Tauschgnom

Stollentroll Monster 1983 schreit aber nach einer zweiten Staffel ... war ja mega spannend

Stollentroll hat geschrieben:

el_radar hat geschrieben:Stollentroll Monster 1983 schreit aber nach einer zweiten Staffel ... war ja mega spannend

Das ist irgendwie ganz merkwürdig: Direkt nach dem Hören (und damit beim Schreiben der Rezi) hatte ich das Gefühl, dass eigentlich alles rund und gut abgeschlossen war, nur die Geschichte mit der Höhle wollte sich mir nicht erschließen. Je länger ich aber drüber nachdenke, umso mehr offene Fragen finden sich: Manila Club, Leuchtturm, die Videokassetten, Deputy Taylors Vater ... und ich fürchte, wenn ich es noch einmal höre, werden eher noch mehr Fragen dazu kommen.

Eine zweite Staffel wäre schon toll, wenn sie Niveau und Spannung von Staffel 1 wiederholen könnte. Aber wenn es nicht dazu kommen sollte hätte ich trotzdem nicht das Gefühl, man hätte mich um irgendetwas betrogen.

Meine Güte, diese Serie ist wirklich gut...

Ja, finde ich auch. Ich würde auch gerne wissen was es mit Jimmi auf sich hat . Eigendlich sind es ja viele Baustellen offen

Der Titel hat mich ganz wuschig gemacht.
Aber wenn ich deine Rezi so lese...

Und wenn mich meine Erinnerung nicht trügt hieß die jugendliche Hauptperson im Roman nicht Emily, sondern Amanda.

Stimmt.
Ich habe das Hörbuch und finde es eigentlich sehr gelungen.
Die Geschichte wird aus Amandas kindlich-naiver Sicht erzählt, was der Geschichte Authentizität gibt. Gelesen von Janina Sachau.

Gibt es nichts neues an der Hörbuchfront?

Anscheinend nicht.

Gerade fertig gehört:

Die Analphabetin, die rechnen konnte

Seeehr ungewöhnlich, meisterhaft gelesen von der tollen Katharina Talbach.

Während des Hörens habe ich mich öfters mal gefragt: was hat sich der Autor nur eingeworfen? Die Geschichte ist witzig, spannend aber vor allem irre und irgendwie surreal:

Intelligentes Mädchen aus Südafrikas Slums wandert nach Schweden aus und hat Jahrzehnte lang eine Atombombe im Schuppen, die sie einfach nicht los wird.

Unglaubliche "Mitwirkende", wie kann man sich nur so etwas ausdenken

Gerade deshalb absolute Hörempfehlung!

Wunder wirken Wunder von Eckart von Hirschhausen
(Der Hörverlag)

Mit viel Humor und Wortwitz schreibt Eckart von Hirschhausen über Medizin und Alternativmedizin und zieht daraus das Beste aus beiden Sichtweisen.
Die angesprochenen Themen sind von anderen Autoren und Unterhaltungskünstler ebenfalls schon aufgenommen worden. Die Merkwürdigkeiten statistischer Zahlen, weltfremde Wissenschaftler, absurde Glaubensvorstellungen, erstaunliche Wirkungskräfte von Placebos, vermeintliche und tatsächliche Hochbegabte, überforderte Eltern mit ihren Projekt-Kindern, esoterische Irrwege und gefallene Götter in Weiss.

Wie immer bei Hirschhausen: kein Klamauk sondern intelligente Comedy die zum Nachdenken anregt.

Da das Buch knappe 500 Seiten hat und die Gesamtänge des HBs unter zwei Stunden beträgt muss es sich um ein gekürztes Hörbuch handeln. Dies hätte auf der CD angegeben werden müssen.