Du hast, glaube ich, den Vorschlag nicht ganz richtig verstanden. Ich würde einen Teilnehmer nur dann in Zwangsurlaub schicken, wenn er wirklich inaktiv ist, und eben gerade nicht nur wegen einer nichtbestätigten Anfrage. Was man in diesem Sinne als Aktivität ansieht, habe ich dabei erstmal offen gelassen - ich würde mindestens jegliche Tauschaktivität (Anforderungen, Versand- und Empfangsbestätigungen) und PM als Aktivität zählen. Blankes Einloggen / Aufruf der Tauschgnom-Seite aber nicht unbedingt. Das wäre aber diskutabel. In diesem Modell würde jede ernsthafte Aktivität dafür sorgen, dass die 7 Tage von neuem gezählt werden.Buecherleserle hat geschrieben:Ich finde, der Vorschlag hakt an einem Punkt: Ich kann durchaus aktiv sein, d.h. jeden Tag beim Gnom reinsehen und dennoch kann es vorkommen, daß es nichts gibt, was ich anfordere oder bei mir nichts angefordert wird. Wenn ich dann noch am überlegen bin, ob ich dem Angebot zustimme oder nicht, dann war ich aktiv und werde dennoch in den Zwangsurlaub geschickt...
Es würde also darauf herauslaufen, dass, sobald eine Anfrage offen ist, eine Deadline-Datum in 7 Tagen gespeichert wird. Wann immer derjenige nun irgendwas tut, wird dieses Datum wieder auf 7 Tage in der Zukunft gesetzt. werden alle offenen Anfragen beantwortet, wird es gelöscht und bei einer neuen Anfrage wieder gesetzt. Sobald nun die reale Zeit an diesem gespeicherten Datum vorbeiläuft, wird der Teilnehmer in Urlaub geschickt, um weiteren unbeantworteten Anfragen vorzubeugen.
Weil vielleicht gar keine anderen Anfragen kommen? Ich sehe ansonsten keinen Unterschied zwischen 1:1- und normalen Anfragen.Warum ist es denn nicht möglich, nichtbeantwortete 1:1-Anfragen nach einem bestimmten Zeitraum abzubrechen und das Regal nur dann in den Zwangsurlaub zu schicken, wenn andere Anfragen ebenfalls nach diesem Zeitraum nicht beantwortet wurden?
Und nochmal: In Urlaub wegen Inaktivität geschickt zu werden ist doch kein Untergang! Mit ein paar wenigen Klicks ist man sofort wieder raus aus dem Urlaub, und bei meinem Modell würden diejenigen, die eigentlich aktiv sind, aber halt mal etwas nicht so schnell bestätigen können, ja auch gar nicht erst reinfallen. Es geht ja darum, dass nicht eine Anforderung nach der anderen aufläuft, die alle nicht bestätigt werden, weil der Teilnehmer überhaupt nicht mehr da ist.