie auffangen und zurück ins Leben holen.

*
Jo gefeiert, aber nicht von mir. 4 Kapitel lang, jeweils aus der Sicht anderer Personen, habe ich durchgehalten, dann aufgegeben.
Mir hat der Schreibstil nicht gefallen und zwischendurch habe ich mich immer gefragt ?????

2.Die Frauen der Familie Marquardt – Nora Elias (07/2019) – SuB
Köln 1908: Caspar Marquardt herrscht in seinem Kaufhaus wie ein König über die Welt des Luxuskonsums. Da er keine Söhne hat, soll ein entfernter Verwandter sein Erbe werden – eine Provokation für seine älteste Tochter Louisa, die das Geschäft gerne selbst führen möchte. Doch nicht nur ihr Schicksal ist mit dem Kaufhaus verbunden. Während sich die kapriziöse Sophie in einen Konkurrenten ihres Vaters verliebt, sucht die unehelich geborene Mathilda ihren Platz in der Gesellschaft. Folgenschwere Konflikte machen die Schwestern gleichermaßen zu Verbündeten und Rivalinnen

*Das war nicht meins, Abbruch nach 80 Seiten

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zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Okt 2022, 16:33

ich habe schon den Oktober eröffnet ;)

viewtopic.php?f=25&t=69698
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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