Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2019, 16:42

dieleistens hat geschrieben:
4. Mär 2019, 11:09
@TmT: das Gut Greifenau ist vorhin bei mir angekommen, ich war so neugierig u. musste gleich mal anfangen.....gefällt mir auch sehr gut.....bin ja mal gespannt, was du mit der langen Scharade um Konstantin meinst.......freu mich schon auf den nächsten Teil, es wird bestimmt nicht allzu lange dauern, bis ich mit dem aktuellen durch bin......unglaublich, wie sehr die Eltern bzw. in erster Linie die Mutter auf die Partien der Kinder schauen.....was haben wir es doch heutzutage gut.....aber so ähnlich habe ich auch bei "Zeit des Mutes" gedacht, wo es um die Suffragetten geht......gut, dass wir (gerade als Frauen) im Jetzt und Hier leben....(Rezi zu "Zeit des Mutes" folgt auch im nächsten Monat, da ich es erst am Freitag beendet habe)
Ja super, das freut mich, ich fand es auch sehr anregend zu lesen :D
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2019, 16:44

leseleo hat geschrieben:
4. Mär 2019, 19:37
@TmT: tolle Liste, da spricht mich einiges an!
Das freut mich :D

Das Buch Unter den menschen ich habe ich bei TT drinne, könnte es dir aber hier für 1 token geben, falls du das auch interessant findest :D
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engineerwife
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 5. Mär 2019, 16:52

dieleistens hat geschrieben:
4. Mär 2019, 11:00
@engi: ich war richtig gerührt von deiner begeisterten Bewertung des Claire Winter Buches, zumal du es ja von mir hast (meine ich zumindest?)......das nächste Buch der Autorin lese ich ja gerade, es wandert bald zu verdi, vllt kannst du es ja auch iw ergattern, gefällt mir auch wieder so gut wie die Vorgänger, Rezi folgt dann nächsten Monat in diesem Thread......ich bin schon gespannt, was uns (hoffentlich bald) von dieser Autorin erwartet......da wir die Leidenschaft für ihre Bücher teilen..... ;)
oh, wie nett du das gesagt hast ... :) ... weißt du, was jemand bei Lovelybooks in meine Kommentare geschrieben hat zu meiner 5 Sterne Rezi?

"Claire Winter und 5 Punkte? Meine Zehennägel ..."

Fand ich eine Unverschämtheit, zumal sie das Buch zugegebener weise selbst gar nicht gelesen hatte :evil: :evil: :evil:
ich lese: Luise-Königin aus Liebe & Mord hinterm Stefansdom
ich höre: Senfblütensaga & Traum vom Leben
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2019, 18:07

engineerwife hat geschrieben:
5. Mär 2019, 16:52
dieleistens hat geschrieben:
4. Mär 2019, 11:00
@engi: ich war richtig gerührt von deiner begeisterten Bewertung des Claire Winter Buches, zumal du es ja von mir hast (meine ich zumindest?)......das nächste Buch der Autorin lese ich ja gerade, es wandert bald zu verdi, vllt kannst du es ja auch iw ergattern, gefällt mir auch wieder so gut wie die Vorgänger, Rezi folgt dann nächsten Monat in diesem Thread......ich bin schon gespannt, was uns (hoffentlich bald) von dieser Autorin erwartet......da wir die Leidenschaft für ihre Bücher teilen..... ;)
oh, wie nett du das gesagt hast ... :) ... weißt du, was jemand bei Lovelybooks in meine Kommentare geschrieben hat zu meiner 5 Sterne Rezi?

"Claire Winter und 5 Punkte? Meine Zehennägel ..."

Fand ich eine Unverschämtheit, zumal sie das Buch zugegebener weise selbst gar nicht gelesen hatte :evil: :evil: :evil:
echt, das ist ja schräg und unverschämt :roll:
ich finde den KOmmentar gar nicht :?
bei mir liegt das Buch schon fast griffbereit ;)

das Hröbuch von Norwegen die Glocke am See habe ich mir mal gemerkt bei LB gesehn ;)
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Steerpike
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von Steerpike » 6. Mär 2019, 02:23

mal wieder hier zur Stippvisite - lesen tue ich diesen Thread ja immer mit Begeisterung, aber um selber etwas beizusteuern fehlt oft der nötige Elan. Deswegen auch wieder eher ein Querschnitt, als ein Monatsabschnitt.
Übrigens hat dann diesmal auch die tolle Rezi von engineerwife zu der verlorenen Zeit mich hierzu gekriegt. Ich fand es nämlich auch damals so toll :D

1.Die dunklen Wasser von Aberdeen v.Stuart Mac Bride

Mit Schirm, Charme und viel Spannung Detective Sergeant Logan McRae hat nach neun Monaten im Krankenstand seinen ersten Einsatz, und der könnte nicht schockierender sein: In einem Wassergraben hat man die Leiche des vierjährigen David Reid gefunden. Der Junge wurde erwürgt, seine Leiche grausam verstümmelt. Doch bei diesem Mord bleibt es nicht. Ein Serienkiller, der es auf Kinder abgesehen hat, macht das schottische Aberdeen unsicher. Und Logan weiß, das ihm nicht viel Zeit bleibt, bevor in der Bevölkerung eine Hexenjagd ausbricht …


Note 1, sehr zu meiner eigenen Verwunderung! Denn vor ein paar Jahren las ich schon mal den 4.Teil dieser schottischen Reihe und fand es voll doof...Gottseidank gab ich dem Schotten noch eine Chance und wurde belohnt mit einer Reihe von wundervoll, skurillen Charakteren und besonderem Humor. Auch der Fall war spannend, wenn auch wirklich nichts für zartbeseitete...


2. Lovecraft Country v. Matt Ruff
Atticus Turners Gefühle für seinen Vater waren schon immer zwiespältig. Doch als der verschwindet, macht Atticus sich wohl oder übel auf die Suche. Auch wenn die Spur nach „Lovecraft Country“ in Neuengland führt, Mitte der 50er Jahre ein Ort der schärfsten Rassengesetze in den USA. Mit Hilfe seines Onkels George, Herausgeber des „Safe Negro Travel Guide“, und seiner Jugendfreundin Letitia gelangt Atticus bis zum Anwesen der Braithwhites. Hier tagt eine rassistische Geheimloge, mit deren Hilfe Braithwhite junior nichts weniger als die höchste Macht anstrebt. Matt Ruff erzählt mit überbordender Phantasie und teuflischem Humor die wahnwitzigen Abenteuer einer schwarzen Familie.

Note 2+, seit "Fool on the Hill", einer meiner Lieblingsautoren, musste ich dieses Buch natürlich sofort haben! Zwar reicht es nicht ganz an seine Vorgänger heran, aber trotzdem wieder mal ein besonderes Lesevergnügen! Ich bin gespannt, was HBO daraus für eine Serie macht. Für kundige H.P. Lovecraft Leser sicherlich ein Muss!

3. Der Zorn der Einsiedlerin v. Fred Vargas

Im Süden Frankreichs sterben mehrere Männer – angeblich sind sie dem Biss der Einsiedlerspinne zum Opfer gefallen. Allerdings reicht das Gift einer einzigen Spinne nicht aus, um einen Menschen zu töten. Adamsberg und sein Team von der Brigade Criminelle des 13. Pariser Arrondissements ermitteln. Seine Nachforschungen führen den eigenwilligen Kommissar zu einem Waisenhaus bei Nîmes und zu einer Gruppe von Jungen, die dort in den 1940er-Jahren lebte. Und plötzlich erscheinen die Todesfälle, die bislang nicht als Morde betrachtet wurden, in einem anderen Licht …

Note 2-, je t'aime Adamsberg und auch nur deshalb diese hohe Note. Diesen schrägen Kommissar muss man einfach lieben,auch wenn dieser Fall doch etwas zu hahnebüchend ist! Ausserdem bin ich wohl einfach nicht der Typ für Leserunden... lesen unter Zwang, hat mir die Freude ein wenig genommen...


4. Redemption Point v.Candice Fox
Ted Conkaffey, Ex-Cop und unschuldig unter Verdacht, eine 13-Jährige entführt zu haben, kann seine Vergangenheit nicht loswerden. Dale Bingley, der Vater seines vermeintlichen Opfers, taucht in Teds nordaustralischem Refugium Crimson Lake auf. Er will das Verbrechen an seiner Tochter auf eigene Faust aufklären und rächen. Auch der mächtige Gangster Khaled hat ein Interesse daran, den wahren Täter zu finden und final aus dem Verkehr zu ziehen – eine Lösung, die Ted, der seine Unschuld beweisen will, nicht wirklich helfen würde. Also muss er den Psychopathen zuerst finden, koste es, was es wolle.Währenddessen ist seine Privatdetektiv-Partnerin, die exzentrische, einst wegen Mordes verurteilte Amanda Pharrell, mit einem anderen Fall beschäftigt: dem Doppelmord an zwei Mitarbeitern einer üblen Kneipe, der zunächst wie ein simpler Raubmord aussieht. Amanda tut sich mit Detective Inspector Pip Sweeney zusammen, die ihr erstes Tötungsdelikt zu bearbeiten hat und Amandas Genie dringend braucht. Bald stehen für Amanda und Ted ihr Leben und ihre Existenz auf dem Spiel.

Note 3-, kommt nicht an den 1. Teil, "Crimson Lake" heran, aber mir sind Ted und seine Gänse einfach ans Herz gewachsen

5. Königskinder v. Alex Capus
Als Max und Tina in ihrem Auto eingeschneit auf einem Alpenpass ausharren müssen, erzählt Max eine Geschichte, die genau dort in den Bergen, zur Zeit der Französischen Revolution, ihren Anfang nimmt.
Jakob ist ein Knecht aus dem Greyerzerland. Als er sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern, verliebt, ist dieser entsetzt. Er schickt den Jungen erst in den Kriegsdienst, später als Hirte an den Hof Ludwigs XVI. Dort ist man so gerührt von Jakobs Unglück, dass man auch Marie nach Versailles holen lässt. Meisterhaft verwebt Alex Capus das Abenteuer des armen Kuhhirten und der reichen Bauerntochter mit Max' und Tinas Nacht in den Bergen. Ein hinreißendes Spiel zwischen den Jahrhunderten. Alex Capus' schönste Liebesgeschichte seit "Leon und Louise".

Note 2, Ein kleines, feines Stück wahrer Geschichte, brillant geschrieben von Alex Capus. Hatmir sehr gut gefallen!

6.Mädchen aus dem Moor v. S.K. Tremayne
Seit man ihr gesagt hat, sie habe im Dartmoor Selbstmord begehen wollen, scheint Kath Redways Leben langsam, aber sicher in einen finsteren Abgrund zu trudeln: An den Vorfall selbst kann sie sich nicht erinnern, auch die Woche davor scheint aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Kath glaubt, sie sei glücklich gewesen, doch verhält ihr Mann Adam sich nicht seltsam abweisend? Welches Geheimnis verbirgt ihr Bruder vor ihr? Und was treibt ihre kleine Tochter Lyla nachts draußen im Moor? Verliert Kath den Verstand – oder ist sie einer furchtbaren Wahrheit auf der Spur?

Der neue Psycho-Thriller von S. K. Tremayne, der mit "Eisige Schwestern" und "Stiefkind" die Bestsellerlisten stürmte.

Note 4+, das Dartmoor ist sicher eine Reise wert und wird auch hier wunderschön beschrieben. Der ersehnte Gruseleffekt stellt sich aber nur in der unsymphatischen Mutterfigur und der seltsam bemühten Aufklärung des Plots ein...


7. Küstentod v. Angelika Svensson
Ein Ostseeküsten-Krimi mit dem beliebten Kieler Ermittlerteam.
Lisa Sanders von der Kieler Mordkommission und ihre Kollegen ermitteln in einem Fall von besonderer Brisanz, bei dem drei Richter einem Tötungsdelikt zum Opfer fielen. Zunächst sieht alles danach aus, als stamme der Täter aus dem beruflichen Umfeld der Toten, da alle drei häufig wegen ihrer milden Urteile in der Kritik standen. Doch als Lisa im Privatleben der drei Richter eine weitere verstörende Gemeinsamkeit entdeckt, gerät plötzlich eine Person ins Visier, die einer an den Ermittlungen beteiligten Polizeibeamtin viel zu nahe steht ...
Von Seiten der Staatsanwaltschaft hat Thomas von Fehrbach den Fall übernommen. Er ahnt nicht, dass er unter Beobachtung von Jegor Stepanow steht, dem Mann, dessen Bruder Lew er während seiner Dienstzeit in Frankfurt hinter Gitter gebracht und der ihm bei seiner Verurteilung Rache geschworen hat.


Note 3-, nette Krimireihe für zwischendurch, auch dieser lies sich wieder flott weg

8.Neujahr v.Juli Zeh
Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passsieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht. Er lebt in einem Zustand permanenter Überforderung. Familienernährer, Ehemann, Vater – in keiner Rolle findet er sich wieder. Seit Geburt seiner Tochter leidet er unter Angstzuständen und Panikattacken, die ihn regelmäßig heimsuchen wie ein Dämon. Als Henning schließlich völlig erschöpft den Pass erreicht, trifft ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er war als Kind schon einmal hier in Femés. Damals hatte sich etwas Schreckliches zugetragen - etwas so Schreckliches, dass er es bis heute verdrängt hat, weggesperrt irgendwo in den Tiefen seines Wesens. Jetzt aber stürzen die Erinnerungen auf ihn ein, und er begreift: Was seinerzeit geschah, verfolgt ihn bis heute.

Note 1, Wow, das könnte schon das Jahreshighlight sein! Mit Schrecken und Faszination verfolgt man diese ganz spezielle Urlaubserinnerung! Das Weihnachtsgeschenk für meine Schwester hat sich voll ausgezahlt ...mal sehen, was sie zu den Königskindern sagt, wir tauschen nach dem eigenen Lesen immer durch ;)


9. Die Tochter des Uhrmachers v.Kate Morton
Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …
Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?

Note 1-, ! Allerbeste Unterhaltung; ein altes Haus, verschiedene Zeitebenen, eine geheimnisvolle Geschichte, ein bißchen Grusel, ein wenig Liebe, was will man mehr?! Die vorher gelesenen Kritiken kann ich nicht nachvollziehen, z.B. , es wären zuviele Charaktere in zuvielen Handlungssträngen, oder es wäre zu mystisch... ? Wer in die Geschichte eintaucht, wird mit den, über mehrere Jahrzehnte dauernden Handlungssträngen und somit auch mit den darin enthaltenen Personen wunderbar klarkommen. In jeder belanglosen Soap, dürften mehr uninteressantere Gestalten auftauchen, als in diesem Roman...und der "Geist" des Hauses fügt für mich alles wunderbar zusammen! Kate Morton, weitermahen1

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 6. Mär 2019, 08:33

TauschmitTaxina hat geschrieben:
5. Mär 2019, 18:07

echt, das ist ja schräg und unverschämt :roll:
ich finde den Kommentar gar nicht :?
bei mir liegt das Buch schon fast griffbereit ;)

das Hörbuch von Norwegen die Glocke am See habe ich mir mal gemerkt bei LB gesehen ;)
Ich fands echt klasse und bist ja gerade im Norwegen Fieber - gibt es natürlich auch als Buch :)

Den Kommentar hatte sie unter meine Notizen geschrieben:

"wandablue vor 1 Woche
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von engineerwife » 6. Mär 2019, 08:35

Steerpike hat geschrieben:
6. Mär 2019, 02:23
mal wieder hier zur Stippvisite - lesen tue ich diesen Thread ja immer mit Begeisterung, aber um selber etwas beizusteuern fehlt oft der nötige Elan. Deswegen auch wieder eher ein Querschnitt, als ein Monatsabschnitt.
Übrigens hat dann diesmal auch die tolle Rezi von engineerwife zu der verlorenen Zeit mich hierzu gekriegt. Ich fand es nämlich auch damals so toll :D
oh, wie schön, dass du dich meldest und dann mit so einem netten Satz, danke schön :)
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Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 6. Mär 2019, 16:03

Huhu steerpike,

Hast du küstentod noch :?:
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 11. Mär 2019, 17:05

Ich hatte auch keinen so berauschenden Monat...

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1. Die Villa am Elbstrand - Charlotte Jacobi; Note: keine, weil abgebrochen, WB

Bücher über Gutshäuser, Familiendynastien etc. sind ja gerade "in". Mich interessieren diese Geschichten auch, ich liebe zum Beispiel auch die TV-Serie Downton Abbey. Das Buch "Die Villa am Elbstrand" von Charlotte Jacobi spielt zur Zeit des 1. Weltkrieges in Hamburg. Die Bauerstochter Sofie Brix rettet die Tochter einer reichen Reederei-Familie aus einem brennenden Hotel und wird anschließend als deren Gesellschafterin angestellt. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben: Sofie, ihr Bruder Willy und Edith (eine weitere Tochter der Reederei-Familie) kommen zu Wort. Als der 1. Weltkrieg beginnt, begeben sich Sofie und Edith auf ein Lazarettschiff, Willy wird als Heizer auf einem Kriegsschiff angestellt. Nebenbei erfährt man auch noch etwas über die Probleme der Reederei, über das Personal der Familie und es gibt diverse Liebesgeschichten. Vielleicht liegt hier das Problem des Buches, vielleicht haben die Autoren sich übernommen und hätten sich auf weniger Aspekte des Buches konzentrieren sollen.
Ich wurde jedenfalls mit keiner der Personen richtig warm und deshalb kam bei mir auch kein echtes Interesse am Buch auf. Die Idee, die Geschichte zum Teil auf einem Lazarettschiff spielen zu lassen und auch Seeschlachten zu beschreiben, finde ich eigentlich gut. Auf dem Lazarettschiff war aber für mich zu wenig Handlung, während gefühlt alle paar Seiten eine neue Seeschlacht stattfand. Das war leider nicht mein Fall, deswegen habe ich das Buch nach über 200 Seiten abgebrochen.

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2. Unter den Menschen - Mathijs Deen; Note: 2-3, bei LB gewonnen

Jan wohnt auf einem 80 Hektar großen Bauernhof irgendwo in den Niederlanden. Er hat vor kurzem seine Eltern verloren und ist einsam, deswegen gibt er eine Kontaktanzeige auf. Daraufhin meldet sich Wil, die sich schon nach dem ersten Treffen auf dem Bauernhof einquartiert. Wil sucht eigentlich keinen Mann, sondern einen Platz zum Leben, am liebsten einen Bauernhof mit Blick aufs Meer. Dafür ist sie auch bereit, die Anwesenheit von Jan in Kauf zu nehmen und eine Beziehung zu führen (wenn man das denn so nennen will). Es stellt sich heraus, dass Wil die anderen Antwortbriefe auf Jans Kontaktanzeige abgefangen hat und ihm selbst vier Briefe unter verschiedenen Namen geschickt hat. Sie ist also nicht die, die sie vorgibt zu sein. Jan und Wil versuchen von nun an, zusammenzuleben, mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Was mir sehr gut an dem Buch gefallen hat, war die Sprache, außergewöhnlich und manchmal fast poetisch. Als Beispiel hierfür sei der erste Satz genannt, der mir sofort gefiel: "Irgendwo weit im Norden steht am Seedeich ein Bauernhof, der wie ein wartendes Arbeitspferd sein Hinterteil dem Meer zuwendet." Ich mag Metaphern und diese finde ich besonders gelungen. Auch der gelegentlich auftauchende Wortwitz hat mir gefallen.
Mir hat nicht so gut gefallen, dass ich die Handlungsweisen der beiden Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte, besonders von Wil. Hier hätte ich mir mehr Aufklärung vom Autor gewünscht, was ihre Vergangenheit betrifft und was denn nun eigentlich ihre Motive sind.
Das Cover finde ich großartig, die Schafe auf dem Deich, im Hintergrund das Meer. Das Bild trifft die Stimmung im Buch schon ziemlich gut. Schön finde ich auch, dass es ein Wendecover ist, das ist mal was Außergewöhnliches. Wer also lieber Kühe als Schafe mag, der dreht das Cover einfach um.

Fazit: Eine ungewöhnliche Beziehungsgeschichte mit zwei schrägen Protagonisten, die es dem Leser nicht immer einfach machen, sie sympathisch zu finden. Im Großen und Ganzen habe ich das Buch aber gerne gelesen, war ein paarmal wirklich gerührt und habe am Ende ziemlich gebangt, ob es denn mit den Beiden ein gutes Ende nehmen wird. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen, aufgerundet auf 4 Sterne.

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3. H.O.M.E. - Das Erwachen - Eva Siegmund; Note: 3, SUB, vertauscht

Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will...

Fazit: Die begeisterten Rezensionen bei Amazon kann ich leider nicht teilen. Ich mag Dystopien und genau hier liegt die Schwachstelle des Buches: das Worldbuilding, also die Beschreibung der Welt, die die Autorin in ihrem Buch und somit auch in den Köpfen der Leser erschafft. Die Ansätze sind gut: Es gibt eine schon lang anhaltende Dürre in Deutschland, deswegen kaum noch Bäume in Berlin, die Menschen horten Wasser. Aber das war es dann schon fast. Das normale Leben, wie wir es kennen, geht im Buch einfach weiter. Man kann einkaufen gehen, sich in ein Café setzen, es gibt Strom... das ist doch total unrealistisch! Zwischendurch habe ich wirklich gedacht, dass die Autorin gute Ansätze hatte. Aber da hätten mehr Beschreibungen dieser Zukunftswelt folgen müssen und die Logikfehler (von denen es noch mehr gibt) hätten auch nicht sein dürfen. Eine äußerst mittelmäßige Dystopie, die zudem noch ihre Längen hat, das Geheimnis um Zoe hätte auch schneller gelüftet werden können. Ob ich den 2. Teil lesen werde, weiß ich noch nicht.

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dieleistens
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Re: Was habt ihr im "Februar 2019" gelesen?

Beitrag von dieleistens » 18. Mär 2019, 08:35

engineerwife hat geschrieben:
5. Mär 2019, 16:52
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4. Mär 2019, 11:00
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Au weia.....ist nicht wahr!!!! :o Manche Leute muss man einfach nur ignorieren!!! Egal, ob sie das Buch gelesen hat oder nicht.......jeder hat halt einen anderen Geschmack,u. das ist ja wohl auch gut so!

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