Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Mai 2017, 19:10

erster :-)

SUB 3978

1. John Grisham - die Akte (1994)
Note: 2
m.M. wenn man die anfangs sehr vielen Namen erst einmal alle auseinander halten kann, ist es ein spannender Roman oder auch Thriller. Ein typischer Grisham eben.
Klappentext:
Innerhalb weniger Stunden werden zwei Bundesrichter in Washington ermordet. Die Öffentlichkeit ist entsetzt, doch das FBI steht dem Fall völlig hilflos gegenüber. Nur die Jurastudentin Darby Shaw ist sich sicher, den Grund für die beiden Verbrechen zu kennen. Und die Unterwelt scheint die junge Frau zu fürchten, nur mit Glück entgeht sie einem Bombenanschlag. Darby versteckt sich, keiner weiß, wo sie sich aufhält. Nur zu dem Reporter Gray Grantham hat sie Vertrauen, er wird ihr helfen, an den richtigen Stellen Gehör zu finden.
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2. Edvard Hoem - Die Geschichte von Mutter und Vater (2009)
Note: bewusst ohne Wertung
m.M. das war mir einfach viel zu bibellastig. In die Geschichte habe ich auch nicht richtig reingefunden.
Klappentext:
Edvard Hoem erzählt vom Leben seiner Eltern, bevor sie seine Eltern wurden. Das Buch handelt von ihren Träumen, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, es handelt von der engen Welt des ländlichen Norwegens in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts, in denen Armut, Tradition und strenges Christentum den Jungen wie den Alten Fesseln anlegten. Der Bauernsohn Knut wird Laienprediger und zieht viele Jahre über Land. 1945 trifft er auf die verzweifelte Kristine, die schwanger von einem deutschen Soldaten sitzengelassen worden ist. Für ihn ist sofort klar: "Aber ich kann sie doch nehmen." Nach einer krisenhaften Anfangszeit, denn Kristine liebt ihren "Retter" nicht, führen die beiden lange Jahre eine glückliche Ehe. Ihr erstes gemeinsames Kind ist Edvard.
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3. Stephen King - Revival (2016)
Note: 2
m.M. durchweg spannend. Wieso ich Stephen King bisher so vernachlässigt habe? Keine Ahnung!
Klappentext:
Finster, mysteriös, elektrisierend
Revival erzählt die Geschichte des Jungen Jamie und des Predigers Charles Jacobs, deren Wege sich von den Sechzigern bis heute auf unglückselige Weise immer wieder kreuzen. Sie steuert auf ein beängstigendes, auswegloses Ende zu, wie es selbst Stephen King bislang nicht zu Papier gebracht hat, und ist gleichzeitig Abrechnung mit dem Religionsfanatismus in unserem hoch technisierten Zeitalter und Verbeugung vor den Größen des klassischen Horrors.
Der kleine Jamie spielt vor dem Haus mit seinen Plastiksoldaten, da schiebt sich ein dunkler Schatten über ihn, ein Schatten, den er sein Leben lang nicht loswerden wird. Er blickt auf und sieht Charles Jacobs über sich, den jungen Methodistenprediger, der in der neuenglischen Gemeinde gerade sein Amt antritt. Im Nu gewinnt der charismatische Jacobs die Herzen der gottesfürchtigen Einwohner. Den Kindern haben es vor allem die elektrischen Spielereien angetan, mit denen er Bibelgeschichten veranschaulicht. Das alles endet, als ihn ein entsetzlicher Unfall vom Glauben abfallen lässt und er eine letzte Predigt hält, die in einer rasenden Gottverfluchung gipfelt. Von der Gemeinde verstoßen, tingelt er fortan über die Jahrmärkte, wo er elektrische Experimente vorführt, die zunehmend spektakulärer werden. Und immer schrecklichere Folgen nach sich ziehen. Über die Jahre trifft Jamie, inzwischen drogenabhängiger Musiker, wiederholt auf Jacobs, der ihn jedes Mal tiefer in seine dämonische Welt zieht. Als Jamie sich dessen klar wird, gibt es kein Zurück mehr. Das finale Experiment steht bevor.
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4. Derek B. Miller - ein seltsamer Ort zum Sterben (2013)
Note: Abbruch
m.M. falsches Buch zur falschen Zeit.
Klappentext:
Ein alter Mann, den man lieben muss. Ein Buch, das man lieben wird.
Nach dem Tod seiner Frau ist Sheldon Horowitz mit 82 Jahren zu seiner Enkelin nach Oslo gezogen. In ein fremdes Land ohne Juden. Viel Zeit, um über die Vergangenheit nachzudenken. All die Erinnerungen. All die Toten.

Eines Tages hört Sheldon aus dem Treppenhaus Krach: Er öffnet die Tür, und in seiner Wohnung steht eine Frau mit einem kleinen Jungen. Kurze Zeit später ist die Tür aufgebrochen, die Frau tot und Sheldon mit dem Kind auf der Flucht den Oslofjord hinauf. Was wollen die Verfolger von dem Jungen? Sheldon weiß es nicht. Aber er weiß: Sie werden ihn nicht kriegen.
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5. Yrsa Sigurdardottir - DNA (2016)
Note: 2
m.M. spannend bis auf den Plot. Der war m.M. nach irgendwie zusammen gezimmert und völlig unglaubwürdig.
Klappentext:
Die neue große isländische Krimiserie
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.
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6. Maria Veloso - Der Klang der Liebe (2008)
Note: 4
m.M. ein O.m.G. Buch. Liebe, Herz, Schmerz, Dramatik jede Menge Herumgeheule, jede Menge ach was bin ich doch für ein armes Menschenkind.....und das Ende dann um so dicker...
Klappentext:
Cassidy Hamilton findet in ihrer neuen Wohnung ein verstecktes Tagebuch. Es gehört der Kunstexpertin Savannah, die vor dreißig Jahren in San Francisco wohnte. Damals erlebte Savannah in einer kurzen, aber intensiven Septemberwoche die Liebe ihres Lebens. Doch sie verließ den Mann ihrer Träume, den spanischen Flamenco-Gitarristen Alfonso, da er verheiratet und Vater einer kleinen Tochter war. Cassidy ist tief berührt von Savannahs Schicksal – und beschließt, ein spätes Wiedersehen zu arrangieren.
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7. Ellin Carsta - Die heimliche Heilerin (2017)
Note: 3-4
m.M. und noch ein seichter, leichter, im Lorentz-Stil geschriebener "Histo-Schinken". Einziger Vorteil: locker und schnell lesbar geschrieben.
Klappentext:
Heidelberg 1388: Die junge Madlen steht schon früh im Dienst einer Hebamme und versteht es vortrefflich, Schmerzen durch Kräuter zu lindern. Als sie auf die beruhigende Wirkung durch flackerndes Kerzenlicht in Verbindung mit gesprochenen Psalmen stößt, ist Vorsicht geboten: Niemand darf etwas von ihrer Methode erfahren, sonst würde sie als Hexe verurteilt.
Eines Tages wird Madlen zu einer hochschwangeren Bürgerin gerufen, die offensichtlich körperlich misshandelt wurde. Sie kann die Frau retten, das Baby jedoch nicht. Der Ehemann beschuldigt die Heilerin, es vergiftet zu haben. Damit beginnt für Madlen eine Zeit der Flucht und gesellschaftlichen Ächtung. Doch die junge Heilerin kämpft um die Wahrheit in einer Zeit, in der es dafür keinen Platz zu geben scheint.
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8. John Katzenbach - Die Grausamen (2017)
Note: 2
m.M. durchweg spannend, wenn auch als "geübter" Krimi- und Thrillerleser recht schnell durchschaubar.
Klappentext:
Der erste Ermittler-Krimi von US-Bestsellerautor John Katzenbach: genial geschrieben, abgründig, packend!
Eigentlich sollte es nur ein kurzer Weg sein. Wie immer. Unzählige Male schon ist die dreizehnjährige Tessa Gibson in dem noblen Vorort, in dem sie lebt, von ihrer besten Freundin nach Hause gelaufen.
Doch in dieser Herbstnacht kommt sie dort nicht an, verschwindet spurlos, wie vom Erdboden verschluckt. Die Stadt ist schockiert, Angst breitet sich aus, Tessas Familie zerbricht – der Fall wird nie aufgeklärt.
Zwanzig Jahre später werden zwei abgehalfterte Ermittler auf den Fall angesetzt. Gabriel („Gabe") ist Alkoholiker, traumatisiert von einer Familientragödie. Marta, eine ehemalige Drogenfahnderin, hat bei der Verfolgung eines Dealers versehentlich ihren Partner erschossen.
Die beiden stoßen auf eine bislang unentdeckte Spur: Kurz nach Tessas Verschwinden ereigneten sich vier brutale Morde an jungen Männern, und offenbar besteht eine Verbindung zwischen diesen Verbrechen. Bei ihren Nachforschungen wird schnell klar, dass die Polizeiführung keinerlei Interesse an der Wahrheit hat. Wer nachbohrt, spielt mit seinem Leben. Und das gilt nicht zuletzt für Gabe and Marta ...
"Katzenbach ist einer der fesselndsten Autoren, die die Krimi-Branche derzeit zu bieten hat." Hannoversche Allgemeine Zeitung
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9. Kristina Ohlsson - Schwesterherz (2017)
Note: 2-3
m.M.: so ganz sicher bin ich mir nicht ob ich das Buch gut fand oder eher nicht. Einziger Vorteil ist der flotte Schreibstil. Die Story selbst, völlig wirr.
Klappentext:
Wer war Sara Texas? Kaltblütige Serienmörderin oder unschuldiges Opfer?
Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara - eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm - soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an ...
Wer war Sara Texas? Kaltblütige Serienmörderin oder unschuldiges Opfer?
Der erste Band der zweiteiligen Miniserie aus Schweden.
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10. Karen Vad Bruun, Benni Bødker - Bevor mit der Tod die Augen schließt (2014)
Note: 4
m.M.: ein typisches "Männerbuch". Waffenhandel, Geheimdienste, korrupte Polizisten und jede Menge politisches.
Klappentext:
Es ist Winter in Kopenhagen. Linnea Kirkegaard, die eigensinnige Rechtsanthropologin, findet am Tatort eines grausamen Mordes eine junge, blutverschmierte Schwarze. Sie ist die einzige Zeugin. Aber die traumatisierte Frau sagt kein Wort. Niemand weiß: Ist sie Täter oder Opfer? Dann verschwindet die Unbekannte. Linnea sucht fieberhaft nach ihr – und sie ist nicht die Einzige. Eine dramatische Verfolgungsjagd beginnt.
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11. Marie Lamballe - Das Tiefe Blau des Meeres (2015)
Note: 2
m.M. nett geschriebene Familiengeschichte.
Klappentext:
Romantisch-verwunschene Bretagne!
Als Katharina auf dem Dachboden ihres Elternhauses eine Mappe mit Aquarellen findet, ist sie sogleich fasziniert. Vor allem das verwunschene Landschlösschen, das immer wieder abgebildet ist, hat es ihr angetan. Wo befindet sich dieser magische Ort? Und wie kommen die Bilder in den Besitz ihrer Familie?
Ihre Suche führt sie in die Bretagne, zu einem stark verwitterten Anwesen an der Côte d'Eméraude. Gemeinsam mit dem charismatischen Schlossherrn taucht sie ein in die Vergangenheit des Ortes, die ungeahnte Enthüllungen ans Licht bringt ...
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12. Jan Kilman - Heldenflucht (2017)
Note: 2+
m.M. ein spannender Roman der mehr oder weniger auf Tatsachen besucht. Das Traumata, die Posttraumatischen Störungen der Kriegsveteranen aus dem 1. Weltkrieg.
Klappentext:
1918 – Deutschland nach dem großen Krieg … Das Land wird von Hungersnöten heimgesucht, die Daheimgebliebenen warten sehnsüchtig auf die Kriegsrückkehrer. In dieser düsteren Zeit kehrt die Kriegsberichterstatterin Agnes Papen zurück in die Eifel, in ihr Heimatdorf, das von den Wunden des Krieges heimgesucht wird, wie sich bald zeigt. Als die Bewohner einen stummen französischen Soldaten stellen, kommt eine Spirale der Gewalt in Gang. Menschen verschwinden spurlos, und in den Wäldern wird schließlich eine Leiche gefunden. Agnes beschließt, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen …
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13. Amy Tan - Das Kurtisanenhaus (2014)
Note: 2-3
m.M.: insgesamt nicht schlecht, allerdings alles in allem reichlich viele Zufälle.
Klappentext:
Von den luxuriösen Salons der Kurtisanen in Shanghai bis zu den nebelverhangenen Bergen eines einsamen chinesischen Dorfs.
Shanghai, 1912: Stürmische Zeiten kündigen sich an. Der Sturz des chinesischen Kaisers versetzt die Stadt in Aufruhr. Auch die Amerikanerin Lucia Minturn blickt einem ungewissen Schicksal entgegen. Sie kam einst der Liebe wegen in dieses ferne Land und blieb schließlich für ihre Tochter Violet. Schweren Herzens entschließt sie sich, China zu verlassen. In den Wirren wird sie jedoch von ihrer Tochter getrennt, und während Lucia auf dem Schiff nach San Francisco um Violet bangt, wird die Vierzehnjährige in ein Kurtisanenhaus verschleppt. Verzweifelt wendet sich Violet dort an eine der Kurtisanen, die ihr bald zur engsten Vertrauten wird. Durch sie lernt sie, ihr Los anzunehmen. Und so setzt Violet ihre ersten Schritte auf einem langen und beschwerlichen Weg, der ihr alles abverlangt – und sie nach schweren Schicksalsschlägen doch zu großer Liebe führen wird.
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14. Anton Svensson - Der Vater (2017)
Note: 2
m.M. nach einer wahren Begebenheit.
Klappentext:
Als Kind war Leo der Aufpasser für seine jüngeren Brüder Felix und Vincent. Er beschützte sie vor allem und jedem – besonders vor ihrem dominanten und jähzornigen Vater, der die Familie schließlich auseinanderriss. Vierzehn Jahre später wird die Loyalität der Brüder bis aufs Äußerste getestet, als sie einen ebenso verrückten wie genialen Plan verfolgen: Sie stehlen eine ganze Wagenladung Waffen, um damit eine Serie der waghalsigsten und skrupellosesten Raubüberfälle zu begehen, die Schweden je erlebt hat. Keiner von ihnen hat vorher je das Gesetz gebrochen – doch das Verbrechen liegt ihnen im Blut...
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15. Simon Mawer - Die Frau, die vom Himmel fiel (2012)
Note: 2
m.M. ein spannender Agentenroman aus dem zweiten Weltkrieg. Sprachstil, Spannung, etwas Liebe, alles vorhanden in einem guten Mix.
Klappentext:
Paris 1943: Eine mutige junge Frau gerät zwischen die Fronten des Krieges – und findet sich zwischen zwei Männern wieder.
Marian Sutro ist kein Mädchen wie die anderen. Soeben aus der Schule ins Leben entlassen, kauert die neunzehnjährige Londonerin nun vor der geöffneten Tür eines Flugzeugs der Royal Airforce, unter ihr das besetzte Frankreich, bereit, mit dem Fallschirm ins Ungewisse zu springen. Sie soll ihre Jugendliebe Clément aufsuchen, der in Paris für die Nazis als Wissenschaftler arbeitet. Wird sie ihre Aufgabe erfüllen? Wird sie Clément finden – und was wird dann mit Benoît, ihrem neuen Liebhaber?
Ein packender Roman über eine starke junge Frau, die Mut in gefährlichen Zeiten beweist, und eine »Casablanca«-gleiche Liebesgeschichte vor der Kulisse des historischen Paris.
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16. Titus Müller - Nachtauge (2013)
Note: 2
m.M. und noch ein spannender Agenten/Spione Roman aus dem zweiten Weltkrieg. Auch dieser beruht auf Tatsachen.
Klappentext:
Akribisch recherchierter Tatsachenroman und packender Spionagethriller
Seit drei Jahren macht der britische Geheimdienst MI5 Jagd auf „Nachtauge“. Hinter diesem Codenamen verbirgt sich eine deutsche Spionin, die Schienen und Brücken zerstört und Verfolger kaltblütig umbringt. Jetzt steht sie vor ihrem größten Coup: der Aufdeckung einer womöglich kriegsentscheidenden großen Operation der britischen Luftwaffe. Diese bereitet die Bombardierung der größten deutschen Stauseeanlagen vor. Erstes Ziel: die Möhnetalsperre.
Hier arbeiten über tausend ukrainische Frauen unter entwürdigenden Bedingungen in einer Munitionsfabrik. Im Lager unterstehen sie dem Befehl von Georg Hartmann. Er gerät unter Druck, weil Gerüchte kursieren, dass er nicht hundertprozentig auf Parteilinie sei. Tatsächlich ist er bei den Arbeiterinnen weit weniger gefürchtet als die brutalen Männer vom Werkschutz. Ahnt Hartmann, dass einige Frauen, unter ihnen auch die ihm sympathische Nadjeschka, einen spektakulären Fluchtversuch planen?
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17. Nicole C. Vosseler - Der englische Botaniker (2017)
Note: 2
m.M. an dieses Buch bin ich ohne große Erwartung gegangen da ich schon einige von Frau Vosseler gelesen habe und wurde angenehm und sehr positiv überrascht. Es ist diesesmal keine banale, triviale Liebesgeschichte und hat schon eine fast poetisch anmutende Sprache.
Klappentext:
London, 1843: Robert Fortune, der englische Botaniker, erhält von der Horticultural Society den Auftrag, für ein Jahr nach China zu reisen und dort fremde Pflanzen zu entdecken und diese sowie vor allem Tee nach England zu bringen. Fortunes Frau Jane ist nicht begeistert von der geplanten Reise ihres Mannes, aber sie lässt ihn gehen. Doch seine Aufgabe erweist sich schwieriger als gedacht. Die Menschen sind misstrauisch und betrachten ihn als „fremden Teufel“. Auch sein Führer Wang ist ihm keine große Hilfe. Doch dann rettet ihn das Schwertmädchen Lian aus einer bedrohlichen Lage. Sie verschafft ihm den Zugang, der Fortune zuvor verschlossen war.
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18. Anna Romer - Das Rosenholzzimmer (2014)
Note: 4
m.M. Der Schreibstil an sich okay und flott geschrieben. die Geschichte an sich völlig überfrachtet. was mich besonders an solchen, stellenweise völlig undurchsichtigen Familiengeschichten immens stört, das irgendwer ständig "das zweite Gesicht hat und zur Person aus der Vergangenheit" wird.
Und bei diesem Buch dann noch, das sie einem Gehörlosen das Sprechen beibringt. 'augenverdreht*-
Klappentext:
Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen ..
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19. Claire Winter - die verbotene Zeit (2017)
Note: 2
m.M. meine anfängliche Bedenken dass das Buch in einer trivialen Liebesgeschichte mündet wurde nicht bestätigt.
Es ist ein spannendes und auch gut durchdachtes Stück Zeitgeschichte.
Klappentext:
1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht, und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor sechzehn Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Lügen ihre Eltern sie an? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der Dreißigerjahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Schuld ...
Berlin, 1922: Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet Edith und Dora von Kindheit an eine so enge und treue Freundschaft, als wären sie Schwestern. Dora ist die Tochter eines einfachen Hausmädchens, Edith die eines reichen Papierfabrikanten. Die beiden wachsen im schillernden Treiben der Großstadt heran, und ihre Verbundenheit bleibt ihnen auch als Erwachsene erhalten. Dora findet ihr Glück mit dem ehemaligen Sportler Paul Behringer, und Edith heiratet den Adeligen Maximilian von Stettenheim. Doch wahre Liebe begegnet Edith erst mit dem charismatischen Violinisten Jules Cohn. In den gefährlichen politischen Zeiten der Dreißigerjahre lässt Edith sich auf ein gewagtes Spiel ein, denn Jules ist Jude und im Widerstand aktiv. Dora bleibt der einzige Mensch, dem sie vertrauen kann. Und Edith wird schließlich gezwungen, die Freundin um etwas zu bitten, das ihrer aller Leben auf dramatische Weise für immer verändern wird
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20. J.R. Ward - Bourbon Kings (2017)
Note: Schreibstil 3, Inhalt 4
m.M.an dieses Buch bin ich mit ganz anderen Erwartungen gegangen. Erhofft hatte ich mir eine spannende Familiengeschichte, gelesen habe ich einen halben Porno. Alle weiteren Bände werde ich mir knicken.
Klappentext:
Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle
Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse ...
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Jun 2017, 13:25

Dankeschön, gefunden ... meine Liste kommt spätestens morgen :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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leseleo
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jun 2017, 20:57

Ich habe im Mai auch gelesen und es war eigentlich ein ganz guter Lesemonat. Vor allen Dingen gab es kein einziges Abbruchbuch.


1.The Dry - Jane Harper – LK – Note 1
Ein beklemmender Thriller um Heimat, Loyalität und Vergebung.
Die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten lastet wie heißes Blei auf dem ländlichen Städtchen Kiewarra mitten im Nirgendwo. Das Vieh der Farmer stirbt, die Menschen fürchten um ihre Existenz.
Als Luke Hadler, seine Frau und ihr Sohn Billy erschossen aufgefunden werden, glauben alle, dass der Farmer durchgedreht ist und erweiterten Suizid begangen hat. Aber Sergeant Raco hat seine Zweifel.
Aaron Falk kehrt nach zwanzig Jahren zum ersten Mal nach Kiewarra zurück - zur Beerdigung seines Jugendfreundes Luke. Bald brechen alte Wunden wieder auf; das Misstrauen wirft seine langen Schatten auf die Kleinstadt. Und in der Hitze steigt der Druck immer mehr

*Das war richtig spannend und hat mir sehr gut gefallen.

2. Anders – Anita Terpstra – LK –Note 1
Alma Meester, ihr Mann Linc und die beiden Kinder Iris und Sander sind eine ganz normale, glückliche Familie. Bis zu dem Tag, als der elfjährige Sander zusammen mit einem Freund während eines Ferienlagers spurlos verschwindet. Der andere Junge wird kurz darauf tot aufgefunden, doch Sander bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Sechs Jahre später meldet sich ein junger Mann bei einer deutschen Polizeistation. Er sei der verschwundene Sander Meester. Die Familie ist überglücklich, doch nach und nach kommen der Mutter Zweifel. Ist der Junge wirklich ihr Sohn? Und was ist in der Nacht damals tatsächlich passiert?

*Auch dieses Buch fand ich richtig spannend. Ich musste zum Ende hin immer weiter lesen, weil ich nun unbedingt wissen „musste“ was passiert war.

3. Bestechung – John Grisham – ebook – Note 3

Wir erwarten von unseren Richtern, dass sie ehrlich und weise handeln. Ihre Integrität und Neutralität sind das Fundament, auf dem unser Rechtssystem ruht. Wir vertrauen darauf, dass sie für faire Prozesse sorgen, Verbrecher bestrafen und eine geordnete Gerichtsbarkeit garantieren. Doch was passiert, wenn sich ein Richter bestechen lässt? Lacy Stoltz, Anwältin bei der Rechtsaufsichtsbehörde in Florida, wird mit einem Fall richterlichen Fehlverhaltens konfrontiert, der jede Vorstellungskraft übersteigt. Ein Richter soll über viele Jahre hinweg Bestechungsgelder in schier unglaublicher Höhe angenommen haben. Lacy Stoltz will dem ein Ende setzen und nimmt die Ermittlungen auf. Eins wird schnell klar: Dieser Fall ist hochgefährlich. Doch Lacy Stoltz ahnt nicht, dass er auch tödlich enden könnte

*War eben ein typischer Grisham. Hat mir sehr viel besser gefallen als sein letztes Buch, aber irgendwie ist für mich persönlich die „Grisham-Zeit“ vorbei.

4. Das Mädchen im Dunkeln – Jenny Blackhurst – LK – Note 3

Als Karen Brown ihre neue Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall: eine gelangweilte Frau, die ihren tristen Alltag mit einer heimlichen Affäre aufpeppt. Doch schon nach ihrem ersten Gespräch hat Karen das Gefühl, dass Jessica geradezu besessen ist von der Ehefrau ihres Liebhabers. Als wenig später die Leiche jener Frau gefunden wird, steht die Polizei vor Karens Tür. Sie gilt als dringend mordverdächtig. Karen ahnt, dass Jessica sie nicht zufällig ausgewählt hat - und dass es ein großer Fehler war, Jessica zu unterschätze

*Irgendwie komisch zu lesen, leidlich spannend und am Ende eine wirre Aufklärung, die ich allersings so nicht erwartet hatte.

5. Gestorben wird immer – Alexandra Fröhlich – LK – Note 1-2

Der Tod war Agnes’ Geschäft. Über Jahrzehnte hinweg führte sie den Steinmetzbetrieb Weisgut & Söhne in Hamburg und lenkte gebieterisch die Geschicke der Familie. Mit 91 Jahren nun hat Agnes von allem und jedem genug, sie will reinen Tisch machen und endlich das Geheimnis lüften, das sie viel zu lange schon mit sich herumträgt. Da ihre Tochter das Weite gesucht hat, beauftragt sie ihre Enkelin Birte, die Einzige, die aus demselben harten Holz geschnitzt ist wie sie, den ganzen Clan zusammenzutrommeln – kein einfaches Unterfangen, denn alle sind sich spinnefeind. Es ist Zeit für die Wahrheit.

*Hat mir sehr gut gefallen, eine „schöne“ Familiengeschichte.

6. Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes – LK – Note 2

1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.
2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.
Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.
Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.

*Hat mir gut gefallen.

7. Das Mädchen im Fleet – Christiane Fux – LK – Note 2
Im eisigen Wasser des Veringkanals ertrinkt die junge Sinti-Musikerin Jenay. Während des Trauergesprächs mit dem Bestatter Theo Matthies äußert die Mutter den Verdacht, dass ihre Tochter ermordet worden sei. Da Theo in Wilhelmsburg inzwischen für sein kriminalistisches Geschick bekannt ist, bittet sie ihn, Jenays Tod zu untersuchen, denn der Hamburger Polizei vertraut sie nicht. Theo trifft sich daraufhin mit seiner alten Freundin Hadice Öztürk, die in dem Fall ermittelte, bis sie ihn zu den Akten legen musste – obwohl auch sie Zweifel am Unfalltod der jungen Frau hatte.

*
Auch dieses Buch hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten. Vor allen Dingen waren mir die „Ermittler“ sympathisch.

8. Ostseejagd – Eva Almstädt – LK – Note 2-3

In einem Badeort an der Ostsee entdeckt ein Hotelbesitzer am Strand eine Leiche. Das Gesicht der Toten ist unkenntlich, niemand scheint sie zu vermissen. Kurz darauf stolpert eine Jägerin im Wald über ein menschliches Skelett. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten? Und welche Rolle spielen die zwei Schwestern, die mit einem Kind zurückgezogen auf einem Bauernhof leben?
Pia Korittki, die in Lübeck von einem Stalker bedroht wird, übernimmt den Fall und zieht vorübergehend an den Ort der Ermittlungen, um aus der "Schusslinie" zu sein. Eine Entscheidung, die sich als folgenschwer erweist...

*Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, allerdings fand ich es doch zum Ende hin leicht wirr.

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jun 2017, 21:26

ich grübel gerade, das Grisham Buch, war das nicht das mit den Bergwerken?
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jun 2017, 22:06

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:ich grübel gerade, das Grisham Buch, war das nicht das mit den Bergwerken?
Nein, ist ein neues. Geht um diese Richterin, Politiker und Kasinos in Indianerreservaten.
Aber eben typisch Grisham.

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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jun 2017, 22:10

danke für die Info. Mal sehen ob ich es unbedingt "brauche".....


*mal zum SUB schielt*....
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Jun 2017, 08:49

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:danke für die Info. Mal sehen ob ich es unbedingt "brauche".....


*mal zum SUB schielt*....
also ich habe beschlossen, dass ich es nicht brauche ... auch für mich ist die Grisham Zeit vorbei. Wer will kann sich aber bei Wasliestdu um ein Exemplar bewerben :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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greenbutterfly
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von greenbutterfly » 2. Jun 2017, 08:53

Von mir gibt es für April und Mai nur die Kurzform


April-Liste:


1. Marthas Widerstand von Kerry Drewery *****

2. Schatten von Ursula Poznanski *****

3. Mörderisches Ufer von Viveca Sten *****

4. Wohin dein Traum dich führt von Barbara Wood *****

5. Unter dem Sternenhimmel von Elisabeth Büchle ****-

6. Sisi und ihre Familie von Sigrid-Maria Größing *****

7. Guides. Die erste Stunde von Robison Wells ****

8. Schattengier von Nane Lenard *****

9. Schwesterherz von Kristina Ohlsson *****

10. Die Blütensammlerin von Petra Durst-Benning ****-

11. Worte für die Ewigkeit von Lucy Inglis – abgebrochen


Mai-Liste


1. Feuerschwester von Emiko Jean ****-

2. Gone Girl von Gillian Flynn ****-

3. DE.2024 Cyberwar von Alex Meyne – abgebrochen

4. Naris. Legenden von Mond und Sonne von Lucy Hounsom ****-

5. Hüter der fünf Leben von Nica Stevens – abgebrochen

6. Die Bücherei am Ende der Welt ****-

7. Das Hotel am Drachenfels von Anna Jonas ***** Highlight

8. Wahllos von Jeffrey Deaver ****-

9. Die Stunde der Schuld von Nora Roberts ****-

10. Lifers. Es gibt kein Entkommen von M. A. Griffin ****-

11. Die Eule, die gern aus dem Wasserhahn trank. Mein Leben mit Mumble von Martin Windrow ****-

12. Königreich der Schatten. Die wahre Königin von Sophie Jordan ****-

13. Das Lied der Störche von Ulrike Renk ***** Highlight

14. Die Australierin von Ulrike Renk ****1/2

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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 2. Jun 2017, 11:55

Hier kommt meine Mai-Liste. Ein Highlight war dabei :)

1. Ein letzter Sommer – Catrin Collier

Charlotte von Datski muss das Gut ihrer Familie durch die Wirren des Kriegs bringen. Als der Kriegsgefangene Alexander auf dem Gut auftaucht, entbrennt eine leidenschaftliche Liebe zwischen den beiden. Doch sie haben nur einen Sommer zusammen. Als die Rote Armee einmarschiert, muss Charlotte fliehen. Erst Jahrzehnte später holt die Vergangenheit sie ein. Sie stößt auf ein Buch, das die Geschichte ihrer Liebe zu Alexander erzählt. Und Charlotte macht sich auf die Suche nach den Spuren ihrer eigenen Geschichte

Note 2: Zu Anfang fand ich es ein bisschen holprig und hatte etwas Mühe mit Söhnen und Enkeln klarzukommen, aber ab der Mitte wurde es richtig gut und nicht ganz so vorhersehbar, wie ich anfangs gedacht hatte. Wie fast immer bei den Büchern mit zwei Zeitebenen hat mir der Teil, der in der Vergangenheit spielte, besser gefallen, obwohl ich die reinen Tagebucheinträge erst etwas gewöhnungsbedürftig fand.

2. Trümmerkind – Mechtild Borrmann

Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel - das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote – und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist …

Note1: So ein schönes Buch, ich liebe diese Schriftstellerin, sie schafft es, auf 300 Seiten mehr zu sagen, als andere auf der doppelten Seitenzahl. Toller Stil, tolle Geschichte, ein Highlight!


3. Hotel Quadriga – Jenny Glanfield

Vor der glanzvollen Fassade des Hotels Quadriga am Brandenburger Tor spielt sich das wechselvolle Leben der Hoteliersfamilie Jochum ab. Der erste Teil der Romantrilogie handelt von den Anfängen 1870, dem Bau des Hotels, den Bällen, Künstlerfesten und Skandalen der Kaiserzeit, den Tragödien des Ersten Weltkriegs, den goldenen zwanziger Jahren und von den politischen Wirren bis zu Hitlers Machtergreifung 1933.

Note 3+: Ein Thema, was mich sehr interessiert, aber ich fand, es wurde viel zu schnell durch die Zeit gehechelt. Nach 200 Seiten waren schon 40 Jahre vergangen, das ganze Buch (600 Seiten) umfasst eine Zeitspanne von 60 Jahren, da bleibt halt das eine oder andere auf der Strecke. Viele Sachen, ob politisch oder familiär wurden nur angerissen. Nun lese ich gleich den zweiten Teil hinterher, der ab der Machtergreifung Hitlers spielt, mal sehen, ob es da etwas ausführlicher wird.

4. Viktoria – Jenny Glanfield

Vor der glanzvollen Fassade des Hotels Quadriga am Brandenburger Tor spielt sich das wechselvolle Leben der Hoteliersfamilie Jochum ab. In diesem, zweiten Teil der Trilogie werden die Jochums vom Balkon ihres Hotels aus Zeuge des Einmarsches von Hitlers Sturmtruppen, der von einigen Mitgliedern der Hoteliersfamilie sogar begrüßt wird. Noch ahnen sie nicht, welches Schicksal der Naziterror für ihr Hotel bereithält.

Note 2-: Dieses Buch umfasst „nur“ noch eine Zeitspanne von 12 Jahren (von der Machtergreifung bis zum Ende des zweiten Weltkrieges), allerdings geht es auch hier wieder Schlag auf Schlag. Die historischen Fakten werden aneinandergereiht wie in einem Geschichtsbuch und schwupps ist schon wieder Silvesterball im Quadriga (den Zeiten entsprechend mehr oder weniger glanzvoll) und Herr Benno wünscht allen Gästen ein gutes neues Jahr.
So richtig mit den Personen mitfiebern konnte ich eigentlich nur auf den letzten 100 Seiten.

5. Die Nadel – Ken Follet

April 1944. Die Invasion steht unmittelbar bevor. Um den Deutschen eine Landung bei Calais zu suggerieren, haben die Briten mit Gummipanzern, Pappflugzeugen und potemkinschen Kasernen das größte Täuschungsmanöver aller Zeiten in Südostengland inszeniert. Diese Geisterarmee ist so geschickt in das Funk- und Meldesystem der alliierten Streitkräfte eingewoben, dass selbst Canaris’ Abwehrapparat sie für echt hält. Denn was Canaris nicht weiß: Seine Spione in England sitzen hinter Gittern und funken nur Spielmaterial - bis auf einen: Henry Faber, genannt »die Nadel«.

Lange vor dem Krieg nach England eingeschleust, hat er es verstanden, unentdeckt zu bleiben. Und ihm gelingt das Unmögliche: Er kommt den Engländern auf die Schliche und enttarnt das Unternehmen »Fortitude«. Aber das Schwierigste steht ihm noch bevor: Er muss sein Beweismaterial in die Hände des deutschen Generalstabs bringen. Sein Fluchtweg quer durch Großbritannien wird zur blutigen Spur ...

Note 2: Hat mir erstaunlicherweise gut gefallen, obwohl solche Agentengeschichten nun wirklich nicht mein bevorzugtes Genre sind. Solide, spannende Unterhaltung.
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Re: Was habt ihr im MAI 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 2. Jun 2017, 11:58

Von Grisham habe ich tatsächlich noch nie was gelesen, eigentlich eine Bildungslücke :oops:

Aber auch von Ken Follet war das diesen Monat mein erstes Buch und ich war angenehm überrascht :)

"Anders" von Anita Terpstra habe ich gleich mal in meine Suchliste aufgenommen, das klingt richtig interessant.
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