GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Bei einer Leserunde lesen die Mitglieder zur gleichen Zeit das selbe Buch und tauschen sich online darüber aus.
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dieleistens
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von dieleistens » 5. Jan 2020, 16:23

Oh mein Gott, das ist ja auch schrecklich; was du da über deinen Ex schreibst, TmT :shock:
Kein Wunder, dass solche Menschen später Bindungs- und Beziehungsprobleme haben......

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TauschmitTaxina
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Jan 2020, 16:39

dieleistens hat geschrieben:
5. Jan 2020, 16:23
Oh mein Gott, das ist ja auch schrecklich; was du da über deinen Ex schreibst, TmT :shock:
Kein Wunder, dass solche Menschen später Bindungs- und Beziehungsprobleme haben......
Ja naja ihm ging's ja noch ganz gut... ;)
Habe schon ewig kein Kontakt mehr
Ich lese: Töchter der Ärztin (sblume)#Cello und Liebeskummer (nzuhaben)
Warten: Liebenberg 3 (WB)usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Kiwi
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von Kiwi » 5. Jan 2020, 16:42

Das klingt ja echt furchtbar, Tina und Taxina!!! :shock:
Mit Margarethe habe ich auch mitgelitten... sie wusste ja gar nicht was passiert ist und hatte nur die Version der Stasi.... erst plötzlich das Kind verloren (das sie sich je wiedersehen, war ja da noch gar nicht absehbar), dann durch die angebliche Republikflucht solche Probleme, dass sie um Ariane hat kämpfen müssen und wenn alles gut zu werden scheint, taucht Ina plötzlich wieder auf und nimmt ihnen Ariane weg....andererseits habe ich mit Ina auch gelitten, dass sie plötzlich nicht mehr nach Hause durfte und ihr Kind nicht mehr sehen konnte und überhaupt nicht wusste, ob es ihr gut geht... :cry:


***Wer das Buch noch nicht gelesen hat, am besten hier nicht weiter lesen!!! ***

Mit dem Manuskript das war doch geklärt. Darin stand, dass Jörg alles so geplant hatte und Ina als "Kollateralschaden" mit rein gezogen hatte... er hatte nie vor zurück in die DDR zu gehen und er war es auch, der im Krankenhaus darum gebeten hatte Asyl zu suchen.
ich lese gerade: ???

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dieleistens
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von dieleistens » 5. Jan 2020, 21:14

Das war doch unfassbar von Jörg, oder? Wo er wusste, dass Ina ein Kind in der DDR zurück lässt

Oh man, was für ein Buch! Was für eine Geschichte.......mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn es natürlich kleine Schwachstellen hatte......
Hat mich mal wieder sehr bewegt die Thematik!!!
Zuletzt geändert von dieleistens am 6. Jan 2020, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Kiwi
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von Kiwi » 6. Jan 2020, 06:29

Ich finde es auch eine bodenlose ******* von Jörg.... andererseits muss es für ihn in der DDR unerträglich gewesen sein, warum sonst sollte man solch einen Plan austüfteln? Er wollte weg um jeden Preis! Womit er ja nun nicht alleine da stand... allerdings hätte er auch alleine mit dem Motorrad los gekonnt um Inas Brille zu holen...
ich lese gerade: ???

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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von dieleistens » 6. Jan 2020, 16:19

Ja klar, ich kann mir natürlich schon vorstellen, dass es schrecklich war, und dass Jörg weg wollte, um jeden Preis.... aber eine Mutter dafür von ihrem Kind zu trennen, ist schon Hardcore

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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von Kiwi » 7. Jan 2020, 07:13

Ja, das geht gar nicht!!! Ich überlege als, ob es wirklich so unmöglich gewesen wäre, wenn er seinen Plan alleine durchgezogen hätte... da alles vorher geplant war, muss er ja eine "Alleine-Version" gehabt haben. Er hat ja geschrieben, dass Ina ihm gerade recht kam. Aber wenn er ihr angeboten hätte, die Brille allein zu holen und sie solle schon mal zum Bus gehen, wäre doch alles gut gewesen. Oder hatte er Angst allein in einem fremden Land zu sein?
Dann wäre es umso schlimmer, weil er Ina dazu "verdonnert" hat, da es seine Entscheidung war und nicht ihre...
ich lese gerade: ???

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dieleistens
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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von dieleistens » 7. Jan 2020, 07:41

Ja, da kann ich mich dir nur anschließen, Kiwi..........wir erfahren ha insgesamt relativ wenig über Jörg und seine Beweggründe.....eine der Schwachstellen dieses Buches ist meiner Meinung nach, dass einige Hintergründe der Geschichte nicht genügend beleuchtet werden. Ich habe mittlerweile auch engis Rezi bei lB zu unserem Buch gelesen, und engi schreibt, bei der Autorin wäre (für das nächste Buch) noch Luft nach oben.......hier kann ich engi nur zustimmen.......für mich hätte die Geschichte mindestens 100 Seiten länger sein können.....

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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von Kiwi » 7. Jan 2020, 08:06

Ja, da stimme ich auch zu
ich lese gerade: ???

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Re: GL 107., Preiselbeertage von Stina Lund

Beitrag von borgi » 7. Jan 2020, 11:51

So, ich bin nun auch fertig.

Seit dem Anfang in Schweden hatte ich Jörg in Verdacht, dass er die Vorgänge anders regelt als er Ina gesagt hat.
Es ist wirklich unfassbar, was er da gemacht hat.

Aus Eigeninteresse hat er so schlimmen Einfluss auf eine ganze Familie genommen. Alles was wir über Ina, Margarete und Benno und die beiden Töchter gelesen haben, war durch Jörgs Handeln verursacht. Und alle 5 hatten wirklich viel zu erleiden, vielleicht Jolante noch am wenigsten.
Und es hätte ja noch viel schlimmer ausgehen können wenn Ariane ganz aus der Familie genommen worden wäre oder es nie eine Wende gegeben hätte.
Er selbst hat ja seine Ziele erreicht: er hatte ein recht erfolgreiches Berufsleben und ist in der ganzen Welt herumgekommen. Und dass er zur "Buße" Ina geheiratet hat - na ja!?

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