Werwölfe im Tauschwald - WiT - Diskussionsthread

[DaniCalifornia]

Okay, wie ist jetzt der Stand der Dinge? Sollten wir vllt vor der neuen Runde klären.

- Soll der Freischuss auch in den Spielregeln verankert werden? Das kann dann ja der nächste SL übernehmen.

- Wollen wir den Formulierungsvorschlag von mir übernehmen oder nicht? Bis auf Java hat noch keiner was dazu gesagt.

Es ist nicht erlaubt, seine Identität zu offenbaren. Unauffällige Hinweise auf die eigene Rolle (oder eine andere Rolle, die man gar nicht hat..) dürfen allerdings schon gegeben werden. Die Hinweise sollten aber so vage und unauffällig formuliert werden, dass auch danach immer noch Interpretationsspielraum und eine Unsicherheit bezüglich der angedeuteten Rolle vorherrscht. Wer sich nicht daran hält, sondern seine Rolle aufs Eindeutigste im Thread offenbart, riskiert Sanktionen durch den Spielleiter, die bis zum Verlust der Fähigkeiten oder zum Spielausschluss führen können.

Fremd-Outings sind ebenfalls verboten.

FALLS jedoch eine Runde mit gewollt offensichtlichen Andeutungen, Outings und Fake-Outings gewünscht wird, sollte das im 1. Post durch den Spielleiter verkündet werden. Generell wäre von jedem SL zu wünschen, dass er im 1. Post erläutert, wie er Outings und Andeutungen handhaben wird.

Insgesamt obliegt die Handhabung der Outing-Problematik aber immer noch dem SL, der es auch "mal laufen" lassen kann, wenn er der Meinung ist, dass derjenige sich ins eigene Fleisch schneidet, es zu interessanten Spielverwicklungen führen könnte, o.ä.

[Light]

Also ich finde Deine Formulierungen gut Dani und hätte das jetzt so mit übernommen.
Schweigen ist Zustimmung, oder?

[Yssen]

Ich finde das gut formuliert, Dani und habe nichts dagegen, wenn es in die Eröffnung mit aufgenommen wird. Ich glaube aber eigentlich nicht, dass es etwas ändert, sorry. Wir hatten die Diskussion ja schon häufig.

Ich war aber schon immer Freischuss-Fan, warum sollen die Bösen nicht einen Vorteil durch unvorsichtiges Outing erhalten? Ist doch nur fair....

[stips]

Ich bin für die Formulierung und für den Freischuß (gern auch jede Nacht )

Die neuen Rollen finde ich nicht so spannend, aber eine bösen Jäger finde ich gut. Allerdings sollte der nicht von Bösen angegriffen werden dürfen, sonst ist das ein zu großer Vorteil für die Bösen. Ich finde sowieso, dass die Bösen durch die neuen Regeln (Freischuß/böser Jäger) einen großen Vorteil haben. Den sollte man dann durch entsprechend viele SR kompensieren. Alternativ gehen natürlich auch weniger Anfangsböse und mehr ÜL so wie letzte Runde. Aber das fand ich aus Bösensicht eher unangenehm. Mag aber auch an der blöden Situation mit zwei verliebten Bösen gelegen haben...

[javaline]

Wie sieht es eigentlich genau mit dem Outing unter den Bösen aus?
Darf sich ein verliebter Böser outen?
Bei einem bösen Jäger stellt sich diese Frage auch. Er ist für die Guten noch gefährlicher, wenn er gemeinsam mit den Bösen entscheiden kann, wer mitgenommen wird.

Und immer noch leuchtet mir die Amorregel nicht ganz ein. Also warum sie so ist, wie sie ist. Habe mir im Netz nochmals MiP-Spiele angeschaut. Dort wird oft mit einer Minderheiten-Drittpartei gespielt. Zwei gegen alle, ohne erkannt zu werden.
Bei uns wäre das: jeder der beiden für seine Partei, aber im Zweifel für den Geliebten und zwar rigoros. Schließlich verschwinden ja auch beide gemeinsam. Damit würde der Amor auch etwas spannender. Und als böser Verliebter ist das Outing ungünstig und obige Frage stellt sich nicht.

[Mosel]

Könnte die Amorregel was mit der Teilnehmerzahl zu tun haben ? vielleicht nicht mit der aktuellen, sondern mit der "damaligen" (wann auch immer das war, dass das s festgelegt wurde? 2 gegen ein Dutzend ist schon schwer, 2 gegen 25 ist heftig.
nur eine Vermutung

die Formulierung finde ich bis auf einen Punkt sehr gelungen. Das mit dem "eindeutigste" würde ich eher durch ziemlich eindeutig oder sowas in der Art ersetzen. ansonsten: sehr gut.

ich kanns als Anfänger natürlich nicht wirklich einschätzen, aber mir kam ein später Überläufer als sehr schwer zu finden vor, das ist ja fast erst als Zufallstreffer möglich, denn eigentlich schießt man ja einen ab, der sich "gut" verhielt. wie soll man den erraten , wenn nicht gerade sehr viele oder sehr spezielle Mädchenhinweise auf die Person hinweisen ?
ich fand es gut, dass nicky ihn in dieser Spielsituation noch einsetzte, aber der Vorschlag, mehrere Überläufer (evtl spät) häufiger einzusetzen sollte für . (dann am besten noch der BM nach der Wahl...)

wenn hier schon bisherige Sanktionen nichts brachten: woran lag es dann ? sollte ein Freischuss vielleicht nicht nur die SR-Fähigkeit betreffen, sondern das Leben desjenigen kosten ?

[javaline]

Habe mir im Netz nochmals MiP-Spiele angeschaut. Dort wird oft mit einer Minderheiten-Drittpartei gespielt. Zwei gegen alle, ohne erkannt zu werden.
Bei uns wäre das: jeder der beiden für seine Partei, aber im Zweifel für den Geliebten und zwar rigoros. Schließlich verschwinden ja auch beide gemeinsam. Damit würde der Amor auch etwas spannender. Und als böser Verliebter ist das Outing ungünstig und obige Frage stellt sich nicht.

Ich mach mal die Ingrid und antworte mir selber (Kennt die Redewendung überhaupt noch jemand? Kommt aus dem Usenet.)
Diese Regel von hier http://www.spieleforum.de/thema/372798.html#am finde ich persönlich am besten, was das Paar betrifft.

1.Fällt.einer der Verliebten einer erfolgreichen Lynchung (siehe Punkt (3.3)) oder einem erfolgreichen Fressen (siehe Punkt (3.5)) zum Opfer, begeht sein Partner zwecks Liebeskummer den Suizid.
2.Handelt es sich um ein Paar, das aus zwei Rollen von ein und derselben Partei, z.B. 2 Bürgern, besteht, so erringt es gemeinsam mit ebendieser Partei den Sieg.
3.Setzt sich der Verbund aus zwei Rollen unterschiedlicher Parteien, z.B. 1 Bürger und 1 Wolf, zusammen, so ist ein Sieg nur als Paar möglich. Folgerichtig müssen alle anderen Teilnehmer ausgelöscht werden.

Damit kann ein böses Paar kommunizieren und seine Verliebtheit aufdecken.
Die gute Konstellation oder die gemischte wird wie eine Rolle mit Outingverbot belegt.

[Light]

Das macht es allerdings für ein gemischtes Paar fast unmöglich zu gewinnen, oder? Eine Bekehrung - wie anfangs bei Dani erhofft im letzten Spiel - wäre also nicht möglich.

[javaline]

Stimmt, eine Bekehrung wäre nicht möglich.
Na, ja die "Bekehrung" war ja ein Fake und deswegen war ich damit letztlich auch versöhnt, d.h. mit dem Outing war ich dadurch versöhnt.

Wenn es wirklich ein gemischtes Paar gewesen wäre, fand ich die Situation, dass alle darauf warten, dass nur noch der böse Partner übrig ist irgendwie blöd. Wir hatten zwei oder fast drei sichere Gute, das Paar, die Seherin... das Spiel war dadurch total unbeweglich. Fand ich. Erst Hexe und Überläufer haben dann überhaupt ein Weiterspiel ermöglicht.

Ein gemischtes Paar hat es sehr schwer zu gewinnen, das stimmt. Aber völlig unmöglich ist es nicht. Um die Chance zu wahren, darf es sich jedenfalls nicht outen.

Ich finde, das Spiel muss möglichst lange mehrere Spielmöglichkeiten offen lassen.

[stips]

Ein gemischtes Paar hat es sehr schwer zu gewinnen, das stimmt. Aber völlig unmöglich ist es nicht. Um die Chance zu wahren, darf es sich jedenfalls nicht outen.

Nach meiner Erfahrung ist es nicht nur sehr schwer, sondern eigentlich unmöglich. Auch wir beide haben nur gewonnen, weil es damals die Regel gab, dass der Verliebte bekehrt werden kann - ansonsten wäre ich doch sofort weg gewesen. Wenn wir einführen, dass das Paar alleine gewinnen muß, kommt das Verliebtsein einem Todesurteil gleich. Ich plädiere also für die bisherige Lösung, dass der letzte Gute/Böse mit der Gegenpartei gewinnen kann. Ich finde auch nicht, dass das des Spiel einschränkt. Im Gegenteil: Letzte Runde konnte ich es nutzen, um noch eine Runde zu überleben.