Tauschgnom

auch mit Erklärung musste ich die Sätze jetzt mehrmals lesen!

Meiner heißt :
Ka si, mir gend (oder gond) (unterscheidet sich in der Aussprache schon von Dorf zu Dorf)

Kann sein, wir gehen!

Auch waia, das ist zur späten Stunde gar nicht einfach zu verstehen.
Obwohl ich vier Jahre lang in Berlin gelebt habe, musste ich mir viel Mühe geben. Aber dann gings. Kabs jeschnallt!
Mit Schwäbisch tu ich mir da schon schwerer (wie meine fehlerhafte Übersetzung nur zu deutlich beweist )

Das liegt bestimmt daran, dass die Sätze geschrieben sind.
Gesprochen ist das gleich verständlich.

Kennt ihr die Mundartdichtung von H.C. Artmann? Med ana schwoazzn Dintn?
Ich liebe den Effekt, wenn man beim stillen Lesen rein gar nix versteht und sich erst selber zuhören muss. Und beim lauten Lesen merkt, dass man plötzlich Wienerisch spricht.

fili, wo sagt man denn "Mir ganget"?
Das ist ja spannend, dass es da innerhalb des Schwäbischen noch Unterschiede gibt!
Ein sehr schöner Kasimir, übrigens!

Dann hätte ich jetzt was Rheinisches:


Lott, John

Mira Anbier

Ganget ist schwäbisch, wir sind ja Alemannen, also Badener.
Nenne niemals einen Badener Schwabe

Harriet hat geschrieben: ↑

7. Sep 2019, 08:14

Dann hätte ich jetzt was Rheinisches:


Lott, John

Ich komm nicht drauf

Nadine Erft

fili hat geschrieben: ↑

6. Sep 2019, 14:08

Kasimir Gend

hat schwäbisch alemannische Wurzeln

fili, du verwirrst mich ...

Lott jonn: Wörtlich etwa "Lass (uns) gehen" im Sinne von Nu man los, mach mal, lass uns anfangen!

Sehr populär im Rheinischen, so nennen sich auch gern Kneipen, Musikgruppen oder allerlei andere Projekte.