Deutsche Post Büchersendung
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Deutsche Post Büchersendung
Beschwerde beim Kartellamt
Veröffentlicht: 16.07.2019
Deutsche Post Wirtschaft
(tb) Mit der Schaffung einer Übergangsphase reagierte die Deutsche Post schnell auf eine Beschwerde des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Dieser hatte das Bundeskartellamt kontaktiert, da die Deutsche Post mit einer deutlichen Portoanhebung für die Büchersendung die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Buchhandlungen gefährde.
Dabei kritisiert der Börsenverein zum einen die nominelle Verteuerung; für die Büchersendung bis 500 Gramm Gewicht stieg das Porto von 1,20 auf 1,90 Euro, für die Büchersendung bis 1000 Gramm Gewicht von 1,70 auf 2,20 Euro. Zum anderen bemängelt der Börsenverein die geringere zulässige Stärke der Sendungen. Bis 30. Juni durfte eine Büchersendung bis zu 15 Zentimeter dick sein, seit 1. Juli liegt die Grenze bei fünf Zentimetern. Für dickere Bücher wäre daher der teure Versand mit der Paketpost nötig gewesen, da auch beim Maxibrief die Stärke höchstens fünf Zentimeter betragen darf.
Bevor aber das Bundeskartellamt eine Untersuchung aufnehmen konnte, ob die Deutsche Post ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht, teilte die Deutsche Post mit, dass sie bis zum Jahresende auch Sendungen zu den bisherigen Konditionen befördern werde. Dies gelte sowohl für die Bücher- als auch die Warensendung – zum 1. Juli sollten beide Sendungsarten zusammengefasst werden. Die Übergangsregelung gelte bis 31. Dezember dieses Jahres. Danach möchte die Deutsche Post Bücher nur noch zu den neuen Konditionen befördern.
Quelle: www.michel.de
Veröffentlicht: 16.07.2019
Deutsche Post Wirtschaft
(tb) Mit der Schaffung einer Übergangsphase reagierte die Deutsche Post schnell auf eine Beschwerde des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Dieser hatte das Bundeskartellamt kontaktiert, da die Deutsche Post mit einer deutlichen Portoanhebung für die Büchersendung die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Buchhandlungen gefährde.
Dabei kritisiert der Börsenverein zum einen die nominelle Verteuerung; für die Büchersendung bis 500 Gramm Gewicht stieg das Porto von 1,20 auf 1,90 Euro, für die Büchersendung bis 1000 Gramm Gewicht von 1,70 auf 2,20 Euro. Zum anderen bemängelt der Börsenverein die geringere zulässige Stärke der Sendungen. Bis 30. Juni durfte eine Büchersendung bis zu 15 Zentimeter dick sein, seit 1. Juli liegt die Grenze bei fünf Zentimetern. Für dickere Bücher wäre daher der teure Versand mit der Paketpost nötig gewesen, da auch beim Maxibrief die Stärke höchstens fünf Zentimeter betragen darf.
Bevor aber das Bundeskartellamt eine Untersuchung aufnehmen konnte, ob die Deutsche Post ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht, teilte die Deutsche Post mit, dass sie bis zum Jahresende auch Sendungen zu den bisherigen Konditionen befördern werde. Dies gelte sowohl für die Bücher- als auch die Warensendung – zum 1. Juli sollten beide Sendungsarten zusammengefasst werden. Die Übergangsregelung gelte bis 31. Dezember dieses Jahres. Danach möchte die Deutsche Post Bücher nur noch zu den neuen Konditionen befördern.
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Re: Deutsche Post Büchersendung
Allerdings sind scheinbar die Poststellen angewiesen, nur noch Sendungen mit der neuen Kennzeichnung anzunehmen (wurde mir heute von der Poststelle so erklärt - haben die Sendung aber trotzdem angenommen) und auch Briefmarken dürfen scheinbar nicht mehr verwendet werden, nur noch vorher schon gedruckte Labels (Wurde mir von der Hotline der Post so mitgeteilt, zusammengestückelte Briefmarken dürfen demnach nicht mehr zu den alten Konditionen aufgeklebt werden - da soll noch eine durchblicken)
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- Harriet
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Re: Deutsche Post Büchersendung
Gibt's dazu irgendwo was Schriftliches?
Erscheint mir merkwürdig, dass das "alte" Büchersendungsporto nicht gestückelt aufgeklebt werden darf, wohl aber z.B. ein neues. Neues Briefporto ja wohl sowieso. Gibt es Maschinen, die das überprüfen?
Mündlichen Auskünften traue ich nicht sonderlich, nachdem mir mal am Schalter ein Postler ein Fantasieporto abknöpfen wollte, das er offenbar im Moment selbst erfunden hatte. Eine Freundin musste mal wegen eines bunten Umschlags ein Sonderporto berappen.
- TauschmitTaxina
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Re: Deutsche Post Büchersendung
das habe ich noch nie gehört, hat bei mir auch immer so geklappt nach alten Konditionen zusammengestückelte Briefmarken wie immer, es gab ja nie eine 1,20 Marke oder 1,70 Marke
entweder es gelten die alten Konditionen oder nicht ??
auch ich habe schon diverse Geschichten gehört bei der Post , die meisten wollten dass es vorfrankiert wurde, hat sich aber auch schon gelockert
Ich lese: #Glück riecht nach Sommer (kiwi)#Die Köchin (BÜ)
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- TauschmitTaxina
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Re: Deutsche Post Büchersendung
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- covent
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Re: Deutsche Post Büchersendung
Ich glaube, im Moment bastelt sich jeder Postangestellte die Regeln, wie es ihm gefällt. Unglaublich, wie unterschiedlich das bei allen hier gehandhabt wird.
Bei mir wird anstandslos der mit "Büchersendung" deklarierte Umschlag entgegengenommen, frankiert und gut ist. Keine Diskussionen, überhaupt kein Problem!
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Ich lese: Gewittermann (Onleihe)
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- Tauschfee Gracie
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Re: Deutsche Post Büchersendung
So ist es. Jeder macht wie es ihm gefällt. Heute hab ich weil ich was verschicken musste, das ich schon lange ausgemacht hab, auch was in den Briefkasten geworfen, samt Porto, weil ich ja noch was hab.covent hat geschrieben: ↑21. Jul 2019, 12:45Ich glaube, im Moment bastelt sich jeder Postangestellte die Regeln, wie es ihm gefällt. Unglaublich, wie unterschiedlich das bei allen hier gehandhabt wird.
Bei mir wird anstandslos der mit "Büchersendung" deklarierte Umschlag entgegengenommen, frankiert und gut ist. Keine Diskussionen, überhaupt kein Problem!
Aber es stinkt mir gewaltig. Meine Büchersendung hat dann auch 2,20 Euro gekostet.... Und ich hab keinen Bock mehr auf Diskussionen! Postshops und Post betrete ich nur noch im absoluten Notfall.
- Harriet
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Re: Deutsche Post Büchersendung
Saftladen.
- fili
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Re: Deutsche Post Büchersendung
Heute wurden mir Bücher - und Warensendungen anstandslos in der Postfiliale zum alten Porto frankiert, ohne dass ich daran erinnern musste.
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Re: Deutsche Post Büchersendung
fili, so ist es hier auch, keine Diskussion oder so, einfach nur die Mitteilung, dass das so ja leider nur noch bis 31.12.19 geht und ob ich das Faltblatt mit den neuen Preisen schon habe, kommt halt wohl auch drauf an, ob das ein Angestellter (der Agentur) ist oder Chefin persönlich - hier auf dem Land achten eigentlich (fast) alle drauf, die Kundschaft zu binden, auch wenn mal Geld fehlt - hb letztens meinen "Gehilfen" geschickt, mich verrechnet und er hatte zu wenig Geld dabei - klare Ansage: "Sie kommen ja wieder, dann bringen Sie es einfach das nächste Mal mit" - ihm wars oberpeinlich, mir auch - aber so gehts halt auch
Mögest du immer einen Blick für das Sonnenlicht haben, das sich in deinen Fenstern spiegelt, und nicht für den Staub, der auf den Scheiben liegt.
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