GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

[engineerwife]

aber allein ist es ja auch keine Leserunde, ansonsten sollten wir vielleicht über eine neue Abstimmung nachdenken?

Ich komme auf jeden Fall heute Abend dazu ... lieben Dank für deine Geduld, liebe Kathie ...

[sonnenblume252]

Ich grätsche hier mal kurz rein, habe das Buch vor gut zwei Jahren gelesen und mir meine Rezension mal angeschaut.

Den ersten Teil fand ich auch nicht so gut, vor allem Natahlie war mir extrem unsymphatisch. Aber der zweite Teil, der im besetzten Paris spielt, wird besser. Da läuft Charlotte Roth wieder zu ihrer alten Form auf, wie ich finde. Es lohnt sich also, dran zu bleiben

[engineerwife]

Oh schön ... ganz lieben Dank für dein "Reingrätschen" ...

[sonnenblume252]

Oh schön ... ganz lieben Dank für dein "Reingrätschen" ...

Gerne

[dieleistens]

aber allein ist es ja auch keine Leserunde, ansonsten sollten wir vielleicht über eine neue Abstimmung nachdenken?

Noch bleibt ich ja dran.....ein bisschen halte ich noch durch....warten wir ab, was engi heute Abend schreibt... ich kann bisher alles unterschreiben, was du sagst
Mich Haut es halt bisher einfach nur nicht um; ganz im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin....leider bekomm ich die Titel bei der Autorin nie geregelt weil die Titelbilder so extrem ähnlich sind
@engi: wie hieß das mit den Sinti und Roma, das wir zusammen gelesen haben?

[engineerwife]

@engi: wie hieß das mit den Sinti und Roma, das wir zusammen gelesen haben?

Das war "Weil sie das Leben liebten" ... ja, das war echt toll, fand ich auch ...

[dieleistens]

Danke für deine Einschätzung, Blümchen

[Juttakarin]

Sorry, ich hab noch nicht angefangen. Mache ich aber gleich.

[dieleistens]

Das, was Blümchen schreibt, dass Nathalie nicht wirklich sympathisch wirkt, habe ich auch so empfunden, nur kann ich gar nicht genau festmachen, woran das liegt....

[engineerwife]

So ihr Lieben, ich bin fertig mit dem ersten Abschnitt und muss sagen, mir gefällt es bis jetzt gut ... wollte gar nicht aufhören ..

Gut, der erste Abschnitt, denke ich, handelt von Nathalie, die ja auch namentlich benannt wurde und Alwin, der noch im Dunkeln bleibt. Dazu muss man wohl erst ein wenig tiefer eintauchen.

Schön fand ich die Abschnitte zu den Beiden in der Kindheit. Nathalie, das kleine Mühlenmädchen, die vom Chateau und höherem träumt aber mit ihrer deutschen Mutter und dem schwachen französischen Vater unter der grausamen Grandmere zu leiden hat. Sie tat mir leid. Besonders als sie ihre Mutter so früh verlor, das ist wohl ein wenig viel für so ein kleines Menschlein ...

Klasse fand ich Alwin. Der arme Junkerssohn, der mit seiner Familie in Schande von dem geliebten Gut nach Berlin vertrieben wurde. Das muss bitter gewesen sein. Umso liebevoller kümmert er sich um die kleine Schwester Dörte, die, in welcher Form auch immer, ein besonderes Kind zu sein scheint. Der Geburtstag ... oh je, wie grausam können Kinder sein ...

Ich freue mich jedenfalls aufs Weiterlesen und würde mich freuen, wenn ihr mich begleiten würdet. Mit den Namen kam ich bis jetzt gut zu recht, ich denke, es wird auch nicht jeder im Buch weiterhin von Bedeutung sein ...