Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

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Steerpike
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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von Steerpike » 1. Mai 2018, 20:03

Da ich momentan wegen Rücken außer Gefecht gesetzt bin, habe ich Zeit zum Lesen und auch mal wieder Lust meine Liste hier beizutragen. Ich fasse aber mal ein paar mehr Monate zusammen 😉

1. Engelskinder v. Elly Griffiths
Note 2
Ich mag diese Reihe einfach und auch dieser Teil war wieder in einem Rutsch durchgelesen. Einfach gute Unterhaltung!

Der 6. Fall für die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway.
Die Arme auf dem Rücken gefesselt, ein rostiger Eisenhaken statt der linken Hand, so liegt die Tote in ihrem Grab. Als Dr. Ruth Galloway unter dem Gemäuer einer Burg ein Skelett aus viktorianischer Zeit freilegt, glaubt sie, die Gebeine der berüchtigtsten Mörderin von Norfolk gefunden zu haben. Zahlreiche Schauermärchen ranken sich um "Mother Hook", die Kinder bei sich aufgenommen und dann getötet haben soll. Doch während der Untersuchung kommen der forensischen Archäologin Zweifel an ihrer Schuld. Zur gleichen Zeit verschwindet ein Kind aus der Nachbarschaft. Offenbar will jemand mit allen Mitteln ein jahrhundertealtes Geheimnis hüten …

2. Und es schmilzt v. Lize Spit
Note 4-5
Nein, das war gar nix! Ich hätte vorab doch ein paar Rezensionen mehr lesen müssen, z.B. die, in der das Buch mit Feuchtgebiete verglichen wurde… ich bin weder mit irgendeinem Charakter, noch mit der Sprache oder der Story warm geworden!

Ein Buch, das alles gibt und alles verlangt.
Mit geschlossenen Augen hätte Eva damals den Weg zu Pims Bauernhof radeln können. Sie könnte es heute noch, obwohl sie viele Jahre nicht in Bovenmeer gewesen ist. Hier wurde sie zwischen Rapsfeldern und Pferdekoppeln erwachsen. Hier liegt auch die Wurzel all ihrer aufgestauten Traurigkeit.
Dreizehn Jahre nach dem Sommer, an den sie nie wieder zu denken wagte, kehrt Eva zurück in ihr Dorf – mit einem großen Eisblock im Kofferraum.

3. Der verbotene Fluss v. Susanne Goga
Note 2
Alles was das Herz begehrt, wenn man mit Victoria Holt aufgewachsen ist 😉! Mein erstes Buch von dieser Autorin, hat mir sehr gut gefallen

Ein meisterhaft erzählter Roman voller Geheimnisse
Charlotte wagt einen großen Schritt, als sie 1890 Berlin verlässt und eine Stelle als Gouvernante in einem herrschaftlichen Haus bei London antritt. Dort ist sie für die junge Emily verantwortlich, die seit dem tragischen Verlust ihrer Mutter von schlimmen Albträumen verfolgt wird und den nahe gelegenen Fluss fürchtet. Besorgt um das Wohl des Mädchens versucht Charlotte, mehr über den Tod von Lady Ellen herauszufinden, doch niemand im Haus ist bereit, das Schweigen zu brechen. Erst mithilfe des Journalisten Tom kommt Charlotte einer dunklen Wahrheit auf die Spur …

4. Trümmerkind v. Mechtild Borrmann
Note1
Eine absolute Empfehlung! Diesen wahren Mordfall hat sich schon Kay Rademacher in dem Trümmermörder vorgeknöpft, doch diese Version ist nochmal so gut! Die Autorin schafft es dem Leser bei diesem ungeklärten Fall eine spannende und schlüssige Aufklärung zu bieten!

Hamburg 1946/47 - Steine klopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel.
Der 14jährige Hanno Dietz kämpft mit seiner Familie im zerstörten Hamburg der Nachkriegsjahre ums Überleben. Viele Monate ist es bitterkalt, Deutschland erlebt den Jahrhundertwinter 1946/47.
Eines Tages entdeckt Hanno in den Trümmern eine nackte Tote - und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen. Der Kleine wächst bei den Dietzens in Hamburg auf. Monatelang spricht der Junge kein Wort. Und auch Hanno erzählt niemandem von seiner grauenhaften Entdeckung. Doch das Bild der toten Frau inmitten der Trümmer verfolgt ihn in seinen Träumen.
Erst viele Jahre später wird das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur kommen, das auf fatale Weise mit der Geschichte seiner Familie verknüpft ist …

5. Der Fälscher v. Cay Rademacher
Note 2-3
Weil ich gerade so schön in der Zeit war war, habe ich mir dann gleich den 3. Teil von der Kommissar Stave Reihe geschnappt und wurde nicht enttäuscht!

Kommissar Staves dritter Fall
Hamburg: Bei einem Routineeinsatz wird Oberinspektor Frank Stave niedergeschossen. Er kommt davon, aber wechselt von der Mordkommission zum Chefamt S, das den Schwarzmarkt bekämpft. Dort wird Stave gleich mit einem rätselhaften Fall konfrontiert: Trümmerfrauen haben in den Ruinen eines Kontorhauses Kunstwerke aus der Weimarer Zeit gefunden – gleich neben einer Leiche, deren Identität der Kollege von der Mordkommission offenbar gar nicht aufklären will. Kurz darauf vertraut ihm Lieutenant MacDonald ein weiteres Problem an: Auf dem Schwarzmarkt sind rätselhafte Geldscheine aufgetaucht, deren Existenz die geheimen Pläne der Alliierten stört. Der Oberinspektor entdeckt bald seltsame Parallelen zwischen den beiden Fällen. Als der Tag X gekommen ist – die Einführung einer neuen Währung, über die schon seit Wochen in der Stadt gemunkelt wird –, scheint Stave kurz vor der Lösung zu stehen. Doch die Wahrheit ist gefährlich, und nicht nur für ihn allein …

6. Die Vergessenen v. Ellen Sandberg
Note 1 mit *
Eigentlich hatte ich mir dieses Buch nur ertauscht um die Konkurrenz zu testen (siehe Nr. 9), aber bislang ist es mein Jahreshighlight!

1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.
2013. In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris. Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...

7. Fahr zur Hölle v. Kathy Reichs
Note 3-4
Ab und zu ein Tempe Brennan Fall ist ja ganz nett…dieser war jetzt so naja. Mir sind die Folgen, die in Kanada spielen eh´ lieber…natürlich liegt das auch an Andrew Ryan 😉außerdem wird es irgendwann auch langweilig, wie die Protagonistin immer zielsicher allein und unbedarft in jede völlig vorhersehbare Falle tappt

Bist du stärker als der Hass? Bist du schneller als das Böse? Bist du bereit für die Wahrheit? In Charlotte, Tempe Brennans Heimatstadt, ist die Hölle los. 200.000 Motorsport-Fans sind auf dem Weg zum Charlotte Motor Speedway und dem großen NASCAR-Rennwochenende. Auf einer Müllhalde nahe der Strecke werden in einem Teerfass menschliche Überreste gefunden. Das Mitglied eines NASCAR-Teams wendet sich an die Forensikerin und erzählt ihr, dass seine Schwester Cindi vor zwölf Jahren verschwunden ist - zusammen mit ihrem damaligen Highschoolfreund Cale Lovett. Lovett hatte Verbindungen zu einer rechtsextremen Gruppe namens Patriot Posse. Könnte die Leiche Cindis sein? Oder Cales? Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens interessierte sich das FBI für die beiden. Doch die Suche wurde früh eingestellt. Sollte da etwas vertuscht werden? Wollte das Paar mit der paramilitärischen Gruppe in den Untergrund gehen? Oder hat Cale Cindi auf dem Gewissen? Tempe Brennan arbeitet fieberhaft daran, den Fall schnell aufzuklären. Doch gerade sie weiß: Das Böse holt dich immer ein.

8. Perlentöchter v. Jane Corry
Note 3
Fängt toll an und hält auch eine Weile den Spannungsbogen. Leider wird diese mehr Generationen Saga zum Ende hin dann doch etwas langatmig

Eine große englische Familiensaga, die alles hat, was das Herz begehrt
Südengland, 1918. Die junge Rose verliebt sich in den charmanten, weltgewandten Kriegsheimkehrer Charles. Nach einer Blitzhochzeit reist sie mit ihm nach Borneo, wo er eine Plantage leitet. Doch Roses anfängliche Euphorie über ihr neues Leben legt sich schnell: Sie muss Verrat und Enttäuschungen überwinden und um ihr Glück kämpfen. Nur die Perlenkette ihrer Großmutter spendet ihr immer wieder Kraft und Trost. Jahrzehnte später erbt Roses Enkelin Caroline die Perlen – und mit ihnen ein dunkles Geheimnis …

9. Falkenberg v. Regine Seemann
Note 1
Dies ist jetzt mein Herzensbuch, für das ich hier nun unverhohlen Werbung mache! Zum einen, weil Regine seit mehr als 30 Jahren meine beste Freundin ist; zum anderen, weil es wirklich sehr lesenswert ist! Wie die Vergessenen spielt es auf 2 Zeitebenen, wobei auch hier die Vergangenheit in Tagebuchform gehalten ist. Auch Euthanasie spielt eine wichtige Rolle und es gibt ein sehr sympathisches Ermittlerteam in der Gegenwart. Der 2. Fall ist schon fast fertig 😊

Bei einem Schulausflug zum Hamburger Falkenberg finden Kinder die grausam zugerichtete Leiche eines alten Mannes. Eine Wunde des Toten deutet auf einen rechtsradikalen Hintergrund hin. Doch die Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu haben ihre Zweifel. Denn immer wieder stoßen sie auf die Legenden um Klaus Störtebeker, der am Falkenberg seinen Schatz vergraben haben soll. Oder liefert das traurige Schicksal eines jungen Mädchens in einer vergangenen Zeit den entscheidenden Hinweis, der zum Täter führt?


10. Bitter Wash Road v. Garry Disher
Note 1
Mein zweites Jahreshighlight! Ich möchte mehr vom Hirsch! Dies ist nicht nur ein Krimi in dem man die Weite und Einöde des Australischen Out Backs spürt und gemeinsam mit Constable Hirschhausen lakonisch diesen wirklich gut durchdachten Fall löst. Das ist ein Roman, bei dem das Lesen jedes Satzes Spaß macht! Wegen solchen Büchern liebe ich das Lesen!

In der Nähe von Tiverton, einer Kleinstadt in Australiens Nirgendwo, wird ein Mädchen tot am Straßenrand gefunden. Constable Paul Hirschhausen, genannt Hirsch, übernimmt den Fall. Er glaubt nicht an einen Unfall mit Fahrerflucht. Einsam und isoliert durchquert der Constable die unwirtliche Landschaft, vorbei an mageren Schafen, schäbigen Höfen, stellt unbeirrt seine Fragen und lernt eine Kleinstadt kennen, unter deren Oberfläche Enttäuschung und Wut, Rassismus und Sexismus brodeln. Hirsch rüttelt an der trügerischen Stille und wirbelt nicht nur den Staub der ausgedörrten Straßen auf.

11. Dunkel Land v. Roxann Hill
Note 3 -4
Ich bin ja immer auf der Suche nach neuen Reihen; denn ich liebe es, Bekannte zu treffen. Hier versucht man mal wieder ein neues, interessantes Ermittlerduo ins Leben zu rufen. Diesmal leidet der Profiler, besonders schräg, an einer Art Alzheimer und seine an die Seite gestellte Partnerin (natürlich knistert es auch) macht auch einen netten Eindruck. Insofern ist man schnell durch diesen Krimi, bei dem ich leider schon sehr früh ahnte, wer der böse Bub ist...

Gut Wuthenow, ein altehrwürdiges Anwesen im Havelland; hier soll sich Verena Hofer die nächsten drei Monate um den Neffen der Hausherrin kümmern. Überrascht stellt sie fest, dass ihr Schützling der geniale wie arrogante Dr. Carl von Wuthenow ist. Der Kriminalist wurde erst kürzlich angeschossen und leidet seitdem unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses. Carl lehnt den Plan seiner Tante strikt ab. Verena, die das Geld dringend braucht, geht einen Deal mit ihm ein: Er lässt sie ihren Job machen, sie hilft ihm bei der Ermittlungsarbeit. Und schon ihr erster Fall hat es in sich: Eine übel zugerichtete Leiche wird auf einem Berliner Bauplatz gefunden und die Spuren weisen in die rechte Szene …

12. Inspektor Takeda und die Toten von Altona v. Henrik Siebold
Note 2
Hamburg, meine Perle, die 4.? Weil es bisher ja ziemlich Heimatstadt affin war, spielt auch dieses hier in der schönsten Stadt der Welt. Hier ist der 1. Teil einer Reihe wunderbar gelungen. Ich habe mich schockverliebt in Ken San, der im Zuge eines 3jährigen Austausches, seinen Dienst in der Mordkommission der Hansestadt antritt. Einzig der Showdown ist hier verbesserungswürdig, ansonsten hoffe ich, es mögen viele Fälle folgen!

Steckbrief
Name: Kenjiro Takeda
Beruf: Kommissar
Hobbys: Saxophon spielen
Besonders Interessen: amerikanischer Jazz
Besondere Kennzeichen: schulterlanges Haar

Von Tokio nach Hamburg

Als die Eheleute Haubach tot in ihrer Wohnung in Hamburg-Altona gefunden werden, scheint der Fall auf den ersten Blick klar: Selbstmord. Deshalb hat man auch Inspektor Kenjiro Takeda, Mitarbeiter der Mordkommission Tokio und zurzeit als Hospitant in Deutschland tätig, zum Tatort geschickt. Doch Takeda ist skeptisch. Zu recht, wie sich bald herausstellt, denn es finden sich Spuren, die auf Mord hindeuten, und Verdächtige gibt es auch genug. Gemeinsam mit seiner deutschen Partnerin, Hauptkommissarin Claudia Harms, nimmt Takeda – auf seine Weise – die Ermittlungen auf.

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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Mai 2018, 15:08

Schöne Liste ... ich lass mal ein bisschen Senf da :)
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Mai 2018, 09:46

(75) 3. Armando Lucas Correa - Das Erbe der Rosenthals
Note: 2
m.M.Gut und flüssig geschrieben wenn auch nicht alles für mich nachvollziehbar war.

Das lese ich auch bald, freue mich darauf :)

************************************************

(77) 5. Anita Shreve - Das Eche der verlorenen Dinge
Note: 2
m.M. von diesem Buch war ich mal wieder angenehm überrascht. Es war alles vorhanden, Herzschmerz, Dramatik und ein Happyend ohne kitschig zu sein.

oh, ein neuer Shreve? Das habe ich gar nicht mitbekommen, der kommt auf meine Wunschliste. Du hast ihn ja sicher nicht mehr, oder?

********************************************
(79) 7. Mechthild Borrmann - Trümmerkind
Note: 2
m.M. es fällt mir immer häufiger auf das es viele "geschönte" Bücher aus dieser Zeit gibt, dieses gehört nicht dazu.

hat mir auch sehr gut gefallen

*****************************************
(80) 8. Sue Monk Kidd - Die Erfindung der Flügel (Highlight)
Note: 1
m.M. eine Südstaatengeschichte der etwas anderen Art. Keine schwülstige Liebesgeschichte sondern eine sehr realistische Darstellung der damaligen Zeit.

Hat mich total begeistert!

***********************************************
(85) 13. Monika Bittl - Irrwetter
Note: 3
m.M. Wenn Aberglaube ein ganzes Leben beherrscht.

Habe ich vor Jahren mal in einer Leserunde gelesen, fand ich gut

*********************************************
(86) 14. Sabine Weigand - Die Manufaktur der Düfte
Note: 2-3

lese ich bald, freue ich mich drauf

*********************************************
(87) 15. Michaela Küpper - Kaltenbruch (Highlight)
Note: 1
m.M. ein Krimi um 1954.....spannend

steht auf meiner Wunschliste

*********************************************

(89) 17. Daniela Ohms - Winterhonig
Note: 2
m.M. eine Liebesgeschichte in den Wirren des Krieges. Gut umgesetzt.

Hat mir sehr gut gefallen, die Autorin hat inzwischen schon ein neues Buch rausgebracht

****************************************
(93) 21.Michelle Marly - Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (Highlight)
Note: 1
m.M. wow, ich bin begeistert, und das obwohl es eigentlich eine Liebesgeschichte ist, die allerdings nicht schmalzig ist.

echt? so gut ist das? wow!

************************************************
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Die Queen (1) & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Mai 2018, 17:11

engineerwife hat geschrieben:
2. Mai 2018, 15:08
Schöne Liste ... ich lass mal ein bisschen Senf da :)
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Mai 2018, 09:46

(75) 3. Armando Lucas Correa - Das Erbe der Rosenthals
Note: 2
m.M.Gut und flüssig geschrieben wenn auch nicht alles für mich nachvollziehbar war.

Das lese ich auch bald, freue mich darauf :)

************************************************

(77) 5. Anita Shreve - Das Eche der verlorenen Dinge
Note: 2
m.M. von diesem Buch war ich mal wieder angenehm überrascht. Es war alles vorhanden, Herzschmerz, Dramatik und ein Happyend ohne kitschig zu sein.

oh, ein neuer Shreve? Das habe ich gar nicht mitbekommen, der kommt auf meine Wunschliste. Du hast ihn ja sicher nicht mehr, oder?

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(79) 7. Mechthild Borrmann - Trümmerkind
Note: 2
m.M. es fällt mir immer häufiger auf das es viele "geschönte" Bücher aus dieser Zeit gibt, dieses gehört nicht dazu.

hat mir auch sehr gut gefallen

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(80) 8. Sue Monk Kidd - Die Erfindung der Flügel (Highlight)
Note: 1
m.M. eine Südstaatengeschichte der etwas anderen Art. Keine schwülstige Liebesgeschichte sondern eine sehr realistische Darstellung der damaligen Zeit.

Hat mich total begeistert!

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(85) 13. Monika Bittl - Irrwetter
Note: 3
m.M. Wenn Aberglaube ein ganzes Leben beherrscht.

Habe ich vor Jahren mal in einer Leserunde gelesen, fand ich gut

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(86) 14. Sabine Weigand - Die Manufaktur der Düfte
Note: 2-3

lese ich bald, freue ich mich drauf

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(87) 15. Michaela Küpper - Kaltenbruch (Highlight)
Note: 1
m.M. ein Krimi um 1954.....spannend

steht auf meiner Wunschliste

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(89) 17. Daniela Ohms - Winterhonig
Note: 2
m.M. eine Liebesgeschichte in den Wirren des Krieges. Gut umgesetzt.

Hat mir sehr gut gefallen, die Autorin hat inzwischen schon ein neues Buch rausgebracht

****************************************
(93) 21.Michelle Marly - Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (Highlight)
Note: 1
m.M. wow, ich bin begeistert, und das obwohl es eigentlich eine Liebesgeschichte ist, die allerdings nicht schmalzig ist.

echt? so gut ist das? wow!

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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Mai 2018, 17:51

Meine Liste kommt am Wochenende, hab's gestern verschwitzt :oops:
Ich lese: #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von welikaja » 2. Mai 2018, 21:39

Meine Liste ist extrem kurz:

1. Spiel der Zeit von Jeffrey Archer
Note 4
Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.
England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...

Ich hätte es abbrechen sollen, ich fand den Stil eher langweilig und die Perspektive der verschiedenen handelnden Personen nicht spannend, sondern viele Dinge haben sich einfach nur wiederholt. Dinge, die man als Leser längst begriffen hatte, langschweifig erklärt.

2. Stimme der Toten von Elisabeth Herrmann
Note 2-
Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. In einem großen Berliner Bankhaus ist ein Mann in die Tiefe gestürzt. Unfall oder Selbstmord? Judith entdeckt Hinweise, die Zweifel wecken. Als sie die Polizei informiert, ahnt sie nicht, welche Lawine sie damit lostritt: Sie gerät ins Visier einer Gruppe von Verschwörern, die planen, die Bank zu hacken. Ihr Anführer ist Bastide Larcan, ein ebenso mächtiger wie geheimnisvoller Mann, der Judith zur Zusammenarbeit zwingt. Denn er kennt Details aus ihrer Vergangenheit, die für sie selbst bis heute im Dunklen liegen. Und in Judith keimt ein furchtbarer Verdacht – kann es sein, dass Larcan in die Ermordung ihres Vaters verstrickt war? Sie weiß, sie wird nicht ruhen, bis sie endlich die Wahrheit erfährt, was als Kind mit ihr wirklich geschah.

Eigentlich mag ich den Stil von der Herrmann. Den ersten Teil um Judith Kepler fand ich toll, auch wenn ich einige Zeit gebraucht habe, die verschiedenen Verstrickungen der Geheimdienste nachzuvollziehen.
Hier war es mir aber zu einfach und nur, um Spannung zu erzeugen, die Reichsbürger und das deutsche Dorf in McPom als Schauplatz einzuführen, hat mich nicht überzeugt. Auch am Ende war mir die Lösung zu simpel. Schade.


Totenfang und 3 Kurzgeschichten von Simon Beckett
Note 3

Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet. Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche. Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…

Die Kurzgeschichten waren einfach nur trivial, da lohnt sich nicht drüber zu sprechen (Katze und Maus, sowie Schneefall / Ein ganz normaler Tag).
Den Hunter Fall fand ich auch nicht sooo spannend, Auflösung konstruiert... das ging schon besser.
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von welikaja » 2. Mai 2018, 21:40

Der Präsident steht noch in meinem Regal. Da mache ich mich wohl demnächste mal dran.
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mai 2018, 09:16

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Mai 2018, 17:11
Das Echo der verlorenen Dinge ist noch zu haben :-)
Super, du ich würde es mir drüben anfordern, habe Ticketüberfluss ... ist es ein HC oder ein TB? Steht einmal so und einmal so drin ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Die Queen (1) & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 3. Mai 2018, 09:26

engineerwife hat geschrieben:
3. Mai 2018, 09:16
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Mai 2018, 17:11
Das Echo der verlorenen Dinge ist noch zu haben :-)
Super, du ich würde es mir drüben anfordern, habe Ticketüberfluss ... ist es ein HC oder ein TB? Steht einmal so und einmal so drin ;)


uups...ist nen TB
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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mai 2018, 09:32

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
3. Mai 2018, 09:26
engineerwife hat geschrieben:
3. Mai 2018, 09:16
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Mai 2018, 17:11
Das Echo der verlorenen Dinge ist noch zu haben :-)
Super, du ich würde es mir drüben anfordern, habe Ticketüberfluss ... ist es ein HC oder ein TB? Steht einmal so und einmal so drin ;)


uups...ist nen TB
alles klärchen, dann schnapp ich es mir ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
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Re: Was habt ihr im APRIL 2018 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 6. Mai 2018, 09:17

leider nur die Kurzversion diesmal ;) :oops:

war aber ein toller Lesemoant mit weit über 3000 Seiten :D


Die Manufaktur der Düfte von Sabine Weigand
- Highlight *****
historisch sehr interessant, Themn Seifenherstellung, Aufstieg und Turbulenzen einer großen Firma, Gründung der Sozialen Partei, Arbeiterbewegung u.a.
ein Roman der viel Abwechslung bietet und nie langatmig wird

Ein Sommer in Irland von Ricarda Martin
****
prima zu lesen, sehr spannend, hat mir gut gefallen

Das Echo der Lüge von Sophie Müller
***
Thema des Buches: man sollte doch auf das Gefühl hören und nicht was andere Leute einem einreden wollen, spannende Story, gut zu lesen

Ein zauberhafter Garten von Sarah Addison
hat mir leider nicht zugesagt, Abbruch

Eine Welt dazwischen von Alina Sax
***
schöne Auswandergeschichte, nur das Thema Homosexualität ging am Ende für meinen Geschmack zu seht ins Detail, ich würde es nicht für Jugendliche empfehlen

Die Töchter der Weber von Ina Weise
war nicht so meins, ich dachte wohl es ging mehr in Richtung Aufstieg der Firma

Apfelkuchen am Meer von Anne Barns
****
tolles Buch, habe mir schon das 2. buch der Autorin besorgt
meine neue Lieblingsautorin, schreibt besser als Lena Johannson oder Gabriella Engelmann ;)
prima Wohlfühlroman, genau mein Ding, gut zum abschalten und nett in der sonne zu lesen

Strandkorbträume von G. Engelmann
***
der 4. Band der Büchernesteihe, hat mir nicht so gut gefallen, immer gibt es Probleme mit dem Buchladen, trotzdem leicht zu lesen

Bibliothek der Träume von Lynn Austin
****+
liest sich wie ein Märchen in den Wäldern Kentuckys, Alice übersteht viel Abenteuer und hat gar keine Zeit mehr zum lesen, sie lernt das wirkliche Leben kennen, und findet viele Freunde, gut zu lesen aber manche Stellen/Vorkommnise ähneln s ich meiner Meinung nach zu viel

Windflüstern von Christine Rath
harmloser Romantikthriller auf Sylt, nett zu lesen, aber hin und wieder langatmig
Ich lese: #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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