Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jan 2018, 02:11

Frohes Neues Jahr euch allen!!


SUB 4023

Dezember 2017
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
(231) 1. Douglas Preston & Lincoln Child - Obsidian Kammer des Bösen (2017)
Note: 2
m.M. man schon ein Pendergastfan sein um ihn zu mögen. Ich mag ihn. :-)
Klappentext:
Ein mysteriöser Tod, eine schockierende Wiederauferstehung und eine atemlose Verfolgungsjagd - der 16. Fall für Special Agent Aloysius Pendergast
Special Agent Pendergast ist vermisst, bei seinem letzten Abenteuer vermutlich ertrunken vor der Küste von Massachusetts. Von Trauer überwältigt, zieht sich Constance Greene, sein Schützling, in dessen New Yorker Anwesen zurück. Erfolglos versucht Pendergasts Bodyguard Proctor dort, sie über den Verlust hinwegzutrösten. Doch dann nehmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung: Proctor wird von einem mysteriösen Eindringling überwältigt und betäubt. Als er wieder zu sich kommt, muss er hilflos mit ansehen, wie der Mann mit Constance in einem Auto davonrast. Aber er erkennt den Täter - und nimmt die Verfolgung auf. Rund um den Globus
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(232) 2. Geir Tangen - Seelenmesse (2017)
Note: 3-4
m.M. ein total wirrer und ohne großen Sinn mit viel Gemetzel geschriebener Krimi. Nur Blut u. viel Gewalt machen noch lange keinen guten Krimi.
Klappentext:
Als der Journalist Viljar Ravn Gudmundsson eine anonyme E-Mail erhält, in der sich jemand als Richter ausgibt und ein Todesurteil über eine ortsansässige Frau spricht, tut er das Ganze als schlechten Scherz ab: So etwas passiert schließlich nur in mittelmäßigen Krimis. Doch dann wird am nächsten Tag tatsächlich die Leiche dieser Frau gefunden, und Viljar erhält eine zweite Mail mit einem neuen Richterspruch. Ermittlerin Lotte Skeisvoll wird schnell klar, dass der Mörder ein Spiel mit ihnen spielt, denn er hinterlässt nicht nur deutliche Spuren – die Morde kommen ihr auch merkwürdig vertraut vor
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(233) 3. Anne Landsman - Wellenschläge (2014)
Note: Abbruch
m.M. es mag ein wunderschönes Buch sein für jemanden der mit imaginär geführten Gesprächen klar kommt die man in Gedanken mit seinem im Krankenhaus liegendem Vater führt. Mir sagten sie überhaupt nichts, von daher ein Abbruch.
Klappentext:
Bei der weißen Landbevölkerung und den armen schwarzen Familien Kapstadts heißt er Dokter God. Harold Klein ist ein leidenschaftlicher, allseits respektierter Arzt, aber auch aufbrausend und herrschsüchtig, wie seine Tochter Betsy nur zu gut weiß. Sie hat sich ihm und Südafrika entzogen, um in New York ein Leben als Künstlerin zu führen. Als ihr Vater überraschend ins Krankenhaus eingeliefert wird und das Bewusstsein verliert, kehren sich die Rollen um: Er ist nun Patient, und die Tochter spürt seinem Leiden nach, das tief in der Familienbiografie und der Geschichte seines Landes wurzelt. Der Roman ist ein imaginäres Zwiegespräch über die Kindheit und Jugend des Vaters. Dazu gehören Ruderausflüge auf dem Fluss Touw, einem alles entscheidenden Sehnsuchtsort für Vater und Tochter. In einer einzigartig fließenden Sprache erzählt Anne Landsman vom Leben einer jüdischen Familie vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs bis hinein in das Südafrika der Apartheid
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(234) 4. Corina Bomann - Sturmherz (2017)
Note: 4-5
m.M. für mich wieder so ein Kopfschüttelbuch. Nicht nur das die Geschichte dermaßen banal und trivial ist, dazu kommen dann noch div. Fehler die selbst einem Laien auffallen, wie z.B. das die Nahrung! über den Venentropf zugeführt wird, und das war beileibe nicht der einzige Fehler. Für mich def. das letzte Buch welches ich von der Autorin gelesen habe.
Klappentext:
Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen Sechzigerjahre. Und als Opfer der schweren Sturmflutkatastrophe. Alexa beginnt zu ahnen, wer ihre Mutter wirklich ist. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance: Sie lässt sich die Geschichte ihrer Mutter erzählen.
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(235) 5. Titus Müller - Tanz unter Sternen (2011)
Note: 3
m.M. hat mir nicht ganz so gut gefallen wie Nachtauge. Die Liebesgeschichten die sich anbahnten oder anbahnen wollte, 2 x mal tief in die Augen gesehen und schon in heller Liebe entflammt störten mich sehr.
Klappentext:
Für Nele Stern wird ein Lebenstraum wahr: Als Barfußtänzerin feiert sie ihren ersten Soloauftritt im renommiertesten Varieté ihrer Zeit, dem Berliner Wintergarten. Doch sie fällt beim Publikum als zu prüde durch. Da sie auch in Paris keine Auftrittsmöglichkeiten findet, beschließt sie, nach Amerika auszuwandern: Das Geld reicht gerade noch für eine Fahrt in der 3. Klasse der Titanic. Als sie sich an Bord des Luxusliners zu einem Diebstahl hinreißen lässt, lernt sie Matheus kennen, einen ebenso liebenswürdigen wie hypochondrischen Pastor aus Berlin. Er reist mit Frau und Kind, durchlebt aber offensichtlich gerade eine Ehekrise. Ungeniert flirtet seine Frau, die aus gutem Hause kommt und deren Vater der Hofbankier des deutschen Kaisers ist, mit einem jungen Engländer, der sich höchst verdächtig benimmt. Tatsächlich ist er ein Spion der britischen Krone, und er hat sich keineswegs zufällig auf die Frau des Pastors kapriziert, sondern will über sie an geheime Dokumente des Hofbankiers herankommen. Der Zusammenstoß der Titanic mit einem Eisberg stürzt die Reisenden in einen Mahlstrom aus Wasser und Eis – und setzt Liebe und Freundschaft einer weiteren Zerreißprobe aus.
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(236) 6. Hanni Münzer - Solange es Schmetterlinge gibt (2017)
Note: 3-4
m.M. wenn man bedenkt das dieses so gar nicht mein Genre ist...so ein Kuschel-Wuschel-Hei-tu-tei-habt-euch-alle-lieb-Buch. Mit einer Kanne Tee, Schokolade und einer Packung Keks gings dann :-)
Der Schreibstil ist...naja....ich sag mal einfach.
Klappentext:
Es ist leicht, in der Sonne zu tanzen. Es im Regen zu tun – das ist die Kunst.
Nach einem Schicksalsschlag hat sich Penelope weitgehend von der Außenwelt zurückgezogen. Dass Glück und Liebe noch einmal in ihr Leben zurückkehren, wagt sie nicht mehr für möglich zu halten. Doch dann lernt sie die über achtzigjährige Trudi Siebenbürgen kennen – eine faszinierende Frau mit einer geheimnisvollen Vergangenheit. Auch ihr neuer Nachbar Jason spielt seine ganz eigene Rolle auf Penelopes neuem Weg. Und langsam lernt Penelope, dass die Welt voller Wunder ist, für den, der sie sieht.
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(237) 7. Ulla-Lena Lundberg - Eis (2016)
Note: 2-3
m.M. eine ganz ruhige und unaufgeregte Familiengeschichte. Hat zwar einige Längen, aber trotzdem fand ich es unterhaltsam.
Klappentext:
ine kleine Inselgruppe abseits der Schiffsrouten zwischen Finnland und Schweden: Dorthin zieht Mitte der 1940er-Jahre der Pastor Petter Kummel mit seiner Familie. Mit der Ankunft der jungen, modernen Menschen geht ein Ruck durch die Gemeine, andererseits erliegen auch Petter, seine Frau Mona und ihre kleine Tochter Sanna dem rauen Charme der Landschaft und ihrer Bewohner.
Doch die Idylle trügt. Auf dem Meer und dem Eis, das im Winter die Kirchinsel mit den Höfen verbindet, herrschen unsichtbare, uralte Mächte, für deren Warnungen die Zugezogenen keinen Sinn zu haben scheinen
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(238). 8. Jeffrey Archer - Winter eines Lebens (2017)
Note: 3
m.M. diesem Buch merkt man sehr stark an das Jeffrey Archer eine lange Zeit Politiker war. Stellenweise war es sehr langatmig.
Klappentext:
Für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles Barrington und seine Frau Karin das Glück auf Messers Schneide steht, scheinen Harry und Emma Clifton am Gipfel ihrer Karrieren zu stehen. Doch dann melden sich alte Feinde zurück und das Spiel des Schicksals kommt zum tragischen Finale
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(239) 9. David Wolstencroft - Contact Zero (2008)
Note: 3
m.M. ein recht spannender Agententhriller.
Klappentext:
Als Ben Sinclair auf dem Flughafen von Peru festgenommen wird, ahnt der britische Geheimagent, dass er in eine Falle gelockt wurde. Nur knapp kann er entkommen, doch er ist nicht der einzige britische Spion in Not. Jemand scheint es auf die Abschlussklasse des MI6 abgesehen zu haben, der auch er angehörte. Und nur vier von ihnen sind noch am Leben. Sie müssen herausfinden, wer ihnen an den Kragen will, und ihre einzige Chance ist: Contact Zero.
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(240) 10. Elizabeth Fremantle - Im Schatten der Königin (2017)
Note: 3
m.M.: Naja, mal wieder ein Intrigen-Königinen-Roman.
Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 1554: Edward VI. stirbt überraschend jung und bestimmt die sechzehnjährige Jane Grey zur Königin, er bestimmt die Änderung der Erbfolge, um Mary als Königin zu verhindern. Doch Janes Regentschaft dauert nicht einmal zwei Wochen, da hat Mary die unerfahrene Jane entmachtet und enthaupten lassen. Doch was geschieht mit Janes jüngeren Schwestern Katherine und Mary? Dass königliches Blut in ihren Adern fließt, wird ihnen zum Fluch, denn die kinderlose Queen Mary fühlt sich schon allein durch ihre Existenz bedroht.
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(241) 11. Theo Pointner - Highscore (2007)
Note: 2
m.M. ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Wenn auch etwas wirr aber nichtsdestotrotz spannend.
Klappentext:
n einem Swingerclub wird die Leiche einer Frau gefunden, getötet durch Gift. Die Ermittlungen von Katharina Thalbach und ihren Kollegen der Bochumer Kripo ergeben, dass die Tote nicht gerade der Typ Mensch war, in dem man einen Swingerclubbesucher vermutet. Doch ein Motiv für den Mord lässt sich nicht finden.
Dann erhalten die Kripoleute einen Anruf aus Strausberg: Dort kam zur gleichen Zeit wie in Bochum eine Frau gewaltsam zu Tode, und zwar ebenfalls in einem bizarren Ambiente - in einem Leichenwagen. Und auch für diesen Mord lässt sich kein Motiv ausmachen.
Katharina und ihr ostdeutscher Kollege Rocco Daubitz tragen zusammen, was sie wissen. Ihnen erwächst ein furchtbarer Verdacht: Sind die Morde Teil eines Spiels, dessen Schwierigkeitsgrade sich von Stufe zu Stufe steigern? Dann stellt sich aber die Frage: Wie viele Level hat das Spiel und was steht am Ende?
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(242) 12. Wendy Walker - Nichts ist je vergessen (2016)
Note: 3
m.M. das war mal etwas ganz anderes und nicht so der Einheitssermo. Allerdings hat es mich nicht richtig überzeugen können.
Klappentext:
Eine Klasse für sich: Wendy Walkers »Nicht alles ist vergessen« ist hoch manipulative Psycho-Spannung auf internationalem Bestseller-Niveau.
Du musst dich erinnern, Jenny. Du musst dich erinnern, was in jener Nacht im Wald geschehen ist.
Fairview, eine beschauliche Kleinstadt in Connecticut. Die 16-jährige Jenny Kramer wird Opfer einer brutalen Attacke und kommt schwer traumatisiert ins Krankenhaus. Dort wird ihr auf Wunsch ihrer Eltern ein Medikament verabreicht, das ihr helfen soll. Ein Medikament, das jegliche Erinnerung an den schrecklichen Vorfall auslöscht.
Danach hat Jenny keine Bilder mehr für das, was passiert ist. Da ist nur noch Schwärze. Sie bemüht sich weiterzuleben wie zuvor, beinahe so, als ob nichts geschehen wäre, während ihre Mutter Charlotte krampfhaft versucht, so etwas wie Normalität wiederherzustellen, und ihr Vater Tom wie besessen ist von dem Gedanken, den Täter, der seiner Tochter das angetan hat, zu überführen.
Doch das Nicht-Erinnern-Können wird für Jenny mehr und mehr zu einem Albtraum. Denn ihr Körper weiß noch immer, was ihm angetan wurde. Gemeinsam mit dem Psychiater Alan Forrester, der auf Fälle wie Jenny spezialisiert ist, versucht sie, Stück für Stück Licht in das Dunkel jener Nacht zu bringen, die Chronologie der Ereignisse wiederherzustellen. Aber kann sie denen, die sie dabei unterstützen wollen, vertrauen? Wie manipulierbar ist Erinnerung? Und helfen die Erinnerungen, die langsam zu ihr zurückkommen, wirklich, den Schuldigen zu finden?
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(243) 13. Giles Blunt - Ewiges Eis
Note: 3
m.M. alles etwas wirr. Kurz bevor ich aufgeben wollte wurde es doch noch spannend und auch das Ende war dann logisch.
Klappentext:
Ein packender und harter Thriller vom preisgekrönten Bestsellerautor Giles BluntAlgonquin Bay, Kanada: In einer kalten Nacht wird Detective John Cardinal zu einem Mordfall gerufen. Auf dem Parkplatz eines Motels liegt eine Männerleiche mit einem Stiefelabdruck an der Kehle – offenbar ein Mord aus Eifersucht. Die Geliebte des Mordopfers ist verschwunden. Kurz darauf wird, angekettet in einem verlassenen Hotel im Wald, die Frau eines Politikers aus Ottawa erfroren aufgefunden. Seine Ermittlungen führen Cardinal tief in die Arktis, auf die Spur eines jahrzehntealten ungesühnten Verbrechens bei einer Polarexpedition … "Ewiges Eis", ausgezeichnet als bester kanadischer Kriminalroman, ist der sechste Band der John Cardinal-Reihe: "Eine der handwerklich besten, großartig geschriebenen, fesselndsten Krimiserien überhaupt." Lindwood Barclay
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(244) 14. Andrew Taylor - Am dunklen Ende der Nacht (2001)
Note: 2-3
m.M. war zwar ein bisschen wirr durch die vielen Namen, letztlich aber ein recht spannender Krimi ohne großartiges Blutvergiessen und Grausamkeiten.
Klappentext:
Als illegale Siedler ein Areal in der Nähe der Kleinstadt Lydmouth in Beschlag nehmen, ist die öffentliche Meinung geteilt: Handelt es sich bei der Gruppe um verzweifelte Menschen, die einfach nur ein Dach über dem Kopf suchen, oder will sich hier unpatriotisches Gesindel niederlassen, von dem man das Schlimmste befürchten muss? Die Kontroverse beschäftigt schon bald auch die Presse, besonders den Londoner Journalisten Cameron Rowse.
Doch es gibt noch weitere Fremde in Lydmouth, und jeder von ihnen scheint seine ganz persönlichen, undurchschaubaren Interessen zu verfolgen. Die Ereignisse nehmen eine dramatische Wendung, als Cameron Rowse ermordet in dem Pub Bathurst Arms aufgefunden wird. Über einen Mangel an Verdächtigen kann sich Detective Inspector Richard Thornhill, der mit der Klärung des Falles beauftragt wird, nicht beklagen. Zu den möglichen Tätern zählt auch Philip Wemyss-Brown, Herausgeber der Lydmouth Gazette sowie Freund und Arbeitgeber von Jill Francis, an der Thornhill ein alles andere als berufliches Interesse hat. Wie schon in einigen Fällen zuvor versuchen Richard und Jill gleichzeitig Licht in die mysteriöse Angelegenheit zu bringen... er als Ermittler und sie als Journalistin. Doch diesmal müssen sie auch noch mit privaten Schwierigkeiten kämpfen, die ihnen womöglich den Blick auf die Lösung des Rätsels verstellen.
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(245) 15. Irene Frain - Nabob
Note: 2-3
m.M. mal ein etwas anderes Buch über Indien, zwar recht ausufernd und stellenweise sehr langatmig, nichtsdestotrotz aber ganz gut zu lesen dazu informativ.
Klappentext:
Die Welt von heute mit ihren Problemen versinkt und macht dem Indien des 18. Jahrhunderts Platz - dem Indien der unermeßlich Reichen und der unendlich Armen, seinen Gerüchen und seiner Raffinesse; seinen Liebesriten und seinen Göttern; seiner Graumsamkeit und seinen Bräuchen. Und inmitten dieser tropisch-sinnlichen Welt macht ein europäischer Abenteurer sein Glück, gewinnt die Liebe einer schönen Hindu-Prinzessin und wird ein großer Mann - ein Nabob
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(246) 16. Gillian White - Hexenwiege (2001)
Note: 2-3
m.M. subtiler Horror, recht spannend.
Klappentext:
Das junge Paar Cheryl und Barry ist zu zweifelhaftem Ruhm gelangt. Ihr armseliges Dasein in einer Sozialwohnung hat in einem TV-Doku-Drama das Mitgefühl eines Millionenpublikums erregt. Aber damit ist es aus, als sie ihr drittes Baby bekommen. Schnell werden sie als asozial abgestempelt. Als alle drei Kinder auf mysteriöse Weise verschwinden, wird ihr Leben vollends zur Hölle
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(247) 17. Ann Pearlman - Der Christmas Cookie Club (2009)
Note: 2
m.M. ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch.
Klappentext:
Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich. Kein Thema wird ausgespart: Hat Tracy die große Liebe gefunden? Kann ein Rapper ein guter Vater sei? Wie bleibt Sex immer aufregend? Und wie bäckt man die köstlichsten Cookies fürs Weihnachtsfest? An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie - Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.
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(248) 18. Ruth Rendell - Der Liebe böser Engel (1970)
Note: 2
m.M. warum habe ich Frau Rendell nur so lange vernachlässigt? Hey, das Buch als auch der Schreibstil haben mir gut gefallen. Ein Krim ganz nach meinem Geschmack. Tote ja, aber ohne jedes Gemetzel.
Klappentext:
Mrs. Nightingale ist ein Engel. Dieser Meinung sind alle auf Myfleet Manor. Um so größer ist der Schock, als die liebenswürdige und hilfsbereite Frau erschlagen im Wald aufgefunden wird und jegliche Spur, die den Mörder dingfest machen könnte, fehlt.*************************************************
(249) 19. Carin Gerhardsen - In Deinen eiskalten Augen (2017)
Note: 5
m.M. das Einzig gute an dem Buch ist der Schreibstil. Die Story hat weder Hand noch Fuß noch Spannung oder sonst irgendetwas. Verlorene Lesezeit!
Klappentext:
Dichter Schnee fällt im bitterkalten Stockholm, als zwei Frauen vermisst gemeldet werden. Sie sind am gleichen Tag spurlos verschwunden. Beide scheinen bis dahin ein ganz normales Leben geführt zu haben. Doch schnell zeigt sich, dass sich hinter der allzu perfekten Familienidylle etwas ganz anderes verbirgt. Beide Frauen waren brutalem Psychoterror ausgesetzt und hatten gute Gründe, zu verschwinden. Die Ermittlungen werden auf Eis gelegt. Dann wird eine der Frauen tot aufgefunden
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(250) 20. Elisabeth Motsch - Die Hexe von Miranges (2005)
Note: 3-4
m.M. eins von vielen, lesen und vergessen.
Klappentext:
Ein Prüfrichter kommt von Paris nach Miranges um die Richtigkeit der Hexenprozesse zu überprüfen. Dort wird gerade eine Apothekerwitwe aufgegriffen, die in Verdacht steht ihren Mann ermordet zu haben. Der Prüfrichter verliebt sich in diese und versucht nun ein mögliches Urteil zu verhindern. Die Witwe wird verbannt. Jahre später soll der Gerichtshof von Miranges ausgetauscht werden, Verbannungen sind aufgehoben. Der Prüfrichter trifft die Witwe wieder, doch plötzlich geschehen wieder Morde in der Stadt.
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(251) 21. Ulrike Renk - Die Jahre der Schwalben (2017)

Note: 2
m.M.: eine Familiengeschichte zu Zeiten des zweiten Weltkrieges. Im Grunde nicht viel neues, zumal ich schon sehr viel in dieser Richtung gelesen habe. Nett geschrieben ist es aber und durchaus empfehlenswert.
Klappentext:
Verlorene Heimat – eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.
Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat. Er geht in ein Sanatorium, und Frederike hofft auf seine Genesung. Doch als er stirbt, steht Frederike vor den Trümmern ihres Lebens. Allein und ohne eigenes Vermögen muss sie das Gut mit der großen Trakehnerzucht bewirtschaften. Jahre der Verzweiflung und Einsamkeit folgen, bis sie Gebhard von Mansfeld kennenlernt. Ganz langsam gelingt es ihr, wieder an das Glück zu glauben. Doch dann kommt Hitler an die Macht, und plötzlich weiß Frederike nicht, ob sie und ihre Liebsten noch sicher sind.
Die große emotionale Familiensaga aus Ostpreußen, die auf wahren Begebenheiten beruht.Verlorene Heimat – eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.
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(252) 22. Ruth Rendell - Die Tote im falschen Grab (1972)
Note: 2
m.M. und noch ein kleiner aber feiner unblutiger Krimi, aus dem Zeitalter wo Handys noch undenkbar waren.
Klappentext:
Chief Inspector Wexford ist zu ungewohnter Ruhe verdammt: Sein Arzt hat ihm Abstand von der Polizeiroutine verordnet, damit er gesundheitlich wieder auf den Damm kommt. Deshalb fährt Wexford mit seiner Frau nach London zu seinem Neffen, der ebenfalls Krininalist ist. Doch die verordnete Ruhe will nicht einkehren. Denn eines Tages entdeckt Wexford, daß sein Neffe in einem höchst mysteriösen Mordfall ermittelt. Er macht sich auf, den Mord an einem jungen unscheinbaren Mädchen aufzuklären, das erdrosselt in einer Gruft aufgefunden wurde. Die ansässige Polizei steht vor einem Rätsel, und Wexford begeht einen entscheidenden Fehler, der beinahe ein weiteres Menschenleben kostet.
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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von welikaja » 1. Jan 2018, 10:55

Schön, neues Jahr, neuer Thread :)

Hattest heute Nacht nichts besseres zu tun?

Gesundes Neues Jahr auch Dir und allen anderen Freunden dieses Forums :)

Meine kurze Liste kommt später, muß erstmal das schöne Wetter nutzen um auszureiten, so lange nicht wieder geknallt wird.
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von welikaja » 1. Jan 2018, 11:08

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Jan 2018, 02:11

(242) 12. Wendy Walker - Nichts ist je vergessen (2016)
Note: 3
m.M. das war mal etwas ganz anderes und nicht so der Einheitssermo. Allerdings hat es mich nicht richtig überzeugen können.
Die Perspektive des Psychiaters fand ich auch recht interessant, war wirklich mal was anderes als die üblichen Erzählweisen.
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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jan 2018, 11:41

welikaja hat geschrieben:
1. Jan 2018, 10:55
Schön, neues Jahr, neuer Thread :)

Hattest heute Nacht nichts besseres zu tun?

Wenn man alleine ist, draußen noch geknallt wird, ist man ganz gut am PC aufgehoben ;)
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Schneehase
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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von Schneehase » 1. Jan 2018, 14:53

Nach langer Zeit auch von mir mal wieder eine Leseliste.... ;)

Sheena Kamal - Untiefen

Note: 1-2

Hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonistin war mir zwar nicht immer sympathisch und es war teilweise ein wenig unrealistisch, aber der Thriller war durchweg spannend und für mich einfach mal was anderes.

Klappentext: Nora Watts ist die perfekte Jägerin - als ehemaliges Mitglied der Canadian Forces hat sie ein untrügliches Gespür für Lügen. Sie ist die beste Privatdetektivin Kanadas. Doch ihr Leben ist hart, immer wieder verfällt sie dem Alkohol. Sie vertraut niemandem, lebt heimlich in einer Abstellkammer unter dem Detektivbüro in Vancouver und spricht nur mit ihrer Hündin Whisper. Bis ein Paar sie um ihre Hilfe bittet. Ihre Tochter Bonnie ist verschwunden. Nora stellt entsetzt fest, dass es sich um ihre eigene, vor fünfzehn Jahren zur Adoption freigegebene Tochter handelt. Nur wenn sie sich jetzt zum ersten Mal wieder den Menschen öffnet, kann sie sie retten. Aber Bonnies Entführer sind auch hinter ihr her, und bald wird die Jägerin zur Gejagten ...

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Armando Lucas Correa - Das Erbe der Rosenthals

Note: 1-2

Sehr ergreifende Familiengeschichte, gut geschrieben. Über die Emigration nach Kuba hatte ich noch nie gehört.

Klappentext: 1939 muss die elfjährige Hannah mit ihrer Familie aus Berlin fliehen, denn sie ist Jüdin. Ein Schiff soll sie nach Kuba bringen, doch nur die Wenigsten dürfen die St. Louis dort verlassen. Auch Hannahs Familie wird auseinandergerissen.

2014 sucht die elfjährige Anna nach den Wurzeln ihres bei 9/11 verstorbenen Vaters. Ein Brief ihrer Großtante enthält Fotos und erste Hinweise. Doch erst als sie zusammen mit ihrer Mutter von New York nach Kuba reist, kommt sie der Geschichte ihrer Familie wirklich nahe ...

Was bedeutet es, auf der Flucht zu sein, seine Heimat zu verlieren, die Liebsten? Einfühlsam und sprachgewaltig erzählt Armando Lucas Correa die Geschichte zweier Mädchen, die zwei Kontinente und mehr als sechs Jahrzehnte trennen, die aber so vieles verbindet: die Liebe zu ihren Vätern, ihr Überlebenswille, die Hoffnung.

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Camilla Läckberg - Die Eishexe

Note:2

Nicht mein Lieblingsband der Serie, aber wieder spannend geschrieben. Für Fans der Reihe wieder ein Muss!

Klappentext: Als die kleine Linnea Berg vermisst gemeldet wird, starten die Bewohner von Fjällbacka eine Suchaktion in den umliegenden Wäldern. Schon einmal wurde ein Mädchen dort getötet. Dreißig Jahre ist das nun her. Damals fand man Stella Strand an dem einsam gelegenen Waldsee. Zwei 13-Jährige bekannten sich zur Tat – um wenig später ihr Geständnis zu widerrufen. Der Fall wurde nie geklärt. Kurz darauf beging der Chef der Polizeistation Tanum Selbstmord.

Hauptkommissar Patrik Hedström findet keine Ruhe. Und plötzlich reden alle von der Eishexe. Dem bodenständigen Kommissar widerstrebt es, dass eine Legende um ein misshandeltes Mädchen aus dem 17. Jahrhundert die Ermittlungen beeinflusst. Doch im Ort herrscht Hysterie. Nur seine Frau, Schriftstellerin Erika Falck, scheint einen kühlen Kopf zu bewahren. Schon lange recherchiert sie in dem alten Fall. Gemeinsam versuchen sie, Licht in das Dickicht aus Geschichten und Gerüchten zu bringen.

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Andrea Schacht - Die silberne Nadel

Note: 2

Locker-leichter historischer Krimi. Habe ich gerne gelesen.

Klappentext: Köln 1420. Bei der Stammheimer Rheinmühle wurde ein grausiger Fund gemacht: Im großen Holzrad hängt die Leiche des Brotbeschauers Schroth. Die Würgemale an seinem Hals deuten darauf hin, dass sein Tod kein Unfall war. Unter Mordverdacht steht seine Geliebte, die ehrbare Witwe Ellen, ihr droht die peinliche Befragung und Folter. Doch die kluge Fährmannstochter Myntha glaubt nicht an Ellens Schuld und beginnt, nach dem wahren Mörder zu forschen. Dabei steht ihr der geheimnisvolle Rabenmeister Frederic zur Seite, und er ist auch zur Stelle, als Myntha selbst in tödliche Gefahr gerät …

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TauschmitTaxina
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Registriert: 20. Nov 2010, 16:29
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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jan 2018, 15:48

Mein Monat war sehr romantisch, viele Bücher habe ich nur so verschlungen :lol:
ein Rekord über 3000 Seiten gelesen :D

hier nur eine Kurzliste ohne Inhaltsangaben ;)

Ein Jahr als Mann von Norah Vincent ***
ein bischen seltsam dieser Versuch als Mann die Welt zu entdecken aber manche Abschnitte waren gut zu lesen, muss man aber nicht ;)

Inselsommer von Gabriella Engelmann *****
das Wohlfühlbuch aus dem Büchernest von Sylt kann man gut ein zweites mal lesen, auch diesesmal hat es ich gut unterhalten

Frühstückspension von S. Hunold Reime
***
unterhaltsam aber ziemlich realitätsfemd, war aber leicht und flüssig zu lesen

Alles Scheiße!? Wenn der Darm zum Problem wird: Die Ursachen verstehen und richtig reagieren Sachbuch von A. Schulte ***
interessant zu lesen, altes Thema neu aufgemacht die Darmsanierung

Ein Sommer in Wales von Constanze Wilken
***
dramatisch, mit hin und wieder langatmigen Abschnitten, war ok, hat mich aber nicht so überzeugt,

Wintersonnenglanz von G. Engelmann
***
locker leicht, romantisch, hat mich gut unterhalten, das Büchernest auf Sylt zur Weihnachtszeit, leider war es nur so kurz ...

Das verschwundene Kind von E. Beleites
locker leicht u lesen, erstaunlich was Clara da in Kopenhagen aufbauen soll eine Art Hebemmenunterweisung

Eisblumenglitzern von Chr. Rath
*****
ein Weihnachtsgeschenk – sofort angefangen zulesen ;)
romantischer Weihnachtsroman am Bodensee mit angehauchten Krimimomenten ;)

Eine wundersame Weihnachtsreise von C. Bomann ****
irrer Roadtrip zur Weihnachtseit – hat mich prima unterhalten leicht zu lesen

24 Stunden von G. Musso

– leider abgebrochen nach wenigen Seiten - zu amerikanisch ....

Landliebe von Jana Lukas
**** (im Regal zu finden)
Romantik-Wohlfühlbuch auf einem Weingut an der Mosel mit erotischen Abschnitten
leicht zu lesen hat mich gut unterhalten, mal was anderes als ich sonst lese
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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leseleo
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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jan 2018, 21:27

Auch von mir ein gutes neues Jahr! Mein lesemonat war ganz okay

1.Das Leben einer anderen – Joyce Maynard – SuB 2012– Note 2-3
New Hampshire, 1949: Ein fürchterlicher Hurrikan zieht über das Land hinweg. Die Menschen müssen ums Überleben kämpfen – und für eine lange Nacht wird das Leben aus all seinen gewohnten Bahnen geworfen. Neun Monate später kommen in einem kleinen Landkrankenhaus Ruth und Dana zur Welt, Hurrikankinder. Zwei Mädchen aus ganz unterschiedlichen Familien, und auch selbst so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Früh trennen sich ihre Wege, und jede lebt ihr eigenes Leben voller Höhen und Tiefen, Liebe und Verzweiflung. Doch über Jahrzehnte hinweg führt das Schicksal sie immer wieder zueinander – bis ein lange gehütetes Geheimnis ihnen offenbart, wer sie wirklich füreinander sind.

*Ein relativ unaufgeregtes, ruhiges Buch. Die beiden Protagonistinnen erzählen im Wechsel aus ihrem Leben, allerdings weiß man anhand des Titels und Inhaltsangabe sofort worum es geht.
Schön zu lesen, aber mehr auch nicht.

2.Schwesterherz – Kristina Ohlsson – LK – Note 3 - 4
Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an

*Eigentlich wollte ich schon ganz früh abbrechen, weil mir der Protagonist so sehr unsympathisch war. Arrogant und überheblich. Aber ich war unterwegs, hatte kein anderes Buch zur Hand und habe weitergelesen, sogar bis zum Schluss.
Der Fall an sich zieht sich hin und hin und hin, sehr langatmig. Erst fast zum Schluss „passiert“ da was und es kommt Bewegung in den Fall. Allerdings wurde es ganz zum Schluss dann doch spannend, was aber fast mehr mit seiner privaten Situation zu tun hat.
Trotz allem bin ich auf die Fortsetzung gespannt, die im gleichen LK läuft.

3. Trümmerkind – Mechtild Borrmann – geliehen – Note 2

Hamburg 1946/47 - Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel.
Der 14jährige Hanno Dietz kämpft mit seiner Familie im zerstörten Hamburg der Nachkriegsjahre ums Überleben. Viele Monate ist es bitterkalt, Deutschland erlebt den Jahrhundertwinter 1946/47.
Eines Tages entdeckt Hanno in den Trümmern eine nackte Tote - und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen. Der Kleine wächst bei den Dietzens in Hamburg auf. Monatelang spricht der Junge kein Wort. Und auch Hanno erzählt niemandem von seiner grauenhaften Entdeckung. Doch das Bild der toten Frau inmitten der Trümmer verfolgt ihn in seinen Träumen.
Erst viele Jahre später wird das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur kommen, das auf fatale Weise mit der Geschichte seiner Familie verknüpft ist …

*Hat mir gut gefallen, auch wenn man anfangs nicht weiß, wie die zwei Erzählstränge aus der Vergangenheit zusammenhängen. Allerdings hat mich irgendwas am Schreibstil in der Gegenwartsgeschichte gestört.

4.Münchener Mordshitze – Peter Wark – LK – Note 3
Die Hitze des Jahrhundertsommers entschleunigt das Leben in München. Journalist Robert Garcia – einst Edelfeder eines Nachrichtenmagazins, heute Reporter bei einer Boulevardzeitung – quält sich in den frühen Morgenstunden aus dem Bett. Eine Wohnwagensiedlung steht in Flammen und er soll darüber einen reißerischen Artikel schreiben. Bereits die oberflächliche Recherche bringt ihn auf die Spur des dubiosen Landtagsabgeordneten Treichel. Garcia wittert Morgenluft.
Privatdetektiv Werner Sartorius sucht die Schauspielschülerin Christa Stadlbacher, die spurlos verschwunden ist. Und Ali, genannt Monk, Informant von Garcia, bietet diesem geheimnisvolle Fotos an.

*Ja, war okay, kann man lesen, muss man nicht. Ziemlich viele Klischees, den 2. Teil brauche ich nicht unbedingt.

5. Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte – Anna Basener – SuB – Note keine, abgebrochen

Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die Mitzi, ehemalige Prostituierte und enge Vertraute der Omma, plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab und zieht zu ihrer Enkelin Bianca. Nach Berlin-Kreuzberg. Bianca wundert sich sehr, dass die vitale Mitzi plötzlich tot sein soll und die Omma ihr geliebtes Essen verlässt. Bianca stellt immer mehr Fragen - bis sie eine Antwort erhält, die sie nicht hören wollte

*Ich wollte mal wieder etwas witziges lesen. War leider so gar nicht meins, war mir zu platt und irgendwie habe ich gar keinen Zugang zu dem Buch gefunden.

6. Wintergäste – Sybil Volks – SuB – Note keine wg Abbruch

Die Nachricht von Inge Boysens Tod war ein Fehlalarm. Doch da haben sich Kinder und Kindeskinder bereits in dem kleinen Haus hinter dem Deich versammelt. Kurz vor dem Jahreswechsel schneidet ein Schneesturm Haus Tide und seine Bewohner von der Außenwelt ab. Während draußen die Welt vereist, kochen im Innern alte Feindseligkeiten und neue Sehnsüchte hoch.
Drei Generationen in einem eingeschneiten Inselhaus – in wenigen Tagen entfaltet sich zwischen ihnen das Leben in seiner ganzen Tragik, Komik und Magie.

*War leider auch nicht meins, war mir zu lahm und zu „laberig“, irgendwie hat es mich von Anfang an gelangweilt.

7. Winter eines Lebens – Jeffrey Archer – Eigenes – Note 3

Für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles Barrington und seine Frau Karin das Glück auf Messers Schneide steht, scheinen Harry und Emma Clifton am Gipfel ihrer Karrieren zu stehen. Doch dann melden sich alte Feinde zurück und das Spiel des Schicksals kommt zum tragischen Finale

*Der letzte Teil der Reihe und das war wohl auch gut so. Stellenweise doch sehr langatmig und langweilig.

8. Bruderlüge – Kristina Ohlsson – LK- Note 3

Wer Schwesterherz gelesen hat, darf Bruderlüge nicht verpassen.
Martin Benner befindet sich in der Hand von Unterweltboss Lucifer, der ihm den Auftrag erteilt, Mio zu finden – den Sohn der Serienmörderin Sara Texas. Wohl fühlt sich Benner damit nicht, schließlich arbeitet er nun für denjenigen, der Sara solche Angst einjagte, dass sie von einer Brücke gesprungen ist. Doch damit nicht genug: Jemand ist dabei, Benner zwei Morde anzuhängen, und er hat keine Ahnung, wer das ist. Als Benner von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, begreift er, dass er nicht durch Zufall in die ganze Geschichte geraten ist, sondern dabei eine wichtige Rolle spielt.

*Wenn man Teil eins gelesen hat, macht Teil zwei Sinn. Es hat mir auch besser gefallen als Teil eins und mit der Auflösung hatte ich auch nicht gerechnet. Allerdings zieht sich leider auch der zweite Teil etwas in die Länge.

9. Antonias Tochter – Nora Elias - SuB – Note 1

Köln 1945: Kurz vor Kriegsende flieht Antonia von Brelow von ihrem Landgut in Preußen ins einstmals prachtvolle Stadthaus der Familie in Köln. Um Geld zu verdienen, sieht sie sich gezwungen, Zimmer des Hauses zu vermieten. So bildet sie schließlich eine Gemeinschaft mit der Tänzerin Elisabeth, der Krankenschwester Katharina, dem Arzt Georg und ihrem intriganten Schwager Richard. Alle Bewohner des Hauses haben eine Vergangenheit, von der sie niemandem erzählen. Doch das größte Geheimnis hütet Antonia selbst: die Identität des Vaters ihrer kleinen Tochter Marie. Gemeinsam mit Georg, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, tritt Antonia schließlich eine Reise zum dunkelsten Punkt in ihrem Leben an

*Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Mal nix zu meckern.

10. Preiselbeertage – Stina Lund – SuB – Note 1

Schweden: Das ist für Ariane das Land ihrer Kindheit, das Land mit dem roten Holzhaus ihrer Eltern am See, das Land der Preiselbeeren. Aber auch das Land, in dem sie nie wirklich zu Hause war, anders als ihre pragmatische Mutter und die lebensfrohe Schwester Jolante.
Seit Jahren war Ariane nicht mehr in Schweden. Gleich nach der Schule ist sie nach Deutschland ausgewandert, die ursprüngliche Heimat ihrer Eltern. Die waren nach der Wende aus der DDR nach Småland gezogen und sprachen nur selten von ihrem alten Leben.
Dann bekommt Ariane die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters - und von einem Manuskript, das er ihr vererbt hat. Doch das scheint spurlos verschwunden. Gegen jede Vernunft geht Ariane zurück nach Schweden und hofft, dort endlich herauszufinden, wohin ihr Herz gehört.

*Nach Titel und Klappentext hatte ich eins der üblichen leichten, seichten Herz-Schmerz-Kuschelbücher erwartet. Allein schon der letzte Satz „….wohin ihr Herz gehört“
Aber ich wurde sehr positiv überrascht. Der Klappentext wird dem Buch nicht gerecht.
Mir hat es sehr gut gefallen, es zeigt ein Einzelschicksal einer Familie in den letzten Jahren der DDR und nach der Wende, mit vielen Verstrickungen und Geheimnissen, wird aber nie kitschig.
Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe es tatsächlich am letzten Tag des Jahres angefangen und beendet.

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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Jan 2018, 13:18

oh wie schön, da isser, der tolle Thread ... mach mich mal gleich an meine Liste :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 2. Jan 2018, 16:41

Ich versuche mich auch mal wieder an einer Liste.......


1.Die rote Klinge – Lisa See – SuB – Note 3-
Peking, Mitte der 90er Jahre: Die chinesische Polizistin Liu Hulan und der amerikanische Regierungsbeamte David Stark versuchen eine Reihe mysteriöser Morde aufzuklären. Dabei stoßen sie auf eine brisante Verschwörung von chinesischer Mafia, Regierungsmitgliedern und skrupellosen Wirtschaftsbossen …

Diesmal ein Krimi also von Lisa See, den ich als Mottobuch für einen Thread gelesen habe, sonst hätte er vermutlich noch viel länger gesubt. Ich war wohlgemerkt sehr gespannt auf das Buch, u. muss zugeben, dass mich die Autorin etwas enttäuscht hat. Bei meinem ersten Buch von ihr, "Der Seidenfächer", das wir damals, meine ich, in der GL Runde gelesen hatten, war ich restlos begeistert. Diesmal fehlte mir so ein bisschen das Feuer und die Spannung, ich musste mich immer zwingen, weiterzulesen.

2. Heute Nacht oder nie - Carlene Thompson - SuB - Note 2
Nach dem Mord an den zwei Männern, die Nicole brutal vergewaltigt hatten, war seinerzeit der berühmte Pianist Paul Dominic, Nicoles Geliebter, spurlos verschwunden und später für tot erklärt worden. Fünfzehn Jahre später lebt Nicole, inzwischen verheiratet und Mutter eines Kindes, wieder in ihrer Heimatstadt San Antonio, Schauplatz ihrer schmerzlichsten Erinnerungen, und ihre Ehe ist am Ende. Kurz darauf wird Nicoles Vater tot aufgefunden; anscheinend hat er sich das Leben genommen, nachdem er mit der Post seltsame Briefe erhalten hatte. Bei der Beerdigung meint Nicole für einen flüchtigen Moment, Paul zu erblicken. Doch als sie nach ihm sucht, ist der Mann verschwunden. Nicole wird zunehmend von Träumen gequält und versucht verzweifelt, sich an jene Nacht zu erinnern, in der ihre Vergewaltiger getötet wurden. War sie selbst dabei? Vorsorglich lässt Sergeant Ray DeSoto Nicole Tag und Nacht überwachen…

Noch ein Mottobuch, das mir allerdings viel besser gefallen hat, als Nr. 1. Ein toller Krimi mit einem überraschenden Ende! Für mich das erste Buch der Autorin, u. mit Sicherheit nicht das letzte!



3. Es muss wohl an dir liegen - Mhairi McFarlane – Bibliotheksbuch – Note 2

Wie viele Schmetterlinge passen in einen Bauch?
Mit ihren tizianroten Haaren und ihren Kurven ist Delia vielleicht nicht ganz der Model-Typ, aber dass Paul sie nach zehn Jahren gemeinsamen Glücks mit einer Studentin betrügt, trifft sie ziemlich unvorbereitet. Am Anfang glaubt sie, alles sei ihre Schuld. Doch dann erkennt Delia, dass die zerplatzten Seifenblasen von gestern die Chance auf das Glück von morgen bedeuten: Denn nun kann sie selbst entscheiden, wie sie die bunten Puzzleteile ihres Lebens neu zusammensetzt. Kurzerhand zieht sie zu ihrer besten Freundin Emma nach London und sucht sich einen neuen Job. Alles könnte gut werden. Wäre da nicht Adam, ein Skandalreporter und der härteste Konkurrent ihres neuen Arbeitgebers - denn er bringt die Schmetterlinge in Delias Bauch plötzlich kräftig in Wallung. Und zu allem Übel setzt Paul wieder alle Hebel in Bewegung, um Delia zurückzugewinnen.

Ein netter Liebesroman, muss man nicht gelesen haben, aber so für zwischendurch sehr sehr schön zum Abschalten! Ich mag irgendwie den Schreibstil der Autorin, ihre weiblichen Protagonistinnen sind immer wieder sehr sympathisch! Ich glaube, Mhairi McFarlane mag man oder mag sie gar nicht, dazwischen gibt es nichts....

4.Mordskind – Susanne Mischke - SuB – Note 2
Als ihr fünfjähriger Sohn Max plötzlich verschwindet, weint Doris dem Satansbraten keine Träne nach. Lieber schnappt sie sich Simon als Ersatzkind, einen echten Musterjungen und Sohn ihrer besten Freundin Paula. In der spießigen Kleinstadt beginnt derweil eine Hexenjagd – schließlich ist Max das zweite verschwundene Kind innerhalb kürzester Zeit …

Und schon das dritte Mottobuch, diesmal haben die Motto-Threads mir wirklich beim SuB-Abbau geholfen! Eigentlich habe ich ja so meine Probleme mit Handlungen, in denen Kinder verschwinden, aber Frau Mischke gehört dann doch so sehr zu meinen Lieblings-Autorinnen, dass ich da hin und wieder mal durch muss........Hat sich auch absolut gelohnt, eine spannende Story, wie man es von der Autorin gewöhnt ist!


5. Unsere Seelen bei Nacht - Kent Haruf - Bibliotheksbuch - Note:3-

Holt, eine Kleinstadt in Colorado. Eines Tages klingelt Addie, eine Witwe von 70 Jahren, bei ihrem Nachbarn Louis, der seit dem Tod seiner Frau ebenfalls allein lebt. Sie macht ihm einen ungewöhnlichen Vorschlag: Ob er nicht ab und zu bei ihr übernachten möchte? Louis lässt sich darauf ein. Und so liegen sie Nacht für Nacht nebeneinander und erzählen sich ihre Leben. Doch ihre Beziehung weckt in dem Städtchen Argwohn und Missgunst.

Die Inhaltsangabe hatte mich einfach so angezogen, dass ich es in der Bibliothek mitgenommen hatte, u. die Geschichte an sich hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings gefiel mir leider der Schreibstil des Autors überhaupt nicht, irgendwie so hölzern, musste mich auch hin und wieder zum Weiterlesen zwingen. Schade!


6. Nur einen Horizont entfernt - Lori Nelson Spielman - Bibliotheksbuch - Note 2
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat …

Nach "Morgen kommt ein neuer Himmel", das ich als erstes von der Autorin gelesen habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen, die leider nicht zu 100% erfüllt wurden. Dieses Buch reicht nicht ganz an den Vorgänger heran, aber trotzdem alles in allem eine schöne Geschichte, die ans Herz geht und gut unterhält!


7.Über uns der Himmel und unter uns das Meer - Jojo Moyes - Bibliotheksbuch - keine Note, da Abbruch

Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte [/b][/color]

Alles, was ich bisher von Jojo Moyes gelesen habe, hat mich begeistert, das eine mehr, das andere weniger, aber alles immer tolle Bücher. Diesmal wurde ich enttäuscht, u. habe deshalb abgebrochen! Ich kam einfach nicht in die Story rein, konnte die einzelnen Personen nicht auseinander halten, alles ganz seltsam, da war ich mit meiner Geduld ziemlich schnell am Ende!



8. Irgendwann werden wir uns alles erzählen - Daniela Krien - SuB - Note: 3

Sommer 1990, ein Bauerndorf nahe der deutsch-deutschen Grenze, die gerade keine mehr ist. Marie wird bald siebzehn, sie wohnt mit Johannes auf dem Hof seiner Eltern, in den „Spinnenzimmern“ unterm Dach. Sie ist zart und verträumt, verkriecht sich lieber mit den Brüdern Karamasow, als in die Schule zu gehen. Auf dem Nachbarhof lebt der vierzigjährige Henner, allein. Die Leute aus dem Dorf sind argwöhnisch: Eine Tragik, die mit seiner Vergangenheit zu tun hat, umgibt ihn; gleichzeitig erregt seine charismatische Ausstrahlung Eifersucht. Ein zufälliger Blick eines Tages, eine zufällige Berührung an einem andern lösen in Maria eine Sehnsucht aus, die fremd und übermächtig ist und sie wie von höherer Gewalt geleitet in seine Arme treibt ...

Auf dieses Buch auf meinem SuB hatte ich mich schon lange gefreut, die Inhaltsangabe erschien mir wirklich sehr vielversprechend! Leider konnte auch hier einmal wieder der Schreibstil nicht mithalten, da kann die Story noch so gut sein, wenn der Lesefluss nicht da ist, fehlt einfach irgendwie etwas!

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Re: Was habt ihr im DEZEMBER 2017 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 2. Jan 2018, 17:28

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr! Meine Liste kommt auch bald und dann noch der Hinweis auf diesen Thread:

viewtopic.php?f=25&t=7713

Würde mich sehr freuen, wenn wir dieses Jahr ein paar mehr Listen als letztes Jahr zu lesen bekämen! :mrgreen:

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