Freunde des unblutigen Krimis

Platz für eine kleine Plauderei am Kamin
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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 17. Mai 2019, 21:46

Bin übrigens hin und weg vom Verkehrssystem in Utrecht. Hatte mich bei zwei Fahrten schon gewundert,weil mein Auto ziemliche Schleifen fur das Navisystem fahren sollte. Nun habe ich festgestellt, dass wenn ich Bus fahre oft kein Auto weit und breit zu sehen ist, auch keine Autospur. Der Bus folgt oft der Strassenbahnschiene, die naturgegeben eher geradeaus führt als Haken zu schlagen. DerBus fährt recht geradlinig, das Auto daher Schleifen, Ringstraßen usw. Bin durch das Technologiezentrum oder so auf der grünen Wiese gefahren. Unis Hochschulen etc, Wissenschaftsfirmen usw dazwischen superbreite Straßen. Aber : kein Auto. Dafür recht viel Grün. Oder : Bus fährt in der Mitte, die Autos am Rand.sehr grosszügige Radwege überall. Die Parkhäuser zwischen Unis und Firmen sind naturlich fur Autos, es ist möglich mit dem Auto zur Uni zu kommen. Aber die Zufahrt erfolgt wohl über parallele Straßen und die Rückseiten dee Gebäude. Die Autos werden fadt schin versteckt . An den HäuserFronten/Hauptstraßen(? ) sehe ich keine Autos, ich vermute in den Autostrassen dann keine anderen Verkehrsmittel.

Auf vielen wichtigen Innenstrassen mit Läden keine Auto, abgesehrn von Taxis und Straßenreinigung, mal ein Handwerkerauro oder so. (ich vermute Anlieferung nur zu bestimmten Zeiten?).
Und an den Taxis oder wenigen Autos konnte ich keimen Auspuff sehen . Vermutlch also E-Autos?ob die rinfach Sibderrechte haben?
Dadurch fahren die Busse natürlich recht flott und und müssen gerade wenn sie eine eigene Spur haben nicht mit den Autos kriechen. Wenn sie dazu weit weg sind von Autostrassen, müssen sie nicht erinmal rote Ampeln beachten, da kein Verkehr quer verläuft. Ich vermute, Strassenbahn hat xogar Vorfahrt an Ampeln. Nur ein Gedanke, Vermutung. Und so halten wir zumindest in einem Teilbereich der Strecke nur an Haltestellen an und wenn die Bahnschranke unten ist.dazwichrn kann der Bus ordentlich Gas geben jnd dürfte wesentlich schneller als in Deutschland sein.

Mit dem Auro Wohngebiete anfahren ist dennoch möglich. Das erfolgt aber über Ringstrasen mit kurzen "Abstechern" nach innen und als Einbahnstraßen (vermurlich um Plarz für Radwege zu haben? Und man fährt ziemlich Schleifen. Parken ist teuer.Busse billig.
Und übrigens s alle recht schlank, ob das auch sm Radeln liegt? Und sehr viel Grün

Man sieht such vielen Strassen an, dass sie nicht immer autofrei waren (und ich vermute morgens oder nachts? ist Lieferverkehr erlaubt, falls nicht per Boot an einer Gracht Möglich) und Teile des Gehwegs ursprünglich Radweg. Jetzt ist die Szrasse der Radweg und der Gehweg nur fur Fussgänger. Und mehr Platz fur Aussenbestuhlung.
Aber das Auto ist Stiefkind. Wo der Platz nicht reicht, muss es mit einer Spur auskommen und nicht mit zwei pro Richtungplus Abbiegespur etc. Vorrang haben die öffentlichen und die Räder.
Was geht ist wohl auch offenbar ausgelagert auf die grüne Wiese. Uni zB. Warum auch nicht, wenn man in 10 Minuten per Bs dort ist?
Einkaufcenter ist am Bahnhof. Der Bahnhof am Staftrand. Gut oer Bus zu erreichen, fur Parkhaus ist Platz, die Zuge mussen n8vht durch Wihngebiete dümpeln.
Ich hab auch schon erlebt, dass mein Bus grad vor meiner Nase davon ist und im. Nächsten Augrnblivk der nächste um die Ecke bog
Daher : klar ist in Holland alles anders und alles flach und ich bin grad in einer Studentenstadt.
Aber flach sind viele deutschen Innenstädte im Grunde genommen auch. Andere bergige haben dann aber zB öffentliche Lifte, Zahnradbahnen, sogar Seilbahnen.
Wenn die Radwege ausreichend breit wären waren auch E-Roller kein Problem. Ich sehe es hier, wenn die Vespas uber denRadweg flitzen. Aber die Radwege sind auch so breit, dass 3 Freundinnen dabei nebeneinander radeln und plaudern können. Und die Gegenspur nochmsl so breit. Wie vermutlivh vorher die Autospur.
Allerdings baut Holland auch keine (eigenen) Autos und durfte vermutlich auch keine starke Autolobby haben
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 17. Mai 2019, 22:29

Mosel hat geschrieben:
17. Mai 2019, 19:20
Ob das dann nich umweltfreundlich ist?
Es sollte mal jemand die Ökobilanz ausrechnen.

Utrecht-Verkehr klingt erstrebenswert, aber was ist mit Leuten, die gehbehindert sind? Manche kommen nur mit Autos irgendwohin.

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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 18. Mai 2019, 09:39

Passend dazu heute gefordert von nahmhaften Wissenschaftlerm :
Ausbau des Nahverkehrs. City Maut. Klar muss, es Auanagmrn gebrn. Gehbehinderte, Klempner müssen auch nicht ihre Ersatzteile im Bus transportieren. Lieferverkehr aler Art. Ich weiss auxg nicht ob es echte, Vervitw gier gibt oder das nicht wben uber Kosten etc geregelt t ist.
Wer virm Hotel parken möchte kann das tun. Kodtet 23 h pro 24 h. Parkhauser vorhanden auxh in der Umgebung. Ich vermute fur Anwohner gibts Sondergenehmigungen und Rabatte. Gerne auch fur, Familien mut Kleinkindern.
Abwr ich habe eben auch keine Garagen oder so in meinrn Umfeld gesehrn. Oder oeivate Stellplätze. Mqn nzss aif den öffentlichen stehen. Tumundest bri mur, alkes Rwihrnhäuswr. Keuner hat da den Vorgarten als Privatparkplatz (umstritten auch bei uns).

Ixh wriss, natuelich keine Einzelheiten. Ich beobachte.



Und, wenn unsere Autoindustrie sixh mal ein bisschrn mehr mit d3m E-Auto beschaftigen wurde und nicht offiziell szandig dementieren gäbe es auch vielleicht weniger Konfliktpotential.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 18. Mai 2019, 10:36

Einfach E-Autos statt der jetzigen sind keine Lösung. Es muss insgesamt weniger Autos geben, aber immer die Möglichkeit, auch Auto zu fahren, wenn was anderes nicht geht. Unbedingt nötig ist die Ausweitung des öffentlichen Verkehrs. Bessere, schnelle, zuverlässige Bahnen, Busse, auch kleinere, wo sich große nicht lohnen. Aber für mich persönlich fordere ich vor allem sichere Fußwege. Es muss einfach möglich sein, in der näheren Umgebung alles zu Fuß zu erledigen, ohne sich ständig vor Radfahrern, Rollerfahrern usw. in Sicherheit bringen zu müssen.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 18. Mai 2019, 13:30

Klar sind E-Autos allein keine Lösung,zumindest nicht in der Stadt. E-Busse, E-Taxis, E- Transporter etc.

Schon eher eine Alternative auf dem Land,da ist eune gute Verkehrsanbindung sicherlich eine Illusion. Aber E-Auto, E-Vespa etc.
Aber ich weiß bicht, ob ich mit einem E-Auto hin und zuruck zur Arbeit käme. Es gibt eine Aufladstation, aber nur eine, für (noch anzuschaffende) Dienstwagen. Fur mich ist daher ein E-Auto nich keine Alternative, fur meine Kollegen sie zT noch weiter fahren auch nicht. Also benötigt umgekehrt niemand eibe Aufladstation auf dem Arbeitsplatz. Ich denke die ultimative Lösung gibt es sowieso nicht.
In Regenreichen, bergigen Orten wird das Rad auch mit breiteren Wegen nicht attraktiv.
Echte bevölkerungsarme Ecken hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen mit dreistelliger Bewohnerzahl sind vermutlich immer auf Individualverkehr angewiesen.da grhts vielkeicht mehr in Richtung P&R und Kimbifahren mit mehreren.

Es sind individuelle Kombilösungen gefragt. Bundweit moglich, regional unterschiedlich angepasst gehandhabt oder so.

Es kann auch nicht sein, dass die Bahnverbindung der Großstadtbahnhöfe schnell wird, ich aber vorher für die 8km ZuggAnfahrt zu diesem Hauptbahnhof 1h20 Minuten (plus 25 min Fußweg) benötige, weil ich mich nicht drauf verlassen kann, dass der Zug punktlich ist. Also lieber den Zug ne Std früher, denn parken ist uber Tage zu teuer. (das war jetzt mal ein Beispiel, ich kann das naturlich einmal, zweimal im Jahr ertragen, aber ein täglicher Pendler nicht).
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 18. Mai 2019, 13:46

Nein, so geht das natürlich nicht. Auf dem Land wird man immer Autos brauchen, und zur Zeit zumindest noch normale. Irgendwann wird das vielleicht attraktiver mit den E-Autos, z. B. mit austauschbaren Akkus. Nicht lange an der Steckdose, sondern neuer Akku rein und weiter. Dann könnte man mit so einem Wagen auch verreisen.
Was die Bahn angeht, wäre es schon mal ein Anfang, wenn man Strecken wieder in Betrieb nehmen würde, die vor nicht allzulanger Zeit stillgelegt wurden.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 18. Mai 2019, 21:42

Da sibd bei uns Radwege drauf :-)
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 18. Mai 2019, 21:52

Also auf den Bahn Strecken, die stillgelegt t wurden. Natürlich nicht Bus
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 18. Mai 2019, 22:03

Auf die, Savge mit den "Grossstadtjournalisten" wurde ich uber 2 Artikel aufmerksam.
Einer davon makelte uber die, ICE Strecke, die mitten im Westerwald im Nirgendwo hält und damit 3 Minuten Zeit kostet. Ixh flaub am liebsten eare ign geweseb, wenn der Zuf genau von seinem Start zu seinrm Tiel gefahrwn eare. Aber zwischwbstoo in Koln sah er ja bovh rin, ebenso Bonn. Aber der Stop im Weaterwald sei eine Ubding und aus rein politischrn Gründen. Nwturlich verglich er mit Frankreich, was keinen Sinn macht.
Ja der Bahnhof ist politisch gewollt. Ansonsten wurde der Zug ubrigens bichtceinmal in gqnz RLP halten. Aber rs ging nich darum, dich mitveinwm Bahngofczu schmücken, sobdern er liegt in winer sehr strujturscheachen Lage, den Taunus bzw Westerwald. Der Parkplsrz davir ist voller Pendler, diexdanb mut dem ICE noch 100,(?) Km nach Frankfurt fahren ubd von dirt aus boch mutcden öffentlichen tur Arbeitsstelle. Sie sind lang untwewegs aber sonstt gibt es keibe (attraktiven) Jobs in der Gegend.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 19. Mai 2019, 08:42

Radwege auf alten Bahntrassen? Das wollten hier auch einige, aber nun wird die alte Siemensbahn doch wiederbelebt und hoffentlich die Stammbahn von Berlin Mitte nach Potsdam auch. Wir haben ja Erfahrung mit dem Wiederauflebenlassen von alten Strecken. Das war nach dem Mauerfall an so einigen Stellen nötig. Andere fehlen noch.

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