was habt ihr im FEBRUAR 2023 gelesen?
Verfasst: 28. Feb 2023, 19:26
bei mir war es insgesamt ein sehr seltsamer Monat. Oft hatte ich keine Lust zu lesen, dann war ich konzentrationslos, musste Seiten mehrmals lesen um zu kapieren was da überhaupt stand, bin beim Buch mittendrin eingeschlafen....
Aus diesem Grund habe ich "nur" 14 Bücher gelesen.
-- Motto: Bücher die verfilmt wurden.
1./24 Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
........(Erstauflage 1933)
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein Leseeindruck:
.
mal etwas altes aus dem SuB gekramt.
Eine spannende Familiengeschichte, ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, Liebe, Intrigen, Dramen und Hass spielen eine große Rolle in diesem Familienepos.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
.
klappentext:
In diesem ersten Teil seines grossen Romanwerkes "Das Erbe von Bjoerndal" fuehrt der Autor seine Leser in die Waelder des norwegischen Berglandes am Ende des 18. Jahrhunderts. Torgeir Bjoerndal erlegt einen gefaehrlichen Baeren, doch wie viele seiner Vorfahren findet er in dem Kampf selbst den Tod. Sein Erbe uebernehmen die Soehne Tor und Dag. Stolz und abweisend, gehasst und bewundert wie ihre Ahnen fuehren sie den Kampf gegen drohende Naturgewalten, menschliche Missgunst und Bosheit, aber auch gegen ein oftmals blind zuschlagendes Schicksal. In einer Umgebung in der Landschaft und Natur nicht weniger aktive Kräfte sind als die Menschen und ihre Handlungen, behaupten sie sich gegen eine sich wandelndde Welt, die auch die abgelegenen Waldtaeler des Nordens in ihren Bann zieht. Gulbranssen hat mit seinem Epos ein Werk geschaffen, dessen Rang in der skandinavischen Literatur unumstritten ist.
S. 283
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
2./25. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
........geschrieben 1871
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein Leseeindruck:
.
ein Abenteuerroman, spannend geschrieben.
Klappentext:
Das russische Zarenreich zur Zeit Alexanders II.: Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens, ist telegraphisch nicht mehr zu erreichen, doch der dortige Großfürst, der Bruder des Zaren, muss vor dem Verräter Ogareff gewarnt werden. Eine Depesche muss nach Sibirien – und überbringen soll sie der junge Offizier Michael Strogoff. Von Moskau aus geht es quer durch das Reich nach Irkutsk in Sibirien. Eine abenteuerliche Reise, die in die Weiten des russischen Zarenreichs führt und für den unerschrockenen Kurier zahlreiche Intrigen und Gefahren bereithält.
S.: 569
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3./26.
Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2018)
.
meine pers. Note: 4-5 (ausreichend/mangelhaft)
.
mein pers. Höreindruck:
.
o.m.G....selbst als Cosykrimi einfach nur grottig.
Wenn ich nicht über 40 Jahre Campingplatzerfahrungen hätte, wäre dieses ein Grund niemals einen solchen Platz auch nur zu betreten, geschweige dann dort Urlaub zu machen.
Die Protagonisten sind schlecht und ergreifend nahezu unerträglich, selbst für eine schlaflose Nacht.
Alle Frauen haben ständige mindestens feuchte Schlüpper sobald auch nur ein Mann, egal welcher, auch nur in ihre Nähe kommt.
Von der allgemeinen Geschichte schweige ich einfach....
den angekündigten Humor muss man suchen, ich habe nix davon finden können, nur reichlich viel Dämlichkeiten.
Klappentext:
Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten. Kurzerhand verfrachten sie die Jugendlichen mit ihren Zelten auf eine abgelegene Wiese. Doch statt eines verkaterten Teenagers liegt eines Morgens die junge Betreuerin in der Scheune - und zwar mausetot. Ein Stromschlag! Wie konnte das passieren?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
4./27.
Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
das Buch fing spannend an, flachte aber immer mehr ab, bis es "James-Bond"-mäßig endete was die Sache einfach nur unglaubwürdig machte.
.
Klappentext:
.
Voller Elan tritt die eher etwas schüchterrne Okka Leverenz ihren neuen Job bei einer Stiftung in Norden an. Hier sollen Küstenkinder spielerisch ihre schulischen Leistungen verbessern. Nachddem die kleine Jolanda an unerklärlichen Hirnblutungen stirbt, versucht die Stiftungsleitung den Vorfall zu vertuschen. Okka ist alamiert und stellt Fragen. Bis die Dreißigjährige bei einem verliebten Segeltörn mit einem der leitenden Pädagogen fast ums Leben kommt. Kann das noch Zufall sein?
S. 846
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
5./28.
John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein Machwerk! 1111 Seiten die gelesen werden wollten.
Was man für dieses Buch brauch ist vor allem Geduld und eine Menge Ausdauer. Es ist sehr ausufernd geschrieben, der Schreibstil manchesmal recht anstrengend.
Einige Male stand ich kurz vor dem Abbruch, dann aber trieb es mich doch wieder dazu weiter zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen wie es mit der gesamten "Sippe" weiterging.
Es spiegelt, wohl ähnlich wie bei Stolz u. Vorurteil, die damalige Gesellschaft wider, gerade bei den "oberen zehntausend" bei denen alles, und ich meine alles, in Pfund aufgerechnet wird, egal ob es die Zuckerdose ist oder das neue Haus.
Man muss sich auf das Buch einlassen können, dann macht es Spass es zu lesen, wobei anzumerken ist, es ist nichts für "mal eben nebenbei".
Klappentext:
Die monumentale Familien-Saga des englischen Nobelpreisträgers John Galsworthy ist zu Recht vielfach mit Thomas Manns 'Buddenbrooks' verglichen worden. Über vier Generationen hinweg entfaltet sich mit der Familiengeschichte der Forsytes das Panorama der Viktorianischen Zeit: Dekadenz und Scheinheiligkeit prägen die Sphäre des auf Besitz versessenen Bürgertums. In einem grandiosen Balanceakt zwischen Ironie und Pathos lässt Galsworthy die ausweglose Widersprüchlichkeit seiner Figuren lebendig werden.
S:
1.957
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
6./29. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein faszinierendes Buch. Der Schreibstil ist gut und verständlich, ebenso die Geschichte ohne auf die Tränendrüse zu drücken.
.
Klappentext:
.
Der erfolgreichste Roman der letzten Jahre jetzt erstmals im Taschenbuch: Man nennt ihn den Pferdeflüsterer: Tom Booker, den Einzelgänger, der es wie kein anderer versteht, kranke und verstörte Pferde zu heilen. Auch Annie hofft, daß er ihrer Tochter Grace und deren Pferd Pilgrim mit seinen magischen Fähigkeiten helfen kann, ein schweres Unfalltrauma zu überwinden. Die Begegnung mit dem Einzelgänger Tom Booker wird das Leben beider Frauen jedoch für immer verändern...
S. 2.370
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
7./30. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
Auch der zweite Teil gefiel mir wieder gut. Er ist, so fand ich, etwas lockerer geschrieben als der Erste.
.
Klappentext:
.
Das Schicksal derer von Björndal, das wie ein nordisches Epos von Gulbranssen ausgebreitet wird, spielt um die Wende des neunzehntes Jahrhunderts. Es ist großartig zu sehen, wie unberührt die Weltgeschichte, die napoleonischen Kriege, diese Nordbauern in ihrem menschlichen Kern läßt, wie sie mit der wirtschaftlichen Lage, die sie nur am Rande tangiert, schalten, und wie sie dadurch in das Schicksal der kleinen Bauern eingreifen.
Zunächstt isolieren sie sich: ihre Wälder, ihr Landbesitz macht sie unabhängig, aber dann steht die Versuchung auf, aus dieser Stabilität heraus die anderen tributpflichtig und abhängig zu halten, die eigene Macht auszudehnen. Schließlich fühlen sie mit dieser Macht ihre Verantwortung. Sie lösen die Besitzfrage von ihrem Verhältnis zu Gott her. Sie werden nachsichtig gegen ihre Schuldner und setzen ihrer Macht so selbst die Grenzen.
S.
2.742
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
8./31. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein kleines aber feines völlig unaufgeregtes Buch mit philosphischen Ansätzen. Es liest sich schnell und angenehm.
.
Klapptentext:
Annabelle glaubt, alles erreicht zu haben, wovon sie immer geträumt hat. Doch dann macht die harmlose Frage nach ihren Urlaubsplänen die 40-jährige Unternehmerin sprachlos und sie beginnt sich zu fragen, ob nicht doch etwas in ihrem Leben fehlt. Annabelle lässt die Großstadt hinter sich und fährt dorthin, wo sie zuletzt frei atmen konnte: in die französische Provinz Grand Est. Inmitten von Weizenfeldern und Blumenwiesen begegnet sie dem ruhigen und charismatischen Bauern Georges. Seine Tage richten sich nach dem Rhythmus der Natur.
S. 2.964
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
9./32.
Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
dieser Debütroman schildert eine recht schwierige Vater-Sohnbeziehung die nicht leicht zu lesen ist. Auch wenn die Sprache locker und gut verständlich ist, so fragte ich mich immer wieder: Wo geht die Reise hin?
Erst ganz zum Schluß treffen alle Fäden zusammen so dass es mit einem mal einen Sinn ergibt.
Man brauch schon ein wenig Durchhaltevermögen und muss sich auf die Geschichte einlassen können.
.
Klappentext:
.
Ein großartiger Roman über die Bande, die eine Familie zusammenhalten, die Gespenster, die wir nicht loswerden, und die Geschichten, die uns prägen.
Henry Astor wird in Old Buckram geboren, einer Kleinstadt in den Blauen Bergen von North Carolina. Eine Bahnlinie führt hierher, aber Züge kommen lange schon nicht mehr durch. Es ist ein Ort, in dem die Zeit stillsteht, an dem abends weiße Nebelschwaden in den Tälern aufsteigen und die grünen Berge in der Ferne zu Blautönen verblassen. Kaum dass Henry die Schule abgeschlossen hat, verlässt er Old Buckram. Erst Jahre später kehrt er zurück. Er will verstehen, was einst mit seinem Vater geschah, der eines Tages ohne ein Wort aus dem Leben der Familie verschwand und nie mehr wiederkehrte. Der Bücher über alles liebte, aber mit niemandem wirklich reden konnte. Ein großartiger Roman über die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, die Liebe eines Sohnes und die Leidenschaft für die Literatur.
S. 3.377
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
10./33.
M.C.. Beaton - Agatha Raison und das Geisterhaus (HB, 2020)
.
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
.
mein pers. Höreindruck:
dauergeile, nichts mehr von den Männer wissend wollende, aber ständig einen nassen Schlüpper haben sobald sich ein männliches Wesen in ihrer Nähe aufhält, nervige möchte-gerne-Ermittlerin löst mal wieder einen Mord.
.
Klappentext:
Als die Lokalzeitung über ein Geisterhaus im Nachbardorf berichtet, ist Agathas Neugier geweckt. Während sie dort herumschnüffelt, stellt sich allerdings heraus, dass keineswegs ein Geist sein Unwesen treibt. Stattdessen spielt jemand der alten und allseits unbeliebten Hausbesitzerin Mrs. Witherspoon Streiche.
Und dann ist die alte Dame plötzlich tot. Das ist für Agatha natürlich ein noch größerer Ansporn: Schließlich macht es viel mehr Spaß, ein Verbrechen aufzuklären, als einen Geist zu jagen!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
11./34. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein netter kleiner Mittelalterkrimi für zwischendurch.
Klappentext:
.
Toronto, 1895: In einem heruntergekommenen Viertel der Stadt wird die Hebamme und "Engelmacherin" Dolly Merishaw ermordet. Ihre gehörlose Tochter Lily, die von den Nachbarn für geistesschwach gehalten wird, ist geflohen und gerät in Verdacht. Inspektor William Murdoch, der noch um seine verstorbene Verlobte trauert, wird mit dem Fall beauftragt und ist bald davon überzeugt, daß Lily unschuldig ist. Dolly Merishaw hatte viele Kundinen, und einige von ihnen haben ein Motiv. Doch Murloch muß feststellen, daß keine der Frauen bereit ist, ihre Geheimnisse zu offenbaren.
S. 3.631
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
12./35. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
.
meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein reichlich wirrer Krimi über ein Bauvorhaben bei dem die üblichen Verdächtigen ihre Finger im Spiel haben. Nebenbei eine junge Frau die mit so ziemlich jedem ins Bett springt weil es doch so gar nicht ihre Art ist *augenverdreht*
.
Klappentex:
.
Mike Hartmann, als Bauleiter für ein Erlanger Unternehmen in Tschechien tätig, stirbt bei einem Autounfall. Chrissy, seine Verlobte, leidet sehr unter dem Verlust, auch wenn die Beziehung der beiden in der Krise steckte. Als sie ein dreiviertel Jahr später zufällig Mikes ehemaligen Chefs Johannes und René Ducros über den Weg läuft, tauchen bereits verdrängte Fragen über Mikes seltsames Verhalten vor dem Unfall wieder auf. Chrissy hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Am nächsten Tag brennt ihre Wohnung und sie entkommt nur knapp den Flammen
S. 4.049
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
13./36. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein tolles Buch. Auch wenn der Schreibstil nicht raffiniert zu nennen ist, so liest es sich doch wie ein spannender Abenteuerroman.
.
Klappentext:
Faszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana.
Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.
S.. 4.684
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
14./37. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
meine pers. Leseeindruck:
.
die Faszination die ich als junges Mädchen vor rund 50 Jahren für das Buch empfand ist heute weg.
Es ist eine unterhaltsame Geschichte, stellenweise sehr langatmig mit ihren vielen politischen Wirrungen.
Noch einmal würde ich das Buch nicht lesen.
.
Klappentext:
Einer der größten Unterhaltungsromane der deutschen Literatur mit einer Gesamtauflage von über 2,8 Millionen Exemplaren»
Ich glaube, eine Frau kann viel leichter bei einem Mann etwas erreichen, wenn sie einen runden Busen hat. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mir morgen vier Taschentücher in den Ausschnitt zu stopfen...«So beginnt Annemarie Selinkos großer historischer Roman, das fiktive Tagebuch der Désirée Clary, Seidenhändler-Tochter aus Marseille, die es tatsächlich zu etwas bringen und in die Weltgeschichte eingehen sollte. Sie war die erste Verlobte Napoleons, heiratete später den französischen Marschall Bernadotte, lebte in der Gunst des Kaisers in Paris und verließ Frankreich schließlich mit ihrem Mann, als der den schwedischen Thron bestieg.
S. 5.515
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
S.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gesamtseitenzahl: Jan. 9.452
++++++++++++Febr. 5.515
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Leseübersicht: Februar:
ein merkwürdiger (Lese)-monat geht zuende. Oft hatte ich keine richtige Lust zum lesen, dann war ich völlig konzentrationlos, so das ich es diesen Monat "nur" auf 14 Bücher bringe.
.
Das Motto lautete: Bücher zu lesen die verfilmt wurden.
.
5*****
1. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
2. Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
3. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
4 ****
4. Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
5. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
6. John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
7. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
8. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
9. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
10. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3 ***
11. Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
12. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
2 **
13. Agatha Raisin und das Geisterhaus - M. C. Beaton |(HB)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1 *
14. Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2918)
Aus diesem Grund habe ich "nur" 14 Bücher gelesen.
-- Motto: Bücher die verfilmt wurden.
1./24 Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
........(Erstauflage 1933)
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein Leseeindruck:
.
mal etwas altes aus dem SuB gekramt.
Eine spannende Familiengeschichte, ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, Liebe, Intrigen, Dramen und Hass spielen eine große Rolle in diesem Familienepos.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
.
klappentext:
In diesem ersten Teil seines grossen Romanwerkes "Das Erbe von Bjoerndal" fuehrt der Autor seine Leser in die Waelder des norwegischen Berglandes am Ende des 18. Jahrhunderts. Torgeir Bjoerndal erlegt einen gefaehrlichen Baeren, doch wie viele seiner Vorfahren findet er in dem Kampf selbst den Tod. Sein Erbe uebernehmen die Soehne Tor und Dag. Stolz und abweisend, gehasst und bewundert wie ihre Ahnen fuehren sie den Kampf gegen drohende Naturgewalten, menschliche Missgunst und Bosheit, aber auch gegen ein oftmals blind zuschlagendes Schicksal. In einer Umgebung in der Landschaft und Natur nicht weniger aktive Kräfte sind als die Menschen und ihre Handlungen, behaupten sie sich gegen eine sich wandelndde Welt, die auch die abgelegenen Waldtaeler des Nordens in ihren Bann zieht. Gulbranssen hat mit seinem Epos ein Werk geschaffen, dessen Rang in der skandinavischen Literatur unumstritten ist.
S. 283
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
2./25. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
........geschrieben 1871
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein Leseeindruck:
.
ein Abenteuerroman, spannend geschrieben.
Klappentext:
Das russische Zarenreich zur Zeit Alexanders II.: Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens, ist telegraphisch nicht mehr zu erreichen, doch der dortige Großfürst, der Bruder des Zaren, muss vor dem Verräter Ogareff gewarnt werden. Eine Depesche muss nach Sibirien – und überbringen soll sie der junge Offizier Michael Strogoff. Von Moskau aus geht es quer durch das Reich nach Irkutsk in Sibirien. Eine abenteuerliche Reise, die in die Weiten des russischen Zarenreichs führt und für den unerschrockenen Kurier zahlreiche Intrigen und Gefahren bereithält.
S.: 569
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3./26.
Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2018)
.
meine pers. Note: 4-5 (ausreichend/mangelhaft)
.
mein pers. Höreindruck:
.
o.m.G....selbst als Cosykrimi einfach nur grottig.
Wenn ich nicht über 40 Jahre Campingplatzerfahrungen hätte, wäre dieses ein Grund niemals einen solchen Platz auch nur zu betreten, geschweige dann dort Urlaub zu machen.
Die Protagonisten sind schlecht und ergreifend nahezu unerträglich, selbst für eine schlaflose Nacht.
Alle Frauen haben ständige mindestens feuchte Schlüpper sobald auch nur ein Mann, egal welcher, auch nur in ihre Nähe kommt.
Von der allgemeinen Geschichte schweige ich einfach....
den angekündigten Humor muss man suchen, ich habe nix davon finden können, nur reichlich viel Dämlichkeiten.
Klappentext:
Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten. Kurzerhand verfrachten sie die Jugendlichen mit ihren Zelten auf eine abgelegene Wiese. Doch statt eines verkaterten Teenagers liegt eines Morgens die junge Betreuerin in der Scheune - und zwar mausetot. Ein Stromschlag! Wie konnte das passieren?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
4./27.
Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
das Buch fing spannend an, flachte aber immer mehr ab, bis es "James-Bond"-mäßig endete was die Sache einfach nur unglaubwürdig machte.
.
Klappentext:
.
Voller Elan tritt die eher etwas schüchterrne Okka Leverenz ihren neuen Job bei einer Stiftung in Norden an. Hier sollen Küstenkinder spielerisch ihre schulischen Leistungen verbessern. Nachddem die kleine Jolanda an unerklärlichen Hirnblutungen stirbt, versucht die Stiftungsleitung den Vorfall zu vertuschen. Okka ist alamiert und stellt Fragen. Bis die Dreißigjährige bei einem verliebten Segeltörn mit einem der leitenden Pädagogen fast ums Leben kommt. Kann das noch Zufall sein?
S. 846
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
5./28.
John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein Machwerk! 1111 Seiten die gelesen werden wollten.
Was man für dieses Buch brauch ist vor allem Geduld und eine Menge Ausdauer. Es ist sehr ausufernd geschrieben, der Schreibstil manchesmal recht anstrengend.
Einige Male stand ich kurz vor dem Abbruch, dann aber trieb es mich doch wieder dazu weiter zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen wie es mit der gesamten "Sippe" weiterging.
Es spiegelt, wohl ähnlich wie bei Stolz u. Vorurteil, die damalige Gesellschaft wider, gerade bei den "oberen zehntausend" bei denen alles, und ich meine alles, in Pfund aufgerechnet wird, egal ob es die Zuckerdose ist oder das neue Haus.
Man muss sich auf das Buch einlassen können, dann macht es Spass es zu lesen, wobei anzumerken ist, es ist nichts für "mal eben nebenbei".
Klappentext:
Die monumentale Familien-Saga des englischen Nobelpreisträgers John Galsworthy ist zu Recht vielfach mit Thomas Manns 'Buddenbrooks' verglichen worden. Über vier Generationen hinweg entfaltet sich mit der Familiengeschichte der Forsytes das Panorama der Viktorianischen Zeit: Dekadenz und Scheinheiligkeit prägen die Sphäre des auf Besitz versessenen Bürgertums. In einem grandiosen Balanceakt zwischen Ironie und Pathos lässt Galsworthy die ausweglose Widersprüchlichkeit seiner Figuren lebendig werden.
S:
1.957
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
6./29. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein faszinierendes Buch. Der Schreibstil ist gut und verständlich, ebenso die Geschichte ohne auf die Tränendrüse zu drücken.
.
Klappentext:
.
Der erfolgreichste Roman der letzten Jahre jetzt erstmals im Taschenbuch: Man nennt ihn den Pferdeflüsterer: Tom Booker, den Einzelgänger, der es wie kein anderer versteht, kranke und verstörte Pferde zu heilen. Auch Annie hofft, daß er ihrer Tochter Grace und deren Pferd Pilgrim mit seinen magischen Fähigkeiten helfen kann, ein schweres Unfalltrauma zu überwinden. Die Begegnung mit dem Einzelgänger Tom Booker wird das Leben beider Frauen jedoch für immer verändern...
S. 2.370
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
7./30. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
Auch der zweite Teil gefiel mir wieder gut. Er ist, so fand ich, etwas lockerer geschrieben als der Erste.
.
Klappentext:
.
Das Schicksal derer von Björndal, das wie ein nordisches Epos von Gulbranssen ausgebreitet wird, spielt um die Wende des neunzehntes Jahrhunderts. Es ist großartig zu sehen, wie unberührt die Weltgeschichte, die napoleonischen Kriege, diese Nordbauern in ihrem menschlichen Kern läßt, wie sie mit der wirtschaftlichen Lage, die sie nur am Rande tangiert, schalten, und wie sie dadurch in das Schicksal der kleinen Bauern eingreifen.
Zunächstt isolieren sie sich: ihre Wälder, ihr Landbesitz macht sie unabhängig, aber dann steht die Versuchung auf, aus dieser Stabilität heraus die anderen tributpflichtig und abhängig zu halten, die eigene Macht auszudehnen. Schließlich fühlen sie mit dieser Macht ihre Verantwortung. Sie lösen die Besitzfrage von ihrem Verhältnis zu Gott her. Sie werden nachsichtig gegen ihre Schuldner und setzen ihrer Macht so selbst die Grenzen.
S.
2.742
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
8./31. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein kleines aber feines völlig unaufgeregtes Buch mit philosphischen Ansätzen. Es liest sich schnell und angenehm.
.
Klapptentext:
Annabelle glaubt, alles erreicht zu haben, wovon sie immer geträumt hat. Doch dann macht die harmlose Frage nach ihren Urlaubsplänen die 40-jährige Unternehmerin sprachlos und sie beginnt sich zu fragen, ob nicht doch etwas in ihrem Leben fehlt. Annabelle lässt die Großstadt hinter sich und fährt dorthin, wo sie zuletzt frei atmen konnte: in die französische Provinz Grand Est. Inmitten von Weizenfeldern und Blumenwiesen begegnet sie dem ruhigen und charismatischen Bauern Georges. Seine Tage richten sich nach dem Rhythmus der Natur.
S. 2.964
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
9./32.
Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
dieser Debütroman schildert eine recht schwierige Vater-Sohnbeziehung die nicht leicht zu lesen ist. Auch wenn die Sprache locker und gut verständlich ist, so fragte ich mich immer wieder: Wo geht die Reise hin?
Erst ganz zum Schluß treffen alle Fäden zusammen so dass es mit einem mal einen Sinn ergibt.
Man brauch schon ein wenig Durchhaltevermögen und muss sich auf die Geschichte einlassen können.
.
Klappentext:
.
Ein großartiger Roman über die Bande, die eine Familie zusammenhalten, die Gespenster, die wir nicht loswerden, und die Geschichten, die uns prägen.
Henry Astor wird in Old Buckram geboren, einer Kleinstadt in den Blauen Bergen von North Carolina. Eine Bahnlinie führt hierher, aber Züge kommen lange schon nicht mehr durch. Es ist ein Ort, in dem die Zeit stillsteht, an dem abends weiße Nebelschwaden in den Tälern aufsteigen und die grünen Berge in der Ferne zu Blautönen verblassen. Kaum dass Henry die Schule abgeschlossen hat, verlässt er Old Buckram. Erst Jahre später kehrt er zurück. Er will verstehen, was einst mit seinem Vater geschah, der eines Tages ohne ein Wort aus dem Leben der Familie verschwand und nie mehr wiederkehrte. Der Bücher über alles liebte, aber mit niemandem wirklich reden konnte. Ein großartiger Roman über die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, die Liebe eines Sohnes und die Leidenschaft für die Literatur.
S. 3.377
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
10./33.
M.C.. Beaton - Agatha Raison und das Geisterhaus (HB, 2020)
.
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
.
mein pers. Höreindruck:
dauergeile, nichts mehr von den Männer wissend wollende, aber ständig einen nassen Schlüpper haben sobald sich ein männliches Wesen in ihrer Nähe aufhält, nervige möchte-gerne-Ermittlerin löst mal wieder einen Mord.
.
Klappentext:
Als die Lokalzeitung über ein Geisterhaus im Nachbardorf berichtet, ist Agathas Neugier geweckt. Während sie dort herumschnüffelt, stellt sich allerdings heraus, dass keineswegs ein Geist sein Unwesen treibt. Stattdessen spielt jemand der alten und allseits unbeliebten Hausbesitzerin Mrs. Witherspoon Streiche.
Und dann ist die alte Dame plötzlich tot. Das ist für Agatha natürlich ein noch größerer Ansporn: Schließlich macht es viel mehr Spaß, ein Verbrechen aufzuklären, als einen Geist zu jagen!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
11./34. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein netter kleiner Mittelalterkrimi für zwischendurch.
Klappentext:
.
Toronto, 1895: In einem heruntergekommenen Viertel der Stadt wird die Hebamme und "Engelmacherin" Dolly Merishaw ermordet. Ihre gehörlose Tochter Lily, die von den Nachbarn für geistesschwach gehalten wird, ist geflohen und gerät in Verdacht. Inspektor William Murdoch, der noch um seine verstorbene Verlobte trauert, wird mit dem Fall beauftragt und ist bald davon überzeugt, daß Lily unschuldig ist. Dolly Merishaw hatte viele Kundinen, und einige von ihnen haben ein Motiv. Doch Murloch muß feststellen, daß keine der Frauen bereit ist, ihre Geheimnisse zu offenbaren.
S. 3.631
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
12./35. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
.
meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
ein reichlich wirrer Krimi über ein Bauvorhaben bei dem die üblichen Verdächtigen ihre Finger im Spiel haben. Nebenbei eine junge Frau die mit so ziemlich jedem ins Bett springt weil es doch so gar nicht ihre Art ist *augenverdreht*
.
Klappentex:
.
Mike Hartmann, als Bauleiter für ein Erlanger Unternehmen in Tschechien tätig, stirbt bei einem Autounfall. Chrissy, seine Verlobte, leidet sehr unter dem Verlust, auch wenn die Beziehung der beiden in der Krise steckte. Als sie ein dreiviertel Jahr später zufällig Mikes ehemaligen Chefs Johannes und René Ducros über den Weg läuft, tauchen bereits verdrängte Fragen über Mikes seltsames Verhalten vor dem Unfall wieder auf. Chrissy hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Am nächsten Tag brennt ihre Wohnung und sie entkommt nur knapp den Flammen
S. 4.049
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
13./36. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
was für ein tolles Buch. Auch wenn der Schreibstil nicht raffiniert zu nennen ist, so liest es sich doch wie ein spannender Abenteuerroman.
.
Klappentext:
Faszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana.
Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.
S.. 4.684
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
14./37. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
.
meine pers. Note: 2 (gut)
.
meine pers. Leseeindruck:
.
die Faszination die ich als junges Mädchen vor rund 50 Jahren für das Buch empfand ist heute weg.
Es ist eine unterhaltsame Geschichte, stellenweise sehr langatmig mit ihren vielen politischen Wirrungen.
Noch einmal würde ich das Buch nicht lesen.
.
Klappentext:
Einer der größten Unterhaltungsromane der deutschen Literatur mit einer Gesamtauflage von über 2,8 Millionen Exemplaren»
Ich glaube, eine Frau kann viel leichter bei einem Mann etwas erreichen, wenn sie einen runden Busen hat. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mir morgen vier Taschentücher in den Ausschnitt zu stopfen...«So beginnt Annemarie Selinkos großer historischer Roman, das fiktive Tagebuch der Désirée Clary, Seidenhändler-Tochter aus Marseille, die es tatsächlich zu etwas bringen und in die Weltgeschichte eingehen sollte. Sie war die erste Verlobte Napoleons, heiratete später den französischen Marschall Bernadotte, lebte in der Gunst des Kaisers in Paris und verließ Frankreich schließlich mit ihrem Mann, als der den schwedischen Thron bestieg.
S. 5.515
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
S.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gesamtseitenzahl: Jan. 9.452
++++++++++++Febr. 5.515
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Leseübersicht: Februar:
ein merkwürdiger (Lese)-monat geht zuende. Oft hatte ich keine richtige Lust zum lesen, dann war ich völlig konzentrationlos, so das ich es diesen Monat "nur" auf 14 Bücher bringe.
.
Das Motto lautete: Bücher zu lesen die verfilmt wurden.
.
5*****
1. Patrick Jacquemin - Der Duft von Gras nach dem Regen (2019, 222 S.) -Highlight-
2. Phillip Lewis - Rückkehr nach Old Buckram (2017, 413 S.) -Highlight-
3. Henri Charrière - Papillon (1969, 635 S.) #mottobuch -Highlight-
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
4 ****
4. Trygve Gulbranssen - Und ewig singen die Wälder (meine Ausgabe:1952, 283 S.) #mottobuch
5. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (1967. 286 S.) #mottobuch
6. John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (1921, 1111 S.) #mottobuch
7. Nicholas Evans - Der Pferdeflüsterer (1997, 413 S.) #mottobuch
8. Trygve Gulbranssen - Das Erbe von Björndal (1952, 372 S.) #mottobuch
9. Sabine Fink - Kainszeichen (2011, 418 S.)
10. Annemarie Selinko - Désirée (1951, 831 S.) #mottobuch
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3 ***
11. Sandra Lüpkes - Fischer, wie tief ist das Wasser? (2003, 250 S.)
12. Maureen Jennings - Die Engelmacherin (2000, 254 S.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
2 **
13. Agatha Raisin und das Geisterhaus - M. C. Beaton |(HB)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1 *
14. Susanne Hannicke - Der Tod sonnt sich im Campingstuhl (HB, 2918)