Was habt ihr im NOVEMBER 2018 gelesen?

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Dez 2018, 15:42

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
1. Dez 2018, 09:34
 
(231) 1. Lauren Belfer - Wie ein Licht im Strom
Note: 3
m.M. wer Interesse an den Niagarafällen hat, sich gerne über Wasserkapazitäten informiert, über das erste E-Werk in Buffalo, dem wird's gefallen. Ich fand es stellenweise sehr langatmig und auch langweilig.

ach, das subt bei mir auch schon ganz lange ...

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(237) 7. Susanne Goga - Das Haus in der Nebelgasse
Note: 3
m.M. richtig überzeugt hat mich das Buch nicht.

mir hat es vor einiger Zeit gut gefallen ...

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(238) 8. Daniela Ohms - Wie Treibholz im Sturm (Highlight)
Note:  1
m.M. Nachkriegszeiten mit Rückblenden. Über die PTBS wurde zur damaligen Zeit noch gar nicht gesprochen.

Das möchte ich auch sehr gerne lesen ... ich fand schon den Vorgänger so gut ...

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(249) 19. Regina McBride - Das Lied von Wasser und Wind (Highlight)
Note: 1
m.M.  im allgemeinen bin ich bekennendermaßen kein LiRo-Fan, aber dieses Buch fand ich einfach nur schön.

das hat mir auch gut gefallen ...

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(255) 25. Linda Winterberg - Die verlorene Schwester
Note: 2
m.M. ein dunkles Kapitel aus der Schweiz. Bedrückend.

das lese ich gerade ....

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(258) 28. Brigitte Riebe - Jahre des Aufbaus
Note: 2
m.M. auch hier nichts wirklich neues. Nett zu lesen, aber mehr auch nicht.

hier habe ich auch eine Note 2 vergeben ...
ich lese: Die vergessene Heimat
ich höre: Traum vom Leben & Die Windsor Akte
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2018 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Dez 2018, 15:43

TauschmitTaxina hat geschrieben:
3. Dez 2018, 15:03
Kleine_Raupe hat geschrieben:
3. Dez 2018, 14:05

1. Das Lied der Störche - Ulrike Renk; Note: keine, weil abgebrochen, SUB, vertauscht

Fazit: Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut und dann kam die große Enttäuschung! Das Buch ist einfach nur langweilig! Das Gutsleben wird recht anschaulich beschrieben, aber es wiederholt sich alles. Lange Zeit geht es nur um die Kinder und ihr Leben auf dem Gut (wie eine Rezensentin bei Amazon schrieb: Ein bisschen im Stil von Hanni und Nanni. Da kann ich nur zustimmen!) Aber auch als Frederike älter ist, wird es nicht spannender oder interessanter. Hinzu kommen noch die Widersprüche: Frederike sorgt sich um ihre Zukunft, möchte aber auf keinen Fall an Gesellschaften teilnehmen, wo sie einen Mann finden könnte... Nein, das war nichts, nach 300 Seiten habe ich das Buch genervt zur Seite gelegt. Da schaue ich mir lieber zum fünften Mal die Serie Downton Abbey an! Und bleibe auf der Suche nach Büchern, die dieses Thema gekonnt umsetzen. Ich kann gar nicht glauben, dass die gleiche Autorin "Die Australierin" geschrieben hat, das mich bestens unterhalten hat!

so unterschiedlich sind die Geschmäcker :lol:
mir hat die ganze Triologie gut gefallen, anders (trivialer) als die Australierein ist es stimmt :?
ich mochte Friederike und ich mochte auch den Slang der "Leute"...
einen Mann hat sie ja noch gefunden ;)
Mir hatte die Trilogie auch gut gefallen :)
ich lese: Die vergessene Heimat
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Warteschleife: einige :shock: :lol:
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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im NOVEMBER 2018 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Dez 2018, 18:29

hier ist meine Liste, bin ganz zufrieden mit dem Monat


Das Blumenorakal von Petra Durst-Benning (reread) ****
war wieder sehr schön zu lesen, aber ich habe den Casonavoa nicht gemocht... er hat die nette Flora gar nicht verdient
Baden-Baden, 1871. Eigentlich sollte die junge Flora die Samenhandlung ihrer Eltern übernehmen, doch dann geht ihr größter Traum in Erfüllung: Sie darf in der weltoffenen Kurstadt das Handwerk der Blumenbinderei erlernen. Die vornehmen Kunden sind begeistert von ihren geschmackvollen Arrangements und ihrem besonderen Verständnis von der Sprache der Blumen. Doch als Flora sich unsterblich verliebt, fordert sie das Glück heraus.



Erbe Tuchvilla von Anne Jacobs ****
hier ist richtig was los, keine heile Welt mehr in der Tuchvilla, hat mir viel besser gefallen wie Band 2 Augsburg,
KT: 1920. In der Tuchvilla blickt man voller Optimismus in die Zukunft. Paul Melzer ist aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück und übernimmt die Leitung der Tuchfabrik, um der Firma wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Seine Schwester Elisabeth zieht mit einer neuen Liebe wieder im Herrenhaus der Familie ein. Und Pauls junge Frau Marie will sich einen lang gehegten Traum erfüllen: ihr eigenes Modeatelier. Ihre Modelle haben großen Erfolg, doch es kommt immer wieder zu Streitigkeiten mit Paul – bis Marie schließlich die Tuchvilla mit den Kindern verlässt …

Das Leben ist kein Punschkonzert von Heike Wanner ***+
amüsant, nett zu lesen, aber kein Muss – war mir zuviel Zickenkrieg
Die selbstsichere Carolin hat Karriere gemacht, aber Pech in der Liebe. Die durchorganisierte Dreifach-Mutter Melanie wünscht sich ihr eigenes Leben zurück. Und Julia, die jüngste der drei Schwestern, weiß mit Anfang zwanzig immer noch nicht so recht, wohin sie im Leben will. Fürs erste betreibt sie den alten Kartoffelpufferstand der Familie und tingelt damit von Markt zu Markt. Doch so richtig gut läuft das Geschäft nur im Winter. Und ausgerechnet kurz vor Beginn der Weihnachtssaison kommt es zur Katastrophe: Julia rutscht auf dem Glatteis aus und bricht sich das Handgelenk. Einen verzweifelten Hilferuf später finden sich ihre beiden älteren Schwestern im Imbisswagen auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt wieder, um Julias Jahresumsatz zu retten. Familie verpflichtet eben. Doch zwischen Pufferteig und Punschtopf fliegen bald schon die Fetzen ...

Die Rückkehr der Apfelfrauen von Tania Krätschmer
****
meine Rezi – war ein Buch von LB
Die 5 Frauen vom Apfelhof hatten sich aus den Augen verloren auch wenn sie hin und wieder Kontakt hatten.
Aber die Apfelfrauen halten zusammen, als Dani und Eva Hilfe auf dem Apfelhof in Wannsee brauchen, brechen alle nach einem Wochenendausflug von Venedig auf in die Mark Brandenburg.
Jede Frau hat ihren eigenen Spleen und jede ist für sich sympahtisch. die erdverbundene Eva bis zur aufgestylten Julika, in kurzer Zeit lernt man als Leser alle wieder kennen.
In Wannsee hat sich ein mieser Kerl in der direkten Nachbarschaft breitgemacht, den gilt es nun loszuwerden, aber wie ?
Es gibt viel zu tun auf dem Apfelhof, geräumt und geschuftet wird mit alleman in Gummistiefeln, auch Loh, Evas Mann braucht Hilfe bei der Ernte.
Anschließend wird gekocht und geschlemmt am liebsten mit Äpfeln... da hätte man gerne mit am Tisch gegessen, als Ausgleich wurde abends auch mal getanzt.
Das leicht in die Handlung eingebundene Wissen über die Natur, hat mir sehr gut gefallen: man erfährt viel über seltene Apfelsorten, interesanntes zum Thema Bäume, Pilze und seltene Tierarten.
Dies alles wird wunderbar von dem geheimnisvollen sympathischen Fremden, der plötzlich auftaucht erzählt, Felix hat auch sonst eine sehr sympathische Art zum Beispiel einen guten Draht zu Kindern.
Auch Nele hat wunderbare Erlebnisse in der Einsamkeit der Natur, diese werden sehr bildhaft beschrieben, so als wäre man mitdabei.
Gefallen hat mir der die in den Roman eingewobenen Kritik zum Thema übermäßige Smartphone-nutzung in der Gesellschafft, Alkohol etc
Das Buch liest sich sehr gut flüssig und angenehm, abends zum Feierabend. Passend zum Thema gibt es zu Anfang eines jeden Kapitels ein kluges Zitat oder schönen Spruch, es ist ein richtiges Wohlfühlbuch mit spannenden und lehrreichen Momenten.
Trotz allem bleibt bei mir im Nachhinein ein kleiner Nachgeschmack weil viele geschütze Arten die man gerade erst auf eine nette Art kennengelernt hatte, ein wenig „missbraucht“ wurden. Dies wahr ein wenig widersprüchlich auch wenn man erst mit Feuer und Flamme war, den unangenehmen Nachbarn auszuschalten.
Nun ist mein Kurzurlaub in der Mark Brandenburg leider beendet, aber ich freue mich schon auf einen Folgeband, der hoffentlich bald erscheint :)


Die Stellings von Christa Kanitz ****+
wunderbare Familien und Hamburgsaga, Viktoria die jüngste der Stellings weiß was sie kann
KT: Nach der Brandkatastrophe von 1842 ist die führende Position des Hamburger Handelshauses Stelling bedroht. Das Familienoberhaupt Johannes und seine Frau Annette haben alles verloren - nur nicht ihren Mut! Nun sollen ihre Kinder den gesellschaftlichen Rang der Familie festigen. Doch es sind neue Zeiten angebrochen, und keiner der Sprösslinge möchte sich mehr so recht den Vorstellungen der Eltern fügen. Vor allem das Nesthäkchen Viktoria schockiert alle mit einer unerhörten Forderung: Sie will den Kaufmannsberuf erlernen und die Geschäfte des Hauses weiterführen!


Ein irischer Sommer von Joy Renner (Hörbuch) ****
diese HB habe ich über 2 Monate ca. gehört
ich war gespannt auf das Hörbuch, habe mich auf eine Reise nach Irland gefreut, nur wurde ich überrascht (hatte die INhaltsangabe nicht richtig gelesen), es ging darum wei ein junge Frau mit der Diagnose: Bauschspeichdrüsenkrebs umgeht, wer sie aufbaut und runterzieht, ich fand es toll das sie den Mut hat nach Irland zureisen und nochmal zu lieben ! Sie wollte auch einfach der Übermutterung entfliehen....
Genieße jeden Tag, es kann dein letzer sein, ich fand´s autentisch erzählt, ich fands auch nicht deprimierend,

KT: Auf unglaublich einfühlsame Weise erzählt Joy Renner eine unvergessliche Geschichte von Liebe und Tod.
Eigentlich könnte Kati glücklich sein: Sie ist erfolgreiche Übersetzerin in Frankfurt und liebt das Leben. Doch die schreckliche Diagnose der Ärzte ändert alles: Kati wird bald sterben. Als sie Hals über Kopf nach Irland reist, um noch einen letzten, unbeschwerten Sommer zu genießen, geschieht etwas völlig Unerwartetes: Sie verliebt sich unsterblich in den Gourmetkoch Jordan.
Die ersten Wochen sind für beide himmlisch. Voller Herzklopfen und frisch verliebt entdecken sie das Leben neu. Doch Jordan weiß nichts von Katis schwerer Krankheit und schon bald muss Kati eine schwere Entscheidung treffen – zwischen schmerzvollem Abschied und bitterer Wahrheit.
Joy Renner gelingt ein einfühlsamer und überwältigender Roman über das Leben. Voller Weisheit und Einsicht verbindet er die Melancholie des Lebens mit dem Glück der Unendlichkeit.
Ich lese: Dian Fossey(anke) #Glück riecht nach Sommer (kiwi)
Warten: Himmelstürmerinnen (WB)#Liebenberg 3 (WB)usw.
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