was habt ihr im OKTOBER 2017 gelesen?

[welikaja]

Das Buch von Elisabeth Hermann, Die Stimmen der Toten, wandert auch in unserer Gruppe. Bin eigentlich gespannt darauf, fand das, was ich bisher von ihr gelesen hatte recht gut. Vor allem Zeugin der Toten.

[Kleine_Raupe]

Zwei Bücher aus euren Listen habe ich mir direkt besorgt (Das Licht der Insel und Café Eden), andere sind auf meine Wunschliste gewandert. Das Lied der Störche habe ich zum Geburtstag bekommen (selbst ausgesucht ) und ich freue mich schon darauf! Für meinen SUB sind eure Listen gar nicht gut, aber ich lese sie immer wieder gern!

[leseleo]

Zwei Bücher aus euren Listen habe ich mir direkt besorgt (Das Licht der Insel und Café Eden), andere sind auf meine Wunschliste gewandert. Das Lied der Störche habe ich zum Geburtstag bekommen (selbst ausgesucht ) und ich freue mich schon darauf! Für meinen SUB sind eure Listen gar nicht gut, aber ich lese sie immer wieder gern!

Da muss ich dir absolut zustimmen. Geht mir genau so

[leseleo]

Das Buch von Elisabeth Hermann, Die Stimmen der Toten, wandert auch in unserer Gruppe. Bin eigentlich gespannt darauf, fand das, was ich bisher von ihr gelesen hatte recht gut. Vor allem Zeugin der Toten.

Ich fand das was ich bisher von ihr gelesen habe auch immer gut, aber in dieses bin ich nicht rein gekommen. Vielleicht auch weil ich was anderes erwartet hatte und auch krank war. Und ehe ich ein LK-Buch hier ewig für einen 2. oder 3. Versuch liegen lasse schicke ich es lieber weiter.
Aber irgendwann kann man auch aktuelle Bücher günstig ertauschen, vielleicht versuche ich es dann noch mal.

[sonnenblume252]

Ich hoffe mal dass sich Cafe Eden evtl jemand wünscht
Dann komme ich eher dazu es zu lesen, es warten so viele "ich möchte endlich gelesen werden Bücher" auf mich

Ich werde es mal auf meine Faultierchen-Liste setzen, hört sich ganz nett an

Und hier kommt endlich auch meine Liste

[sonnenblume252]

1. Kascha Nord-Nordost – Anne C. Voorhoeve

Kascha kann ihre Probleme kaum an einer Hand abzählen. Fast jeder im Dorf lehnt ihre Sinti-Familie ab, ihre Schwester will durchbrennen, ihr Großvater wird nicht mehr lange leben und ein Mord ist nach vielen Jahren noch immer ungeklärt. In Kaschas Kopf spukt es manchmal, als könne sie in die Zukunft sehen, aber zu nutzen scheint ihr das nichts. Doch dann kommt der Schnee und wirbelt alles durcheinander. Eine Katastrophe bricht über Norddeutschland herein und schneidet die Menschen von der Außenwelt ab. In diesen rauen Tagen bleibt nichts, wie es war, und Kascha erlebt ein wahres Wunder

Note 2+: Die Schneekatastrophe 1978/79, an die ich mich auch noch gut erinnern kann, aus der Sicht eines 11-jährigen Sinti-Mädchens in einem kleinen Dorf. Obwohl es ein Jugendbuch ist, hat es mir gut gefallen.

2. Die Akte Rosenherz – Jan Seghers

Niemand, der damals am Tatort war, wird den Fall je vergessen. In einer heißen Augustnacht des Jahres 1966 wird in Frankfurt eine Prostituierte auf brutale Weise ermordet.
Sofort macht das Wort von der «zweiten Nitribitt» die Runde. Und wirklich: Auch im Fall Rosenherz bleibt der Täter unerkannt.

Vierzig Jahre später. Ein nebliger Morgen im Stadtwald. Marthalers schwangere Freundin Tereza wird bei einem Überfall schwer verletzt. Der Hauptkommissar erhält einen Tipp: Er soll den alten Fall noch einmal unter die Lupe nehmen. Marthaler legt sich mit mächtigen Gegnern an, die ihre frühen Sünden vertuschen wollen. Die «Akte Rosenherz» soll geschlossen bleiben. Um jeden Preis.

Note 3: Das hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen, alles sehr konstruiert und vorhersehbar. Und wieder mal war eine „Super-Woman“ am Werk, die sich unerschrocken mit den fiesesten Ganoven einlässt

3. Ostfriesenmoor – Klaus-Peter Wolf

An dieser Küste ist das Verbrechen zu Hause
Ann Kathrin Klaasens siebter Fall führt sie ins Uplengener Moor
Idyllisch und unendlich weit erstreckt sich das grüne Land hinter dem Deich. Niemand vermutet hier Böses.
Doch jetzt liegt eine Leiche im Moor. Der Mörder hat geschickt mit Hilfe eines Metalldrahtes einen menschlichen Körper nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Wer tut so etwas?
Und vor allem: Wer kann so etwas?
Dann wird in Norddeich ein Kind entführt.
Hat der Moor-Mörder ein neues Opfer gefunden?

Note 3-: Auf jeden Fall kann man sagen, dass so ziemlich jeder Laden, jede Kneipe, jeder Imbiss und jedes Restaurant in Norden und Umgebung Erwähnung in dem Buch gefunden hat. Da hätte man schon mal locker 100 Seiten einsparen können. Dann macht Herr Wolf auch noch an mindestens drei Stellen Werbung für seine eigene Lebensgefährtin, das fand ich dann schon ziemlich ärgerlich. Das ganze Buch kam mir zeitweise wie eine Parodie vor, war aber wohl nicht so gemeint. Ein Erzählstrang wurde zum Schluss gar nicht mehr zu Ende geführt, das war alles sehr unbefriedigend. Ich überlege, ob ich die Reihe überhaupt weiterlesen soll. Allerdings habe ich mir aus Nostalgie jedes Mal wenn ich Urlaub in Norden gemacht habe, den neuesten Ostfriesenkrimi gekauft (natürlich in der Buchhandlung "Lesezeichen" )

4. Tanz im Harvest Moon – K.C.McKinnon

Maggie und Rob verbringen drei wunderschöne Sommer in Kanada, am Kleinen Bärensee – was sie verbindet, ist sehr intensiv und wunderschön. Doch das Leben meint es nicht gut mit den Liebenden. Nach einigen Schicksalsschlägen beendet Maggie McIntyre die Beziehung, heiratet wenig später den Rechtsanwalt Joe und lebt mit ihm und ihren gemeinsamen Töchtern Lucy und Diana in einem feudalen Haus in Kansas City. Kurz vor ihrem 25. Hochzeitstag stellt Joe Maggie vor vollendete Tatsachen: er wird sie verlassen, um mit seiner Sekretärin, die im Alter ihrer bereits erwachsenen Töchter ist, zukünftig zusammen zu leben. Laut Aussage der Autorin beginnt Maggie seither, nur noch zu „existieren“ – nicht mehr zu leben. Viele Monate später findet sie auf dem Dachboden zufällig ein paar alte Briefe … Briefe ihrer großen Jugendliebe Rob. Und plötzlich beschließt Maggie, aus ihrer Welt auszubrechen, zurückzukehren nach Kanada, wo sie im Harvest Moon, einem kleinen Tanzlokal, diese wunderbaren Sommer mit Rob verbrachte. Doch ihre Rückkehr gestaltet sich anders als erwartet ……

Note 2+: Sehr schönes, gefühlvolles Buch über Träume, richtige oder falsche Entscheidungen und die Suche nach dem Glück. Hat mir gut gefallen.

5. Der Regen, bevor er fällt – Jonathan Coe

Imogen ist seit frühester Kindheit blind. Als Rosamond, die Cousine von Imogens Großmutter merkt, dass ihr Leben zu Ende geht, hinterlässt sie Imogen eine Handvoll Fotos und einen Stapel selbst besprochener Tonbänder. Darauf enthüllt sie das furchtbare Geheimnis über jene Tat, die zu Imogens Erblindung führte. Es ist die Geschichte dreier Generationen von Frauen, ein bewegender Roman über das verzweifelte Streben nach Liebe und dem Lebensglück.

Note 3-: Ich fand’s ziemlich langweilig. Da wurden einer Blinden 20 Bilder beschrieben und zu jedem Bild gab es dann eine Geschichte. Die Bildbeschreibungen waren einfach nur öde, es wurde beschrieben, wer wo mit welchem Gesichtsausdruck sitzt und warum. Dazu ellenlange Beschreibungen von Häusern und Wohnungseinrichtungen. GsD waren es nur knapp 300 Seiten, sonst hätte ich wohl aufgegeben.


6. Der Vogelmann – Mo Hayder

Als Detective Inspector Jack Caffery nach durchzechter Nacht seinen Rausch ausschlafen will, klingelt das Telefon: Auf einem Brachgelände in der Nähe der Themse wurden die Leichen von fünf Frauen gefunden. Die Obduktion ergibt, daß Caffery und seine Kollegen es mit einem Serienkiller zu tun haben, den sie den „Vogelmann“ nennen. Vier der fünf Opfer, so zeigen erste Ermittlungen, waren drogenabhängige Prostituierte, die niemand vermißte. Und ihr Mörder scheint schon bald gefaßt: Für Cafferys Kollegen Diamond ist klar, daß ein schwarzer Drogendealer die Frauen auf dem Gewissen hat, Polizei und Bevölkerung können aufatmen. Doch Caffery verfolgt eine ganz andere Spur. Gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten und obendrein im Kampf mit privaten Problemen ermittelt er weiter. Erinnerungen aus der Kindheit holen ihn ein, Erinnerungen an seinen Bruder, der eines Tages beim Spielen spurlos verschwand und möglicherweise ermordet wurde. Obwohl die beiden Fälle offenbar nichts miteinander zu tun haben, kann Caffery den Gedanken an die damaligen Ereignisse nicht mehr abschütteln. Seine Suche nach dem mysteriösen „Vogelmann“ führt ihn schließlich in das Dog and Bell, ein Pub, in dem die Opfer ihre Freier suchten. Hier lernt Caffery auch die Malerin Becky kennen, die Bilder von den Mädchen im Dog and Bell malt. Caffery ist schon bald von Becky fasziniert, und sie ist es auch, die ihn auf die Fährte des Mörders bringt. Doch dann fehlt von Becky plötzlich jede Spur...

Note 4: Dank des Schreibstils habe ich bis zum Schluss durchgehalten, aber ich weiss jetzt wieder definitiv, warum man Bücher nicht so lange im SUB lassen sollte.
GsD habe ich es nun dank Wochenmotto endlich gelesen und festgestellt: das war mein erstes und letztes Buch von Mo Hayder. Wer in allen Einzelheiten lesen möchte, was perverse Serienkiller mit verwesenden Leichen anstellen, kann das gerne machen, ich fand’s einfach nur widerlich. Dazu ein Ermittler mit Kindheitstrauma und Alkoholproblem, auch nicht gerade neu. Nee, danke, die anderen beiden Bücher von Frau Hayder werden gleich mit entsorgt, so kann man seinen SUB auch schnell verkleinern

[TauschmitTaxina]

Ich hoffe mal dass sich Cafe Eden evtl jemand wünscht
Dann komme ich eher dazu es zu lesen, es warten so viele "ich möchte endlich gelesen werden Bücher" auf mich

Ich werde es mal auf meine Faultierchen-Liste setzen, hört sich ganz nett an

Und hier kommt endlich auch meine Liste

Ohja fein

[eiben77]

Im Oktober habe ich u.a. gelesen:

1. Engelsbrut - City of Angels (01) von Andrea Gunschera
2. Die Spur der Wölfin von Saran Baines
3. Zwielichtlande 01 Schattentochter von Erin Kellison
4. Wächter der Seelen: Gefährlich wie ein Engel von Annette McCleave

Diese Bücher warten jetzt darauf, eingestellt zu werden.

5. Die Magie der tausend Welten: Die Begabte von Trudi Canavan (bereits vertauscht)
6. Breeds 5, 6, 7, 10 von Lora Leigh (bereits vertauscht)
7. Wilde Umarmung von Nalini Singh (bereits vertauscht)
8. und 9. Der Winter erwacht und Wenn der Sommer stirbt von C.L. Wilson (bereits vertauscht)