Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Nov 2016, 08:17

moin moin zusammen.

Ich hatte einen sehr mäßigen Lesemonat. Dazu kam das ich eine Leseflaute hatte und mich nicht sonderlich viel begeistern konnte. Deshalb ist meine Liste im Gegensatz zu sonst relativ kurz.



Oktober 2016

1. Anna Snoekstra - Ihr letzter Sommer
Note: 3-4
m.M. kann man lesen, muss man aber nicht.
Klappentext:
„Mein Name ist Rebecca Winter. Ich wurde entführt.“ Im Sommer 2003 verschwindet die 16-jährige Rebecca Winter spurlos. Elf Jahre später greift die Polizei eine junge Rumtreiberin auf, die behauptet, Rebecca zu sein – und der Gesuchten tatsächlich so täuschend ähnlich sieht, dass deren Familie sie mit offenen Armen aufnimmt. Die vermeintliche verlorene Tochter genießt die ungewohnte Zuwendung und schlüpft mit wachsender Begeisterung in Rebeccas Kleider und Leben. Doch je intensiver sie sich mit ihrer Rolle identifiziert, desto tiefer dringt sie in Rebeccas Gefühlswelt vor. Und kommt der tödlichen Wahrheit um ihr Verschwinden immer näher.
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2. Eugen Ruge - In Zeiten des abnehmenden Lichts
Note: 3-4
m.M. von der Entstehung bis zur Beendigung der DDR über vier Generationen. Die vielen Zeitsprünge und somit Familiensprünge machen das Lesen nicht einfach. Insgesamt fand ich das Buch wenig informativ, den Schreibstil anstrengend.
Klappentext:
Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien bis in die neu gegründete DDR....
Der Untergang eines Landes. Der Roman einer Familie. Die Großeltern haben noch für den Kommunismus gebrannt, als sie aus dem mexikanischen Exil kamen, um ein neues Deutschland aufzubauen. Der Sohn kehrte aus der Sowjetunion heim: mit einer russischen Frau, der Erinnerung ans Lager und dennoch mit dem Glauben an die Möglichkeit, alles besser zu machen. Dem Enkel bleibt nur ein Platz in der Realität der DDR. Sie wird ihm immer enger, und er geht in den Westen: an eben dem Tag, an dem sich Familie, Freunde und Feinde versammeln, um den neunzigsten Geburtstag des Patriarchen zu begehen.
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3. Tanja Wekwerth - Mitternachtsmädchen
Note: 1
m.M. einfach nur schön. Gut und flüssig geschrieben, nette Geschichte, logisch und nachvollziehbar und sogar recht spannend.
Klappentext:
Auf der Suche nach der Wahrheit Begleiten Sie zwei Schwestern auf ihrer geheimnisvollen Suche zu ihren Wurzeln und auf dem Weg zu sich selbst. In den 1920er Jahren an der Ostküste von England: Kurz vor und kurz nach Mitternacht werden in einer von geheimnisvollem Flair umgebenen Pension Zwillinge geboren - ein Mädchen erblickt noch im April das Licht der Welt, das andere im Mai. Und so bekommen sie auch die Namen April und May. Doch kurz darauf werden die beiden voneinander getrennt. April wird von einem deutschen Ehepaar adoptiert und wächst in Berlin auf. May bleibt dagegen bei Molly, der guten Seele der Pension, die ihr von ihrer Zwillingsschwester erzählt. Und so hofft May tagein, tagaus, dass ihre "verlorene" Schwester eines Tages zurückkehrt. Werden sich ihre Lebenswege wieder kreuzen? Tanja Wekwerth wurde 1966 in Berlin geboren. Berühmt wurde sie mit ihrer Kolumne "Tanjas Welt" in der Frauenzeitschrift Laura...
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4. Yrsa Sigurdardottir - Feuernacht
Note: 2-3
m.M. recht spannend und wie gewohnt flott geschrieben.
Tödliche Flammen, eiskalte Lügen ...
Die Reykjavíker Anwältin Dóra Guðmundsdóttir nimmt einen alten Fall wieder auf: Jakob, ein junger Mann mit Down-Syndrom, soll einen Brand in seinem Behindertenheim gelegt haben, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Jakob lebt inzwischen in einer Psychiatrischen Einrichtung für Straftäter, zusammen mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jósteinn. Ausgerechnet der engagiert Dóra, weil er Jakobs Unschuld beweisen will. Obwohl Dóra den Mann höchst unsympathisch findet und nicht genau weiß, warum er die Sache noch einmal aufrollen will, beginnt sie zu recherchieren und stößt auf mysteriöse Hinweise: Dóra bekommt immer wieder kryptische SMS, Angehörige eines Opfers haben offenbar etwas zu verbergen, ein Radiomoderator wird in seiner Sendung von unangenehmen Anrufen belästigt, und eine junge Mutter glaubt, dass ihr kleiner Sohn vom Geist seines toten Kindermädchens heimgesucht wird, das bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam. Schließlich führt eine heiße Spur die Anwältin ins isländische
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5. Viola Alvarez - Ein Tag, ein Jahr, ein Leben.
Note: 1-
m.M. bis auf ein paar Längen ein toll geschriebenes Buch. Eine Liebesgeschichte die dennoch nicht ins kitschige abgerutschte. Der Schreibstil toll, teilweise etwas kodderich, herrlich auch die stellenweise veraltenen Ausdrücke.
Klappentext:
Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“ von Viola Alvarez! Die tiefgründige und niemals kitschige Geschichte einer Liebe, die selbst den Tod überdauert ...
Die frühere Kunsthändlerin Melusine von Grenwald lebt schon seit vielen Jahren in einem exklusiven Altenheim. Anlässlich ihres 102. Geburtstages blickt sie auf den langen, vielfach die Richtung ändernden, Fluss ihres Leben zurück: Ein Tag, ein Jahr, ein Leben ...
Ein Leben im Rückblick
In der einfühlsamen Pflegekraft Monika findet Melusine eine gute und aufmerksame Zuhörerin. Und was sie ihr berichtet, ist alles andere als gewöhnlich.
Vor mehr als sieben Jahrzehnten lernte die noch junge Melusine einen Mann kennen, der zur Liebe ihres Lebens werden sollte: Wilhelm Bellwitz, genannt Krempe, eine schillernde Persönlichkeit - und der Boss der Berliner Unterwelt ...
Eine Wahrheit, die nicht mehr loslässt
Vielleicht ist es gerade die Verschiedenheit ihrer Charaktere, die Melusine und „Krempe“ intensiver aneinander bindet, als die meisten anderen Paare. Doch das Glück endet jäh: Wilhelm Bellwitz fällt einem brutalen Verbrechen zum Opfer.
Mehr und mehr erfährt Pflegerin Monika von der Geschichte einer großen Liebe und eines grausamen Verlustes. Und sie erkennt eine verhängnisvolle Wahrheit, die sie nicht mehr loslässt ...
Versinken Sie mit Viola Alvarez’ Roman in der bewegenden Geschichte einer Liebe über den Tod hinaus. Denn ein Herz vergisst nie.
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6. Magnus Montelius - Ein Freund aus alten Tagen
Note: 3-4
m.M. ich denke für diese Art von Krimi muss man ein Herz haben und etwas von Politik verstehen. Mir persönlich war es zu politisch, zu verwirrend, was mit daran liegt das ich überhaupt keine Ahnung von der schwedischen Politik und schon gar nicht in Verbindung mit Albanien, den Russen oder gar China habe.
Insgesamt denke ich wohl das es ein lesenswertes Buch ist.
Klappentext:
1990, in Stockholm stirbt der Albaner Aron Bektashi auf mysteriöse Weise. Doch die Behörden bestreiten die Existenz eines Mannes mit diesem Namen, und als kurz darauf der einzige Zeuge ums Leben kommt, steht für den jungen Journalisten Tobias Meijtens fest, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Zusammen mit der erfahrenen Kollegin Natalie lüftet er die Identität des Toten: Bektashi war schwedischer Staatsbürger und wurde vor 25 Jahren unter dem Namen Erik Lindman als sowjetischer Spion enttarnt. Wieso aber sollte Lindman freiwillig nach Schweden zurückkehren? Hatte er noch eine Rechnung offen? ...
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7. Peter Robinson - Augen im Dunkeln
Note: 2
m.M. ein kleiner, aber feiner Krimi, gut geschrieben.Der Plot war ebenfalls überzeugend.
Zugegebenermaßen lese ich die Krimi um Alan Banks gerne :-)
Klappentext:
Inspector Banks' erster Fall!
Seit Wochen schleicht nachts ein Spanner durch Eastvale. Die Psychologin Dr. Fuller fürchtet, dass er die Frauen nicht nur beobachten will. Für Inspector Alan Banks beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Dabei ist der Spanner nicht sein einziger Fall: Eine Serie von Einbrüchen erschüttert die Stadt. Und plötzlich geschieht ein Mord.
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8. Wolfram Fleischhauer - der gestohlene Abend
Note: ohne Wertung
m.M: schwieriger Fall :-) Um dieses Buch zu verstehen muss man m.M. nach Literaturwissenschaften studiert haben. Wenn von Platon, Kleist, Shakespear u. ä. die Rede ist, von, für mich restlos verstrubbelten Sätzen und Ansätzen, sowie Interpretationen, warum wer wie was geschrieben hat, streikt mein Geist.
Klappentext:
Es ist die Leidenschaft zur Literatur, die Matthias an die berühmte Hillcrest-Universität nach Kalifornien treibt. Dort lernt er die attraktive, undurchschaubare Janine kennen und es ist ausgerechnet ihr Freund David, der Matthias den ersehnten Zutritt zum innersten Kreis von Hillcrest verschafft. Welches Geheimnis aber steckt hinter den neuen Thesen, die dort gelehrt werden? Und warum zieht David gerade seinen Widersacher ins Vertrauen?
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9. Silke Porath - Mops und Mama
Note: 5
m.M. mal wieder ein o.m.G.-Buch. Grauenhafter Schreibstil, die Lustigkeit muss man suchen die Geschichte selber, lesen und vergessen.
Klappentext:
Tanja bekommt am selben Tag zwei schlechte Nachrichten. Die erste: Sie ist schwanger. Die zweite: Ihr Freund Arne, der als Tierarzt arbeitet, nimmt einen Forschungsauftrag im bolivianischen Urwald an. Sechs Monate lang wird er Fledermäuse beobachten. Doch ihre Mitbewohner sind für sie da - als Freunde und als potenzielle Ersatzväter. Die beiden überbieten sich bald in Fürsorge um die schwangere Tanja. Auch Mops Earl und sein Sohn Mudel mischen kräftig mit.
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10. V.C. Andrews - Zerbrechliche Träume
Note: 3-4
m.M.wenn man die haarsträubende Geschichte, die völlig strubbelig ist, kann man zumindest sagen das sie recht spannend ist. Das Buch ist nicht, wie angenommen von V.C. Andrew geschrieben, sondern erst nach ihrem Tod, von einem nicht genanntem Autor, geschrieben worden.
Klappentext:
Die junge Dawn Longchamp ist glücklich, dass ihre Familie der Armut entronnen ist : Ihr Vater hat einen sicheren Arbeitsplatz als Verwalter in einem Nobelinternat angetreten, was Dawn und ihren geliebten Bruder Jimmy die Chance auf bessere Zunkunftsaussichten bietet. Aber dann gerät Dawns heile Welt aus den Fugen. Ihre Mutter stirbt eines plötzlichen Todes und die Polizei nimmt ihren Vater unter dringenden Tatverdacht fest. Die beiden Geschwister werden auseinandergerissen und Dawn wird vom Amts wegen in einer wohlhabenden Familie zur Pflege untergebracht. Das junge Mädchen stürzt in tiefste Verzweiflung : Erniedrigt von ihrer Pflegemutter und gequält von den unsichtbaren Schatten einer unausgesprochenen Schuld, wird Dawn nur von der Hoffnung aufrecht erhalten, ihren geliebten Bruder wiederzufinden. Doch die dunklen Geheimnisse ihrer Familie drohen sie in den Abgrund zu ziehen ...
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11. Peter Prange - Unsere wunderbaren Jahre
Note: 2
m.M. insgesamt nicht schlecht. Die Figuren sind gut ausgearbeitet so das man sie sich vorstellen kann, die guten als auch die bösen. Was die Geschichte an sich angeht, es ist ein deutsches Märchen. Einzig die teilweise endlosen Bandwurmsätze habe ich als sehr störend empfunden.
Klappentext:
Wie wir wurden, was wir sind: Der große Roman der D-Mark und der Bundesrepublik - eine bewegende Familiengeschichte von Bestseller-Autor Peter Prange, in der sich die gesamte Nachkriegszeit bis zur Gegenwart lebendig wird.

Es ist der 20. Juni 1948. Das neue Geld ist da – die D-Mark. 40 DM „Kopfgeld“ gibt es für jeden. Für die drei so verschiedenen Schwestern Ruth, Ulla und Gundel, Töchter des geachteten Fabrikanten Wolf in Altena. Für Tommy, den charmanten Improvisateur, für den ehrgeizigen Jung-Kaufmann Benno, für Bernd, dem Sicherheit das Wichtigste ist. Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld beginnen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft sind sie alle verbunden - vom Wirtschaftswunder über die Geschäfte zwischen den beiden deutschen Staaten bis zum Begrüßungsgeld nach dem Mauerfall. Sechs Freunde und ihre Familien machen ihren Weg, erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark – und den Beginn der neuen, europäischen Währung. Authentisch, spannend und detailreich ist der Roman ›Unsere wunderbaren Jahre‹ von Bestseller-Autor Peter Prange ein Spiegel unserer Biographien.

Als die D-Mark unsere Währung war: noch nie wurde so von Deutschland erzählt. Es ist der Roman der Bundesrepublik. Es ist unsere Geschichte.
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12. V.C. Andrews - Geheimnis im Morgengrauen
Note: 3-4
m.M. hanebüchende Geschichte, aber recht spannend umgesetzt.
Klappentext:
New York. Die aufregendste Stadt auf Erden. An der berühmten Sarah-Bernhardt-Schule soll Dawn Gesang studieren. Ihren ersten Eindrücke sind überwältigend. Überwältigend wie die Sehnsucht nach Jimmy, mit dem sie Geheimnisse teilte, die tief in ihrem Herzen vergraben sind, und dessen schimmernde dunkle Augen sie in ihren Tagträumen immer wieder vor sich sieht. Aber dann lernt Dawn einen Mann kennen, wie sie ihn noch nie getroffen hat und der ihr Herz bis zur Kehle schlagen läßt. Der Bühnenstar Michael Sutton ist jung, charmant, begabt und begehrenswert. Dawn wird seine Schülerin und schließlich seine Geliebte. Das Leben mit Michael ist wie eine Symphonie, komponiert aus leisen Schreien und schwerem Atem. Bis er spurlos verschwindet...
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13. V.C. Andrews - Kind der Dämmerung
Note: 4-5
m.M. es geht sogar noch schlimmer als die Vorgänger. Der Schreibstil ist einfach, überhaupt keine Raffinesse, die Story einfach nur dünn und völlig unglaubwürdig.
Klappentext:
Die Pläne der jungen Dawn Cutler geraten ins Wanken. Nach ihrem Gesangsstudium wollte sie eigentlich Opernsängerin werden. Als plötzlich ihre verhasste Großmutter stirbt, wird Dawn Alleinerbin des großen Familienhotels, in dem sie früher als Zimmermädchen arbeiten musste. Wird sie sich ihrer neuen Aufgabe gewachsen zeigen? Und bleibt ihr Eheglück mit Jimmy von dieser Belastung unberührt?
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14. Guido Dieckmann - Die Nacht des steineren Reiters
Note: 4
m.M. das war mir wieder zuviel des Guten mit Prinzen, unehelichen Kindern derselbigen, Ehefrauen und Mätressen. Irgendwann habe ich den Überblick verloren.
Klappentext:
Bamberg im 13. Jahrhundert. Kathedralen gelten als prachtvolle Tore zum Himmel, deshalb will der junge Lukas an der
Vollendung des Domes mitwirken. Mit einem gefälschten Zeugnis schafft er es tatsächlich, als Steinmetz angestellt zu werden. Doch schon bald muß er wieder fliehen und rettet sich auf eine nahe Burg. Von der Hausherrin erhält er den Auftrag, ein Reiterstandbild für den Dom zu erschaffen. Mit größtem Eifer macht er sich ans Werk - bis der erste Mordanschlag auf ihn verübt wird.

Guido Dieckmann, der Autor des Bestsellers »Luther«, erweckt eine der spannendsten Epochen der deutschen Geschichte zum Leben und lüftet zugleich auf seine Weise, wie der Bamberger Reiter, das geheimnisvollste Kunstwerk des Mittelalters, entstand
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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greenbutterfly
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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von greenbutterfly » 2. Nov 2016, 11:13

Mein Lesemonat war nicht sehr ergiebig. Ich habe wohl auch nicht alle Bücher notiert, mindestens eins oder zwei fehlen ... und außerdem liegen hier bestimmt noch sechs, sieben angefangene aber noch nicht fertig gelesene Bücher ...


1. Das Feuerzeichen von Francesca Haig (Dystopie Teil 1) ****-

Ließ sich gut lesen, war aber teilweise etwas langatmig. Aber dann doch nicht so, als dass ich die Reihe nicht weiterlesen wollen würde.

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2. Die Geister vom Rainy Pass von Christopher Ross (Abenteuer-Reihe) ****1/2

Auch den 5. Band der Alaska Wilderness Serie habe ich wieder gerne gelesen. Mir gefällt das Zusammenspiel von spannender Geschichte, Kopfkino-Beschreibung der atemberaubenden Landschaft und die tollen Huskys, die eine große Rolle spielen. Einziges Manko ist für mich die Kürze der Bücher, die könnten etwas länger sein und der manchmal etwas unbeholfene Schreibstil, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Die Reihe lese ich auch jeden Fall weiter.

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3. Dark Wood von Thomas Finn (Horrorthriller) ****-

Das Buch war sehr spannend, ich habe mitgefiebert mit zumindest einem Teil der "gestrandeten" Personen, aber Horror war jetzt nicht so arg viel drin.

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4. Winterblüte von Corina Bomann (Roman) *****

Ein richtig schönes Buch, gerade richtig an längeren Herbst- bzw. Winterabenden. Schöne Geschichte, schön erzählt und mit einem wunderschönen Cover. Mir hat es sehr gut gefallen :))

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5. Herbstzauber in Briar Creek von Olivia Miles (Schmökerreihe) ****-

Auch der dritte Teil der Reihe ließ sich wieder gut lesen, auch wenn es manchmal schon ein wenig arg kitschig ist. Was mich auch bei den beiden anderen Teilen etwas gestört hat, ist die ewige Grinserei der Protagonisten, dabei gibt es doch wirklich genügend andere Ausdrücke.

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6. Survive. Du bist allein von Alexandra Oliva (Thriller) ****-

Ließ sich gut lesen, vor allem die zeitversetzten Kapitel fand ich spannend und stilistisch recht außergewöhnlich. Allerdings ließ der Schluss zu wünschen übrig, da wäre sicher noch mehr "drin" gewesen.

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7. New Sol. Schattentrilogie 1 von Margaret Fortune (Jugend-SciFi) *****

Hat mir sehr gut gefallen. Das war einfach mal etwas ganz anderes, die Geschichte fand ich recht außergewöhnlich. Jetzt bin ich nur sehr auf den nächsten Band gespannt, denn das Ende war so, dass ich mir nicht so richtig vorstellen kann, wie das weitergehen soll.

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8. Das Feuerzeichen 2. Rebellion von Francesca Haig (Dystopie) ****-

Wie Teil eins hin und wieder etwas langatmig, vor allem am Anfang. Das Buch nimmt aber im letzten Drittel deutlich Fahrt auf und macht Lust auf die Fortsetzung

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Kleine_Raupe
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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 2. Nov 2016, 12:17

Mein Oktober war nicht gut, ich hatte viele Abbrüche. Bin aber momentan auch einfach mit anderen Dingen beschäftigt oder ich lese Schwangerschafts- und Babybücher... :)

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1. Der Tänzer - Colum McCann; Note: keine, weil abgebrochen, SUB-Leiche, wird verschenkt

Rudolf Nurejew galt als einer der größten Tänzer aller Zeiten. McCann begibt sich in seinem Roman auf die Spuren eines Künstlerlebens, das rätselhaft bleibt. Aus der Sicht der Wegbegleiter des Genies erzählt, entsteht ein schillerndes Kaleidoskop, das von Ost und West, Partyleben und Künstlereinsamkeit, Genialität, Trieb und Tod erzählt. Ein Leben wie ein Roman - ein wilder Tanz.

Fazit: Das war nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht so gut, dass es mich gefesselt hätte. Brauche im Moment was anderes.

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2. Und nebenan warten die Sterne - Lori Nelson Spielman; Note: keine, weil abgebrochen, WB

Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein - auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt.
Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer um Kristen, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen - bis diese plötzlich verschwindet. In ihrer Verzweiflung denkt sie immer wieder an eine Lebensweisheit ihrer Mutter "Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt". Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter.
Sonst verliert sie vielleicht alles.

Fazit: War mir zu rührselig und die Figuren wirkten irgendwie nicht authentisch, deshalb abgebrochen.

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3. Weißer Schrecken - Thomas Finn; Note: keine, weil abgebrochen, SUB-Leiche, vertauscht

Die kalte Jahreszeit in Perchtal, einem einsamen Dorf im Berchtesgadener Land, scheint besinnlich wie immer. Bis eine Gruppe Jugendlicher einen grauenhaften Leichenfund macht: Ein junges Mädchen treibt unter dem Eis eines Sees, und es ähnelt den Zwillingen Miriam und Elke auf verblüffende Weise. Doch die beiden wissen nichts von einer Verwandten... Bei ihren Nachforschungen stoßen die Freunde auf ein blutiges Geheimnis, das der Pfarrer des Dorfes hütet. Und sie schrecken dabei eine uralte Macht auf, die ihre Rückkehr in unsere Welt vorbereitet.

Fazit: Der Vergleich mit Stephen King hinkt meiner Meinung nach gewaltig, Kings schriftstellerisches Talent habe ich hier vermisst! Die Figuren sind alle total klischeehaft, der Schreibstil wäre für ein Jugendbuch angemessen. Schade, das war nichts!

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4. Die Entscheidung - Charlotte Link; Note: 3, SUB, vertauscht

Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Ihr gelingt die Flucht, doch damit löst sie eine Kette von Verwicklungen aus, die Simon und Nathalie, tausende Kilometer entfernt, in der Provence zum Verhängnis werden...

Fazit: Kann man lesen, aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht.

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5. Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden - Per J. Andersson (Gemeinsam Lesen) Note: keine, weil abgebrochen, SUB, vertauscht

Pikay lernt 1975 in Delhi durch Zufall die junge Schwedin Lotta kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Als Lotta zurück nach Schweden geht, setzt sich Pikay kurz entschlossen auf ein altes Fahrrad und fährt ihr hinterher...

Fazit: Mir gefiel der Schreibstil nicht, ich hatte keine Verbindung zur Geschichte oder zum Protagonisten, deshalb abgebrochen.

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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Nov 2016, 16:19

Moin,

oh weh so viele Abbruchbücher :?

meine Liste kommt irgendwann ;)
habe zur Zeit viel um die Ohren mit Tauschpaket und wichteln und treffe ich am Wochenende noch mit einer lieben TP aus einer Leserunde ;)
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Nov 2016, 20:12

Mitternachtsmadchen hat mir auch sooo gut gefallen, habs schon oft an Kolleginnen verliehen :-)
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Nov 2016, 14:14

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:


11. Peter Prange - Unsere wunderbaren Jahre
Note: 2
m.M. insgesamt nicht schlecht. Die Figuren sind gut ausgearbeitet so das man sie sich vorstellen kann, die guten als auch die bösen. Was die Geschichte an sich angeht, es ist ein deutsches Märchen. Einzig die teilweise endlosen Bandwurmsätze habe ich als sehr störend empfunden.
Das lese ich auch gerade. Ich bin zwar noch nicht sehr weit, erst bei Seite 100 (so den Dreh rum), aber bisher gefällt es mir sehr gut.

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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Nov 2016, 14:17

Kleine_Raupe hat geschrieben:Mein Oktober war nicht gut, ich hatte viele Abbrüche. Bin aber momentan auch einfach mit anderen Dingen beschäftigt oder ich lese Schwangerschafts- und Babybücher... :)



4. Die Entscheidung - Charlotte Link; Note: 3, SUB, vertauscht

Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Ihr gelingt die Flucht, doch damit löst sie eine Kette von Verwicklungen aus, die Simon und Nathalie, tausende Kilometer entfernt, in der Provence zum Verhängnis werden...

Fazit: Kann man lesen, aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht.


Das waren aber wirklich viele Abbrüche!
Die Entscheidung habe ich auch gelesen und mir hat es ausgesprochen gut gefallen. ;)

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Nov 2016, 16:07

So, nun kommt meine Liste und dann stöbere ich durch eure Listen ;)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Nov 2016, 16:11

Ich habe gelesen:


01. Das Apfelblütenfest von Carsten Sebastian Henn (03/2016)

Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem Tod seiner Frau alles über den Kopf wuchs. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, Jules' Vater ist längst tot, und er selbst hat widerwillig das Hofgut übernommen, auf dem Calvados und Cidre produziert werden. Und plötzlich bewirbt Lilou sich um die Stelle bewirbt, eine fröhliche, eigensinnige junge Frau, die in dem kleinen Ort an der normannischen Küste als Heilpraktikerin arbeitet. Nach und nach öffnet sie Jules das Herz, für die Schönheit der Natur und auch für die Liebe. Doch allzu schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Liebe sein kann, wenn das Schicksal eingreift...

Note 1: Manchmal ist es seltsam aber mit diesem Buch fühlte ich mich gleich von Anfang an verbunden. Vielleicht lag es daran, dass ich gerade selbst ein klein wenig Zeit in der Normandie verbringen durfte und deshalb mit der Landschaft und besonders dem Ort Honfleur etwas vertraut war? Oder lag es daran, dass auch hier mal wieder gekeltert wurde, was am Rande auch zu meinem Leben gehört? Oder war es einfach nur der zauberhafte Schreibstil, die liebevollen Protagonisten und die traurige und dennoch lebensbejahende Geschichte an sich? Ich weiß es nicht, sicher war es eine Kombination aus allen oben genannten Punkten. Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen und bekommt von mir eine überzeugte Leseempfehlung.

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02. Die irische Nacht von Brendan Graham (2002)

Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die rothaarige Ellen Rua wird zur Rebellin wider Willen. Gerade als sie ihr viertes Kind empfangen hat, macht ihr eine Seherin eine düstere Prophezeiung: An ihr werde sich das Schicksal Irlands entscheiden. Wenig später wird die Kartoffelernte durch eine Seuche zerstört, und eine nie gekannte Hungersnot bricht aus. Mit all ihrer Liebe versucht Ellen nicht nur ihre Familie durchzubringen; voller Entschlossenheit kämpft sie auch gegen die englischen Grundbesitzer, die ihre Pächter ins Verderben treiben. Doch der Preis, den Ellen für ihren Kampf zahlen muss, ist unermesslich hoch. Der Bestseller aus Irland - die Geschichte einer Frau, die zum Symbol wird für Liebe und Rebellion.

Note 1: Wer hinter diesem Buch nur eine typische „starke Frau kämpft für Irland“ Geschichte vermutet, der sei eines besseren belehrt. Ich gebe zu, ganz zu Anfang fand ich mich durch die vielen Erklärungen zu den Umständen in Irland Mitte des 19. Jahrhunderts fast ein bisschen geschulmeistert. Vielleicht ging es auch nur mir so, da ich doch schon so einiges über das Land gelesen und auch vor Ort erfahren hatte. Schnell jedoch geht die Geschichte in einen flüssig geschriebenen Roman über, bei dem die Seiten nur so dahin fliegen. Der Hintergrund ist fantastisch recherchiert worden und gibt einem das Gefühl nicht nur in Irland, sondern auch in Australien und Boston live im Geschehen zu sein. Besonders berührt hat mich der Abschnitt auf Grosse Ile, einer der Küste Kanadas vorgelagerten Insel, die als Quarantäne Station für ankommende Auswanderer genutzt wurde, die sich in der neuen Welt ein besseres Leben erhofften. Wie schrecklich müssen die Zustände in Irland und auch während der Überfahrten gewesen sein, welch unbeschreibliches Leid war über dieses Volk gekommen. Auf welch grausame Weise nutzten einige wenige das Unglück der vielen anderen für ihre Zwecke. Wer sich ein bisschen für die Geschichte dieser Zeit und natürlich auch für Irland interessiert, dem sein dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.

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03. Bis zur Neige von Claus-Ulrich Bielefeld, Petra Hartlieb (07/2012)

Freddy Bachmüller, Edelwinzer im österreichischen Weinviertel, produzierte erstklassigen Wein – jetzt ist er »a Leich«. Kurz darauf wird Szenelokalbetreiber Ronald Otter in Berlin erschossen – er hatte Bachmüllers Weine im Angebot. Wenn das kein Fall für Berlin und Wien ist!
Kommissar Bernhardt und Chefinspektorin Habel ermitteln wieder zusammen: Sie streiten, frotzeln und schäkern, was das Zeug hält – rein dienstlich natürlich. Bernhardt kannte das Berliner Opfer, in den Siebzigern hatten sie zusammen studiert. Schlagworte von damals kommen ihm in den Sinn: Pflicht zum Ungehorsam, Kampf dem System … Die Schlüsse, die er daraus zieht, stimmen allerdings nicht mit den ersten Vermutungen von Anna Habel überein. Die wittert im Fall des toten Winzers Bachmüller weibliche Eifersucht.

Note 2-3: Ich brauchte eine Weile, bis ich wieder vertraut wurde mit dem Ermittlerduo, das ja eigentlich nur durch Zufall immer wieder beruflich miteinander verbandelt wird. Diese Art Thematik kennt man ja auch von der leider viel zu früh verstorbenen Felicitas Mayall und ihrem deutsch/italienischen Ermittlerteam. Der Kriminalfall an sich war klasse, wenn auch zeitweise etwas sehr verworren. Die Beziehungsgeschichte fand ich manchmal etwas sehr zickig. Alles in allem ein flüssiger Schreibstil, den man abends auf dem Sofa so richtig schön weg lesen konnte. Der nächste Fall für Bernardt und Habel liegt schon ganz oben auf meinem Stapel.

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04. Nie weit genug von Gabi Dallas (09/2016)

Frei wie ein Vogel will sie sein: Auf eigene Faust reist die junge Marleen nach Amerika – sorglos, ohne feste Pläne, nur mit einer Reisetasche, etwas Geld und einem Talisman. Brennendes Fernweh, Lebenshunger und Sehnsucht nach dem Unbekannten treiben sie am Pazifik entlang Richtung Süden. Schnell findet sie Gleichgesinnte und schließt Freundschaften. Doch ihre inneren Dämonen begleiten Marleen auf Schritt und Tritt. Nirgendwo hält es sie lange, bis die Begegnung mit der geheimnisvollen Giuliana ihr Leben für immer verändert. Sie ignoriert alle Warnsignale und gerät in eine lebensgefährliche Abwärtsspirale aus Lügen, Verbrechen und Gewalt...

Note 1: Definitiv ein Monatshighlight! Mit ihrem autobiografischen Debütroman hat mich die sympathische Autorin Gabi Dallas mit einem Schlag vom Hocker gehauen. Mit immerwährender Spannung zeichnet sie die Spuren ihrer fiktiven Protagonistin Marleen von Deutschland über Kanada und die USA bis ins tiefste Mexiko. Marleen, die sich zu Hause nicht zu Unrecht ungeliebt und überflüssig fühlt, folgt ihrem Fernweh und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, die mehr als einmal ins Auge hätte gehen, vielleicht sogar tödlich hätte enden können. Immer wieder setzt sie auf das Gute im Menschen und verschenkt ihr Herz an die falschen Menschen. Sie ist 21 Jahre jung und voller Entdeckergeist. Sie probiert sich aus, sie verliebt sich, experimentiert, wird leichtsinnig und gelangt in ein Netz von Verbrechern und deren Handlangern, aus denen sie sich aus eigener Kraft fast nicht mehr befreien kann.
Bis zur letzten Seite hing ich wie gebannt an den Seiten, fand ich mich doch in einigen Kapriolen ein bisschen schmerzlich an meine eigene Jugend und Leichtsinnigkeit erinnert. Liebe Gabi, ich durfte dieses Buch mit deiner Begleitung in einer interessanten Leserunde genießen. Was soll ich sagen … es lässt mich nachdenklich, erschrocken aber auch neugierig zurück und ich wünsche mir mehr davon. Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung und mit fünf Sternen die absolute Bestnote!

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05. Schattenriss von Sabine Klewe (02/2005)

Als die Leiche der Schülerin Tamara Arnold mit aufgeschnittenen Pulsadern auf dem Düsseldorfer Südfriedhof gefunden wird, sieht zunächst alles nach einem gewöhnlichen Selbstmord aus. Schon bald tauchen jedoch ungeklärte Fragen auf: Wer ist der Mann, mit dem Tamara kurz vor ihrem Tod zusammen war? Warum ist der Körper des jungen Mädchens mit Striemen und Schnittwunden übersät? Und was hat die Engelsstatue damit zu tun, die auf rätselhafte Weise vom Tatort verschwunden ist? Die junge Fotografin Katrin Sandmann, durch einen Zufall in die Ereignisse verstrickt, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät schon bald in ein Dickicht aus zerbrochenen Beziehungen, dunklen Geheimnissen und brutaler Gewalt.

Note 2: Dieser kleine, feine Krimi aus Düsseldorf hat mir so gut gefallen, dass ich mir den zweiten Band gleich als Hörbuch besorgt habe. Erstaunlicherweise tritt in dieser Reihe wohl wirklich die Polizei in den Hintergrund und Karin Sandmann, die junge Fotografin, übernimmt, wenn auch leichtsinniger Weise, die Hauptrolle. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist an einem Tag geschafft. Die Handlung lässt den Leser durchweg im Dunkeln tappen und überrascht mit seiner Aufklärung. Lediglich die vielen Rechtschreibfehler, für manche hat sich der Verlag mit einem kleinen Beipackzettel entschuldigt, hemmen den Lesefluss und sind ärgerlich. Ich hoffe, dass es sich hier lediglich um Startschwierigkeiten im Auftaktband handelt. Die letzten Seiten machen jedenfalls auf den Folgeband neugierig.

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06. Zitronen im Mondschein von Gina Mayer (02/2009)

„Es ist etwas in dir, das ihm den Tod bringt“, sagte Madame Argent. „Was soll das heißen?“ Marias Stimme zitterte. „Was soll ich tun?“ „Geh deinen Weg, Maria.“ Düsseldorf 1926: Die Frage, wer ihr Vater ist, belastet die Beziehung zwischen dem Serviermädchen Mira und ihrer Mutter Maria, einer ehemaligen Wahrsagerin. Als sich Mira in den Pianisten und Revolutionär Anselm Guben verliebt, entfremden sich Tochter und Mutter noch mehr. Doch dann taucht ein rätselhafter Künstler auf, und das Vergangene wird höchst gegenwärtig. Eine dramatische Liebes- und Lebensgeschichte – ein Gesellschaftsroman, der anrührend und anschaulich eine Epoche deutscher Geschichte beschreibt. Nach einer Weissagung verlässt Maria den Mann, den sie liebt, einen außergewöhnlich begabten Maler. Allein versucht sie sich mit ihrem Kind als Wahrsagerin in einem Wanderzirkus durchzuschlagen. Als der Hunger während des Ersten Weltkriegs immer größer wird, bringt sie die kleine Mira in ein Kinderheim. Erst Jahre später treffen die beiden Frauen sich in Düsseldorf wieder. Mira verachtet ihre Mutter. Sie verliebt sich in einen Kinopianisten, der sie mit einer revolutionären Gruppe bekannt macht. Doch dann taucht ein seltsamer Mann auf, ein Kunstmaler, dessen Geschichten und Ideen sie faszinieren.

Note 2: Ich bin ganz begeistert, wie viel Tiefgang dieses Buch hat. Ich hatte mich auf eine eher seichte Geschichte eingestellt. Als Leser begleiten wir die beiden Hauptprotagonistinnen Mira und Maria durch die Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis in die frühen 30er Jahre, als sich der nächste Krieg schon erahnen lässt. Durch exzellente Recherchearbeit gelingt es der Autorin die Stimmung der jeweiligen Zeit lebendig zu vermitteln. Aus der Sicht von Mirabella, der Tochter, die sich später selbst in Mira umtauft, klingt es ganz so, als wäre Maria eine selbstsüchtige und kaltblütige Frau, die sich weder um ihre Tochter noch um andere Mitmenschen schert. Taucht man jedoch tiefer ein in die Geschichte, merkt man sehr schnell, dass viel mehr dahinter steckt. Maria, die schon in jüngsten Jahren ein schweres Los gezogen hatte, hat in ihrem Leben noch viele Hürden zu überwinden. Nach und nach entfaltet sich die Story und lässt uns hinter die Fassade des Trios Vater, Mutter, Tochter schauen und mit ihnen Freud und Leid teilen.
Das Buch hat mir an sich sehr gut gefallen, lediglich die auf den ersten Blick nicht ganz leicht zu verstehenden Szenenwechsel aber mich manchmal etwas verwirrt, deshalb gibt es einen kleinen Punktabzug in meiner Bewertung.

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07. Die Nachtigall von Kristen Hannah (09/2016)

Zwei Schwestern im von den Deutschen besetzten Frankreich: Während Vianne ums Überleben ihrer Familie kämpft, schließt sich die jüngere Isabelle der Résistance an und sucht die Freiheit auf dem Pfad der Nachtigall, einem geheimen Fluchtweg über die Pyrenäen. Doch wie weit darf man gehen, um zu überleben? Und wie kann man die schützen, die man liebt?

Note 2: Ein großes Werk hat die Autorin Kristen Hannah hier geschaffen, das den Leser durchaus mit der ein oder anderen Träne im Auge zurück lässt. Der Roman spielt sich auf zwei Zeitebenen ab, wobei die Gegenwart den kleinsten Teil einnimmt. Gespannt verfolgen wir, wie es den beiden ungleichen Schwestern Vianne und Isabelle während der Okkupation Frankreichs durch die deutschen Streitmächte ergeht. Schon ihr Start im Leben ist nicht einfach, die Mutter stirbt jung, der Vater wendet sich von den Mädchen ab. Danach beschreiten sie ihre getrennten Wege. Während Vianne den eher ruhigen Weg an der Seite von Mann und Tochter wählt, schlägt sich Isabelle von Schule zu Schule durch, die sie jedoch aufgrund ihrer rebellischen Art ständig wieder an die Luft setzen. Die Lage für die Beiden ändert sich schlagartig, als der zweite Weltkrieg ausbricht …
Wieviel ein Mensch ertragen kann, wird dem Leser anhand dieses eindringlich geschilderten Romans mal wieder vor Augen geführt. Was würde man tun, um das Leben anderer Menschen zu retten, ob es nun um Fremde oder die eigene Familie geht. Kristin Hannah bringt uns diese dunkle Periode in der Geschichte in sehr flüssig und spannend zu lesender Form näher. Wie sie selbst sagt, war dieses Werk eine schwere Geburt, das auf großartiger Recherche basiert. Man muss sie dafür bewundern. Ich gebe dennoch einen Punkt Abzug da mir manche Passagen, besonders zu Anfang, nicht stimmig genug waren. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte jedoch nochmal an so viel Fahrt auf, dass ich fast wieder versöhnt wurde. Ich vergebe eine Leseempfehlung mit kleinen Abstrichen.

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08. Die letzte Prinzessin von Martin Prinz (09/2016)

Als Elisabeth Petznek 1963 in Wien stirbt, werden auch die scharfen Schäferhunde in ihrem Bett ruhig. Knapp 80 Jahre ist sie geworden. Jähzornig, verletzlich, unbeherrscht, offenherzig, schroff und eigensinnig. Eine Frau, die ihr ganzes Leben weder in die ihr zugedachten noch in die von ihr ersehnten Rollen gepasst hatte. Anlässlich ihrer Geburt im Jahr 1883 wurde sie als Enkelin Kaiser Franz Josephs noch mit Geschützsalven, Fackelzügen und Aufmärschen gefeiert, 80 Jahre später könnte sich die Situation nicht stärker von jener des imperialen Pomp unterscheiden. Sie hatte mit allem gebrochen, was ihre Herkunft einmal bedeutete. 1948 hatte sie zum zweiten Mal geheiratet: Leopold Petznek, ihren langjährigen Lebensgefährten, einen Lehrer und sozialdemokratischen Politiker; der erste Mann, der nicht vor ihr kapitulierte.
Der Roman erzählt die Lebensgeschichte einer verwöhnten Enkelin, Habsburgerin und Sozialistin, einer vierfachen Mutter und Salondame, die ebenso großherzig und charmant wie eigensinnig sein konnte.

Note 3: Mal vorab gesagt, ich bin sehr großer Fan der königlich-kaiserlichen Geschichte, habe schon viel über die verschiedensten Familien gelesen und liebe ganz besonders Kaiserin Elisabeth, die Großmutter von Elisabeth Petznek. Deshalb habe ich mich auf diese Biographie besonders gefreut, wurde aber leider etwas enttäuscht. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ohne Vorkenntnis nicht zu lesen und selbst mit einigem an Vorwissen, findet man sich als Leser ständig das Internet nach weiteren Informationen zum besseren Verständnis durchzuforsten. Natürlich ist auch diese Lebensgeschichte interessant, viele Themen, wie z. B. ihre Kinder, ihr Verhältnis zu ihrem Mann Leopold und, und, und wurden aber lediglich angerissen und ich fühlte mich ein bisschen betrogen. Die Diskussion in der Leserunde hat mir dagegen wieder sehr viel Spaß gemacht und konnte ja auch die ein oder andere Frage klären.

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Ich habe gehört:

1. Donnerstags im fetten Hecht von Stefan Nink (08/2012)

Für Siebeneisen ist das Aufregendste in Oer-Erkenschwick der Stammtisch im "Fetten Hecht". Bis sein Kumpel eine Bombe platzen lässt: Er hat geerbt! Doch vor der Auszahlung der 50 Millionen steht die Suche nach den verstreuten Miterben. Kurzerhand verschlägt es Siebeneisen auf eine skurrile Abenteuerreise rund um den Globus...

Note 5: So, nachdem ich die Printversion abgebrochen hatte, hatte ich mir eigentlich viel von dem Buch versprochen. Schade, schade … ich fand das Buch recht langweilig vorgetragen wodurch der Witz und die Komik, die mich z. B. bei Hummeldumm Tränen lachen ließ, verloren ging. Ich habe bis zum Ende durchgehalten, da ich dann doch neugierig auf das Ende war, wurde jedoch auch hier enttäuscht. Ich denke, dass ich mir von diesem Autor keine weiteren Bücher, bzw. Hörbücher anschaffen werde.

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2. Der Schattengänger von Monika Feth (04/2009)

Ich liebe Dich …
Ich brauche Dich …
Ich werde Dich kriegen!

Gerade ist es wieder ruhig geworden in der WG von Jette und Merle, als Jettes Mutter, die Bestsellerautorin Imke Thalheim, unerwartet verreist. Jette spürt sofort: Da ist etwas nicht in Ordnung. Und tatsächlich - ihre Mutter flieht vor einem Stalker. Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Telefonanrufen und bricht schließlich sogar in ihr Haus ein. Durch ihre Reise gelingt es Imke, sich ihm zu entziehen. Sie ahnt noch nicht, dass sie Jette damit in tödliche Gefahr bringt.

Note 2: Auch der bereits nun vierte Band dieser netten Serie hat mir wieder gut gefallen. Geschickt baut die Autorin einen spannungsvollen Fall auf, in den auch diesmal natürlich Jette und ihre Freundin Merle hautnah verwickelt sind. Jettes Mutter erlebt den Albtraum schlechthin - sie wird von einem Stalker verfolgt. Als die erste Leiche auftaucht, wird allen die ernste Lage, in der sie sich befinden erst bewusst. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt …
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Reihe um Jette eigentlich eine Jugendbuchreihe ist, die aber durchaus auch für Erwachsene geeignet ist. Bei mir geht’s bald mit Sommerfänger weiter.

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3. Winterkartoffelknödel von Rita Falk (10/2010)

Franz Eberhofer, vor kurzem noch ein angesehener Kommissar bei der Münchner Polizei, wird strafversetzt – ausgerechnet in sein niederbayerisches Heimatdorf. Dort treiben ihn zwar erneut seine stocktaube Großmutter und sein Beatles hörender Vater in den Wahnsinn, doch ansonsten geht es in seinem Leben eher beschaulich zu. Bis eines Tages eine Reihe von seltsamen Unfällen die Idylle stört und seinen kriminalistischen Ehrgeiz weckt. Franz Eberhofer ermittelt in seinem ersten Fall und entlarvt die heile Welt der Dorfgemeinschaft als trügerisch. Der neue, humorvolle Regionalkrimi – gelesen von Christian Tramitz.

Note 2: Nett, einfach nur nett und mitten aus dem Leben gegriffen – aus dem bayrischen versteht sich. Auf eine gemächliche aber doch sehr effektive Art löst Kommissar Franz Eberhofer den Kriminalfall, beziehungsweise die vier vorliegenden Mordfälle auf. Er tastet sich langsam an den Mörder ran und immer enger zieht sich die Schlinge zu. Der zu erwartende bayrische Humor findet natürlich seinen Weg in diese Geschichte und mit ihm stellt der Autor uns seine Haupt- und Nebendarsteller vor. Die gewitzte und sparfüchsige Großmutter, den Vater, der auf tragische Weise zwei Zehen verliert und natürlich Eberhofers Mitarbeiter, ohne die nichts so richtig laufen würde. Ich freue mich, diese für mich neue Schmunzelkrimireihe fortzusetzen. Der Dampfnudelblues steht schon in den Startlöchern.

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4. Und morgen bist du Peter James (12/2011)

Während eine neue Liebe das Privatleben des sympathischen Ermittlers Roy Grace aufhellt, zwingt ihn sein neuester Fall zu einem Blick ins Herz der Finsternis. Am Strand von Brighton werden die Leichen zweier Jugendlicher angespült, denen lebenswichtige Organe fehlen. Roy Grace und sein Team kommen einer Bande von Organhändlern auf die Spur, die ein gewissenloses Geschäft mit der Angst betreiben. Gleichzeitig sucht die Mutter der 15-jährigen Caitleen verzweifelt nach einem Spenderorgan für ihre Tochter. Denn ohne eine neue Leber ist sie dem Tod geweiht. Wie weit geht eine Mutter, um ihr Kind zu retten? Und wie weit gehen skrupellose Verbrecher, die in Menschen bloße Ersatzteillager sehen?

Note 1: Nachdem ich vom Vorgängerband leider etwas enttäuscht war, fand ich Teil fünf sehr spannend und von dem erfahren Hörbuchsprecher Hans Jürgen Stockerl exzellent vorgetragen. In der Tat ein sehr heikles Thema bei dem man selbst die Antwort schuldig bleiben muss. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen würde. Viel schlimmer finde ich jedoch die Menschen, die aus dieser Verzweiflung Profit schlagen. Gnaden- und gewissenslos wären vielleicht zwei gut beschreibende Adjektive. Sehr gut hat mir diesmal auch gefallen, dass es nun endlich in Roys Privatleben weitergeht. Das hatte sich ja wirklich lange hingezogen. Kurzum, eine schöne britische Krimireihe, die ich – in der richtigen Reihenfolge gehört – empfehlen kann.
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Nov 2016, 16:17

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:3. Tanja Wekwerth - Mitternachtsmädchen
Note: 1
m.M. einfach nur schön. Gut und flüssig geschrieben, nette Geschichte, logisch und nachvollziehbar und sogar recht spannend.
Klappentext:
Auf der Suche nach der Wahrheit Begleiten Sie zwei Schwestern auf ihrer geheimnisvollen Suche zu ihren Wurzeln und auf dem Weg zu sich selbst. In den 1920er Jahren an der Ostküste von England: Kurz vor und kurz nach Mitternacht werden in einer von geheimnisvollem Flair umgebenen Pension Zwillinge geboren - ein Mädchen erblickt noch im April das Licht der Welt, das andere im Mai. Und so bekommen sie auch die Namen April und May. Doch kurz darauf werden die beiden voneinander getrennt. April wird von einem deutschen Ehepaar adoptiert und wächst in Berlin auf. May bleibt dagegen bei Molly, der guten Seele der Pension, die ihr von ihrer Zwillingsschwester erzählt. Und so hofft May tagein, tagaus, dass ihre "verlorene" Schwester eines Tages zurückkehrt. Werden sich ihre Lebenswege wieder kreuzen? Tanja Wekwerth wurde 1966 in Berlin geboren. Berühmt wurde sie mit ihrer Kolumne "Tanjas Welt" in der Frauenzeitschrift Laura...

Hierauf bin ich gespannt

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5. Viola Alvarez - Ein Tag, ein Jahr, ein Leben.
Note: 1-
m.M. bis auf ein paar Längen ein toll geschriebenes Buch. Eine Liebesgeschichte die dennoch nicht ins kitschige abgerutschte. Der Schreibstil toll, teilweise etwas kodderich, herrlich auch die stellenweise veraltenen Ausdrücke.
Klappentext:
Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“ von Viola Alvarez! Die tiefgründige und niemals kitschige Geschichte einer Liebe, die selbst den Tod überdauert ...
Die frühere Kunsthändlerin Melusine von Grenwald lebt schon seit vielen Jahren in einem exklusiven Altenheim. Anlässlich ihres 102. Geburtstages blickt sie auf den langen, vielfach die Richtung ändernden, Fluss ihres Leben zurück: Ein Tag, ein Jahr, ein Leben ...
Ein Leben im Rückblick
In der einfühlsamen Pflegekraft Monika findet Melusine eine gute und aufmerksame Zuhörerin. Und was sie ihr berichtet, ist alles andere als gewöhnlich.
Vor mehr als sieben Jahrzehnten lernte die noch junge Melusine einen Mann kennen, der zur Liebe ihres Lebens werden sollte: Wilhelm Bellwitz, genannt Krempe, eine schillernde Persönlichkeit - und der Boss der Berliner Unterwelt ...
Eine Wahrheit, die nicht mehr loslässt
Vielleicht ist es gerade die Verschiedenheit ihrer Charaktere, die Melusine und „Krempe“ intensiver aneinander bindet, als die meisten anderen Paare. Doch das Glück endet jäh: Wilhelm Bellwitz fällt einem brutalen Verbrechen zum Opfer.
Mehr und mehr erfährt Pflegerin Monika von der Geschichte einer großen Liebe und eines grausamen Verlustes. Und sie erkennt eine verhängnisvolle Wahrheit, die sie nicht mehr loslässt ...
Versinken Sie mit Viola Alvarez’ Roman in der bewegenden Geschichte einer Liebe über den Tod hinaus. Denn ein Herz vergisst nie.

hört sich gut an
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11. Peter Prange - Unsere wunderbaren Jahre
Note: 2
m.M. insgesamt nicht schlecht. Die Figuren sind gut ausgearbeitet so das man sie sich vorstellen kann, die guten als auch die bösen. Was die Geschichte an sich angeht, es ist ein deutsches Märchen. Einzig die teilweise endlosen Bandwurmsätze habe ich als sehr störend empfunden.
Klappentext:
Wie wir wurden, was wir sind: Der große Roman der D-Mark und der Bundesrepublik - eine bewegende Familiengeschichte von Bestseller-Autor Peter Prange, in der sich die gesamte Nachkriegszeit bis zur Gegenwart lebendig wird.

Es ist der 20. Juni 1948. Das neue Geld ist da – die D-Mark. 40 DM „Kopfgeld“ gibt es für jeden. Für die drei so verschiedenen Schwestern Ruth, Ulla und Gundel, Töchter des geachteten Fabrikanten Wolf in Altena. Für Tommy, den charmanten Improvisateur, für den ehrgeizigen Jung-Kaufmann Benno, für Bernd, dem Sicherheit das Wichtigste ist. Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld beginnen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft sind sie alle verbunden - vom Wirtschaftswunder über die Geschäfte zwischen den beiden deutschen Staaten bis zum Begrüßungsgeld nach dem Mauerfall. Sechs Freunde und ihre Familien machen ihren Weg, erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark – und den Beginn der neuen, europäischen Währung. Authentisch, spannend und detailreich ist der Roman ›Unsere wunderbaren Jahre‹ von Bestseller-Autor Peter Prange ein Spiegel unserer Biographien.

Als die D-Mark unsere Währung war: noch nie wurde so von Deutschland erzählt. Es ist der Roman der Bundesrepublik. Es ist unsere Geschichte.

Das wartet auch noch auf mich :)
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12. V.C. Andrews - Geheimnis im Morgengrauen

14. Guido Dieckmann - Die Nacht des steineren Reiters
Note: 4
m.M. das war mir wieder zuviel des Guten mit Prinzen, unehelichen Kindern derselbigen, Ehefrauen und Mätressen. Irgendwann habe ich den Überblick verloren.
Klappentext:
Bamberg im 13. Jahrhundert. Kathedralen gelten als prachtvolle Tore zum Himmel, deshalb will der junge Lukas an der
Vollendung des Domes mitwirken. Mit einem gefälschten Zeugnis schafft er es tatsächlich, als Steinmetz angestellt zu werden. Doch schon bald muß er wieder fliehen und rettet sich auf eine nahe Burg. Von der Hausherrin erhält er den Auftrag, ein Reiterstandbild für den Dom zu erschaffen. Mit größtem Eifer macht er sich ans Werk - bis der erste Mordanschlag auf ihn verübt wird.

Guido Dieckmann, der Autor des Bestsellers »Luther«, erweckt eine der spannendsten Epochen der deutschen Geschichte zum Leben und lüftet zugleich auf seine Weise, wie der Bamberger Reiter, das geheimnisvollste Kunstwerk des Mittelalters, entstand

Ich höre zu diesem Thema gerade ein Hörbuch aber schon im 11. Jahrhundert
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ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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