was habt ihr im SEPTEMBER 2022 gelesen?
Verfasst: 30. Sep 2022, 18:32
-- Motto:
menschl. Behausungen im Titel
1./220. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
normalerweise bin ich ein Fan von den skandinavischen Krimis, aber dieser gefiel mir überhaupt nicht. Weder die Story noch der Schreibstil konnten mich fesseln.
Klappentext:
Nach zwei Jahren Auszeit kehrt Kommissar Erik Winter nach Göteborg zurück. Er kommt genau zur rechten Zeit. Die Stadt wird von dem blutigen Mord an einer jungen Frau und ihren beiden kleinen Kindern erschüttert. Bald hält man ihren Mann für den Mörder, doch Winters Instinkt sagt ihm etwas anderes. Gegen alle Widerstände beginnt er zu ermitteln. Kann er eine Treibjagd verhindern?
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2./221. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
öde, fade, langweilig und zäh wie Kaugummi.
Drei Kinder hauen von der väterlichen Burg ab nachdem der Vater verstorben ist. Zwei davon sind "Bastarde". Die "Haupttochter" soll verheiratet werden damit die Burg im Familienbesitz bleibt.
Soweit so gut. Was dann kommt ist einfach nur öde. Dazu gesellt sich das die Autorin wohl Hobbyköchin ist denn soviel wie sie an Mahlzeiten minutiös aufzählt und beschreibt wäre ein Mittelalterkochbuch wahrlich besser für sie.
Klappentext:
"Elender Bankert!"
Diese Worte schrillen Philipa noch in den Ohren, als Burg Aichbergen schon längst hinter ihr liegt. Seit ihre Stiefmutter damit gedroht, sie dem habgierigen Ritter Johann Rischen zur Frau zu geben, ist sie auf der Flcht. Erst als sie die sicheren Tore Kölns erreicht, erkennt Philipa, welchen Preis sie für ihre Freiheit zahlt. Doch selbst als Hunger und Einsamkeit die junge Frau verzweifeln lassen, bewahrt sie das Geheimnis ihrer Herkunft. Sie ahnt jedoch nicht, dass ihre Stiefmutter sie durch den finsteren Manfredus verfolgen läßt. Er soll Philipa nach Hause bringen, notfalls mit Gewalt.
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3./222. Christiane Wünsche - Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
eine Frau ist nach dem Tod ihres Mannes auf dessen Spuren. Der Schreibstil ist recht einfach, manchmal ist die Frau einfach nur zickig wie eine pubertierende 16 jährige und im ganzen hat das Buch für mich zuviel mimimimi...
Klappentext:
Vom Reisen im eigenen Land - und vom Ankommen bei sich selbst
Ein paar vergilbte Fotos. Das ist alles, was Anne an persönlichen Erinnerungen und Dokumenten ihres Mannes Peter gefunden hat. Anne fährt an die Orte, an denen sie aufgenommen wurden - auf einer Wohnmobiltour, die sie zusammen hatten machen wollen. Jetzt wird sie zur Reise durch Peters Leben, bevor er Annes Ehemann und Alinas Vater wurde. Bei ihrem Aufbruch vom Niederrhein nach Rügen und Thüringen erfährt Anne mehr über den Mann, in den sie sich vor dreißig Jahren verliebt hatte. Vor allem lernt sie sich aber selbst neu kennen - zum Erstaunen ihrer Tochter, die zu Hause auf sie wartet.
Der neue Roman von Christiane Wünsche, Autorin der Spiegel-Bestseller »Aber Töchter sind wir für immer« und »Heldinnen werden wir dennoch sein«
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4./223. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)
meine pers. Note: 5-6 (mangelhaft(ungenügend)
meine Meinung:
nachdem der Autor sein Buch so angepriesen hat "musste" ich es Dank meiner Neugier ntl. lesen, wohlwissend das Porno nicht mein Ding ist. Aber einen Versuch war es mir wert.
Ich fand das gesamte Buch weder witzig noch unterhaltsam. Schon allein die Eingangszene in den Pornofilm und ich hätte das Buch am liebsten ganz weit weg gepfeffert. So etwas frauenverachtendes, frauenfeindliches, da krieg ich glatt das große Kotzen.
Klappentext:
Atemberaubend.
Das war auch das Wort, das dem Autor in den Sinn kam, als er seine ehemals schüchterne Klassenkameradin von damals vor sich sah.
Als hätte sie seinen Gedanken erraten, sagte Tina: „Du bist glücklicherweise nicht mehr der scheue Typ von früher. Du wirkst jedenfalls nicht mehr so.“
„Du ebenfalls nicht“, sagte er schnell. „Ich erinnere mich noch an deine roten Backen, wenn du an der Tafel etwas erklären musstest.“
„Tausend Tode bin ich da gestorben – mindestens!“
Er lachte. „Ja, ging mir auch so! In meiner Ehe bin ich dann männlich forsch gereift.“
„Ach?“, hakte sie überrascht nach. „Du bist verheiratet?“
„Ich war es“, entgegnete er. Dann ließ er sich zu einer Lüge hinreißen. „Ich bin gerne wieder ein Single. Die Ehe war nichts für mich. Ich bin einfach zu unstet.“
Scheiße, was erzähle ich da für einen Mist?
Gleichzeitig kam ihm in den Sinn, dass keiner seiner ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden wusste, dass er ein zweites Mal verheiratet war.
Keiner weiß von Sandra und meinen Kindern!
Sein Herz wummerte.
Was wäre so schlimm, wenn ich einfach ein anderer Alex wäre? Eine Auszeit von meinem Leben!
Je mehr er darüber nachdachte, umso reizvoller erschien ihm das Gedankenspiel.
Sollte es ein Gedankenspiel bleiben?
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5./224. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch handelt von einem Haus und seinen vielen Erlebnissen, guten sowie schlechten. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mich einzufinden, bin aber wie fast immer "bei der Stange" geblieben und habe letztlich eine mich gut unterhaltende Familiengeschichte gelesen.
Klappentext:
1964: Als ihr Vater stirbt, kommt die zwölfjährige Ibby Bell zu ihrer Großmutter nach New Orleans. Sie lebt in einem alten Herrschaftshaus, hat zwei schwarze Dienstmädchen und ist die Exzentrik in Person. Bald freundet sich Ibby mit den beiden Dienstmädchen, Queenie und deren Tochter Dollbaby, an. Mit der Zeit lernt sie das Leben im Süden lieben, doch dann wird ihr klar, dass hinter der Fassade des prächtigen Hauses einige Geheimnisse verborgen liegen und dass die Hausherrin eine Vergangenheit hat, die sie um jeden Preis verheimlichen möchte.
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6./225. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
das HB hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Sprecher machte die Sache wieder rund.
Klappentext:
Maigrets anständigstes Opfer: ein Mann, über den niemand etwas Schlechtes berichten kann. Die Josselins sind hochanständige Leute. Feinde haben sie keine. Mutter und Tochter gehen gerne ins Theater, der Vater, Kartonagenfabrikant im Ruhestand, spielt Schach mit dem Schwiegersohn. Doch eines Abends liegt René Josselin erschossen in seinem Lieblingssessel, als Frau und Tochter heimkommen. Irgendein dunkles Geheimnis muss es hier geben. Maigret versucht zunächst vergebens, hinter die gutbürgerliche Fassade zu blicken. Doch dann zeigen sich erste Risse...
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7./226 beaton - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
herrlich unaufgeregt und total versnobt Klasse vorgelesen.
Klappentext:
Ein schottischer Schuft landet in den ewigen Jagdgründen.
Als Priscilla Halburton-Smythe ihren Verlobten nach Lochdubh mitbringt, sind alle verzückt - bis auf Constable Hamish Macbeth, der selbst in Priscilla verliebt ist. Doch derlei Herzensangelegenheiten müssen warten, als Captain Bartlett, ein Gast auf Priscillas Verlobungsfeier, bei der Moorhuhnjagd erschossen wird. Hamish steht ein schwieriger Fall bevor, denn fast jeder der feinen Verlobungsgesellschaft scheint einen Grund gehabt zu haben, den garstigen Captain in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Kann Hamish den Mörder fangen, ehe dieser über alle Berge ist? Und kann er zugleich Priscilla davon abbringen, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen?
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8./227. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
was für ein Gemurkse. Das ganze ist dermaßen aufgesetzt und unlogisch das sich bei mir sämtliche Nackenhaare kräuselten.
Klappentext:
Die junge Ärztin Kit kümmert sich voller Idealismus um die Opfer unserer Wohlstandsgesellschaft - bis sie von einem ihrer Schutzbefohlenen attackiert und schwer verletzt wird. Wenig später bittet die Polizei Kit um Mithilfe in einem brutalen Mordfall. Der Verdächtigte ist jener psychisch gestörte Mann, der Kit angegriffen hat.Nach längerem Zögern ist sie bereit, der Polizei zu helfen. Die erfahrene Psychiaterin weiß, dass sie sich den eigenen Ängsten stellen muss. Doch sie ahnt nicht, welche Dämonen sie damit heraufbeschwört...
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9./228. Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
auch wenn mein Kopf zur Zeit in "rosaroter Zuckerwatte" steckt, so konnte ich bei diesem Buch nur mal wieder mit dem Kopf schütteln. Eine Schmonzette vom allergemeinsten. Schmalzig, trivial, ein Groschenroman aufgeblasen auf die Seitenzahl eines Buches.
Jede Menge völlig unnötige Seitenfüller die zu nichts anderem dienen als eben die Seiten zu füllen.
Der Schreibstil ist der einfachen Art ohne jede Raffinesse.
Klappentext
Eine Reise an den Rhein führt zu einem dunklen Geheimnis
1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen?
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10./229. Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
die spannende Mischung macht das Buch aus. Liebe, Herz,Schmerz, Dramatik, Action u. Spionage für meinen Geschmack perfekt umgesetzt. Der Schreibstil ist zwar nicht ganz so einfach, aber gerade das hielt mich bei Laune.
Klappentext:
Venedig, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Eines Nachts entdeckt der junge Fischer Cenzo in der Lagune eine junge Frau, die scheinbar leblos im Wasser treibt. Doch Giulia Silber ist nicht tot, sie schwimmt um ihr Leben, denn das Versteck, in das sich ihre Familie mit anderen Juden geflüchtet hatte, wurde verraten, und sie hat als einzige überlebt. Cenzo entscheidet sich, Giulia zu helfen. Doch nachdem er versucht hat, sie in Sicherheit zu bringen, verliert sich von ihr jede Spur. Cenzo macht sich auf die Suche, es ist ein Rennen gegen die Zeit, denn nicht nur er will das schöne eigenwillige Mädchen finden...
»Im Schatten von San Marco« ist ein spannender Liebesroman und eine mitreißende Schilderung der letzten Kriegstage in Norditalien.
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11./230. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
erst dachte ich bei dem Titel das es sich um eine der vielen banalen Liebesgeschichten handeln würde, aber weit gefehlt. Vielmehr wird das aufreibende Leben geschildert, noch dazu wenn man mit dem falschen Mann dort gelandet ist.
Der Schreibstil ist locker flockig von daher gut lesbar, driftet nicht einmal ins schmalzige oder triviale ab.
Klappentext:
Nur das Meer kennt die Wahrheit …
Wisconsin 1898. Gertrude ist eine Tochter aus »gutem Hause«, deren Weg in vorgegebenen Bahnen verläuft. Doch dann verliebt sich Trudy in ihren Cousin Oskar, den Schöngeist mit dem strahlenden Blick, der nichts auf Konventionen zu geben scheint und so ganz anders ist als ihr Verlobter. Hals über Kopf heiraten die beiden, um im Norden Kaliforniens ein neues Leben zu beginnen: auf einer abgelegenen Insel vor der Küste gehen sie dem Leuchtturmwärter und seiner Familie zur Hand. Die Umgebung ist unwirtlich, das Meer wild und das Klima rau. Trotz der harten Lebensbedingungen fühlt sich Trudy mehr und mehr zu Hause. Während ihr Ehemann ihr zusehends wie ein Fremder erscheint, erkundet sie gemeinsam mit den Kindern des Leuchtturmwärterpaares Flora und Fauna des kleinen Eilands – doch die Insel birgt ein Geheimnis, das Trudy vor die schwerste Prüfung ihres Lebens stellen wird...
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12./231. Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein Leseeindruck:
in meinen Augen der reinste Klamauk. Schwachsinnig geschrieben, den Witz musste man suchen, ansonsten einfach nur eine Aneinanderreihung von Worten, egal ob sie einen Sinn ergaben oder nicht.
Klappentext:
Mord in München!
Wenn Josef Celle alles richtig gemacht hätte …
Er kam nach München, um Kunstgeschichte zu studieren. Doch inzwischen verdingt Josef Celle sich als Privatdetektiv im Auftrag gehörnter Ehemänner. Und auch Celles jüngster Fall – ein siebzigjähriger Mann sucht seine leibliche Mutter – verspricht wieder einmal wenig Aufregung. Doch dann stolpert Celle über eine Leiche! Und er entdeckt eine Schmuckschatulle, auf die leider auch ein paar richtige Kriminelle scharf sind. Und was das Schlimmste ist: Dank der regen Münchner Presse finden die üblen Gesellen ganz schnell heraus, wer das begehrte Kästchen gerade in den Händen hält …
Josef Celle ist eine herrliche Mischung aus Kurt Wallander und Monaco Franze.
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13./232. Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 6 (ungenügend)
mein Leseeindruck:
o.m.G. oder wenn ich bereits auf Seite 50 ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln habe.
Soviel Schokolade, irgendwelche alkoholischen Getränke kann ich gar nicht zu mir nehmen um diesem Geschreibsel auch nur irgendetwas abgewinnen zu können.
Jeder Dreigroschenroman hat mehr Substanz als dieses Machwerk.
Klappentext:
Nach dem rätselhaften Tod ihrer Mutter reist die 25-jährige Hamburgerin Tessa nach Schottland, um herauszufinden, was diese dort gewollt hatte, unmittelbar bevor es zu einer grausamen Familientragödie kam. Doch im Land der sturmumtosten Küsten und der prachtvollen Herrensitze stößt sie nicht nur auf ein Familiengeheimnis, sondern auch auf ein Geheimnis um ihre eigene Person – das ihr Leben komplett verändern wird …
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14./233. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
zwei Familien, eine reiche und eine arme bekommen zeitgleich ihre Kinder. Die reiche Familie noch eine unerwünschte Tochter, die arme einen Sohn.
Die unerwünschte Tochter wird gleich weitergereicht an die Großeltern wo sie mit viel Liebe aufwächst, bis der Tod der Großeltern alles ändert.
Der arme Sohn wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf...
Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil ohne jemals kitschig oder schmalzig zu sein.
Klappentext:7
Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...
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15./234. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
was für ein Schmalz. Rosarote Zuckerwatte mit ein wenig grauem Überzug. Vorhersehbar gleich nach ein paar Seiten.
Ein Schwuler der sich erst mit Ü60 outet und auf der Suche nach seiner ersten großen Liebe ist.
Weitschweifige Um- u. Beschreibungen von was auch immer.
Einzig der Schreibstil hielt mich halbwegs bei Laune,
Klappentext:
Es ist nie zu spät, um sich auf das größte Abenteuer des Lebens zu begeben
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Buch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.
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16./235. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
mein Leseeindruck:
o.m.G.-Buch.
Habe ich solchen Schwachsinn tatsächlich mal gerne gelesen? Es ist unglaublich was sich so mancher Autor ausdenkt und es vermutlich auch noch gut findet. Vor lauter Kopfschütteln habe ich mal wieder ein Schleudertrauma bekommen.
Sollten sich noch mehr Bücher von ihm in meinem SuB befinden, was ich nicht hoffe, werden diese ungelesen weggetan.
Klappentext:
Schweig, um zu leben. Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder. Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...
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17./236. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
ein spannender Kriegkrimi/Spionagekrimi der in meiner Heimatstadt spielt.
Der Schreibstil war locker und gut verständlich. Allerdings sollte man sich für die Geschichte ein wenig interessieren sonst könnte es durchaus langweilig wirken.
Klappentext:
Februar 1943. Paddy Mayne und vier Kameraden von der britischen Spezialeinheit SAS landen mit dem Fallschirm im Ruhrgebiet. Ihr Ziel: Peilsender an die Villa Hügel anbringen, dem Wohnsitz der Familie Krupp, in der laut geheimen Informationen Hitler persönlich erwartet wird. In deutschen Uniformen finden sie sich im Land ihres Feindes wieder, eine lebensgefährliche Mission beginnt. Das Ziel scheint unerreichbar, denn die Villa ist der derzeit bestbewachte Ort im Deutschen Reich …
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18./237. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
eine spannende Geschichte von der Dynastie des ersten Kaufhauses in England 1869.
Gut verständlich und spannend geschrieben.
Klappentext:
Im Jahre 1869 eröffnet Thomas Kingston in London ein Geschäft. Sein Traum: alles unter einem Dach zu verkaufen, was ein Mensch von der Geburt bis zum Tod brauchen könnte.
Aber Kingston hat nicht nur gigantische Ideen und maßlose Wünsche. Tüchtig, ehrgeizig, ja geradezu besessen versucht er mit allen Mitteln, seine kühnen Vorstellungen zu verwirklichen. Streiks, Krieg und eine Feuersbrunst können ihn ebensowenig davon abhalten wie geschäftliche Rivalitäten oder familiäre Konflikte.
Zum Baronet geadelt, wird Kingston dr Patriarch einer Dynastie, Herrscher über ein Unternehmen, das so groß, so einzigartig und so erfolgreich ist, daß es in Lonson schlicht als "das Warenhaus" berühmt wird - als ob es kein anderes gäbe.
19./238. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein Leseeindruck:
das ist eines der Bücher mit denen ich wenig bis gar nichts anfange konnte.
Zum einen für meine Begriffe viel zu durcheinander, dazu ein hin- und hergehopse, teilweise in Fremdsprachen, dazu gespickt mit vielen Ausdrücken die mir nichts sagen.
Ebenfalls der Schreibstil absolut nicht mein Fall.
Mit nicht einem einzigen Protagonisten habe ich mich auch nur annährend anfreunden können.
Klappentext:
Vor Jahren schon musste Salma ihre geliebte Heimat Jaffa verlassen. In Nablus hat sie mit ihrem Mann und ihren Kindern einen neuen Platz gefunden. Doch das Haus bleibt ihr stets fremd. Allein den Garten kann sie zu ihrem eigenen Reich machen, und unter ihren Händen wird er zu einem farbenfrohen Paradies. Ihre Tochter Alia dagegen fühlt sich mit dem Haus und Nablus so verbunden, wie Salma es mit Jaffa war. Doch der Kaffeesatz sagt auch Alia ein unruhiges und schwieriges Leben voraus. Salma verschweigt diesen Teil der Vorahnung und muss erleben, wie ihr Sohn ihr im Sechstagekrieg genommen wird und ihre Tochter nach Kuwait flieht. Alia hasst ihr neues, beengtes Leben und durchlebt, so wie ihre Mutter, nicht nur dieselbe Sehnsucht nach der Heimat, sondern auch den Widerstand ihrer Kinder gegen ihr Festhalten an den alten Regeln. Zwanzig Jahre später verlieren Alia und ihre Familie erneut ihr Zuhause und retten sich in alle Himmelsrichtungen: nach Boston, Paris, Beirut. Wieder einmal wird ihre Geschichte von anderen bestimmt und geschrieben. Erst als Alias Kinder in der Fremde auf einen Ort hoffen, der ihnen für immer bleibt, begreifen sie, dass die Überzeugungen ihrer Mutter deren einziger Halt in einer sich ständig ändernden Welt sind.
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20./239.Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
bei diesem Buch hatte ich wieder keinerlei Ahnung was ich lesen würde.
Es wurde ein spannender Krimi der mich lange rätseln ließ wer als Mörder wohl in Betracht kommt.
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar.
Klappentext:
Nach ihrem Abschied von der Pariser Polizei ist Delphine Gueron zurückgekehrt in ihren Heimatort bei Biarritz. Hier züchtet sie Tomaten und trifft sich mit ihrer betagten Freundin Aurélie im Hôtel Atlantique zum Tee. Doch dann ist Aurélie plötzlich tot. Ein Unfall? Delphine beginnt zu ermitteln. Unterstützung bekommt sie von dem fünfzehnjährigen Karim, der so dumm war, bei der Ex-Commissaire einzubrechen. Sie stoßen auf ein düsteres Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Denn das Schicksal der Wehrmachtskinder aus dem Zweiten Weltkrieg wirft seinen Schatten auch auf Aurélies Familie …
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21./240. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein für mich völlig unbekannter Autor.
Ein leicht vertrottelt wirkender Ermittler wird in ein Provinznest kurzfristig eingesetzt. Zum Entsetzen seiner dortigen Kollegen besteht er tatsächlich auf Arbeit und Ermittlungen und gibt nichts darauf was man ihm zuflüstern will: das können doch nur die Chinesen gewesen sein.
Der Schreibstil ist locker, flockig und gut verständlich geschrieben.
Klappentext:
Bauge, eine kleine französische Hafenstadt in der Bretagne, im November. Der Küste vorgelagert wird gerade ein großes Strömungskraftwerk gebaut, die Arbeiter kommen fast alle aus China und sind in einem Lager quasi kaserniert. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, fällt der Verdacht schnell auf die Fremden. Sergeant Ohayon, zur Verstärkung aus Fleurville beordert, muss sich mit den Geheimnissen und Allianzen in dieser kleinen Stadt auseinandersetzen: Die unerklärlichen Ereignisse häufen sich. Ganz in der Nähe der Stelle, an der die Frau überfallen wurde, wird ein Mädchen überfahren, der Fahrer ist flüchtig. Aber warum geriet sie überhaupt mitten in der Nacht an dieser gefährlichen Stelle auf die Straße? War sie vor etwas auf der Flucht? Zwischendurch lässt Wittekindt den Leser dem wahren Mörder über die Schulter schauen. Nur, für welche Taten ist dieser Mörder wirklich verantwortlich? Der neue Band mit dem dicken, ständig unterschätzten Ohayon fesselt durch die Figuren und die schwebende Stimmung – ein Roman wie ein französischer Film!
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22./241. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
ein mäßig spannender Thriller der zwar recht blutig ist, dem aber die Logik fehlt.
Der Schreibstil war recht einfacher Natur, nichts weltbewegendes. Ein Buch welches man lesen kann aber nicht muss.
Klappentext:
Sie hat ihn schon einmal fast zur Strecke gebracht. Fast. Seit drei Jahren ist die Mordermittlerin Cassie Dewell einem Serienkiller auf der Spur, der seine Opfer an den Highways und Truck-Parkplätzen findet. Einmal hat sie ihn fast zur Strecke gebracht, doch er ist ihr immer wieder entwischt. Als Cassie denkt, sie hätte ihm und seinem Truck endlich die perfekte Falle gestellt, geht ihr Plan auf grausame Weise schief. Cassie verliert ihren Job; von jetzt an jagt sie das Monster auf eigene Faust. Und riskiert alles. Wirklich alles …
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23./242. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein rosaroter Zuckerwatteroman mit himmelblauem Zuckerüberzug.
Man muss schon ein hartgesottener LiRo-Fan sein um diesen trivialen Schmalz unbeschadet zu überstehen, oder, so wie ich, ganz viel Süsskram dabei vernaschen und das eine oder andere Likörchen
Klappentext:
Julia Sievers hat nur einen Wunsch: Sie möchte ihren alten Traum, Ärztin zu werden, verwirklichen. Doch ihr Mann nimmt sie nicht ernst. Nur ihre Großmutter versteht sie und erzählt ihr von ihrer Ururgroßmutter Victoria, die auf Samoa lebte und ebenfalls unbedingt Ärztin werden wollte. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Briefen begibt sich Julia auf die Spur dieser fremden Vorfahrin. Schließlich reist Julia in die Südsee, wo sie nicht nur auf einen bisher unbekannten Verwandten trifft, sondern auch ein altes Familiengeheimnis enthüllt ...
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Leseübersicht September 2022
das Motto lautet: menschliche Behausungen im Titel
5 *****
1./220. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-
2./221.Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-
3./222. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-
4./223. Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5./224. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) mottobuch
6./225. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) mottobuch
7./226. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) mottobuch
8./227. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) mottobuch
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3 ***
9./228. Christiane Wünsche - Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) mottobuch
10./229. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) mottobuch
11./230. beaton - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)
12./231. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)
13./232. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) mottobuch
14./233. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) mottobuch
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15./234. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) mottobuch
16./235. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) mottobuch
17./236. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) mottobuch
18./237.Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) mottobuch
19./238 Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) mottobuch
20./239. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) mottobuch
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1 *
21./240. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)
22./241. Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) mottobuch
23./242. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) mottobuch
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menschl. Behausungen im Titel
1./220. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
normalerweise bin ich ein Fan von den skandinavischen Krimis, aber dieser gefiel mir überhaupt nicht. Weder die Story noch der Schreibstil konnten mich fesseln.
Klappentext:
Nach zwei Jahren Auszeit kehrt Kommissar Erik Winter nach Göteborg zurück. Er kommt genau zur rechten Zeit. Die Stadt wird von dem blutigen Mord an einer jungen Frau und ihren beiden kleinen Kindern erschüttert. Bald hält man ihren Mann für den Mörder, doch Winters Instinkt sagt ihm etwas anderes. Gegen alle Widerstände beginnt er zu ermitteln. Kann er eine Treibjagd verhindern?
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2./221. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
öde, fade, langweilig und zäh wie Kaugummi.
Drei Kinder hauen von der väterlichen Burg ab nachdem der Vater verstorben ist. Zwei davon sind "Bastarde". Die "Haupttochter" soll verheiratet werden damit die Burg im Familienbesitz bleibt.
Soweit so gut. Was dann kommt ist einfach nur öde. Dazu gesellt sich das die Autorin wohl Hobbyköchin ist denn soviel wie sie an Mahlzeiten minutiös aufzählt und beschreibt wäre ein Mittelalterkochbuch wahrlich besser für sie.
Klappentext:
"Elender Bankert!"
Diese Worte schrillen Philipa noch in den Ohren, als Burg Aichbergen schon längst hinter ihr liegt. Seit ihre Stiefmutter damit gedroht, sie dem habgierigen Ritter Johann Rischen zur Frau zu geben, ist sie auf der Flcht. Erst als sie die sicheren Tore Kölns erreicht, erkennt Philipa, welchen Preis sie für ihre Freiheit zahlt. Doch selbst als Hunger und Einsamkeit die junge Frau verzweifeln lassen, bewahrt sie das Geheimnis ihrer Herkunft. Sie ahnt jedoch nicht, dass ihre Stiefmutter sie durch den finsteren Manfredus verfolgen läßt. Er soll Philipa nach Hause bringen, notfalls mit Gewalt.
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3./222. Christiane Wünsche - Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
eine Frau ist nach dem Tod ihres Mannes auf dessen Spuren. Der Schreibstil ist recht einfach, manchmal ist die Frau einfach nur zickig wie eine pubertierende 16 jährige und im ganzen hat das Buch für mich zuviel mimimimi...
Klappentext:
Vom Reisen im eigenen Land - und vom Ankommen bei sich selbst
Ein paar vergilbte Fotos. Das ist alles, was Anne an persönlichen Erinnerungen und Dokumenten ihres Mannes Peter gefunden hat. Anne fährt an die Orte, an denen sie aufgenommen wurden - auf einer Wohnmobiltour, die sie zusammen hatten machen wollen. Jetzt wird sie zur Reise durch Peters Leben, bevor er Annes Ehemann und Alinas Vater wurde. Bei ihrem Aufbruch vom Niederrhein nach Rügen und Thüringen erfährt Anne mehr über den Mann, in den sie sich vor dreißig Jahren verliebt hatte. Vor allem lernt sie sich aber selbst neu kennen - zum Erstaunen ihrer Tochter, die zu Hause auf sie wartet.
Der neue Roman von Christiane Wünsche, Autorin der Spiegel-Bestseller »Aber Töchter sind wir für immer« und »Heldinnen werden wir dennoch sein«
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4./223. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)
meine pers. Note: 5-6 (mangelhaft(ungenügend)
meine Meinung:
nachdem der Autor sein Buch so angepriesen hat "musste" ich es Dank meiner Neugier ntl. lesen, wohlwissend das Porno nicht mein Ding ist. Aber einen Versuch war es mir wert.
Ich fand das gesamte Buch weder witzig noch unterhaltsam. Schon allein die Eingangszene in den Pornofilm und ich hätte das Buch am liebsten ganz weit weg gepfeffert. So etwas frauenverachtendes, frauenfeindliches, da krieg ich glatt das große Kotzen.
Klappentext:
Atemberaubend.
Das war auch das Wort, das dem Autor in den Sinn kam, als er seine ehemals schüchterne Klassenkameradin von damals vor sich sah.
Als hätte sie seinen Gedanken erraten, sagte Tina: „Du bist glücklicherweise nicht mehr der scheue Typ von früher. Du wirkst jedenfalls nicht mehr so.“
„Du ebenfalls nicht“, sagte er schnell. „Ich erinnere mich noch an deine roten Backen, wenn du an der Tafel etwas erklären musstest.“
„Tausend Tode bin ich da gestorben – mindestens!“
Er lachte. „Ja, ging mir auch so! In meiner Ehe bin ich dann männlich forsch gereift.“
„Ach?“, hakte sie überrascht nach. „Du bist verheiratet?“
„Ich war es“, entgegnete er. Dann ließ er sich zu einer Lüge hinreißen. „Ich bin gerne wieder ein Single. Die Ehe war nichts für mich. Ich bin einfach zu unstet.“
Scheiße, was erzähle ich da für einen Mist?
Gleichzeitig kam ihm in den Sinn, dass keiner seiner ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden wusste, dass er ein zweites Mal verheiratet war.
Keiner weiß von Sandra und meinen Kindern!
Sein Herz wummerte.
Was wäre so schlimm, wenn ich einfach ein anderer Alex wäre? Eine Auszeit von meinem Leben!
Je mehr er darüber nachdachte, umso reizvoller erschien ihm das Gedankenspiel.
Sollte es ein Gedankenspiel bleiben?
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5./224. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch handelt von einem Haus und seinen vielen Erlebnissen, guten sowie schlechten. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mich einzufinden, bin aber wie fast immer "bei der Stange" geblieben und habe letztlich eine mich gut unterhaltende Familiengeschichte gelesen.
Klappentext:
1964: Als ihr Vater stirbt, kommt die zwölfjährige Ibby Bell zu ihrer Großmutter nach New Orleans. Sie lebt in einem alten Herrschaftshaus, hat zwei schwarze Dienstmädchen und ist die Exzentrik in Person. Bald freundet sich Ibby mit den beiden Dienstmädchen, Queenie und deren Tochter Dollbaby, an. Mit der Zeit lernt sie das Leben im Süden lieben, doch dann wird ihr klar, dass hinter der Fassade des prächtigen Hauses einige Geheimnisse verborgen liegen und dass die Hausherrin eine Vergangenheit hat, die sie um jeden Preis verheimlichen möchte.
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6./225. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
das HB hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Sprecher machte die Sache wieder rund.
Klappentext:
Maigrets anständigstes Opfer: ein Mann, über den niemand etwas Schlechtes berichten kann. Die Josselins sind hochanständige Leute. Feinde haben sie keine. Mutter und Tochter gehen gerne ins Theater, der Vater, Kartonagenfabrikant im Ruhestand, spielt Schach mit dem Schwiegersohn. Doch eines Abends liegt René Josselin erschossen in seinem Lieblingssessel, als Frau und Tochter heimkommen. Irgendein dunkles Geheimnis muss es hier geben. Maigret versucht zunächst vergebens, hinter die gutbürgerliche Fassade zu blicken. Doch dann zeigen sich erste Risse...
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7./226 beaton - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
herrlich unaufgeregt und total versnobt Klasse vorgelesen.
Klappentext:
Ein schottischer Schuft landet in den ewigen Jagdgründen.
Als Priscilla Halburton-Smythe ihren Verlobten nach Lochdubh mitbringt, sind alle verzückt - bis auf Constable Hamish Macbeth, der selbst in Priscilla verliebt ist. Doch derlei Herzensangelegenheiten müssen warten, als Captain Bartlett, ein Gast auf Priscillas Verlobungsfeier, bei der Moorhuhnjagd erschossen wird. Hamish steht ein schwieriger Fall bevor, denn fast jeder der feinen Verlobungsgesellschaft scheint einen Grund gehabt zu haben, den garstigen Captain in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Kann Hamish den Mörder fangen, ehe dieser über alle Berge ist? Und kann er zugleich Priscilla davon abbringen, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen?
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8./227. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
was für ein Gemurkse. Das ganze ist dermaßen aufgesetzt und unlogisch das sich bei mir sämtliche Nackenhaare kräuselten.
Klappentext:
Die junge Ärztin Kit kümmert sich voller Idealismus um die Opfer unserer Wohlstandsgesellschaft - bis sie von einem ihrer Schutzbefohlenen attackiert und schwer verletzt wird. Wenig später bittet die Polizei Kit um Mithilfe in einem brutalen Mordfall. Der Verdächtigte ist jener psychisch gestörte Mann, der Kit angegriffen hat.Nach längerem Zögern ist sie bereit, der Polizei zu helfen. Die erfahrene Psychiaterin weiß, dass sie sich den eigenen Ängsten stellen muss. Doch sie ahnt nicht, welche Dämonen sie damit heraufbeschwört...
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9./228. Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
auch wenn mein Kopf zur Zeit in "rosaroter Zuckerwatte" steckt, so konnte ich bei diesem Buch nur mal wieder mit dem Kopf schütteln. Eine Schmonzette vom allergemeinsten. Schmalzig, trivial, ein Groschenroman aufgeblasen auf die Seitenzahl eines Buches.
Jede Menge völlig unnötige Seitenfüller die zu nichts anderem dienen als eben die Seiten zu füllen.
Der Schreibstil ist der einfachen Art ohne jede Raffinesse.
Klappentext
Eine Reise an den Rhein führt zu einem dunklen Geheimnis
1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen?
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10./229. Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
die spannende Mischung macht das Buch aus. Liebe, Herz,Schmerz, Dramatik, Action u. Spionage für meinen Geschmack perfekt umgesetzt. Der Schreibstil ist zwar nicht ganz so einfach, aber gerade das hielt mich bei Laune.
Klappentext:
Venedig, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Eines Nachts entdeckt der junge Fischer Cenzo in der Lagune eine junge Frau, die scheinbar leblos im Wasser treibt. Doch Giulia Silber ist nicht tot, sie schwimmt um ihr Leben, denn das Versteck, in das sich ihre Familie mit anderen Juden geflüchtet hatte, wurde verraten, und sie hat als einzige überlebt. Cenzo entscheidet sich, Giulia zu helfen. Doch nachdem er versucht hat, sie in Sicherheit zu bringen, verliert sich von ihr jede Spur. Cenzo macht sich auf die Suche, es ist ein Rennen gegen die Zeit, denn nicht nur er will das schöne eigenwillige Mädchen finden...
»Im Schatten von San Marco« ist ein spannender Liebesroman und eine mitreißende Schilderung der letzten Kriegstage in Norditalien.
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11./230. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
erst dachte ich bei dem Titel das es sich um eine der vielen banalen Liebesgeschichten handeln würde, aber weit gefehlt. Vielmehr wird das aufreibende Leben geschildert, noch dazu wenn man mit dem falschen Mann dort gelandet ist.
Der Schreibstil ist locker flockig von daher gut lesbar, driftet nicht einmal ins schmalzige oder triviale ab.
Klappentext:
Nur das Meer kennt die Wahrheit …
Wisconsin 1898. Gertrude ist eine Tochter aus »gutem Hause«, deren Weg in vorgegebenen Bahnen verläuft. Doch dann verliebt sich Trudy in ihren Cousin Oskar, den Schöngeist mit dem strahlenden Blick, der nichts auf Konventionen zu geben scheint und so ganz anders ist als ihr Verlobter. Hals über Kopf heiraten die beiden, um im Norden Kaliforniens ein neues Leben zu beginnen: auf einer abgelegenen Insel vor der Küste gehen sie dem Leuchtturmwärter und seiner Familie zur Hand. Die Umgebung ist unwirtlich, das Meer wild und das Klima rau. Trotz der harten Lebensbedingungen fühlt sich Trudy mehr und mehr zu Hause. Während ihr Ehemann ihr zusehends wie ein Fremder erscheint, erkundet sie gemeinsam mit den Kindern des Leuchtturmwärterpaares Flora und Fauna des kleinen Eilands – doch die Insel birgt ein Geheimnis, das Trudy vor die schwerste Prüfung ihres Lebens stellen wird...
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12./231. Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein Leseeindruck:
in meinen Augen der reinste Klamauk. Schwachsinnig geschrieben, den Witz musste man suchen, ansonsten einfach nur eine Aneinanderreihung von Worten, egal ob sie einen Sinn ergaben oder nicht.
Klappentext:
Mord in München!
Wenn Josef Celle alles richtig gemacht hätte …
Er kam nach München, um Kunstgeschichte zu studieren. Doch inzwischen verdingt Josef Celle sich als Privatdetektiv im Auftrag gehörnter Ehemänner. Und auch Celles jüngster Fall – ein siebzigjähriger Mann sucht seine leibliche Mutter – verspricht wieder einmal wenig Aufregung. Doch dann stolpert Celle über eine Leiche! Und er entdeckt eine Schmuckschatulle, auf die leider auch ein paar richtige Kriminelle scharf sind. Und was das Schlimmste ist: Dank der regen Münchner Presse finden die üblen Gesellen ganz schnell heraus, wer das begehrte Kästchen gerade in den Händen hält …
Josef Celle ist eine herrliche Mischung aus Kurt Wallander und Monaco Franze.
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13./232. Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 6 (ungenügend)
mein Leseeindruck:
o.m.G. oder wenn ich bereits auf Seite 50 ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln habe.
Soviel Schokolade, irgendwelche alkoholischen Getränke kann ich gar nicht zu mir nehmen um diesem Geschreibsel auch nur irgendetwas abgewinnen zu können.
Jeder Dreigroschenroman hat mehr Substanz als dieses Machwerk.
Klappentext:
Nach dem rätselhaften Tod ihrer Mutter reist die 25-jährige Hamburgerin Tessa nach Schottland, um herauszufinden, was diese dort gewollt hatte, unmittelbar bevor es zu einer grausamen Familientragödie kam. Doch im Land der sturmumtosten Küsten und der prachtvollen Herrensitze stößt sie nicht nur auf ein Familiengeheimnis, sondern auch auf ein Geheimnis um ihre eigene Person – das ihr Leben komplett verändern wird …
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14./233. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
zwei Familien, eine reiche und eine arme bekommen zeitgleich ihre Kinder. Die reiche Familie noch eine unerwünschte Tochter, die arme einen Sohn.
Die unerwünschte Tochter wird gleich weitergereicht an die Großeltern wo sie mit viel Liebe aufwächst, bis der Tod der Großeltern alles ändert.
Der arme Sohn wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf...
Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil ohne jemals kitschig oder schmalzig zu sein.
Klappentext:7
Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...
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15./234. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
was für ein Schmalz. Rosarote Zuckerwatte mit ein wenig grauem Überzug. Vorhersehbar gleich nach ein paar Seiten.
Ein Schwuler der sich erst mit Ü60 outet und auf der Suche nach seiner ersten großen Liebe ist.
Weitschweifige Um- u. Beschreibungen von was auch immer.
Einzig der Schreibstil hielt mich halbwegs bei Laune,
Klappentext:
Es ist nie zu spät, um sich auf das größte Abenteuer des Lebens zu begeben
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Buch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.
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16./235. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
mein Leseeindruck:
o.m.G.-Buch.
Habe ich solchen Schwachsinn tatsächlich mal gerne gelesen? Es ist unglaublich was sich so mancher Autor ausdenkt und es vermutlich auch noch gut findet. Vor lauter Kopfschütteln habe ich mal wieder ein Schleudertrauma bekommen.
Sollten sich noch mehr Bücher von ihm in meinem SuB befinden, was ich nicht hoffe, werden diese ungelesen weggetan.
Klappentext:
Schweig, um zu leben. Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder. Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...
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17./236. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
ein spannender Kriegkrimi/Spionagekrimi der in meiner Heimatstadt spielt.
Der Schreibstil war locker und gut verständlich. Allerdings sollte man sich für die Geschichte ein wenig interessieren sonst könnte es durchaus langweilig wirken.
Klappentext:
Februar 1943. Paddy Mayne und vier Kameraden von der britischen Spezialeinheit SAS landen mit dem Fallschirm im Ruhrgebiet. Ihr Ziel: Peilsender an die Villa Hügel anbringen, dem Wohnsitz der Familie Krupp, in der laut geheimen Informationen Hitler persönlich erwartet wird. In deutschen Uniformen finden sie sich im Land ihres Feindes wieder, eine lebensgefährliche Mission beginnt. Das Ziel scheint unerreichbar, denn die Villa ist der derzeit bestbewachte Ort im Deutschen Reich …
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18./237. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
eine spannende Geschichte von der Dynastie des ersten Kaufhauses in England 1869.
Gut verständlich und spannend geschrieben.
Klappentext:
Im Jahre 1869 eröffnet Thomas Kingston in London ein Geschäft. Sein Traum: alles unter einem Dach zu verkaufen, was ein Mensch von der Geburt bis zum Tod brauchen könnte.
Aber Kingston hat nicht nur gigantische Ideen und maßlose Wünsche. Tüchtig, ehrgeizig, ja geradezu besessen versucht er mit allen Mitteln, seine kühnen Vorstellungen zu verwirklichen. Streiks, Krieg und eine Feuersbrunst können ihn ebensowenig davon abhalten wie geschäftliche Rivalitäten oder familiäre Konflikte.
Zum Baronet geadelt, wird Kingston dr Patriarch einer Dynastie, Herrscher über ein Unternehmen, das so groß, so einzigartig und so erfolgreich ist, daß es in Lonson schlicht als "das Warenhaus" berühmt wird - als ob es kein anderes gäbe.
19./238. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein Leseeindruck:
das ist eines der Bücher mit denen ich wenig bis gar nichts anfange konnte.
Zum einen für meine Begriffe viel zu durcheinander, dazu ein hin- und hergehopse, teilweise in Fremdsprachen, dazu gespickt mit vielen Ausdrücken die mir nichts sagen.
Ebenfalls der Schreibstil absolut nicht mein Fall.
Mit nicht einem einzigen Protagonisten habe ich mich auch nur annährend anfreunden können.
Klappentext:
Vor Jahren schon musste Salma ihre geliebte Heimat Jaffa verlassen. In Nablus hat sie mit ihrem Mann und ihren Kindern einen neuen Platz gefunden. Doch das Haus bleibt ihr stets fremd. Allein den Garten kann sie zu ihrem eigenen Reich machen, und unter ihren Händen wird er zu einem farbenfrohen Paradies. Ihre Tochter Alia dagegen fühlt sich mit dem Haus und Nablus so verbunden, wie Salma es mit Jaffa war. Doch der Kaffeesatz sagt auch Alia ein unruhiges und schwieriges Leben voraus. Salma verschweigt diesen Teil der Vorahnung und muss erleben, wie ihr Sohn ihr im Sechstagekrieg genommen wird und ihre Tochter nach Kuwait flieht. Alia hasst ihr neues, beengtes Leben und durchlebt, so wie ihre Mutter, nicht nur dieselbe Sehnsucht nach der Heimat, sondern auch den Widerstand ihrer Kinder gegen ihr Festhalten an den alten Regeln. Zwanzig Jahre später verlieren Alia und ihre Familie erneut ihr Zuhause und retten sich in alle Himmelsrichtungen: nach Boston, Paris, Beirut. Wieder einmal wird ihre Geschichte von anderen bestimmt und geschrieben. Erst als Alias Kinder in der Fremde auf einen Ort hoffen, der ihnen für immer bleibt, begreifen sie, dass die Überzeugungen ihrer Mutter deren einziger Halt in einer sich ständig ändernden Welt sind.
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20./239.Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
bei diesem Buch hatte ich wieder keinerlei Ahnung was ich lesen würde.
Es wurde ein spannender Krimi der mich lange rätseln ließ wer als Mörder wohl in Betracht kommt.
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar.
Klappentext:
Nach ihrem Abschied von der Pariser Polizei ist Delphine Gueron zurückgekehrt in ihren Heimatort bei Biarritz. Hier züchtet sie Tomaten und trifft sich mit ihrer betagten Freundin Aurélie im Hôtel Atlantique zum Tee. Doch dann ist Aurélie plötzlich tot. Ein Unfall? Delphine beginnt zu ermitteln. Unterstützung bekommt sie von dem fünfzehnjährigen Karim, der so dumm war, bei der Ex-Commissaire einzubrechen. Sie stoßen auf ein düsteres Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Denn das Schicksal der Wehrmachtskinder aus dem Zweiten Weltkrieg wirft seinen Schatten auch auf Aurélies Familie …
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21./240. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein für mich völlig unbekannter Autor.
Ein leicht vertrottelt wirkender Ermittler wird in ein Provinznest kurzfristig eingesetzt. Zum Entsetzen seiner dortigen Kollegen besteht er tatsächlich auf Arbeit und Ermittlungen und gibt nichts darauf was man ihm zuflüstern will: das können doch nur die Chinesen gewesen sein.
Der Schreibstil ist locker, flockig und gut verständlich geschrieben.
Klappentext:
Bauge, eine kleine französische Hafenstadt in der Bretagne, im November. Der Küste vorgelagert wird gerade ein großes Strömungskraftwerk gebaut, die Arbeiter kommen fast alle aus China und sind in einem Lager quasi kaserniert. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, fällt der Verdacht schnell auf die Fremden. Sergeant Ohayon, zur Verstärkung aus Fleurville beordert, muss sich mit den Geheimnissen und Allianzen in dieser kleinen Stadt auseinandersetzen: Die unerklärlichen Ereignisse häufen sich. Ganz in der Nähe der Stelle, an der die Frau überfallen wurde, wird ein Mädchen überfahren, der Fahrer ist flüchtig. Aber warum geriet sie überhaupt mitten in der Nacht an dieser gefährlichen Stelle auf die Straße? War sie vor etwas auf der Flucht? Zwischendurch lässt Wittekindt den Leser dem wahren Mörder über die Schulter schauen. Nur, für welche Taten ist dieser Mörder wirklich verantwortlich? Der neue Band mit dem dicken, ständig unterschätzten Ohayon fesselt durch die Figuren und die schwebende Stimmung – ein Roman wie ein französischer Film!
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22./241. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
ein mäßig spannender Thriller der zwar recht blutig ist, dem aber die Logik fehlt.
Der Schreibstil war recht einfacher Natur, nichts weltbewegendes. Ein Buch welches man lesen kann aber nicht muss.
Klappentext:
Sie hat ihn schon einmal fast zur Strecke gebracht. Fast. Seit drei Jahren ist die Mordermittlerin Cassie Dewell einem Serienkiller auf der Spur, der seine Opfer an den Highways und Truck-Parkplätzen findet. Einmal hat sie ihn fast zur Strecke gebracht, doch er ist ihr immer wieder entwischt. Als Cassie denkt, sie hätte ihm und seinem Truck endlich die perfekte Falle gestellt, geht ihr Plan auf grausame Weise schief. Cassie verliert ihren Job; von jetzt an jagt sie das Monster auf eigene Faust. Und riskiert alles. Wirklich alles …
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23./242. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein rosaroter Zuckerwatteroman mit himmelblauem Zuckerüberzug.
Man muss schon ein hartgesottener LiRo-Fan sein um diesen trivialen Schmalz unbeschadet zu überstehen, oder, so wie ich, ganz viel Süsskram dabei vernaschen und das eine oder andere Likörchen
Klappentext:
Julia Sievers hat nur einen Wunsch: Sie möchte ihren alten Traum, Ärztin zu werden, verwirklichen. Doch ihr Mann nimmt sie nicht ernst. Nur ihre Großmutter versteht sie und erzählt ihr von ihrer Ururgroßmutter Victoria, die auf Samoa lebte und ebenfalls unbedingt Ärztin werden wollte. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Briefen begibt sich Julia auf die Spur dieser fremden Vorfahrin. Schließlich reist Julia in die Südsee, wo sie nicht nur auf einen bisher unbekannten Verwandten trifft, sondern auch ein altes Familiengeheimnis enthüllt ...
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Leseübersicht September 2022
das Motto lautet: menschliche Behausungen im Titel
5 *****
1./220. Georges Simenon - Maigret und die braven Leute (HB) -Highlight-
2./221.Martin Cruz Smith - Im Schatten von San Marco (2018, 349 S.) -Highlight-
3./222. Michael Pearson - Das Warenhaus (1982, 506S.) #mottobuch -Highlight-
4./223. Valerie Jakob - Hotel Atlantique (2017, 480 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5./224. Christina Schwarz - Die Leuchtturmwärterin (2016, 319 S.) mottobuch
6./225. Stefanie Gerstenberger - Das Sternenboot (2017, 527 S.) mottobuch
7./226. Mike Steinhausen - Operation Villa Hügel (2013, 304 S.) mottobuch
8./227. Matthias Wittekindt - Ein Licht im Zimmer (2014, 315 S.) mottobuch
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3 ***
9./228. Christiane Wünsche - Wir sehen uns zu Hause (2022, 412 S.) mottobuch
10./229. Laura Lane McNeal - Das Haus am Mississippi river (2014, 445 S.) mottobuch
11./230. beaton - Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (HB)
12./231. Matt Cain - Das geheime Leben des Albert Entwistle (2021, 432 S.)
13./232. C.J. Box - Bluthütte (2017, 349 S.) mottobuch
14./233. Yvonne Winkler - Das Haus des Glücks (2013, 503 S.) mottobuch
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2 *
15./234. Daniela Wander - Die Erbin der Burg (2006, 702 S.) mottobuch
16./235. Ake Edwardson - das dunkle Haus (2015, 501 S.) mottobuch
17./236. Nicci French - Das rote Zimmer (2001, 415 S.) mottobuch
18./237.Susanne Goga - Die vergessene Burg (2018, 447 S.) mottobuch
19./238 Hilmar Klute - Herzkammerjäger (2008, 381 S.) mottobuch
20./239. Hala Alyan - Häuser aus Sand (2018, 394 S.) mottobuch
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1 *
21./240. Thomas Benda - Come Together (Erotikroman) (2022, 129 S.)
22./241. Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche (2014, 495 S.) mottobuch
23./242. Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen (2018, 397 S.) mottobuch
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