und hier die ausführliche
1./199 Pia Rosenberger - Die Bildhauerin (2021, 350 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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irgendetwas fehlte mir bei diesem Buch. Es wirkte alles distanziert auf mich. Es war keine Herzlichkeit, keine Wärme zu spüren.
Der Schreibstil an sich ist gut lesbar.
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Klappentext:
Ich fordere lautstark die Freiheit!“ – Camille Claudel.
Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.
Die Geschichte einer der bedeutendsten Künstlerinnen des Fin de Siècle – kenntnisreich und emotional erzählt
S. 350
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2./200. Julia Holbe - Unsere glücklichen Tage (2020, 314 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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bei diesem Buch hatte ich wie immer keinen blauen Dunst was mich erwartet. Dank meiner Neugier musste ich es aber wissen.
Es ist ein "Herz-Schmerz-Drama" Buch, allerdings ohne jeden Kitsch.
Eher ein Buch zum schniefen und mit leiden.
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar.
Mich hat es gut unterhalten.
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Klappentext:
Lenica, Marie, Fanny und Elsa verbringen einen nicht enden wollenden Sommer an der französischen Atlantikküste. Wie ein Versprechen liegt die Zukunft vor ihnen, so ausgelassen und unbeschwert sind sie, dass sie gar nicht merken, wie das Leben seine Weichen stellt. Als sie sich viele Jahre später wiedersehen, erkennen sie, dass ihre Träume sie noch immer wie eine schicksalhafte Kraft verbinden. Trotz allem, was geschehen ist, seit jenem Abend, als Lenica ihren Freund Sean mitbrachte. Und die unaufhaltbare Geschichte ihren Lauf nahm...
Julia Holbe erzählt von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: von Liebe und Freundschaft, Schuld und Verrat, von Zufall und Schicksal und davon, dass wir die Vergangenheit immer nur so erinnern, wie wir sie haben wollen.
S. 664
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3./201. Benjamin Monferat - Der Turm der Welt (2016, 701 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: Abbruch
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mein pers. Leseeindruck:
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Für mich ein unlesbares Buch.
Bis Seite 137 passiert erst einmal gar nichts. Man lernt div.Leute kennen ohne zu wissen wer sie sind. Das stellt sich erst nach und nach heraus.
Man erfährt dass in Paris eine Weltausstellung läuft.
Irgendwann auf Seite 138 erfährt der Leser, so er dann noch Interesse hat weiterzulesen, dass am letzten Tag der Weltausstellung wenn alles was Rang und Namen hat dort versammelt ist, ein Attentat zu verüben.
Wer bis hierhin durchgehalten hat, prima.
So langsam wird dem Leser erklärt was die einzelnen Leute machen sollen, ohne allerdings zu wissen: sinds die Guten? Sinds die Bösen?
Dazwischen wieder jeder Menge Geschreibsel ohne Zusammenhang zum vorherigen.
Auf Seite 327 habe ich das Handtuch geschmissen.
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Klappentext.
Historischer Roman erzählt von Machtkämpfen und Intrigen im Europa des 19. Jahrhunderts.
1889. Die Pariser Weltausstellung geht dem Ende zu. Millionen von Menschen strömen in die Lichterstadt. Die brisante internationale Lage scheint vergessen. Und doch würde gerade hier, im bunten Gewimmel der Nationen und Interessen, ein Funke genügen, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen. Ausgerechnet da werden zwei Ermittler des französischen Geheimdienstes tot aufgefunden - sie waren einer Verschwörung auf der Spur.
Niemand ahnt: Die Zukunft Europas ist mit dem Schicksal einiger Besucher eng verknüpft. Eine französische Adelige, ein deutscher Offizier, ein junger Fotograf, eine bildschöne Kurtisane – sie alle sind Figuren im Spiel der Mächte.
Beim Abschlussfeuerwerk versammelt sich alles, was Rang und Namen hat auf dem neu erbauten Eiffelturm. Der beste Zeitpunkt, um die Welt im Chaos versinken zu lassen …
S. Abbruch auf Seite 387
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4./202. Nechama Birnbaum - Das Mädchen mit dem roten Zopf (2021, 398 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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auch hier wieder ein Buch gegen das Vergessen.
Immer wieder bin schockiert wenn ich solche Bücher lese, was für Gräultaten Menschen anderen Menschen antun konnten und vermutlich noch immer können.
Dieses Buch wurde von der Enkelin nach den Erzählungen ihrer Großmutter geschrieben, was das Ganze etwas abmildert, nichts destotrotz weiß man aber was geschehen ist.
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Klappentext:
Sie überlebte Auschwitz, Bergen-Belsen und Theresienstadt! – Ein ergreifendes Holocaust-Memoir von einem starkem Großmutter-Enkelin-Duo
Von der Kraft, nicht aufzugeben
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben.
»Das Mädchen mit dem roten Zopf« ist die inspirierende, wahre Geschichte einer jungen Frau, die in dunkelster Zeit ihre Stärke bewies.
Nechama Birnbaum erzählt das bewegende Schicksal ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die als Zeitzeugin nicht nur Auschwitz, sondern auch Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte. Die Autorin bietet Einblick in das alltägliche jüdische Familienleben in einem Dorf, das noch nichts von den kommenden Schrecken ahnt und beschreibt auf eindringliche Weise die Grausamkeit der Konzentrationslager und Todesmärsche. Rosie starb im Mai 2022 mit 96 Jahren und gab ihren Lebensmut an 5 Kinder, 28 Enkel, 120 Urenkel und 7 Ururenkel weiter.
S. 1.389
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5./203. Marc Raabe - Der Morgen (2023, 588 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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zur Abwechslung mal wieder ein intelligenter Krimi, der nach anfänglichen Startschwierigkeiten an Fahrt gewann. Wenn es auch teilweise recht verwirrend ist durch die vielen Personen, so ist der Schluß doch schlüssig aufgedröselt.
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Klappentext:
Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben - die Privatadresse des Bundeskanzlers.
Am Tatort trifft die unerfahrene und ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall.
Kurz darauf tauchen im Netz Videos von der Toten auf, und der Fall nimmt eine dramatische Wende.
S. 1.977
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6./204. Sorj Chalandon - Mein fremder Vater (2017, 268 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein richtiges -Highlight- kann man dieses Buch nicht nennen, denn es behandelt den Mißbrauch eines Kindes durch den Vater.
Es ist erschreckend was Eltern ihren Kindern antun können.
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Klappentext:
Die Hölle, das war mein Vater
Was er nicht alles gewesen sein will, dieser Vater: Fallschirmjäger, Prediger, Sänger, Judolehrer, Profi fußballer, Berater von Charles de Gaulle. Und nicht zuletzt: Geheimagent.
André Choulans, der Anfang der 60er-Jahre mit seiner Familie in Lyon lebt, ist kein normaler Vater, er ist ein Aufschneider und Tyrann. Er terrorisiert seinen Sohn Emile, verhängt absurde Strafen und bedrängt ihn mit seinen verqueren politischen Ansichten. Ein ergreifender Roman über eine schreckliche Kindheit, in der sich absurde wie tragikomische Szenen abwechseln – auf dem berührenden Weg eines Sohnes weit weg von einer Familie, die nie eine war.
S. 2.245
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7. /205. Ruth Nestvold - Flamme und Harfe (2009, 696 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
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durch dieses Buch habe ich mich durchgebissen. Es ist nicht so dass ich die Geschichte schlecht fand, nein, was mich so stört sind erstens die vielen Kriege, jeder gegen jeden, und alle auf einen, egal ob es einen Grund gibt oder nicht.
Dazu gesellen sich die vielen Könige, kleine Könige, Hochkönige, Königinenmacher etc.
Allesamt mit Namen die man nur mit einer heißen Kartoffel im Mund aussprechen kann, wenn überhaupt.
Jede Menge Länder, Städte? wiederrum mit Namen die ich in keinerweise einordnen kann so dass mir die Lust aufs Lesen ziemlich schnell vergeht.
Für mich steht fest: so schnell lese ich kein Fantasy mehr.
Klappentext:
hre unsterbliche Liebe sollte die Welt verändern
Ein dramatisches und romantisches Fantasy-Epos, das seinesgleichen sucht — ein unvergesslicher Roman nicht nur für die zahllosen Leserinnen von Marion Zimmer Bradleys »Die Nebel von Avalon«.
Einst, zu einer Zeit jenseits der Geschichte, saß eine Frau, so schön wie der Mond, auf einem Pferd und betrachtete ein Feuer. Das Feuer ist Teil der Geschichtsschreibung. Die Frau jedoch ist Teil der Legenden …
Tristan und Isolde, Tristram und Isot, Essylt und Drust, Yseult und Drystan: Die Namen haben sich im Laufe der(2
Die meisten Erzählungen über sie beginnen mit dem Mann. Diese beginnt mit der Frau.
019
• Die ergreifendste Liebesgeschichte aller Zeiten!
• Das faszinierende Romandebüt einer großen Erzählerin!
• Ruth Nestvold erschafft ein episches Gemälde voller Liebe, Intrigen und Magie.
S. 2.941
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8./206. Ann Granger - Mord ist eine harte Lehre (2019, 364 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein gemächlich dahinplätschender Krimi, im dicken Nebel von London. Noch weit entfernt von Spurensicherung, DNA, Telefon u.ä.
Der Schreibstil ist recht flott und stellenweise zum schmunzeln. Mir hat er sehr gut gefallen.
Klappentext:
März, 1870. In Piccadilly wird die Leiche einer Frau gefunden. Die Spur führt Inspector Ben Ross nach Yorkshire, während Lizzy, Bens Frau, sich mit einem anderen mysteriösen Fall beschäftigen muss: mit einem geheimnisvollen Mädchen, das die Leute immer wieder in einem Haus auftauchen sehen, von dem aber niemand etwas Genaues weiß - und das dann plötzlich ganz verschwindet. Bald schon weisen Indizien auf eine Verbindung zwischen den Fällen. Und es wird wieder einmal gefährlich für Lizzy und Ben!
S. 3.305
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9./207. Sarah Pearse - Das Sanatorium (2023, 507 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 4 (ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
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Eignet sich gut zur Selbstkasteiung
Du möchtest einen spannenden Thriller lesen? Dann rate ich dir die Finger von diesem zu lassen, denn du findest alles, nur keine Spannung. Gähnende Langeweile, eine Ermittlerin in Auszeit die nur eins hat und kann und das ist ständiges Mimimimi.
Der Plot ist dermaßen an den Haaren herbeigezogen dass er lediglich ein Kopfschütteln bei mir hervorrief.
Klappentext:
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
S. 3.812
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10./208. J.S. Frank - Rache, der Informant (HB, 2020) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Höreindruck:
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organisiertes Verbrechen und eine unerschrockene Ermittlerin. Gut vorlesen,
Klappentext:
Laura Stein ist eine Getriebene. Die junge Kommissarin ging als Jugendliche durch die Hölle und überlebte. Aber die Vergangenheit verfolgt sie bis heute. Unerbittlich jagt sie seit Jahren dem Gangsterboss Victor Hansen hinterher. Um ihn zu stellen, ist ihr jedes Mittel recht. Selbst wenn sie einen Mörder als V-Mann rekrutieren muss...
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11./209. Klaus Harpprecht - Arletty und ihr deutscher Offizier (2011, 440 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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dieser halbautobiografische Roman war nicht mein Ding, zum mal mir die Hauptfigur Arletty überhaupt nichts sagt.
Es geht in der Hauptsache um politisches, die Besetzung von Paris. Das Leben von Arletty kommt für meine Begriffe zu kurz.
Klappentext:
Gegen alle Widerstände – der Filmstar und der deutsche Offizier
Paris zur Zeit der deutschen Besatzung: Der Theater- und Filmstar Arletty, unvergessen als Garance in »Die Kinder des Olymp«, verliebt sich in den deutschen Offizier Hans Jürgen Soehring, einen Juristen, der sich nach dem Krieg als Schriftsteller versuchte, später Diplomat wurde und als Botschafter in der Republik Kongo auf dramatische Weise das Leben verlor. Die beiden verbindet eine leidenschaftliche Affäre unter den feindseligen Blicken der französischen Landsleute und der deutschen Besatzungsmacht. Doch selbst Auftrittsverbot, Hausarrest und Degradierung nach der Befreiung können ihrer Liebe nichts anhaben. Arletty, während der letzten zwanzig Jahre blind,starb hochbetagt 1992.
Eine glamouröse deutsch-französische Geschichte von Liebe und Krieg, die Klaus Harpprecht mit großer Leidenschaft und Eleganz zu erzählen weiß.
S.: 4.252
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12./210. Nickolas Butler - Ein wenig Glaube (2020, 376 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2-3 (gut-befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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Dieses Buch beruht zumindest teilweise auf Tatsachen.
anders als der Titel es vermuten läßt ist ein gläubiges Buch. Es handelt von einer Familie deren Tochter einer Sekte verfällt und das Leben ihres Kindes aufs Spiel setzt.
Die Großeltern versuchen alles um das Leben des Kindes als auch das ihrer Tochter zu retten.
Was mir bei dieser Geschichte fehlte waren die Hintergründe warum die Tochter dieser Sekte verfiel. War es wirklich nur das tolle Aussehen des Priesters welches sie so in ihren Bann zog?
Klappentext:
Ein schmerzhaft-schöner Familienroman, der die Macht und die Grenzen des Glaubens mit besonderem Feingefühl erkundet: Lyle und Peg Hovde empfinden es als großes Glück, dass ihre Tochter Shiloh samt Enkelsohn wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Doch bald treibt Shilohs neue Glaubensgemeinschaft einen Keil in das harmonische Familienleben. Als sich abzeichnet, dass auch der fünfjährige Isaac in die Fänge der Sekte geraten könnte, müssen die Großeltern eine folgenschwere Entscheidung treffen, die die Familie vollends entzweien könnte.
Lyle und Peg Hovde genießen im ländlichen Wisconsin ihr Großelternglück. Gerade ist ihre alleinerziehende Adoptivtochter Shiloh mit dem fünfjährigen Isaac nach Wisconsin zurückgekehrt, und die Familie zum ersten Mal seit Jahren wieder vereint. Doch es gibt einen Wermutstropfen, denn während ihrer Abwesenheit hat sich Shiloh einer radikalen Glaubensgemeinschaft angenähert...
S. 4.628
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13./211. Emily Ruskovich - Idaho (2018, 379 S.) #mottobuch
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meine pers. Note.: 4 (ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
durch dieses Buch habe ich mich durchgebissen. Nicht nur dass der Schreibstil sehr merkwürdig ist, was mich normalerweise nicht stört, wenn ich mich aber beim Lesen ständig frage: WAS liest du da eigentlich? WAS will dir das Buch sagen, könnte ich es eigentlich getrost zuklappen.
Nach dem "Genuss" dieses Buches kreisen über mir jede Menge ???????
Vllt. kommt die Erleuchtung ja noch, irgendwann...
Klappentext:
Ein flirrender Sommertag in Idaho, USA: eine Familie im Wald, die beiden Mädchen spielen, die Eltern holen Brennholz für den Winter. Die Luft steht, die Mutter hat ein Beil in der Hand – und innerhalb eines Augenblicks ist die Idylle zerstört. Ist es Gnade, dass der Vater, Wade, langsam sein Gedächtnis verliert? Bald wird er nicht mehr wissen, welche Tragödie sich an jenem Tag abgespielt hat, wie seine Töchter hießen und seine Frau, Jenny, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Auch Ann, die Frau, deren Liebe groß genug ist, um zu Wade in das leere Haus zu ziehen, wird nie den Hergang der Tat erfahren. Aber mit jedem Tag an Wades Seite erkundet sie genauer, was damals geschehen ist, und nimmt schließlich Kontakt zu Jenny auf. Ein atemberaubender Roman über das Unbegreifliche in uns.
S. 5.007
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14./212.Jo Nesbo - Ihr Königreich (2020, 580 S.) #mottobuch -highlight-
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meine pers. Note: 2 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
auch wenn es diesesmal kein Harry Hole ist, so gefiel mir der Krimi sehr gut. Der schnörkellose Schreibstil genauso wie die Geschichte an sich haben mich ganz schnell gepackt auch wenn das Thema wieder heftig war.
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Klappentext:
Wie weit würdest du für deine Familie gehen?
Als die Polizei nach Jahren wieder in einem alten Fall ermittelt, ist Automechaniker Roy alarmiert. Die Rückkehr seines Bruders Carl in die kleine Stadt Os in den Bergen Norwegens wirbelt zu viel Staub auf. Auch dass Carls Frau Shannon genau sein Typ ist, macht Roy nervös. Carl hingegen ist voll großer Pläne und verspricht, ganz Os reich zu machen. Doch plötzlich kursieren im Ort Gerüchte und Verdächtigungen zum Unfalltod ihrer Eltern. Roy hat seinen kleinen Bruder immer beschützt, aber jetzt stehen sie sich als Rivalen gegenüber.
S. 5.587
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15. Mina Giers - Aller Anfang ist Mord: Die kleine Krimi-Tankstelle (HB) #mottobuch
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
und mal wieder ein Cosykrimi der allerdings sehr cosy war
Nette Unterhaltung ohne jeden Tiefgang, gut um nebenbei gehört werden zu können und zwischendurch zum grinsen.
Spannung? Okay, die fehlte, aber mal ehrlich...muss man ständig zittern vor Angst?
Klappentext:
Mit einem Mord hätte Taissa Lausen nun wirklich nicht gerechnet! Hier im beschaulichen Bad Bekenborn in Ostwestfalen. Dabei hat Taissa schon genug um die Ohren. Erst vor kurzem hat sie von ihrer Tante die kleine Tankstelle im Ort geerbt - und prompt sitzt ihr das Finanzamt im Nacken. Und jetzt ist auch noch ihre Nachbarin tot! Ermordet! Der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Taissas einziger Mitarbeiter Vinzent, dessen Hilfe sie dringend benötigt, wenn sie die Tankstelle am Laufen halten will. Außerdem könnte Vinzent keiner Fliege etwas zuleide tun, da ist sich Taissa sicher. Mit Mördern kennt sie sich nämlich bestens aus. Schließlich liest sie Lolli, ihrem blinden Golden Retriever, jeden Abend einen Krimi vor! Wäre doch gelacht, wenn sie nicht den wahren Täter finden würde. Gemeinsam mit Lolli begibt sich Taissa auf Spurensuche - und gerät dabei schon bald selbst in Gefahr ...
ALLER ANFANG IST MORD ist die erste Folge der neuen Provinzkrimi-Reihe "Die kleine Krimi-Tankstelle" von Mina Giers um die frischgebackene Tankstellen-Besitzerin Taissa. Gemeinsam mit ihrem blinden Golden Retriever Lolli stolpert Taissa im ostwestfälischen Bad Bekenborn über die ein oder andere Leiche. Und natürlich lässt sie es sich als erfahrene Krimi-Leserin nicht nehmen, selbst zu ermitteln!
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16./213. Jodi Picoult - Der Funke des Lebens (2018, 442 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck<.
Auch wenn Jodi Picoult gerne heiße Eisen anfasst so konnte mich dieses Buch nicht richtig überzeugen.
Abtreibung ja oder nein? Ab wann ist ein Mensch ein Mensch?
Klappentext:
Zwei Väter, zwei Töchter und die Frage nach dem Wert des Lebens
Polizeiunterhändler Hugh McElroy wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, erhält er eine schockierende Nachricht: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln aus der Gewalt des fanatischen Abtreibungsgegners zu befreien - doch der ist selbst Vater einer Teenagerin.
S. 6.029
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17./214. Stephen Chbosky - Der unsichtbare Freund (2019, 909 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
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mein pers. Leseeindruck:
ich bin mir nicht sicher warum ich durchgehalten habe diesen (zensiert) Schwachsinn zu lesen. Liegt es an Selbsthass oder liebe ich die Selbstkasteeiung?
Man nahm bei diesem Buch von jedem der folgenden Autoren eine Prise, packte es in einen Mixer und heraus kam dieser Blödsinn. S. Fitzek, W. Hohlbein, A. Strobel, A. Winkelmann, St. King, B. Little.
Von diesen Autoren habe ich schon einiges gelesen und in diesem Buch wiedergefunden.
Ein Wirrwarr ohne Sinn und Verstand.
Klappentext:
Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken.
Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse.
S. 6.938
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18../215. Thomas Kastura - Dark House (2015, 346 s.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
einer von den naja-Thrillern. Kann man lesen, muss man aber nicht. Wahnsinnig viel Gewalt, Gemetzel und ein Plot der einfach nur haarsträubend ist. Genauso wie die gesamte Story einfach nur völlig unglaubwürdig ist.
Für zwischendurch mal geeignet, aber auch nicht mehr.
Klappentext:
Da waren’s nur noch neun.
Es war eine unverzeihliche Verrücktheit. Zehn Jahre ist es her, dass John und seine Freunde als Abschluss ihres Studiums in einem verlassenen Gebäude ein »Dark House« einrichteten: mehrere völlig abgedunkelte Räume, in denen nichts zu sehen, aber alles erlaubt war. Wie weit würden sie gehen? Würden sie nach dieser Grenzerfahrung noch dieselben sein? Kurz darauf verübte eine junge Frau aus der Gruppe Selbstmord, über den niemals wirklich gesprochen wurde. Nun wollen die Freunde endlich Licht ins Dunkel bringen und treffen sich auf Johns Anwesen an der felsigen Küste von Dorset. Doch kaum ist ein Tag vergangen, liegt einer von ihnen tot auf den Klippen – der Beginn eines tödlichen Reigens ...
S. 7.284
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19../216. Ira Laudin - Der Himmel am nächsten Morgen (2023, 350 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
das war für mich wieder eines der Zuckerwattebücher, alles viel zu süßlich und viel zu viel hei-tu-tei-Gedöne.
Geschrieben auf zwei Zeitebenen. Einmal Lissi als junges Mädchen in den letzten Kriegsjahren als auch in der Nachkriegszeit, dann als Ehefrau die gerade ihren Mann verloren hat.
Irgendwie hatte ich das Gefühl dass sich Lissi in keinerweise weiter entwickelt hat und immer noch zarte 14-17 ist obwohl sie eine inzwischen erwachsene Tochter hat.
Klappentext:
Unsere jüngere Geschichte, dramatische Schicksale – und die zweite große Liebe
Der historische Roman »Der Himmel am nächsten Morgen« erzählt authentisch und wunderbar romantisch von einer Frau, die sich ihr Glück nicht nehmen lässt.
Wuppertal, 1945: Kurz vor Kriegsende entgeht die junge Lissi bei einem Bombenangriff nur knapp dem Tod. Zum Glück findet sie bei ihrer Tante und deren zwei Kindern ein neues Zuhause. Die schwere Nachkriegszeit ist geprägt von Hunger, Kälte und Wohnungsnot. Dann wird der siebzehnjährige Johann, ein Vertriebener aus Pommern, ausgerechnet in Lissis Rückzugsort einquartiert, in die versteckte Kammer unter dem Dach. Sie verliebt sich in den selbstbewussten Jungen, als dieser unerwartet an Tuberkulose erkrankt und weit weg zur Kur muss.
Wuppertal, 1979: Lissis Mann Johann stirbt bei einem Verkehrsunfall. Sie bleibt allein mit ihrer achtzehnjährigen Tochter Miriam zurück. Ein Jahr darauf meldet sich
ein alter Bekannter bei Lissi, erst jetzt erfährt dieser vom tragischen Tod seines Jugendfreundes Johann. Zu ihrer eigenen Überraschung ist sie von Georg und
seinem unkonventionellen Lebensstil fasziniert...
Ira Laudin hat sich für ihren historischen Roman von der Geschichte ihrer eigenen Familie inspirieren lassen. Ihr einfühlsamer Schreibstil macht die deutsche Nachkriegszeit erlebbar – ebenso wie den Lebensmut einer starken Frau.
S.: 7.634
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20./217. Gertrud Tinning - Die Frauen von Kopenhagen (2019,445 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
Das Buch fing recht gut an, flachte dann aber immer mehr ab und ging völlig am Thema vorbei.
Auf den restlichen rund 50 Seiten kam die Autorin noch einmal auf das Ursprungsthema zurück, das war es aber auch schon.
Ansonsten würde ich das Buch in die Kategorie: Schmonzette einordnen.
Klappentext:
Kopenhagen 1885: Nelly und Marie arbeiten in der größten Weberei Kopenhagens. Bei einem Unfall am Webstuhl verletzt sich Marie schwer. Als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt das Verhalten der Verantwortlichen Rätsel auf. Nelly steht mit einem schweren Verdacht alleine da und erzählt nicht einmal ihrem Geliebten Johannes davon. Dessen Schwester Anna kommt zur selben Zeit aus Jütland nach Kopenhagen. Und ist schockiert, wie brutal und ungerecht das Leben in der großen Stadt ist. Furchtlos nimmt sie den Kampf auf und setzt einen Meilenstein in der Geschichte Dänemarks.
S.. 8.079
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21./218. Walter Kempowski - Heile Welt (2000, 478 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
ja, so war das damals in 60er auf dem Land
Wobei sich wohl bis heute nicht sonderlich viel geändert haben dürfte. Wer nicht mind. seit 120 Jahren dort lebt wird wohl auf ewig ein "Neuling" sein.
Dieses Buch besticht durch seine ruhige Erzählweise. Es passiert nichts aufregendes, keinerlei Spannung. Man lebt einfach mit Matthias zusammen in diesem Dorf...
Klappentext:
Ein kleines Heidedorf in den 60er Jahren:
Matthias Jänicke, Lehrer und nicht mehr ganz jung, tritt seine erste Stelle an. Das gemächliche Landleben behagt ihm durchaus. Idyllische Impressionen lassen ihn, zumindest eine Zeitlang, an eine heile Welt glauben. Doch der schöne Schein trügt. Schon bald muß er erkennen, daß fast jeder Dorfbewohner etwas zu verbergen hat. Mißgunst und kleine Skandale sind an der Tagesordnung, werden jedoch vor dem Fremden sorgfältig verborgen. Der dörfliche Mikrokosmos widersetzt sich allen Versuchen des Lehrers, in dessen Inneres vorzudringen. So bleibt er der geduldete Beobachter, dessen Alltag zwischen zufälligen Liebeleien, Schulstunden und gelegentlichen Jagdausflügen verrinnt.
Dabei käme es für ihn jetzt wirklich darauf an: Es ist bereits sein dritter Anlauf, eine bürgerliche Existenz zu gründen...
S. 8.557
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22./219. Merilyn Simonds - Das alte Land (2009, 287 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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auch wenn es sich um kein spannungsgeladenes Buch handelt, es eher ruhig und behäbig vor sich hin plätschert, gefiel mir die Geschichte als auch der Schreibstil.k
Klappentext:
Zwei unerschrockene Frauen, die in der kanadischen Wildnis zu sich selbst finden
Zwei Frauenleben in Kanada: Die junge Alyson zieht sich nach einer familiären Tragödie in eine Hütte in den Wäldern zurück. Dort stößt sie auf ein altes Tagebuch. Es stammt von einer Frau namens Margaret, die 1859 mit ihrer Familie von Schottland nach Kanada kam, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Doch hinter ihrer Geschichte scheint sich ein schreckliches Geheimnis zu verbergen. War Margaret eine Mörderin? Als es Alyson gelingt, das Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen, vermag sie auch ihrem eigenen Leben eine neue Wendung zu geben …
S. 8.844
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23./220. Marita Conlon-McKenna - Mein kleiner Hutsalon (2009, 380 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein kleiner und recht feiner Kuschelwuschelroman für zwischendurch.
Klappentext:
Hüte machen einfach glücklich
Ein charmanter und warmherziger Roman über wundervolle Hüte – und die Frauen, die sie kaufen und tragen.
Hüte, Hüte, Hüte! Als Ellie den kleinen Hutsalon ihrer Mutter im Herzen Dublins erbt, muss sie sich entscheiden, ob sie das Geschäft übernehmen will oder das generöse Angebot eines Immobilienmaklers akzeptiert. Von ihren Freunden ermutigt, beginnt Ellie ihre eigenen Kreationen zu entwerfen, die schon bald ganz unterschiedliche Kunden auf der Suche nach dem perfekten Hut anziehen. Beim Entwerfen der Hüte ist Ellie glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Und während sie fingerfertig ihre wunderbaren Hüte näht, klopft schließlich das Glück an ihre Ladentür ...
S. 9.224
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24./221. Anna Jonas - Das Erbe der Hohensteins (2017, 573 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 5 (mangelhaft
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mein pers. Leseeindruck:
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SPOILER!!!!!
Ich habs mal wieder geschafft mit einer Treffsicherheit von 100 % den zweiten Bd. der Trilogie zu erwischen. Seis drum, man kam auch so in die Geschichte.
Nun zur Geschichte. Nach dem Klappentext hatte ich eine nette wenn auch seichte Erbengeschichte erwartet.
Was ich aber gelesen habe ließ mir die Haare zu Berge stehen.
Es wird munter drauf los geknattert. Jeder mit Jedem.
Frl. Tochter des Hoteliers lernt den gerade angekommen neuen ersten Koch kennen und knutscht gleich mit ihm rum ohne zu wissen dass er ein "Bediensteter" ist, also weit unter ihrem Stand.
Es kommt wie es kommen, die beiden landen beizeiten auf dem Fußboden, am dem Tisch und ntl. im Bett weil da einfach bequemer ist.
Ihr herzensguter Daddy war in seinen jungen Jahren nicht besser und hat mal eben alles durchgeknattert was nicht schnell genug auf den Bäumen war, was einmal nicht ohne Folgen blieb. Diese Folgen in Form einer Tochter bekam seine Ehefrau in die Arme gelegt weil sich die Dienstmagd nicht drum kümmern wollte.
Der Bruder des Frl. Tochter, verlobt, ntl. unglücklich lernt eine Fotografin kennen. Nun, auch die beiden halten nicht nur Händchen.
Der Bruder der Fotografin findet Gefallen an der anderen Schwester des Bruders dessen Schwester mit dem Koch rumknattert.
Nicht zu vergessen die einzelnen Bediensteten die ebenfalls munter durch die Betten springen.
Achja, zu erwähnen ist vllt. noch dass es um ein Hotel geht und wer es irgendwann einmal übernimmt...aber das ist nur am Rande
Klappentext:
Im Jahr 1925 strahlt das Hotel am Drachenfels in bewährter Pracht. Die Goldenen Zwanziger bescheren dem Grand Hotel eine Schar illustrer Gäste und schillernder Abendveranstaltungen. Auch Valerie, die schöne Tochter des Hoteliers, genießt das Leben in vollen Zügen und verdreht zahlreichen Männern die Köpfe. Ihr Bruder Ludwig dagegen hadert mit seinem Schicksal als Hotelerbe. Viel lieber würde er nach Amerika aufbrechen und dort sein Glück als Ingenieur versuchen. Doch seine Verlobte Charlotte von Domin schreckt vor keiner Heimtücke zurück, um ihn von seinen Plänen abzubringen …
S. 9.797
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25./223. Christopf Nußbaumeder - Die Unverhofften (2020, 668 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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das war mal wieder eine "auweia" Buch. Auweia deswegen weil ich mich durchgekämpft habe. Eine Familiengeschichte die über vier Generationen geht. Jede Menge Personen die mal mehr und mal weniger mit der Geschichte zu tun haben. Verschiedene Passagen, insbesonder die der Politik habe ich quergelesen.
Ansonsten fand ich es sehr interessant wenn auch nicht spannungsgeladen.
Für die Leser die sich gerne Zeit nehmen und auch jenseits der heutigen "hei-tu-tei-Bücher" lesen ist es bestimmt geeignet.
Klappentext:
Spätsommer 1900 im Bayerischen Wald. Die junge Arbeiterin Maria blickt von einer Anhöhe herab auf ihr Dorf. Die Glasfabrik, die den Menschen hier Arbeit gibt, steht in Flammen. Maria selbst hat das Feuer gelegt aus Rache für eine ungesühnt gebliebene Vergewaltigung. In dieser verheerenden Brandnacht nimmt die Geschichte einer Familie ihren Ausgang, in deren Zentrum der Aufstieg Georg Schatzschneiders, unehelicher Sohn einer Magd, zum Lenker eines Großkonzerns steht. Doch wo vordergründig unbändiger Ehrgeiz und unternehmerischer Instinkt zu den Erfolgsgaranten einer atemberaubenden Karriere im erst noch geteilten, dann wiedervereinigten Deutschland werden, begleicht im Hintergrund Generation um Generation dieser Familie eine große, aus einer Notlüge entstandene Schuld, die die Vorfahren Georgs auf sich geladen haben.
S.: 10.465
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26./224. Anne Gesthuysen - Wir sind schließlich wer (2021, 408 S.)
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meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
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mein pers. Leseeindruck:
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Das Grauen hat einen Namen....nämlich dieses Buch. Wie sich ein Verlag auf so eine dämliche unausgegorene Geschichte einlassen kann, diese auch noch drucken, ist mir ein Rätsel.
Nicht nur die Geschichte ist unterirdisch, der Schreibstil tut sein übriges.
Klappentext:
Von einer jungen Pastorin am Niederrhein, die ihre Gemeinde aufmischt, vom Aufwachsen zweier ungleicher Schwestern in Adelskreisen und vom Mut, den es braucht, ein Leben selbst zu gestalten, wenn alles vorherbestimmt scheint. Die Bürger der Gemeinde Alpen sind skeptisch, als Anna von Betteray die Vertretung des erkrankten Pastors übernimmt. Schließlich ist sie geschieden, blaublütig, mit Mitte dreißig viel zu jung für den Posten und eine Frau. Der einzige Mann an ihrer Seite: ihr Hund Freddy.
Während Anna versucht, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit zu bewältigen und die Gemeinde behutsam zu modernisieren, gerät das Leben ihrer Schwester Maria komplett aus den Fugen. Ihr Mann wird verhaftet, kurz darauf verschwindet auch noch ihr Sohn. Ausgerechnet sie, die in den Augen der standesbewussten Mutter die Vorzeigetochter war, die auf Schützenfesten zur Königin gekrönt wurde und einen Grafen heiratete, während Anna mit schmutzigen Hosen im Stall spielte und sich in die falschen Männer verliebte.
Erst in der Not überwinden die Schwestern ihre Gegensätze – und erhalten Unterstützung von überraschender Seite. Denn wenn es darum geht, einen kleinen Jungen zu finden, halten die Alpener fest zusammen. Und allen voran: Ottilie Oymann aus dem Seniorenstift Burg Winnenthal!
S. 10.873
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27./225. Dörthe Binkert - Vergiss kein einziges Wort (2021, 670 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
Geschichtsunterricht pur.
Dieses Buch ist schnörkellos und hat nichts schönes an und in sich. Es ist die Geschichte einer normalen Familie ohne jedes Hei-tu-Tei. Ich möchte fast sagen es ist distanzlos. Während des Lesens habe ich es nicht geschafft mich für eines der Familienmitglieder auch nur entfernt zu begeistern oder irgendwelche Emotionen in mir zu wecken.
Der Schreibstil ist hart, aber das war der Krieg eben, da gibt es nichts zu beschönigen.
Klappentext:
In den Geschichten von Martha, Maria und Magda im schlesischen Gleiwitz spiegelt sich die Geschichte einer Grenzregion wider: die Geschicke von Deutschen, Polen und Tschechen, Christen und Juden, die liebten und hassten, Familien gründeten und einander verließen, vertrieben wurden und sich wiederbegegneten. Gekonnt spannt Dörthe Binkert den großen Bogen von den 20er- bis zu den ausgehenden 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Mit viel Gespür und noch mehr Herzblut zeichnet sie das Porträt einer Zeit und einer Region, in der Freude und Leid nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt waren.
S. 11.543