GL-89: Vom Inder, der mit dem Fahrrad...

[Kiwi]

je weiter ich komme, umso mehr gefällt mir das Buch, mit ein bisschen Glück schaffe ich es morgen euch einzuholen


Wie sieht es eigentlich mit der nächsten Runde aus? Wollen wir die schon starten?

[Kiwi]

Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut, auch wenn ich es mir ganz anders vorgestellt hatte. Ich habe mehr eine "Reisegeschichte" erwartet und bis jetzt ist er immer noch in Indien. Aber es ist sehr interessant, so viel über das Leben dort zu erfahren. Wie gut wir es doch hier haben, auch wenn die Gesellschaft hier auch sehr nach Geld eingeteilt wird. Aber man hat immerhin die Möglichkeit etwas zu ändern... Das Kastensystem finde ich schrecklich!!!

[Kiwi]

bin jetzt in Afghanistan, also fast mit dem Abschnitt für gestern fertig

[engineerwife]

Ich hinke etwas hinterher ... war ein paar Tage nicht so auf dem Damm ... nun geht es wieder

[Kiwi]

Gute Besserung, engi!
Ich habe aufgeholt und lese glaube ich auch gleich den letzten Abschnitt hinterher.
Das muss echte, wahre Liebe sein! Was er so alles auf sich nimmt um seine Lotta wieder zu sehen!

[engineerwife]

Dankeschön, liebes Kiwilein ... ist schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser

[Kiwi]

Wir werden nächste Woche hier offiziell fertig und haben noch kein nächstes Buch. Mag jemand den nächsten Thread aufmachen oder soll ich?

[engineerwife]

Wir werden nächste Woche hier offiziell fertig und haben noch kein nächstes Buch. Mag jemand den nächsten Thread aufmachen oder soll ich?

du hast das so schön gemacht ... büdde

[engineerwife]

das bittere am Indischen System, es hat sich nicht wirklich geändert.

Ich habe einen Kollegen, der eigentlich in Bangalore lebt, und für 3 Jahre hier nach Deutschland gekommen ist.
Für den war das eine echte Umstellung, der konnte ja nichts. Daheim hatte er für jeden Handschlag Personal:
da kam einer, der hat die Wohnung geputzt, einer kam und hat gekocht, ein anderer die Wäsche gemacht...
Das konnte er sich hier schlicht nicht leisten

Von der Behandlung der Frauen in dem System mal ganz zu schweigen, das muss teilweise echt schlimm sein.

eben musste ich an dich denken, kathie ... Pikay hat nun endlich eine Wohnung und "wenn er Hunger hatte, konnte er den Telefonhörer abnehmen und Essen im Restaurant bestellen. Wenn die Kleider schmutzig waren, musste er sie nicht selbst waschen, sondern konnte sie einfach dem Wäscher mitgeben, der jeden Tag kam und die Schmutzwäsche einsammelte ...

[engineerwife]

So, nun bin ich mit dem 4. Abschnitt fertig und mir geht es wie Kiwi ... mir gefällt es, wenn ich es jetzt auch literarisch und sprachlich nun nicht so den Renner finde. Vielleicht muss man selbst eine etwas ungewöhnliche Liebesgeschichte erlebt haben, um dieses Buch zu mögen? Ich lese weiter