Was habt Ihr im März gelesen?

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dieleistens
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Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von dieleistens » 30. Mär 2018, 09:08

Ich bin mal so frei und eröffne diesen Thread, denn ich denke, dass ich heute und morgen kein Buch mehr beenden werde......

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Mär 2018, 09:19

moin moin zusammen,

ein Buch lese ich mit Sicherheit noch, evtl. sogar zwei. Heisst, meine Liste kommt am 1. April :-)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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dieleistens
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von dieleistens » 30. Mär 2018, 21:22

Eigentlich wollte ich meine Liste heutwposten, bin aber irgendwie nicht dazu gekommen.....

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Rinah75
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von Rinah75 » 31. Mär 2018, 12:27

Christian v. Ditfurth: Zwei Sekunden ****-

Terroranschlag beim Staatsbesuch in Berlin. Nur um zwei Sekunden verpasst die Bombe die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten. Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei tappen im Dunkeln. Öffentlichkeit und Politik fordern Ergebnisse. Widerwillig akzeptiert das BKA, dass Hauptkommissar Eugen de Bodt eigene Ermittlungen anstellt. De Bodt und seine Mitarbeiter suchen verzweifelt eine Spur zu den Tätern.

Eugen de Bodts zweiter Fall hat mir besser gefallen als Teil 1, wenn die Story auch wieder sehr abgedreht und brutal ist. Sie ist aber flüssiger erzählt und wirklich sehr spannend. Daher so gerade eben 4 Sterne.


Veronika Peters: Was in zwei Koffer passt *****

Als sie sich für das Leben im Kloster entscheidet, ist Veronika Peters 21 Jahre alt. Motiviert von dem Bedürfnis, ihrem Leben einen tieferen Sinn zu geben, als nutzlose Dinge anzuhäufen, packt sie ihre Koffer und begibt sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. In ihrem faszinierenden Buch erzählt sie lakonisch und offen von den Licht- und Schattenseiten des klösterlichen Lebens – von den inneren und äußeren Konflikten, die sie zu bewältigen hat, aber auch von den wunderbaren menschlichen Begegnungen, die ihr dort zuteil werden.

Hat mir überraschend gut gefallen. Ich mochte die Offenheit und den Blick der Autorin auf ihre Mitschwestern: klar und kritisch, aber auch liebe- und humorvoll. Sehr gut geschrieben, ich habe mitgeschmunzelt und sogar ein, zwei Tränchen verdrückt.


Marek Halter: Die Geheimnisse von Jerusalem ***--

Ein junger US-amerikanischer Reporter folgt der Spur eines Jahrtausende alten Geheimnisses, dem "Tempelschatz von Jerusalem". Aber was zunächst wie eine klassische Schatzsuche aussieht, entpuppt sich als gefährliches Unternehmen. Es spielen mit: die Russenmafia, ein greiser jüdischer Antiquar, ein italienischer Religionswissenschaftler, der israelische Geheimdienst, die Hamas und nicht zuletzt eine bildschöne israelische Informatikerin. Ein Thriller mit brisantem politischen Hintergrund.

Die ersten 200 Seiten habe ich dauernd überlegt, das Buch abzubrechen. Ich kam nicht richtig rein, war genervt vom selbstgefälligen Ich-Erzähler, fand die vielen detaillierten Sachinformationen mühsam zu lesen. Später wurde es doch noch historisch und politisch interessanter, aber zu meinen Lese-Highlights zählt das Buch nicht unbedingt.


Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem *****

Wolfgang Büscher in Jerusalem: Zwei Monate hat er in der Altstadt gelebt, er war einfach da, und doch hat er sich auf fast zweitausend Jahre alten Spuren bewegt. Büscher hört Jerusalem zu, verbringt die Tage im arabischen, christlichen, jüdischen Viertel, in den halbdunklen Gassen und Souks, auf der Via Dolorosa, an der Klagemauer und in Gewölben, in denen arabische Männer Kardamomkaffee trinken und Wasserpfeife rauchen. Er wandert über das Dach von Jerusalem und läßt sich eine Nacht lang in der Grabeskirche einschließen.

Ich liebe einfach die Büscher-Reiseberichte, sie sind sprachlich wunderschön und so toll beobachtet mit dem Blick fürs Wesentliche, ohne quälendes Abspulen von Details und ohne übertriebene Selbstdarstellung. Auch bei diesem Buch hatte ich wieder das Gefühl, selbst in Jerusalem zu sein und den beeindruckenden Menschen zu begegnen, die er beschreibt.


Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch, Teil 1: Amerika *****

Von der ersten Seite an folgt der Leser gebannt Meyerhoffs jugendlichem Helden, der sich aufmacht, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus – und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming, wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains.

So schön, wie hier der etwas naive, offene Blick eines Jugendlichen eingenommen wird auf schrullige Mitmenschen, skurrile Gegebenheiten und peinliche Situationen. Ich habe mich oft selbst zurückerinnert. Klug und witzig!


Nadine Gordimer: Eine Stadt der Toten, eine Stadt der Lebenden ****-

Zehn Kurzgeschichten und eine Novelle – über Südafrika, das Apartheid-System und den Widerstand dagegen, aber auch allgemein über Menschenrechtler und ihre Lebenswege, über Lebenswege überhaupt, zwischendurch sogar etwas völlig Anderes, ein fiktiver Brief an Franz Kafka von seinem verstorbenen Vater.

Vielseitiger als erwartet also, und dabei natürlich so gut geschrieben wie (von einer Nobelpreisträgerin) erwartet. Ein richtig großer Kurzgeschichten-Fan werde ich wohl nicht mehr, aber dafür kann Frau Gordimer ja nichts...


Charles Lewinsky: Melnitz *****

Als 1871 nachts ein entfernter Verwandter an die Tür der Meijers klopft, ahnt keiner in der Familie, wie radikal sich ihr Leben ändern wird. Janki Meijer, aus der französischen Armee entflohen, mischt die Familie des Viehhändlers Salomon Meijer, der im Judendorf Endingen für Ehrlichkeit steht, gehörig auf.
Wie sich die Geschichte dieser weit verzweigten jüdischen Familie bis ins Jahr 1945 entwickelt, erzählt Lewinsky mit einer solchen Gestaltungskraft, dass der Leser unweigerlich zu einem bangenden und hoffenden Teil der Familie wird.

Toll toll toll, ich habe dieses Buch verschlungen und geliebt. Im Kleinen wie im Großen, von der detailverliebt ausgeschmückten Familiengeschichte über die kenntnisreich eingeflochtene europäische Historie bis hin zur ewigen Geschichte der Juden und ihrer Verfolgung, hat mich die sprachmächtige Darstellung begeistert.

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Apr 2018, 00:03

Man merkt an der Liste das ich krank war und gut eine Woche gar nicht bis wenige Seiten lesen konnte.



März 2018
(52) 1. Hari Kunzru - Die Farben dieser Welt
Note: Abbruch
m.M. ich habe noch nicht einmal 50 Seiten geschafft, da habe ich schon aufgegeben. Die Sprache, die Satzstellung waren überhaupt nicht mein Ding.

Indien um die Jahrhundertwende. In der Wüste von Rajasthan kreuzen sich während eines sintflutartigen Monsunregens die Pfade eines Engländers und einer jungen Inderin, die zu ihrer Hochzeit unterwegs ist. Neun Monate später wird ein Junge geboren, dem die Karten kommt, muss er sein Elternhaus verlassen - für Pran der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die ihn zunächst durch die exotische Welt des indischen Subkontinents führt, später sogar bis nach England, wo er mit einer neuen Identität und einer ordentlichen Portion Gewitztheit auch eine neue Heimat zu finden hofft
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(53) 2. Nicole C. Vosseler - Die Farben der Erinnerung
Note: 3
m.M. für mich ein naja-Buch. Ein Hin- und Hergehetze wobei mir nicht so richtig klar wurde wonach eigentlich gesucht wird. Letzlich klärt sich zwar alles, aber überzeugt bin ich nicht.
KT:
Als Kind verlor Gemma ihre Eltern bei einem Brand – ein tragisches Unglück, das sie auch als Erwachsene noch verfolgt. Ihr zurückgezogenes Leben in New York gerät jäh aus dem Gleichgewicht, als sie anonyme Post erhält: einen Umschlag mit Zeilen eines viktorianischen Gedichts und einem antiken Schmuckstück. Mit Hilfe des charismatischen Oxford-Professors Sisley Ryland-Bancroft begibt sich Gemma auf eine Spurensuche nach dem Absender, die sie über zwei Kontinente führt und großer Gefahr aussetzt. Denn ohne es zu ahnen, ist sie dabei, ein Geheimnis aufzudecken, das seit Jahrhunderten gehütet wird und der Schlüssel zu ihrer eigenen Vergangenheit sein könnte
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(54) 3. Neil White - Was aus den Schatten steigt
Note: 2
m.M. hat mir überraschend gut gefallen.
KT:
Eine grauenvolle Verbrechensserie versetzt die Stadt Blackley in Angst und Schrecken. Kinder werden entführt und tauchen wenig später wieder auf - ohne sich an ihre Entführung zu erinnern. Erst der Mord an einer Frau bringt den entscheidenden Hinweis. Die Spur führt die Polizistin Laura McGantity zu einem geheimnisvollen Zirkel, dessen Mitglieder behaupten, prophetische Gaben zu besitzen
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(55) 4. Anna Romer - Der Schattengarten
Note: 3
m.M. die vielen Zeitsprünge haben mir gar nicht gefallen. Vllt. lag es aber auch an meiner Konzentration die arg beeinträchtig war.
KT:
Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ...
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(56) 5. Kirsten Holst - Volles Haus
Note: 3
m.M. nichts ist so wie es scheint. Nett geschrieben.
KT:
Die kleine Bettina ist verschwunden, die Polizei geht von einem Verbrechen aus. Kurz darauf erschüttert eine weitere Tragödie die jütländische Kleinstadt: Ein Vater erschlägt seine vier Kinder, nur die Ehefrau überlebt das Massaker. Die Kommissare Hoyer und Therkelsen haben gerade bekonnen, das Umfeld des Mannes zu sondieren, als sie es mit einem dritten Fall zu tun bekommen. Bei einer Räumung eines besetzen Hauses wird die Leiche eines Stadtstreichers gefunden.
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(57) 6. Lucy Clark - Das Haus, das in den Wellen verschwand (Highlight)
Note: 1
m.M. keine Ahnung was ich von dem Buch erwartet habe, aber mit Sicherheit nicht so ein spannendes, und das bis zum Ende hin, mit einem Schluss der selbst mich überraschte.
KT:
Lana und Kitty wagen das große Abenteuer und gehen auf Weltreise. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Schattenseiten. Denn die Freundinnen merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben
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(58) 7. Matthew Thomas - Wir sind nicht wir
Note: 2
m.M. ein völlig unaufgeregtes Buch, keine sprachliche Finesse und trotzdem wollte ich wissen wie es weitergeht.
KT:
Eileen wächst als Kind irischer Einwanderer in Queens auf und wünscht sich nichts sehnlicher, als den engen Verhältnissen ihrer Herkunft zu entfliehen. Als sie dem jungen Wissenschaftler Ed Leary begegnet, scheint das Ersehnte so nah: ein schönes Haus, eine kleine Karriere, eine glückliche Familie. Thomas erzählt von ganz gewöhnlichen Menschen auf ihrer verzweifelten Suche nach Glück und Selbstverwirklichung. Doch der amerikanische Traum erweist sich bisweilen als Chimäre und so erfahren auch Eileen, Ed und ihr Sohn, wie schnell alles scheinbar Erreichte ins Wanken geraten kann.
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(59) 8. Thomas Thiemeyer - Babylon
Note: 2-3
m.M bis auf das völlig abstruse Ende durchweg spannend.
KT
Das irakisch-syrische Grenzgebiet. Zweistromland, Wiege der Zivilisation. Heute eine der gefährlichsten Krisenregionen der Erde.
Ausgerechnet hierhin entsendet Multimilliardär Norman Stromberg die Archäologen Hannah Peters und ihren Mann John Evans. Der Auftrag: die Erkundung eines der rätselhaftesten Zeugnisse der Menschheitsgeschichte. Hannah und ihr Team stoßen auf ein pyramidenartiges Bauwerk, das sich in immer engeren Spiralen hinunter in die Erde schraubt. Ein Schlund der Hölle, der fatal an Dantes Unterwelt erinnert. Was immer in der tiefsten seiner Kammern erwacht ist – ein vorzeitlicher Mechanismus oder eine uralte rachsüchtige Gottheit –, es hat das Ende der Menschheit eingeläutet.:
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(60) 9. Kallentoft & Lutteman - Die Fährte des Wolfes
Note: 2
m.M. hart und brutal und nichts für Seelchen
KT:
Musik, Partyexzesse, Drogen. Zack Herry ist kein Unbekannter in Stockholms Nachtleben. Doch das ist nicht alles. Er ist das jüngste Mitglied einer Sondereinheit und einer der unberechenbarsten Ermittler der Stadt. Als in einem Massagesalon vier Frauen ermordet werden, macht sich Zack auf die Suche nach dem Killer.
Zack Herry hat eine glänzende Karriere bei der Stockholmer Polizei hingelegt. Als Mitglied einer Sonderkommission jagt der junge Polizist die Kriminellen der Stockholmer Unterwelt. Nachts zeigt sich jedoch seine dunkle Seite. Zack hängt in Clubs ab, konsumiert unkontrolliert Kokain und lässt sich auf Schlägereien ein. Während ihm die internen Ermittler auf den Fersen sind, versucht Zack herauszufinden, warum vier thailändische Frauen in einem Massagesalon gnadenlos hingerichtet wurden. Handelten die Mörder aus blindem Frauenhass oder steckt ein rassistisches Motiv hinter dem Mordanschlag? Als eine Zeugin zugibt, dass auch illegaler Frauenhandel nicht auszuschließen ist, geraten die um das Prostitutionsmonopol konkurrierenden Banden der Stadt in Zacks Blickfeld. Doch woher stammen die brutalen Bisswunden am Körper einer der Frauen? Und sind möglicherweise noch weitere Personen in Gefahr?
Stimmen zum Buch
»Der skandinavische Thriller hat einen neuen Helden: Zack Herry. Ein cooler Mix aus Lisbeth Salander und Harry Hole.«
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(61) 10. Marion Heneberg - Das Amulett der Wölfin
Note: 3
m.M. ich habs nach wie vor nicht mit den Welfen, den Staufen und den Sachsen, noch dazu wenn div. Fürsten, Könige und auch noch Kaiser dazukommen. Irgendwann habe ich den Überblick verloren so das mir das Lesen kein Vergnügen mehr bereit hat.
KT
im Jahr 1134. Ein Mordkomplott in königsnahen Kreisen soll das Machtgefüge im Herzogtum Sachsen für immer verschieben. Die junge Grafentochter Adolana wird unfreiwillig zur Mitwisserin und verrät den Plan. Leider zu spät. Von nun an muss Adolana um ihr Leben bangen. Zwei Männer werden alles in ihrer Macht liegende tun, um sie zu schützen: Der eine ist Teil ihrer Vergangenheit, der andere wird zur großen Liebe ihres Lebens ...
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(62) 11. Ilona Maria Hilliges - Ein Kind Afrikas
Note: 2
m.M. von diesem Buch bin ich angenehm überrascht, es ist weit entfernt von der Massai und gibt recht gute Einblicke in das dortige Leben.
KT:
Eine mutige Ärztin in Afrika
Ein modernes Urwaldkrankenhaus in den Usambara-Bergen.
1907 hat sich die Ärztin Amelie in Deutsch-Ostafrika ihren Jungendtraum erfüllt, Eingeborenen zu helfen und Leben zu retten.
Doch sie muss gegen unzählige Widerstände kämpfen: Unwissenheit und Bevormundung, Mystik und Magie, Vorurteile und Hass.
Selbst ihr eigener Vater stellt sich gegen Amelie.
Als ihre große Liebe Gustav ihr zu Hilfe eilt, kommt es zur Katastrophe
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(63) 12. Hans-Ulrich Horster - Suchkind 312
Note: 2
m.M. auch hier war ich angenehm überrascht. Aber warum sollte man nicht auch 1955 schon spannende Bücher schreiben? Alles war vorhanden, Liebe, Herz, Schmerz, Dramatik ohne ins kitschige abzurutschen.
KT:
Ursula Gothe führt mit ihrem zweiten Mann Richard ein beinahe normales Leben im Nachkriegsdeutschland. Dann stößt sie auf das Bild und erkennt ihre Tochter, die sie auf der Flucht verloren hatte. Als dann noch der totgeglaubte Achim Lenau vor der Tür steht, steht sie vor einer schweren Entscheidung.
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(64) 13. Michael Schneider - Das Geheimnis des Cagliostro
Note: 2-3
m.M. ein Schelmenstreich der div. Längen hat. Beruht wohl auf Tatsachen.
KT:
Vom Gossenjungen aus Palermo zum gefeierten Heilkundigen und Logenvorsteher: Ein atemberaubender Roman über das Leben des Grafen Cagliostro und ein pralles Sittengemälde des 18. Jahrhunderts.Als Magier, Wunderheiler und Scharlatan gelingt dem selbst ernannten Grafen Cagliostro ein rasanter Aufstieg zu einem der berühmtesten und rätselhaftesten Männer des 18. Jahrhunderts. Mozart schuf »Sarastro« nach seinem Vorbild, Goethe machte sich in Sizilien auf die Suche nach seiner Familie. Michael Schneider erzählt das Leben des Grafen, der als Giuseppe Balsamo in Palermo zur Welt kommt und von dort zunächst Italien, dann seine Frau, die schöne junge Römerin Lorenza und spätere Gräfin Serafina, dann ganz Europa erobert. Cagliostro heilt zahlreiche Menschen, findet reiche Gönner und versorgt die Armen, lebt und wirkt in allen Metropolen – und fliegt immer wieder wegen Betruges auf und muss dann fliehen: ein Nomadenleben im Zeitalter des Rokoko.Gipfelpunkt seiner Karriere ist seine Beteiligung an der Pariser Halsbandaffäre, die wesentlich zum Ausbruch der Französischen Revolution beiträgt. Im Jahr 1791 schließlich macht der Großinquisitor Zelada ihm den Prozess – und auch er gerät in den Bann von Cagliostros Geheimnis.
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(65) 14. Michael Wallner - In Zeiten der Liebe und des Krieges (Bd. 1)
Note: 3
m.M. Farblos und blaß das ganze. Eher unwahrscheinlich das ich mir die anderen Bände auch besorge.
KT:
Im Sommer 1912 erschüttert der Mord an einem Leutnant die angesehene Wiener Familie Korff. Hat Maxim Korff ihn umbringen lassen, um seinen Bruder vor einem Duell mit dem Offizier zu schützen? Schließlich ist der erfolgreiche Unternehmer ist es gewohnt, die Dinge nach seinen Vorstellungen zu regeln. Dass er seinen Aufstieg vor allem der naturwissenschaftlichen Begabung seiner Frau Livia und dem Vermögen ihrer Familie verdankt, nagt an Maxims Selbstwertgefühl, weshalb er immer wieder außerehelich Bestätigung sucht. Livia, zutiefst unglücklich und einsam, genießt daher die Aufmerksamkeiten des deutschen Burgschauspielers Renè Desny. Und obwohl sie Maxim nach wie vor liebt, beginnt sie eine Affäre mit dem charmanten Mann. Doch dies sind nicht die einzigen dunklen Geheimnisse, die die Familie Korff in den Abgrund zu reißen drohen – zu einer Zeit, als ganz Europa vor dem Abgrund steht ...
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(66). 15. Wulf Dorn - Phobia
Note: 3
m.M. hat mich nicht wirklich überzeugen können. Für meinen Geschmack ähnelt es zu sehr dem Schema von Fitzek.
KT:
Angst hat ein Zuhause
Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …
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(67) 16. Livi Michael - Die flüsternde Strasse
Note: 3
m.M. ein recht spannender Histoschmöker. Schien mir aber eher ein Jugendroman zu sein.
KT:
England auf dem Höhepunkt der industriellen Revolution. Die Geschwister Joe und Annie fliehen vor den Grausamkeiten im Waisenhaus. Von jetzt an sind sie ganz auf sich gestellt. Doch Joe empfindet seine kleine Schwester schon bald als Last. Denn: Annie sieht die Toten und kann sogar mit ihnen sprechen. Als sie auf eine Schaustellertruppe stoßen, nutzt Joe seine Chance - und lässt Annie dort zurück. Endlich ist er frei! Doch die ersehnte Freiheit hält nicht, was sie verspricht.
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(68) 17. Linnea Hartsuyker - Krone und Feuer
Note: 3-4
m.M. hat mir gar nicht gefallen. Nur Mord und Totschlag sowie Vergewaltigungen, einer Oberzicke die nicht weiß was sie will, geschrieben von jemandem der mit einem der zig-Könige von Norwegen, das lt. Buch nur aus Königen bestand, aus dem 9. Jahrhundert verwandt sein will, und das obwohl es zur damiligen Zeit noch gar keine Schrift gab die dieses Buch auch nur annährend als annährend wahre Begebenheit darstellen könnte.
Die Folgebände werde ich mir mit Sicherheit knicken.
KT:
Die Fjordlandsaga beginnt!
Norwegen, Ende des 9. Jahrhunderts: Das Land ist in einzelne Königreiche zersplittert. König kämpft gegen König, Nachbar gegen Nachbar. Seit dem Tod ihres Vaters haben Ragnvald und seine Schwester Svanhild nur ein Ziel: die Ländereien ihrer Familie zurückzuerobern. Ragnvald schließt sich dem Kriegszug des mächtigen Wikingerkönigs Harald an, der sich anschickt, das Land unter seiner Herrschaft zu vereinen. Ein erbitterter Kampf um die Krone entbrennt. Während Ragnvald in der Gunst Haralds steigt, bleibt Svanhild nichts als die Rolle einer politischen Schachfigur, durch deren Heirat neue Allianzen geschmiedet werden können. Ausgerechnet Ragnvalds Erzfeind bietet ihr die Freiheit, die sie sucht
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(69) 18. Ursula Neeb - Die Feuerheilerin
Note: 4-5
m.M.
Kopf, darf ich vorstellen? Tischkante
Tischkante, darf ich vorstellen? Kopf. ............ klong!
banal, trivial, wie Iny Lorentz liebt wird es mögen.

KT:
Oktober 1596: Das Antoniusfeuer breitet sich wie eine Epidemie aus. Auch die Heilerin Lovenita Metz, die mit ihrer Tochter zur Frankfurter Herbstmesse reist, ist besorgt. Auf der Messe trifft sie den sogenannten Propheten Albinus Mollerus, den Vater ihrer Tochter, der die Ängste schürt, indem er den Weltuntergang voraussagt. Er beschuldigt Lovenita, für den Ausbruch des Antoniusfeuers verantwortlich zu sein. Da taucht der Stadtphysikus Johannes Lonitzer auf und verliebt sich unsterblich in Lovenita. Er ist erpicht, die wahre Ursache der Krankheit herauszufinden. Wird er es schaffen, die Bevölkerung zu retten, und können er und Lovenita glücklich werden
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(70) 19. Jeffrey Archer - Abels Tochter
Note: 3-4
m.M. sehr enttäuschend. Bis Seite 250 nur Rückblenden auf das erste Buch, teilweise ganze Absätze daraus, so daß man das Gefühl bekommt man kennt das ganze Buch. Ebenfalls ist es wieder sehr Banken- als auch Politiklastig.
Dazu div. Logikfehler, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Keines meiner Kinder hat es z.B. geschafft mit 8 Monaten zu sprechen, und mit Sicherheit nicht das Wort Präsident. Auch kamen wieder die Lebenden auf Bahren....es muss schwer sein den Unterschied von Trage und Bahre zu erkennen und zu schreiben.
KT
Der Gigantenkampf zwischen Abel Rosnovski und seinem Feind William Lowell Kane, den Jeffrey Archer in »Kain und Abel« schilderte, setzt sich in der nächsten Generation fort. Florentyna, die Tochter Abels, des legendären »Chicago-Barons«, ist bildschön, hochbegabt, ehrgeizig und die Erbin einer der größten Hotelketten der Welt. Wie ihr Vater geht sie ihren eigenen Weg mit eisernem Willen. Abel liebt sie abgöttisch, und sie vergöttert ihn – aber Florentyna begeht eine Todsünde: sie liebt und heiratet den Sohn seines Todfeindes.:
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(71) 20. Jeffrey Deaver - Das Gesicht des Drachen
Note: 3
m.M. wenn man, so wie ich, lange keinen Deaver gelesen hat ist er recht spannend, allerdings nach Schema F.
KT:
Lincoln Rhyme, der geniale gelähmte Ermittler, und seine couragierte Assistentin Amelia Sachs erwarten in New York mit einem Team von FBI-Beamten die Ankunft des chinesischen Schmugglerschiffs »Fuzhou Dragon«. An Bord befindet sich Kwan Ang, auch »der Geist« genannt - ein gefährlicher Kapitalverbrecher, der chinesische Dissidenten und deren Familien nach New York einschleusen will. Doch die sorgsam geplante Verhaftung des Geists misslingt: Mitten im Hafen explodiert das Schiff. Der Geist jedoch entkommt und bleibt unauffindbar. Nun beginnt eine fieberhafte Jagd - der Auftakt zu einem der brisantesten Fälle, mit denen Rhyme und Sachs jemals konfrontiert waren. Die Spur führt quer durch New Yorks Chinatown - und in die höchsten politischen Regierungskreise Chinas.
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(72) 21.Isabel Morland - Die Rückkehr der Wale
Note: 2-3
m.M: ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch. Nett zu lesen.
KT
Ein großer Liebesroman um einen geheimnisvollen Fremden von der neuen deutschen Autorin Isabel Morland vor dem grandiosen Hintergrund einer wilden Hebriden-Insel
Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel auf, über den bald allerhand Gerüchte in Umlauf sind. Auch Kayla ist nach der ersten Begegnung mit Brannan sofort fasziniert von diesem Mann, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint
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engineerwife
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Apr 2018, 00:08

ah, gefunden ... lieben Dank fürs Eröffnen ... bei mir wird's Dienstag mit meiner Liste, glaube ich :)
ich lese: Die Hofreiterin (1)
ich höre: Das Mädchen mit dem Drachen & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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welikaja
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von welikaja » 1. Apr 2018, 22:16

Ich habe nur die Motto-Bücher Elfenfeuer gelesen. Die waren schöne Fantasy-Unterhaltung. Aber eine ausführliche Beschreibung lohnt eigentlich nicht. Mal sehen, ob der April spannender wird.

RPM, nachdem was ich so über Jeffrey Archer lesen, werde ich nach Spiel der Zeit die Reihe gar nicht weiterlesen...
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Apr 2018, 09:02

welikaja hat geschrieben:
1. Apr 2018, 22:16
Ich habe nur die Motto-Bücher Elfenfeuer gelesen. Die waren schöne Fantasy-Unterhaltung. Aber eine ausführliche Beschreibung lohnt eigentlich nicht. Mal sehen, ob der April spannender wird.

RPM, nachdem was ich so über Jeffrey Archer lesen, werde ich nach Spiel der Zeit die Reihe gar nicht weiterlesen...

Das ist eine weise Entscheidung! Zum einen sind sie ähnlich wie die Spiel der Zeit Reihe, zum anderen das im zweiten Buch nichts großartiges passiert und es nur so von "übernommenem" existiert.
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TauschmitTaxina
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Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Apr 2018, 09:28

Frohe Ostern

meine Februar und März Liste
leider ;) etwas verkürzt

Wer wagt gewinnt von Jenke von Willmsdorff
***+
hat mir sehr gut gefallen, interessanter Mann

Küste der Freiheit von M. Peter
*****
sehr spanned und interessant geschrieben
Ostseewut von k. Warschau ***
leider nicht so gut wie die Vorgänger, unrealistisch, Kommisarin mit Baby
Müslimädchen von F. Seybold
#lustig zu lesen
Kastanienfeuer von Christine Rath **** (in meinem Regal zu finden)
#romantisch, spannend und nett zu lesen, schöne Reihe am Bodensee
Leuchtend rot lodern die Flammen durch das goldene Laub am herbstlichen Bodensee. Nach einem furchtbaren Brand in ihrem Café »Butterblume« findet Maja Zuflucht in einer hübschen Ferienwohnung. Sie ahnt nicht, was sie dort erwartet. Schon bald fühlt sie sich auf unheimliche Weise ständig beobachtet. Niemand glaubt ihr, bis auf den charismatischen Arzt Dr. Erik Bergmann. Er berührt ihr Herz, aber er scheint auch etwas vor ihr zu verbergen. Eines Abends bemerkt Maja, dass sie nicht alleine in der Wohnung ist und bekommt Todesangst …
Huh! Die Isländer, die Elfen und ich: Unterwegs in einem sagenhaften Land von Thilo Mischke ***
#interessantes Buch über Irland, gut für Irlandreisende
Leere, Schönheit, eisige Luft – das ist Island, das verrückte Traumreiseland. Jeder will hin, immer mehr kommen an, aber nur wenige kennen sich wirklich aus.
Großartige Landschaften erwarten die Besucher hier, dazu nur wenige Menschen, die alle wunderschön und über drei Ecken irgendwie miteinander verwandt sind. Jede Menge Sagen und Mythen ranken sich um die Männer und Frauen im Norden. Sie baden gerne nackt in heißen Quellen und zeichnen auf Landkarten ein, wo Feen, Zwerge und Trolle zu Hause sind.
Thilo Mischke bereist seit vielen Jahren die Insel im Nordmeer und erzählt in diesem Buch alles über die kuriosen Isländer und ihr ganz besonderes Land. Er nimmt seine Leser mit an schwarze Strände und zu goldenen Wasserfällen und verrät außerdem, warum Isländer Angst vor Frauen mit schönen Haaren haben, wo man den stärksten Kaffee bekommt und wie man sich am besten durch Reykjavík langweilt.


Schattengift von Nane Lenard
seltsamer Krimi mit vielen erotischen Passagen und seltsamen Verwicklungen in Sache Liebe
Rebekkas Melodie von Tamara Alexander Highlight
#hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich sonst nichts für klassiche Musik überhabe
warmherzig und nicht schnulzig geschrieben, leicht religiös
Nashville, 1871: Die junge Musikerin Rebekka kehrt nach ihrer Ausbildung in Wien in ihre alte Heimat zurück. Doch sie weiß, dass ihr ihr früheres Zuhause in Nashville keine Zuflucht mehr bietet. Dort herrscht mittlerweile ihr Stiefvater. Und so macht Rebekka sich auf die Suche nach einer Anstellung. Ihr größter Herzenswunsch ist es, im Sinfonieorchester ihrer Heimatstadt Violine spielen zu dürfen. Aber Nathaniel Whitcomb, der Dirigent, lehnt Rebekka ab. In seinem Orchester ist kein Platz für Frauen.
Nach und nach jedoch erkennt er, dass Rebekka nicht nur äußerst reizend ist, sondern auch eine außergewöhnliche Gabe besitzt …

Ein Wirbelwind namens Millie
hat mir auch sehr gut gefallen, lebendiger Roman mit der lebensfrohen Millie, die das Leben von ihrem mit Listen arbeitetenden Mann durcheinander bringt, ein schöner Auswanderroman mit den Hindernis Ellis Eiland, auch hier reiligös, mit viel eigenen Gebeten der Protoganisten

Der mit den Wölfen lebt von Shaun Ellis
#spannende Biografie über den Mann der mit Wölfen geleblt hat, hat mir sehr gut gefallen
Als Shaun Ellis im Zoo zum ersten mal einen Wolf sieht, spürt er sofort eine tiefe Verbundenheit und große Anziehungskraft. In den Rocky Mountains macht ihn ein Indianerführer auf ein wildes Rudel Wölfe aufmerksam. Ellis gelingt das Unglaubliche: Er wird von den Wölfen als Mitglied anerkannt und lebt mit ihnen, unter lebensbedrohlichen Bedingungen, drei Jahre lang in der Wildnis. Diese beeindruckende Geschichte veranschaulicht, wie ein Mann zu sich selbst findet und was wir von den Wölfen lernen können:
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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leseleo
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zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt Ihr im März gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Apr 2018, 19:42

Ich hatte Urlaub und habe einiges geschafft. Insgesamt ein ganz guter Lesemonat

1.Die Hatz – J.M. Peace – LK – Note 3
Nach einem Streit mit ihrem Lebenspartner verbringt die sechsundzwanzigjährige Samantha Willis den Abend mit einer Freundin. Doch nach dem Besuch in einer Bar wird sie von einem Unbekannten überwältigt, in ein Auto gezerrt und unter Drogen gesetzt. Als sie die Augen aufschlägt, findet sie sich mitten im australischen Busch wieder. Ihr Entführer bietet ihr noch einen Schluck Wasser an, dann macht er Jagd auf sie – wie auch auf andere Frauen zuvor. Eine Jagd auf Leben und Tod! Aber dieses Mal hat sich der Unbekannte das falsche Opfer ausgesucht, denn Sammi ist Polizistin und dreht den Spieß um

*Ja, war okay. Kann man lesen muss man aber nicht.

2.Das Ende meiner Welt – Charity Norman – Eigenes – Note 1 - 2

"Holzhütten liegen verträumt im Sonnenschein, Ziegen weiden am Ufer eines plätschernden Sees. Nicht ein einziger von Menschen gemachter Laut ist zu hören, nur das ferne Glucksen eines Flusses, das Trillern und Pfeifen von Vögeln.
Ein Paradies.
Oder auch nicht ..."
Es sollte nur eine kurze Auszeit in Neuseeland sein. Doch dann entdeckt die Studentin Cassy das Paradies auf Erden: ein idyllisches Tal am Lake Tarawera, weitab jeder Zivilisation. Hier führen die Menschen ein friedliches und nachhaltiges Leben, und alle sind zutiefst glücklich. Cassy lässt sich immer mehr auf die Gemeinschaft ein und entfernt sich dabei Stück für Stück von ihrer Vergangenheit. Als ihre Familie bemerkt, dass sie Cassy an eine zerstörerische Sekte zu verlieren droht, ist es bereits zu spät

*Da bin ich irgendwie zwiegespalten. Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen. Auch das aus Sicht der Mutter erzählt wird und dann wieder aus Cassys Sicht.
Ich mag die Bücher von Charity Norman und auch ihren Schreibstil.
Allerdings kann ich mit dem Sektenthema nicht viel anfangen. Etwa in der Mitte des Buches, als der selbsternannte Sektenführer Cassy erklärt er sei der wiedergeborene Jesus, sagt sie „Die alte Cassy – die nie in Gethsemane gewesen war – hätte jetzt gespottet: Was für ein Haufen Scheiße! Mach dich lieber vom Acker, Mädchen, und zwar schnell“
Und zwei Seiten später „Das ist doch alles Schwachsinn! Hau ab, solange du noch kannst“.
Genau das dachte ich auch.
Und trotzdem fand ich es spannend und musste die halbe Nacht bis zum Ende lesen, obwohl am nächsten Morgen mein Wecker um 5 geklingelt hat.

3. Hinterlist – Sibel Hodge – SuB – Note - abgebrochen

Jede Geschichte hat drei Seiten: Deine. Meine. Und die Wahrheit…
Max und Alissa führen ein Bilderbuchleben. Sie sind frisch verheiratet, wahnsinnig ineinander verliebt und beneidenswert reich. Dann wird Max in ihrem Haus brutal ermordet. Wie durch ein Wunder entkommt Alissa dem Mörder. Die Jagd nach dem Killer beginnt und es gibt viele Spuren: War Max’ unglaublicher Reichtum das Motiv? Hatten ihn seine zweifelhaften Geschäftspraktiken eingeholt, denen er unerbittliche Feinde verdankte? Oder war es ein obsessiver Stalker, der dem Paar jahrelang auflauerte? Viele Freunde versammeln sich um die schöne Alissa, während sie den Tod ihres Mannes betrauert und die Scherben ihres Lebens aufliest. Aber nicht jeder ist der, der er zu sein scheint … Tiefverwurzelter Neid, böse Geheimnisse und gefährliche Liebe brodeln unter der Oberfläche und nicht alle Märchen haben ein Happy End

*Keine Ahnung warum, aber ich bin nicht in das Buch reingekommen, vielleicht auch weil ich nicht wirklich Lust auf das Buch hatte

4.Die Perlenschwester – Lucinda Riley – Ebook – Note 1

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Ihre Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Biographie von Kitty Mercer in die Hände – eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte

*Lucinda Riley eben, gibt’s nicht viel zu sagen. Hat mir gut gefallen, wie die bisherigen „Schwestern“ Bücher auch.

5. Ehrlich & Söhne: Bestattungen aller Art – Ewald Arentz – Uralt SuB (2011) – Note 1

Das Unternehmen ›Ehrlich & Söhne – Bestattungen aller Art‹ begegnet seiner größten Herausforderung: Die eigene Mutter bzw. Großmutter soll würdig begraben werden und zugleich auch die RAF-Vergangenheit von Vater Ehrlich, die ihn in Form einer Wachsleiche heimsucht. Derweil steckt sein Sohn Samuel, der mit seinem Bruder gern Rennen auf der Autobahn fährt (mit dem Leichenwagen, versteht sich), in einer Ehekrise. Das Auftauchen seiner schönen Halb-Tante Katja anlässlich der Beerdigung entspannt die Situation keineswegs.

*Welch ein Schätzchen hat sich denn da all die Jahre erfolgreich in meinem SuB versteckt? Was für ein großartiges, skurriles und witziges Buch. Ich habe mich köstlich amüsiert. Hat sehr viel Spaß gemacht.

6. Die andere Schwester – Kristin Hannah – SuB – Note 1

Seit Jahren haben die Schwestern Claire und Meghann kaum Kontakt. Dann möchte Claire einen Mann heiraten, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt hat. Davor will sie die ältere Meg unbedingt bewahren – ist sie doch selbst zu oft enttäuscht worden, als dass sie noch an Liebe glauben könnte. Ausgerechnet jetzt lernt Meg jemanden kennen, der es wert wäre, ihre Angst vor Nähe zu überwinden. Doch dann droht den Schwestern ein erneuter Verlust, und sie werden gezwungen, sich ihrer schwierigen Vergangenheit zu stellen.

*Wenn auch sehr vorhersehbar, Überraschungen gab es keine, hat mir das Buch gut gefallen und mich gut unterhalten. Genau das richtige für ein „März-Schnee-kalt-Sofa- Kakao“ Wochenende.

7. Als die Liebe endlich war – Andrea Maria Schenkel – SuB – Note 2
Als der junge Carl 1950 in New York Emmi kennenlernt, findet er bei ihr die Geborgenheit, die er seit seinem elften Lebensjahr vermisst. Mit seiner Familie floh er 1938 von Regensburg nach Shanghai und emigrierte später in die USA. Emmi hat Deutschland erst nach dem Krieg verlassen – beide wollen über die Vergangenheit schweigen, um neu zu beginnen. Jahrzehntelang führen sie ein unbeschwertes Leben. Bis Carl die Wahrheit über seine Frau erfährt.

*Mal wieder ein Buch bei dem der Klappentext auf ein anderes Buch schließen lässt. Ich hatte definitiv etwas anderes erwartet. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Eigentlich geht es um das frühe Leben der Protagonisten, erst wenige Seiten vor Ende des Buches(ca. 5 Seiten ) erfährt Carl die Wahrheit über seine Frau und dann ist auch schon Ende.

8.Der Todesmeister – Thomas Elbel – LK – Note 3
Er fängt sie. Er filmt sie. Er foltert sie. Er ist der Meister des Todes.
An der Oberbaumbrücke wird die Leiche eines jungen Mädchens angespült. Der Körper weist grausame Folter- und Missbrauchsspuren auf. Es handelt sich um die Nichte des Berliner Justizsenators, und sie scheint nicht das einzige Opfer zu sein: Im Internet tauchen Videos auf, in denen junge Frauen auf perverse Weise zu Tode gequält werden. Viktor von Puppe, frisch aus dem Innenministerium zum Berliner LKA gewechselt, und seine Kollegen stehen unter Druck, doch in höheren Kreisen scheint nicht jeder an einer Aufklärung interessiert zu sein

*Kein neuer, noch nie gelesener Plot. Mal wieder „besondere“ Kommissare: ein Halbjapaner, der cool und schnodderig ist, eine türkische, alleinerziehende, schweigsame, unzugängliche aber taffe Kommissarin und natürlich der „Neue“. War okay, auch relativ spannend, gibt bestimmt eine Fortsetzung, aber ob ich die unbedingt lesen werde?

9.Kleine Feuer überall – Celeste Ng – eigenes – Note - 1

Es brennt! In jedem der Schlafzimmer hat jemand Feuer gelegt. Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihr ganzes Leben lang hatte sie die Erfahrung gemacht, »dass Leidenschaft so gefährlich ist wie Feuer«. Deshalb passte sie so gut nach Shaker Heights, den wohlhabenden Vorort von Cleveland, Ohio, in dem der Außenanstrich der Häuser ebenso geregelt ist wie das Alltagsleben seiner Bewohner. Ihr Mann ist Partner einer Anwaltskanzlei, sie selbst schreibt Kolumnen für die Lokalzeitung, die vier halbwüchsigen Kinder sind bis auf das jüngste, Isabel, wohlgeraten. Doch es brennt. Elenas scheinbar unanfechtbares Idyll – alles Asche und Rauch?

*Auch wenn nichts großes oder großartiges passiert in dem Roman, hat er mir sehr gut gefallen.

10.So bitter die Rache – Eric Berg- eigenes LK Buch – Note 3

Nach Jahren im Ausland kehrt Ellen Holst mit ihrem Sohn nach Deutschland zurück – und hofft, in dem kleinen Haus in der beschaulichen Siedlung »Vineta« in Heiligendamm endlich zur Ruhe zu kommen. Erst beim Einzug erfährt sie, dass sich in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren ein schreckliches Gewaltverbrechen ereignet hat – drei Menschen wurden ermordet. Ellen will sich von der schauerlichen Vorgeschichte ihres Hauses nicht irre machen lassen, doch plötzlich kommt es zu beunruhigenden Vorkommnissen: Gegenstände verschwinden spurlos aus dem Haus. Ellen fühlt sich beobachtet. Und es gibt merkwürdige Parallelen zu den Geschehnissen vor sechs Jahren

*
Insgesamt nicht wirklich schlecht, aber irgendwie fand ich es auch nicht super gut. Viele Fragen sind für mich offen geblieben. Richtig gefesselt hat es mich nicht. Daher für mich ein Buch der Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“

11.Nachts am askanischen Platz – Susanne Goga – LK – Note 2- 3

Berlin im Januar 1928: Ein Toter wird in einem Schuppen im Hinterhof des Askanischen Gymnasiums gefunden. Direkt daneben befindet sich das Varieté- und Sensationstheater »Das Cabaret des Bösen«, dessen Besitzer seine aus dem Krieg stammenden Gesichtsverletzungen offensiv zur Schau stellt. Vor dem Fund der Leiche wurde eine verstörte junge Russin am Theater gesehen, auf der Suche nach einem gewissen »Fjodor«. Liegt der Schlüssel zu den mysteriösen Vorkommnissen um das Cabaret im Scheunenviertel, wo russische Emigranten in beengten Verhältnissen leben? Einmal mehr lernt Leo Wechsler bei seinen Ermittlungen unbekannte Gesichter seiner Stadt kennen.

*
Hat mir ganz gut gefallen, aber ob ich auch die Vorgängerbücher über Kommissar Wechsler lesen muss weiß ich nicht.

12. Wer Schweigen sät – Liz Fenton – LK – Note – abgebrochen

Die Ehe der Grundschullehrerin Jacqueline war nicht perfekt aber verlässlich. Zumindest dachte sie das, bis zwei Polizisten mit einer niederschmetternden Nachricht vor ihrer Tür stehen. Der Mann, mit dem sie seit acht Jahren verheiratet war, und der eigentlich auf einer Geschäftsreise in Kansas sein sollte, ist bei einem Autounfall auf Hawaii ums Leben gekommen. Und er war nicht allein in dem Wagen.
Die junge Witwe erträgt es kaum, ihren Mann zu Grabe zu tragen. Schlimmer noch ist der Gedanke, dass er die letzten Tage mit seiner Geliebten verbracht hat, die selbst einen trauernden und verwirrten Verlobten zurücklässt. Nick ist von der Affäre ebenso überrascht wie Jacqueline, doch er will Antworten. Also schlägt er vor, gemeinsam nach Hawaii zu reisen. Als Jaqueline der schicksalhaften Straße des Unfallorts folgt, lernt sie, dass nichts ist, wie es scheint. Nicht ihre Ehe, nicht ihr Ehemann und ganz bestimmt nicht sein Tod

*
Der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, wirklich gefesselt hat es mich auch nicht und in Anbetracht des Berges Wanderbücher der auf mich wartete, habe ich abgebrochen.

13.Das Ende aller Geheimnisse – Stefan Keller – LK – Note 2-3

Erschossen. Verbrannt. Versteckt.
Heidi Kamemba ist neu bei der Kripo Düsseldorf, und sie fällt auf: Sie ist die erste schwarze Kriminalkommissarin in Deutschland. Ginge es nach ihr, wäre ihre Hautfarbe kein Thema, doch leider sehen die meisten das anders. Als an ihrem ersten Arbeitstag in einem Waldstück eine verkohlte Leiche gefunden wird, nimmt sie die Ermittlungen auf, aber nicht alle im Team unterstützen sie. Während der Mörder noch gesucht wird, geben Kamembas Kollegen ihr zunehmend Rätsel auf. Es heißt, ihr Vorgänger habe sich mit seiner Dienstwaffe erschossen. Doch war es wirklich Suizid?

*Hat mir gut gefallen, konnte man gut und schnell lesen, ich bin gespannt ob es Nachfolgebücher geben wird, denn da gibt es noch einige Geheimnisse um die Kommissare.

14.Brennende Gischt – Sabine Weiß – LK – Note 2-3
Bei Löscharbeiten finden Feuerwehrleute in einer stürmischen, regnerischen Nacht im Keller eines verlassenen Hauses eine Leiche. Dass es sich nicht um einen tragischen Unfall handeln kann, steht schnell fest. Denn das Opfer weist neben Sturzverletzungen auch Kratzer am Hals, Prellungen und blaue Flecken auf. Blutige Furchen an den Wänden verraten, dass es verzweifelt um sein Leben gekämpft hat.
Liv Lammers und ihre Kollegen von der Flensburger Kriminalpolizei haben bald eine erste Spur, doch ein neuer Mord rückt alles in ein völlig neues Licht. Unter der glänzenden Oberfläche der Sylter High Society tun sich Abgründe auf - ebenso bei der Polizei. Ein Unbekannter platziert "Beweise", um Livs Ermittlungen in die falsche Richtung zu lenken

*
Da wäre es glaube ich nicht schlecht gewesen den Vorgängerteil zu kennen. Ansonsten hat es mir gut gefallen, auch wenn es teilweise etwas verwirrend war.

15.Wenn Martha tanzt – Tom Saller – Note 3-4
Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky und anderen Bauhaus-Künstlern. Martha wird 1900 als Tochter des Kapellmeisters eines kleinen Dorfes in Pommern geboren. Von dort geht sie ans Bauhaus in Weimar - ein gewagter Schritt. Walter Gropius wird auf sie aufmerksam, Martha entdeckt das Tanzen für sich und erringt so die Bewunderung und den Respekt der Bauhaus-Mitglieder. Bis die Nazis die Kunstschule schließen und Martha in ihre Heimat zurückkehrt. In ihrem Arm ein Kind und im Gepäck ein Notizbuch von immensem Wert - für sie persönlich und für die Nachwelt. Doch am Ende des Zweiten Weltkriegs verliert sich auf der Flucht Marthas Spur

*War nicht so ganz meins, was eindeutig am Schreibstil lag, der mir nicht wirklich gefallen hat. Teilweise fand ich es auch sehr langatmig und langweilig.

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