was habt ihr im November 2022 gelesen?
Verfasst: 30. Nov 2022, 15:47
Novemberbücher
Motto: alles was man unter Nacht versteht
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269./1. Guido Eekhaut - Schwarze Kanäle (2011, 431 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
nach anfänglicher Skepsis dass das Buch vllt. sehr politisch sein könnte verflog der Eindruck recht schnell. Es geht hauptsächlich um die "neue" Russenmafia, Intrigen, Skrupelosigkeit, Korruption u.ä.
Der Schreibstil war gut lesbar und spannend.
Klappentext:
«Parnow sprach kein Niederländisch. Das war auch nicht nötig. Die Pistole mit dem großen schwarzen Schalldämpfer sprach ihre eigene, klare Sprache.»
Der investigative Journalist Pieter van Boer hat sich in die rechtspopulistische PDN eingeschleust. Als er eine heikle Liste mit Parteispendern entwendet, ist er offensichtlich zu weit gegangen: Am nächsten Tag bekommt er Besuch von einem russischen Killer.
In Brüssel ist Hoofdinspecteur Walter Eekhaut bei seinen Vorgesetzten so sehr angeeckt, dass sie ihn nur zu gern nach Amsterdam verabschieden. Dort soll er mit seiner toughen jungen Chefin Alexandra Dewaal in Sachen internationale Verbrechensbekämpfung zusammenarbeiten. Mit unkonventionellen Methoden ermittelt das Duo im Fall van Boer und findet sich bald in einem Sumpf krimineller Verstrickungen wieder.
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270./2. Jarad Henry - Blutrote Nacht (2010, 391 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein spannender Thriller hat mich hier erwartet der zum einen gut und logisch aufgebaut war, zum anderen der Schreibstil gut lesbar war.
Klappentext:
Australiens dunkelste Seite Detective Rubens McCauley kennt St. Kilda, Szene-Vorort von Melbourne, wie seine Westentasche. Als ein toter Junge neben einer Spritze gefunden wird, scheint der Fall klar – ein Drogentoter. Doch Rubens fallen Ungereimtheiten auf. Wo ist das Handy des Toten? Wo die Verpackung der Spritze? Als er Nachforschungen anstellt, begreift er, dass der Tote kein Junkie war, sondern eine Erpressung plante. Wenig später wird der nächste tote Junge gefunden... Als am frühen Morgen ein Junge gefunden wird, eine Spritze neben sich, scheint der Fall klar. Wieder hat sich ein Junkie den goldenen Schuss gesetzt – so sieht es auch Detective Rubens McCauley, erklärter Außenseiter der Polizei von St. Kilda. Doch kaum ist der Tod des sechzehnjährigen Dallas Boyd als Unglücksfall registriert, beginnen Rubens einige Ungereimtheiten aufzufallen. Gegen den Willen seines eigenen Chefs rollt er den Fall wieder auf und erzwingt eine Obduktion, dabei kommt zutage, dass dem Jungen in seinem Leben häufiger als dreißig Mal Knochen gebrochen worden waren. Außerdem weist er noch immer Spuren von Missbrauch auf. Ein Ermittler - und die dunkle Seite Australiens
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271./3. Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte (2018, 350 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein pers. Leseeindruck:
von diesem Buch bin ich enttäuscht. Es fing gut an, schien interessant zu werden, dann der Absturz ins triviale, banale um gegen Ende endgültig im Kitsch zu versanden. Ständige Wiederholungen und jede Menge mimimimi machten das Buch auch nicht besser.
Der Schreibstil war locker, flockig und gut lesbar. Den einzigen Vorteil des Buch für mich: er war unterhaltsam, aber nicht mehr.
Klappentext:
Die Kirschbäume blühen, als Anna Albinger in ihrem Haus am Fuß der Schwäbischen Alb einen Entschluss fasst: Sie möchte die größte Lüge ihres Lebens nicht länger verheimlichen. Schweren Herzens schreibt sie einen langen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll.
Doch als Frederike im menschenleeren Norden ankommt, scheint der Mann, an den Annas Brief adressiert ist, verschwunden zu sein. Allein auf sich gestellt in der stillen Bergwelt Lapplands merkt Frederike, dass man manchmal auch am falschen Ort das Richtige finden kann.
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272./4. Amélia Nothomp - Der Professor (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Höreindruck:
diese Geschichte muss man auf sich wirken lassen. Sie ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, stellenweise wirkt sie sogar eher geschmacklos bis menschenverachtend. Allerdings sollte man auf die leisen Töne achten....
Klappentext:
Die alten Eheleute Hazel sehnen sich nach einem friedlichen Lebensabend auf dem Land. Als sie ihr kleines Traumhaus beziehen, dürfte ihrem Glück eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Doch dann lernen sie ihren Nachbarn kennen ... Ein Psychothriller mit hintergründigem Witz.
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273./5. Nicci French - Ein dunkler Abgrund (2021, 447 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein pers. Leseeindruck:
was für ein hanebüchender Quark mit Sosse. Die Story ist vom ersten bis zum letzten Wort völlig konstruiert.
Stell dir vor du hast ein Kind. Dieses Kind wird mit einem mal seltsam, bzw. legt ein seltsames Verhalten an den Tag und malt merkwürdige Bilder. Das Kind ist drei Jahre alt. Du gehst aufgrund dessen zur Polizei!
Da hätte ich das Buch zuklappen sollen.....
Abgesehen von der hanebüchenden Story lebt das Buch von ständigen Wiederholungen und es wird minutiös aufgeführt was alles gemacht wird, egal ob es das Frühstück ist, das Kind gebadet wird, wie oft man sich die Haare wäscht...
Es ist nicht das erste Buch von Autorenpaar...allerdings werde ich mir jetzt viel Zeit mit dem nächsten lassen.
Klappentext:
Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …
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274./6. Simone van der Vlugt - Nachtblau (2018, 351 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein bißchen Liebe, ein wenig Dramatik, etwas Herzschmerz, ein paar bekannte Persönlichkeiten, etwas "Nachtblau" dazu, das ganze historisch verpacken und einen Roman daraus basteln.
Nett geschrieben, unterhaltsam allemal ohne kitschig zu sein.
Insgesamt: nette unterhaltsame Lesestunden.
Klappentext:
Die junge Haushälterin Catrijn ist begeistert, als sie mit ihrer Dienstherrin den großen Rembrandt besuchen darf. Sie selbst kann gut malen, übt ihr Talent aber nur heimlich aus. Als die Schatten der Vergangenheit sie einholen und sie fliehen muss, findet sie Unterschlupf bei dem Besitzer einer Porzellanfabrik in Delft. Zusammen mit Evert beginnt sie, die faszinierende Keramik zu verzieren, die sich weltweit einen Namen machen wird: Das Delfter Porzellan. Doch das Glück mit der nachtblauen Farbe ist nur von kurzer Dauer. Catrijn weiß, dass sie für eine vergangene Sünde zahlen muss.
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275./7. Peter Prange - Der Traumpalast im Bann der Bilder (2022, 811 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
das war nicht meins. Für meine Begriffe viel zu weitschweifig und ausufernd. Dazu immer wieder die endlosen Bandwurmsätze.
Im ersten Drittel sehr politisch, danach sehr "Finanzlastig".
Ob ich mir den zweiten Band anschaffe ist eher fraglich.
Klappentext:
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Freiheit, Aufbruch, Genuss – das neue Lebensgefühl, das alle ersehnen. Rahel verfolgt ihren Traum. Als Journalistin will sie Wege gehen, die Frauen bisher verschlossen waren. Tino, Bankier und Lebemann, begeistert die Vision von glanzvollen Stars und glitzernden Kinopalästen. Mit der neu gegründeten Ufa, der deutschen Traumfabrik, riskiert er alles, um Hollywood Paroli zu bieten. Als die zwei einander begegnen, ahnen sie nicht, welche Wende ihr Leben dadurch nimmt. Schon bald müssen sie entscheiden: Welchen Preis haben ihre Träume? Und wie weit darf Freiheit gehen? In der Politik, in der Filmkunst – und in der Liebe.
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276./8. Michael Ignatieff - Die Lichter auf der Brücke eines sinkenden Schiffs (1995, 254 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
dieses ist kein einfaches Buch, und auch keine Unterhaltungslektüre. Der Autor erinnert sich an seine Mutter die früh an Alzheimer erkrankt.
Es ist weit entfernt von den mimimi-Büchern div. anderer Autoren, in keinerweise rührselig zu nennen sondern weit davon entfernt. Man muss sich mit dem Autoren auf die Reise begeben und sich darauf einlassen können und wollen.
Klappentext:
Michael Ignatieff erinnert sich in diesem Buch an seine Mutter - wie sie war, als er noch ein Kind und sie eine unkonventionelle junge Malerin war, und wie sie wurde, als Alzheimer sie in einem schleichendem Prozess veränderte, sie ihm immer weiter entfernte. Dabei entstand eine ergreifende Liebeserklärung eines Sohnes an seine Mutter und gleichzeitig eine faszinierende Familiengeschichte.
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277./9. Yasar Kemal - Salih der Träumer (1976, 412 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch bzw. in die Geschichte zu finden. Aber dann packte es mich.
Es ist ein ungewöhnliches Buch, man muss sich darauf einlassen und Salihs Weg mit ihm gemeinsam gehen.
Der Schreibstil ist stellenweise etwas ungewohnt was das Buch für mich aber um so lesenswerter machte.
Klappentext:
Ein aufregender Sommer für Salih, den Träumer und Taugenichts. Ganze Tage verbringt er am Meer, schaut dem Farbenspiel der Wellen zu und wartet darauf, dass die Fischkutter von Käptn Temel einfahren. Zu Hause interessiert sich niemand für ihn. Da findet Salih ein verletztes Möwenjunges, das seine Fürsorge braucht. Nur eins kann den gebrochenen Flügel retten und die Möwe wieder zum Fliegen bringen – die Salbe seiner Großmutter. Bloß: Salih und die Großmutter sind sich spinnefeind. Und so bleibt Salih nichts, als weiterzuträumen: vom blauen Lastwagen im Schaufenster des Wucherers Haci Nusret, vom unglücklichen Schlangenprinzen – und nicht zuletzt von der Rettung seiner geliebten Möwe.
Eine bezaubernde Kindheitsgeschichte voller großer Hoffnungen, atemraubender Schrecken und tiefer Gefühle.
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278./10. Natasha Cooper - Keiner schützt dich vor der Nacht (2011, 383 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 - (ausreichend minus)
mein Leseeindruck:
was immer dieses Buch auch sollte, für mich ist es ein Flopp. Während des Lesens verlor ich immer mehr den Überblick was mir die Autorin überhaupt zählen wollte.
Ein Thriller? Eher nicht. Ein Krimi? Möglicherweise. Spannung? Nicht vorhanden.
Insgesamt tröpfelt irgendetwas vor sich hin während ich versuchte dahinter zu kommen was.
Klappentext:
Suzie Gray war erst fünfzehn Jahre alt. Jetzt liegt sie blutüberströmt in den Armen ihres Kinderfreundes Olly Matken, erstochen, nur wenige Meter von der Yacht ihres Onkels auf der Isle of Wight ertfernt. Doch der psysisch schwer gestörte Olly behauptet, nicht der Mörder zu sein. DCI Charlie Trench wendet sich an die Polizeipsychologin Karen Taylor. Ist Olly fähig, einen grausamen Mord zu begehen? Sein Psychologe glaubt nicht daran - sein Vater umso mehr. Karen weiß genau, sie sollte diesen Fall nicht übernehmne, der ein diabolisches Geheimnis birgt...
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279./11. Roman Rausch - Die Schwarzkünstlerin (2019, 461 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein Faust-Roman, locker, flockig, leicht und unterhaltsam geschrieben.
Klappentext:
Der größter Zauberer seiner Zeit: Doktor Faust.
Gretchen: alles andere als unschuldig.
Die junge Novizin Margarete hat ein Laster: Wissbegier. Nicht einmal ihr geschätzter Beichtvater, der berühmte Schriftgelehrte Trithemius, will ihr einen Funken Entfaltung zugestehen. Sie streift den Habit ab – und flieht aus dem Kloster. Auf einem Markt in Heidelberg lernt sie den erfolglosen Astrologen und Alchimisten Georg Helmstetter kennen und schließt sich ihm an. Unter dem Namen Doktor Faustus schlagen sie sich als wandernde Zauberkünstler durch, bis Margarete Zweifel kommen. Ist der Mann an ihrer Seite nicht vielmehr ein Meister des Betrugs? Schmähschriften tauchen auf, die Faust im Pakt mit dem Teufel zeigen. Margarete bleibt. Und muss diese Entscheidung teuer bezahlen
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280./12. Wolfgang Kaes - Herbstjagd (2009, 507 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein intelligenter Thriller der zwar nicht ganz harmlos ist, aus dem aber nicht literweise das Blut tropft.
Der Schreibstil ist gut lesebar.
Klappentext:
Er sieht dich, wo du auch bist – der Jäger
Bei Männern hat Martina noch nie das große Los gezogen. Umso glücklicher und dankbarer ist die allein erziehende Mutter, als sie Mario kennen lernt – im Internet. Mario ist charmant und aufmerksam. Ein Traummann.
Doch mit der Zeit fordert er von ihr als Gegenleistung bizarre Liebesbeweise. Mehr und mehr verwandelt sich Martinas Zuneigung in panische Angst. Als sie die Beziehung schließlich abbricht, wird ihr Leben zur Hölle. Da verschwindet plötzlich ihre Tochter...
Kommissar Morian und seine Kollegin Antonia Dix jagen einen wahnsinnigen Stalker. Ein Wettlauf mit der Zeit. Morian muss wissen, wie der Stalker denkt und fühlt. Also tritt er selbst eine Reise ins Herz der Finsternis an.
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281./13.Martina Frason - Die Reise zum Glück der Welt (2021, 212 S)
meine pers. Note.: 5 (mangelhaft)
mein Leseeindruck:
o.m.G.! Warum tu ich mir das immer wieder an und lasse mich von Autoren bequatschen und ihre Machwerke lesen?
Hier habe ich einen gesellschaftskritischen, was ja nicht grundverkehrt ist, völlig utopischen Roman gelesen der mir nur noch Kopfschütteln bescherte.
Ein Typ, so unfassbar viel Kohle das man sie nicht in Worte fassen kann, kommt auf die wahnsinns Idee die Welt zu verändern..
Dann folgt soetwas wie Dschungelcamp. Vier ebenfalls absolut unfassbar reiche Machthaber, allerdings keine Regierungsmenschen, werden zu einer Party eingeladen die sich schnell als Alptraum entpuppt bei der sie lernen sollen ihr Leben und ihre Macht zu überdenken.
Was dann folgt.....mir fehlen die Worte..
Auch wenn es Utopie ist, so war mir das Ganze schlicht und ergreifend zu blöd.
Mal abgesehen von dem Hei-tu-tei-wischi-waschi-rosarote-Wolken-Happyend.
Klappentext:
NOCH NIE PASSTE EIN ROMAN SO GUT IN DIESE ZEIT WIE DIESER! inspirierend, berührend und unvergesslich Chris ist ausgestiegen aus der vierköpfigen Runde der mächtigsten Menschen dieser Erde, den Imperials. Er kann nicht länger dulden, dass Hunger und Krieg die Basis für die Welt eines krankmachenden Machtwahns sind. Er glaubt an eine ganz andere Welt - eine NewWorld. Er setzt sich als Ziel, seine drei Exkollegen und seinen eigenen Nachfolger Tom, den machtvollsten Menschen dieser Welt, zu bekehren. Die hübsche Richterin Margret aus Köln, die er auf einer Reise nach Verona kennen und lieben lernt, kann ebenfalls nicht länger mit ansehen, wie die Korruptheit ihrer skrupellosen, gut betuchten Mandanten und eiskalte Gesetze ihr Gewissen mehr und mehr in die Enge treiben. Gemeinsam schmieden sie einen genialen Plan … Liebesroman? Zukunftsroman? Abenteuerstory? Gesellschaftsroman? Glücksphilosophie? "Alles auf einmal!", lacht Martina Frason, nachdem sie sich den Kopf heiß gedacht hat, in welches Genre sie ihren weltbewegenden Roman stecken soll. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam: Frasons eigenes Lebensmotto und das ihrer Romanhelden Margret und Chris : „Wo ein Wille, da ein Weg!“
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282./14. Kari Braenne - Der Wald wirft schwarze Schatten (2012, 348 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
wenn dich die Vergangenheit einholt oder auch Geister die ich rief.
Dieses ist kein angenehmes, kein schönes Buch. Es ist brutal, stellenweise abscheuchlich, wobei noch nicht einmal literweise Blut fließt.
Der Schreibstil ist in keinerweise flüssig zu nennen oder angenehm zu lesen und trotzdem hatte das Buch etwas was mich in seinen Bann sog.
Klappentext:
Tief in den Wäldern der Hedmark liegt ein grausames Verbrechen begraben.
Ein Verbrechen hat sich ereignet. In einer Hütte, tief im dichten Wald der Hedmark. Eine ganze Familie wird auseinandergerissen. Jahrzehnte später ruft die alte Matriarchin Evelyn alle wieder zusammen. Vor ihrem Tod, an ihrem fünfundachtzigsten Geburtstag, müsse sie ihnen unbedingt etwas Wichtiges mitteilen.
Mit unguten Vorahnungen reist Wilhelm aus den USA an. Seit mehr als dreißig Jahren hat er seine Mutter nicht mehr gesehen. Auch der Schauspieler Robert erhält von der merkwürdigen alten Dame eine Einladung, zusammen mit einer rätselhaften Karte und einem Schlüssel ...
Am Ende finden sie sich wieder dort ein, wo das Übel seinen Ursprung genommen hat, dort, wo der Wald schwarze Schatten wirft. Und sie blicken in den Abgrund ihrer Vergangenheit.
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283./15. Rebecca Gable - Drachenbanner (2022, 923 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
mein Leseeindruck:
auch Rebecca Gable erfindet das Rad nicht neu.
Das Buch ist wie gewohnt flüssig und auch recht spannend geschrieben. Ob und wieweit alles gut oder weniger gut recherchiert ist mag ich nicht zu beurteilen, denn ob tatsächlich aus 1238 soviel schriftliches vorliegt stelle ich in Frage.
Was mir wohl aufgefallen ist, das auch in diesem Roman, wie wohl inzwischen üblich, einige der "hohen" Herren kurzerhand als homosexuell zu bezeichnen.
Ansonsten wird munter fremd gegangen, Intrigen gesponnen, jeder gegen jeden und alle miteinander.
Klappentext:
England 1238: Die junge Adela of Waringham und Bedric, Sohn einer leibeigenen Bauernfamilie, sind zusammen aufgewachsen. Während Adela als Hofdame zur Schwester des Königs geschickt und später mit einem Ritter verheiratet wird, schuftet Bedric auf den Feldern von Waringham - dem Elend der Leibeigenschaft und der Willkür von Adelas Bruder ausgeliefert. Als die Situation unerträglich wird, flieht er, nicht ahnend, dass Adela von ihm schwanger ist. In London begegnet Bedric Simon de Montfort, dem charismatischen Schwager des Königs. Als 1258 Seuchen und Missernten über das Land ziehen, bricht ein Krieg aus, der eine neue Zeit einläutet. Doch Bedric und Adela haben einander nie vergessen ...
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284./16. Lorraine Fouchet - Ein geschenkter Anfang (2017, 367 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
Großmutter Lou ist gestorben und hinterlässt eine Familie die mehr oder weniger unglücklich ist.
Ihrem noch lebenden Ehemann macht sie es zur Aufgabe die Familie wieder zu vereinen und dafür zu sorgen das jeder nach seiner Fasson glücklich wird.
Der Schreibstil dieses Buches ist nicht sonderlich flüssig, er lebt mehr oder weniger in und von der Vergangenheit. Jede Person die mit der Familie zu tun hat, egal ob Enkel, Schwiegerkinder, Geliebte oder sonstiges kommen zu Wort.
Das einzig gute (für mich) war das es nicht auf die Tränendrüse drückte und im Kitsch versandete.
Klappentext:
»Wer auf meiner Beerdigung weint, mit dem rede ich kein Wort mehr«, hat Lou oft gewitzelt. Lou, die auf der kleinen bretonischen Insel ein echter Paradiesvogel war und von allen geliebt wurde. Lou mit ihren Spleens – Champagner, bitte, aber nur von Mercier! – und Macken – sie kochte miserabel, aber mit Liebe –, einem Lachen, das lauter war als das Kreischen der Möwen, und einem Herzen so weit wie das Meer. Nun ist Lou tot – und die Familie droht auseinanderzubrechen. Im Testament bittet sie ihren Mann Jo, ihr einen letzten Wunsch zu erfüllen: Er soll das zerrüttete Verhältnis zu ihren erwachsenen Kindern Cyrian und Sarah wieder kitten und beide glücklich machen. Erst dann darf er Lous letzten Brief lesen – der versiegelt, natürlich in einer Champagnerflasche, auf ihn wartet. Eine Flaschenpost, die das Leben einer ganzen Familie verändert.
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285./17. Kirsten Boie - Ringel Rangel Rosen (2017, 190 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
eine 13 jährige fängt an Fragen zu stellen, die Vergangenheit ihrer Eltern interessiert sie. Antworten bekommt sie keine, wenn doch dann ausweichende.
Dann kommt die Sturmflut über Hamburg und alles verändert sich.
Der Schreibstil des Buches ist nicht in einem Romanstil geschrieben, eher mutet er an wie ein Bericht aus der Sicht einer Heranwachsenden.
Klappentext:
Hamburg im Sommer 1961. Karin ist dreizehn und fühlt den Sommer bis in die Zehenspitzen. Ihre heile Welt bekommt einen Knacks, als sie sich zum ersten Mal die Frage stellt, ob ihre Eltern wirklich so unbescholten durch den zweiten Weltkrieg gekommen sind, wie sie es vorgeben. Doch dann kommt die große Flut, und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es vorher war....
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286./18. Willi Achten - Die wir liebten (2020, 378 S) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
bei diesem Buch handelt es sich um ein sehr brutales, mit schwer verdaulichem Inhalt.
Der Schreibstil ist mitunter recht eigenwillig, die Geschichte unvorstellbar beruht allerdings auf Tatsachen, Es ist einfach unvorstellbar das es in 70er noch immer Altnazis gab und ihrem Tun kein Einhalt geboten wurde.
Klappentext:
Zwei Brüder, die 70er und ein Heim, in dem das dunkle Deutschland überdauert
Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest in die Tierärztin verliebt und die Familie verlässt. Die Mutter zieht sich immer mehr in ihren Lotto-Laden zurück. Die Jungen sind bald sich selbst überlassen. Schließlich steht das Jugendamt vor der Tür, um Edgar und Roman in den Gnadenhof zu holen. Ein Heim, in dem die Methoden der Nazis fortbestehen.
In glühenden Bildern erzählt Willi Achten von einem spannungsvollen Jahrzehnt, dem unauflösbaren Band zwischen Geschwistern und vom Aufbruch einer Generation, die dem dunklen Erbe ihrer Eltern mit aller Entschiedenheit entgegentritt.
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287./19. Alice Nelson - Das Kinderhaus (2018, 313 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
der Titel des Buches könnte auch heißen: Das Buch der verlassenen und einsamen Kinder.
Es ist ein recht trauriges Buch, aber immer wieder mit einem Hauch von Hoffnung.
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach was aber zu der Geschichte passt.
Klappentext:
Marina Hirsch, Professorin in New York, ist entsetzt, als sie das kleine Kind auf dem Bürgersteig sitzen sieht. Mit Gabriel auf dem Arm läuft sie zu seiner Mutter, die ihn achtlos zurückgelassen hat. Doch Gabriel wird von seiner Mutter abgelehnt, zu schlimm sind die Erinnerungen der jungen Flüchtlingsfrau an die Vergangenheit, und Marina nimmt ihn schließlich bei sich auf. Sie selbst ist im Kinderhaus eines Kibbuzs aufgewachsen und hat die Distanz zu ihrer Mutter nie überwunden. Kann sie an Gabriel gutmachen, was sie als Kind allzu schmerzlich vermisst hat? Voller Anteilnahme erzählt Alice Nelson von verlassenen Kindern, die lernen müssen zu lieben.
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288./20. Helga Hammer - Goldene Hochzeit (2019, 300 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
trotz der ganzen Knatterei die in diesem Buch stellenweise die Vorherrschaft übernimmt, hatte das Buch etwas was mich faszinierte. Manchesmal konnte ich die Reaktion von Johanna nicht verstehen, dann aber wieder doch.
Man muss dieses Buch einfach gelesen haben um sich selber ein Bild davon zu machen. Jedermanns Geschmack wird es nicht sein.
Klappentext:
Johanna Mertz ist seit 50 Jahren verheiratet. Mit 18 hatte sie geglaubt, ihr Glück würde bis an ihr Lebensende anhalten. Nun, mit Ende 60, plant sie ihren Mann zu verlassen - nach ihrer Goldenen Hochzeit und einer Reise mit ihrer gesamten Familie nach Bali. Für alle hat sie einen Rückflug gebucht, nur nicht für sich selbst.
Hinter der perfekten Familienfassade lauern Abgründe: Lug, Betrug, Enttäuschung. Und ein neuer Mann, mit dem Johanna ein neues Leben beginnen will.
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289./21. Jan Steinbach - Willems letzte Reise (2018, 300 S)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
die Idee des Buches ist nicht schlecht, der Schreibstil recht einfach. Mir persönlich war es etwas zuviel des "mimimi".
Klappentext:
Wenn du noch einmal die Gelegenheit hast, das Richtige zu tun. Einsam und mit seiner Familie zerstritten, lebt der alte Willem auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Dann bringt seine Tochter ungefragt ihren Sohn Finn bei ihm unter, weil sie sich wegen ihrer Trennung nicht anders zu helfen weiß. Und sosehr sich der knurrige alte Mann auch dagegen wehrt – der bezaubernde kleine Junge erobert sein Herz. Ausgerechnet jetzt erhält Willem eine fatale Nachricht. Aber um ein Versprechen zu erfüllen, das er Finn gegeben hat, begibt er sich mit seinem alten Traktor auf eine Reise quer durch Deutschland. Schon bald wird jedoch klar, dass Willem nicht mehr lange drum herumkommen wird, sich seinen Fehlern von damals zu stellen. Einfühlsam und berührend erzählt Jan Steinbach von den Wunden, die sich in der Geschichte jeder Familie finden, und dem Glück, endlich die richtige Entscheidung zu treffen.
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290./22. Uwe Westfehling - Der schwarze Engel (2011, 633 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
man nehme die Zahl um 1600, legt das Setting nach Rom, lasse DNA, Handy u. Co. weg, nehme stattdessen Hexen und Aberglauben und bastel daraus einen Mittelalterkrimi.
Dann schreibe man das Ganze recht flapsig und heraus kommt ein Krimi den man besser nicht sonderlich ernst nimmt.
Für unterhaltsame Stunden hat es mir gereicht.
Man kann ihn lesen verpasst aber nichts wenn man es sein läßt.
Klappentext:
Anno 1600: Angst regiert in der Ewigen Stadt. Denn ein Mörder geht um. Seine Opfer: junge Frauen. Grausam verstümmelt liegen sie in dunklen Gassen, stets mit einer Zeichnung dekoriert: dem Porträt der Toten, das mit satanischen Symbolen versehen ist. Satan in Rom? Das abergläubische Volk will es glauben. Berto Vanga nicht. Der geheimnisvolle Privatermittler mit einer schillernden Vergangenheit wird vom Vatikan zur Aufklärung der Fälle herangezogen. Die Suche führt ihn in Spelunken und Paläste, in Ateliers und Katakomben und in den Bann einer gefährlichen Frau -
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291./23. Kristina Lüding - Margarete Steiff - Teddybären und Kinderträume (2022, 281 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2.3 (gut/befriedigend)
mein Leseeeindruck:
von diesem Buch bin ich ein wenig enttäuscht. Zum einen ist es ein sehr einfacher Schreibstil, zum anderen erfährt man relativ wenig über Margarete Steiff, es liest sich alles so glatt, als wenn es gar kein Problem gewesen wäre "mal eben" ein Unternehmen zu gründen, dazu kommt das Liebesgedöne was nie stattgefunden hat.
Klappentext:
Wer an sich selbst glaubt, ist frei – die bewegende Geschichte der Margarete Steiff
Margarete ist 27, als sie mit ihren beiden Schwestern eine kleine Näherei gründet. Dass sie ihrer Leidenschaft nachgehen kann, gleicht einem Wunder, denn aufgrund einer Kinderlähmung sitzt die junge Frau seit ihrer Kindheit im Rollstuhl. Aber Margarete sprüht nur so vor Lebensfreude und Tatendrang: Aus der Näherei entwickelt sich ein kleiner Laden, in dem sie Kleidung und Gefilztes vertreibt – und bald schon selbstgenähte Kuscheltiere. Margarete ahnt noch nicht, wie sehr die Stoffteddys mit den großen Augen ihr Leben verändern werden ...
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292./24. Phil Rickman - Die Nacht der Jägerin (2011, 602 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein pers. Leseeindruck:
ich gebe zu, bei diesem Buch bin ich verzweifelt und habe schnell gemerkt das ich jeden Überblick verloren habe.
Man nehme Exorzismus, Spiritismus, Geister, Legenden, einen abgehalfterten Filmfritzen, ein altes Hotel und eine Pastorin mit einer Tochter, schmeisse das Ganze in den Mixer und gucke was am Ende dabei rauskommt.
Jede Menge Personen die überhaupt nichts mit dem Geschehen zu tun haben vergrößern das Wirrwarr.
Kurzum, wer das Buch kennt und es verstanden hat ist für mich ein Held
Klappentext:
Das Haus der dunklen Erinnerungen
Als Fernsehproduzent ist er gescheitert. Nun hat Ben Foley ein Hotel eröffnet. Doch die Gäste meiden das düstere Stanner Hall. Bens letzte Hoffnung: stimmungsvolle Krimiwochenenden – angeblich war auch Arthur Conan Doyle, Autor des «Hundes von Baskerville», seinerzeit hier Gast. Tatsächlich lebt in der Gegend seit Jahrhunderten die Legende von einem schwarzen Hund, einem Vorboten nahenden Todes. Und auch die Geschichte der Vorbesitzer birgt reichlich Gruselpotenzial. Merrily Watkins’ Tochter Jane, die als Zimmermädchen in Stanner Hall jobbt, unterstützt das Vorhaben eifrig. Bis die Sage vom todbringenden Hund sehr real wird. Und unaufhörlich fällt der Schnee ...
«Rickman ist die Elizabeth George der denkenden Leser.» Kirkus Reviews
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das Monatsmotto lautete: alles was mit der "Nacht" zu tun hat im Titel.
5 *****
1. Amélia Nothomp - Der Professor (HB) -Highlight-
2. Yasar Kemal - Salih der Träumer (1976, 412 S.) mottobuch -Highlight-
3. Kari Braenne - Der Wald wirft schwarze Schatten (2012, 348 S.) mottobuch -Highlight-
4. Willi Achten - Die wir liebten (2020, 378 S) -Highlight-
5. Alice Nelson - Das Kinderhaus (2018, 313 S.) -Highlight-
6. Helga Hammer - Goldene Hochzeit (2019, 300 S.) -Highlight-
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7. Guido Eekhaut - Schwarze Kanäle (2011, 431 S.) mottobuch
8. Jarad Henry - Blutrote Nacht (2010, 391 S.) mottobuch
9. Simone van der Vlugt - Nachtblau (2018, 351 S.) mottobuch
10. Michael Ignatieff - Die Lichter auf der Brücke eines sinkenden Schiffs (1995, 254 S.)
11. Roman Rausch - Die Schwarzkünstlerin (2019, 461 S.) mottobuch
12. Wolfgang Kaes - Herbstjagd (2009, 507 S.)
13. Rebecca Gable - Drachenbanner (2022, 923 S.)
14. Lorraine Fouchet - Ein geschenkter Anfang (2017, 367 S.)
15. Kirsten Boie - Ringel Rangel Rosen (2017, 190 S.)
16. Jan Steinbach - Willems letzte Reise (2018, 300 S)
17. Uwe Westfehling - Der schwarze Engel (2011, 633 S.) mottobuch
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18. Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte (2018, 350 S.) mottobuch
19. Peter Prange - Der Traumpalast im Bann der Bilder (2022, 811 S.) mottobuch
20. Kristina Lüding - Margarete Steiff - Teddybären und Kinderträume (2022, 281 S.) mottobuch
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2 **
21. Nicci French - Ein dunkler Abgrund (2021, 447 S.) mottobuch
22. Phil Rickman - Die Nacht der Jägerin (2011, 602 S.) mottobuch
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1 *
23. Natasha Cooper - Keiner schützt dich vor der Nacht (2011, 383 S.) mottobuch
24. Martina Frason - Die Reise zum Glück der Welt (2021, 212 S)
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Motto: alles was man unter Nacht versteht
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269./1. Guido Eekhaut - Schwarze Kanäle (2011, 431 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
nach anfänglicher Skepsis dass das Buch vllt. sehr politisch sein könnte verflog der Eindruck recht schnell. Es geht hauptsächlich um die "neue" Russenmafia, Intrigen, Skrupelosigkeit, Korruption u.ä.
Der Schreibstil war gut lesbar und spannend.
Klappentext:
«Parnow sprach kein Niederländisch. Das war auch nicht nötig. Die Pistole mit dem großen schwarzen Schalldämpfer sprach ihre eigene, klare Sprache.»
Der investigative Journalist Pieter van Boer hat sich in die rechtspopulistische PDN eingeschleust. Als er eine heikle Liste mit Parteispendern entwendet, ist er offensichtlich zu weit gegangen: Am nächsten Tag bekommt er Besuch von einem russischen Killer.
In Brüssel ist Hoofdinspecteur Walter Eekhaut bei seinen Vorgesetzten so sehr angeeckt, dass sie ihn nur zu gern nach Amsterdam verabschieden. Dort soll er mit seiner toughen jungen Chefin Alexandra Dewaal in Sachen internationale Verbrechensbekämpfung zusammenarbeiten. Mit unkonventionellen Methoden ermittelt das Duo im Fall van Boer und findet sich bald in einem Sumpf krimineller Verstrickungen wieder.
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270./2. Jarad Henry - Blutrote Nacht (2010, 391 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein spannender Thriller hat mich hier erwartet der zum einen gut und logisch aufgebaut war, zum anderen der Schreibstil gut lesbar war.
Klappentext:
Australiens dunkelste Seite Detective Rubens McCauley kennt St. Kilda, Szene-Vorort von Melbourne, wie seine Westentasche. Als ein toter Junge neben einer Spritze gefunden wird, scheint der Fall klar – ein Drogentoter. Doch Rubens fallen Ungereimtheiten auf. Wo ist das Handy des Toten? Wo die Verpackung der Spritze? Als er Nachforschungen anstellt, begreift er, dass der Tote kein Junkie war, sondern eine Erpressung plante. Wenig später wird der nächste tote Junge gefunden... Als am frühen Morgen ein Junge gefunden wird, eine Spritze neben sich, scheint der Fall klar. Wieder hat sich ein Junkie den goldenen Schuss gesetzt – so sieht es auch Detective Rubens McCauley, erklärter Außenseiter der Polizei von St. Kilda. Doch kaum ist der Tod des sechzehnjährigen Dallas Boyd als Unglücksfall registriert, beginnen Rubens einige Ungereimtheiten aufzufallen. Gegen den Willen seines eigenen Chefs rollt er den Fall wieder auf und erzwingt eine Obduktion, dabei kommt zutage, dass dem Jungen in seinem Leben häufiger als dreißig Mal Knochen gebrochen worden waren. Außerdem weist er noch immer Spuren von Missbrauch auf. Ein Ermittler - und die dunkle Seite Australiens
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271./3. Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte (2018, 350 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein pers. Leseeindruck:
von diesem Buch bin ich enttäuscht. Es fing gut an, schien interessant zu werden, dann der Absturz ins triviale, banale um gegen Ende endgültig im Kitsch zu versanden. Ständige Wiederholungen und jede Menge mimimimi machten das Buch auch nicht besser.
Der Schreibstil war locker, flockig und gut lesbar. Den einzigen Vorteil des Buch für mich: er war unterhaltsam, aber nicht mehr.
Klappentext:
Die Kirschbäume blühen, als Anna Albinger in ihrem Haus am Fuß der Schwäbischen Alb einen Entschluss fasst: Sie möchte die größte Lüge ihres Lebens nicht länger verheimlichen. Schweren Herzens schreibt sie einen langen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll.
Doch als Frederike im menschenleeren Norden ankommt, scheint der Mann, an den Annas Brief adressiert ist, verschwunden zu sein. Allein auf sich gestellt in der stillen Bergwelt Lapplands merkt Frederike, dass man manchmal auch am falschen Ort das Richtige finden kann.
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272./4. Amélia Nothomp - Der Professor (HB) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Höreindruck:
diese Geschichte muss man auf sich wirken lassen. Sie ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, stellenweise wirkt sie sogar eher geschmacklos bis menschenverachtend. Allerdings sollte man auf die leisen Töne achten....
Klappentext:
Die alten Eheleute Hazel sehnen sich nach einem friedlichen Lebensabend auf dem Land. Als sie ihr kleines Traumhaus beziehen, dürfte ihrem Glück eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Doch dann lernen sie ihren Nachbarn kennen ... Ein Psychothriller mit hintergründigem Witz.
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273./5. Nicci French - Ein dunkler Abgrund (2021, 447 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein pers. Leseeindruck:
was für ein hanebüchender Quark mit Sosse. Die Story ist vom ersten bis zum letzten Wort völlig konstruiert.
Stell dir vor du hast ein Kind. Dieses Kind wird mit einem mal seltsam, bzw. legt ein seltsames Verhalten an den Tag und malt merkwürdige Bilder. Das Kind ist drei Jahre alt. Du gehst aufgrund dessen zur Polizei!
Da hätte ich das Buch zuklappen sollen.....
Abgesehen von der hanebüchenden Story lebt das Buch von ständigen Wiederholungen und es wird minutiös aufgeführt was alles gemacht wird, egal ob es das Frühstück ist, das Kind gebadet wird, wie oft man sich die Haare wäscht...
Es ist nicht das erste Buch von Autorenpaar...allerdings werde ich mir jetzt viel Zeit mit dem nächsten lassen.
Klappentext:
Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …
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274./6. Simone van der Vlugt - Nachtblau (2018, 351 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein bißchen Liebe, ein wenig Dramatik, etwas Herzschmerz, ein paar bekannte Persönlichkeiten, etwas "Nachtblau" dazu, das ganze historisch verpacken und einen Roman daraus basteln.
Nett geschrieben, unterhaltsam allemal ohne kitschig zu sein.
Insgesamt: nette unterhaltsame Lesestunden.
Klappentext:
Die junge Haushälterin Catrijn ist begeistert, als sie mit ihrer Dienstherrin den großen Rembrandt besuchen darf. Sie selbst kann gut malen, übt ihr Talent aber nur heimlich aus. Als die Schatten der Vergangenheit sie einholen und sie fliehen muss, findet sie Unterschlupf bei dem Besitzer einer Porzellanfabrik in Delft. Zusammen mit Evert beginnt sie, die faszinierende Keramik zu verzieren, die sich weltweit einen Namen machen wird: Das Delfter Porzellan. Doch das Glück mit der nachtblauen Farbe ist nur von kurzer Dauer. Catrijn weiß, dass sie für eine vergangene Sünde zahlen muss.
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275./7. Peter Prange - Der Traumpalast im Bann der Bilder (2022, 811 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
mein Leseeindruck:
das war nicht meins. Für meine Begriffe viel zu weitschweifig und ausufernd. Dazu immer wieder die endlosen Bandwurmsätze.
Im ersten Drittel sehr politisch, danach sehr "Finanzlastig".
Ob ich mir den zweiten Band anschaffe ist eher fraglich.
Klappentext:
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Freiheit, Aufbruch, Genuss – das neue Lebensgefühl, das alle ersehnen. Rahel verfolgt ihren Traum. Als Journalistin will sie Wege gehen, die Frauen bisher verschlossen waren. Tino, Bankier und Lebemann, begeistert die Vision von glanzvollen Stars und glitzernden Kinopalästen. Mit der neu gegründeten Ufa, der deutschen Traumfabrik, riskiert er alles, um Hollywood Paroli zu bieten. Als die zwei einander begegnen, ahnen sie nicht, welche Wende ihr Leben dadurch nimmt. Schon bald müssen sie entscheiden: Welchen Preis haben ihre Träume? Und wie weit darf Freiheit gehen? In der Politik, in der Filmkunst – und in der Liebe.
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276./8. Michael Ignatieff - Die Lichter auf der Brücke eines sinkenden Schiffs (1995, 254 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
dieses ist kein einfaches Buch, und auch keine Unterhaltungslektüre. Der Autor erinnert sich an seine Mutter die früh an Alzheimer erkrankt.
Es ist weit entfernt von den mimimi-Büchern div. anderer Autoren, in keinerweise rührselig zu nennen sondern weit davon entfernt. Man muss sich mit dem Autoren auf die Reise begeben und sich darauf einlassen können und wollen.
Klappentext:
Michael Ignatieff erinnert sich in diesem Buch an seine Mutter - wie sie war, als er noch ein Kind und sie eine unkonventionelle junge Malerin war, und wie sie wurde, als Alzheimer sie in einem schleichendem Prozess veränderte, sie ihm immer weiter entfernte. Dabei entstand eine ergreifende Liebeserklärung eines Sohnes an seine Mutter und gleichzeitig eine faszinierende Familiengeschichte.
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277./9. Yasar Kemal - Salih der Träumer (1976, 412 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch bzw. in die Geschichte zu finden. Aber dann packte es mich.
Es ist ein ungewöhnliches Buch, man muss sich darauf einlassen und Salihs Weg mit ihm gemeinsam gehen.
Der Schreibstil ist stellenweise etwas ungewohnt was das Buch für mich aber um so lesenswerter machte.
Klappentext:
Ein aufregender Sommer für Salih, den Träumer und Taugenichts. Ganze Tage verbringt er am Meer, schaut dem Farbenspiel der Wellen zu und wartet darauf, dass die Fischkutter von Käptn Temel einfahren. Zu Hause interessiert sich niemand für ihn. Da findet Salih ein verletztes Möwenjunges, das seine Fürsorge braucht. Nur eins kann den gebrochenen Flügel retten und die Möwe wieder zum Fliegen bringen – die Salbe seiner Großmutter. Bloß: Salih und die Großmutter sind sich spinnefeind. Und so bleibt Salih nichts, als weiterzuträumen: vom blauen Lastwagen im Schaufenster des Wucherers Haci Nusret, vom unglücklichen Schlangenprinzen – und nicht zuletzt von der Rettung seiner geliebten Möwe.
Eine bezaubernde Kindheitsgeschichte voller großer Hoffnungen, atemraubender Schrecken und tiefer Gefühle.
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278./10. Natasha Cooper - Keiner schützt dich vor der Nacht (2011, 383 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 - (ausreichend minus)
mein Leseeindruck:
was immer dieses Buch auch sollte, für mich ist es ein Flopp. Während des Lesens verlor ich immer mehr den Überblick was mir die Autorin überhaupt zählen wollte.
Ein Thriller? Eher nicht. Ein Krimi? Möglicherweise. Spannung? Nicht vorhanden.
Insgesamt tröpfelt irgendetwas vor sich hin während ich versuchte dahinter zu kommen was.
Klappentext:
Suzie Gray war erst fünfzehn Jahre alt. Jetzt liegt sie blutüberströmt in den Armen ihres Kinderfreundes Olly Matken, erstochen, nur wenige Meter von der Yacht ihres Onkels auf der Isle of Wight ertfernt. Doch der psysisch schwer gestörte Olly behauptet, nicht der Mörder zu sein. DCI Charlie Trench wendet sich an die Polizeipsychologin Karen Taylor. Ist Olly fähig, einen grausamen Mord zu begehen? Sein Psychologe glaubt nicht daran - sein Vater umso mehr. Karen weiß genau, sie sollte diesen Fall nicht übernehmne, der ein diabolisches Geheimnis birgt...
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279./11. Roman Rausch - Die Schwarzkünstlerin (2019, 461 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
ein Faust-Roman, locker, flockig, leicht und unterhaltsam geschrieben.
Klappentext:
Der größter Zauberer seiner Zeit: Doktor Faust.
Gretchen: alles andere als unschuldig.
Die junge Novizin Margarete hat ein Laster: Wissbegier. Nicht einmal ihr geschätzter Beichtvater, der berühmte Schriftgelehrte Trithemius, will ihr einen Funken Entfaltung zugestehen. Sie streift den Habit ab – und flieht aus dem Kloster. Auf einem Markt in Heidelberg lernt sie den erfolglosen Astrologen und Alchimisten Georg Helmstetter kennen und schließt sich ihm an. Unter dem Namen Doktor Faustus schlagen sie sich als wandernde Zauberkünstler durch, bis Margarete Zweifel kommen. Ist der Mann an ihrer Seite nicht vielmehr ein Meister des Betrugs? Schmähschriften tauchen auf, die Faust im Pakt mit dem Teufel zeigen. Margarete bleibt. Und muss diese Entscheidung teuer bezahlen
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280./12. Wolfgang Kaes - Herbstjagd (2009, 507 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
mal wieder ein intelligenter Thriller der zwar nicht ganz harmlos ist, aus dem aber nicht literweise das Blut tropft.
Der Schreibstil ist gut lesebar.
Klappentext:
Er sieht dich, wo du auch bist – der Jäger
Bei Männern hat Martina noch nie das große Los gezogen. Umso glücklicher und dankbarer ist die allein erziehende Mutter, als sie Mario kennen lernt – im Internet. Mario ist charmant und aufmerksam. Ein Traummann.
Doch mit der Zeit fordert er von ihr als Gegenleistung bizarre Liebesbeweise. Mehr und mehr verwandelt sich Martinas Zuneigung in panische Angst. Als sie die Beziehung schließlich abbricht, wird ihr Leben zur Hölle. Da verschwindet plötzlich ihre Tochter...
Kommissar Morian und seine Kollegin Antonia Dix jagen einen wahnsinnigen Stalker. Ein Wettlauf mit der Zeit. Morian muss wissen, wie der Stalker denkt und fühlt. Also tritt er selbst eine Reise ins Herz der Finsternis an.
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281./13.Martina Frason - Die Reise zum Glück der Welt (2021, 212 S)
meine pers. Note.: 5 (mangelhaft)
mein Leseeindruck:
o.m.G.! Warum tu ich mir das immer wieder an und lasse mich von Autoren bequatschen und ihre Machwerke lesen?
Hier habe ich einen gesellschaftskritischen, was ja nicht grundverkehrt ist, völlig utopischen Roman gelesen der mir nur noch Kopfschütteln bescherte.
Ein Typ, so unfassbar viel Kohle das man sie nicht in Worte fassen kann, kommt auf die wahnsinns Idee die Welt zu verändern..
Dann folgt soetwas wie Dschungelcamp. Vier ebenfalls absolut unfassbar reiche Machthaber, allerdings keine Regierungsmenschen, werden zu einer Party eingeladen die sich schnell als Alptraum entpuppt bei der sie lernen sollen ihr Leben und ihre Macht zu überdenken.
Was dann folgt.....mir fehlen die Worte..
Auch wenn es Utopie ist, so war mir das Ganze schlicht und ergreifend zu blöd.
Mal abgesehen von dem Hei-tu-tei-wischi-waschi-rosarote-Wolken-Happyend.
Klappentext:
NOCH NIE PASSTE EIN ROMAN SO GUT IN DIESE ZEIT WIE DIESER! inspirierend, berührend und unvergesslich Chris ist ausgestiegen aus der vierköpfigen Runde der mächtigsten Menschen dieser Erde, den Imperials. Er kann nicht länger dulden, dass Hunger und Krieg die Basis für die Welt eines krankmachenden Machtwahns sind. Er glaubt an eine ganz andere Welt - eine NewWorld. Er setzt sich als Ziel, seine drei Exkollegen und seinen eigenen Nachfolger Tom, den machtvollsten Menschen dieser Welt, zu bekehren. Die hübsche Richterin Margret aus Köln, die er auf einer Reise nach Verona kennen und lieben lernt, kann ebenfalls nicht länger mit ansehen, wie die Korruptheit ihrer skrupellosen, gut betuchten Mandanten und eiskalte Gesetze ihr Gewissen mehr und mehr in die Enge treiben. Gemeinsam schmieden sie einen genialen Plan … Liebesroman? Zukunftsroman? Abenteuerstory? Gesellschaftsroman? Glücksphilosophie? "Alles auf einmal!", lacht Martina Frason, nachdem sie sich den Kopf heiß gedacht hat, in welches Genre sie ihren weltbewegenden Roman stecken soll. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam: Frasons eigenes Lebensmotto und das ihrer Romanhelden Margret und Chris : „Wo ein Wille, da ein Weg!“
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282./14. Kari Braenne - Der Wald wirft schwarze Schatten (2012, 348 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein Leseeindruck:
wenn dich die Vergangenheit einholt oder auch Geister die ich rief.
Dieses ist kein angenehmes, kein schönes Buch. Es ist brutal, stellenweise abscheuchlich, wobei noch nicht einmal literweise Blut fließt.
Der Schreibstil ist in keinerweise flüssig zu nennen oder angenehm zu lesen und trotzdem hatte das Buch etwas was mich in seinen Bann sog.
Klappentext:
Tief in den Wäldern der Hedmark liegt ein grausames Verbrechen begraben.
Ein Verbrechen hat sich ereignet. In einer Hütte, tief im dichten Wald der Hedmark. Eine ganze Familie wird auseinandergerissen. Jahrzehnte später ruft die alte Matriarchin Evelyn alle wieder zusammen. Vor ihrem Tod, an ihrem fünfundachtzigsten Geburtstag, müsse sie ihnen unbedingt etwas Wichtiges mitteilen.
Mit unguten Vorahnungen reist Wilhelm aus den USA an. Seit mehr als dreißig Jahren hat er seine Mutter nicht mehr gesehen. Auch der Schauspieler Robert erhält von der merkwürdigen alten Dame eine Einladung, zusammen mit einer rätselhaften Karte und einem Schlüssel ...
Am Ende finden sie sich wieder dort ein, wo das Übel seinen Ursprung genommen hat, dort, wo der Wald schwarze Schatten wirft. Und sie blicken in den Abgrund ihrer Vergangenheit.
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283./15. Rebecca Gable - Drachenbanner (2022, 923 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
mein Leseeindruck:
auch Rebecca Gable erfindet das Rad nicht neu.
Das Buch ist wie gewohnt flüssig und auch recht spannend geschrieben. Ob und wieweit alles gut oder weniger gut recherchiert ist mag ich nicht zu beurteilen, denn ob tatsächlich aus 1238 soviel schriftliches vorliegt stelle ich in Frage.
Was mir wohl aufgefallen ist, das auch in diesem Roman, wie wohl inzwischen üblich, einige der "hohen" Herren kurzerhand als homosexuell zu bezeichnen.
Ansonsten wird munter fremd gegangen, Intrigen gesponnen, jeder gegen jeden und alle miteinander.
Klappentext:
England 1238: Die junge Adela of Waringham und Bedric, Sohn einer leibeigenen Bauernfamilie, sind zusammen aufgewachsen. Während Adela als Hofdame zur Schwester des Königs geschickt und später mit einem Ritter verheiratet wird, schuftet Bedric auf den Feldern von Waringham - dem Elend der Leibeigenschaft und der Willkür von Adelas Bruder ausgeliefert. Als die Situation unerträglich wird, flieht er, nicht ahnend, dass Adela von ihm schwanger ist. In London begegnet Bedric Simon de Montfort, dem charismatischen Schwager des Königs. Als 1258 Seuchen und Missernten über das Land ziehen, bricht ein Krieg aus, der eine neue Zeit einläutet. Doch Bedric und Adela haben einander nie vergessen ...
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284./16. Lorraine Fouchet - Ein geschenkter Anfang (2017, 367 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
Großmutter Lou ist gestorben und hinterlässt eine Familie die mehr oder weniger unglücklich ist.
Ihrem noch lebenden Ehemann macht sie es zur Aufgabe die Familie wieder zu vereinen und dafür zu sorgen das jeder nach seiner Fasson glücklich wird.
Der Schreibstil dieses Buches ist nicht sonderlich flüssig, er lebt mehr oder weniger in und von der Vergangenheit. Jede Person die mit der Familie zu tun hat, egal ob Enkel, Schwiegerkinder, Geliebte oder sonstiges kommen zu Wort.
Das einzig gute (für mich) war das es nicht auf die Tränendrüse drückte und im Kitsch versandete.
Klappentext:
»Wer auf meiner Beerdigung weint, mit dem rede ich kein Wort mehr«, hat Lou oft gewitzelt. Lou, die auf der kleinen bretonischen Insel ein echter Paradiesvogel war und von allen geliebt wurde. Lou mit ihren Spleens – Champagner, bitte, aber nur von Mercier! – und Macken – sie kochte miserabel, aber mit Liebe –, einem Lachen, das lauter war als das Kreischen der Möwen, und einem Herzen so weit wie das Meer. Nun ist Lou tot – und die Familie droht auseinanderzubrechen. Im Testament bittet sie ihren Mann Jo, ihr einen letzten Wunsch zu erfüllen: Er soll das zerrüttete Verhältnis zu ihren erwachsenen Kindern Cyrian und Sarah wieder kitten und beide glücklich machen. Erst dann darf er Lous letzten Brief lesen – der versiegelt, natürlich in einer Champagnerflasche, auf ihn wartet. Eine Flaschenpost, die das Leben einer ganzen Familie verändert.
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285./17. Kirsten Boie - Ringel Rangel Rosen (2017, 190 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein Leseeindruck:
eine 13 jährige fängt an Fragen zu stellen, die Vergangenheit ihrer Eltern interessiert sie. Antworten bekommt sie keine, wenn doch dann ausweichende.
Dann kommt die Sturmflut über Hamburg und alles verändert sich.
Der Schreibstil des Buches ist nicht in einem Romanstil geschrieben, eher mutet er an wie ein Bericht aus der Sicht einer Heranwachsenden.
Klappentext:
Hamburg im Sommer 1961. Karin ist dreizehn und fühlt den Sommer bis in die Zehenspitzen. Ihre heile Welt bekommt einen Knacks, als sie sich zum ersten Mal die Frage stellt, ob ihre Eltern wirklich so unbescholten durch den zweiten Weltkrieg gekommen sind, wie sie es vorgeben. Doch dann kommt die große Flut, und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es vorher war....
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286./18. Willi Achten - Die wir liebten (2020, 378 S) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
bei diesem Buch handelt es sich um ein sehr brutales, mit schwer verdaulichem Inhalt.
Der Schreibstil ist mitunter recht eigenwillig, die Geschichte unvorstellbar beruht allerdings auf Tatsachen, Es ist einfach unvorstellbar das es in 70er noch immer Altnazis gab und ihrem Tun kein Einhalt geboten wurde.
Klappentext:
Zwei Brüder, die 70er und ein Heim, in dem das dunkle Deutschland überdauert
Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest in die Tierärztin verliebt und die Familie verlässt. Die Mutter zieht sich immer mehr in ihren Lotto-Laden zurück. Die Jungen sind bald sich selbst überlassen. Schließlich steht das Jugendamt vor der Tür, um Edgar und Roman in den Gnadenhof zu holen. Ein Heim, in dem die Methoden der Nazis fortbestehen.
In glühenden Bildern erzählt Willi Achten von einem spannungsvollen Jahrzehnt, dem unauflösbaren Band zwischen Geschwistern und vom Aufbruch einer Generation, die dem dunklen Erbe ihrer Eltern mit aller Entschiedenheit entgegentritt.
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287./19. Alice Nelson - Das Kinderhaus (2018, 313 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
der Titel des Buches könnte auch heißen: Das Buch der verlassenen und einsamen Kinder.
Es ist ein recht trauriges Buch, aber immer wieder mit einem Hauch von Hoffnung.
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach was aber zu der Geschichte passt.
Klappentext:
Marina Hirsch, Professorin in New York, ist entsetzt, als sie das kleine Kind auf dem Bürgersteig sitzen sieht. Mit Gabriel auf dem Arm läuft sie zu seiner Mutter, die ihn achtlos zurückgelassen hat. Doch Gabriel wird von seiner Mutter abgelehnt, zu schlimm sind die Erinnerungen der jungen Flüchtlingsfrau an die Vergangenheit, und Marina nimmt ihn schließlich bei sich auf. Sie selbst ist im Kinderhaus eines Kibbuzs aufgewachsen und hat die Distanz zu ihrer Mutter nie überwunden. Kann sie an Gabriel gutmachen, was sie als Kind allzu schmerzlich vermisst hat? Voller Anteilnahme erzählt Alice Nelson von verlassenen Kindern, die lernen müssen zu lieben.
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288./20. Helga Hammer - Goldene Hochzeit (2019, 300 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
mein pers. Leseeindruck:
trotz der ganzen Knatterei die in diesem Buch stellenweise die Vorherrschaft übernimmt, hatte das Buch etwas was mich faszinierte. Manchesmal konnte ich die Reaktion von Johanna nicht verstehen, dann aber wieder doch.
Man muss dieses Buch einfach gelesen haben um sich selber ein Bild davon zu machen. Jedermanns Geschmack wird es nicht sein.
Klappentext:
Johanna Mertz ist seit 50 Jahren verheiratet. Mit 18 hatte sie geglaubt, ihr Glück würde bis an ihr Lebensende anhalten. Nun, mit Ende 60, plant sie ihren Mann zu verlassen - nach ihrer Goldenen Hochzeit und einer Reise mit ihrer gesamten Familie nach Bali. Für alle hat sie einen Rückflug gebucht, nur nicht für sich selbst.
Hinter der perfekten Familienfassade lauern Abgründe: Lug, Betrug, Enttäuschung. Und ein neuer Mann, mit dem Johanna ein neues Leben beginnen will.
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289./21. Jan Steinbach - Willems letzte Reise (2018, 300 S)
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
die Idee des Buches ist nicht schlecht, der Schreibstil recht einfach. Mir persönlich war es etwas zuviel des "mimimi".
Klappentext:
Wenn du noch einmal die Gelegenheit hast, das Richtige zu tun. Einsam und mit seiner Familie zerstritten, lebt der alte Willem auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Dann bringt seine Tochter ungefragt ihren Sohn Finn bei ihm unter, weil sie sich wegen ihrer Trennung nicht anders zu helfen weiß. Und sosehr sich der knurrige alte Mann auch dagegen wehrt – der bezaubernde kleine Junge erobert sein Herz. Ausgerechnet jetzt erhält Willem eine fatale Nachricht. Aber um ein Versprechen zu erfüllen, das er Finn gegeben hat, begibt er sich mit seinem alten Traktor auf eine Reise quer durch Deutschland. Schon bald wird jedoch klar, dass Willem nicht mehr lange drum herumkommen wird, sich seinen Fehlern von damals zu stellen. Einfühlsam und berührend erzählt Jan Steinbach von den Wunden, die sich in der Geschichte jeder Familie finden, und dem Glück, endlich die richtige Entscheidung zu treffen.
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290./22. Uwe Westfehling - Der schwarze Engel (2011, 633 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
mein pers. Leseeindruck:
man nehme die Zahl um 1600, legt das Setting nach Rom, lasse DNA, Handy u. Co. weg, nehme stattdessen Hexen und Aberglauben und bastel daraus einen Mittelalterkrimi.
Dann schreibe man das Ganze recht flapsig und heraus kommt ein Krimi den man besser nicht sonderlich ernst nimmt.
Für unterhaltsame Stunden hat es mir gereicht.
Man kann ihn lesen verpasst aber nichts wenn man es sein läßt.
Klappentext:
Anno 1600: Angst regiert in der Ewigen Stadt. Denn ein Mörder geht um. Seine Opfer: junge Frauen. Grausam verstümmelt liegen sie in dunklen Gassen, stets mit einer Zeichnung dekoriert: dem Porträt der Toten, das mit satanischen Symbolen versehen ist. Satan in Rom? Das abergläubische Volk will es glauben. Berto Vanga nicht. Der geheimnisvolle Privatermittler mit einer schillernden Vergangenheit wird vom Vatikan zur Aufklärung der Fälle herangezogen. Die Suche führt ihn in Spelunken und Paläste, in Ateliers und Katakomben und in den Bann einer gefährlichen Frau -
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291./23. Kristina Lüding - Margarete Steiff - Teddybären und Kinderträume (2022, 281 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2.3 (gut/befriedigend)
mein Leseeeindruck:
von diesem Buch bin ich ein wenig enttäuscht. Zum einen ist es ein sehr einfacher Schreibstil, zum anderen erfährt man relativ wenig über Margarete Steiff, es liest sich alles so glatt, als wenn es gar kein Problem gewesen wäre "mal eben" ein Unternehmen zu gründen, dazu kommt das Liebesgedöne was nie stattgefunden hat.
Klappentext:
Wer an sich selbst glaubt, ist frei – die bewegende Geschichte der Margarete Steiff
Margarete ist 27, als sie mit ihren beiden Schwestern eine kleine Näherei gründet. Dass sie ihrer Leidenschaft nachgehen kann, gleicht einem Wunder, denn aufgrund einer Kinderlähmung sitzt die junge Frau seit ihrer Kindheit im Rollstuhl. Aber Margarete sprüht nur so vor Lebensfreude und Tatendrang: Aus der Näherei entwickelt sich ein kleiner Laden, in dem sie Kleidung und Gefilztes vertreibt – und bald schon selbstgenähte Kuscheltiere. Margarete ahnt noch nicht, wie sehr die Stoffteddys mit den großen Augen ihr Leben verändern werden ...
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292./24. Phil Rickman - Die Nacht der Jägerin (2011, 602 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
mein pers. Leseeindruck:
ich gebe zu, bei diesem Buch bin ich verzweifelt und habe schnell gemerkt das ich jeden Überblick verloren habe.
Man nehme Exorzismus, Spiritismus, Geister, Legenden, einen abgehalfterten Filmfritzen, ein altes Hotel und eine Pastorin mit einer Tochter, schmeisse das Ganze in den Mixer und gucke was am Ende dabei rauskommt.
Jede Menge Personen die überhaupt nichts mit dem Geschehen zu tun haben vergrößern das Wirrwarr.
Kurzum, wer das Buch kennt und es verstanden hat ist für mich ein Held
Klappentext:
Das Haus der dunklen Erinnerungen
Als Fernsehproduzent ist er gescheitert. Nun hat Ben Foley ein Hotel eröffnet. Doch die Gäste meiden das düstere Stanner Hall. Bens letzte Hoffnung: stimmungsvolle Krimiwochenenden – angeblich war auch Arthur Conan Doyle, Autor des «Hundes von Baskerville», seinerzeit hier Gast. Tatsächlich lebt in der Gegend seit Jahrhunderten die Legende von einem schwarzen Hund, einem Vorboten nahenden Todes. Und auch die Geschichte der Vorbesitzer birgt reichlich Gruselpotenzial. Merrily Watkins’ Tochter Jane, die als Zimmermädchen in Stanner Hall jobbt, unterstützt das Vorhaben eifrig. Bis die Sage vom todbringenden Hund sehr real wird. Und unaufhörlich fällt der Schnee ...
«Rickman ist die Elizabeth George der denkenden Leser.» Kirkus Reviews
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das Monatsmotto lautete: alles was mit der "Nacht" zu tun hat im Titel.
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1. Amélia Nothomp - Der Professor (HB) -Highlight-
2. Yasar Kemal - Salih der Träumer (1976, 412 S.) mottobuch -Highlight-
3. Kari Braenne - Der Wald wirft schwarze Schatten (2012, 348 S.) mottobuch -Highlight-
4. Willi Achten - Die wir liebten (2020, 378 S) -Highlight-
5. Alice Nelson - Das Kinderhaus (2018, 313 S.) -Highlight-
6. Helga Hammer - Goldene Hochzeit (2019, 300 S.) -Highlight-
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7. Guido Eekhaut - Schwarze Kanäle (2011, 431 S.) mottobuch
8. Jarad Henry - Blutrote Nacht (2010, 391 S.) mottobuch
9. Simone van der Vlugt - Nachtblau (2018, 351 S.) mottobuch
10. Michael Ignatieff - Die Lichter auf der Brücke eines sinkenden Schiffs (1995, 254 S.)
11. Roman Rausch - Die Schwarzkünstlerin (2019, 461 S.) mottobuch
12. Wolfgang Kaes - Herbstjagd (2009, 507 S.)
13. Rebecca Gable - Drachenbanner (2022, 923 S.)
14. Lorraine Fouchet - Ein geschenkter Anfang (2017, 367 S.)
15. Kirsten Boie - Ringel Rangel Rosen (2017, 190 S.)
16. Jan Steinbach - Willems letzte Reise (2018, 300 S)
17. Uwe Westfehling - Der schwarze Engel (2011, 633 S.) mottobuch
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3 ***
18. Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte (2018, 350 S.) mottobuch
19. Peter Prange - Der Traumpalast im Bann der Bilder (2022, 811 S.) mottobuch
20. Kristina Lüding - Margarete Steiff - Teddybären und Kinderträume (2022, 281 S.) mottobuch
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2 **
21. Nicci French - Ein dunkler Abgrund (2021, 447 S.) mottobuch
22. Phil Rickman - Die Nacht der Jägerin (2011, 602 S.) mottobuch
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1 *
23. Natasha Cooper - Keiner schützt dich vor der Nacht (2011, 383 S.) mottobuch
24. Martina Frason - Die Reise zum Glück der Welt (2021, 212 S)
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