Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
- ankerobst
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Da kann ich jetzt auch noch was zu schreiben. Ich lese meist nur mit hier, finde das total inspirierend,was andere so machen.
Wir essen fast alles, aber auf die Menge und die Herkunft kommt es an: regional und bio nach Möglichkeit, wenig Fleisch, kein Schwein, selten Rind. Kaum Milch, kaum Joghurt und andere Milchprodukte, dafür Nussmilch usw. Vom Käse komme ich nicht weg, von der Butter auch nicht. Weizenbrot und -brötchen nur am WE, ansonsten Roggen und Hafer. Viel saisonales Obst und Gemüse, also im Moment in der Hauptsache Äpfel und Birnen sowie Kohl. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel und kommen durchaus im Einkauf vor. Unser Leitungswasser enthält PCB, daher kaufen wir Glasflaschen. Unser Garten war im ersten Leben ein Handtuch, da kann man nicht viel mit anfangen, im Haus gibt es auch nix, was ich beachten muss. Ich kaufe auch schon mal gebrauchte Anziehsachen, wenn ich was Schönes finde. Bei Kosmetik und Drogerieartikeln versuchen wir bestimmte Inhaltsstoffe zu meiden. Z.B. kaufen wir keine Lippenpflege mit Erdölderivaten. Meine erste feste Creme liegt im Badezimmerschrank, zuerst nutze ich die andere zu Ende. Genauso das feste Shampoo. Feste Seife ist auch an den Waschbecken wieder eingezogen. Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr fällt mir ein - und desto mehr weiss ich, dass es bestimmte Sachen bei uns nicht schaffen werden. Grad diskutiert mein Mann mit meiner Tochter über Ökostrom - leider gewinnt der "normale" Strom...
Wir essen fast alles, aber auf die Menge und die Herkunft kommt es an: regional und bio nach Möglichkeit, wenig Fleisch, kein Schwein, selten Rind. Kaum Milch, kaum Joghurt und andere Milchprodukte, dafür Nussmilch usw. Vom Käse komme ich nicht weg, von der Butter auch nicht. Weizenbrot und -brötchen nur am WE, ansonsten Roggen und Hafer. Viel saisonales Obst und Gemüse, also im Moment in der Hauptsache Äpfel und Birnen sowie Kohl. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel und kommen durchaus im Einkauf vor. Unser Leitungswasser enthält PCB, daher kaufen wir Glasflaschen. Unser Garten war im ersten Leben ein Handtuch, da kann man nicht viel mit anfangen, im Haus gibt es auch nix, was ich beachten muss. Ich kaufe auch schon mal gebrauchte Anziehsachen, wenn ich was Schönes finde. Bei Kosmetik und Drogerieartikeln versuchen wir bestimmte Inhaltsstoffe zu meiden. Z.B. kaufen wir keine Lippenpflege mit Erdölderivaten. Meine erste feste Creme liegt im Badezimmerschrank, zuerst nutze ich die andere zu Ende. Genauso das feste Shampoo. Feste Seife ist auch an den Waschbecken wieder eingezogen. Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr fällt mir ein - und desto mehr weiss ich, dass es bestimmte Sachen bei uns nicht schaffen werden. Grad diskutiert mein Mann mit meiner Tochter über Ökostrom - leider gewinnt der "normale" Strom...
Bücher sind fliegende Teppiche ins Land der Fantasie.
Ich lese gerade: Das verlorene Reich Die Chroniken von Toronia
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- Küstenkind
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Keineswegs wollte ich die neue Technik in Frage stellen.bartenschlager hat geschrieben: ↑11. Feb 2019, 19:13Also ich finde neue Technik jetzt durchaus sinnvoll. So ein Flachbildschirm nimmt weniger Platz weg, hat ein besseres Bild und verbraucht auch weniger Strom wie meine alte Flimmerkiste. Und mein Smartphone möchte ich auch nicht missen, aber ich muss es auch nicht jedes Jahr durch ein neues ersetzten. Ein neuer Kühlschrank verbraucht auch viel weniger Strom, wie das Modell uralt. Nähen macht mit der modernen Overlock auch mehr Spass wie von Hand...
Aber es gibt schon auch auch viele Gadges die keiner braucht. Für mich sind das Alexa und Co... Riesen-TV in kleinem Wohnzimmer, fibende und leuchtende Spielzeuge und Unterhaltungselektronikkram, die nach dem ersten Testen nur noch langweilen, Lämpchen zur Beleuchtung von Unsinn, Küchengeräte die nur herumstehen.
Aber gerade bei letzterem hängt es einfach von den Nutzern ab. Ich könnte mit einer Mikrowelle, einem Thermomix oder einer Küchenmaschine nix anfangen. Ich habe aber eine große Eismaschine mit Kompressor, die im Sommer oft im Einsatz ist und eine Heißluft-Fritöse, die ich sehr schätze. Das können aber auch viele nicht nachvollziehen.
Wir haben auch den 'alten Dicken' gegen eine flachen Fernseher getauscht - wobei der alte den Vorteil hatte, sollte mal jemand einbrechen, den nimmt garantiert keiner mit.
Meine Küchenmaschine würde ich auch tauschen gegen eine KitchenAid, vorrausgesetzt die macht was ich von der verlange.
Kurzum Dinge die einem das Leben erleichtern, sehe ich für sinnvoll an, den rest nicht.
Smartphone kommt mir trotzdem nicht ins Haus, fürs Internet hab ich einen PC und zum Telefonieren ein normales Handy. Wozu braucht man das sowas? Vorallem wenn man so lebt wie man das hier vorort eben tut. Hier gibts immernoch Haushalte die von nem Festnetzanschluß träumen.
Wenn man in die falsche Richtung läuft, hat es auch keinen Sinn das Tempo zu erhöhen.
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Fein.
Das mit dem Ökostrom ist so eine Sache, da die dieselben Leitungen wie die normalen benutzen. Wie kann ich als Verbraucher dann tasächlich wissen ob ich guten Strom habe oder nicht?
Das mit dem Ökostrom ist so eine Sache, da die dieselben Leitungen wie die normalen benutzen. Wie kann ich als Verbraucher dann tasächlich wissen ob ich guten Strom habe oder nicht?
Wenn man in die falsche Richtung läuft, hat es auch keinen Sinn das Tempo zu erhöhen.
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Du persönlich hast den gleichen Strom wie vorher auch, aber der Ökoanteil im Gesamtmix erhöht sich.K??stenkind hat geschrieben: ↑12. Feb 2019, 12:47
Das mit dem Ökostrom ist so eine Sache, da die dieselben Leitungen wie die normalen benutzen. Wie kann ich als Verbraucher dann tasächlich wissen ob ich guten Strom habe oder nicht?
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Der Strom, der aus der Leitung kommt, ist ein Mix - aber es wird ja der Erzeuger / Händler bezahlt. Wenn du also Ökostrom beziehst verdient daran der Ökostromerzeuger und nicht ein großer Stromkonzern, der seinen Strom aus AKWs und Kohle bezieht, macht also Sinn. ==> Mehr Geld für den Ökostromhersteller, weniger für AKWs und Kohle.K??stenkind hat geschrieben: ↑12. Feb 2019, 12:47
Das mit dem Ökostrom ist so eine Sache, da die dieselben Leitungen wie die normalen benutzen. Wie kann ich als Verbraucher dann tasächlich wissen ob ich guten Strom habe oder nicht?
Wenn du nur grünen Strom aus der Steckdose willst, musst du dich vom Netzt abkoppeln und deinen eigenen erzeugen...oder komplett auf Strom verzichten, ob das Sinn macht ist fraglich ...
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Das mit dem Ökostrom kommt mir ein wenig so vor wie die plötzliche Anhäufung von Biolebensmitteln, man kann das als Laie ja gar nicht kontrollieren.
Aber wenn ich die mitteleuropäischen Getreideanbauflächen anschaue und davon den Bioanteil nehme und dann sehe, wieviele Biomärkte es gibt, neben den ganzen Bioabteilungen in allen anderen Supermärkten und bei jedem Discounter, dann werde ich doch so langsam ein wenig skeptisch.
Aber wenn ich die mitteleuropäischen Getreideanbauflächen anschaue und davon den Bioanteil nehme und dann sehe, wieviele Biomärkte es gibt, neben den ganzen Bioabteilungen in allen anderen Supermärkten und bei jedem Discounter, dann werde ich doch so langsam ein wenig skeptisch.
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!
Fröhliche Grüße von Velella
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Naja, Israel und Nordafrika sind riesige Anbauflächen grad für den europäischen Markt. Aber ob das ökologisch sinnvoll ist, ist dann die nächste Frage.Velella hat geschrieben: ↑12. Feb 2019, 13:37Das mit dem Ökostrom kommt mir ein wenig so vor wie die plötzliche Anhäufung von Biolebensmitteln, man kann das als Laie ja gar nicht kontrollieren.
Aber wenn ich die mitteleuropäischen Getreideanbauflächen anschaue und davon den Bioanteil nehme und dann sehe, wieviele Biomärkte es gibt, neben den ganzen Bioabteilungen in allen anderen Supermärkten und bei jedem Discounter, dann werde ich doch so langsam ein wenig skeptisch.
Genauso kauf ich keine Schnittblumen mehr, wozu? Klar ist ein Sträuschen mal schön. Aber dann komtm der in die Tonne und dafür werrden riesige Flächen verbaut, Wasser verschwendet, die Menschen dringender benötigen. Dazu noch die Pestizide, die die dort arbeitende Bevölkerung abbekommt. Nee, danke.
Wir haben beim Umzug den Gefrierschrank ausgetauscht, da ein neuer einfach energiesparend ist.
Mit Strom hab ich mich bisher kaum beschäftigt.
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Tut mir leid das so zu sagen, nur ist das genauso ein Humbug für mich wie die Sache mit den Biogasanlagen, die bei uns hier wie blöde aus dem Boden schiessen. Da werden hektarweise Sachen angebaut um die dann dort reinzutun, Tierfäkalien aus Bayern rangeschippert und ein totales Gewese drum gemacht. Ökologisch ist das nun mal überhaupt nicht, zudem das Gasnetz soo gut ausgebaut auch nicht ist. Von den Windrädern mag man erst gar nicht anfangen.
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Wir werden das auch dieses Jahr endlich in Angriff nehmen und sehr wahrscheinlich hierzu wechseln:
https://www.ews-schoenau.de
Haben wir letztes Jahr nicht mehr geschafft, es kam familiär so einiges zusammen..
Find die Geschichte und die Leute echt bewundernswert.
Gab dazu mal Artikel im Vebu Magazin und in der Kochen ohne Knochen war auch mal was dazu.
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Haben wir letztes Jahr nicht mehr geschafft, es kam familiär so einiges zusammen..
Find die Geschichte und die Leute echt bewundernswert.
Gab dazu mal Artikel im Vebu Magazin und in der Kochen ohne Knochen war auch mal was dazu.
Team Scorpion https://chng.it/7Wb2TRSZXq
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Re: Ist weniger mehr ? Aufräumen, Entrümpeln, Minimalismus
Genau genommen müsste alles das Bio-Siegel tragen oder ist das was nicht Bio ist, dann gar nicht biologisch?Velella hat geschrieben: ↑12. Feb 2019, 13:37Das mit dem Ökostrom kommt mir ein wenig so vor wie die plötzliche Anhäufung von Biolebensmitteln, man kann das als Laie ja gar nicht kontrollieren.
Aber wenn ich die mitteleuropäischen Getreideanbauflächen anschaue und davon den Bioanteil nehme und dann sehe, wieviele Biomärkte es gibt, neben den ganzen Bioabteilungen in allen anderen Supermärkten und bei jedem Discounter, dann werde ich doch so langsam ein wenig skeptisch.
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