Diskussionen zu den Neuerungen vom 22.07.2012

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Sciurus
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Re: Diskussionen zu den Neuerungen vom 22.07.2012

Beitrag von Sciurus » 3. Aug 2012, 15:33

Buecherleserle hat geschrieben:Ich finde, der Vorschlag hakt an einem Punkt: Ich kann durchaus aktiv sein, d.h. jeden Tag beim Gnom reinsehen und dennoch kann es vorkommen, daß es nichts gibt, was ich anfordere oder bei mir nichts angefordert wird. Wenn ich dann noch am überlegen bin, ob ich dem Angebot zustimme oder nicht, dann war ich aktiv und werde dennoch in den Zwangsurlaub geschickt...
Du hast, glaube ich, den Vorschlag nicht ganz richtig verstanden. Ich würde einen Teilnehmer nur dann in Zwangsurlaub schicken, wenn er wirklich inaktiv ist, und eben gerade nicht nur wegen einer nichtbestätigten Anfrage. Was man in diesem Sinne als Aktivität ansieht, habe ich dabei erstmal offen gelassen - ich würde mindestens jegliche Tauschaktivität (Anforderungen, Versand- und Empfangsbestätigungen) und PM als Aktivität zählen. Blankes Einloggen / Aufruf der Tauschgnom-Seite aber nicht unbedingt. Das wäre aber diskutabel. In diesem Modell würde jede ernsthafte Aktivität dafür sorgen, dass die 7 Tage von neuem gezählt werden.

Es würde also darauf herauslaufen, dass, sobald eine Anfrage offen ist, eine Deadline-Datum in 7 Tagen gespeichert wird. Wann immer derjenige nun irgendwas tut, wird dieses Datum wieder auf 7 Tage in der Zukunft gesetzt. werden alle offenen Anfragen beantwortet, wird es gelöscht und bei einer neuen Anfrage wieder gesetzt. Sobald nun die reale Zeit an diesem gespeicherten Datum vorbeiläuft, wird der Teilnehmer in Urlaub geschickt, um weiteren unbeantworteten Anfragen vorzubeugen.
Warum ist es denn nicht möglich, nichtbeantwortete 1:1-Anfragen nach einem bestimmten Zeitraum abzubrechen und das Regal nur dann in den Zwangsurlaub zu schicken, wenn andere Anfragen ebenfalls nach diesem Zeitraum nicht beantwortet wurden?
Weil vielleicht gar keine anderen Anfragen kommen? Ich sehe ansonsten keinen Unterschied zwischen 1:1- und normalen Anfragen.

Und nochmal: In Urlaub wegen Inaktivität geschickt zu werden ist doch kein Untergang! Mit ein paar wenigen Klicks ist man sofort wieder raus aus dem Urlaub, und bei meinem Modell würden diejenigen, die eigentlich aktiv sind, aber halt mal etwas nicht so schnell bestätigen können, ja auch gar nicht erst reinfallen. Es geht ja darum, dass nicht eine Anforderung nach der anderen aufläuft, die alle nicht bestätigt werden, weil der Teilnehmer überhaupt nicht mehr da ist.

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Buecherleserle
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Re: Diskussionen zu den Neuerungen vom 22.07.2012

Beitrag von Buecherleserle » 5. Aug 2012, 15:30

Sciurus hat geschrieben:Du hast, glaube ich, den Vorschlag nicht ganz richtig verstanden. Ich würde einen Teilnehmer nur dann in Zwangsurlaub schicken, wenn er wirklich inaktiv ist, und eben gerade nicht nur wegen einer nichtbestätigten Anfrage. Was man in diesem Sinne als Aktivität ansieht, habe ich dabei erstmal offen gelassen - ich würde mindestens jegliche Tauschaktivität (Anforderungen, Versand- und Empfangsbestätigungen) und PM als Aktivität zählen. Blankes Einloggen / Aufruf der Tauschgnom-Seite aber nicht unbedingt. Das wäre aber diskutabel. In diesem Modell würde jede ernsthafte Aktivität dafür sorgen, dass die 7 Tage von neuem gezählt werden.
Doch, in diesem Punkt hatte ich Dich richtig verstanden, aber ich finde die Parameter nicht gut. Man ist doch ebenfalls aktiv, auch wenn man gerade nicht tauscht oder PN schreibt. Das war meine Kritikpunkt. Es kann ja durchaus sein, daß man sich zwar einloggt und herumstöbert, aber nichts findet.

Ich persönlich sehe durchaus einen Unterschied zwischen "normalen" und 1:1-Tauschanfragen. Das liegt aber wohl daran, daß ich meist bei Staffeln, obwohl ich keinen 1:1-Tausch im Profil stehen habe, angeschrieben werde, ob ich 1:1 tauschen würde und in den Regalen des Anfragenden meist nur VHS oder Kleidung oder einfach andere Angebote sind, die mich einfach überhaupt nicht reizen. Und irgendwann hat man einfach keine Lust mehr, in die Regale zu schauen... Aber, das ist mein Problem.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß es insofern einen Unterschied zwischen "normaler" und 1:1-Tauschanfrage gibt, als man die "normale" einfach nur bestätigen oder ablehnen muß. Bei der 1:1-Tauschanfrage muß man auch in das Regal des anderen schauen und rumüberlegen, ob da wirklich etwas ist, was man haben möchte oder ob man aus Freundlichkeit tauscht. Dazu kommt, daß sich bestimmt auch einige schwer tun, Tauschanfragen abzulehnen.
Vielleicht liegt es auch daran, daß die bisherige Anwendung nicht wirklich eindeutig war und wird sich jetzt verbessern, nachdem unser Obergnom da nachgebessert hat.

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