was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 28. Feb 2023, 19:26

bei mir war es insgesamt ein sehr seltsamer Monat. Oft hatte ich keine Lust zu lesen, dann war ich konzentrationslos, musste Seiten mehrmals lesen um zu kapieren was da überhaupt stand, bin beim Buch mittendrin eingeschlafen....
Aus diesem Grund habe ich "nur" 14 Bücher gelesen.



-- Motto: Bücher die verfilmt wurden.

1./24 Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
........(Erstauflage 1933) 
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein Leseeindruck:
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mal etwas altes aus dem SuB gekramt. 
Eine spannende Familiengeschichte, ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, Liebe, Intrigen, Dramen und Hass spielen eine große Rolle in diesem Familienepos.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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klappentext:
In diesem ersten Teil seines grossen Romanwerkes "Das Erbe von Bjoerndal" fuehrt der Autor seine Leser in die Waelder des norwegischen Berglandes am Ende des 18. Jahrhunderts. Torgeir Bjoerndal erlegt einen gefaehrlichen Baeren, doch wie viele seiner Vorfahren findet er in dem Kampf selbst den Tod. Sein Erbe uebernehmen die Soehne Tor und Dag. Stolz und abweisend, gehasst und bewundert wie ihre Ahnen fuehren sie den Kampf gegen drohende Naturgewalten, menschliche Missgunst und Bosheit, aber auch gegen ein oftmals blind zuschlagendes Schicksal. In einer Umgebung in der Landschaft und Natur nicht weniger aktive Kräfte sind als die Menschen und ihre Handlungen, behaupten sie sich gegen eine sich wandelndde Welt, die auch die abgelegenen Waldtaeler des Nordens in ihren Bann zieht. Gulbranssen hat mit seinem Epos ein Werk geschaffen, dessen Rang in der skandinavischen Literatur unumstritten ist.

S. 283
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2./25. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
........geschrieben 1871
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein Leseeindruck:
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ein Abenteuerroman, spannend geschrieben.

Klappentext:
Das russische Zarenreich zur Zeit Alexanders II.: Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens, ist telegraphisch nicht mehr zu erreichen, doch der dortige Großfürst, der Bruder des Zaren, muss vor dem Verräter Ogareff gewarnt werden. Eine Depesche muss nach Sibirien – und überbringen soll sie der junge Offizier Michael Strogoff. Von Moskau aus geht es quer durch das Reich nach Irkutsk in Sibirien. Eine abenteuerliche Reise, die in die Weiten des russischen Zarenreichs führt und für den unerschrockenen Kurier zahlreiche Intrigen und Gefahren bereithält.

S.: 569
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3./26.  
Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2018)
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meine pers. Note: 4-5 (ausreichend/mangelhaft)
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mein pers. Höreindruck:
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o.m.G....selbst als  Cosykrimi einfach nur grottig.
Wenn ich nicht über 40 Jahre Campingplatzerfahrungen hätte, wäre dieses ein Grund niemals einen solchen Platz auch nur zu betreten, geschweige dann dort Urlaub zu machen.
Die Protagonisten sind schlecht und ergreifend nahezu unerträglich, selbst für eine schlaflose Nacht.
Alle Frauen haben ständige mindestens feuchte Schlüpper sobald auch nur ein Mann, egal welcher, auch nur in ihre Nähe kommt.
Von der allgemeinen Geschichte schweige ich einfach....

den angekündigten Humor muss man suchen, ich habe nix davon finden können, nur reichlich viel Dämlichkeiten.


Klappentext:
Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten. Kurzerhand verfrachten sie die Jugendlichen mit ihren Zelten auf eine abgelegene Wiese. Doch statt eines verkaterten Teenagers liegt eines Morgens die junge Betreuerin in der Scheune - und zwar mausetot. Ein Stromschlag! Wie konnte das passieren?
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4./27. 
Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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das Buch fing spannend an, flachte aber immer mehr ab, bis es "James-Bond"-mäßig endete was die Sache einfach nur unglaubwürdig machte.
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Klappentext:
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Voller Elan tritt die eher etwas schüchterrne Okka Leverenz ihren neuen Job bei einer Stiftung in Norden an. Hier sollen Küstenkinder spielerisch ihre schulischen Leistungen verbessern. Nachddem die kleine Jolanda an unerklärlichen Hirnblutungen stirbt, versucht die Stiftungsleitung den Vorfall zu vertuschen. Okka ist alamiert und stellt Fragen. Bis die Dreißigjährige bei einem verliebten Segeltörn mit einem der leitenden Pädagogen fast ums Leben kommt. Kann das noch Zufall sein?

S. 846

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5./28. 
John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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was für ein Machwerk! 1111 Seiten die gelesen werden wollten.
Was man für dieses Buch brauch ist vor allem Geduld und eine Menge Ausdauer. Es ist sehr ausufernd geschrieben, der Schreibstil manchesmal recht anstrengend. 
Einige Male stand ich kurz vor dem Abbruch, dann aber trieb es mich doch wieder dazu weiter zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen wie es mit der gesamten "Sippe" weiterging.
Es spiegelt, wohl ähnlich wie bei Stolz u. Vorurteil, die damalige Gesellschaft wider, gerade bei den "oberen zehntausend" bei denen alles, und ich meine alles, in Pfund aufgerechnet wird, egal ob es die Zuckerdose ist oder das neue Haus.
Man muss sich auf das Buch einlassen können, dann macht es Spass es zu lesen, wobei anzumerken ist, es ist nichts für "mal eben nebenbei".

Klappentext:
Die monumentale Familien-Saga des englischen Nobelpreisträgers John Galsworthy ist zu Recht vielfach mit Thomas Manns 'Buddenbrooks' verglichen worden. Über vier Generationen hinweg entfaltet sich mit der Familiengeschichte der Forsytes das Panorama der Viktorianischen Zeit: Dekadenz und Scheinheiligkeit prägen die Sphäre des auf Besitz versessenen Bürgertums. In einem grandiosen Balanceakt zwischen Ironie und Pathos lässt Galsworthy die ausweglose Widersprüchlichkeit seiner Figuren lebendig werden.

S:
1.957
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6./29. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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was für ein faszinierendes Buch. Der Schreibstil ist gut und verständlich, ebenso die Geschichte ohne auf die Tränendrüse zu drücken.
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Klappentext:
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Der erfolgreichste Roman der letzten Jahre jetzt erstmals im Taschenbuch: Man nennt ihn den Pferdeflüsterer: Tom Booker, den Einzelgänger, der es wie kein anderer versteht, kranke und verstörte Pferde zu heilen. Auch Annie hofft, daß er ihrer Tochter Grace und deren Pferd Pilgrim mit seinen magischen Fähigkeiten helfen kann, ein schweres Unfalltrauma zu überwinden. Die Begegnung mit dem Einzelgänger Tom Booker wird das Leben beider Frauen jedoch für immer verändern...

S. 2.370

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7./30. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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Auch der zweite Teil gefiel mir wieder gut. Er ist, so fand ich, etwas lockerer geschrieben als der Erste.
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Klappentext:
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Das Schicksal derer von Björndal, das wie ein nordisches Epos von Gulbranssen ausgebreitet wird, spielt um die Wende des neunzehntes Jahrhunderts. Es ist großartig zu sehen, wie unberührt die Weltgeschichte, die napoleonischen Kriege, diese Nordbauern in ihrem menschlichen Kern läßt, wie sie mit der wirtschaftlichen Lage, die sie nur am Rande tangiert, schalten, und wie sie dadurch in das Schicksal der kleinen Bauern eingreifen. 
Zunächstt isolieren sie sich: ihre Wälder, ihr Landbesitz macht sie unabhängig, aber dann steht die Versuchung auf, aus dieser Stabilität heraus die anderen tributpflichtig und abhängig zu halten, die eigene Macht auszudehnen. Schließlich fühlen sie mit dieser Macht ihre Verantwortung. Sie lösen die Besitzfrage von ihrem Verhältnis zu Gott her. Sie werden nachsichtig gegen ihre Schuldner und setzen ihrer Macht so selbst die Grenzen.

S.
2.742
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8./31. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein kleines aber feines völlig unaufgeregtes Buch mit philosphischen Ansätzen. Es liest sich schnell und angenehm.
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Klapptentext:
Annabelle glaubt, alles erreicht zu haben, wovon sie immer geträumt hat. Doch dann macht die harmlose Frage nach ihren Urlaubsplänen die 40-jährige Unternehmerin sprachlos und sie beginnt sich zu fragen, ob nicht doch etwas in ihrem Leben fehlt. Annabelle lässt die Großstadt hinter sich und fährt dorthin, wo sie zuletzt frei atmen konnte: in die französische Provinz Grand Est. Inmitten von Weizenfeldern und Blumenwiesen begegnet sie dem ruhigen und charismatischen Bauern Georges. Seine Tage richten sich nach dem Rhythmus der Natur.
S. 2.964
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9./32.

Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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dieser Debütroman schildert eine recht schwierige Vater-Sohnbeziehung die nicht leicht zu lesen ist. Auch wenn die Sprache locker und gut verständlich ist, so fragte ich mich immer wieder: Wo geht die Reise hin?
Erst ganz zum Schluß treffen alle Fäden zusammen so dass es mit einem mal einen Sinn ergibt.
Man brauch schon ein wenig Durchhaltevermögen und muss sich auf die Geschichte einlassen können.
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Klappentext:
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Ein großartiger Roman über die Bande, die eine Familie zusammenhalten, die Gespenster, die wir nicht loswerden, und die Geschichten, die uns prägen.

Henry Astor wird in Old Buckram geboren, einer Kleinstadt in den Blauen Bergen von North Carolina. Eine Bahnlinie führt hierher, aber Züge kommen lange schon nicht mehr durch. Es ist ein Ort, in dem die Zeit stillsteht, an dem abends weiße Nebelschwaden in den Tälern aufsteigen und die grünen Berge in der Ferne zu Blautönen verblassen. Kaum dass Henry die Schule abgeschlossen hat, verlässt er Old Buckram. Erst Jahre später kehrt er zurück. Er will verstehen, was einst mit seinem Vater geschah, der eines Tages ohne ein Wort aus dem Leben der Familie verschwand und nie mehr wiederkehrte. Der Bücher über alles liebte, aber mit niemandem wirklich reden konnte. Ein großartiger Roman über die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, die Liebe eines Sohnes und die Leidenschaft für die Literatur.


S. 3.377

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10./33.

M.C.. Beaton - Agatha Raison und das Geisterhaus (HB, 2020)
  
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meine pers. Note: 4 (ausreichend)
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mein pers. Höreindruck:
dauergeile, nichts mehr von den Männer wissend wollende, aber ständig einen nassen Schlüpper haben sobald sich ein männliches Wesen in ihrer Nähe aufhält, nervige möchte-gerne-Ermittlerin löst mal wieder einen Mord.
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Klappentext:
Als die Lokalzeitung über ein Geisterhaus im Nachbardorf berichtet, ist Agathas Neugier geweckt. Während sie dort herumschnüffelt, stellt sich allerdings heraus, dass keineswegs ein Geist sein Unwesen treibt. Stattdessen spielt jemand der alten und allseits unbeliebten Hausbesitzerin Mrs. Witherspoon Streiche.

Und dann ist die alte Dame plötzlich tot. Das ist für Agatha natürlich ein noch größerer Ansporn: Schließlich macht es viel mehr Spaß, ein Verbrechen aufzuklären, als einen Geist zu jagen!


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11./34. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein netter kleiner Mittelalterkrimi für zwischendurch. 

Klappentext:
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Toronto, 1895: In einem heruntergekommenen Viertel der Stadt wird die Hebamme und "Engelmacherin" Dolly Merishaw ermordet. Ihre gehörlose Tochter Lily, die von den Nachbarn für geistesschwach gehalten wird, ist geflohen und gerät in Verdacht. Inspektor William Murdoch, der noch um seine verstorbene Verlobte trauert, wird mit dem Fall beauftragt und ist bald davon überzeugt, daß Lily unschuldig ist. Dolly Merishaw hatte viele Kundinen, und einige von ihnen haben ein Motiv. Doch Murloch muß feststellen, daß keine der Frauen bereit ist, ihre Geheimnisse zu offenbaren.

S. 3.631
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12./35. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
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meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein reichlich wirrer Krimi über ein Bauvorhaben bei dem die üblichen Verdächtigen ihre Finger im Spiel haben. Nebenbei eine junge Frau die mit so ziemlich jedem ins Bett springt weil es doch so gar nicht ihre Art ist *augenverdreht*
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Klappentex:
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Mike Hartmann, als Bauleiter für ein Erlanger Unternehmen in Tschechien tätig, stirbt bei einem Autounfall. Chrissy, seine Verlobte, leidet sehr unter dem Verlust, auch wenn die Beziehung der beiden in der Krise steckte. Als sie ein dreiviertel Jahr später zufällig Mikes ehemaligen Chefs Johannes und René Ducros über den Weg läuft, tauchen bereits verdrängte Fragen über Mikes seltsames Verhalten vor dem Unfall wieder auf. Chrissy hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Am nächsten Tag brennt ihre Wohnung und sie entkommt nur knapp den Flammen

S. 4.049
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13./36. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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was für ein tolles Buch. Auch wenn der Schreibstil nicht raffiniert zu nennen ist, so liest es sich doch wie ein spannender Abenteuerroman.
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Klappentext:
Faszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana.
Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.


S.. 4.684
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14./37. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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meine pers. Leseeindruck:
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die Faszination die ich als junges Mädchen vor rund 50 Jahren für das Buch empfand ist heute weg.
Es ist eine unterhaltsame Geschichte, stellenweise sehr langatmig mit ihren vielen politischen Wirrungen.
Noch einmal würde ich das Buch nicht lesen.
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Klappentext:
Einer der größten Unterhaltungsromane der deutschen Literatur mit einer Gesamtauflage von über 2,8 Millionen Exemplaren»
Ich glaube, eine Frau kann viel leichter bei einem Mann etwas erreichen, wenn sie einen runden Busen hat. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mir morgen vier Taschentücher in den Ausschnitt zu stopfen...«So beginnt Annemarie Selinkos großer historischer Roman, das fiktive Tagebuch der Désirée Clary, Seidenhändler-Tochter aus Marseille, die es tatsächlich zu etwas bringen und in die Weltgeschichte eingehen sollte. Sie war die erste Verlobte Napoleons, heiratete später den französischen Marschall Bernadotte, lebte in der Gunst des Kaisers in Paris und verließ Frankreich schließlich mit ihrem Mann, als der den schwedischen Thron bestieg.

S. 5.515 

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S.
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+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Gesamtseitenzahl: Jan. 9.452

++++++++++++Febr. 5.515

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Leseübersicht: Februar:

ein merkwürdiger (Lese)-monat geht zuende. Oft hatte ich keine richtige Lust zum lesen, dann war ich völlig konzentrationlos, so das ich es diesen Monat "nur" auf 14 Bücher bringe.
.

Das Motto lautete: Bücher zu lesen die verfilmt wurden.

.
5*****
1. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
2. Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
3. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


4 ****
4. Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
5. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
6. John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
7. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
8. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
9. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
10. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

3 ***

11. Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
12. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

2 **
13. Agatha Raisin und das Geisterhaus -  M. C. Beaton |(HB)
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1 *
14. Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2918)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Mär 2023, 08:57

Dein Monatsmotto vom Februar finde ich schwierig. Ich lese nicht gerne Bücher bei denen ich den Film gesehen habe und ich schaue nicht gerne Filme wo ich das Buch kenne. Allerdings habe ich von deiner Liste sowohl Papillon als auch Der Pferdeflüsterer gelesen und gesehen :lol: Tatsächlich bestand aber jedesmal ein großer zeitlicher Abstand zwischen Buch und Film

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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Mär 2023, 09:06

Ich war krank, habe ausser lesen und schlafen nichts gemacht, und habe tatsächlich ein paar Bücher mehr geschafft als sonst üblich. Leider war aber nichts dabei was für mich ein Highlight gewesen wäre.


1.Glück des Augenblicks – Ellin Carsta (12/22) – LK – Note 2-3
Hamburg 1925: Amala Hansen ist in der Hansestadt richtig angekommen und genießt das Leben in der Villa mit ihrem Onkel. Nach ihren ersten Erfolgen am Theater hat sie nun sogar eine Filmrolle in Aussicht und ist damit ihrem großen Traum einen Schritt näher. Doch nicht alle gönnen Amala ihren kometenhaften Aufstieg, und auch bei ihr kommen Zweifel auf, wem sie ihren Erfolg zu verdanken hat. Unterstützung erhält sie von Auguste, Frederikes Tochter, obwohl diese wahrlich ihre eigenen Probleme hat.
Derweil verstrickt sich Eduard Ahrendsen immer tiefer in seine Geschäfte mit der Berliner Unterwelt. Eigentlich wollte er den Kokainhandel nur so lange betreiben, bis seine Schulden abbezahlt sind. Doch schafft er den Ausstieg, bevor es zu spät ist?
In Wien hat Franz Hansen weiterhin mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen, obwohl er alles in seinem Leben hat, was er sich wünschen kann. Wird sich das Schicksal seines Vaters bei ihm wiederholen?

*
Teil 2 der Geschichte um die Kinder der Hansens, nette Unterhaltung mit (mittlerweile) bekannten Charkteren und immer mal wieder wird auf die schon verstorbenen Hansens hingewiesen.
Hat man schnell gelesen, allerdings sollte man doch die Vorgänger Bücher kennen.

2.Alle sehen dich – Susanne Mischke (01/23) – LK – Note 2-3
In Bodo Völxens Dienststelle herrscht Chaos: Anwärter Joris Tadden soll gleich zwei Kommissare vertreten, die für unbestimmte Zeit ausfallen. Die Frauen schwärmen für den waschechten Friesen, aber Völxen sieht nur die Unerfahrenheit. Außerdem schlägt er sich mit der geltungssüchtigen Bloggerin Charlotte Engelhorst herum, die sich verfolgt fühlt und jeden auf infame Weise verdächtigt. Zu Unrecht? Doch dann verunglücken Personen aus ihrem Umfeld tödlich. Ist ein Follower tatsächlich zum Verfolger geworden? Völxen lässt sein Team ermitteln, nicht ahnend, dass auch der suspendierte Erwin Raukel im Hintergrund mitmischt.

*Relativ spannend, nette Unterhaltung

3. Der Wildblütengarten – Carla Montero (05/22) – SuB – Note 3

Als die fünfunddreißigjährige Gianna vom Tod ihrer Großmutter Luisa erfährt, ist sie erschüttert. Luisa war wie eine zweite Mutter für sie und hat Giannas Welt mit Geschichten erfüllt. Vor allem über ihre geheimnisumwobene Urgroßmutter Anice, die 1919 in Barcelona strandete und dort eigenhändig den seither familiengeführten Delikatessenladen eröffnete. In den Hinterlassenschaften Luisas stößt Gianna auf Anices Tagebuch sowie auf einen Schlüssel und beschließt, sich auf die Spuren ihrer mysteriösen Wurzeln zu begeben. Diese führen sie nicht nur zu einem Garten am Rand eines italienischen Dörfchens, sondern auch zur tragischen Geschichte Anices und der Wahrheit über sich selbst

*Ganz nett, aber mit dem Schreibstil bin ich nicht richtig warm geworden

4.Manchmal musst du einfach leben – Gayle Forman (07/2017) – SuB – Note 2

Wir wissen alle, wie es sich anfühlt, überfordert zu sein, keine Kraft mehr zu haben – aber immer weiter machen zu müssen.
Maribeth Klein, Anfang 40, in New York, ist so damit beschäftigt, die perfekte Mutter von kleinen Zwillingen, Ehefrau und Mitarbeiterin zu sein, dass sie vor lauter Stress gar nicht merkt, dass sie einen Herzinfarkt hatte. Erst als sie nach einer Notoperation völlig geschwächt wieder zu Hause ist und begreift, dass Familie und Job ihr keine Möglichkeit lassen, zu Kräften zu kommen, trifft sie eine unglaubliche Entscheidung: Sie packt eine kleine Tasche und geht.

Gayle Forman erzählt auf ergreifende Weise davon, wie viel Mut es braucht, sich für das Leben zu entscheiden, und davon, dass man manchmal von zu Hause fortgehen muss, um wieder dorthin zurückfinden zu können.
Ein Roman, der große Fragen stellt und uns mitnimmt bis dorthin, wo sich Liebe und Leben treffen.
Ein Buch, das ehrlicher, aufwühlender und lebensbejahender nicht sein könnte.

*Der Anfang hat mich nicht wirklich überzeugt, zu klischeehaft. Aber das Dranbleiben hat sich gelohnt. Das Buch hat mir dann wirklich gut gefallen.

5.Der Strand :Vermisst – Karen Sander (12/2022) – LK – Note 2
Der Auftakt der packenden Thriller-Trilogie um Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger!
Die gehörlose 19-jährige Lilli Sternberg verschwindet spurlos auf dem Weg zum Strand. Die Polizei unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt durchkämmt sofort die gesamte Umgebung: den Strand, den Ort Sellnitz, in dem Lilli bei ihren Großeltern lebt, das Hinterland. Ohne Ergebnis. Die einzige Spur ist Lillis letzte Handy-Nachricht an eine Freundin: das Foto einer in den Sand gemalten, scheinbar wahllosen Zeichenfolge. Engelhardt bekommt Hilfe von der Kryptologin Mascha Krieger vom LKA. Doch die Ermittler tappen im Dunkeln: Wurde Lilli entführt, und bei dem Foto handelt es sich um eine Botschaft des Täters? Hat Lilli selbst eine Art codierten Abschiedsbrief verschickt? Hat die Schrift im Sand überhaupt etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?

*
Hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten, keine „Super-Man“ Ermittler.
Das Ende hat mir allerdings so gar nicht gefallen, denn es ist wirklich ein „Auftakt“. Da muss man wirklich den 2. Band lesen. Für die Autorin gut und clever gemacht, aber für den Leser?

6.Zorn- Ausgelöscht – Stephan Ludwig (10/22) – LK – Note 2-3
Jakob Fender kommt zu sich und kann sich an nichts erinnern. Nicht mal an seinen eigenen Namen. Jemand hat ihn mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt – versuchter Mord. Zur Tat gibt es kaum Anhaltspunkte, nur dass der Täter noch eine weitere Waffe verwendet hat, die Fender beinahe die Finger der rechten Hand abgetrennt hätte. Ohne Zeugen bleibt den Hauptkommissaren Zorn und Schröder allein die Hoffnung, dass Fenders Erinnerung an die Tatnacht irgendwann zurückkehrt.
Kurz darauf fordert ein weiterer Fall die volle Aufmerksamkeit der beiden Kommissare: Von einer Brücke hängt ein Toter, auch hier liegt eindeutig ein Gewaltverbrechen vor. Mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe.
Schröder zieht sofort den richtigen Schluss: Jakob Fender sollte mit der gleichen Waffe getötet werden. Doch wo ist der Zusammenhang? Kannten sich Fender und der Tote? Und wird es weitere Morde geben

*Als bekennender Schöder/Zorn Fan habe ich mich auf das Buch gefreut. Allerdings fand ich diesmal -zumindest anfangs- die Zorn-Schöder -Dialoge albern und lächerlich. Nicht lustig oder erheiternd sondern einfach blöde. Hat sich zum Glück zum Ende hin etwas gebessert.
Die Geschichte des verletzten Jakob Fender hat mir allerdings gut gefallen und war anfangs auch gar nicht zu durchschauen.

7.Das Tor zur Welt: Träume (Teil 1) – Miriam Georg (07/2022) – LK – Note 2

Jeden Tag arbeitet die junge Ava bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land. Jede Nacht träumt sie vom Meer. Die Erinnerung an ihre Familie ist von Jahr zu Jahr mehr verblasst, kaum weiß sie noch den Namen ihrer Mutter. Irgendwann will Ava sie in Amerika wiederfinden.
Claire Conrad ist reich. Sie ist schön. Und in ihrem willensstarken Kopf stehen die Zeichen auf Rebellion. Sie will reisen, die Welt sehen, aus den strengen Regeln der Gesellschaft ausbrechen, sie träumt davon, dass ihr Leben endlich anfängt! Wenn wenigstens der Reedersohn Magnus Godebrink um ihre Hand anhalten würde …
Hamburg ist in Aufruhr. Die Cholera hat ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Zahllose Reisende passieren die Hafenmetropole auf ihrem Weg in die Neue Welt, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben. In der Auswandererstadt begegnen sich Ava und Claire – zwei Frauen, verschieden wie Ebbe und Flut.
Doch das Schicksal schweißt sie untrennbar zusammen.

8. Das Tor zur Welt: Hoffnung (Teil2) -Miriam Georg (10/2022) – LK – Note 2
Die Hafenmetropole Hamburg ist rettungslos überfüllt, es kocht wie in einem Kessel. Bei den Auswandererhallen werden mit den Hoffnungen der Menschen auf ein besseres Leben rücksichtslose Geschäfte gemacht.
Hier arbeitet Ava – unermüdlich, Tag für Tag, nachdem ihre einzige Hoffnung zerschlagen wurde, in Amerika ihre Familie zu finden. Sie wurde gnadenlos hintergangen. Von der Frau, die ihr näherstand als eine Schwester. Trotzdem sorgt sie sich um Claire. Sie sucht nach ihr, überall, doch diese ist wie vom Erdboden verschluckt.

Claire musste alles aufgeben, um sich zu retten. Sie musste Ava verraten, ihre Mutter verlassen, alle Brücken hinter sich abbrechen. Aber ihr Stolz und ihr Eigensinn helfen ihr durch die dunkelsten Stunden. Denn nun wird sie kämpfen. Gegen sich selbst. Um Ava. Um die Liebe. Und um ihr Leben.
Zwei Frauen. Verbunden durch Freundschaft, getrennt durch Verrat. Nur zusammen können sie zu sich selbst finden.

*
Ich war krank und habe mich gefreut, dass ich beide Bände nacheinander lesen konnte. Beide Bände haben mir gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht mehr viel Lust auf Bücher um 1900 hatte.
Und tatsächlich war es kaum kitschig oder nervig. Geärgert hat mich nur das Ende von Band 2. Das war es auf einmal im Epilog 1963 (wie auch schon im Prolog) und da hat mir dann doch einiges gefehlt von 1911 bis 1963. Ein bisschen mehr Information was so alles passiert ist hätte mit gefallen. Alles konnte ich mir nämlich nicht zusammenreimen.
Vielleicht gab es ja auch eine Verlagsvorgabe: beide Bücher knapp über 600 Seiten und gut?
Schade

9.Das Unrecht – Ellen Sandberg (10/2022) – LK – Note 2

Jedes Jahr, wenn der Herbst naht, wird Annett von einer inneren Unruhe erfasst. Dann macht sich die Narbe an ihrem Arm bemerkbar, dann werden die Erinnerungen an den Sommer 1988 und an die Clique von damals wach. Fünf Freunde, die sich blind vertrauten, bis einer von ihnen zum Verräter wurde.
Jetzt, Jahrzehnte später, begreift Annett, dass sie ihren inneren Frieden erst finden wird, wenn sie sich der Vergangenheit stellt. Kurz entschlossen fährt sie nach Wismar. Zurück an die Ostsee, in ihre alte Heimat. Doch je mehr sie dort über die Ereignisse jenes Sommers herausfindet, umso deutlicher wird: Sie hätte die Vergangenheit besser ruhen lassen, denn der Verrat von damals reißt ihr Leben erneut in einen Abgrund …
Ein großer Spannungsroman über eine ungesühnte Schuld und die Schatten der Vergangenheit, die eine Familie nach Jahrzehnten einholen.

*
Zu Anfang ein Roman über Jugendliche kurz vor dem Mauerfall. Interessant und glaubwürdig zu lesen und dann wurde es irgendwie zum Krimi mit einem Ende mit dem ich nicht gerechnet hätte.

10.Sarahs Traum – Kate Grenville (07/2014) – SuB – Note 2
Australien, Mitte des 19. Jahrhunderts: Sarah, jüngster Spross einer großen Siedlerfamilie, ist ein junges Mädchen voller Neugier und Abenteuerlust. Als sie sich in Jack verliebt, schmieden beide begeistert Zukunftspläne. Doch für Sarahs Stiefmutter Meg kommt Jack niemals als Schwiegersohn in Frage. Denn er ist ein Aborigine-Nachkomme und würde den gesellschaftlichen Aufstieg der Familie gefährden. Und so setzt Meg alles in Bewegung, um Sarah und Jack von einer Heirat abzubringen
Kate Grenville erzählt von den Anfängen der australischen Gesellschaft, von den Freiheiten, aber auch den Zwängen der Menschen auf dem fünften Kontinent. Mit Sarah Thornhill ist ihr wieder eine starke und mitreißend sympathische Heldin gelungen, die leidet, liebt, versteht, aber auch das Schicksal selbst in die Hand nimmt. Damit beweist die vielfach preisgekrönte Autorin erneut, dass sie eine der wichtigsten literarischen Stimmen Australiens ist.

*
Noch ein Buch was mir ab etwa der Hälfte besser gefallen hat.

11. Grenzfall – Der Tod in ihren Augen - Anna Schneider (01/2021)- SuB – Note 3-4

Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen?
Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen.
Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ...

*Nach den begeisterten Kommentaren (»Der spannendste und beste Auftakt einer Krimireihe, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker
»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski)
hatte ich tatsächlich etwas anderes erwartet. Fulminant fand ich es nun wirklich nicht und ich denke ich werde auch nicht nach den Nachfolgebänden Ausschau halten. War ganz nett, aber nichts was im Gedächtnis bleibt oder ich unbedingt weiter empfehlen würde.

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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Mär 2023, 09:30

leseleo hat geschrieben:
2. Mär 2023, 08:57
Dein Monatsmotto vom Februar finde ich schwierig. Ich lese nicht gerne Bücher bei denen ich den Film gesehen habe und ich schaue nicht gerne Filme wo ich das Buch kenne. Allerdings habe ich von deiner Liste sowohl Papillon als auch Der Pferdeflüsterer gelesen und gesehen :lol: Tatsächlich bestand aber jedesmal ein großer zeitlicher Abstand zwischen Buch und Film
Das ist der Vorteil wenn man sich kaum fürs TV interessiert, inzwischen gucke ich seit 2007 gar nix mehr.

Auch als Kind/Jugendliche habe ich wenig geguckt, zum einen durften wir als Kinder kaum TV gucken, später hatte ich wenig Interesse.
Von den Büchern habe ich lediglich die Wälder und das Erbe v. Björndal gesehen, das ist aber so lange her das ich kaum noch Erinnerungen daran hatte.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Mär 2023, 09:58

Danke für die Threaderöffnung ... ich muss noch ein paar Rezis schreiben, dann kommt auch meine Liste :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Mär 2023, 10:02

leseleo hat geschrieben:
2. Mär 2023, 08:57
Dein Monatsmotto vom Februar finde ich schwierig. Ich lese nicht gerne Bücher bei denen ich den Film gesehen habe und ich schaue nicht gerne Filme wo ich das Buch kenne. Allerdings habe ich von deiner Liste sowohl Papillon als auch Der Pferdeflüsterer gelesen und gesehen :lol: Tatsächlich bestand aber jedesmal ein großer zeitlicher Abstand zwischen Buch und Film
Ja, mit dem Motto hätte ich mich auch schwer getan ... ich schaue allerdings gerne den Film nach dem Buch, obwohl man ja oft enttäuscht ist ...

3. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight- hab ich vor vielen Jahren gelesen und fand es toll (als Teenager)

7. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch hier kenne ich auch Buch und Film aber auch das ist schon viele Jahre her. War ja damals der Hype. Weiß nicht, ob mir das heute noch gefallen würde?

9. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.) Hab ich noch auf dem SUB, meine Kollegin fands toll, meine Schwester konnte nichts damit anfangen ...

10. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch hab ich auch als Teenager gelesen und fand es damals klasse ...
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Mär 2023, 10:04

leseleo hat geschrieben:
2. Mär 2023, 09:06
Ich war krank, habe außer lesen und schlafen nichts gemacht, und habe tatsächlich ein paar Bücher mehr geschafft als sonst üblich. Leider war aber nichts dabei was für mich ein Highlight gewesen wäre.
Ich hoffe, du bist inzwischen wieder fit?
Diesmal kenne ich tatsächlich kein einziges deiner Bücher ... die Ellin Carsta habe ich noch auf dem SUB ;)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
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Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Mär 2023, 10:08

leseleo hat geschrieben:
2. Mär 2023, 09:06
Ich war krank, habe ausser lesen und schlafen nichts gemacht, und habe tatsächlich ein paar Bücher mehr geschafft als sonst üblich. Leider war aber nichts dabei was für mich ein Highlight gewesen wäre.


Die Bücher von Fr. Sandberg mag ich nicht sonderlich weil sie fast alle ein Krimielement beeinhalten was für meine Begriffe selten dazu passt und sie gerne ihren Dünfordt ins Spiel bringt.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Mär 2023, 11:41

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Mär 2023, 10:08
leseleo hat geschrieben:
2. Mär 2023, 09:06
Ich war krank, habe ausser lesen und schlafen nichts gemacht, und habe tatsächlich ein paar Bücher mehr geschafft als sonst üblich. Leider war aber nichts dabei was für mich ein Highlight gewesen wäre.


Die Bücher von Fr. Sandberg mag ich nicht sonderlich weil sie fast alle ein Krimielement beeinhalten was für meine Begriffe selten dazu passt und sie gerne ihren Dünfordt ins Spiel bringt.
Ich fand tatsächlich auch, dass sich "Das Unrecht" sehr von den andern Sandberg Büchern (die ich eigentlich alle mochte) unterschieden hat. Allerdings hat sie Dünfordt und Co diesmal aussen vor gelassen

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Re: was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2023, 19:26

Ich habe erst jetzt gesehn, dass Februar ja dran ist und nicht März :oops: :lol: meine Liste kommt noch :D

Hatte mich immer bewundert wo eure Listen bleiben :roll: :oops: :lol:
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
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