Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

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engineerwife
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Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2019, 09:49

Guten Morgen ihr Lieben ... ich eröffne schon mal ... meine Liste kommt im Lauf des Tages :)
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Franzip86
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von Franzip86 » 31. Jan 2019, 11:09

Hier kommt meine Liste:

1. Zimtsommer von Sarah Jio

Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet Hals über Kopf ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie – und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt …

5 Sterne, eine total schöne Geschichte

2. Gut Greifenau - Nachtfeuer von Hanna Caspian

Der 2. Band der großen Familien-Saga um das Gut Greifenau von Hanna Caspian voller dramatischer Verwicklungen für alle Leser von Anne Jacobs und alle Fans von Downton-Abbey
August 1914: Der Erste Weltkrieg beginnt, und Konstantin muss an die Front. Sein Vater ist unfähig, das Gut zu führen, das bald hochverschuldet ist. Die Verbindung von Katharina mit dem Kaiserneffen Ludwig von Preußen wird nun zur Überlebensfrage. Doch Ludwig tritt nicht nur seiner Verlobten Katharina zu nahe … Es droht ein Skandal! Katharina setzt ihre ganze Hoffnung auf eine Rettung durch den Industriellensohn Julius. Doch soll eine Ehe mit ihr ihm nur den Eintritt in den Adelsstand ermöglichen? Und dann ist da noch der Kutscher Albert, der sein Geheimnis nur im Dorf Greifenau klären kann.
Der Nachfolgeband zu "Gut Greifenau. Abendglanz".

5 Sterne, besser als der erste! Ich freue mich schon auf den 3.

3. Die Sommer meines Lebens von Fiona Valpy

Edinburgh, 2014: Kendras autistischer Sohn hat Probleme, sich in der Welt zurechtzufinden, und darüber gerät ihre Ehe in die Krise. Dann bittet ihre Großmutter Ella, deren Erinnerungen allmählich verloren gehen, sie darum, diese für sie niederzuschreiben. Schon bald fragt sich Kendra, ob der Grund für ihre schwierige Familiengeschichte in Ellas Vergangenheit liegt.

Frankreich, 1937: Ella verbringt den Sommer an der französischen Atlantikküste. Sie lernt den Franzosen Christophe kennen und will mit ihm leben. Doch dann bricht der Krieg aus, und zurück in Schottland erreichen sie Neuigkeiten von Christophe, die ihre Pläne zunichtemachen. Lange Zeit später erhält sie dann einen Brief, der alles in Frage stellt, was Ella sich inzwischen aufgebaut hat.

Eine mutige Frau vor der Frage, welches Opfer sie für ihre große Liebe zu bringen bereit ist.

4 Sterne, auch ein total schönes Buch, aber manchmal hatte es seine Längen

4. Morgan's Hall von Emilia Flynn

Auftakt der Familiensaga "Morgan`s Hall", die Sie so schnell nicht wieder vergessen werden.
Melancholisch, mystisch und wunderschön zugleich.

1938: Die Amerikaner John und Dickie treffen in Wien auf die Halbjüdin Isabelle. Beide verlieben sich in die unbekannte Schönheit. Nachdem Hitler Österreich über Nacht besetzt, schwebt Isabelle in höchster Gefahr, doch die Männer verhelfen ihr zur Flucht.
Fortan lebt Isabelle auf Johns Landgut "Morgan`s Hall". Irgendwo im Nirgendwo der amerikanischen Einöde.
Isabelle hasst diesen geheimnisvollen Ort. Ebenso John, der sie wie sein Eigentum an sich kettet und auf ihre Liebe hofft. Dabei gehört ihr Herz nur Dickie, der Isabelle versprochen hatte, sie aus Johns Fängen zu befreien.
Aber Dickie lässt auf sich warten. Jahrelang.

Für die unglückliche Isabelle ist diese Geschichte der Beginn einer Odyssee der Einsamkeit und Depression. Gefangen auf "Morgan`s Hall" und von Heimweh geplagt, fürchtet sie, wahnsinnig zu werden.
Was ist das für ein furchtbares Flüstern, das aus den nahen Wäldern zu ihr raunt? Und was hat es mit dem seltsamen Indianer Phil auf sich?

Eine Geschichte über unerfüllte Liebe, zerstörenden Hass, die Bande einer Familie und die Frage, ob alles im Leben vorherbestimmt ist.

4 Sterne, es war manchmal erschütternd, aber am Ende wurde es doch etwas besser...

5. Flugangst 7a von Sebastian Fitzek

Der neue Psychothriller von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek: In der Tradition von PASSAGIER 23 spielt er mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs.

Wir haben für Sie reserviert: 7A. Der gefährlichste Platz in einem Flugzeug.

Mats Krüger, ein erfahrener und erfolgreicher Psychiater, muss seine panische Flugangst überwinden, als seine hochschwangere Tochter Nele nach jahrelanger Funkstille wieder Kontakt zu ihm aufnimmt. Mats, der nach dem Tod seiner Frau per Schiff nach Argentinien ausgewandert ist, hatte nie wieder vor zurückzukehren. Doch jetzt bittet Nele ihren Vater kurzfristig, ihr nach der Geburt des Babys Beistand zu leisten.
Nach der Teilnahme an einem Flugangst-Seminar geht Mats an Bord des Langstreckenflugs Buenos Aires - Berlin. Schon kurz nachdem er seinen Platz eingenommen hat, muss er feststellen, dass er sich auf die falschen Ängste vorbereitet hat: Es ist keine Turbulenz, kein Druckabfall und keine Terrorwarnung, die ihn in einen entsetzlichen seelischen Ausnahmezustand treiben.
Sondern der Anruf eines Unbekannten, der ihm eröffnet, dass sich ein ehemaliger Patient an Bord befindet. Jemand, den Krüger einst von mörderischen Gewaltphantasien befreite. Und den er nun dazu bringen soll, über 600 Passagiere und sich selbst in den Tod zu reißen …

4 Sterne, wieder mal ein spannendes Buch

6. Luft nach oben von Dr. Michael Barczok

Wussten Sie, dass wir täglich einen Heißluftballon voller Luft ein- und ausatmen? Ob wir Marathon laufen oder schlafen, unsere Lunge versorgt uns permanent mit der optimalen Menge an Sauerstoff. Wir spüren unser Atemorgan bloß, wenn etwas nicht stimmt. Was passiert, wenn wir husten, kurzatmig sind oder schnarchen? Was steckt hinter Allergie, Asthma und COPD? Was können wir gegen all die Atembeschwerden tun? Und wie fit ist eigentlich die eigene Lunge? Alle Antworten und die besten Tipps für eine lebenslang gesunde Lunge finden sich in diesem Buch.

noch nicht ganz geschafft, werden wahrscheinlich 4 Sterne, ein Interessantes Buch, als Raucher muss man aber aufpassen, er schimpft sehr über die Raucher....

7. Die Frauen vom Löwenhof - Mathildas Geheimnis von Corina Bomann

Das Geheimnis der Gutsherrin. Die große Löwenhof-Saga von Corina Bomann geht weiter!

Südschweden, 1931. Mathilda ist 17 und nach dem Tod ihrer Mutter Waise. Völlig überrascht steht sie plötzlich der beeindruckenden Agneta Lejongård gegenüber. Die ihr unbekannte Gutsherrin ist ihr Vormund und nimmt sie mit auf den Löwenhof. Mathilda ahnt nicht, dass Agneta ihre Tante ist. Und noch bevor sie die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt, bricht in Europa ein neuer Krieg aus. Das Leben auf dem Löwenhof verändert sich für immer, und Mathilda muss auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück ganz neue Wege gehen.

auch noch nicht ganz fertig, aber es fesselt mich total! Tolle Fortsetzung, mit vielen Geheimnissen, die man schon aus dem ersten Band kennt, total sympathische Protagonistin + Agneta, die mir immer noch total sympathisch ist!

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2019, 14:18

Wie versprochen :)

Ich habe gelesen:

01. Der ungeladene Gast von Sadie Jones (05/2014)

Ein schöner Frühlingsabend im Jahr 1912: Es ist Emerald Torringtons zwanzigster Geburtstag. Das schon etwas heruntergekommene Sterne-Anwesen blitzt und glänzt, ein großes Dinner mit Freunden der Familie ist geplant. Doch ein Zugunglück, nur ein paar Meilen entfernt, sorgt dafür, dass eine Schar derangiert aussehender Passagiere vor der Tür steht und Einlass begehrt. Von nun an läuft nichts mehr nach Plan – und dann taucht auch noch ein Nachzügler auf, der ein dunkles Geheimnis mit der Hausherrin teilt. Während draußen ein nächtlicher Sturm heraufzieht, beginnen drinnen Anstand und Dekorum davonzuwehen und dem Chaos den Weg zu bereiten …

Note 2-3: Ja, das Buch ist genauso gruselig, wie sich der Klappentext liest. Zumindest, wenn man sich an den Sprachstil gewöhnt hat und diesen auch mag. Wenn das Buch auch nicht Mitte des 19ten, sondern Anfang des 20sten Jahrhunderts spielt, fühlte ich mich unweigerlich an den Schreibstil der Bronte Schwestern erinnert. Charlotte, die Mutter dreier Kinder, mit deren Erziehung sie vollkommen überfordert ist. Die vernünftige große Tochter Emerald, der trotzige Sohn Clovis und das vernachlässigte jüngste Kind, die kleine Smudge, machen mehr oder weniger was sie wollen. Die Ereignisse wachsen Charlotte über den Kopf und erreichen ihren Zenit als erst eine gesamte Zugreisegruppe und schließlich ein „alter Bekannter“ vor der Tür steht …
Sadie Jones hat mit diesem Buch – ganz anders als in ihren beiden Vorgängerbüchern – eine Art Gruselnovelle erschaffen, die sich den Leser ständig fragen lässt, was passiert hier eigentlich wirklich. Man liest sich durch eine Art Albtraum, aus dem man sich wachrütteln möchte. Ein Albtraum, der einen erschaudern lässt. Mir hat das Buch trotz der eigenwilligen Schreibweise recht gut gefallen.

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02. Aufbruch von Ulla Hahn (05/2011)

Ihr Leben scheint vorgezeichnet: Kinder, Küche, Kirche. Doch Hilla träumt sich weg aus dem Dorf am Rhein. Nichts kann dem Kind kleiner Leute die Sehnsucht nach der Freiheit des Geistes austreiben. Unverhofft bietet sich ihr ein neues Leben: Abitur, Studium, ihre selbst gewählte Zukunft liegt vor ihr. Nach ›Das verborgene Wort‹ hat Ulla Hahn erneut ein imposantes Epos vorgelegt, das feinnervig vom Erwachsenwerden, Wachwerden, Menschwerden erzählt.

Note 2: Auch dieser wunderbare zweite Teil, der sich um das Leben Hildegards rankt, konnte mich wieder begeistern. Einen kleinen Abzugsstern gibt es lediglich für einige Längen, die Frau Hahn ab und zu im Buch eingebaut hat.
Hildegard, die sich schon lange in Hilla umbenannt hat, versucht sich ihren Weg zu bahnen, der immer noch oft mit Stolpersteinen gepflastert ist. Sie hat es inzwischen weit gebracht, "dat Kenk vun nem Prolete", und setzt ihren Dialekt nur noch ein, wenn es die Umstände erfordern. Umso mehr fasziniert mich genau dieser Dialekt bei ihren Anverwandten. Nach wie vor baut Hilla auf eigenen Steine, die ihr oft Trost spenden, und pflegt ein liebevolles Verhältnis zu ihrem Bruder. Der Vorfall auf der Lichtung scheint sie jedoch in die Dunkelheit zu katapultiert zu haben. Eine Dunkelheit, aus der sie sich nur schwerlich befreien kann.
Sehr gut gefallen hat mir auch in diesem Teil wieder das Zusammenspiel mit ihrer – immer noch sehr kritischen – Familie. Sie bringt ein wenig Leichtigkeit in den Roman, besonders als sie versucht, der Familie Lateinkenntnisse zu vermitteln.
Ich habe Hilla in mein Herz geschlossen und bin schon ganz gespannt, wie es weitergehen wird. Teil drei liegt Gott sein Dank schon griffbereit.

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03. Das Erbe von Carreg Cottage von Constanze Wilken (02/2017)

Die 35-jährige Lili Gray steht vor dem Nichts, als sie ihr Café in einem kleinen schottischen Küstenort schließen muss. Doch dann vermacht ihr ein Unbekannter ein altes Haus auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Die leicht verfallene Pilgerraststätte und der Garten an den Klippen ziehen Lili sofort in ihren Bann. Von dort blickt sie auf die Insel Bardsey, die eine unerklärliche Faszination auf sie ausübt. Aber Lilis Anwesenheit scheint jemanden zu stören, und die junge Frau ahnt nicht, wie sehr die Geschichte des Pilgerortes mit ihrer eigenen – und der des unbekannten Gönners verbunden ist ...

Note 2: Bei „Das Erbe von Carreg Cottage“ handelt es sich um einen Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt, immer abwechselnd in der Gegenwart mit Lilian und ihrem Terrier Fizz und in der Vergangenheit, die eng mit dem Leben der Druidentochter Meara/Lileas aus dem 7. Jahrhundert verbunden ist. Ich muss gestehen, dass mich genau diese Vergangenheitsabschnitte absolut in den Bann gezogen haben. Es war faszinierend zu Lesen, wie das Leben damals aufgestellt war, welche Gefahren es barg und mit welchen Entbehrungen die Menschen oft zurechtkommen mussten. So war es wohl kaum verwunderlich, dass sie eine höhere Macht suchten und anbeteten. Und genau aus diesem Grund entstand die Zwietracht zwischen denjenigen, die am alten Glauben an die Naturgottheiten glaubten und denjenigen, die sich Gott zugewandt hatten. Und da ich gerade die Uthred Saga von Cornwell gesehen hatte, die am mehr oder weniger gleichen Ort einige Jahre später spielt, hatte ich beim Lesen natürlich Kopfkino vom Feinsten. Meine vergebene Note setzt sich für aus Note 1 für die Vergangenheit und Note 3 für die Gegenwart zusammen. Alles in allem haben mir der flüssige Schreibstil und die schönen Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen. Diese Autorin werde ich mal im Auge behalten.

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04. Die Frauen vom Löwenhof: Agnetas Erbe von Corina Bomann (05/2018)

Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …

Note: keine, da abgebrochen. Das Buch hält zu Anfang genau das was der Klappentext verspricht, nämlich eine interessante und fesselnde Familiensaga, der Auftakt zu einer spannenden Trilogie. Das Buch liest sich locker und flüssig und die Seiten fliegen dahin. Nun wundert ihr euch, warum ich dann aufgegeben habe. Ganz ehrlich, das Buch wurde immer vorhersehbarer und langweiliger und alles was ich las, hatte ich davor schon in etlichen anderen Romanen gelesen. Dafür war mir meine Zeit dann leider doch zu schade, ich hatte wirklich mehr erwartet. Deshalb habe ich angebrochen und Teil zwei und drei schenke ich mir natürlich, sehr bedauerlich.

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05. Gelber Krokus von Laila Ibrahim (03/2015)

Bereits Augenblicke nachdem Lisbeth geboren ist, wird sie ihrer Mutter weggenommen und Mattie übergeben, einer jungen Sklavin, die man von ihrem eigenen Kind getrennt hat, damit sie dem Baby als Amme dienen kann. So beginnt eine intensive Beziehung, die das Leben der beiden Frauen auf Jahrzehnte hinaus prägen wird. Obwohl Lisbeth ein privilegiertes Leben führt, findet sie bei ihrer überforderten Mutter und ihrem distanzierten Vater, der Sklaven hält, nichts als Einsamkeit. Im Laufe der Zeit wird immer mehr Mattie zu ihrer Familie. Die Besuche des Mädchens in den Sklavenunterkünften – und der lebendigen und liebevollen Gemeinschaft – schweißen die beiden noch mehr zusammen. Aber können zwei Frauen unter derartig unterschiedlichen Bedingungen ein solch enges Band schmieden, ohne dass es Folgen hat? Diese tief bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Beziehung folgt den beiden sehr unterschiedlichen Frauen auf ihrer Suche nach Freiheit und Würde.

Note 3: Dieser Debutroman der amerikanischen Autorin Laila Ibrahim behandelt eines der dunkleren Kapitel der doch recht jungen Geschichte der USA – die Sklaverei und die damit verbundenen Entbehrungen und auch Grausamkeiten. Ein sehr ernst zu nehmendes Thema, das meiner Meinung nach etwas zu trocken und gefühllos abgehandelt wurde. Aus dieser Geschichte hätte man mehr machen und ein wenig mehr in die Tiefe gehen können. Auch verlangt für mich der Schreibstil ein wenig an Verbesserung. Zu Gute halten möchte ich der Autorin jedoch, dass sie es geschafft hat eine Story aufzuschreiben, die sich recht flüssig liest und dem Leser einen guten Eindruck in die Sklavenhaltung des frühen 19. Jahrhundert zu geben. Meiner Meinung nach ist hier durchaus noch Luft nach oben. Bin gespannt, ob sie den zweiten Teil ein wenig geübter geschrieben hat.

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06. Die Hochzeitsgabe von Geraldine Brooks (01/2012)

Hanna, eine junge angesehene Buchrestauratorin, wird 1996 von Sydney in das vom Bürgerkrieg zerrissene Sarajevo gerufen. Sie soll dort eine kostbare Handschrift aus dem 15. Jahrhundert unter die Lupe nehmen. In der Bibliothek angekommen, trifft sie auf den zurückhaltenden Museumsleiter Ozren, der das Buch vor der Zerstörung gerettet hat. Er irritiert und fasziniert sie gleichermaßen. Und je mehr sich Hanna mit der Schrift und ihrer geheimnisvollen Geschichte beschäftigt, desto mehr wird sie auch mit ihrer eigenen Vergangenheit und Herkunft konfrontiert. Die Entdeckung ihrer eigenen Wurzeln lässt sie schließlich einen mutigen Schritt wagen.

Note 1: Wow, was für ein beeindruckendes Buch, das ich da aus den Tiefen meines SUBs ausgegraben habe! Die australische Autorin Geraldine Brooks, die ich schon durch ihren wunderbaren Roman „Das Pesttuch“ kennenlernen durfte, erzählt hier die Geschichte der Sarajevo-Haggada, die in großen Teilen auf wahren Tatsachen beruht. Sehr treffend jedoch erwähnt die Autorin im Epilog ihres Buches: „Hätte ich die Geschichte ohne begleitende Romanhandlung erzählt, keiner hätte mir geglaubt.“ So wagt Geraldine Brooks nun den Schritt, die weite Reise der Haggada zu beschreiben – einem Buch, das im religiösen Leben der Juden Erzählung und Handlungsanweisung für den Seder am Erev Pessach, dem Vorabend des Fests der Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei ist. Sie geht dabei ganz geschickt vor, indem sie die Reise rückwärts antritt, d. h. sie beginnt im Zweiten Weltkrieg und arbeitet sich Station für Station ins Entstehungsjahr im frühen 14. Jahrhundert zurück. Nebenbei erzählt sie natürlich auch die Geschichte von Hanna, der Buchrestauratorin aus Sydney. Hanna, die dieses Buch auf Herz und Nieren untersuchen darf. Hannas Geschichte, die gespickt ist, mit allem, was einen guten Roman ausmachen kann. Sie enthält eine Mischung aus Historie, Crime Scene Investigation vom Feinsten aber auch eine verkorkste Mutter-Tochter Beziehung, die das ganze doch sehr menschlich erscheinen lässt.
Man sieht, ich bin begeistert von diesem tollen Buch und möchte hiermit eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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07. Vatermord und andere Familienvergnügen von Steve Toltz (03/2012)

Ganz Australien verachtet meinen Vater Martin Dean wie keinen Zweiten, genauso wie alle seinen Bruder, meinen Onkel Terry, wie keinen Zweiten verehren ...
Jasper Dean erzählt die ungeschminkte Wahrheit seiner eigentümlichen Familie, ein höchst vergnüglicher Ausflug an den Rand des Wahnsinns.

Note: keine, da abgebrochen. Nachdem ich mich durch etwa 200 Seiten des knapp 800 Seiten dicken Wälzers gelesen – gequält möchte ich jetzt nicht sagen – hatte und eigentlich nur gelangweilt war, habe ich das Handtuch geschmissen. Das Buch ist nun von meinem hohen Stapel ungelesener Bücher verschwunden und ich kann mich in Ruhe weiterer Lektüre widmen ;)

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08. Blutacker von Lorenz Stassen (11/2018)

Seit der junge Anwalt Nicholas Meller den Angstmörder zur Strecke gebracht hat, geht es für ihn bergauf. Er hat zahlungskräftige Mandanten, ein neues Büro in der Innenstadt von Köln und mehrere Angestellte. Privat ist er mit Nina zusammengezogen, einst seine Referendarin und jetzt Lebenspartnerin. Doch dann bringt Hauptkommissar Rongen eine beunruhigende Nachricht: Ein Paketbote wurde brutal ermordet – und das einzige Paket, das entwendet wurde, war adressiert an: Nicholas Meller. Die Schlinge um den Kopf von Nic und Nina zieht sich erbarmungslos zusammen!

Note 2: Hier hatte ich das Glück, das Buch in einer vom Autor mitbegleiteten Leserunde lesen zu dürfen. Das macht natürlich doppelt so viel Spaß und alle Fragen, die man hat, werden nebenher gleich mit beantwortet. An dieser Stelle herzlichen Dank an den sympathischen Lorenz Stassen!
„Blutacker“ ist der zweite Teil der Krimireihe um den jungen Anwalt Nicholas Meller, der sich nach dem ersten Teil erstaunlich weit nach oben gearbeitet hat. Wir treffen ihn in diesem Buch ganz ungewohnt mit Anzug und im Aston Martin an. Sogar eine Perle von Büroleiterin konnte er an Land ziehen - Respekt! Aber wird er ihm auch wirklich Glück bringen, dieser neugewonnene Reichtum, oder bringt er sich damit in große Gefahr? Da ein Kriminalroman ohne gefährliches Prickeln ja langweilig wäre, trifft natürlich letzteres zu. Er bewegt sich nun in elitären Kreisen, in denen fast jeder Dreck am Stecken hat und die finanziellen Mittel, diesen unter den Teppich zu kehren oder das zumindest zu versuchen. Wird es Nicholas gelingen, den Dreck wieder aufzuwirbeln und den wahren Täter zu stellen? Wird ihn seine Freundin Nina auch weiterhin unterstützen?
Auf spannende Weise führt uns der Autor durch sein Buch, lässt uns alte Bekannte wiedertreffen und uns als Leser auch ein wenig mit Nicholas leiden und freuen. Obwohl der Fall an sich am Ende abgeschlossen ist, bleiben doch im privaten Bereich noch einige Fragen offen, die Raum für Spekulationen geben. Hier hoffe ich doch sehr, dass Lorenz uns nicht allzu lange auf die Folter spannen wird und bereits jetzt schon fleißig an Band drei arbeitet. Ich bin auf jeden Fall wieder mit von der Partie, wenn sich Nicholas wieder auf die Jagd machen wird.

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09. Der siebte Tod von Paul Cleave (04/2007)

Mein Name ist Joe. Ich bin ein netter Kerl. Aber manchmal bringe ich Frauen um.
Joe hat sein Leben scheinbar fest im Griff - tagsüber jobbt er als Putzmann bei der Polizei, abends geht er anderen Tätigkeiten nach. Er denkt daran, seine Fische zweimal täglich zu füttern und seine Mutter mindestens einmal pro Woche zu besuchen, obwohl er ihren Kaffee ab und zu mit Rattengift verfeinert. Er stört sich kaum an den Nachrichten über den Schlächter von Christchurch, der - so wird behauptet - sieben Frauen umgebracht hat. Joe weiß, dass der Schlächter nur sechs getötet hat. Er weiß es ganz einfach. Und Joe wird diesen Nachahmer finden; er wird ihn für die eine Tat bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. Ein perfekter Plan, denn er weiß bereits, dass er die Polizei überlisten kann. Das Einzige, was noch getan werden muss, ist, sich um all die Frauen zu kümmern, die nicht aufhören, ihm im Weg zu stehen.

Note 1: Ich muss gestehen, ich stand diesem Buch sehr kritisch gegenüber, hörte ich doch aus meinem Lesekreis eher negative Stimmen dazu. Umso mehr freue ich mich, dass ich das Buch dann doch in die Hand genommen habe, denn – was soll ich sagen? – ich bin begeistert!
Es handelt sich hier um einen Thriller der ganz anderen Art. Er wird nämlich aus Sicht eines Serienmörders erzählt. Kann man für solch einen Menschen Sympathien hegen, fragte ich mich nur um festzustellen, man kann. So skurril es auch klingen mag. Ich ertappte mich dabei die Seiten nur so fliegen zu lassen, um rauszufinden, wie es ihm ergehen wird. Ihm, dem nämlich auch übel mitgespielt wird. Nicht nur, dass man ihm einen zusätzlichen Mord in die Schuhe schieben will, nein, er bekommt auch noch Konkurrenz in Form einer Frau, die ihm in Grausamkeit und Gewaltbereitschaft um Längen überlegen ist. Kann er sich ihr gegenüber zur Wehr setzen oder bleibt Joe Middleton, der Putzmann, auf der Strecke …
Ich fand das Buch, das ich am Wochenende in einem Rutsch ausgelesen habe, höchst spannend und interessant zu lesen. So spannend, dass ich mir gleich den Folgeband „Opferzeit“ bestellt habe. Ich bin schon sehr gespannt darauf …

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10. Die Frauen der Familie Marquardt von Nora Elias (07/2018)

Köln 1908: Caspar Marquardt herrscht in seinem Kaufhaus wie ein König über die Welt des Luxuskonsums. Da er keine Söhne hat, soll ein entfernter Verwandter sein Erbe werden – eine Provokation für seine älteste Tochter Louisa, die das Geschäft gerne selbst führen möchte. Doch nicht nur ihr Schicksal ist mit dem Kaufhaus verbunden. Während sich die kapriziöse Sophie in einen Konkurrenten ihres Vaters verliebt, sucht die unehelich geborene Mathilda ihren Platz in der Gesellschaft. Folgenschwere Konflikte machen die Schwestern gleichermaßen zu Verbündeten und Rivalinnen ...

Note 1-2: Nachdem ich die ersten 50 Seiten gelesen hatte, wollte ich schon meinem spontanen Impuls folgen und abbrechen, weil ich die Story als zu banal empfand. Gut, dass ich durchgehalten hab, denn es wurde meiner Meinung nach immer tiefgründiger und sehr schön zu lesen. Die Autorin Nora Elias, die übrigens auch unter den Namen Laila El Omari und Anna Jonas einige interessante Romane geschrieben hat, vermittelt dem Leser einen wunderbaren Einblick in die Kauf- und Warenhauswelt des frühen 20. Jahrhunderts, ein Jahrhundert, in dem einige große Warenhäuser ihre Pforten öffneten. Gute Beispiele, von denen auch einige Erwähnung in diesem Roman finden, sind hier das Textilhaus Hettlage und Leonhardt Tietz, der sich 1879 in Stralsund mit einem kleinen Textilgeschäft selbstständig machte bevor er schließlich die Warenhausidee mit einem Mehrabteilungssystems in einem Haus von den Franzosen abschaute und 1891 eine eigene Filiale in Köln eröffnete. Sehr schön hat die Autorin auch das Thema „Frauen in Führungspositionen“ ausgearbeitet, ein Thema, das uns als Frauen ja leider noch bis ins heutige 21ste Jahrhundert nicht immer positiv begleitet.
Nebenbei kommt natürlich auch das Liebesleben nicht zu kurz. Hierbei stellt sich heraus, dass die drei Schwestern unterschiedlicher kaum sein können. Da haben wir die starke große Schwester Louisa, die mit der harten Schale und dem verletzlichen Kern. Dicht gefolgt ist sie von ihrer Schwester Sophie, die sich gerne ein wenig zickig gibt und den Männern reihenweise den Kopf verdreht. Und natürlich die jüngste Schwester, die als Ergebnis der Liebe des Vaters zu einer anderen Frau entstand. Vermischt man nun diese Komponenten miteinander und schüttelt einmal kräftig durch, erhält man einen schönen Schmöker, der bestens für lange Winterabende auf der Couch geeignet ist.
Ach, ganz nebenbei bemerkt … wusstet ihr, dass man die Parfümabteilung im Kaufhaus bewusst immer unten am Eingang platzierte und auch noch heute dort platziert, damit der Gestank der Straße – damals fuhren da ja auch noch Pferdekutschen – nicht ins Kaufhaus zog? Eine durchaus clevere Idee! Habe ich neben vielen anderen in diesem Buch gelernt.

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Ich habe gehört:

01. Die Rechenkünstlerin von Helga Glaesener (03/2007)

Heidelberg im Jahr 1389: Carlotta Buttweiler ist die Tochter des Pedells der Universität. Sie sorgt für die Scholaren, die im Haus ihres Vaters wohnen, doch Carlottas Leidenschaft ist die Mathematik. Plötzlich gerät ihr Leben aus den Fugen: Ihre Freundin Zölestine nimmt sich das Leben. Aber war es wirklich Selbstmord? Carlotta macht sich auf die Suche nach Zölestines Mörder. Und was anfangs wie ein simples Verbrechen aussieht, entpuppt sich als Skandal um Hexerei und Schwarze Kunst. Die Spur führt ins Herz der Universität...

Note 3: „Die Rechenkünstlerin“ behandelt eine Zeit und einen Handlungsort, die mich beide sehr interessieren. Da ich selbst vor vielen Jahren in Heidelberg gelebt habe und direkt im Herzen der Stadt meinen Arbeitsplatz hatte, fühlte ich mich wie zu Hause, als Carlotta die Straßen des spätmittelalterlichen Heidelberg entlanglief. Die örtlichen Beschreibungen fand ich sehr atmosphärisch und dicht, dass man fast das Gefühl hatte, dabei zu sein. Die ganze Stimmung in der Stadt scheint unterschwellig zu brodeln und scheint jederzeit kippen zu können. Auch die Universität und ihre Lehrer und Scholaren sind wunderbar beschrieben. Es muss schon eine spannende, wenngleich auch entbehrungsreiche Zeit gewesen sein. Dennoch schafft Helga Glaesener es mit diesem Buch nicht, den Hörer and die Geschichte an sich zu binden, sich von ihr fesseln zu lassen. Ich fühlte mich beim Hören des Buchs immer wieder abdriften, obwohl die Sprecherin Katinka Springborn wirklich ihr Bestes gibt, um hier ein Hörvergnügen zu schaffen. Schade, aber deshalb bekommt das Buch von mir leider Sterneabzug.

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02. Todesfrist von Andreas Gruber (03/2013)

»Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ...

Note 1-2: Ich freue mich, dass ich hier die ungekürzte Fassung des Buchs hören durfte, die übrigens hervorragend von Achim Buch gelesen wurde. Er schafft es den Charakteren durch verschiedene Stimmlagen Leben einzuhauchen ohne dass es auch nur irgendwann überzogen und gestelzt wird. So lernen wir als erstes Sabine Nemez kennen, eine Frau, die mit Leib und Seele Polizistin ist und noch Großes für sich selbst auf ihrer Karriereleiter erreichen möchte. Doch in diesem Fall wird es ihr nicht einfach gemacht. Sie ist in eigener Person betroffen, denn ihre Mutter wurde auf grausame Weise ermordet. Zur Ermittlung dieses ganz persönlichen Falls aber auch den anderen damit verbundenen wird ihr Maarten Sneijder – Entschuldigung Maarten S. Sneijder, so viel Zeit muss sein – vor die Nase gesetzt. Sneijder ist ein zynischer Mistkerl. Sneijder ist von sich selbst so eingenommen, dass er alle anderen für unfähige Dilettanten hält und jeden vor den Kopf stößt. Zudem raucht er Marihuana und klaut aufgrund einer persönlichen Fehde in einem Buchladen Bücher. Kann das gut gehen, wird sich aus den Beiden ein Ermittlerteam bilden, das diesen bestialischen Serienmörder zur Strecke bringen kann … der geneigte Hörer darf gespannt sein!
Ein bisschen gewundert hat mich, dass Sabine in einem Fall ermitteln darf, der ihr so nahesteht. Werden die Ermittler da nicht normalerweise wegen Befangenheit abgezogen?

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03. Schwindelfrei ist nur der Tod von Jörg Gruber (04/2016)

Gerade noch schwebt ein Heißluftballon über dem Werdenfelser Land. Dann ist er verschwunden. Ein Absturz? Ein Unfall? Oder Mord? Kommissar Jennerwein und sein Team ermitteln auf windigen Gipfeln und bei aufgeblasenen Lokalprominenten. Doch Jennerwein ist nicht recht bei der Sache. Seine Gedanken drehen sich um einen Unbekannten, den er regelmäßig im Gefängnis besucht. Ein ehemaliger RAF-Täter? Ein meisterlicher Trickbetrüger? Und warum sucht Jennerwein den Rat des Bestatterehepaars a.D. Grasegger? Da taucht der Unbekannte im Kurort auf und Jennerwein muss sein eigenes Team in die Irre führen – sonst droht ihm selbst der Absturz…

Note 3-4: Es ist schon eine Weile her, dass ich den Vorgängerband gehört hatte, aber gleich waren sie mir alle wieder präsent … der Hubertus Jennerwein, Kriminalhauptkommissar, der Johann Ostler, auch Kriminalhauptkommissar sowie Nicole Schwattke, ihres Zeichens Kriminalkommissarin. Nicht zu vergessen natürlich auch das Ehepaar Grasegger, deren Part in diesem Hörbuch für meinen Geschmack leider viel zu klein war. Und diese ganze Bagage ermittelt nun rund um den verschwundenen Heißluftballon und seine Passagiere. Doch einer ist abgelenkt von einem älteren Herrn, der immer wieder auftaucht und ihn zeitlich weit in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und einen damals spektakulären Bankraub zurück katapultiert. Was haben der alte Herr und Jennerwein denn da nur immer zu bekakeln?
Eigentlich sollte man meinen, dass diese Vorlage genug Stoff für ein lustiges und zugleich spannendes Hörbuch sorgen könnte, aber diesmal wollte die Stimmung nicht so richtig aufkommen. Während ich manchmal schmunzeln musste, fand ich das Buch nur mäßig spannend, an manchen Stellen sogar regelrecht zäh. Da hoffe ich doch, dass sich das mit dem nächsten, dem dann schon neunten Teil dieser bayrischen Schmunzelkrimireihe, wieder bessert.
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2019, 14:20

mmmhhhh ... dann muss ich diese "Gut Greifenau" Reihe vielleicht auch mal lesen? :? :mrgreen:
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von Franzip86 » 31. Jan 2019, 14:45

engineerwife hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:20
mmmhhhh ... dann muss ich diese "Gut Greifenau" Reihe vielleicht auch mal lesen? :? :mrgreen:
Ja! Musst du! Ich hab sie eigentlich Gartenfee schon versprochen, aber wenn sie nichts dagegen hat, kann ich sie auch als wanderbuch laufen lassen!?

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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von Franzip86 » 31. Jan 2019, 14:46

Der 2. Teil geht nächste Woche erstmal zu meinen Großeltern... und den 3. werde ich mir auf jeden Fall holen oder vielleicht habe ich wieder Glück, gewinnen!

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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 31. Jan 2019, 14:51

Franzip86 hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:45
engineerwife hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:20
mmmhhhh ... dann muss ich diese "Gut Greifenau" Reihe vielleicht auch mal lesen? :? :mrgreen:
Ja! Musst du! Ich hab sie eigentlich Gartenfee schon versprochen, aber wenn sie nichts dagegen hat, kann ich sie auch als Wanderbuch laufen lassen!?
Wir können ja mal sehen, ob sonst noch jemand Interesse hat :)
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Jan 2019, 15:37

engineerwife hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:51
Franzip86 hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:45
engineerwife hat geschrieben:
31. Jan 2019, 14:20
mmmhhhh ... dann muss ich diese "Gut Greifenau" Reihe vielleicht auch mal lesen? :? :mrgreen:
Ja! Musst du! Ich hab sie eigentlich Gartenfee schon versprochen, aber wenn sie nichts dagegen hat, kann ich sie auch als Wanderbuch laufen lassen!?
Wir können ja mal sehen, ob sonst noch jemand Interesse hat :)

ohja, ich hätte auch Interesse, aber ob gartenfee sich auf ein WB einlässt :?
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Jan 2019, 15:39

ihr seid ja schnell diesmal, ich will erst noch die villa Sanddorn zuende lesen, ist nicht so schön wie der 1. Band, wenigsntens kein Wohlfühlroman, wie ich ihn gebraucht hätte :(

auf Zimtsommer freue ich mich dann aber schon sehr, franzi :D
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Re: Was habt ihr im "Januar 2019" gelesen?

Beitrag von Franzip86 » 31. Jan 2019, 15:41

TauschmitTaxina hat geschrieben:
31. Jan 2019, 15:39
ihr seid ja schnell diesmal, ich will erst noch die villa Sanddorn zuende lesen, ist nicht so schön wie der 1. Band, wenigsntens kein Wohlfühlroman, wie ich ihn gebraucht hätte :(

auf Zimtsommer freue ich mich dann aber schon sehr, franzi :D
Kommt bald, dein aktuelles ausgesuchte Buch, muss ich dringend zum rezensieren lesen

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