Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

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engineerwife
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Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Aug 2018, 13:22

Hallo ihr Lieben ... es ist mal wieder soweit ... zeigt her eure Listen :)
ich lese: Der Junge im Schrank
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Aug 2018, 14:32

Ich habe gelesen:

01. Der Fremde in meinem Haus von Gloria Murphy (1997)

"Sprich nicht mit Fremden" - diese Warnung geben Mütter überall auf der Welt ihren Kindern mit auf den Weg. Lauren Sandler ist da keine Ausnahme - und muss erleben, dass sie ihre eigene Regel bricht. Lauren, die mit ihrer Tochter Chelsea in New York lebt, begegnet eines Tages auf einem Jahrmarkt dem charmanten Jonathan Grant, dem sie vom ersten Augenblick an nicht widerstehen kann. Doch bald muss Lauren erkennen, dass an den Warnungen der Mütter wohl doch etwas dran ist. Denn Jonathan entpuppt sich immer mehr als der Fremde in ihrem eigenen Haus...

Note 4: Ich habe mir vorgenommen des Öfteren nun auch mal ein älteres Buch von meinem riesengroßen Stapel ungelesener Bücher zu ziehen und hatte auch schon ein paar Glück indem ich ein fast vergessenes Schätzchen entdeckte. Das ging mir bei diesem Buch leider nicht so. Mir war dieser „Thriller“ einfach ein bisschen zu übertrieben „amerikanisch“. Der Vorzeigemann Jonathan entwickelt sich zu einem mordenden Ungeheuer, das sich seine neue Frau zu einem Püppchen für eigene Spiele heranzüchten will. Wer nicht mitspielt oder seine Geschichte auffliegen lassen könnte, wird eliminiert. Die eingeweihte und hörige Haushälterin wird zur Helferin und eigentlich kann nur noch ein Wunder die naive Lauren retten.
Ich habe das Buch zu Ende gelesen, da ich auf den Ausgang gespannt war. Es endete dann auch wirklich so, wie es schon lange voraus zu sehen war. Naja, nun weiß ich das auch und kann das Buch beim nächsten Spaziergang dem öffentlichen Bücherschrank überlassen.

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02. Abschied in Prag von Alyson Richmon (12/2017)

Lenkas und Josefs Geschichte beginnt im Prag der 1930er Jahre. Kurz nach ihrer Heirat werden die jungen Liebenden beim Einmarsch der Deutschen auseinandergerissen. Josef emigriert, arbeitet als Arzt in New York, heiratet. Lenka entrinnt im Konzentrationslager dem Tod nur knapp und beginnt nach dem Krieg ein neues Leben in den USA. Obwohl sie glauben, einander nie wiederzusehen, vergessen sie ihre Liebe nie. Bis sie sich sechs Jahrzehnte später in New York zufällig begegnen…

Note 2: Eine Verknüpfung tragischer Ereignisse trägt dazu bei, dass sich die beiden Jungverheirateten, Lenka und Josef, trennen müssen. Sie hoffen jedoch fest auf eine baldige Wiedervereinigung. Nur kurze Zeit später glauben beide von einander, dass der jeweils andere ums Leben gekommen ist. Viele tausend Kilometer und der schreckliche Naziterror verhindern es, die Wahrheit rauszufinden. Mit viel Glück und einem unglaublichen Überlebenswillen geht das Leben weiter, doch die Liebe, die die Beiden für einander empfinden stirbt nie, sie verblasst nur ganz leicht …
Was für ein wunderschönes Buch, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Ich war in zwei Tagen durch. Es ist sehr stimmungsvoll und berührend geschrieben. Besonders die Zustände im Ghetto, die leider auf wahren Tatsachen beruhen, haben mich doch sehr mitgenommen. Da das Wiedersehen nach so langer Zeit fast ein wenig zu unwahrscheinlich ist um wahr sein zu können, gibt es von mir ein kleines Sternchen Abzug. Ansonsten eine absolute Leseempfehlung.

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03. Die Stimmlosen von Melanie Merzenthin (07/2018)

Hamburg, 1945: Der Krieg ist zu Ende und die Naziherrschaft endlich vorbei. Doch in der Familie von Richard und Paula Hellmer kommt an diesem ersten Weihnachtsfest im Frieden keine rechte Freude auf. Zu beengt sind die Wohnverhältnisse, zu groß der Mangel an Lebensmitteln und warmer Kleidung. Vor allem Richard macht sich Sorgen – nicht nur um seine Familie. Er, der im Dritten Reich als Psychiater immer wieder sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, um Menschen zu retten, muss feststellen, dass die alten Seilschaften sich nahtlos in die neuen Machtverhältnisse eingegliedert haben. Überzeugt, das Richtige zu tun, sagt er in einem Prozess gegen seinen Erzfeind Chefarzt Krüger aus und muss sich zu seinem Entsetzen plötzlich für sein eigenes Tun rechtfertigen. Unterdessen stellen seine Frau Paula und sein bester Freund Fritz eine medizinische Versorgung ganz eigener Art auf die Beine – gefährlich und nicht immer legal …

Note 1-2: Die Autorin Melanie Metzenthin hatte es schon mit ihrem Vorgängerband „Die Lautlosen“ geschafft, mich in den Bann zu ziehen. In einer gemeinsamen Leserunde durfte ich unter anderem das erschütternde Thema „Euthanasie im Zweiten Weltkrieg“ mit ihr aufarbeiten.
Sie greift nun in diesem Buch die losen Fäden der beiden befreundeten Ärzte Richard und Fritz und ihren Familien wieder auf. Viel ist passiert, nicht alle Familienmitglieder haben den Krieg unbeschadet überstanden. Was für uns im Nachhinein wie ein Geschenk erscheint – nämlich, dass die Bomben des nachts nicht mehr über Hamburg und den Rest von Deutschland abgeworfen werden – fühlt sich für die Betroffenen von damals ähnlich wie „vom Regen in die Traufe“ an. Die Bomben werden abgelöst von einer vollkommen zerstörten Stadt, die Hunger, Krankheit und Kälte mit sich bringt. So schlimm sind diese beiden Zustände, dass selbst diese beiden Familien zu drastischen Maßnahmen greifen müssen, die sich oft am Rande oder auf der anderen Seite der Legalität bewegen. Jeder muss gucken, dass er über die Runden kommt, denn die Lebensmittelmarken, die sparsam verteilt werden, sind durch den Nachschubmangel oft wenig nützlich.
Richard ist zu dem besessen von seinem Gefühl für Gerechtigkeit. Er leidet noch sehr unter der Ungerechtigkeit, die einen kindermordenden Arzt freigesprochen hat.
Die Autorin lässt uns aber auch teilhaben an den Lichtblicken im Leben in Hamburg der späten 40er und frühen 50er Jahre. Auch hier schießt Amor den ein oder anderen Pfeil in die richtige Richtung und die Familien haben ihren Mut nicht verloren. Sie halten zusammen und kämpfen. Ein Satz im Buch, den Richard von sich gibt, hat mich sehr bewegt: „Es ist die Pflicht echter Patrioten, jetzt alles dafür zu tun, unsere Heimat wiederaufzubauen und nicht irgendwo in der Fremde unser Glück zu suche. Ich sehe es als meine Pflicht, dort zu bleiben, wo ich gebraucht werde.“
Ich möchte dieses wunderbare Buch all denjenigen empfehlen, die ein wenig mehr darüber erfahren wollen, was unsere Familien damals geleistet haben und dass das alles nicht selbstverständlich war. Das Buch soll aber auch ein kleines Mahnmal sein für die Momente im Leben, wenn wir mal wieder unzufrieden mit unserem eigenen Leben sind. Man kann nur hoffen, dass sich solch eine grausame Zeit nie wiederholen wird.

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04. Das Dorf der Lügen von Barbara Wendelken (07/2014)

Ein Alptraum für Polizeikommissarin Viktoria Engel: Sie erschießt im Dienst einen Unschuldigen, den 16-jährigen Rouven Kramer. In ihrer Not inszeniert sie die Tat, als hätte sie aus Notwehr gehandelt, doch die Dorfbewohner hegen Zweifel. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche auftaucht, bizarr inszeniert wie Rouvens Tod, bricht eine Welle von Misstrauen über das Dorf herein, bis sich niemand mehr vor dem anderen sicher fühlt …

Note 2: Der Grundgedanke dieses Krimis wird ja bereits im Klappentext beschrieben. Das ist wirklich dumm gelaufen für die hübsche kleine Viktoria Engel, die gleich bei ihrem ersten Einsatz einen tödlichen Schuss abgibt. Recht geschickt überzeugt sie dann jedoch ihren Partner und Liebhaber, den Tatort zu präparieren. Kann solch eine Inszenierung vor den Augen der Spurenermittler bestehen?
Bis zum Schluss stand ich vor einem Rätsel, wer der Täter oder die Täterin sein könnte, die oder der nach dem Tod des jungen Rouven Kramer lustig mordend durch den Ort zieht. Immer wieder entdecken die Ermittler auch tote Kaninchen, die auf einen Zusammenhang schließen lassen. Die falschen Fährten, die die Autorin hier wählt, sind wirklich gut gelegt. Was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass sie mit jedem Abschnitt den Sichtwinkel änderte. Mal sprach Renke Nordmann, dann wieder seine Kollegen oder die nette Nola van Heerden. Selbst Nebencharakteren wurde eine eigene Stimme verliehen, das fand ich manchmal etwas verwirrend und es störte den roten Faden, der sich ansonsten beharrlich durch die Geschichte zieht.
Auf jeden Fall möchte ich die Reihe weiterlesen ... werden sich Renke und Nola denn nun näherkommen oder nicht?

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05. Elly von Maike Wetzel (08/2018)

Elly ist weg. Eines Tages verschwindet die Elfjährige spurlos aus dem Leben ihrer Familie. Ihre Eltern und ihre ältere Schwester bleiben zurück und versuchen trotz des Verlustes weiterzumachen. Doch die drei können nicht loslassen, Elly bleibt allgegenwärtig, in Gedanken, Taten und Schuldgefühlen. Jeder spielt den Tag, nach dem nichts mehr war wie zuvor, unablässig im Kopf durch. Die Suche nach Elly hört nicht auf, alle Beteiligten schaffen sich ihren eigenen Ersatz für das Verlorene.
'Elly' erzählt eine eindringliche und berührende Geschichte über den Sog von Trauer und Hoffnung – darüber, wie eine Familie durch das Verschwinden der Tochter jegliche Gewissheiten verliert. Maike Wetzels Roman besticht durch seine fesselnde Atmosphäre und sprachliche Brillanz. So entsteht das facettenreiche Bild einer Familie, deren Sehnsucht nach dem Verlorenen die Wirklichkeit verdrängt.

Note 4: Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es sich eigentlich um ein Büchlein mit nur 152 Seiten handelte. Aber obwohl bei mir die Bücher sonst gerne ein bisschen dicker sein dürfen, war ich im Nachhinein froh, dass es nun so schnell zu Ende war. Ich habe mich schwergetan, mich in die Geschichte reinzulesen. Durch die Bank – inklusive der Großeltern – waren mir alle Charaktere unsympathisch. Trotz der schlimmen Erlebnisse für die Eltern und die Schwester, die sie durch Ellys Verschwinden verarbeiten mussten, kam bei mir so gar kein Mitleid auf.
Die Geschichte war durch die kurzen Sätze manchmal etwas holprig zu lesen und die Stimmung durchweg sehr düster, manchmal sogar etwas gruselig angehaucht. Der Roman hat mich mit seinem offenen, für mich fast unglaubhaften Ende, leider ein wenig frustriert zurückgelassen. Interessantes Thema, aus dem man mehr hätte rausholen können.

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06. Das Weingut: In stürmischen Zeiten von Marie Lacrosse (07/2018)

Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein furchtbarer Krieg bricht aus. Gegen alle Widerstände kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt ...

Note 1 mit Sternchen: Mit ihrem opulenten Romanwerk hat mich die überaus sympathische Autorin Marie Lacrosse, vielen von uns besser bekannt als Marie Spang, in die Zeit des deutsch-französischen Kriegs im Jahr 1870 entführt. Sie nahm mich mit in eine Welt, in der ich mich dank dieser Geschichte nun recht gut auskenne, vielleicht besser als mir lieb ist?
Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sie erspart uns als LeserInnen lediglich einige der ganz grausamen Details. Ich gestehe, ich musste das Buch ein paar Mal zur Seite legen, um die schlimmen Kriegsgeschehnisse in meinem Kopf zu verarbeiten. Warum, fragt man sich unweigerlich, haben wir daraus nichts gelernt und einige Jahrzehnte später mit dem ersten und zweiten Weltkrieg weiter gemacht?
Doch wer sich nun abgeschreckt fühlt, dem sei versichert, dass es auch schöne Zeiten im Leben der Protagonistin Irene und dem jungen Franz Gerban gibt, die sich hoffnungslos in einander verlieben. Von Seiten des Vaters und der Schwester Mathilde werden jedoch Intrigen gesponnen, die ihresgleichen suchen. Mit aller Macht versuchen sie die beiden Liebenden zu trennen. Wird es am Ende ein Happy End geben?
Diese spannungsgeladene Geschichte liest sich an manchen Stellen fast wie ein Kriminalroman. Geschickt lässt die Autorin das Buch mit einem Cliffhanger enden, so dass ich nun vor Neugier umkommend und Fingernägel kauend bis zum nächsten Frühjahr ausharren muss. Der nächste Band ist für mich ein absolutes Muss. Schon dieser erste Band bekommt eine wohlverdiente Leseempfehlung.

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07. Das weiße Blut der Erde von Tara Haigh (10/2017)

Hamburg, 1898: Als ihr sterbender Adoptivvater mit letzter Kraft einen Namen aufschreibt, vermutet Ella Kaltenbach einen ersten Hinweis über ihre wahre Abstammung. Heißt so ihr leiblicher Vater, und was hat es mit den jahrelangen Zahlungen aus der britischen Kolonie Malaya auf sich? Die junge Krankenschwester beschließt, auf der Suche nach Antworten in das ferne Land zu reisen.
Die Spuren führen zur Kautschukplantage der Fosters. Dort gerät Ella zwischen die Fronten der britischen Kolonialmacht und des malaiischen Widerstandes, begegnet aber auch einer großen Liebe. Doch es gibt jemanden, der vor nichts zurückschreckt, um die Wahrheit über Ellas Wurzeln für immer im Dunkel des Regenwaldes zu belassen …

Note 3: Ein durchaus spannendes Thema, zu dem ich in Romanform bis jetzt noch wenig gelesen hatte. Ich finde es immer wieder faszinierend aber natürlich auch erschreckend und abstoßend mit welchem Hochmut und mit welcher Selbstverständlichkeit fremde Mächte ein Land besiedelten um dann anschließend die eigentlichen Einwohner zu drangsalieren, ja sogar zu Menschen zweiter Klasse machen. So und nicht anders geschah es auch in dieser fiktiven Geschichte um die junge Ella, die sich aber bald gegen alle Konventionen stellt.
Leider liest sich der Roman ein wenig unrund, weist doch einige Rechtschreibfehler auf und ist einfach von der Wortwahl manchmal ein wenig einfach gestrickt. Ich dachte erst, es mag an der Übersetzung liegen, stellte dann aber fest, dass sich hinter dem Namen Tara Haigh die deutsche Schriftstellerin Tessa Hennig verbirgt. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, aber über eine Bewertung im mittleren Bereich kommt es meiner Meinung nach nicht hinaus.

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08. Töte, was du liebst von Christian Kraus (08/2018)

Ein Mörder geht um in Hamburg. Getrieben von einem alten Versprechen aus dunkler Vergangenheit, tötet er erst Katzen, dann Menschen.
Als der junge Kommissar Alexander Pustin seine Stelle bei der Hamburger Mordkommission antritt, muss er schnell seinen ersten Fall aufklären: An der Elbe wurde ein Toter aufgefunden – Todesursache: ein Stich ins Herz. Die Gerichtsmedizinerin Luise Kellermann obduziert die Leiche, und Alexander fühlt sich sofort von der Ärztin angezogen. Doch Luise ist spröde und abweisend und lässt kaum Kontakte zu. So wehrt sie zunächst auch Alexanders Versuche ab, sie aus der Reserve zu locken. Ganz allmählich bricht er ihren Panzer aus Kälte und Abwehr auf – und wird mit der dunklen, ja sogar gefährlichen Seite der Ärztin konfrontiert.
Wer ist Luise wirklich?

Note 3: Christian Kraus does it again … acht Jahre nach seinem Debütroman „Der Seele dunkle Seite“ veröffentlicht er erneut einen Thriller. Auch dieser ist wieder in Hamburg ansässig, wenn auch mit anderen Protagonisten. Der oben aufgeführte Klappentext beschreibt die Handlung hinreichend ohne zu viel preiszugeben, oder vielleicht doch nicht? Beim Lesen wird recht schnell offensichtlich, wo der Autor mit seiner Handlung hinwill, was leider die Spannung und somit das Lesevergnügen unweigerlich schmälert. Die Krankheitsbilder der verschiedenen Charaktere scheinen gut und authentisch beschrieben, keiner Wunder, ist Kraus doch selbst von Haus aus Psychiater und Psychotherapeut. Dafür wirken die Beziehungen der Darsteller untereinander oft überzogen und ein wenig unglaubwürdig. Hier waren wir uns mehr oder weniger alle in der Leserunde einig.
„Töte, was du liebst“ kann man lesen, muss man aber nicht.

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09. Die Frauen am Fluss von Katherine Webb (05/2018)

England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ.

Note 2: Nach "Das verborgene Lied", das mir ausgesprochen gut gefallen hat, ist "Die Frauen am Fluss" mein zweiter Roman der britischen Autorin Katherine Webb. Fast dachte ich, dass es auch mein letztes bleiben würde, denn durch den doch recht langatmigen Start, trug ich mich bereits mit Abbruchgedanken. Aber mein Durchhaltevermögen wurde belohnt und die Geschichte um die drei Protagonistinnen Irene, Pudding und stumme Clemmie entwickelte eine wahre Sogwirkung. Das Buch wird zum reinsten historischen Kriminalroman, denn Pudding lässt nicht locker, als ihr Bruder für den Mord an Irenes Mann verhaftet wird und ihm der Galgen droht. Immer tiefer graben sich Irene und das Stallmädchen des Gutshauses in die Vergangenheit ein. Vermutungen werden in den Raum gestellt, Verdachtsmomente erhärten sich und führen schließlich zu einem Finale, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Der Schreibstil dieser spannenden Geschichte ist leider ein wenig schwerfällig, weshalb ich recht lange brauchte um mich einzulesen und deshalb leider auch einen Stern abziehen muss. Alles in allem aber haben mich die atmosphärischen Beschreibungen von Land und Leuten in einer längst vergangenen Zeit im Dorf Slaughterford - was für ein Name - beeindruckt.

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10. Ostfriesenkind von Alida Leimbach (07/2016)

Ostfriesland, 1952. Die junge Leni schuftet als Zigarrenmacherin in der Fabrik Deimann. Als sie sich mit Marga Deimann, der Tochter des Hauses, anfreundet, merkt sie bald, dass diese von ihrem Mann misshandelt wird. Leni selbst hat ihr Herz an Margas Bruder Richard verloren. Doch sie ahnt, dass auch ihre Liebe unter keinem guten Stern steht. Und sie soll recht behalten: Die unglücklichen Beziehungen beschwören eine Katastrophe herauf, die das Leben aller für immer verändern wird …

Note 3: Auf dieses Buch freute ich mich schon lange, es lag schon einige Monate auf meinem SUB und diesen Monat war es „fällig“. Vorgestellt hatte ich mir darunter eine Geschichte ähnlich der tollen Ella Hahn Reihe, die mit dem Buch „Aufbruch“ um das Mädchen Hildegard ihren Beginn nimmt. Bekommen habe ich eine leicht lesbare Geschichte – ich habe das Buch an einem Tag verschlungen – der aber meiner Meinung nach leider der echte Tiefgang fehlt. Hier werden wirklich alle Klischees bedient. So verguckt sich der reiche Unternehmersohn in das arme Arbeitermädchen während die kleine Schwester besagten Sohns sich hoffnungslos in den Stallburschen verliebt. Ein despotischer Ehemann und Teilhaber setzen dem ganzen dann die Krone auf.
Wie gesagt, leichte Lektüre, die mir einen faulen Sonntag versüßt hat, mich aber ein wenig enttäuscht zurücklässt.

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11. Das Schicksal der Drachentöchter von William Andrews (04/2018)

Die junge Anna Carlson macht sich in Korea auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Doch sie kommt zu spät, denn die Mutter lebt nicht mehr, und Annas Suche nach ihren Wurzeln scheint zu Ende, bevor sie richtig begonnen hat.
Ein Hinweis führt Anna zu der eleganten Hong Jae-hee. Eine Begegnung, die ihr Leben für immer verändert, denn die Erzählungen der faszinierenden alten Dame führen tief hinein in die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Besatzung Koreas durch die Japaner. Über zweihunderttausend Koreanerinnen wurden damals gezwungen, den Soldaten als »Trostfrauen« zu dienen – ein schreckliches Stück koreanischer Geschichte, das mehr mit Annas Familie zu tun hat, als sie zunächst ahnt …

Note 1: Schon der Klappentext dieses Romans von William Andrews hat mich mehr als neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor legt ein schreckliches Kapitel der Menschheits-geschichte frei, ein Kapitel, von dem ich bis dato sehr wenig wusste. Auf eine spannende Weise erklärt er dem Leser die Geschichte Koreas im Zweiten Weltkrieg und in der überaus wichtigen Phase danach. Erst neulich sah ich im Fernsehen rührende Bilder auf den sich Verwandte in den Armen lagen, die während der Spaltung Koreas getrennt wurden und sich z. T. Jahrzehnte lang nicht sehen konnten. Nun verstehe ich den Hintergrund. Korea (heutzutage natürlich besonders der Norden) ist schon ein gebeuteltes Land und die Einwohner sind nicht zu beneiden. Mein ehemaliger Schwiegervater kämpfte in den 50er Jahren in Korea auf den Seiten der Amerikaner. Nun ist es mir endlich klar, welche Absicht dahintersteckte. Ob sie aus heutiger Sicht richtig oder falsch war, sei dahingestellt.
Vollkommen schockiert las ich in diesem Buch die Lebensgeschichte von Jae-hee, die als junges Mädchen zusammen mit ihrer Schwester gezwungen wurde, den japanischen Soldaten und Offizieren als sogenannte „Trostfrau“ zu dienen, wobei es sich natürlich um nichts anderes als Zwangsprostitution handelte. Schon allein der Begriff „Trostfrau“ macht mich unendlich wütend. Die jungen Mädchen und Frauen sollten die Männer trösten? Wer bitte tröstete die Trostfrauen? Es muss entsetzlich gewesen sein, was diese Frauen durchmachen mussten. Es ist kein Wunder, dass viele von Ihnen, wenn sie nicht durch Krankheit oder Mord ums Leben kamen, den Suizid wählten. Jae-hee entwickelte jedoch unglaubliche Kräfte. Sie kämpfte sich durch, ist sehr intelligent und konnte mit nach der aufgezwungenen „Karriere“ als Trostfrau mit ihren Sprachkenntnissen punkten und letztendlich überleben, wobei auch das Leben danach für sie keine Zuckerschlecken war.
Wie gesagt, ich bin begeistert und erschüttert zugleich von diesem interessanten Buch. Ich freue mich, mein Geschichts- und Allgemeinwissen wieder um ein Kapitel erweitert zu haben.

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Ich habe gehört:

01. Die Charité von Ulrike Schweikert (07/2018)

Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Hunderttausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit Prof. Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Diakonisse Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem jungen Arzt. Ein Stück Geschichte, ein Campus im Herzen Berlins: Die Charité ist das wohl berühmteste Krankenhaus Deutschlands.

Note 1: Soeben habe ich dieses beeindruckende Werk beendet und muss sagen, dass es mir ausgesprochen gut gefallen hat. Vorgetragen durch die sympathische Sprecherin Beate Rysopp bekommt man als Hörer einen Eindruck in das Leben und die Medizin des frühen 19. Jahrhunderts, der wirklich unter die Haut geht. Es ist schon unglaublich, welch bahnbrechende Entdeckungen durch ambitionierte, forschende Mediziner seinerzeit gemacht wurden. Die Charité in Berlin, das wohl bis zum heutigen Tag immer noch bekannteste Krankenhaus Deutschlands, ermöglichte vielen von ihnen das Leiden der Menschen ein wenig zu lindern, ja viele sogar wieder ganz genesen zu lassen. So war es erstaunlicherweise schon damals möglich Schiefhälse, Klumpfüße und sogar schielende Augen zu operieren, wenn auch damals zuerst noch ohne Narkose, was heute schier unvorstellbar erscheint. Auch interessant fand ich die Entwicklung der Krankenschwester- und – pflegerschaft, die sich damals in Wärter und Wärterinnen sowie Diakonissen unterteilte. Ohne sie wäre dem besten Arzt seine Arbeit unmöglich gewesen. Um das Buch aber nicht nur als Geschichtsbuch der Medizin zu verkaufen, baut die Autorin menschliche Schicksale mit ein, die sich sicher so oder so ähnlich abgespielt haben könnte. In vieler Hinsicht ist Berlin in ebendieser Zeit noch voller Vorurteile und Konventionen, die auch immer wieder Neid und Missgunst aufs Parkett rufen. Ulrike Schweikert unterteilt ihre Charaktere nicht nur in Gut und Böse, sondern lässt sie einfach menschlich erscheinen mit allen Stärken und Schwächen.
Ich habe mich nicht eine Minute gelangweilt. Das Buch ist wirklich Hörvergnügen vom Feinsten, das ich gerne weiterempfehlen möchte.

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02. Gone Girl von Gillian Flynn (09/2014)

»›Was denkst du gerade, Amy?‹ Das habe ich sie oft gefragt. Was denkst du? Wie geht es dir? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?«
Genau das fragt sich Nick Dunne an diesem sonnigen Morgen seines fünften Hochzeitstages, als seine Frau spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sofort Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. In seinem Computer entdeckt die Polizei merkwürdige Mails. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?
Christiane Paul und Matthias Koeberlin kennen alle Sprechertricks, um Gillian Flynns perfides Beziehungsspiel zu einem unerträglich spannenden Hörbuch zu machen.

Note 3: Wie viele meiner Mitstreiter in unserer Hör- und Leserunde zu diesem Buch, bin auch ich zwiegespalten. Auf der einen Seite fand ich es spannend, wie sich alle paar Kapitel meine Sichtweisen änderten. Ich ertappte mich immer mal wieder auf der Seite Nicks zu stehen und dann wieder tat mit Amy leid. Das ging aber nur so weit, bis man Amys wahren Charakter kennenlernte, hierzu möchte ich natürlich nicht mehr verraten um nicht zu spoilern. Kennt man jedoch diesen Charakter, reicht ein bloßes Kopfschütteln darüber aber längst nicht mehr aus. Wenn man sich Amys Machenschaften und ihre kriminelle Energie auf der Zunge zergehen lässt, bleibt einem regelrecht die Spucke weg.
Die Umsetzung beim Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Wie im Klappentext zu lesen, geben die beiden Sprecher wirklich alles und verleihen dem Hörbuch - zumindest zeitweise - auch eine gewisse Spannung. Der in meinen Augen lahme Schluss hat mich ein wenig frustriert zurückgelassen, weshalb ich aber leider nur eine Bewertungsnote im mittleren Bereich vergeben kann.
ich lese: Der Junge im Schrank
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Sep 2018, 08:33

Nachdem ich mich im letzten Monat ziemlich über div. Bücher geärgert habe war es diesen Monat noch schlimmer. Manchesmal kommt es mir vor als wenn wir Leser so richtig vera....t werden.

Hier ein paar Beispiele:
um 1850 irgendwo im Australischen Busch bei den Goldgräbern:
es gibt sanitäre Anlagen (ja neee, wenn man eine Latrine als solche bezeichnen möchte...)
gegen die Langeweile gibt es eine Bowlingbahn (die wurde zwar erst gegen Ende/Anfang 1899/1900 in Amerika erfunden, aber wen stört es?)
Gummistiefel gab es auch schon (eine Gummistiefelfabrik wurde um diese Zeit erstmals in Schottland eröffnet)
die Pferdekutsche verfügt über Fensterrollos......

im nächsten Buch wurde ein Vogel gerettet....sie konnte sehen das er genügend getrunken hatte (schon merkwürdig, bei mir können 8 Elstern, 17 Meisen, 2 Drosseln und 11 Spatzen gewesen sein, ich seh nix das die überhaupt getrunken haben)
Ihr Liebhaber hatte Leckereien für den Vogel in der Hosentasche....
In dem Stil ging das ganze Buch weiter..... grottig ist noch gestrunzt


Fazit: ich weiss nicht wann ich zuletzt so wenig gelesen habe wie in diesem Monat.

Es kann nur besser werden
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(167) 1. Elaine Winter - Das Geheimnis von Chaleran Castle
Note: 5-6
m.M. wieder so ein Herz-Schmerz-Kuschelwuschelbuch. Noch dazu eines wo die Autorin es schafft ihr Protagonisten durcheinander zu werfen und auch ansonsten jede Menge Blödsinn von sich gibt.
KT:
Vom Spanien des beginnenden 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart Schottlands spannt sich der Handlungsbogen von Elaine Winters dramatisch-spannendem Familien-Roman „Das Geheimnis von Chaleran Castle“...
Eine spanische Obst-Plantage um 1900
Es ist ein arbeitsreiches, aber auch beschauliches Leben für die Menschen auf dem Obsthof im sonnigen Spanien. Auch Sofia, die hübsche Tochter des Obstbauern, hätte gegen ein wenig Abwechslung nichts einzuwenden ...
Und die stellt sich unerwartet ein – in Gestalt des umwerfend attraktiven Logan. Der junge Mann aus Schottland möchte auf der Plantage Zitronenbäumchen erwerben, um sie mit in seine kühle Heimat zu nehmen.
Die feurige Sofia verliebt sich Hals über Kopf in den schönen Schotten – muss jedoch bald erfahren, dass Logan bereits verlobt ist ...
Mit aller Macht kämpft Sofia gegen ihre Gefühle an, bis eine Vollmondnacht alle Schranken hinwegfegt – und für sehr weitreichende Konsequenzen sorgt ...
Schottland, 2016
Die spanische Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie den Auftrag erhält für ein Magazin eine Reportage über Schottland zu verfassen. Auf der Isle of Skye angekommen, spürt sie spontan eine tiefe Verbundenheit zu der rauen Natur dieser unvergleichlichen Insel.
Für ihre Recherchen vertraut Zimmervermieterin Amelia Chaleran ihr eine Schatulle mit alten Familien-Briefen an. Und hier stößt Felicia auf die Spur einer alten Tragödie, die sie zutiefst erschüttert – und auch für ihr eigenes Leben einen radikalen Einschnitt bedeutet ...
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(168) 2. Inge Barth-Grözinger - Wildblütenzeit
Note: 2
m.M. teilweise etwas sperrig, insgesamt hat es mir aber gut gefallen.
Kt:
Im Juli 1945 sitzt der siebenundvierzigjährige Jakob Haug im Büro seines Hotels. Vor ihm liegt die wohl wichtigste Unterredung in der langjährigen Geschichte des Traditionshauses »Zum Markgrafen«. Denn Jakob soll vor einem amerikanischen Offizier über sein Verhältnis zu den einflussreichen Nationalsozialisten, die während des Kriegs in seinem Hotel ein- und ausgingen, Rechenschaft ablegen. Dieses Verhör wird über das Fortbestehen des Betriebs entscheiden, der seit vielen Generationen im Besitz der Familie liegt. Doch um Jakobs Handlungsmotive zu verstehen, ist es wichtig, die Vergangenheit zu kennen. Deshalb erzählt er dem Offizier vom Schicksal der Familie Haug – und vom glanzvollen Aufstieg eines Hauses, das seit 1780 deren Segen wie auch größter Fluch war.
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(169) 3. Roland Zingerle - der Bauer und der Tod
Note: 3
m.M. naja...ein kleiner Krimi für zwischendurch.
KT:
Eine junge Frau verschwindet spurlos, ein Autounfall hinterlässt seltsame Spuren, ein Bauer erwacht verkatert mit blutigem Gewand, und ein Wiener irrt im Tal herum – so viel war in Boden noch nie los. Als bekannt wird, dass ein nichtsnutziger Bauernsohn gemeinsame Sache mit einem internationalen Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut macht, scheint der gemeinsame Nenner gefunden. Doch dann verschwindet auch der Verdächtige - und er ist nicht der letzte Vermisste, nach dem Dorfpolizist Rudi fanden muss.
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(170) 4. Joe Monninger - Solange der Fluss uns trägt (Highlight)
Note: 1
m.M. so schön, so traurig
KTCobb und Mary begegnen sich beim Kajakfahren auf dem Allagash River in der rauen Wildnis von Maine. Während sie die reißenden Stromschnellen des Flusses gemeinsam bezwingen, verlieben sich die beiden ineinander. Sie spüren, dass sie zusammengehören, doch das Leben stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Denn Mary leidet an einer schweren Krankheit, mit der sie Cobb nicht belasten will. Doch Cobb schwört, sie auf ihrem Weg ins Ungewisse zu begleiten :
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(171) 5. Helen Bryan - Fünf Frauen der Krieg und die Liebe
Note: 2
m.M. hat mir gut gefallen. Trotz des Krieges verlieben sich die unterschiedlichsten Frauen, werden Verbündete und das ohne jeden Kitsch.
KT:
Als der Krieg droht, sich vom europäischen Festland aus auf England auszubreiten, richtet sich das schläfrige Dorf Crowmarsh Priors in einer neuen Art von Normalität ein. Die Einschränkungen machen alle Annehmlichkeiten des Lebens zunichte. Männer verlassen das Dorf und sterben. Und fünf Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, legen den Grundstein zu einer Freundschaft, die ihr Leben verändern wird. Als vier der Frauen später nach Crowmarsh Priors zurückkehren, präsentieren die Fernsehkameras die alten Damen mit ihrer herzerwärmenden Geschichte als Kriegsbräute einer längst vergangenen Epoche. Der wirkliche Grund für das Wiedersehen entgeht ihnen allerdings. Die Frauen sind zurückgekehrt, um eine Rechnung zu begleichen und eine von ihnen zu rächen.
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(172) 6. Sigridur Hagalin Björnsdottir - Blackout Island
Note: 2
m.M. erschreckend realistisch.
KT:
Was passiert, wenn ein ganzes Land plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten ist? Die Ressourcen knapp werden? Nicht alle überleben können? Die Menschen zu Selbstversorgern werden, Eltern ihre Kinder suchen, die in Banden hungernd durchs Land irren. Milizen marodieren. Bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschen.
In einem abgelegenen isländischen Fjord lebt der ehemalige Journalist Hjalti aus Reykjavik unter primitiven Bedingungen auf dem alten Hof seines Großvaters. Er versorgt die Schafe, bewirtschaftet das karge Land und lebt von dem, was er dem Boden und dem Meer abtrotzt. Gesellschaft leistet ihm neben den Schafen nur noch sein Hund. Hjalti führt einen harten Kampf ums Überleben, denn Island ist seit geraumer Zeit von der Außenwelt abgeschottet, seine Lebensgefährtin Maria und deren Kinder von ihm getrennt, ihr Schicksal ungewiss.
**********************************************
(173) 7. James Carol - Er tötet ihre Seelen
Note: 2-3
m.M. nach den ganzen Hei-tu-tei-Büchern mal wieder ein Serienkiller. Ziemlich unrealistisch aber spannend geschrieben
KT:
Der erste Fall für Jefferson Winter
Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann …
Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt – womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.
*************************************************
(174) 8. Remarque - Zeit zu leben und Zeit zu sterben (Highlight)
Note: 1 *
m.M. Was für ein Buch! Hart, brutal, schonungslos und voller Widersprüche. Hier wird der Krieg nicht zum Nebenschauplatz und auch nicht bagatellisiert und trotzdem kommt die Liebe nicht zu kurz.
KT:
Der junge Soldat Ernst Graeber erhält für einige Wochen Fronturlaub – und lernt in den letzten Tagen des Dritten Reiches die Liebe seines Lebens kennen. Angst, Terror und Verfolgung lassen ihn erst jetzt die ganze Sinnlosigkeit des Krieges erkennen Aber es ist zu spät – er muß zurück in den Krieg...
***********************************************
(175) 9. Elsebeth Egholm - Tödliche Bürde
Note: 2
m.M. erschreckend realistisch und brandaktuell.
KT:
Ein grausamer Mord – und eine Journalistin, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird
Ein neuer Fall für Dicte Svendsen: Der Århuser Journalistin wird Filmmaterial zugespielt. Darauf ist zu sehen, wie einem Mann der Kopf abgeschlagen wird. Dicte wendet sich geschockt an die Polizei. Doch an deren Theorie von einem politisch motivierten Mord glaubt sie nicht. Warum hat man ausgerechnet ihr die grausigen Aufnahmen geschickt? Sie forscht nach und findet heraus, dass sie den Toten kannte.
******************************************************
(176) 10- Daniel Sanchez Arevalo - Das Flüstern der Insel
Note: 2-3
m.M. ein etwas anderer Roman
KT: Alice’ Ehemann ist tot. Ein Autounfall, doch ereignet sich der auf einer Landstraße, auf der Chris laut seines letzten Anrufs gar nichts zu suchen hatte. In die bodenlose Trauer mischen sich Zweifel: War ihr perfektes Leben vielleicht gar nicht so perfekt? Alice besorgt sich Videomitschnitte von der Strecke. Stück für Stück führen die sie nach Robin Island, eine winzige, beschauliche Insel vor der Küste von Cape Cod und Alice’ letzte Hoffnung auf eine Antwort …
Als Chris ums Leben kommt, zerbricht für die hochschwangere Alice und ihre sechsjährige Tochter das perfekte Leben. Doch fast schwerer als der Verlust wiegt, dass ihr Mann bei seinem letzten Anruf gelogen hat. Warum wurde sein Wagen an dieser Stelle gefunden? Wo zum Teufel wollte er hin? Diese Fragen lassen Alice keine Ruhe, und sie rekonstruiert die letzte Fahrt ihres Mannes, ihre Mittel dazu werden immer extremer. Und als sie die Suche schließlich nach Robin Island verschlägt – ein kleines idyllisches Inselparadies –, ist sie zu allem entschlossen. Sie wird diesem Ort das Geheimnis um Chris entlocken

*************************************************
(177) 11. Deborah Challinor - Am Fluss der goldenen Tränen
Note: 6
m.M. wenn ich so einen Blödsinn lese, rollt sich alles bei mir:
1850 irgendwo im Australischem Busch gibt es gegen die Langeweile eine Bowling-Bahn (die erst Ende des 1900 Jhr. in Amerika erfunden wurde)
- gab es einen Drogeriemarkt ( der erste 1872 in Deutschland eröffnet)
- gab es Gummistiefel (1855 in Schottland die erste Fabrik)
- die Pferdekutsche hatte Rollos (ja neee ...is klar...im 18 Jhr. in Frankreich erfunden)
- und nicht zu vergessen: die sanitären Einrichtungen! mitten im Busch, bei den Goldgräbern.
Ich möchte gar nicht wissen was ich noch alles großzügig überlesen habe.

KT:
Auf den Goldfeldern Australiens Nach schweren Anfangsjahren in Australien kauft Kitty Farrell gemeinsam mit ihrem Mann Rian einen Claim auf den Goldfeldern von Old Ballarat. Ein mühsames, hartes Leben erwartet sie und ihre Tochter Amber dort, doch bald haben Rian und seine Männer erste Erfolge. Dann schlägt das Schicksal grausam zu: Als der Yarrow River über die Ufer tritt, verschwindet Rian Farrell spurlos. Kitty ist entschlossen, sich von ihrer Trauer und Verzweiflung nicht in die Knie zwingen zu lassen. Doch gerade als sie anfängt, auf ein neues Leben und eine neue Liebe zu hoffen, erhält sie eine erschütternde Nachricht ... Fesselnd, farbig und unwiderstehlich.
********************************************
*******************************************
(178) 12. Joe R Lansdale - Die Wälder am Fluss (Hörbuch)
Note: 2
m.M. durchweg spannend.
KT:
Anfang der Dreißigerjahre gibt es im Sabine River in Texas noch Alligatoren.
Ein Junge wie Harry kann in den dichten Auwäldern Eichhörnchen schießen.
Doch am Ufer macht der Elfjährige eine schreckliche Entdeckung, die mit Stacheldraht an einen Baum gefesselte Leiche einer Schwarzen. Zusammen mit seiner kleinen Schwester verdächtigt er den Ziegenmann, eine Sagengestalt, die in den Wäldern am Fluss hausen soll.
Harrys Vater, der Friseur und Hilfssheriff des Dorfes, schenkt der Mär vom Sumpfmonster zuerst keinen Glauben. Doch dann findet er anhand der Beschreibung der Kinder tatsächlich die Tote.
Als ein Unschuldiger gelyncht wird, macht sich Harry selbst auf die Suche nach dem grausamen Mörder. Schon bald ahnt er, dass er es offenbar mit einem verrückten Serienmörder zu tun hat, da kurze Zeit später weitere Leichen (nun auch weißer Frauen) gefunden werden. Dem Blick des Helden enthüllt sich die Düsternis eines Südens voller Gewalt, Rassismus und Aberglaube.
***********************************************
(179) 13. A.J. Kazinski - Die Auserwählten (Hörbuch)
Note: 2-3
m.M. spannend erzählter Blödsinn
KT:Und wende dein Auge nicht von den Gerechten
Ein Mönch in China, eine Ärztin in Kanada, ein Bürgerrechtler in Russland – rund um den Erdball werden Menschen ermordet. Menschen, zwischen denen ein geheimnisvoller Zusammenhang besteht: Die Opfer tragen ein blutiges Mal auf dem Rücken. In Kopenhagen laufen die Fälle zusammen, und Kommissar Niels Bentzon übernimmt die Ermittlungen. Unterstützung bekommt er von Hannah Lund, einer genialen Physikerin, die, begeistert von mathematischen Theorien, das Rätsel schließlich löst. Doch damit bringt sie sich und Bentzon in tödliche Gefahr.
***********************************************
(180) 14. Jorgen Jäger - Blutschrift (Hörbuch)
Note: 2
m.M. ein spannender Krimi
KT:
Mord am Fjord
In Fjellberghavn an der norwegischen Westküste scheint der Frieden zu Hause zu sein. Doch eines Morgens fallen zwei Schüsse. Der zweite trifft. Der allseits geachtete und geschätzte Zahnarzt Joakim Sørensen ist auf der Stelle tot. Wer hat den Arzt ermordet? Und warum? Was hat es mit den blutigen Drohbriefen auf sich, die Sørensen seit geraumer Zeit erhielt? Nur wenige Stunden nach dem Mord geht der Lensmannhof, die örtliche Polizeistation und Wohnhaus von Polizeichef Ole Vik, in Flammen auf. Dann geht eine Bombendrohung ein, und für Ole Vik und sein Team beginnt eine atemlose Suche nach dem Täter
*****************************************
(181) 15. Martina Sahler - wie ein Kuss von Rosenblüten (Hörbuch)
Note: 2
m.M. hachja....ein restlos romantischer Liebesroman den ich in der Form mit Sicherheit nicht gelesen hätte :-)
KT:
Köln, 1795. Die Franzosen haben die verschlafene, heruntergekommene Stadt erobert. Jetzt soll alles anders werden - auch für Billa? Sie wünscht sich nichts mehr als eine Möglichkeit, aus dem vorbestimmten Leben als Tochter einer Schneiderin auszubrechen. Amsterdam, Paris, wirklich edle Stoffe - das wäre es! Als der Nachbarsjunge Toni beschließt, vor seinem tyrannischen Vater zu fliehen und die Stadt zu verlassen, wird Billa vor eine schwere Entscheidung gestellt. Denn Toni ist längst mehr für sie geworden als nur ein Freund
****************************************************
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Sep 2018, 09:23

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Sep 2018, 08:33
Nachdem ich mich im letzten Monat ziemlich über div. Bücher geärgert habe war es diesen Monat noch schlimmer. Manchesmal kommt es mir vor als wenn wir Leser so richtig vera....t werden.

Hier ein paar Beispiele:
um 1850 irgendwo im Australischen Busch bei den Goldgräbern:
es gibt sanitäre Anlagen (ja neee, wenn man eine Latrine als solche bezeichnen möchte...)
gegen die Langeweile gibt es eine Bowlingbahn (die wurde zwar erst gegen Ende/Anfang 1899/1900 in Amerika erfunden, aber wen stört es?)
Gummistiefel gab es auch schon (eine Gummistiefelfabrik wurde um diese Zeit erstmals in Schottland eröffnet)
die Pferdekutsche verfügt über Fensterrollos......

im nächsten Buch wurde ein Vogel gerettet....sie konnte sehen das er genügend getrunken hatte (schon merkwürdig, bei mir können 8 Elstern, 17 Meisen, 2 Drosseln und 11 Spatzen gewesen sein, ich seh nix das die überhaupt getrunken haben)
Ihr Liebhaber hatte Leckereien für den Vogel in der Hosentasche....
In dem Stil ging das ganze Buch weiter..... grottig ist noch gestrunzt


Fazit: ich weiss nicht wann ich zuletzt so wenig gelesen habe wie in diesem Monat.

Es kann nur besser werden
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Manchmal fühlt man sich schon veräppelt, das geht mir auch so. Und "Grottenbücher" breche ich eigentlich direkt ab. Deshalb gibt es bie mir auch keine "schlechten Noten". :lol:

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Sep 2018, 09:26

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Sep 2018, 08:33

(172) 6. Sigridur Hagalin Björnsdottir - Blackout Island
Note: 2
m.M. erschreckend realistisch.
KT:
Was passiert, wenn ein ganzes Land plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten ist? Die Ressourcen knapp werden? Nicht alle überleben können? Die Menschen zu Selbstversorgern werden, Eltern ihre Kinder suchen, die in Banden hungernd durchs Land irren. Milizen marodieren. Bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschen.
In einem abgelegenen isländischen Fjord lebt der ehemalige Journalist Hjalti aus Reykjavik unter primitiven Bedingungen auf dem alten Hof seines Großvaters. Er versorgt die Schafe, bewirtschaftet das karge Land und lebt von dem, was er dem Boden und dem Meer abtrotzt. Gesellschaft leistet ihm neben den Schafen nur noch sein Hund. Hjalti führt einen harten Kampf ums Überleben, denn Island ist seit geraumer Zeit von der Außenwelt abgeschottet, seine Lebensgefährtin Maria und deren Kinder von ihm getrennt, ihr Schicksal ungewiss.

Erinnert mich vom Klappentext her sehr an Rattentanz von Michael Tietz, das ich damals verschlungen habe.

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Sep 2018, 09:32

Mein Lesemonat war ganz nett, auch wenn kein Highlight-Buch dabei war. Immerhin gab es auch kein Abbruch-Buch.


1.Ein verhängnisvoller Sommer – Stuart Nadler – SuB – Note 2 - 3
In seinem ersten Roman führt Stuart Nadler das Schicksal zweier Familien zusammen, die gesellschaftlich nicht weiter auseinanderstehen könnten: das der reichen Familie Wise und ihrer Angestellten. Arthur Wise, Schadensanwalt und durch eine der ersten Sammelklagen in den USA zu Reichtum gekommen, leistet sich in den frühen 1950er- Jahren ein Strandhaus auf Cape Cod. Sein 15-jähriger Sohn Hilly verliebt sich in seinem ersten Sommer dort in Savannah, die Nichte des schwarzen Hausangestellten Lem. Die Verwicklungen und Verwerfungen, die daraus erwachsen, begleiten alle Beteiligten ein Leben lang. Erst als erwachsener Mann und Vater von vier Töchtern kommt Hilly einem Familiengeheimnis auf die Spur, das rückblickend die Ereignisse jenes Sommers und das Verhalten seines Vaters in völlig neuem Licht erscheinen lässt. Ein Roman über eine erste Liebe, über Stolz und Verrat, über Väter und Söhne, der von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart führt. Ein elegant erzähltes Lesevergnügen.

*So ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Gerade im Mittelteil (das Buch ist in drei Zeitabschnitte eingeteilt) hatte es für meinen Geschmack einige Längen.
Das Ende fand ich dann doch überraschend.

2.Ein eindeutiger Fall – Andreas Hoppert – LK – Note 2

Eigentlich hatte Marc Hagen sich entschieden, die Arbeit als Anwalt aufzugeben und sich mehr um seine Tochter zu kümmern. Doch als er gebeten wird, einen verstorbenen Kollegen zu vertreten, springt er sofort ein. Sein neuer Mandant Rainer Höller soll seine Tochter Monja ermordet haben. Obwohl der Angeklagte die Tat vehement bestreitet, sprechen alle Indizien gegen ihn. Das Interesse Hagens an dem Fall ist aber nicht nur beruflicher Natur: Mit der Mutter der Ermordeten führte er in seiner Jugend eine kurze, aber intensive Beziehung. Er nimmt Kontakt zu ihr auf und erfährt, dass das Leben es nicht immer gut mit ihr gemeint hat. Während Hagen sich zugleich tiefer in die Akten eingräbt, kommen ihm Zweifel, ob der Fall tatsächlich so eindeutig ist, denn Monja war längst nicht so unschuldig, wie ihre Mutter sie darstellt

*War ganz nett zu lesen, unterhaltsam und unblutig. Hat mir insgesamt gut gefallen.

3.Der Blaubeergarten - Glenna Thomson – eigenes LK Buch – Note 2 - 3
Greer O'Reilly muss ihr Leben ändern: Mann weg, Job weg und keine Zeit für Tochter Sophie. Als Greer in der Zeitung von einem Landhaus mit Blaubeergarten liest, glaubt sie die Lösung gefunden zu haben. Doch was in der Annonce so idyllisch aussah, entpuppt sich als baufälliges Haus, das einen eigensinnigen Bewohner hat: Der 81-jährige Vorbesitzer Charlie weigert sich, den Ort zu verlassen, an dem er mit seiner verstorbenen Frau glücklich war. Greer steht plötzlich vor zwei ungelösten Fragen: Wie bewirtschaftet man Blaubeerfelder und wie bewegt man einen kauzigen alten Mann zum Auszug? Doch je länger sie zusammen wohnen, desto klarer wird Greer, wie wichtig Charlie für ihr Leben ist. Und dass sie von ihm viel über Freundschaft lernen kann

*Anfangs bin ich mit dem Schreibstil so gar nicht klar gekommen und wollte eigentlich schon abbrechen
Aber dann fand ich es doch ganz nett und es hat mich gut unterhalten.

4. Haus der schönen Dinge – Heidi Rehn – SuB – Note 3

Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Zwar begegnet seine Frau Thea Jacobs Enthusiasmus mit einer gewissen Skepsis, doch der Erfolg des Kaufhauses belehrt sie eines Besseren.
Tochter Lily übernimmt das Kaufhaus am Münchner Rindermarkt in den goldenen 20ern und wähnt sich am Ziel aller Wünsche. Eine glückliche Zukunft scheint auf die Familie zu warten, doch als die Nazis die Macht ergreifen, müssen die Hirschvogls erleben, wie sich Bayern und München, das für sie stets Heimat war, plötzlich gegen sie wendet

*Hat mich nicht so ganz gepackt, irgendwie hatte ich mehr erwartet und fand es ziemlich oberflächlich.

5..Das Versprechen der Jahre –Die Lytton Saga Teil1 - Penny Vincenzi – LK – Note 2

London 1904: Lady Celia Lytton betört die englische Society mit ihrer Intelligenz und Schönheit zugleich. Sie ist die perfekte Gastgeberin, veröffentlicht im eigenen Verlag einen Bestseller nach dem anderen und genießt ihr junges Familienglück – ein privilegiertes Leben. Doch dramatische Ereignisse kündigen sich an, und als ihr Mann Oliver in den Krieg eingezogen wird, können die Lyttons nicht mehr die Augen vor der Realität verschließen. Die makellose Fassade bekommt erste Risse, und Celia beginnt zu verstehen, dass sie einen Preis zahlen muss, für die Entscheidungen, die sie getroffen hat, und die Geheimnisse, die sie bewahrt

6.Die Stürme der Zeit - Die Lytton Saga Teil 2 – Penny Vincenzi – LK – Note 2

Die Zwillinge Adele und Venetia Lytton genießen die Freiheit der goldenen Zwanziger in vollen Zügen. Wie einst ihre Mutter Celia verdrehen sie mit ihrer Schönheit, ihrem Charme und ihrem Selbstbewusstsein den Männern der Londoner und Pariser Society den Kopf. Das Leben scheint aus einer endlosen Abfolge von teuren Kleidern, Champagner und glamourösen Partys zu bestehen. Mit Stolz beobachten Celia und ihr Mann Oliver wie ihre Kinder erwachsen werden, und freuen sich über den anhaltenden Erfolg des Lytton-Verlags. Doch ein Schatten legt sich über Europa, der Zweite Weltkrieg kündigt sich an – und den Lyttons steht eine dramatische, alles verändernde Zeit bevor ...

7.Die Stunde des Schicksals – Die Lytton Saga Teil 3 – Penny Vincenzi – LK – Note 1-2

London 1953. Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs ist in das Leben der Lyttons endlich wieder eine gewisse Normalität zurückgekehrt. Doch dann folgt ein Paukenschlag: Die unlängst verwitwete Lady Celia verkündet, dass sie den Lytton-Verlag verlassen und wieder heiraten wird. Völlig vor den Kopf gestoßen, fragen sich ihre Kinder, was diese Entscheidung für ihre Leben, ihre Karrieren und ihr Erbe bedeutet. Die Machtverhältnisse verschieben sich im Familiengefüge und im Verlag – und schließlich muss Celia erkennen, dass nicht weniger als das Vermächtnis der Lytton-Dynastie auf dem Spiel steht

*Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, eine schöne Familengeschichte. Obwohl ich das Glück hatte die Bücher hintereinander am Stück lesen zu können, musste ich dann doch manchmal überlegen wer denn nun wer ist, wenn Personen längere Zeit nicht vorgekommen sind. Teilweise waren es mir dann viel zu viele Personen, die immer mal wieder aufgetaucht sind. Teil 3 fand ich am spannentesten, weil ich da ab der Mitte wirklich mitgefiebert habe.
Allerdings fand ich das Ende etwas unbefriedigend. Da sind mir zu viele Fragen offen geblieben. Ich hatte das Gefühl die Autorin wollte nun endlich zum Ende kommen.

Und jetzt muss ich dringend was anderes lesen. Mord und Totschlag oder so. ;)

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Sep 2018, 09:07

meine Liste ist übersichtlich ;)


Heidezorn von Hanke / Kröger

ich lese diese Krimireihe sehr gerne, ich mag die sympahtische Ermittlerin, diesmal hat mir das Thema nicht so gut gefallen, trotzdem gut zu lesen ;)

Als mehrere Frauen in Lüneburg brutal getötet werden, gerät Katharina von Hagemann in ihren bisher persönlichsten Fall. Die Kommissarin verdächtigt ihren ehemaligen Lebensgefährten. Doch Maximilian kann nicht der Täter sein - er sitzt hinter Gittern. Sie hatte ihn selbst in einem früheren Fall des Mordes überführt. Während Katharina an ihre Grenzen stößt und sich von allen allein gelassen fühlt, mordet der Täter weiter und kommt ihr dabei sehr nahe...

Halligärztin von Lena Johansson
schöner Inselroman, mit einer etwas naiven beziehungsängtlichen Mutter, die Ärztin auf Pellworm wird (das macht sie auch sehr gut), trotz wohlwollender Aufnahme in der Nachbarschaft, wird es ziemlich turbulent, die Tochter ist einfach drollig, nett zu lesen

Inselärztin auf Pellworm! Das klingt für Wiebke Klaus nach Sonne, Nordseestrand, Gischt und Wind. Nach dem perfekten Klima für ihre asthmakranke Tochter Maxi und nach einem Neustart, weit weg von Berlin. Doch nicht alle Einwohner sind davon begeistert, dass der alte Inseldoktor eine tatkräftige junge Nachfolgerin bekommt, die sich auch noch mit der Hebamme anlegt. Beinahe will Wiebke wieder die Koffer packen - doch da ist der Schwimmmeister Tamme, mit dem sich der Sommer plötzlich so leicht anfühlt ... Kann Wiebke der spröden Insel noch eine Chance geben?

Der Sommer in der kleinen Bäckerei von Jenny Colgan
Band 2 hat mir besser gefallen als der erste, aber bei Polly geht es um ihre Existenz und Huckle ist auch wieder weit weg...

Endlich hat der Sommer an Cornwalls Küste Einzug gehalten, und Polly Waterford könnte nicht glücklicher sein: Ihre kleine Bäckerei läuft blendend, und zusammen mit Huckle, der Liebe ihres Lebens, genießt sie die lauen Abende in dem Hafenstädtchen Mount Polbearne, das inzwischen zu ihrer Heimat geworden ist. Doch plötzlich ist die Bäckerei in Gefahr, denn die alte Besitzerin stirbt. Außerdem fällt es Huckle schwer, seine Vergangenheit in Amerika gänzlich hinter sich lassen, zu oft holt sie ihn ein. Und während Polly Mehl siebt, Teig knetet und Brot backt, bangt sie um ihre Zukunft …

Die Blütensammlerin von Petra Durst Benning
*****
wunderbarer Wohlfühlroman, mit allem was dazu gehört, mal was ganz anderes, eine Kochgruppe mit unterschiedlichen Charakteren wie kommen sie zusammen ?
hat mir gut gefallen und mich ein bischen an den Film Wie im Himmel erinnert ;)
Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden …

Strandperlen von Tanja Janz
****
auch prima zu lesen
Huhu wir erben ein Strandhotel, von wegen *lach*, ein Neuanfang mit Stolpersteinen, hat mir gut gefallen, immer die Hoffnung und das Positive im Auge behalten...
Tschüß, St. Peter-Ording - Tante Lilo, nicht mehr ganz frische 70, muss aus Gesundheitsgründen in wärmere Gefilde ziehen. Aber was wird nun aus ihrer geliebten Strandperle? Entschlossen vermacht sie das Unternehmen ihren zwei Nichten Insa und Stephanie. Zwei gestandene Frauen, die sich nur vom Hörensagen kennen … Für Insa ist der Nordseeort eine willkommene Abwechslung zum Schnellimbiss in Gelsenkirchen, für Stephanie die perfekte Fluchtmöglichkeit von ihrem betrügerischen Ehemann in Düsseldorf. Doch kaum erreichen sie ihr Erbe, knirscht der Sand im Getriebe ihrer Hoffnung! Denn statt einer schnuckligen Strandpension hat ihnen Tante Lilo einen heruntergewirtschafteten Campingplatz vermacht. Watt für ein Sommer am Meer …

Die Katze vom Dalai Lama von David Mitchie ab Seite
****
Einführung in den Buddhismus auf Katzenart, manchmal sehr schön zulesen, dann auch wieder langweilige Abschnitte...
»Der Dalai Lama ist ein Meister im Umgang mit dem Dosenöffner«, weiß His Holiness’s Cat. Dass er zudem einer der spirituellen Führer der Welt ist, findet die Hauskatze in Dharamsala durchaus angemessen. Während er Staatsmänner, Mönche, Prominente und andere Besucher unterweist, hält sie Hof. Was das Kätzchen dabei aufschnappt, gibt es – durch seine blauen, schrägen Augen betrachtet – auf ebenso inspirierende wie unterhaltsame Weise wieder. So erfährt man viel Berührendes und Überraschendes aus der Welt seiner Heiligkeit. David Michie gelingt ein kleines Kunststück: Seine Protagonistin holt die buddhistische Lehre auf den Boden und vermittelt »auf leisen Pfoten«, wie wir Menschen Glück und Sinn finden können.


Tausche Dirndl gegen Sari von Franziska Schönenberger *****
so eine schöne Lovestory :) hat mich oft zum lachen gebracht, die bayerische Family ist auch sehr lustig … musste auch ein paar Tränchen lassen, sehr turbulent - keine Minute langweilig, hat mich sehr gut unterhalten
das ganze kann man auch als Film ansehen
https://www.youtube.com/watch?v=0gdbejclRCY

Die wahre Geschichte einer bayerisch-indischen Liebe: Schon als Kind ist Franziska von Indien fasziniert. Im Internet lernt sie den sympathischen Kunststudenten Jay kennen und besucht ihn schließlich in Mumbai. Der Beginn einer Liebe fürs Leben? Zunächst einmal der Beginn einer Fernbeziehung. Über 6.000 Kilometer liegen zwischen Franziska und Jay. Nach mehreren Besuchen steht ihr Entschluss fest: Die beiden wollen heiraten. Doch das Happy End lässt auf sich warten, denn Jays Eltern Amma und Appa haben sich ihre Schwiegertochter ganz anders vorgestellt. Auch die deutsche Bürokratie und das Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Traditionen bereiten ihnen schlaflose Nächte. Doch von den Rückschlägen lassen sich Franziska und Jay nicht aufhalten. Ihr gemeinsamer Glaube an die wahre Liebe schafft es, Berge zu versetzen.
Zuletzt geändert von TauschmitTaxina am 4. Sep 2018, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Sep 2018, 15:30

leseleo hat geschrieben:
1. Sep 2018, 09:23
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Sep 2018, 08:33
Nachdem ich mich im letzten Monat ziemlich über div. Bücher geärgert habe war es diesen Monat noch schlimmer. Manchesmal kommt es mir vor als wenn wir Leser so richtig vera....t werden.

Hier ein paar Beispiele:
um 1850 irgendwo im Australischen Busch bei den Goldgräbern:
es gibt sanitäre Anlagen (ja neee, wenn man eine Latrine als solche bezeichnen möchte...)
gegen die Langeweile gibt es eine Bowlingbahn (die wurde zwar erst gegen Ende/Anfang 1899/1900 in Amerika erfunden, aber wen stört es?)
Gummistiefel gab es auch schon (eine Gummistiefelfabrik wurde um diese Zeit erstmals in Schottland eröffnet)
die Pferdekutsche verfügt über Fensterrollos......

im nächsten Buch wurde ein Vogel gerettet....sie konnte sehen das er genügend getrunken hatte (schon merkwürdig, bei mir können 8 Elstern, 17 Meisen, 2 Drosseln und 11 Spatzen gewesen sein, ich seh nix das die überhaupt getrunken haben)
Ihr Liebhaber hatte Leckereien für den Vogel in der Hosentasche....
In dem Stil ging das ganze Buch weiter..... grottig ist noch gestrunzt


Fazit: ich weiss nicht wann ich zuletzt so wenig gelesen habe wie in diesem Monat.

Es kann nur besser werden
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Manchmal fühlt man sich schon veräppelt, das geht mir auch so. Und "Grottenbücher" breche ich eigentlich direkt ab. Deshalb gibt es bie mir auch keine "schlechten Noten". :lol:
Oh je, RPM ... aber mir geht es ähnlich wie leseleo ... wenn ich mich veräppelt fühle, ist auch bei mir Schicht im Schacht ;)
ich lese: Der Junge im Schrank
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Sep 2018, 15:31

leseleo hat geschrieben:
1. Sep 2018, 09:32


4. Haus der schönen Dinge – Heidi Rehn – SuB – Note 3

Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Zwar begegnet seine Frau Thea Jacobs Enthusiasmus mit einer gewissen Skepsis, doch der Erfolg des Kaufhauses belehrt sie eines Besseren.
Tochter Lily übernimmt das Kaufhaus am Münchner Rindermarkt in den goldenen 20ern und wähnt sich am Ziel aller Wünsche. Eine glückliche Zukunft scheint auf die Familie zu warten, doch als die Nazis die Macht ergreifen, müssen die Hirschvogls erleben, wie sich Bayern und München, das für sie stets Heimat war, plötzlich gegen sie wendet

*Hat mich nicht so ganz gepackt, irgendwie hatte ich mehr erwartet und fand es ziemlich oberflächlich.


Das Buch habe ich auch noch auf dem SUB und befürchte, dass es mir ähnlich wie dir gehen wird .... :?
ich lese: Der Junge im Schrank
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im "AUGUST" 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Sep 2018, 15:33

leseleo hat geschrieben:
1. Sep 2018, 09:32
Und jetzt muss ich dringend was anderes lesen. Mord und Totschlag oder so. ;)
So geht es mir auch immer, wenn ich zu viele Familiensagas etc. gelesen habe :lol:
ich lese: Der Junge im Schrank
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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