GL 103: Die Malerin von Mary Basson
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Ich stecke gerade mit im vorletzten Abschnitt und bin über diesen Satz gestolpert als Ella vor ihrem Haus in Murnau stand:
"Der gelbe Putz bröckelte. Das Haus erinnerte sie an jemanden, der zu lange in der Sonne geschlafen und sich die Haut verbrannt hatte, die sich nun in dünnen Fetzen löste ..."
Wow, solche Gedanken hatte ich noch nie bei einem Haus ... da merkt man wohl schon, dass sie Künstlerin war ... oder die Autorin das auf jeden Fall so interpretiert hat. Gedanken lesen kann die ja auch nicht
"Der gelbe Putz bröckelte. Das Haus erinnerte sie an jemanden, der zu lange in der Sonne geschlafen und sich die Haut verbrannt hatte, die sich nun in dünnen Fetzen löste ..."
Wow, solche Gedanken hatte ich noch nie bei einem Haus ... da merkt man wohl schon, dass sie Künstlerin war ... oder die Autorin das auf jeden Fall so interpretiert hat. Gedanken lesen kann die ja auch nicht
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
So, fertig ... alles in allem haben mir diese beiden Kapitel sehr gut gefallen ... im ersten Kapitel lernt sie ihren zukünftigen Lebenspartner Johannes Eichner kennen, der - wie blanca ja schon angemerkt hatte - auch die Bilder im Buch beschrieben hat. Er ist ihre Rettung in letzter Minute, denn sie fühlte sich wie ein Blatt im Wind, das beim Herunterfallen vom nächsten klobigen Stiefel zertreten worden wäre ... im nächsten Kapitel merkt man dann, wie er es geschafft hat, wieder Struktur in ihr Leben zu bringen.
Er ist ein kluger Mann, der den Puls der Zeit verfolgt und so auch Ella vor unüberlegten Handlungen und Aussprüchen schützt. Schon früh merkt er, dass mit den Nazis nicht gut Kirschen essen ist und schützt sie, in dem er ihr zu unverfänglicher, "nazifreundlicher" Malerei rät. Sie selbst ist so realitätsfremd - liest sie doch nie Zeitung - dass sie das Treiben Hitlers Schergen gar nicht mitbekommt. Sie weiß nichts über flüchtende Juden und als Eichner sie darüber ins Bild setzt, dass die Juden das Land verlassen ist ihr gestöhnter Kommentar: "Ich würde das Land auch gerne verlassen." ... Eichners gekonterte Antwort: "Ja, aber du kannst bleiben, wenn du möchtest. Die Juden können das nicht." hat mich beeindruckt.
Die Augen werden ihr ein wenig geöffnet, als Johannes sie mit auf die Ausstellung entarteter Kunst nimmt. Aber auch hier ist ihr das Ausmaß des Ganzen noch nicht bewusst. Eher ist sie beleidigt und schmollt, weil ihre eigenen Bilder nicht dazu gehören. Nach langem hin und her lässt sie sich von Eichner überzeugen, dass Kandinskys Bilder gerettet werden müssen. Ihr Plan, die Bilder in ihrem Haus in Murnau unterzubringen, scheint mir jedoch noch nicht sehr sicher. Sie jedoch meint dazu nur: "Ich bitte dich. Das Haus ist mein Eigentum. Sie werden wohl nicht in ein Privathaus einbrechen." Wie konnte sie auch ahnen, was da noch auf sie und all die anderen tausend und abertausend Deutschen zukommen würde.
Der Fanatismus der Nazianhänger drückt sich übrigens wunderbar in der Bemerkung einer Frau auf der Ausstellung aus: "Das ist keine Kunst, das ist eine Schande. Warum werden die Maler nicht erschossen?" Oh wie wunderbar einfach sich der Mensch doch beeinflussen lässt ...
Er ist ein kluger Mann, der den Puls der Zeit verfolgt und so auch Ella vor unüberlegten Handlungen und Aussprüchen schützt. Schon früh merkt er, dass mit den Nazis nicht gut Kirschen essen ist und schützt sie, in dem er ihr zu unverfänglicher, "nazifreundlicher" Malerei rät. Sie selbst ist so realitätsfremd - liest sie doch nie Zeitung - dass sie das Treiben Hitlers Schergen gar nicht mitbekommt. Sie weiß nichts über flüchtende Juden und als Eichner sie darüber ins Bild setzt, dass die Juden das Land verlassen ist ihr gestöhnter Kommentar: "Ich würde das Land auch gerne verlassen." ... Eichners gekonterte Antwort: "Ja, aber du kannst bleiben, wenn du möchtest. Die Juden können das nicht." hat mich beeindruckt.
Die Augen werden ihr ein wenig geöffnet, als Johannes sie mit auf die Ausstellung entarteter Kunst nimmt. Aber auch hier ist ihr das Ausmaß des Ganzen noch nicht bewusst. Eher ist sie beleidigt und schmollt, weil ihre eigenen Bilder nicht dazu gehören. Nach langem hin und her lässt sie sich von Eichner überzeugen, dass Kandinskys Bilder gerettet werden müssen. Ihr Plan, die Bilder in ihrem Haus in Murnau unterzubringen, scheint mir jedoch noch nicht sehr sicher. Sie jedoch meint dazu nur: "Ich bitte dich. Das Haus ist mein Eigentum. Sie werden wohl nicht in ein Privathaus einbrechen." Wie konnte sie auch ahnen, was da noch auf sie und all die anderen tausend und abertausend Deutschen zukommen würde.
Der Fanatismus der Nazianhänger drückt sich übrigens wunderbar in der Bemerkung einer Frau auf der Ausstellung aus: "Das ist keine Kunst, das ist eine Schande. Warum werden die Maler nicht erschossen?" Oh wie wunderbar einfach sich der Mensch doch beeinflussen lässt ...
Zuletzt geändert von engineerwife am 9. Mai 2019, 06:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Ich bin jetzt auch wieder im Plan.
Inzwischen geht es Ella wieder besser. Mit Johannes hat sie jetzt einen Mann an ihrer Seite, der sich wirklich um sie sorgt. Er ist im Prinzip das genaue Gegenteil von Kandinsky.
Ich finde sie auch sehr naiv. Sie hat doch zeitweise in München gelebt und erst 1937 mitbekommen, was da vor sich geht?
Für uns heute ist es schwer verständlich, dass nach dem Krieg so viele gesagt haben, sie hätten nichts gewusst. Vielleicht konnte man wirklich den Kopf in den Sand stecken? Wir wissen so viel über diese Zeit, dass das schwer vorstellbar ist.
Interessant finde ich Ellas zwiespältige Haltung Kandinskys Bildern gegenüber. Auf der einen Seite will sie keinen Gedanken an sie verschwenden, und doch ist es ihr wichtig, sie nicht in den Händen der Nazis zu sehen. Und ihre Bedeutung erkennt sie ja an. Aber wie es jetzt mit den Eigentumsverhältnissen aussieht? Eigentlich gehören sie ja noch Kandinsky...sie hat sie nur einfach nicht wieder hergegeben, und Kandinsky hat sich mit dem zufrieden gegeben, was ihr Schwager ihr geschickt hat. Aber aus Frankreich kann er ja jetzt keine Ansprüche stellen, ohne auf die Bilder aufmerksam zu machen.
Was traurig ist, ist dass Ella sich in der Malerei gar nicht mehr weiterentwickeln kann. Im ersten Weltkrieg und mit der Trennung von Kandinsky hat sich anscheinend den Kontakt zu den anderen innovativen Malern verloren. Dann kam die Depression und dann die Nazizeit... keine guten Voraussetzungen.
So richtig fesselt mich das Buch immer noch nicht, obwohl es ganz gut lesbar ist. Aber es weder richtige Biographie noch richtiger Roman. Mir fehlt so ein bisschen die Tiefe: also entweder Fakten oder Emotionen
Inzwischen geht es Ella wieder besser. Mit Johannes hat sie jetzt einen Mann an ihrer Seite, der sich wirklich um sie sorgt. Er ist im Prinzip das genaue Gegenteil von Kandinsky.
Ich finde sie auch sehr naiv. Sie hat doch zeitweise in München gelebt und erst 1937 mitbekommen, was da vor sich geht?
Für uns heute ist es schwer verständlich, dass nach dem Krieg so viele gesagt haben, sie hätten nichts gewusst. Vielleicht konnte man wirklich den Kopf in den Sand stecken? Wir wissen so viel über diese Zeit, dass das schwer vorstellbar ist.
Interessant finde ich Ellas zwiespältige Haltung Kandinskys Bildern gegenüber. Auf der einen Seite will sie keinen Gedanken an sie verschwenden, und doch ist es ihr wichtig, sie nicht in den Händen der Nazis zu sehen. Und ihre Bedeutung erkennt sie ja an. Aber wie es jetzt mit den Eigentumsverhältnissen aussieht? Eigentlich gehören sie ja noch Kandinsky...sie hat sie nur einfach nicht wieder hergegeben, und Kandinsky hat sich mit dem zufrieden gegeben, was ihr Schwager ihr geschickt hat. Aber aus Frankreich kann er ja jetzt keine Ansprüche stellen, ohne auf die Bilder aufmerksam zu machen.
Was traurig ist, ist dass Ella sich in der Malerei gar nicht mehr weiterentwickeln kann. Im ersten Weltkrieg und mit der Trennung von Kandinsky hat sich anscheinend den Kontakt zu den anderen innovativen Malern verloren. Dann kam die Depression und dann die Nazizeit... keine guten Voraussetzungen.
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- kathie
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
ich habe versucht, etwas über die Autorin rauszufinden, weil mich interessiert hat, welche Quellen sie benutzt hat. Diese Formulierungen wie oben, die könnte sie ja auch in Briefen oder Tagebüchern der Malerin gefunden haben...
war aber garnicht so einfach, die meisten Treffer sind einfach Buchrezensionen.
https://www.kirkusreviews.com/author/mary-basson/
Mary “Peetie” Basson serves as a Docent at the Milwaukee Art Museum that houses the largest collection of paintings by Gabriele Münter in North America. A gift of Mrs. Harry L. Bradley, the fourteen paintings by Münter form a cornerstone of the museum’s German Expressionist collection.
Immersed in researching the book, Basson learned to her horror that the Lenbachhaus, the museum to which Münter donated her trove of preserved Blue Rider works, was about to be closed for three years. Unwilling to miss seeing the artist’s hand at work in the museum installation, within hours, Basson had bought a plane ticket to Munich. In room after room at the Lenbachhaus, Basson encountered the splendors of the Blue Riders whose emotional depth and intellectual energy drew her to Münter in the first place. And luckily for her, at that very moment, a major retrospective of Kandinsky was being held just across the street, a retrospective that would later go on to show at the Centre Pompidou in Paris and at the Guggenheim in New York City.
From Munich, Basson traveled to Murnau to see Münter’s “yellow house” in the foothills of the Bavarian Alps. That house has been restored and opened to the public as a reminder of the courage of the artist and a representation of a brilliant moment in German art history.
For 39 years Peetie Basson taught Upper School English and served as an administrator at the University School of Milwaukee. She and her husband, Steve Basson, raised three sons on Milwaukee’s East Side. They now split their time between their Milwaukee home and their newly acquired pied-a-terre in Brooklyn, New York.
war aber garnicht so einfach, die meisten Treffer sind einfach Buchrezensionen.
https://www.kirkusreviews.com/author/mary-basson/
Mary “Peetie” Basson serves as a Docent at the Milwaukee Art Museum that houses the largest collection of paintings by Gabriele Münter in North America. A gift of Mrs. Harry L. Bradley, the fourteen paintings by Münter form a cornerstone of the museum’s German Expressionist collection.
Immersed in researching the book, Basson learned to her horror that the Lenbachhaus, the museum to which Münter donated her trove of preserved Blue Rider works, was about to be closed for three years. Unwilling to miss seeing the artist’s hand at work in the museum installation, within hours, Basson had bought a plane ticket to Munich. In room after room at the Lenbachhaus, Basson encountered the splendors of the Blue Riders whose emotional depth and intellectual energy drew her to Münter in the first place. And luckily for her, at that very moment, a major retrospective of Kandinsky was being held just across the street, a retrospective that would later go on to show at the Centre Pompidou in Paris and at the Guggenheim in New York City.
From Munich, Basson traveled to Murnau to see Münter’s “yellow house” in the foothills of the Bavarian Alps. That house has been restored and opened to the public as a reminder of the courage of the artist and a representation of a brilliant moment in German art history.
For 39 years Peetie Basson taught Upper School English and served as an administrator at the University School of Milwaukee. She and her husband, Steve Basson, raised three sons on Milwaukee’s East Side. They now split their time between their Milwaukee home and their newly acquired pied-a-terre in Brooklyn, New York.
- borgi
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Soweit ich das erkennen kann, wird leider auch nichts dazu gesagt, welche Quellen Frau Basson für die persönlichen Schilderungen über die Malerin benutzt hat.
Nur dass es für sie wichtig war, nach München und Murnau zu reisen um dort die Originale zu sehen.
Nur dass es für sie wichtig war, nach München und Murnau zu reisen um dort die Originale zu sehen.
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
schaut Euch das mal an...mir sagt das mehr als alle Worte, das ist authentisch, weil Foto, und ich nehm's jetzt einfach mal als beispielhaft:
https://i.pinimg.com/originals/eb/c5/c7 ... ac1c40.jpg
das passt so garnicht zum Untertitel des Buches "Eine Liebe in der Bohème"
Ich tendiere sehr zu der Schlussfolgerung, dass Gabriele Münter wenig eigenes Profil und wenig eigenen Willen hatte. Ihr wesentlicher Beitrag für die Kunst scheint gewesen zu sein, dass sie Kandinsky jahrelang ausgehalten und später seine Werke gerettet hat. Sie hatte die Werke aus persönlichen, eher niederen Gründen behalten und gerettet, weil Johannes Eichler sie dazu gedrängt hat...der hat deren materiellen Wert gesehen. Aber selbst er, der sie dann noch unterstützt hat, kann Großes über ihre Kunst sagen, etwa über ihr Ringen um Ausdruck oder eine persönliche Aussage ihrer Bilder.
Wenn ich den Roman so lese, also als Lebensgeschichte einer Frau, die nie wirklich erwachsen wurde, sich treiben ließ und andere für sich verantwortlich machte, dann ist er doch sehr gelungen. Wie es Mary Basson wohl ergangen ist, als ihr klar wurde, dass ihr Roman niemals eine leidenschaftliche Liebesgeschichte oder die Geschichte einer starken Frau und Künstlerin in Zeiten großer Umbrüche werden kann?
https://i.pinimg.com/originals/eb/c5/c7 ... ac1c40.jpg
das passt so garnicht zum Untertitel des Buches "Eine Liebe in der Bohème"
Ich tendiere sehr zu der Schlussfolgerung, dass Gabriele Münter wenig eigenes Profil und wenig eigenen Willen hatte. Ihr wesentlicher Beitrag für die Kunst scheint gewesen zu sein, dass sie Kandinsky jahrelang ausgehalten und später seine Werke gerettet hat. Sie hatte die Werke aus persönlichen, eher niederen Gründen behalten und gerettet, weil Johannes Eichler sie dazu gedrängt hat...der hat deren materiellen Wert gesehen. Aber selbst er, der sie dann noch unterstützt hat, kann Großes über ihre Kunst sagen, etwa über ihr Ringen um Ausdruck oder eine persönliche Aussage ihrer Bilder.
Wenn ich den Roman so lese, also als Lebensgeschichte einer Frau, die nie wirklich erwachsen wurde, sich treiben ließ und andere für sich verantwortlich machte, dann ist er doch sehr gelungen. Wie es Mary Basson wohl ergangen ist, als ihr klar wurde, dass ihr Roman niemals eine leidenschaftliche Liebesgeschichte oder die Geschichte einer starken Frau und Künstlerin in Zeiten großer Umbrüche werden kann?
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
tolles Foto, liebe iris ... das drückt es wohl wirklich aus. Und über Mary Basson habe ich so noch nie nachgedacht aber stimmt, irgendwie war es vielleicht ein wenig deprimierend für sie? Obwohl, sie hat ja gut die Kurve gekriegt. Ella war eben einfach auch nur ein Mensch. Mein Leben würde sich sicher auch nicht so spannend lesen obwohl ich es bis jetzt eigentlich recht spannend fand
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Übrigens ... ihr Lieben ... Sonntag sind wir hier fertig ... auf zur nächsten Runde
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Ich würde ihr künstlerisches Talent jetzt nicht so negativ bewerten. Auch die Kunst ist patriarchisch. Mir fallen nur Männer ein, wenn ich an berühmte Künstler denke. Als Frau hatte (hat) man es in diesem Bereich schwer. Sie wurde ja nicht ernst genommen.
Es ist eine andre Zeit in der sie lebt. Sie hat alleine wenige Möglichkeiten sich zu verwirklichen.
Von welchem Geld lebt sie jetzt eigentlich? Ihres ist ja weg bzw nichts mehr wert, oder?
Es ist eine andre Zeit in der sie lebt. Sie hat alleine wenige Möglichkeiten sich zu verwirklichen.
Von welchem Geld lebt sie jetzt eigentlich? Ihres ist ja weg bzw nichts mehr wert, oder?
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Re: GL 103: Die Malerin von Mary Basson
Ich bin jetzt auch im Plan und hoffe, dass es noch ein Nachwort gibt. Was ist wahr? Gibt es Quellen wie ein Tagebuch? Im Moment wirkt das ganze sehr episodenhaft, eher wie Bruchstücke aus dem Leben von Gabriele.
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